DE19523128A1 - Schneideinsatz - Google Patents
SchneideinsatzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der
Schneideinsätze zum Schneiden von Metallen und insbeson
dere einen Wendeschneideinsatz mit einer Spanlenkungsgeo
metrie mit verbesserten Eigenschaften.
In dem auf das Schneiden von Metallen bezogenen Stand der
Technik ist bekannt, Wegwerf-Schneideinsätze zu verwen
den, die an einer Halterung lösbar festgeklemmt sind und
weggeworfen werden, wenn sie stumpf geworden oder ge
splittert sind. Wegwerf-Einsätze sind gewöhnlich umkehr
bar, so daß ein Einsatz mit wenigstens zwei Schneidenden
für die wahlweise Anordnung eines Schneidendes an der
Schneidposition versehen ist.
Es ist wünschenswert, neue Einsätze dieses Typs mit klei
nem Schneideinsatzspitzenradius zu schaffen, die Spannu
ten besitzen, die die Lenkung der Späne bei sehr geringen
Schneidtiefen ermöglichen, bei der Bearbeitung dünner
Teile eine Fehlausrichtung der Teile vermeiden und eine
verbesserte Spanlenkung schaffen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schneideinsatz zu schaffen, der einen kleinen Ein
satzspitzenradius aufweist und Spannuten besitzt, die so
beschaffen sind, daß sie die Lenkung der Späne bei sehr
geringen Schneidtiefen ermöglichen, bei der Bearbeitung
dünner Teile die Fehlausrichtung der Teile beseitigen und
eine verbesserte Spanlenkung schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Schneideinsatz, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkma
le besitzt.
Der erfindungsgemäße Schneideinsatz mit kleinem Schnei
deinsatzspitzenradius besitzt eingepreßte Spannuten, die
auf der Fräsfläche einen positiven Winkel der Schneidflä
chen schaffen. Diese Kombination trägt dazu bei, die
radiale Schneidkraft sowie die Wärme zu verringern, die
entsteht, wenn Hochtemperatur-Legierungsmaterialien bear
beitet werden, die eine gute Oberflächenendbearbeitung
und enge Toleranzen erfordern. Empfohlene Anwendungen
umfassen das Drehen und Formgeben von kohlenstoffarmen
Stählen, rostfreien Stählen und Hochtemperatur-Legie
rungsmaterialien bei niedrigen bis mittleren Schneidge
schwindigkeiten, sehr geringen Schneidtiefen und sehr
geringen Vorschubraten.
Die Spannuten sind erfindungsgemäß so beschaffen, daß sie
die Lebensdauer des Schneidwerkzeugs erhöhen, indem sie
das abgetragene Werkstückmaterial so lenken, daß es in
kleine, handhabbare Windungen geformt wird, die sich vom
Werkstück wegbewegen und als Folge eines Schlages auf die
Werkzeughalterung oder auf den Maschinenrevolver brechen.
Die Entwürfe sind doppelseitig, so daß sie zum Drehen und
Formgeben in zwei Richtungen verwendet werden können.
Obwohl die Einsätze geschliffen werden müssen, um eine
erforderliche Präzisionstoleranz aufrechtzuerhalten,
beeinflußt eine geringe Fehlausrichtung während des
Schleifprozesses die Bearbeitungsleistung nicht nachtei
lig, da der Spanbrecher um seine Schneidkante keine feste
Fase besitzt, sondern von seiner Schneidkante bis zur
Bodenfläche konsistent ist.
