DE19522312A1 - Abgasfilter und Vorrichtung zur Behandlung von Abgasen - Google Patents
Abgasfilter und Vorrichtung zur Behandlung von AbgasenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Abgasfilter, um
feine Partikel, die in von Brennkraftmaschinen, z. B. Diesel
motoren, ausgestoßenen Abgasen enthalten sind, abzuscheiden,
und auf Vorrichtungen zur Behandlung von Abgasen mit diesen
Filtern.
In Abgasen sind im allgemeinen feine Partikel enthalten, die
als einen Hauptbestandteil Kohlenstoff außer Stickstoff
oxiden NOx, Kohlenmonoxid CO, Hydrogenkarbide HC od. dgl. um
fassen. Diese feinen Partikel rufen per se nicht nur eine
Luftverschmutzung hervor, sondern verschlechtern als Gift
die katalytische Wirksamkeit oder Aktivität von Katalysato
ren, um NOx, CO, HC od. dgl. einer Reinigung zuzuführen.
Deshalb sind bisher verschiedene Abgasfilter vorgeschlagen
worden, um diese Feinpartikel abzuscheiden oder sammeln.
Abgasfilter erfordern bestimmte Kennwerte, z. B. niedrige
Druckverluste, hohe Leistungsfähigkeiten im Abscheiden von
Feinpartikeln, hohe Druckfestigkeiten, hohe Temperaturwech
selbeständigkeiten od. dgl., und darüber hinaus ist es von
Bedeutung, daß die Abgasfilter mit einem hohen Nutzeffekt
regeneriert werden können, weil die Filter, da sich während
der Filterung feine Partikel daran niederschlagen, eine in
termittierende Regenerierung durch Beseitigen der Ablagerun
gen nötig machen. Wenn die Regeneriereffizienz niedrig ist,
wird eine lange Verwendung des Filter in einem Anstieg sei
nes Druckverlustes resultieren.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 03-47507
beschreibt eine Technik, um ein ausgezeichnetes Filter zu
erlangen, indem eine Filterlage, die einen mittleren Poren
durchmesser von 0,2-10 µm besitzt, auf ein Filtersubstrat,
das einen mittleren Porendurchmesser von 10-100 µm und
ein Verhältnis des Porendurchmessers in der Position von
75 Vol.-% zu demjenigen in der Position von 25 Vol.-% mit
Bezug auf eine kumulative Porenverteilung von mindestens
1,3 hat, gelegt wird, wobei die Filterlage am Filtersubstrat
in einer solchen Weise befestigt ist, daß die Filterlage of
fene Poren an der Fläche des Filtersubstrats blockieren kann.
Als ein Prozeß zur Regenerierung von Filtern ist bekannt,
daß abgeschiedene Feinpartikel in situ an den Filtern abge
brannt werden, indem die Temperatur der Filter erhöht wird.
Alternativ ist auch ein anderer herkömmlicher Prozeß bekannt
geworden, wobei abgeschiedene oder gesammelte Feinpartikel
an Filtern durch Einblasen von Gegenluft in die Filter ent
gegen der Abgasströmung abgeblasen und dann die feinen Par
tikel verbrannt werden. Der letztgenannte Prozeß, wobei die
Feinpartikel durch Gegenblasluft weggeblasen werden, hat den
Vorteil, daß im Vergleich mit dem erstgenannten Prozeß, wo
bei die Feinpartikel in situ an den Filtern abgebrannt wer
den, die Lebensdauer der Filter im allgemeinen verlängert
wird.
Jedoch hat der oben genannte herkömmliche Gegenblasprozeß
ein Problem einer unzureichenden Fähigkeit im Regenerieren
von Filtern während des Gegenblasens aufgeworfen, das in
einem Anstieg von Druckverlusten mit Verstreichen der Zeit
eines Abscheidevorgangs resultiert, obwohl das teilweise
von den Eigenschaften der Filter abhängen mag. Andererseits
hat sich in dem Fall, da die Filter in einer zweilagigen
Struktur ausgebildet sind, wie in der Japanischen offenge
legten Patentanmeldung Nr. 03-47507 offenbart ist, auch
ein Problem eines Anstiegs im Druckverlust herausgestellt,
obwohl das vom Material, das die Filterschicht bildet, ab
hängen mag.
Die primäre Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, ein Abgas
filter, das eine durch Gegenblasluft verbesserte Regenerier
effizienz hat und einen geringen Anstieg im Druckverlust
selbst nach langer Verwendungszeit zeigt, sowie eine Vorrich
tung zur Behandlung von Abgasen mit derartigen Filtern zu
schaffen.
Die genannte Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführungsform
dieser Erfindung gelöst, d. h. durch ein Abgasfilter zur Ab
scheidung von in von Brennkraftmaschinen ausgestoßenen Abgasen
enthaltenen Feinpartikeln, welches durch einen hier im fol
genden näher definierten Valley-Level einer Fläche des Fil
ters von nicht mehr als 20%, einer Porosität des Filters
von zwischen 40% und 55% sowie einem mittleren Porendurch
messer des Filters von zwischen 5 µm und 50 µm gekennzeichnet
ist.
