DE19522555A1 - Rotationskolbenverdichter mit zwei Rotoren - Google Patents
Rotationskolbenverdichter mit zwei RotorenInfo
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Description
Wenn die beiden Rotoren eines Rotationskolbenverdichters
berührungsfrei umlaufen sollen, müssen sie gegenseitig syn
chronisiert werden. Dies geschieht im Stand der Technik meist
mittels auf den Rotorwellen angeordneter, unmittelbar oder
mittelbar miteinander in Eingriff stehender Zahnräder (Patent
Abstract JP 2283890 A) oder mittels elektronischer Synchro
nisation über zwei gesonderte Antriebe (EP-A 472933), wobei
letzteres das Vorhandensein auf den Rotorwellen angeordneter
Impulsgeberscheiben (EP-A 558921) zur Feststellung der Dreh
winkellage der Rotoren voraussetzt. Die Synchronisationszahn
räder und die Impulsgeberscheiben werden im folgenden teilwei
se zusammenfassend als Synchronisationsscheiben bezeichnet.
Bei trocken laufenden Verdichtern, insbesondere Vakuumpumpen,
verwendet man gern fliegend gelagerte Rotoren, bei denen die
Lagerung druckseitig angeordnet ist. Bei diesen können die
Synchronisationsscheiben nicht im Schöpfraum untergebracht
werden, weil Zahnräder im allgemeinen geschmiert werden
müßten, was zu Kontamination des Fördermediums führen würde,
und weil Impulsgeber in der Gefahr stünden,
funktionsgefährdend verschmutzt zu werden. Auch würde die
Anordnung dieser Teile im Schöpfraum zu einer statisch nach
teiligen Vergrößerung der Kraglänge der fliegend gelagerten
Rotoren führen. Man ordnet die Synchronisationsscheiben
deshalb in der Regel am entgegengesetzten Ende der Rotorwellen
an, jenseits der Lagerung und ggf. der für jeden Rotor vorge
sehenen Antriebsmotoren. Dies hat aber den Nachteil, daß die
Montage und Demontage der Rotoren, Lagerungen und Antriebe
abhängig ist von den Synchronisationsscheiben.
Erfindungsgemäß wird ein insbesondere montagetechnisch einfa
cherer Aufbau durch die Merkmale des Anspruchs 1, vorzugsweise
auch diejenigen der Unteransprüche erreicht.
Dadurch, daß die Synchronisationsscheiben rotorseits des Mo
torgehäuses bzw. des Antriebs angeordnet sind, hemmen sie als
Teile großen Durchmessers nicht den Abzug der Rotoren, Stirn
scheiben, Lagerungen und/oder Wellen vom Antrieb und Notorge
häuse. Ebenso kann umgekehrt das Motorgehäuse bzw. der Antrieb
leicht von den übrigen Teilen der Maschine abgezogen werden.
Die Stirnplatte kann beiden Rotoren gemeinsam sein. Zweckmäßi
ger ist es aber, für jeden Rotor eine gesonderte Stirnplatte
vorzusehen, so daß jeder Rotor mit der zugehörigen Stirnplatte
und Synchronisationsscheibe gesondert von dem anderen Rotor
montiert werden kann. Das gilt insbesondere dann, wenn der
Rotor, die Stirnplatte, die Rotorwelle, die Lagerung und die
Synchronisationsscheibe eine in ihrer Gesamtheit montierbare
und von dem Motorgehäuse abziehbare bzw. mit dem Motorgehäuse
verbindbare Baueinheit bildet. So lassen sich beispielsweise
Wartungsarbeiten einschließlich des Auswuchtens an der fertig
montierten Einheit vornehmen und diese kann - ggf. von weniger
spezialisiertem Kräften - in die Maschine eingebaut werden.
Auch der Motorläufer kann Teil dieser Baueinheit sein.
Diese Vorteile werden erreicht, obwohl die Synchronisations
scheiben in einem vom Schöpfraum getrennten und diesem
gegenüber abgedichteten Raum untergebracht sind. Falls es sich
um geschmierte Synchronisationszahnräder handelt, kann das
Fördermedium dadurch nicht kontaminiert werden. Falls die Syn
chronisationsscheiben verschmutzungsgefährdet sind, werden sie
vom Fördermedium nicht beeinflußt.
Zweckmäßigerweise ist die Abdichtung der Stirnplatte gegenüber
dem Schöpfraum dadurch verwirklicht, daß die Stirnplatte ge
genüber dem Motorgehäuse abgedichtet ist, während dieses
gegenüber dem Schöpfraumgehäuse abgedichtet ist. Dies gibt die
Möglichkeit, die Stirnplatte am Motorgehäuse zu montieren und
zu zentrieren. Das Schöpfraumgehäuse (bzw. dessen Mantel und
Deckel) können zur Wartung des Schöpfraums und der Rotorober
flächen abgenommen werden, ohne daß dies den dichten Abschluß
der die Synchronisationsscheiben aufnehmenden Räume berührt.