Es ist daher ein Merkmal des erfindungsgemäßen Schneid
einsatzes, daß er einen doppelten positiven Schneidwinkel
besitzt, mit einer Schneidkante, die sich von einer mit
Radius versehenen Ecke längs der beiden angrenzenden
Seiten des Einsatzes erstreckt. Zu den Schneidflächen auf
der Fräsfläche ist ein positiver Schubwinkel vorhanden,
der dazu beiträgt, die geringe Kräfteverteilung zu ver
bessern, und der ein Spanbrechen einleitet, indem das
Werkstückmaterial zur Mitte der Spanbrecherform und weg
vom Werkstück gerichtet und gebogen wird. Eine mit Radius
versehene Übergangsrille am Boden der sich schneidenden
Schneidflächen schafft für den Schneideinsatz eine maxi
male Spanlenkungsleistung bei sehr geringen Vorschubraten
und sehr geringen Schneidtiefen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft einen wesent
lichen Spanbrecher-Höhenunterschied vom Boden der Spannut
bis zur Ebene der Oberseite des Einsatzes. Dieses Merkmal
lenkt in Kombination mit dem positiven Schubwinkel der
Schneidflächen auf der Fräsfläche das Werkstückmaterial
nach unten und weg vom Werkstück und trägt so zur Span
lenkung bei. Diese V-Spannut verhindert, daß bei geringem
Vorschub und geringer Schnittiefe bearbeitetes Material
hinter die Hinterkante der Spannut gleitet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
flügelähnliche Spanbrecherflächen vorgesehen sind, die
von einer auf die Schneidstahlspitze des Einsatzes ausge
richteten Rippe nach oben und nach hinten weist und da
durch dazu beiträgt, daß die Späne vom Werkstück wegge
lenkt werden. Vorzugsweise besitzen die Spanbrecherflä
chen eine doppelte Krümmung und einen nach außen weisen
den Krümmungsübergang mit den Schneidflächen und der nach
oben und nach hinten weisenden gekrümmten Oberfläche, die
als Radius in vertikaler Richtung ausgebildet ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefüg
ten Zeichnungen bezugnimmt; es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schneideinsat
zes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht des Einsatzes von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Spitze der Schneidkante
in der durch die Linie 3-3 in Fig. 2 angezeigten
Ebene; und
Fig. 4 eine Schnittansicht der Schneidkante in der durch
die Linie 4-4 in Fig. 2 angezeigten Ebene.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 allge
mein einen Wendeschneideinsatz für die Verwendung mit
Schneidwerkzeugen zum Drehen oder Formgeben kohlen
stoffarmer Stähle, rostfreier Stähle und Hochtemperatur-
Legierungsmaterialien bei niedrigen bis mittleren
Schneidgeschwindigkeiten, geringen Schneidtiefen und
geringen Vorschubraten.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, enthält der Einsatz 10
einen im allgemeinen polygonalen Körper 12 mit einer
oberen Fläche 14 und einer unteren Fläche 16, die über
eine Umfangswand 18 miteinander verbunden sind. Die Um
fangswand 18 ist im allgemeinen diamantförmig und enthält
vier Seiten 20, 22, 24, 26, die über vier mit Radius
versehene Ecken 28, 30, 32, 34 miteinander verbunden
sind. Im Einsatz 10 ist eine mittige Öffnung 36 vorgese
hen, mittels der er an einer Werkzeughalterung oder an
einem Maschinenrevolver befestigt werden kann.
Zwei gegenüberliegende Ecken 28, 32 enthalten die stärker
spitzwinkligen Ecken des diamantförmigen Einsatzes. An
diesen Ecken 28, 30 bilden die Kanten und die angrenzen
den Seiten der Umfangswand ein paar von ersten Verbin
dungsstellen mit der oberen Fläche 14, die Schneidkanten 38
definieren, wovon jede an ihrer entsprechenden Radius
ecke eine Spitze 40 besitzt. Von jeder Schneidkante 38
nach innen ist auf der oberen Fläche 14 eine Spannut
definiert, die eine linke und eine rechte Schneidfläche
42 bzw. 44 sowie ein Paar von zugehörigen Spanbrecherflä
chen 46, 48 enthält.
Die linke und die rechte Schneidfläche 42, 44 sind je
weils mit positivem Schneidwinkel von dem durch die zuge
hörige Seite des Einsatzes definierten Abschnitt der
Schneidkante 38 zu einer zweiten Verbindungsstelle, die
mit einer kleinen mit Radius versehenen Übergangsrille 50
versehen ist, die auf die zugehörige Spitze ausgerichtet
ist und die zugehörigen Seiten im wesentlichen halbiert,
nach unten gerichtet. Die Spanbrecherflächen 46, 48 sind
von der zugehörigen Schneidfläche 42 bzw. 44 nach oben
und von einer Rippe 52, die die Spanbrecherflächen ver
bindet und in Aufwärtsrichtung auf die mit Radius verse
hene Übergangsrille 50 ausgerichtet ist, seitlich nach
hinten geneigt. Die Spanbrecherflächen 46, 48 erstrecken
sich nach oben zu einer Ebene 54 der oberen Körperfläche,
die wesentlich höher als die Schneidkante 38 ist. An
ihren unteren Kanten sind die Spanbrecherflächen mit
ihren jeweiligen Schneidflächen an dritten und vierten
Verbindungsstellen verbunden, die ihrerseits mit kleinen
mit Radius versehenen Übergangsrillen 56, 58 ausgebildet
sind.