Die Aufgabe dieser Erfindung kann auch alternativ durch eine
zweite Ausführungsform dieser gelöst werden, d. h. ein Abgas
filter zur Abscheidung von in von Brennkraftmaschinen aus
gestoßenen Abgasen enthaltenen Feinpartikeln, das ein Fil
tersubstrat sowie eine an einer Fläche des Filtersubstrats
vorgesehene Filterlage umfaßt, wobei das Abgasfilter dadurch
gekennzeichnet ist, daß die obige Filterlage eine Fläche
mit einem hierin definierten Valley-Level von nicht mehr
als 20% besitzt und das obige Filtersubstrat eine Porosi
tät von zwischen 45% sowie 60% und einen mittleren Poren
durchmesser von zwischen 10 µm und 80 µm hat. Bei dieser
zweiten Ausführungsform wird bevorzugt, daß die Filterlage
offene Poren an der Fläche des Filtersubstrats virtuell
nicht blockiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll das Abgasfilter be
vorzugterweise ein Keramikmaterial enthalten, das minde
stens eine Haupt-Kristallkomponente umfaßt, welche aus der
aus Kordierit, Mullit und Aluminiumoxid bestehenden Gruppe
ausgewählt ist.
Ferner wird bevorzugterweise das Abgasfilter dieser Erfin
dung als eine Wabenstruktur gefertigt.
Darüber hinaus wird für das Abgasfilter dieser Erfindung
bevorzugt, daß es ein Keramikmaterial enthält, das als die
Haupt-Kristallkomponente insbesondere Kordierit umfaßt und
einen Wärmedehnungskoeffizienten längs einer Abgasströmungs
richtung von höchstens 1,0 × 10-6/°C zwischen 40°C und
800°C hat.
Die Aufgabe und weitere Ziele wie auch die Merkmale und
Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden, auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 ein Profil einer Filterfläche zur Erläuterung der
Definition des Valley-Levels bei dieser Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Behandlung von Abgasen mit erfindungsgemäßen Abgasfiltern;
Fig. 3 einen schematischen Aufriß der Vorrichtung zur Ab
gasbehandlung bei Betrachtung aus der Richtung des Pfeils
III, der in Fig. 2 angegeben ist.
In der vorliegenden Erfindung werden Bedingungen oder Zustän
de der Fläche eines Filters mit Hilfe eines "Valley-Levels"
beurteilt.
Der in der folgenden Beschreibung durchweg verwendete Aus
druck "Valley-Level" wird nachstehend erläutert.
Die Oberflächenrauheit eines Filters wird mittels eines
Instruments zur Messung der Oberflächenrauheit durch die
Tast- oder Meßstiftmethode gemäß JIS B-0651 bestimmt. Die
erlangten Daten werden dreidimensional analysiert, und es
wird sich eine Ebene vorgestellt, die das Profil der Filter
fläche in Hälften mit einem gleichen Inhalt teilt, nämlich
in eine obere Hälfte von Erhebungen und eine untere Hälfte
von Vertiefungen. Diese imaginäre Ebene wird als eine mitt
lere Ebene definiert. Wenn angenommen wird, daß das Filter
auf dem Niveau der mittleren Ebene geschnitten wird, wird
ein Verhältnis der gesamten Querschnittsfläche der Vertie
fungen, die an der mittleren Ebene auftreten oder erschei
nen, zur gesamten Fläche der mittleren Ebene als ein Valley-
Level definiert.
In Fig. 1 ist die Art und Weise, wie der Valley-Level zu fin
den ist, zweidimensional dargestellt und erläutert. Eine
mittlere Ebene wird festgesetzt, um die Summe im Volumen
der Erhebungen oben mit der Summe im Volumen der Vertiefun
gen unten in bezug auf die mittlere Ebene innerhalb des
Meßbereichs S gleichzumachen oder zu egalisieren. Die mitt
lere Ebene wird also derart festgesetzt, daß sie die folgen
de Gleichung (1) erfüllt:
(V₁₁+V₁₂+V₁₃+V₁₄+V₁₅) = (V₂₁+V₂₂+V₂₃+V₂₄) (1)
worin V den Inhalt der Erhebungen oder Vertiefungen wieder
gibt.
Vertiefungen, die Querschnittsflächen s₁, s₂, s₃ und s₄ je
weils haben, treten auf, wenn die Fläche des Filters auf dem
Niveau der mittleren Ebene geschnitten wird. Das Verhältnis
der Summe der Querschnittsflächen der Vertiefungen auf dem
Niveau der mittleren Ebene zur gesamten Fläche der mittle
ren Ebene im Meßbereich S wird als der Valley-Level defi
niert, der durch die folgende Gleichung (2) wiedergegeben
wird:
Valley-Level = (s₁ +s₂2+s₃+ s₄)/S × 100 (2)
Es ist zu bemerken, daß abgesehen von der bei der Berechnung
des Valley-Levels, dessen Begriff in diese Erfindung einge
führt worden ist, verwendeten Querschnittsfläche der Vertie
fungen eine übliche Querschnittsfläche von Poren mittels
einer Bildanalyse, z. B. REM (SEM) od. dgl., gefunden wird
und ihr erhaltener Wert größer ist als eine Querschnitts
fläche von Vertiefungen, die sich auf dem Niveau (Level)
der mittleren Ebene, welche bei einem Berechnen des Valley-
Levels verwendet wird, wie in Fig . . 1 dargestellt ist, zeigen.
