DE19523129A1 - Schneideinsatz - Google Patents
SchneideinsatzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der
Schneideinsätze zum Schneiden von Metallen und insbeson
dere eine Spanlenkungsgeometrie, die in die Form des
Einsatzes eingepaßt werden kann, die Schneiddrücke redu
zieren kann und eine Spanlenkung über einen weiten Be
reich von Parametern schafft und die einen breiteren
Anwendungsbereich besitzt.
In dem auf das Schneiden von Metallen bezogenen Stand der
Technik ist bekannt, Wegwerf-Schneideinsätze zu verwen
den, die an einer Halterung lösbar festgeklemmt sind und
weggeworfen werden, wenn sie stumpf geworden oder ge
splittert sind. Wegwerf-Einsätze sind gewöhnlich umkehr
bar, so daß ein Einsatz mit wenigstens zwei Schneidenden
für die wahlweise Anordnung eines Schneidendes an der
Schneidposition versehen ist.
Die Herstellung eines herkömmlichen Einsatzes erfordert
einen erheblichen Schleifaufwand längs des Schneidendes
und der Einsatz-Anordnungsflächen. Zu dem teuren Einsatz-
Herstellungsprozeß kommt hinzu, daß die Schleifoperation
nicht zuläßt, das Schneidende mit einer Schneidlippenfase
mit positivem Schubschneidwinkel herzustellen. Bei diesen
Einsätzen und ihrer Geometrie führt der Druck gegen das
Werkstück während des Schneidens schnell zum Verschleiß
des Einsatzes.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schneideinsatz zu schaffen, der eine in einem Be
reich von Betriebsparametern vielseitig verwendbare
Schneidgeometrie besitzt und mit verringerten Kosten
hergestellt werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schneideinsatz zu schaffen, der einen uhrfederarti
gen Span erzeugt, der dünner als die Breite des Schnitts
und dicker als die Vorschubrate ist und daher während des
Nuterzeugungsvorgangs leicht entnommen werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schneideinsatz mit polygonaler Form zu schaffen,
der ein Schneidende mit einer vorderen Stirnfläche, Sei
tenflächen, einer oberen Fläche und einer unteren Fläche
enthält, wobei die Schnittlinien der oberen Fläche, der
Stirnfläche und der Seitenflächen eine Schneidkante bil
det, die während eines Spanerzeugungsvorgangs mit einem
Werkstück in Eingriff ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen
Schneideinsatz, der die im Anspruch I angegebenen Merkma
le besitzt.
Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Der erfindungsgemäße Schneideinsatz enthält eine einge
formte, z. B. eingepreßte Schneideinsatzgeometrie, die an
der Schneidlippenfase einen positiven Schubschneidwinkel
schafft, der den Schneiddruck verringert und die Lebens
dauer des Einsatzes erhöht. Die Geometrie verleiht dem
Einsatz einen breiteren Anwendungsbereich zum Einstechen
von Aluminium und kohlenstoffarmen Materialien und macht
den Einsatz bei Dreh- und Formungsanwendungen, bei denen
eine Spanlenkung erforderlich ist, vielseitig verwendbar.
Erfindungsgemäß wird außerdem eine Schneideinsatzgeome
trie geschaffen, die die bisher für die Schaffung der
erforderlichen Qualität der Anordnungsflächen notwendigen
Schleifoperationen überflüssig macht, wobei während Ein
stech- und Formungsoperationen die maximale Einsatzhalte
kraft bei minimalen Klemmdrücken verbessert wird.
Die obere Fläche des Einsatzes enthält eine Schneidlip
penfase mit einer im allgemeinen konkaven Form um eine in
Längsrichtung zwischen den Seitenflächen sich erstreckende
Achse, wobei die Fase von der Schneidkante nach
unten und nach innen geneigt ist. An die Schneidlippen
fase grenzt ein Spannutbereich an, der sich hiervon nach
innen erstreckt. Der Spannutbereich ist auf einer gerin
geren Höhe als die Schneidkante angeordnet.
