DE19522669A1 - Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer lichtdurchlässigen Abschlußscheibe, mit einem Grundelement, welches zusammen mit der Abschlußscheibe das Innere des Gehäuses begrenzt und welches mit seiner Außenseite an ein Halteelement anlegbar ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 51 853 ist ein Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden, bei welchem ein Grundelement des Gehäuses plattenförmig gestaltet und mit einem äußeren umlaufenden Rand an ein Halteelement anlegbar ist. Das Halteelement ist entweder ein an der Karosserie befestigbarer Halter oder ein Karosserieteil. In das sehr flach bauende plattenförmige Grundelement ist zentral eine Befestigungsöffnung für eine Befestigungsschraube eingebracht, durch welche das Grundelement an dem Halteelement festsetzbar ist. Außerdem ist in das Grundelement ein Loch eingebracht, durch welches eine elektrische Leitung für von dem Grundelement getragenen Lampen hindurchführbar ist. Die Lampen sind durch eine auf das Grundelement aufgesetzte, haubenartige, lichtdurchlässige Abschlußscheibe des Gehäuses abgedeckt. Die Abschlußscheibe ist lösbar mit dem Grundelement verbunden und liegt mit dem äußeren umlaufenden Rand dicht an dem Grundelement an. Das Loch des Befestigungselements ist durch die elektrische Leitung und die Befestigungsöffnung des Grundelements nach einem Festsetzen einer durch die Befestigungsöffnung gehenden Befestigungsschraube an dem Halteelement dicht verschlossen. Somit ist nach dem Aufsetzen der haubenartigen Abschlußscheibe auf das Grundelement das Gehäuseinnere gegen Spritzwasser und Schmutz abgedichtet. Ein solches abgedichtetes Gehäuse ist gegenüber einem belüfteten nachteilig, da beim Erkalten der Leuchte durch kleine Leckstellen des Gehäuses feuchte Luft in das Gehäuseinnere eindringen kann und im Gehäuseinneren schlägt sich Kondenswasser nieder. Wasser, welches einmal in das Gehäuseinnere eingedrungen ist, kann zwar bei erwärmtem Gehäuse verdampfen, jedoch verbleibt der größte Dampfanteil im Gehäuseinneren und kondensiert immer wieder beim Erkalten des Gehäuses. Zudem kann beim Erkalten des Gehäuses immer wieder zusätzlich Wasser in das Gehäuseinnere eindringen. Bei einem belüfteten Gehäuse kann die in das Gehäuseinnere eingedrungene feuchte Luft bei erwärmter Leuchte vollständig wieder nach außen entweichen. Bei bekannten Leuchten für Kraftfahrzeuge besteht ein Belüftungssystem oftmals erst durch Zusammenwirken von einer Abschlußscheibe und einem topfförmigen Grundelement. Für ein solches Belüftungssystem kann eine vorhandene Abschlußscheibe, welche bisher beim dichtverschlossenen Gehäuse eingesetzt wird, nicht verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge derart zu gestalten, daß für das Gehäuse am Kraftfahrzeug eine Belüftungseinrichtung besteht, welche ohne ein Zusammenwirken von Grundelement und Abschlußscheibe gebildet ist, um auch eine vorhandene Abschlußscheibe verwenden zu können und trotzdem soll weiterhin das Grundelement sehr flach bauen können und zur Herstellung des Grundelements keine zusätzlichen verstellbaren Werkzeugteile notwendig sein. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Belüftungsöffnung, welche das Gehäuseinnere mit der Umgebungsluft verbindet, in das Grundelement eingebracht ist und auf der Außenseite des Grundelements von inneren und äußeren Ableitelementen umgeben ist, welche nach einer Anlage an dem Halteelement zusammen mit dem Grund- und Halteelement als Belüftungslabyrinth dienen.