Während des Abscheidens von Feinpartikeln werden diese, ob
wohl sie an der gesamten Fläche des Filters gesammelt werden
können, insbesondere vorzugsweise in den Poren an der Fläche
gesammelt. Dies deswegen, weil die Feinpartikel abgeschieden
und in den Porenbereichen an der Fläche, wo der Druckverlust
niedrig ist, selektiv abgelagert werden. Da es schwierig ist,
die Ablagerungen der Feinpartikel von den Porenbereichen der
Fläche mittels einer Gegenblasluft gänzlich zu entfernen,
wird die effektive Fläche des Filters mit der Konsequenz ver
mindert, daß der Druckverlust erhöht wird.
In diesem Fall sind die Poren, in denen feine Partikel vor
zugsweise aufgefangen werden, diejenigen Öffnungen an der
Fläche, die tiefer als die durch die Messung der Oberflä
chenrauheit festgesetzte mittlere Ebene sind, d. h., unter
den Querschnittsflächen der Poren an der Fläche sind die
Querschnittsflächen der Poren auf dem Niveau der mittleren
Ebene jene, die einen Effekt hinsichtlich eines Ansammelns
und Freigebens von feinen Partikeln herbeiführen, und nicht
die gesamte Fläche der Poren, die an der Fläche öffnen, was
aus den Bildanalysen, wie REM od. dgl. herzuleiten ist.
Wenn die Querschnittsfläche der Poren am Niveau der mittle
ren Ebene, d. h. dem Valley-Level, verkleinert wird, werden
die Bereiche, in denen Feinpartikel bevorzugterweise gesam
melt werden, vermindert. Deshalb werden die abgeschiedenen
oder gesammelten Feinpartikel in der Lösbarkeit während Ge
genblasvorgängen mit der Konsequenz verbessert, so daß die
wirksame Fläche der Filter kaum herabgesetzt wird. Folglich
wird sich mit einer Verminderung des Valley-Levels die Rege
neriereffizienz der Filter erhöhen.
Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage der obigen
Erkenntnisse konzipiert worden. Wie oben beschrieben wurde,
ist nämlich das Abgasfilter der ersten Ausführungsform die
ser Erfindung, das zum Abscheiden von in Abgasen, welche von
Brennkraftmaschinen ausgestoßen werden, enthaltenen Feinpar
tikeln verwendet wird, durch einen Valley-Level der Fläche
von nicht mehr als 20%, eine Porosität zwischen 40% sowie
55% und einen mittleren Porendurchmesser zwischen 5 µm so
wie 50 µm gekennzeichnet.
Wenn der Valley-Level 20% oder weniger beträgt, wird die
Lösbarkeit der an der Fläche des Filters angesammelten
Feinpartikel verbessert, und dadurch wird die Effizienz in
der Regenerierung des Filters mittels Gegenblasluft somit
ebenfalls gesteigert. Um Druckverluste weiter herabzusetzen,
soll der Valley-Level bevorzugterweise nicht mehr als 10%
betragen. Falls der Valley-Level 20% übersteigt, ist die
Lösbarkeit der angesammelten Feinpartikel von der Fläche
des Filters während eines Gegenblasens so niedrig, daß der
Druckverlust erhöht werden kann. Selbst wenn der Valley-
Level 20% oder weniger ist, so strömt, wenn das Filter eine
Porosität von weniger als 40% hat, die Gegenblasluft zu
langsam, um die angesammelten Feinpartikel gänzlich abzu
lösen, wodurch ebenfalls ein Anstieg im Druckverlust hervor
gerufen wird. Überschreitet andererseits die Porosität den
Wert von 55%, so wird die mechanische Festigkeit des Fil
ters in unerwünschter Weise herabgesetzt. Des weiteren strömt,
selbst wenn der Valley-Level 20% oder weniger ist, falls das
Filter einen mittleren Porendurchmesser von weniger als 5 µm
hat, die Gegenblasluft zu langsam, um die angesammelten Fein
partikel gänzlich zu lösen, was somit ebenfalls einen An
stieg im Druckverlust verursacht. Ist andererseits der mitt
lere Porendurchmesser größer als 50 µm, so wird die Leistungs
fähigkeit im Abscheiden oder Sammeln von Feinpartikeln ver
mindert.
Das Abgasfilter der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung,
das auch zum Abscheiden von in Abgasen, welche von Brennkraft
maschinen ausgestoßen werden, enthaltenen Feinpartikeln ver
wendet wird, hat alternativ einen zweilagigen Aufbau, der
ein Filtersubstrat sowie eine an der Fläche dieses Filtersub
strats vorgesehene Filterlage umfaßt, wobei das Filter
durch einen Valley-Level einer Fläche der obigen Filterla
ge von nicht mehr als 20%, eine Porosität des obigen Fil
tersubstrats von zwischen 45% sowie 60% und einem mittle
ren Porendurchmesser des obigen Filtersubstrats von zwischen
10 µm sowie 80 µm gekennzeichnet ist.