Ein nach oben geneigter Spanbrecherabschnitt grenzt an
den Spannutbereich und an die Schneidlippenfase an und
führt zu einer Ebene, die höher als die Schneidkante und
der Spannutbereich angeordnet ist. Der Spanbrecherab
schnitt ist im allgemeinen symmetrisch um die in Längs
richtung sich erstreckende Achse konfiguriert und enthält
beiderseits von und ohne Unterbrechung mit einem nach
hinten ausgesparten und durch die Achse halbierten Be
reich je einen nach vorn sich erstreckenden, fingerähnli
chen Vorsprung.
Der Spanbrecherabschnitt ist geradlinig geneigt und bil
det mit dem Spannutbereich einen stumpfen Winkel. Die
Schneidlippenfase ist im allgemeinen geradlinig geneigt
und bildet mit dem Spannutbereich ebenfalls einen stump
fen Winkel. Der Spannutbereich besitzt eine konvex ge
krümmte Vorderkante, die zu der an die Schneidlippenfase
angrenzenden Stirnfläche vorsteht und sich zwischen den
vom Spanbrecherabschnitt nach vorn sich erstreckenden,
fingerähnlichen Vorsprüngen erstreckt. Vorzugsweise ist
die gekrümmte Vorderkante um die in Längsrichtung sich
erstreckende Achse symmetrisch, während die konkave Form
der Schneidlippenfase konisch ist und sich in einer vom
Einsatzende nach innen weisenden Richtung erweitert.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefüg
ten Zeichnungen bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Schneideinsatzes
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt eines Endes des Ein
satzes von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linien 3-3 in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linien 4-4 in
Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linien 5-5 in
Fig. 2; und
Fig. 6 eine Rückansicht des Schneideinsatzes von Fig. 1.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 allge
mein einen Schneideinsatz für die Verwendung mit Schneid
werkzeugen zum Abschneiden, Einstechen und Drehen von
Aluminium und kohlenstoffarmen Materialien bei niedrigen
bis mittleren Schneidgeschwindigkeiten und bei niedrigen
bis mittleren Vorschubraten.
In Fig. 1 ist ein Einsatz 10 mit im allgemeinen polygonaler
Form gezeigt, der so beschaffen ist, daß er in einer
Halterung festklemmbar aufgenommen werden kann, wie dies
im Stand der Technik wohlbekannt ist. Der Einsatz 10 ent
hält einen Körperabschnitt 12, der an gegenüberliegenden
Enden jeweils ein Schneidende 14 aufweist. Jedes
Schneidende enthält eine vordere Stirnfläche 16, Seiten
flächen 18, eine obere Fläche 20 und eine untere Fläche
22. Die Schnittlinie der oberen Fläche 20, der Stirnflä
che 16 und der Seitenflächen 18 bildet eine Schneidkante
24. Wie in den Fig. 1 bis 6 gezeigt, enthält der Einsatz
10 eine Schneidlippenfase 26 mit konkaver Form um eine in
Längsrichtung zwischen den Seitenflächen 18 sich
erstreckende Achse X-X. Die Schneidlippenfase 26 besitzt
eine geradlinige Form und ist von der Schneidkante 24
einwärts und nach unten geneigt. An die Schneidlippenfase
26 grenzt ein Spannutbereich 28 an, der sich von der
Schneidlippenfase 26 nach innen erstreckt. Der Spannutbe
reich 28 befindet sich auf geringerer Höhe als die
Schneidkante 24. Der zwischen der Schneidlippenfase 26
und dem Spannutbereich 28 gebildete Winkel A ist stumpf
und liegt im allgemeinen im Bereich von 164° und 174°.
Diese Geometrie schafft einen relativ positiven Schubwin
kel für die Schneidlippenfase 26, wobei die gute Festig
keit der Schneidkante 24 aufrechterhalten wird. Vorzugs
weise ist die konkave Form der Schneidlippenfase 26 ko
nisch und erweitert sich von der Stirnfläche 16 nach
innen.