Hierbei kann die Lichtscheibe dicht mit dem Grundelement verbunden werden und das Belüftungslabyrinth besteht nach dem Befestigen des Grundelements an dem Halteelement. Das Halteelement kann ein Halter für das Gehäuse oder ein Karosserieteil sein. Die Ableitelemente und die Belüftungsöffnung können mit der die Außenseite des Grundelements formenden Werkzeughälfte entformt werden. Ein sehr großes Belüftungslabyrinth kann sogar auch bei einem sehr flachen plattenförmigen Grundelement verwirklicht werden.
In der Anbaulage des Gehäuses ist die Belüftungsöffnung gegen Spritzwasser und Schmutz von oben sehr gut abgeschirmt, wenn ein äußeres Ableitelement und eine innere Verbindungsöffnung, welche zwischen zwei sich benachbarten inneren Ableitelementen besteht, oberhalb der Belüftungsöffnung angeordnet ist. Hierbei dient das äußere Ableitelement als Dach für innere Verbindungsöffnungen.
Das Gehäuseinnere ist auch bei unterschiedlichen Anbaulagen des Gehäuses gegen Wasser geschützt, wenn die Belüftungsöffnung von vier inneren und mindestens vier äußeren Ableitelementen umgeben ist, von denen die äußeren jeweils eine von vier inneren Verbindungsöffnungen abdecken und in der Anbaulage des Gehäuses sowohl oberhalb als auch unterhalb der Belüftungsöffnung ein äußeres Ableitelement und eine innere Verbindungsöffnung angeordnet sind. Die Belüftungsöffnung ist gegenüber eindringendem Wasser gut geschützt, wenn in jeder Anbaulage ein Ableitelement und eine zwischen zwei benachbarten inneren Ableitelementen bestehende Verbindungsöffnung oberhalb der Belüftungsöffnung angeordnet ist. Wasser, welches zwischen die inneren und äußeren Ableitelemente eindringt, kann immer wieder durch zwischen den äußeren Ableitelementen bestehende äußere Verbindungsöffnungen nach außen abfließen. Somit kann das Belüftungslabyrinth zwischen den inneren und äußeren Ableitelementen als Wasserleitungskanal dienen. In die Wasserleitungskanäle des Belüftungslabyrinths kann sowohl Wasser von oben eintreten und nach unten abfließen als auch durch den Fahrtwind Wasser in Richtung des Fahrtwindes eintreten und austreten. Die Ableitelemente sind sehr einfach und zweckmäßig gestaltet, wenn sie von an das Grundelement angeformten Rippen gebildet sind, welche die Belüftungsöffnung ringförmig umgeben. Dadurch ist in jeder möglichen Anbaulage eine gleich gute Funktion des Belüftungslabyrinths gegeben. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die äußeren Ableitelemente mit einer Abmessung des Ringes von 20 bis 40 mm verlaufen und die inneren Ableitelemente in einer Abmessung des Ringes von 5 bis 15 mm verlaufen, wobei die Belüftungsöffnung mindestens einen Durchmesser von einem Millimeter aufweist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Belüftungsöffnung sich zum Gehäuseinneren hin konisch verjüngt. Dadurch fließt auch bis zur Belüftungsöffnung vorgedrungenes Wasser nicht in das Gehäuseinnere, sondern wieder nach unten ab.
Nach der Montage des Gehäuses an dem Halteelement ist die Anlage der Ableitelemente an dem Halteelement sicher, wenn innere und äußere Ableitelemente zwischen Befestigungselementen des Grundelements angeordnet sind.