Die Technik dieser Erfindung zur Verbesserung der Lösbar
keit von abgeschiedenen und niedergeschlagenen Feinpartikeln
sowie zur Steigerung der Regeneriereffizienz der Filter
mittels eines Erniedrigens des Valley-Levels ist insbeson
dere wirkungsvoll, wenn sie auf die Filter eines zweilagi
gen Aufbaus mit einem Filtersubstrat und einer Filterlage
angewendet wird. Dies deswegen, weil in üblichen Einlagen
filtern die Schwierigkeit besteht, gleichzeitig drei Para
meter, nämlich den Valley-Level, die Porosität und den mitt
leren Porendurchmesser, zu kontrollieren und ferner die Ab
nahme des Wärmedehnungskoeffizienten zu erlangen. Die Herab
setzung des Valley-Levels der Fläche der Filterlage auf 20%
oder weniger wird erleichtert, indem das Filter in einem
zweilagigen Aufbau ausgestaltet wird, wobei bei der Herstel
lung des Filtersubstrats auf die Luftdurchlässigkeit, die
mechanische Festigkeit, die Wärmebeständigkeit u. dgl. Auf
merksamkeit gerichtet und für die Filterlage dem Valley-Le
vel Beachtung geschenkt wird. Wenn die Filterlage so ausge
bildet wird, daß sie einen Valley-Level von 20% oder weni
ger hat, und gleichzeitig so ausgestaltet wird, daß sie of
fene Poren an der Fläche des Filtersubstrats nicht bloc
kiert, kann zusätzlich der Druckverlust vermindert werden,
ohne den Abscheidegrad negativ zu beeinflussen, so daß sol
che Filter mehr zu bevorzugen sind.
Die Filter des zweilagigen Aufbaus zeigen, weil die Filter
lage im allgemeinen eine höhere mechanische Festigkeit als
das Filtersubstrat hat, eine ausreichende mechanische Festig
keit im Vergleich mit Filtern eines einlagigen Aufbaus,
selbst wenn das Filtersubstrat eine etwas hohe Porosität
hat. Deshalb liegt eine geeignete Porosität des Filter
substrats im Bereich zwischen 45% und 60%. Weil die Fil
terlage einen Luftdurchlässigkeitswiderstand hinzufügt,
wird ferner bevorzugt, daß die offenen Poren an der Flä
che des Filtersubstrats bevorzugterweise einen größeren
Durchmesser im Vergleich mit Filtern eines einlagigen Auf
baus haben. Jedoch werden Durchmesser von mehr als 80 µm
nicht bevorzugt, weil diese Partikeln, die die Filterlage
bilden, die Möglichkeit bieten, in das Filtersubstrat mit
dem Resultat hoher Druckverluste einzutreten.
Bei der obigen zweiten Ausführungsform wird bevorzugt, daß
die Filterlage offene Poren an der Fläche des Filtersub
strats virtuell nicht blockiert.
Wenn die Filterlage die an der Fläche des Filtersubstrats
offenen Poren blockiert, wird die Porosität des gesamten
zweilagigen Filters, das die Filterlage einschließt, niedri
ger als diejenige des Filtersubstrats allein, und darüber
hinaus können Partikel, die die Filterlage bilden, in das
Filtersubstrat eintreten, was in hohen Druckverlusten re
sultiert.
Sowohl bei der obigen ersten als auch zweiten Ausführungs
form dieser Erfindung soll das Abgasfilter bevorzugterweise
ein Keramikmaterial enthalten, das mindestens eine Haupt-
Kristallkomponente umfaßt, welche aus der aus Kordierit,
Mullit und Aluminiumoxid bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
Ferner wird das Abgasfilter gemäß dieser Erfindung in bevor
zugter Weise als eine Wabenstruktur ausgebildet.
Das Abgasfilter gemäß dieser Erfindung soll des weiteren
in bevorzugter Weise insbesondere als eine Haupt-Kristall
komponente des Filters oder Filtersubstrats Kordierit ent
halten, und es hat vorzugsweise einen Wärmedehnungskoeffi
zienten längs einer Strömungsrichtung des Abgases von höch
stens 1,0 × 10-6/°C zwischen 40°C und 800°C.
Wenn der Wärmedehnungskoeffizient 1,0 × 10-6/°C überschreitet,
wird sich die Temperaturwechselbeständigkeit der Filter in
einem solchen Ausmaß vermindern, daß die Filter nicht für
eine Anwendung in einem Abgasfilter für Dieselmotoren geeig
net sein können. Um die Temperaturwechselbeständigkeit für
eine lange Zeitdauer aufrechtzuerhalten, ist der Wärmedeh
nungskoeffizient vorzugsweise nicht größer als 0,8 × 10-6/°C.
Gemäß dieser Erfindung werden die Abgasfilter in der Rege
neriereffizienz dank eines synergetischen Effekts eines
Valley-Levels, einer Porosität und eines mittleren Poren
durchmessers, die für dieses in adäquater Weise vorgesehen
sind, verbessert oder gesteigert.