Das Motorgehäuse ist zweckmäßigerweise staubdicht gegenüber
der Atmosphäre abgedichtet. Es bedarf deshalb auch keiner Ab
dichtung der die Synchronisationsscheiben aufnehmenden Räume
gegenüber dem Antrieb.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
in einem Längsschnitt veranschaulicht.
Auf dem Fußteil 1 ruht das Motorgehäuse 2, das oben mit der
flanschartigen Grundplatte 3 ggf. einstückig verbunden ist,
auf der das Schöpfraumgehäuse 4 aufgebaut ist. Dieses wird
oben durch einen Deckel 5 abgeschlossen, der eine Saugöffnung
6 enthält.
An der Grundplatte 3 sind in später zu erläuternder Weise die
Flanschplatten 50 der Lagerkörper 7 befestigt, die je zur La
gerung eines Rotors 8 dienen, dessen Umfang vorzugsweise
zweigängig schraubenförmig angeordnete Verdrängervorsprünge 9
trägt, die in der Art eines Zahneingriffs in die Förderhohl
räume 10 zwischen den Verdrängervorsprüngen 9 des benachbarten
Rotors eingreifen. Außerdem wirken die Verdrängervorsprünge 9
am Umfang mit der Innenfläche des Schöpfraumgehäuseteils 4
zusammen. Die Rotoren 8 stehen oben mit dem Saugraum 11 und
unten mit dem Druckraum 12 in Verbindung.
Der Druckraum 12 steht in Verbindung mit einem nicht gezeigten
Druckauslaß. Diese Teile sind am unteren Ende des vertikal
aufgestellten Schöpfraumgehäuses vorgesehen.
Jeder Rotor 8 ist drehfest mit einer Welle 20 verbunden, die
unten im Lagerkörper 7 durch ein dauergeschmiertes Wälzlager
21 gelagert ist. Ein zweites, gleichfalls dauergeschmiertes
Wälzlager 22 befindet sich am oberen Ende eines rohrförmigen
Teils 23 des Lagerkörpers 7, der in eine nach unten, also
druckseitig, offene, konzentrische Bohrung 24 des Rotors 8
hineinragt. Dieses Lager 22 befindet sich vorzugsweise ober
halb der Mitte des Rotors 8. Der rohrförmige Teil 23 des
Lagerkörpers erstreckt sich vorzugsweise durch den größeren
Teil der Länge des Rotors 8. Das Ende des rohrförmigen Teils
23 liegt bei vertikaler Anordnung der Pumpe wesentlich höher
als der Druckauslaß 17. Dies ist hilfreich für den Schutz der
Lager- und Antriebsregion vor dem Eindringen von Flüssigkeit
oder anderen schweren Verunreinigungen vom Schöpfraum her.
Zum Schutz des Lager- und Antriebsbereichs vor vom Schöpfraum
her eindringenden Einflüssen sind geeignete Dicht- und/oder
Sperreinrichtungen vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist die
Ausrüstung der einander gegenüberstehenden Flächen des Lager
körpers 23 und der Innenflächen des Rotorhohlraums 24 auf
einer Seite oder auf beiden Seiten mit einem nicht dargestell
ten Fördergewinde, das einen Fördereffekt vom Rotorhohlraum 24
zum Druckraum 12 hin ausübt. Dieser Fördereffekt wirkt sich
wegen deren höherer Dichte vornehmlich auf feste oder flüssige
Teilchen aus und verhindert dadurch deren Eindringen in den
Lager- und Antriebsbereich. Das Fördergewinde wird zweckmäßi
gerweise so ausgebildet, daß dieser Effekt auch bei erheblich
abgesenkter Drehzahl noch wirksam ist.
Der Fördereffekt kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß
der Spalt zwischen Rotor und Lagerkörper sich konisch zum
Druckraum hin erweitert. Die Spaltweite (Abstand der Oberflä
che des Lagerkörpers von der Oberfläche des Rotors) bleibt
dabei im wesentlichen konstant. Zusätzlich können auch in
diesem Falle die einander gegenüberstehenden Flächen auf einer
Seite oder auf beiden Seiten mit Fördergewinde versehen sein;
erforderlich ist dies aber nicht.