Das Gehäuse ist sehr stabil mit dem Halteelement verbindbar, wenn das Grundelement einen äußeren Kragen aufweist, innerhalb welchem das Belüftungslabyrinth verläuft und mit welchem das Grundelement an das Haltelement anlegbar ist. Liegt der Kragen nicht dicht an dem Halteelement an, so müssen sämtliche innere und äußere Ableitelemente innerhalb des Kragens verlaufen. Ist eine dichte Anlage des Kragens an dem Halteelement möglich, so kann der Kragen sämtliche oder zumindest eines der äußeren Ableitelemente bilden.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Gehäuse mit einem rechteckförmigen Grundelement versehen ist, welches sowohl im Hoch- als auch im Querformat an dem Halteelement anlegbar ist und welches an jedem kurzen Seitenrandabschnitt mindestens eine in den Kragen eingebrachte Öffnung aufweist, von denen im Querformat eine ober- und eine unterhalb der horizontalen Mittellinie angeordnet ist. Somit ist in jeder Anbaulage des Gehäuses sichergestellt, daß Wasser, welches innerhalb des Kragens eingedrungen ist, durch eine Öffnung nach unten abfließen kann.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn in jedem kurzen Seitenrandabschnitt des rechteckförmigen Grundelements mindestens drei Öffnungen in den Kragen eingebracht sind, wobei die beiden Öffnungen, von denen im Querformat eine ober- und eine unterhalb der horizontalen Mittellinie angeordnet ist, jeweils an den kurzen Seiten des Grundelements in den Kragen eingebracht sind und des weiteren jeweils eine Öffnung an den Endabschnitten der langen Seiten des Grundelements in den Kragen eingebracht ist. Dadurch können auch größere Mengen Wasser, welche innerhalb des Kragens eingedrungen sind, schnell wieder nach außen abfließen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der Kragen in der Anbaulage des Gehäuses oben zum Halteelement beabstandet ist und unten an dem Halteelement anliegt.
Mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3 durch ein Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei das Gehäuse an einem Karosserieteil befestigt ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 3, wobei das Gehäuse an einem Halter befestigt ist;
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung X in Fig. 1 auf ein erstes Belüftungslabyrinth des Gehäuses;
Fig. 4 eine Ansicht auf ein zweites Belüftungslabyrinth eines Gehäuses;
Fig. 5 eine Ansicht auf ein drittes Belüftungslabyrinth eines Gehäuses und
Fig. 6 eine Ansicht auf ein viertes Belüftungslabyrinth eines kreisrunden Gehäuses.
Die Leuchte der Fig. 1 bis 3 weist ein Gehäuse auf, welches aus einer lichtdurchlässigen Abschlußscheibe (1) und einem sehr flach bauenden Grundelement (2) besteht. Die lichtdurchlässige Abschlußscheibe (1) ist haubenartig ausgeführt und mit ihrem umlaufenden Rand unter Zwischenschaltung einer Dichtung (15) auf das Grundelement (2) aufgesetzt. Das Grundelement (2) ist aus Kunststoff hergestellt und plattenförmig ausgeführt. Die Abschlußscheibe (1) ist durch Befestigungsschrauben (16), welche durch Befestigungsöffnungen der Vorderseite der Abschlußscheibe (1) hindurchgehen, lösbar mit dem Grundelement (2) verbunden. In das von Abschlußscheibe (1) und Grundelement (2) gebildete Gehäuseinnere ist eine Lampe (17) eingesetzt. Das sehr flache plattenförmige Grundelement (2) ist aufbauend an ein Halteelement (3) angelegt und weist zwei Befestigungselemente (10) auf. Die Befestigungselemente (10) stehen von der Rückseite des Grundelementes (2) ab und liegen an dem Halteelement (3) an. Zwei Befestigungsniete (18) sind von der Innenseite des Halteelements (3) durch Durchgangsöffnungen des Halteelements (3) hindurchgesteckt und greifen in Befestigungslöcher der Befestigungselemente (10) des Haltelements (3) ein. In Fig. 1 ist das Halteelement (3) ein Karosserieteil während das Halteelement (3) in Fig. 2 ein winkelförmiger Halter ist, von dem ein Schenkel die Leuchte trägt und der andere Schenkel zur Befestigung an einer Karosserie dient. Von der Vorderseite der Leuchte her gesehen, ist die Abschlußscheibe (1) und das Grundelement (2) rechteckförmig ausgeführt. In Fig. 1 ist die Leuchte im Hochformat an dem Halteelement (3) befestigt während in Fig. 2 die Leuchte im Querformat an dem Halteelement (3) befestigt ist. Zwischen den beiden Befestigungselementen (10) ist zentral ein Belüftungslabyrinth für die Leuchte angeordnet. Das Belüftungslabyrinth ist von einer in das Grundelement (2) eingebrachten zentralen Belüftungsöffnung (4) von die Belüftungsöffnung (4) umgebenden inneren und äußeren Ableitelementen (5, 6) und dem Grund- und Halteelement (2, 3) gebildet. Die inneren und äußeren Ableitelemente (5, 6) umgeben die Belüftungsöffnung (4) konzentrisch und sind an die Außenseite des Grundelements (2) angeformte Rippen. Die äußeren Ableitelemente (6) weisen einen Innendurchmesser von ca. 27 mm und die ringförmig angeordneten inneren Ableitelemente (5) einen Durchmesser von 13 mm auf. Die Belüftungsöffnung (4) ist von vier inneren und vier äußeren Ableitelementen (5, 6) umgeben. Zwischen den inneren Ableitelementen (5) bestehen die vier inneren Verbindungsöffnungen (7), während zwischen den äußeren Ableitelementen (6) die vier äußeren Verbindungsöffnungen (8) bestehen. Die inneren und äußeren Verbindungsöffnungen (7, 8) und die Belüftungsöffnung (4) sind etwa 5 mm groß. Die Ableitelemente (5, 6) sind etwa 3,5 mm hoch und die inneren Ableitelemente (5) sind ca. 5 mm von den äußeren Ableitelementen (6) beabstandet. Im Quer- und im Hochformat der Leuchte ist jeweils ein äußeres Ableitelement (6) und eine innere Verbindungsöffnung (7) oberhalb und unterhalb der Belüftungsöffnung (4) angeordnet. Bedingt durch die Lage und ihrer Abmaße der Ableitelemente (5, 6) weist das Belüftungslabyrinth zwischen den inneren und äußeren Ableitelementen (5, 6) Wasserleitungskanäle auf, deren Einlaß und Auslaßöffnung die äußeren Verbindungsöffnungen (8) sind. Die Wasserleitungskanäle verlaufen im Quer- und Hochformat der Leuchte vertikal und horizontal. Durch die Wasserleitungskanäle fließt Wasser, wenn hinter das Grundelement (2) Wasser eindringt. Bei den vertikal verlaufenden Wasserleitungskanälen fließt Wasser in die oberen äußeren Verbindungsöffnungen (8) hinein und durch die unteren hinaus, während durch die horizontal verlaufenden Wasserleitungskanäle Wasser bei Fahrtwind hindurchfließt. Die Belüftungsöffnung (4) verläuft zum Gehäuseinneren hin konisch, so daß selbst zur Belüftungsöffnung (4) hin vorgedrungenes Wasser nicht zum Gehäuse inneren hin, sondern nach unten hin abfließt. Das Grundelement (2) ist an seinem äußeren umlaufenden Rand von einem Kragen (9) umgeben, welcher mit seiner Stirnfläche an dem Halteelement (3) anlegbar ist. Da zwischen dem Kragen (9) und dem Halteelement (3), bedingt durch Fertigungstoleranzen des Halteelements (3), ein Spalt bestehen kann, kann innerhalb des Kragens leicht Wasser eindringen. Deshalb ist innerhalb des Kragens (9) das von den inneren und äußeren Ableitelementen (5, 6) gebildete Belüftungs- und