Der Winkel der Schneidlippenfase 26 verringert die Kräf
teverteilung längs der Stirnfläche 16 und der Seitenflä
chen 18 des Einsatzes 10 während Einstech- und Formungs
operationen und beginnt mit dem Spanbrechen, indem bear
beitetes Werkstückmaterial zur Mitte des Einsatzes 10 und
weg von den Wänden des Werkstücks gerichtet und gebogen
wird. Die konkave Form der Schneidlippenfase 26 trägt zu
dieser Richtungsgebung des bearbeiteten Werkstückmateri
als bei, optimiert die Spanlenkungseigenschaften bei
niedrigen Vorschubraten und verbessert die Oberflächen-
Endbearbeitung längs der Wände einer Nut. Die konkave
Form der Schneidlippenfase 26 ermöglicht außerdem, daß
der Einsatz 10 zum Hinterend-Plandrehen vom Boden der Nut
aus verwendet werden kann.
Außerdem erlaubt die geringere Höhe des Spannutbereichs
28 relativ zur Schneidkante 24, die im allgemeinen im Be
reich zwischen 0,1295 und 0,1549 mm liegt, daß das bear
beitete Werkstückmaterial mit dem unteren Abschnitt der
Schneidlippenfase 26 in Kontakt gelangt, was die Spanlen
kung bei niedrigen Vorschubraten während flacher Ein
stechoperationen unterstützt.
Wie weiterhin in den Fig. 1 bis 6 gezeigt, enthält der
Einsatz 10 einen schräg nach oben weisenden Spanbrecher
abschnitt 30, der an den Spannutbereich 28 und an die
Schneidlippenfase 26 angrenzt. Der schräg nach oben wei
sende Spanbrecherabschnitt 30 führt zu einer Ebene 32,
die auf größerer Höhe als die Schneidkante 24 und der
Spannutbereich 28 angeordnet ist und im allgemeinen im
Bereich von 0,2261/0,2515 bzw. 0,3556/0,4064 mm liegt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist der Spanbrecherab
schnitt 30 symmetrisch um die Achse X-X konfiguriert. Der
Spanbrecherabschnitt 30 enthält beiderseits von und ohne
Unterbrechung mit einem nach hinten ausgesparten und
durch die Achse X-X halbierten Bereich 36 je einen nach
vorn sich erstreckenden, fingerähnlichen Vorsprung 34.
Vorzugsweise ist der ausgesparte Bereich 36 im wesentli
chen kreisbogen- und C-förmig. Der Spannutbereich 28
besitzt eine konvex gekrümmte Vorderkante 38, die zur
Stirnfläche 16 vorsteht und sich um die Achse X-X zwi
schen den nach vorn sich erstreckenden fingerähnlichen
Vorsprüngen 34 symmetrisch erstreckt.
Die ebene Konfiguration des Spannutbereichs 38 erhöht die
Beanspruchung/Verformung des bearbeiteten Werkstückmate
rials vor seinem Kontakt mit dem schräg nach oben weisen
den Spanbrecherabschnitt 30, der geradlinig geneigt ist
und mit dem Spannutbereich einen stumpfen Winkel B bil
det, der im allgemeinen im Bereich von 130° bis 150°
liegt. Die konvex gekrümmte Vorderkante 38 erhöht die dem
bearbeiteten Werkstück auferlegte Ablenkungswirkung, wenn
es sich von der Schneidlippenfase 26 zum Spannutbereich
28 bewegt, und bewirkt den Schutz des Spanbrecherab
schnitts 30 vor Kraterbildung und Abplatzen, wenn sich
das Material über den Spanbrecherabschnitt bewegt.
Die Gestuftheit des Spanbrecherabschnitt 30 relativ zum
Spannutbereich 28 schafft ein maximales Spanbrechervermö
gen während Fräsoperationen sowohl bei niedrigen/höheren
Vorschubraten als auch bei niedrigen/höheren Nuttiefen.