Da die Ausrüstung des Spalts zwischen Rotor und Lagerkörper
mit einem Fördergewinde oder einer fördernd wirkenden Ko
nizität sehr wirksam gegen das Eindringen von Flüssigkeit oder
Feststoffteilchen abdichtet, kann oft auf zusätzliche Dicht
einrichtungen verzichtet werden; jedoch können sie vorgesehen
sein, und zwar vorzugsweise in berührungsfreier oder berüh
rungsarmer Bauart, z. B. Labyrinthdichtungen oder kolbenringar
tige Dichtungen.
Aufgrund der Dichtwirkung des Fördergewindes bzw. der Spalt
konizität ist die erfindungsgemäße Pumpe unempfindlich gegen
das Vorhandensein von Flüssigkeit im Schöpfraum, solange sich
die Rotoren in Drehung befinden. Diese Unempfindlichkeit
besteht auch im stationären Zustand dank der hohen Lageranord
nung im Rotor, solange die Flüssigkeit im Schöpfraum das
Lagerniveau nicht erreicht. Sie ist nicht nur dann wichtig,
wenn das Fördermedium einen Flüssigkeitsschwall mit sich
führt, sondern kann auch für die Reinigung und/oder Kühlung
der Pumpe durch Flüssigkeitseinspritzung genutzt werden.
Beispielsweise kann durch Düsen, von denen eine bei 27 ange
deutet ist, Reinigungs- oder Kühlflüssigkeit eingesprüht
werden. Es können dieselben oder gesonderte Düsen 27 zum
Einsprühen der Reinigungsflüssigkeit und der Kühlflüssigkeit
verwendet werden.
Bei den Wälzlagern 21, 22 handelt es sich im dargestellten
Beispiel um Schrägkugellager, die durch eine Feder 29 gegen
einander angestellt sind. Jede Welle 20 trägt unterhalb des
Lagers 21 vorzugsweise unmittelbar, d. h. ohne zwischenge
schaltete Kupplung, den Läufer 35 des Antriebsmotors, dessen
Stator 36 in dem Motorgehäuse 2 angeordnet ist. Das Motorge
häuse kann mit Kühlkanälen 38 ausgerüstet sein.
Die Flanschplatten 50, die in dem dargestellten Beispiel mit
den Lagerkörpern 7 als einem Stück bestehen, sind mit ihren
Außenrändern 51, die im wesentlichen dem Umfang des Schöpf
raumgehäuses 4 folgen, und ihren aneinanderliegenden Innenrän
dern 52 auf die Oberseite der Grundplatte 3 aufgesetzt. Die
Flanschplatten 50 sind gegenüber der Grundplatte 3 gedichtet.
Auch die im Radialschnitt einer Sekante folgenden Stirnflächen
53, an denen sie aneinander anliegen, sind mit einer Dich
tungseinlage ausgerüstet.
Unter den Flanschplatten 50, zwischen den Rändern 51, 52 ist
eine Eindrehung vorgesehen, die mit der Oberseite der Grund
platte 3 einen Raum 39 einschließt, der zur Aufnahme von
Synchronisations-Zahnrädern 40 dient, die mit bekannten
Mitteln drehfest auf den Wellen 20 zwischen den Lagern 21 und
den Motorläufern angeordnet sind. Damit sie im Bereich der
Innenränder 52 der Flanschplatten 50 miteinander kämmen
können, weisen die Innenränder an entsprechender Stelle einen
Ausschnitt auf, durch den die Zahnräder hindurchgreifen.
Unterhalb dieses Ausschnitts bleibt auf jeder Seite ein Steg
stehen, auf den in Fig. 1 die Bezugslinie der den Innenrand
allgemein bezeichnenden Bezugsziffer 52 weist. Dieser Steg ist
nicht nur aus Stabilitätsgründen vorteilhaft, sondern auch
weil er eine umlaufende Abdichtung einerseits gegenüber der
Grundplatte 3 und andererseits zwischen den abgeflachten
Sekantenflächen der Flanschplatten 50 ermöglicht.
Die Ausdrehungen 39 in den Flanschplatten 50 haben einen
Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Synchro
nisations-Zahnräder 40. Sie sind im Verhältnis zu den Innen
rändern 52 ein wenig exzentrisch angeordnet, damit die Syn
chronisations-Zahnräder 40 bei der Montage der
Rotor-Baueinheiten trotz des Vorhandenseins des Dichtungsstegs
bei 52 eingesetzt werden können.
Da der die Synchronisations-Zahnräder 40 enthaltende Raum 39
von dem Schöpfraum vollständig getrennt ist, besteht für die
Synchronisations-Zahnräder die Gefahr der Verschmutzung nicht.
Sie dienen lediglich der Notsynchronisation der Rotoren. Ihre
Zähne kommen normalerweise nicht miteinander in Berührung.
Eine Schmierung ist deshalb in der Regel nicht erforderlich.
