DE1952268U - Keramisches rohr zum aufbau von be- oder entlueftungsleitungen. - Google Patents

Keramisches rohr zum aufbau von be- oder entlueftungsleitungen.

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

Anmelderin; Deutsche Steinzeug- und KunststoffWarenfabrik« Mannheim - Friedrichsfeld,
Keramisches Rohr zum Aufbau von Be- oder Entlüftungsleitungen
Die Neuerung betrifft die Ausbildung der Enden von keramischen Rohren, die zum Aufbau einer Be- oder Entlüftungsleitung miteinander verbunden werden sollen. Z.B. in der Lüftungstechnik werden keramische Rohre - wie etwa Steinzeugrohre - die meist eine Einzellänge bis zu etwa 1 m haben, durch Verkitten der Rohrenden, die einerseits aus einem Spitzende und andererseits aus einem Muffenende bestehen, zu einer Rohrleitung aufgebaut.
Keramische Rohre verwendet man Insbesondere dann, wenn die Abluft korrosive Bestandteile enthält und wenn die Rohre nicht brennbar sein sollen. Auch der zur Rohrverbindung verwendete Kitt oder Kleber soll korrosionsbeständig sein und im Brandfalle keine große Menge brennbare Masse abgeben.
Bei der Herstellung keramischer Rohre muß man Herstellungstoleranzen in Kauf nehmen, da sie beim Trocknen und Brennen schwinden und sich leicht verformen.
Gerade die besten heute verwendeten Kitte haften an keramischem Matejsial besonders, gut, wenn an den Rohren keine Glasur und keine Brennhaut vorhanden ist.Die Fertigungstoleranzen bereiten jedoch bei der Montage gerader Rohrstränge insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn es sich um sogenannte Vielzugrohre handelt, die meh-
rere parallel verlaufende Züge enthalten.
Diese Rohre mit mehreren Trennwänden flüssigkeits- und gas- ) dicht zu einem geraden Rohrstrang zu verkitten,bereitet Schwierigkeiten, da nach dem Verkitten die Dichtheit nicht mehr geprüft und der Rohrstrang nicht ausgerichtet werden kann. Insbesondere ist es störend, daß auch die Zwischenwände sich bei der Herstellung verformen.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und die Herstellung einer gas- und flüssigkeitsdichten Verbindung zu ermöglichen.
„ Im Gegensatz zu den bisher bekannten Spitz- und Muffenenden
sind die Rohrenden gemäß der Neuerung nach dem Brennen an den zukünftigen Verbindungs- oder Stirnseiten senkrecht zur Rohrachse eben und planparallel bearbeitet.
Die JstosLKJKk ebenen Flächen haben infolge der Bearbeitung weder eine Glasur noch eine Brennhaut. Dadurch haftet der Kitt besonders gut.
Das Aufsetzen der vertikalen Stränge nimmt man folgendermassen vorj
Das montierte Rohr wird an den Verbindungsflächen mit wenig Kitt oder Kleber belegt, das nächstfolgende Rohr wird aufgesetzt und der Kitt dabei möglichst vollständig aus den Verbindungsstellen herausgedrückt, so daß eine Kittfuge von weniger als 2 mm verbleibt.
Da das aufgesetzte Rohr damit sofort genügend Standfestigkeit hat, kann im Gegensatz zu den bisherigen Lösungen die Montage sofort
mit den nächsten Rohren fortgesetzt werden.
Sind die Zwischenwände durch die Herstellung etwas verzogen, so genügt es, wenn etwa die halbe Zwischenwandstärke überdeckt wird.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Neuerung schematisch dargestellt. Essigen:
Pig. 1 eine Ansicht von der Breitseite, Pig. 2 eine Ansicht von der Schmalseite und Pig, 3 eine Draufsicht.
Das dargestellte Vielzugrohr weist die Breitwände 1 und 2, die Schmalwände j5 und 4 sowie die Zwischenwände 5, 6 und 7 auf, welche die Kanäle 8, 9, 10 und 11 abtrennen. Die Stirnflächen 12, 13 sind plangeschliffen und liegen in einer Ebene senkrecht zur Rohrachse.
Zusätzlich können auf einander gegenüberliegenden Seiten Wulste 14 vorgesehen sein, um das Rohr halten zu können.
Bei der Verwendung wird auf die Stirnfläche 12 des bereits stehenden Rohres A eine Kitt- oder Klebmasse aufgebracht. Diese Kitt- oder Klebmasse bedeckt die Stirnflächen sämtlicher Wände, also auch der Zwischenwände. Auf diese Kitt- oder Klebmasse, die nur in dünner Schicht, von z.B. 2 mm aufgetragen wird, setzt man dann das folgende Rohr B auf, wobei die Kittmasse zusammengedrückt wfd. und die plangeschliffenen, völlig sauberen Flächen miteinander dicht verbindet. Dabei kann sich der angedeutete Wulst 15 bilden.

Claims (1)

  1. RA. 428 922*16,8.66
    S1 C1 h u,t ζ, ...a ..,η,..jB. ρ, ,r ...u .ο, ti
    Keramisches Rohr, Insbesondere Vielzugrohr, zum Aufbau von Be- oder Entlüftungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen nach dem Brand senkrecht zur Rohrachse eben und planparallel bearbeitet sind.
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