Insbesondere bei der zweiten Ausführungsform dieser Erfin
dung sind die Abgasfilter des zweilagigen Aufbaus gleich
zeitig leicht in ihren drei Parametern zu kontrollieren,
nämlich dem Valley-Level, der Porosität und dem mittleren
Porendurchmesser.
Ferner können bei dieser zweiten Ausführungsform, wenn die
Filterlage offene Poren an der Fläche des Filtersubstrats
tatsächlich nicht blockiert, Druckverluste niedrig gehalten
werden.
Gemäß dieser Erfindung können die Abgasfilter eine ausrei
chende Temperaturwechselbeständigkeit und mechanische Fe
stigkeit dank der Verwendung eines keramischen Materials
aufweisen, welches mindestens eine Haupt-Kristallkomponente
umfaßt, die aus der aus Kordierit, Mullit und Aluminiumoxid
bestehenden Gruppe gewählt ist. Mit einem Keramikmaterial,
das Kordierit als eine Haupt-Kristallkomponente enthält,
und mit einem Wärmedehnungskoeffzienten in der Abgasströ
mungsrichtung von höchstens 1,0 × 10-6/°C haben die Filter
gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere eine ausge
zeichnete Temperaturwechselbeständigkeit.
Ferner kann das Abgasfilter gemäß dieser Erfindung, weil
es eine Wabenstruktur mit einem großen Oberflächenbereich
pro Volumen umfaßt, zu einer kompakten Baugröße mit einer
ausreichenden mechanischen Festigkeit ausgestaltet werden.
Die vorliegende Erfindung wird ferner in einer Vorrichtung
zur Behandlung von Abgasen, welche die oben beschriebenen
Filter der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfin
dung umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß Gegenblas
luft für ein Regenerieren oder Wiederherstellen der Filter
verwendet wird, verwirklicht.
Die genannte Vorrichtung zur Behandlung von Abgasen wird bei
einem an Motorfahrzeugen montierten Dieselmotor zum Einsatz
gebracht.
Bei der Vorrichtung zur Behandlung von Abgasen gemäß der
obigen Ausführungsform dieser Erfindung werden die Filter,
die eine durch Erniedrigen des Valley-Levels verbesserte
Lösbarkeit für feine Partikel haben, mit Hilfe von Gegen
blasluft regeneriert. Deshalb hat die Vorrichtung zur Be
handlung von Abgasen, die die erfindungsgemäßen Filter um
faßt, eine ausgezeichnete Regeneriereffizienz der Filter.
Darüber hinaus kann die in einen Dieselmotor eingebaute Vor
richtung zur Behandlung von Abgasen leistungsfähig feine
Partikel, die vom Dieselmotor ausgestoßen werden und Um
weltstörungen, wie eine Luftverschmutzung, hervorrufen so
wie die katalytische Wirksamkeit herabsetzen, abscheiden
und sammeln.
Die vorliegende Erfindung wird anhand von Beispielen nach
stehend mehr im einzelnen erläutert.
Bei diesen Beispielen wurden die physikalischen Eigenschaf
ten der Filter gemäß den folgenden Methoden bestimmt.
Die Porosität wurde nach der in JIS R-2206 gezeigten Siede
methode (Boiling Method) bestimmt.
Der mittlere Porendurchmesser wurde durch die Queck
silber-Injektionsmethode (Mercury Injecting Method) be
stimmt.
Mit einem Instrument zur Messung einer Oberflächenrauheit
durch die Meßstiftmethode mit einem Diament-Taststift mit
einem Krümmungsradius von 2 µm an der Spitze wurde eine
Oberflächenrauheit unter den Bedingungen gemessen:
Meßbildfeld 0,8 mm × 0,8 mm; Meßteilung oder -abstand
1,5 µm; Stiftbelastung 85 mgf. Dann wurde auf der Grundla
ge der oben beschriebenen Definition der Valley-Level als
ein Mittelwert von 5 Messungen bestimmt.
Mit einer Probe von 50 mm Länge in der Abgasströmungsrich
tung und von 5 mm Breite wurde ein mittlerer Wärmedehnungs
koeffizient von 40°C bis 800°C (der in der folgenden Ta
belle 2 mit "WDK" bezeichnet ist) bestimmt.
Unter Anwendung eines Dieselmotors von 2000 cm³ als einer
Abgas-Lieferquelle wurden unter den folgenden Betriebsbedin
gungen feine Partikel abgeschieden bzw. gesammelt:
Abgastemperatur von 400°C; durchschnittliche Erzeugungsmenge
von Feinpartikeln von 17 g/h; Abgasdurchsatzmenge von
3 m³/min, während die Filter unter den Bedingungen regene
riert wurden von: einem Gegenblas-Luftdruck von 5,886 bar
(6 kg/cm²); einem Gegenblasintervall von 5 min; einer Ge
genblaszeit von 0,5 s. Unter diesen Bedingungen wurde der
Motor kontinuierlich über 20 h betrieben, und dann war der
Druckverlust im wesentlichen stabilisiert. Deshalb war nach
einem Betrieb über 20 h die Änderung im Druckverlust als
sehr gering anzusehen. Demzufolge wurde der Wert des Druck
verlusts 20 h nach dem Beginn des Versuchs für eine Beur
teilung der Leistungsfähigkeit verwendet.