Beim Fräsen mit niedrigen Vorschubraten und geringen
Nuttiefen schafft der abnehmende Winkel B einen maximalen
Schutz gegen eine Kraterbildung im Spanbrecherabschnitt
30, was den Verlust der Spanlenkungseigenschaft zur Folge
haben kann, bevor der Einsatz seinen normalen Verschleiß
zustand erreicht hat.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, schafft die Form des
Spanbrecherabschnitts 30 bei Fräsarbeiten eine maximale
Biegung des bearbeiten Werkstückmaterials. Das bearbei
tete Werkstückmaterial gelangt zunächst mit den
fingerähnlichen Vorsprüngen 34 in Kontakt und biegt sich
dann nach innen und weg von den Wänden der gerade gebil
deten Nut und in den ausgesparten Bereich 36 hinein.
Diese Biegewirkung auf das bearbeitete Material erhöht
die Beanspruchung/Verformung im Material, so daß es ge
brochen oder gekräuselt werden kann. Diese verhältnismä
ßig große Breite der fingerähnlichen Vorsprünge 34 zu
sammen mit dem verhältnismäßig großen Radius des ausge
sparten Bereichs 36 schafft einen Schutz gegen eine
Spanansammlung im Spanbrecherabschnitt 30. Wie in den
Fig. 1, 2 und 5 gezeigt, erhebt sich der Spanbrecherab
schnitt 30 von der Schneidlippenfase 26 längs der Seiten
des Einsatzes 10, wodurch die Spanlenkung während Dreh
vorgängen erhöht wird.
Wie wiederum in Fig. 1 gezeigt ist, enthält der Einsatz-
Körperabschnitt 12 eine obere Fläche 44 und eine untere
Fläche 46, die zwischen den Schneidenden 14 jeweils eine
in Längsrichtung sich erstreckende Aussparung 48 in Form
eines umgedrehten V besitzen, die der Anordnung des Ein
satzes dienen. Die Aussparungen 48 in Form eines umge
drehten V sind voneinander abgewandt und erhöhen die
Leistungseigenschaft des Einsatzes 10 durch Maximierung
seiner Haltekraft bei minimalem Klemmdruck während Fräs- und
Formgebungsoperationen.
Obwohl die Erfindung anhand einer besonderen Ausführungs
form beschrieben worden ist, sind selbstverständlich
innerhalb des Geistes und des Umfangs des beschriebenen
erfinderischen Konzepts zahlreiche Änderungen möglich.
Daher ist beabsichtigt, daß die Erfindung nicht auf die
beschriebene Ausführungsform eingeschränkt ist, sondern
daß der volle Umfang durch die folgenden Ansprüche defi
niert ist.
Claims (17)
1. Schneideinsatz (10) mit im allgemeinen polygona
ler Form und einem Schneidende (14), das eine vordere
Stirnfläche (16), Seitenflächen (18), eine obere Fläche
(48) und eine untere Fläche (46) enthält, wobei die
Schnittlinie zwischen der oberen Fläche (20), der Stirn
fläche (16) und den Seitenflächen (18) eine Schneidkante
(24) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (20) enthält:
eine Schneidlippenfase (26) mit im allgemeinen konkaver Form um eine in Längsrichtung zwischen den Sei tenflächen (18) sich erstreckende Achse (X-X), wobei die Fase von der Schneidkante (24) nach unten und nach innen geneigt ist,
einen Spannutbereich (28), der an die Schneidlip penfase (26) angrenzt, sich hiervon nach innen erstreckt und auf geringerer Höhe als die Schneidkante (24) ange ordnet ist, und
einen nach oben geneigten Spanbrecherabschnitt (30), der an den Spannutbereich (28) und an die Schneid lippenfase (26) angrenzt und zu einer Ebene (32) führt, die sich auf größerer Höhe als die Schneidkante (24) und der Spannutbereich (28) befindet, wobei der Spanbrecher abschnitt (30) im allgemeinen symmetrisch um die Achse (X-X) konfiguriert ist und beiderseits von einem und ohne Unterbrechung mit einem nach hinten ausgesparten, durch die Achse (X-X) im wesentlichen halbierten Bereich (36) je einen nach vorn sich erstreckenden, fingerähnlichen Vorsprung enthält (34).