Wasserleitungslabyrinth notwendig. Damit innerhalb des Kragens (9) eingedrungenes Wasser auch leicht nach unten abfließen kann, sind in den Kragen Öffnungen (12, 13) eingebracht. Die Öffnungen (12, 13) liegen in den kurzen Seitenrandabschnitten (11) des rechteckförmigen Grundelements (2). Im Querformat sind die Öffnungen (12) in die kurzen Seiten des Kragens (9) eingebracht, wobei eine Öffnung (12) oberhalb der horizontalen Mittelebene und die andere unterhalb der horizontalen Mittelebene liegt. In jeden der beiden Seitenrandabschnitte (11) ist jeweils oben und unten eine der Öffnungen (13) eingebracht. Somit können auch größere Mengen von Wasser, welche innerhalb des Kragens (9) eingedrungen sind, nicht zur Belüftungsöffnung (4) ansteigen und in das Gehäuseinnere einfließen, sondern fließen durch untere Öffnungen (12, 13) schnell ab. Der schnelle Abfluß des Wassers ist auch dann gegeben, wenn der Kragen (9) im oberen Bereich der Leuchte einen Spalt zum Halteelement (3) aufweist und unten an dem Halteelement (3) anliegt. Die Öffnungen (12) sind im Querformat zur vertikalen Mittelebene asymmetrisch angeordnet, damit im Querformat immer drei Öffnungen unterhalb der horizontalen Mittelebene angeordnet sind.
In Fig. 4 ist die Rückseite eines rechteckförmigen Grundelements (2) dargestellt, welches gegenüber dem in Fig. 3 dargestellten folgende Unterschiede aufweist. Der umlaufende Kragen (9) in Fig. 3 sind vier äußere Ableitelemente (6), die vier Öffnungen (13) in Fig. 3 sind äußere Verbindungsöffnungen (8) und die im Querformat oben und unten angeordneten äußeren Ableitelemente (6) fehlen. Eine solche Ausführungsform kann gewählt werden, wenn die äußeren Ableitelemente (6) dicht an das Halteelement (3) anlegbar sind. Das Grundelement (2) in Fig. 5 unterscheidet sich gegenüber dem in Fig. 4 dadurch, daß die Verbindungsöffnungen (8) in den langen Seiten des Grundelements (2) geschlossen sind und jeweils eine Öffnung an den kurzen Seiten des Grundelements (2) eingebracht ist. Von den Verbindungsöffnungen (8) ist im Querformat des Grundelements (2) jeweils eine oberhalb der horizontalen Mittel ebene und eine unterhalb der horizontalen Mittelebene angeordnet. Bei dem Grundelement (2) im Hochformat liegen die am äußeren Rand des Grundelementes (2) angeordneten beiden äußeren Ableitelemente (6) an dem Halteelement (3) dicht an, so daß durch Fahrtwind kein Wasser innerhalb des Kragen (9) gelangen kann. Wasser, welches durch die oberen Verbindungsöffnungen (8) eindringt, leiten die zwischen den Befestigungselementen (10) angeordneten Ableitelemente (5, 6) um die Belüftungsöffnung (4) herum. Danach fließt das Wasser aus der unteren Verbindungsöffnung (8) nach außen. Im Querformat des Grundelements (2) kann zwar bedingt durch den Fahrtwind Wasser durch die in Fahrtrichtung weisende Verbindungsöffnung (8) eindringen, jedoch kann dieses wieder durch eine untere Verbindungsöffnung (8) nach außen abfließen.
In Fig. 6 ist von der Rückseite der Leuchte her gesehen das Grundelement (2) kreisrund gestaltet. Das Grundelement (2) ist um laufend von einem Kragen (9) umgeben, welcher an das Halteelement (3) anlegbar ist und unten eine Öffnung (14) aufweist. In das Grundelement (2) ist zentral eine Belüftungsöffnung (4) angebracht, welche von jeweils drei inneren und äußeren ringförmig angeordneten Ableitelementen (5, 6) umgeben ist. Hierbei ist jeweils ein äußeres Ableitelement (6) und eine innere Verbindungsöffnung (7) oberhalb der Belüftungsöffnung (4) angeordnet.