Der Druckverlust soll aus einem praktischen Gesichtspunkt
heraus erwünschterweise höchstens 9800 Pa (1000 mm H₂O)
betragen.
Die Menge der in einem Aufnahmebehälter wiedergesammelten
Feinpartikel wurde 3 h nach Beginn des Testlaufs des Motors
unter denselben Bedingungen wie bei der Messung des Druckver
lusts gemessen. Das Verhältnis der Menge der wiedergesammel
ten feinen Partikel im Vergleich zur Menge der von der Ab
gas-Lieferquelle erzeugten feinen Partikel repräsentierte
einen Abscheidegrad. Die Berechnung des Abscheidegrades ist
in der folgenden Formel (3) dargestellt:
(Menge der wiedergesammelten Feinpartikel/
erzeugte Feinpartikel) × 100 (3).
Erwünschterweise soll aus dem praktischen Gesichtspunkt her
aus der Abscheidegrad mindestens 90% betragen.
Die axiale Richtung einer zylindrischen Probe mit 2,5 cm ⌀
× 2,5 cm Länge wurde als eine A-Achse angenommen. Die Druck
festigkeit in der Richtung der A-Achse wurde bestimmt und
eine Einheitsumrechnung ausgeführt.
Vom praktischen Gesichtspunkt aus beträgt wunschgemäß die
Druckfestigkeit mindestens etwa 98 bar (100 kg/cm²).
Eine Probe wurde in einen Elektroofen eingebracht und von
500°C aus mit stufenweiser Steigerung von 50°C erhitzt,
wobei jede Stufe 30 min beibehalten wurde. Bei jeder Tem
peraturstufe wurde die Probe auf Raumtemperatur herausge
nommen, durch Klopfen geprüft oder visuell in Augenschein
genommen. Bis ein dumpfer Ton bei einem Klopfen gehört oder
ein Riß beobachtet wurde, wurde die stufenweise Steigerung
wiederholt. Die maximale Temperatur vor Entstehen eines
Risses wurde als ein gemessener Wert der Temperaturwechsel
beständigkeit (die als "TWB" in der folgenden Tabelle 2 be
zeichnet ist) angenommen.
Die TWB soll vom praktischen Gesichtspunkt aus erwünschter
weise mindestens 700°C betragen.
Filterproben mit den Nr. 1-15 mit unterschiedlichen Val
ley-Levels, Porositäten und mittleren Feinpartikeldurchmes
sern, wie in der Tabelle 1 gezeigt ist, wurden gemäß dem
folgenden Verfahren gefertigt.
Es wurden Talkum, Kaolin, Aluminiumoxid, Silika und andere
Materialien zur Herstellung von Kordierit jeweils im Bereich
einer Menge, um die Kordierit-Erzeugung zufriedenstellend
fortzuentwickeln, gemischt, und mit der Mischung wurden
Formungshilfsstoffe, wie Methylzellulose, oberflächenaktive
Stoffe od. dgl., und Lösungsmittel, wie Wasser, Alkohole
od. dgl., vermischt und verknetet. Das Endprodukt wurde zu
einer Wabenstruktur von 118 mm ⌀ × 152 mm Länge mit einer
Trennwanddicke von 430 µm und einer Zellendichte von 15,5
Zellen/cm² extrudiert und geformt. Diese Wabenstruktur wur
de bei Temperaturen, die für das Fortschreiten einer Kordie
rit-Erzeugungsreaktion ausreichend sind, gebrannt. Dann
wurden die Durchgangslöcher dieser Wabenstruktur in einer
sog. "Zickzackweise" verschlossen derart, daß benachbarte
Durchgangslöcher alternierend am einen und am anderen Ende
abgeschlossen wurden. Auf diese Weise wurde ein Keramikfil
ter des Wandströmungstyps hergestellt.
Die Eigenschaften und Kennwerte der resultierenden Keramik
filter wurden in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen
Methoden beurteilt. Die Resultate sind in der Tabelle 1
aufgetragen.
Wie aus der Tabelle 1 deutlich wird, hatten die Filterpro
ben mit einer Porosität von 40% bis 55%, mit einem mitt
leren Porendurchmesser von 5 µm-50 µm und mit einem Val
ley-Level von 20% oder weniger (Proben Nr. 1-10) ausge
zeichnete Leistungskennwerte eines niedrigen Druckverlusts,
eines gesteigerten Abscheidegrades und einer hohen A-Achsen-
Druckfestigkeit.