Vorzugsweise ist die Schneidkante 38 ferner durch eine
dritte Schneidfläche 60 definiert, die an die Schneidflä
chen 42, 44 angrenzt und von der Spitze 40 der Schneid
kante zum unteren Ende der mit Radius versehenen Über
gangsrille 50 nach unten geneigt ist. Die dritte Spitzen
schneidfläche 60 und die angrenzenden, seitlich verbunden
Schneidflächen 42, 44 sind vorzugsweise mit dem gleichen
Winkel, der im Bereich von 10° bis 15° liegt, nach unten
geneigt. In der gezeigten Ausführungsform beträgt der
Winkel ungefähr 13° und ist so gewählt, daß eine ge
wünschte Bedingung mit verringerter radialer Kraft und
verringerter Wärmeerzeugung sowie mit langer Werkzeugle
bensdauer und verbesserter Spanlenkung geschaffen wird.
Außerdem sind die mit Radius versehenen Übergangsrillen
50, 56 und 58 geeignet geformt und besitzen Radien, die
im Bereich von ungefähr 0,127 und 1,270 mm liegen und
vorzugsweise ungefähr 0,254 mm betragen.
Die Spanbrecherflächen 46, 48 besitzen wie gezeigt eine
doppelte Krümmung. Diese Krümmung enthält eine erste
flügelähnliche Krümmung von der Rippe 52 nach außen und
nach hinten zu den angrenzenden Seiten des Einsatzes. Die
Flächen 46, 48 sind außerdem von den mit Radius versehe
nen Übergangsrillen 56, 58 nach oben zur Ebene 54 ge
neigt, welche den höchsten Abschnitt der oberen Fläche
des Einsatzes bildet. Wie am besten aus den Fig. 3 und 4
hervorgeht, sind die Spanbrecherflächen 46, 48 ebenfalls
nach oben gekrümmt, mit einer Neigung, die mit zunehmen
dem Abstand von den mit Radius versehenen Übergangsrillen
56, 58 abnimmt. Die Aufwärtskrümmung ist durch einen
Radius definiert, der in einem Bereich des zehn- bis
fünfzigfachen vertikalen Abstands vom niedrigsten Ab
schnitt der Spannut bei den mit Radius versehenen Über
gangsrillen 56, 58 zur Ebene 54 liegt. In der gezeigten
Ausführungsform beträgt der nach oben sich erstreckende
Radius der Spanbrecherflächen 6,350 mm. Die verschiedenen
Abmessungen der gezeigten Ausführungsform können selbst
verständlich verändert werden, um sie an die verschiede
nen Materialien, Geschwindigkeiten und Schnitte anzupas
sen, auf die die Schneideinsätze gemäß der Erfindung
angewendet werden können.
Obwohl die Erfindung anhand einer besonderen Ausführungs
form beschrieben worden ist, können selbstverständlich
innerhalb des Geistes und des Umfangs des beschriebenen
erfinderischen Konzepts zahlreiche Änderungen vorgenommen
werden. Daher ist beabsichtigt, daß die Erfindung nicht
durch die beschriebene Ausführungsform eingeschränkt ist,
sondern daß ihr vollständiger Umfang durch die folgenden
Ansprüche definiert ist.
Claims (13)
1. Wendeschneideinsatz,
gekennzeichnet durch
einen im allgemeinen polygonalen Körper (12) mit einer oberen Fläche (14) und einer unteren Fläche (16), die durch eine Umfangswand (18) mit Seiten (20, 22, 24, 26) und Ecken (28, 30, 32, 34) miteinander verbunden sind, wobei wenigstens eine der Ecken (28, 32) einen Radius besitzt und zusammen mit den angrenzenden Seiten an einer ersten Verbindungsstelle mit der oberen Fläche (14) eine Schneidkante (38) definiert, die an der mit Radius versehenen Ecke eine Schneideinsatzspitze (40) bildet, und
eine Spannut (42, 44), die auf der oberen Fläche (14) ausgebildet ist, sich von der Schneidkante (38) nach innen erstreckt und ein Paar von Schneidflächen (42, 44), wovon jede einen positiven Schneidwinkel besitzt und von einer der Seiten zu einer auf die Schneideinsatzspitze (40) ausgerichteten zweiten Verbindungsstelle, die die angrenzenden Seiten im wesentlichen halbiert, nach unten geneigt ist, sowie ein Paar von Spanbrecherflächen (46, 48) enthält, wovon jede von einer der Schneidflächen (42, 44) nach oben und von einer die Spanbrecherflächen (46, 48) verbindenden und nach oben auf die zweite Verbin dungsstelle ausgerichteten Rippe (52) nach hinten geneigt ist, wobei sich die Spanbrecherflächen (46, 48) zu einer Ebene (54) der oberen Fläche (14) des Körpers (12) er strecken, die höher als die Schneidkante (38) ist, und mit ihren jeweiligen Schneidflächen (42, 44) an entspre chenden dritten und vierten Verbindungsstellen verbunden sind, welche von der zweiten Verbindungsstelle zu den jeweiligen Schneidkanten (38) nach außen gekrümmt sind.