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (20) enthält:
eine Schneidlippenfase (26) mit im allgemeinen konkaver Form um eine in Längsrichtung zwischen den Sei tenflächen (18) sich erstreckende Achse (X-X), wobei die Fase von der Schneidkante (24) nach unten und nach innen geneigt ist,
einen Spannutbereich (28), der an die Schneidlip penfase (26) angrenzt, sich hiervon nach innen erstreckt und auf geringerer Höhe als die Schneidkante (24) ange ordnet ist, und
einen nach oben geneigten Spanbrecherabschnitt (30), der an den Spannutbereich (28) und an die Schneid lippenfase (26) angrenzt und zu einer Ebene (32) führt, die sich auf größerer Höhe als die Schneidkante (24) und der Spannutbereich (28) befindet, wobei der Spanbrecher abschnitt (30) im allgemeinen symmetrisch um die Achse (X-X) konfiguriert ist und beiderseits von einem und ohne Unterbrechung mit einem nach hinten ausgesparten, durch die Achse (X-X) im wesentlichen halbierten Bereich (36) je einen nach vorn sich erstreckenden, fingerähnlichen Vorsprung enthält (34).
2. Schneideinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Spanbrecherabschnitt (30) im allgemeinen
geradlinig geneigt ist und mit dem Spannutbereich (28)
einen stumpfen Winkel bildet.
3. Schneideinsatz nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der stumpfe Winkel im Bereich von 130° bis 150°
liegt.
4. Schneideinsatz nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Schneidlippenfase (26) im allgemeinen gerad
linig geneigt ist und mit dem Spannutbereich (28) einen
stumpfen Winkel bildet.
5. Schneideinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der stumpfe Winkel im Bereich von 164° bis 174°
liegt.
6. Schneideinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Höhendifferenz zwischen der Schneidkante (24)
und dem Spannutbereich (28) im allgemeinen im Bereich von
0,1295 bis 0,1549 mm liegt.
7. Schneideinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Höhendifferenz zwischen der Schneidkante (24)
und der Ebene (32) im allgemeinen im Bereich von 0,2261
bis 0,2515 mm liegt.
8. Schneideinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Höhendifferenz zwischen der Ebene (32) und
dem Spannutbereich (28) im allgemeinen im Bereich von
0,3556 bis 0,4064 mm liegt.
9. Schneideinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Spannutbereich (28) eine konvex gekrümmte
Vorderkante (38) besitzt, die zu der an die Schneidlip
penfase (26) angrenzenden Stirnfläche (16) vorsteht.
10. Schneideinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß
sich die konvex gekrümmte Vorderkante (38) zwi
schen den nach vorn sich erstreckenden, fingerähnlichen
Vorsprüngen (34) erstreckt.
11. Schneideinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die gekrümmte Vorderkante (38) im allgemeinen
symmetrisch um die Achse (X-X) konfiguriert ist.
12. Schneideinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die im allgemeinen konkave Form eine konische
Form ist, die sich vom Ende nach innen erweitert.
13. Schneideinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Höhendifferenz zwischen der Schneidkante (24)
und dem Spannutbereich (28) im allgemeinen im Bereich von
0,1295 bis 0,1549 mm liegt.
14. Schneideinsatz nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Höhendifferenz zwischen der Schneidkante (24)
und der Ebene (32) im allgemeinen im Bereich von 0,2261
bis 0,2515 mm liegt.
15. Schneideinsatz nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Höhendifferenz zwischen der Ebene (32) und
dem Spannutbereich (28) im allgemeinen im Bereich von
0,3556 bis 0,4064 mm liegt.
16. Schneideinsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
zwei Schneidenden, die sich auf gegenüberliegen
den Seiten eines polygonal geformten Körperabschnitts
(12) befinden.
17. Schneideinsatz nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Körperabschnitt (12) zwischen den Schneiden
den eine obere Fläche (48) und eine untere Fläche (46)
enthält, in denen jeweils eine in Längsrichtung sich
erstreckende Aussparung ausgebildet ist, die der Anbrin
gung des Einsatzes dienen.
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