Im Gegensatz hierzu ergab sich bei der Probe mit einem Val
ley-Level von mehr als 20% (Probe Nr. 15) ein erhöhter
Druckverlust, weil sich bei dieser eine schlechte Lösbar
keit der abgelagerten Feinpartikel während eines Gegenluft
blasens herausstellte, so daß sich diese als für eine prak
tische Anwendung nicht geeignet erwies. Weil andererseits
bei der Probe mit einer Porosität von weniger als 40% (Pro
be Nr. 11) die Gegenblasluft durch diese zu langsam für ein
ausreichendes Ablösen von abgelagerten Feinpartikeln strömte,
wurde deren Druckverlust ebenfalls erhöht. Selbst wenn der
Valley-Level erniedrigt wurde, um die Lösbarkeit der Fein
partikel zu verbessern, konnte der Druckverlust wegen der
immer noch schlechten Lösbarkeit nicht klein gehalten wer
den. Des weiteren nahm die Probe mit einer Porosität von
mehr als 55% (Probe Nr. 12) in ihrer als eine A-Achsen-
Druckfestigkeit dargestellten mechanischen Festigkeit ab,
so daß sie nicht in der Lage war, auch nur eine minimale
Festigkeit, die für eine Montage in Motorfahrzeugen notwen
dig ist, zu erlangen. Auch wurde bei der Probe mit einem
mittleren Porendurchmesser von weniger als 5 µm (Probe
Nr. 13), weil die Gegenblasluft zu langsam wie im Fall der
zu geringen Porosität durch diese strömte, deren Druckver
lust aufgrund einer schlechten Lösbarkeit von Feinpartikeln
erhöht, selbst wenn der Valley-Level zur Steigerung der Lös
barkeit erniedrigt wurde. Andererseits nahm bei der Probe
mit einem mittleren Porendurchmesser von mehr als 50 µm
(Probe Nr. 14) ihr Abscheidegrad ab, so daß sich ihre Lei
stungsfähigkeit als ein Filter als unzureichend erwies.
Filterproben mit der Nr. 16-19 und mit unterschiedlichen Valley-Levels,
Porositäten und mittleren Feinpartikeldurchmessern, wie in Tabelle 2 ge
zeigt ist, wurden in derselben Weise wie im Beispiel 1 hergestellt und
gemäß den oben beschriebenen Methoden beurteilt. Zusätzlich zu den Be
urteilungspunkten im Beispiel 1 wurden auch der mittlere Wärmedehnungs
koeffizient (WDK) und die Temperaturwechselbeständigkeit (TWB) beur
teilt. Die Resultate sind in der Tabelle 2 dargestellt.
In der Einbauposition von Filtern, die allgemein in Diesel
motoren verwenden werden, beträgt die Maximaltemperatur etwa
700°C, und ein während eines rapiden Abkühlens auftretender
maximaler Temperaturunterschied wird mit 700°C angenommen.
Deshalb ist es erwünscht, daß die Filter eine Temperaturwech
selbeständigkeit von mindestens 700°C entfalten. Wie aus
der Tabelle 2 deutlich wird, zeigten die Proben mit einem
mittleren Wärmedehnungskoeffizienten von nicht mehr als
1,0 × 10-6/°C (Proben Nr. 16-18) eine Temperaturwechsel
beständigkeit von 700°C oder mehr. Um eine hohe Temperatur
wechselbeständigkeit über einen langen Zeitraum aufrechtzu
erhalten, wird zusätzlich angenommen, daß eine anfängliche
Temperaturwechselbeständigkeit von mindestens 750°C erfor
derlich sein wird. Aus der Tabelle 2 ergibt sich, daß die
Proben, die einen mittleren Wärmedehnungskoeffizienten von
nicht mehr als 0,8 × 10-6/°C (Proben Nr. 17 und 18) haben,
dieses Erfordernis erfüllen.
Wie sich aus dem Obigen deutlich ergibt, ist es für an Mo
torfahrzeugen zu montierende Filter notwendig, außer einem
niedrigen Valley-Level eine hohe Temperaturwechselbeständig
keit zu haben, und um dieses Erfordernis zu erfüllen, wird
es notwendig sein, daß der mittlere Wärmedehnungskoeffizient
nicht mehr als 1,0 × 10-6/°C, vorzugsweise nicht mehr als
0,8 × 10-6/°C beträgt.
Bei diesem Beispiel wurden Keramikfilter eines zweilagigen
Aufbaus, d. h. die Proben Nr. 20-33, gemäß der nachstehend
beschriebenen Methode gefertigt.
Es wurden Talkum, Kaolin, Aluminiumoxid, Silika und andere
Materialien zur Herstellung von Kordierit jeweils im Be
reich einer Menge, um die Kordierit-Erzeugung zufriedenstel
lend fortzuentwickeln, gemischt, und mit dieser Mischung
wurden Formungshilfsstoffe, wie Methylzellulose, oberflächen
aktive Stoffe od. dgl., und Lösungsmittel, wie Wasser, Alko
hole od. dgl., vermischt und verknetet. Das resultierende
Produkt wurde zu einer Wabenstruktur von 118 mm ⌀ × 152 mm
Länge mit einer Trennwanddicke von 380 µm und einer Zellen
dichte von 15,5 Zellen/cm² extrudiert und geformt. Diese
Wabenstruktur wurde bei Temperaturen, die für das Fort
schreiten einer Kordierit-Erzeugungsreaktion ausreichend
sind, gebrannt. Dann wurden die Durchgangslöcher dieser Wa
benstruktur in einer sog. "Zickzackweise" derart verschlos
sen, daß benachbarte Durchgangslöcher alternierend am einen
und am anderen Ende abgeschlossen wurden. Auf diese Weise
wurde ein Filtersubstrat hergestellt. Die Oberfläche die
ses Filtersubstrats wurde mit Silikamaterial, das einen mitt
leren Partikeldurchmesser von 10 µm hatte, beschichtet, in
dem eine Aluminiumoxidlösung verwendet wurde, wobei die
Silikabeschichtung eine Filterlage mit 50 µm Dicke bildete.