Zwar ist sie gewünschtenfalls anwendbar, aber der Trockenlauf
der Synchronisation-Zahnräder vereinfacht die Konstruktion,
weil eine Abdichtung zwischen dem Raum 39 und den Antriebsmo
toren nicht erforderlich ist.
Die Synchronisations-Zahnräder 40 können auch als Impulsgeber
scheiben dienen, die von Sensoren 42 abgetastet werden, von
denen in Fig. 1 einer dargestellt ist. Diese Sensoren 42 stehen
mit einer Regeleinrichtung in Verbindung, die die jeweilige
Drehstellung der Rotoren gegenüber einem Sollwert überwacht
und über den Antrieb korrigiert. Es handelt sich dabei um eine
Synchronisation der Rotoren auf elektronischem Wege, die als
solche bekannt ist und daher hier keiner näheren Erläuterung
bedarf. Das Spiel zwischen den Zähnen der Synchronisations
zahnräder 40 ist etwas geringer als das Flankenspiel zwischen
den Verdrängervorsprüngen 9 der Rotoren 8. Es ist jedoch
größer als die Synchronisationstoleranz der elektronischen
Synchronisationseinrichtung. Bei ordnungsgemäßem Funktionieren
der letzteren kommen somit weder die Flanken der Verdränger
vorsprünge 9 noch die Zähne der Synchronisationszahnräder 40
miteinander in Kontakt. Für den Fall, daß die letzteren doch
einmal miteinander in Kontakt kommen sollten, sind sie mit
einer verschleißfesten und ggf. gleitgünstigen Beschichtung
versehen.
Man erkennt, daß jeder Rotor mit den zugehörigen Lager- und
Antriebseinrichtungen eine selbständig montierbare Baueinheit
bildet, die neben dem Rotor aus den Lagern 21, 22, dem
Lagerkörper 7, dem darin vorgesehenen Kühleinrichtungen, der
Welle 20, dem Synchronisationszahnrad 40, dem zugehörigen
Sensor 42 und dem Motorläufer 35 besteht. Diese Einheiten
werden komplett vormontiert, gewuchtet und eingestellt (bei
spielsweise bezüglich der Geberpositionierung) in die Pumpe
eingesetzt. Sie können nach der Abnahme des Schöpfraumgehäuses
leicht von der Grundplatte 3 abgenommen bzw. eingesetzt
werden. Ihre Auswechslung kann daher dem Anwender überlassen
bleiben, während der Hersteller die Wartung der empfindlichen
Einheiten besorgt.
Claims (8)
1. Rotationskolbenverdichter mit zwei Rotoren (8), die berüh
rungsfrei und fliegend gelagert in einem Schöpfraumgehäuse
umlaufen, das lagerungsseitig eine gegenüber den Rotoren
(8) und dem Schöpfraum abgedichtete Stirnplatte (50) um
faßt, wobei für jeden Rotor (8) außerhalb des Schöpfraum
gehäuses ein Antriebsmotor (35, 36) in einem mit dem
Schöpfraumgehäuse verbundenen Motorgehäuse (2) und eine
Synchronisationsscheibe (40) vorgesehen sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Synchronisationsscheiben (40) zwi
schen der Stirnplatte (50) einerseits und dem Antriebs
motor (35, 36) bzw. dem Motorgehäuse (2) andererseits
angeordnet sind.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine gesonderte Stirnplatte (50) für jeden Rotor (8) vor
gesehen ist.
3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung der Stirnplatte (50) gegenüber dem
Schöpfraum durch eine Abdichtung der Stirnplatte (50)
gegenüber dem Motorgehäuse (2) und eine Abdichtung des
Motorgehäuses (2) gegenüber dem Schöpfraumgehäuse (4)
gebildet ist.
4. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Motorgehäuse (2) mindestens staub
dicht gegenüber der Atmosphäre abgedichtet ist.
5. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stirnplatte (50) mit dem zugehörigen
Rotor (8) der Rotorwelle (20), der Rotorwellenlagerung
(22, 21) und der Synchronisationsscheibe (40) eine in ihrer
Gesamtheit mit bzw. von dem Motorgehäuse (2) verbindbare
und trennbare Baueinheit bildet.
6. Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
auch der Motorläufer (35) Teil der Baueinheit ist.
7. Verdichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnplatte (50) fest, insbesondere einstückig
verbunden ist mit einem die Lagerung (21, 22) für die Ro
torwelle (20) bildenden, von dem Motorgehäuse (2) und dem
Schöpfraumgehäuse (4) gesonderten Lagerkörper (7).
8. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß er eine trockenlaufende Schraubenspin
del-Vakuumpumpe ist, deren Druckseite lagerungsseitig an
geordnet ist.
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