gekennzeichnet durch
einen im allgemeinen polygonalen Körper (12) mit einer oberen Fläche (14) und einer unteren Fläche (16), die durch eine Umfangswand (18) mit Seiten (20, 22, 24, 26) und Ecken (28, 30, 32, 34) miteinander verbunden sind, wobei wenigstens eine der Ecken (28, 32) einen Radius besitzt und zusammen mit den angrenzenden Seiten an einer ersten Verbindungsstelle mit der oberen Fläche (14) eine Schneidkante (38) definiert, die an der mit Radius versehenen Ecke eine Schneideinsatzspitze (40) bildet, und
eine Spannut (42, 44), die auf der oberen Fläche (14) ausgebildet ist, sich von der Schneidkante (38) nach innen erstreckt und ein Paar von Schneidflächen (42, 44), wovon jede einen positiven Schneidwinkel besitzt und von einer der Seiten zu einer auf die Schneideinsatzspitze (40) ausgerichteten zweiten Verbindungsstelle, die die angrenzenden Seiten im wesentlichen halbiert, nach unten geneigt ist, sowie ein Paar von Spanbrecherflächen (46, 48) enthält, wovon jede von einer der Schneidflächen (42, 44) nach oben und von einer die Spanbrecherflächen (46, 48) verbindenden und nach oben auf die zweite Verbin dungsstelle ausgerichteten Rippe (52) nach hinten geneigt ist, wobei sich die Spanbrecherflächen (46, 48) zu einer Ebene (54) der oberen Fläche (14) des Körpers (12) er strecken, die höher als die Schneidkante (38) ist, und mit ihren jeweiligen Schneidflächen (42, 44) an entspre chenden dritten und vierten Verbindungsstellen verbunden sind, welche von der zweiten Verbindungsstelle zu den jeweiligen Schneidkanten (38) nach außen gekrümmt sind.
2. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch
eine dritte Schneidfläche (60) die an die beiden
Schneidflächen (42, 44) angrenzt und von der Schneidein
satzspitze (40) zur zweiten Verbindungsstelle nach unten
geneigt ist.
3. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Schneidflächen (42, 44) mit im wesentlichen
dem gleichen Winkel nach unten geneigt sind.
4. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Winkel zwischen 10° und 15° liegt.
5. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Winkel ungefähr 13° beträgt.
6. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die zweite, die dritte und die vierte Verbin
dungsstelle jeweils eine mit Radius versehene Übergangs
rille (50, 56, 58) enthalten.
7. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Radius der mit Radius versehenen Übergangs
rillen im Bereich von 0,127 bis 1,270 mm liegt.
8. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Radius der mit Radius versehenen Übergangs
rillen ungefähr 0,254 mm beträgt.
9. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Spanbrecherflächen (46, 48) an der Verbin
dungsrippe (52) der Schneideinsatzspitze (40) am nächsten
liegen und hiervon zu den Seiten nach außen gekrümmt
sind.
10. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Spanbrecherflächen (46, 48) außerdem nach
oben gekrümmt sind.
11. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Aufwärtsneigung der Spanbrecherflächen (46,
48) mit zunehmendem Abstand von der dritten und der vier
ten Verbindungsstelle abnimmt.
12. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Aufwärtskrümmung der Spanbrecherflächen (46,
48) durch einen Radius im Bereich des zehn- bis fünfzig
fachen vertikalen Abstandes von der dritten und der vier
ten Verbindungsstelle (54) der oberen Fläche (14) des
Körpers (12) definiert ist.
13. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Körper (12) eine im allgemeinen diamantförmi
ge Gestalt mit gegenüberliegenden spitzwinkligen Ecken
(28, 32) besitzt, welche beide mit Radius versehen sind
und Schneidkanten definieren, wobei eine der Spannuten
(42, 44) so beschaffen ist, daß sie an jede der spitz
winkligen Ecken (28, 32) angrenzt.
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