Bezugszeichenliste
1 Abschlußscheibe
2 Grundelement
3 Haltelement
4 Belüftungsöffnung
5 innere Ableitelemente
6 äußere Ableitelemente
7 innere Verbindungsöffnung
8 äußere Verbindungsöffnung
9 Kragen
10 Befestigungselement
11 Seitenrandabschnitt
12 Öffnung
13 Öffnung
14 Öffnung
15 Dichtung
16 Befestigungsschrauben
17 Lampe
18 Befestigungsniete

Claims (12)

1. Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeug mit einer lichtdurchlässigen Abschlußscheibe (1), mit einem Grundelement (2), welches zusammen mit der Abschlußscheibe (1) das Innere des Gehäuses begrenzt und welches mit seiner Außenseite an ein Haltelement (3) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belüftungsöffnung (4), welche das Gehäuseinnere mit der Umgebungsluft verbindet, in das Grundelement (2) eingebracht ist und auf der Außenseite des Grundelementes (2) von inneren und äußeren Ableitelementen (5, 6) umgeben ist, welche nach einer Anlage an dem Halteelement (3) zusammen mit dem Grund- und Halteelement (2, 3) als Belüftungslabyrinth dienen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anbaulage des Gehäuses ein äußeres Ableitelement (6) und eine innere Verbindungsöffnung (7), welche zwischen zwei sich benachbarten inneren Ableitelementen (5) besteht, oberhalb der Belüftungsöffnung (4) angeordnet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (4) von vier inneren und mindestens vier äußeren Ableitelementen (5, 6) umgeben ist, von denen die äußeren (8) jeweils eine von vier inneren Verbindungsöffnungen (7) abdecken und in der Anbaulage des Gehäuses sowohl oberhalb als auch unterhalb der Belüftungsöffnung (4) ein äußeres Ableitelement (6) und eine innere Verbindungsöffnung (7) angeordnet sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Grundelement (2) angeformte Rippen als innere und äußere Ableitelemente (5, 6) dienen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und/oder äußeren Ableitelemente (5/6) ringförmig angeordnet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ableitelemente (6) in einem Ring mit einer Abmessung von 20 bis 40 mm verlaufen und die inneren Ableitelemente (5) in einem Ring mit einer Abmessung von 5 bis 15 mm verlaufen, wobei die Belüftungsöffnung (4) einen Durchmesser von mindestens 1 mm aufweist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (4) sich zum Gehäuseinneren hin konisch verjüngt.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innere und äußere Ableitelemente (5, 6) zwischen Befestigungselementen (10) des Grundelementes (2) angeordnet sind.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (2) einen äußeren Kragen (9) aufweist, innerhalb welchem das Belüftungslabyrinth verläuft und mit welchem das Grundelement (2) an das Halteelement (3) anlegbar ist.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem rechteckförmigen Grundelement (2) versehen ist, welches sowohl im Hoch- als auch Querformat an dem Halteelement (3) anlegbar ist und welches in jedem kurzen Seitenrandabschnitt (11) mindestens eine in den Kragen (9) eingebrachte Öffnung (12) aufweist.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Querformat des rechteckförmigen Grundelements (2) von den Öffnungen (12) eine ober- und eine unterhalb der horizontalen Mittelebene angeordnet ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem kurzen Seitenrandabschnitt (11) des rechteckförmigen Grundelements (2) mindestens drei Öffnungen (12, 13) in den Kragen (9) eingebracht sind, wobei die beiden Öffnungen (12), von denen im Querformat eine ober- und eine unterhalb der horizontalen Mittellinie angeordnet ist, jeweils an den kurzen Seiten des Grundelements (2) in den Kragen (9) eingebracht sind und des weiteren jeweils eine Öffnung (13) an den Endabschnitten der langen Seiten des Grundelements (2) in den Kragen (9) eingebracht ist.
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