Die Eigenschaften und Kennwerte der sich ergebenden zweila
gigen Filter wurden in Übereinstimmung mit den oben beschrie
benen Methoden beurteilt. Die Resultate sind in der folgen
den Tabelle 3 aufgetragen.
Wie aus der Tabelle 3 deutlich wird, hatten die Filterpro
ben mit einer Porosität von 45% bis 60%, mit einem mitt
leren Porendurchmesser von 10 µm-80 µm und mit einem Val
ley-Level von 20% oder weniger (Proben Nr. 20-28) ausge
zeichnete Leistungskennwerte eines niedrigen Druckverlusts,
eines verbesserten Abscheidegrades und einer hohen Druckfe
stigkeit in der A-Achse.
Im Gegensatz hierzu ergab sich bei der Probe mit einem Val
ley-Level von mehr als 20% (Probe Nr. 33) ein erhöhter Druck
verlust, weil sich bei dieser eine schlechte Lösbarkeit der
abgelagerten Feinpartikel während eines Gegenluftblasens
herausstellte, so daß sich diese als für eine praktische
Verwendung nicht geeignet erwies. Obwohl andererseits die
Probe mit einer Porosität von weniger als 45% (Probe Nr. 29)
einen Valley-Level von weniger als 20% aufwies, stieg deren
Druckverlust an, weil die Gegenblasluft zu langsam durch
diese hindurchströmte, um die Feinpartikel in ausreichender
Weise zu lösen. Die Probe mit einer Porosität von mehr als
60% (Probe Nr. 30) nahm dagegen in ihrer mechanischen Fe
stigkeit ab, so daß sie nicht in der Lage war, auch nur
eine minimale Festigkeit, die für einen Einbau bei einem
Motorfahrzeug notwendig ist, zu erlangen. Auch wurde bei
der Probe mit einem mittleren Porendurchmesser von weniger
als 10 µm (Probe Nr. 31), weil die Gegenblasluft zu langsam
durch diese strömte, deren Druckverlust aufgrund einer
schlechten Lösbarkeit von Feinpartikeln erhöht.
Wenn die Filterlage an der Oberfläche des Filtersubstrats
in einer solchen Weise ausgebildet wurde, daß die Filterlage
offene Poren an der Fläche des Filtersubstrats nicht bloc
kieren kann, hatten die resultierenden zweilagigen Filter
(Probe Nr. 26 und 27) als Ganze ferner eine Porosität, die
im allgemeinen höher als die Porosität des Filtersubstrats
allein war. Es hat sich gezeigt, daß diese Proben im Ver
gleich mit der zweilagigen Filterprobe, die durch die Fil
terlage blockierte Poren an der Oberfläche des Substrats
besitzt (Probe Nr. 28), einen niedrigeren Druckverlust hat
ten.
Um die Erhöhung der Druckverluste im Filter des zweilagigen
Aufbaus zu verhindern, ist es deshalb vorzuziehen, daß die
offenen Poren an der Fläche des Filtersubstrats nicht durch
die Filterlage blockiert werden. Jedoch ist es viel schwie
riger, eine Filterlage an der Fläche des Filtersubstrats
ohne ein Blockieren als mit einem Blockieren der offenen
Poren (wie bei der Probe Nr. 28) an der
Fläche des Filtersubstrats durch eine Filterlage auszu
bilden. Insbesondere gilt das, wenn die offenen Poren einen
großen mittleren Porendurchmesser haben, weil, je größer
der Porendurchmesser ist, desto mehr feine Partikel der
Filterlage ohne weiteres in die offenen Poren eintreten
und zu einem Blockieren dieser neigen, was in einem Druck
verlust von mehr als 9800 Pa (1000 mm H₂O) resultiert. Als
Ergebnis einer Untersuchung hat sich herausgestellt, daß
ein mittlerer Porendurchmesser, um tatsächlich die feinen
Partikel der Filterlage aus den offenen Poren des Filter
substrats herauszuhalten, höchstens 80 µm im zweilagigen
Filter betragen soll, um einen Anstieg in den Druckverlusten
zu verhindern.
In Fig. 2 ist ein Beispiel eines an einem Kraftfahrzeug mon
tierten Dieselmotors gezeigt, der mit einer Vorrichtung zur
Behandlung von Abgasen ausgestattet ist, bei welcher die
nach den Beispielen 1-3 der vorliegenden Erfindung gefer
tigten Abgasfilter zur Anwendung gelangen.
In der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung 10 zur Behandlung von
Abgasen, strömen während einer üblichen Abgasfiltrierung
(die übliche Abgasfilterung wird im folgenden als "Abschei
debetrieb" bezeichnet) die Abgase von einer Abgasleitung 11
in jeden von Abgasfiltern 12. Da während des Abscheidebe
triebs jedes Abgasventil 13 geöffnet ist, strömen die Abga
se in jeden Abgasfilter 12 ein, in welchem die feinen, in
den Abgasen enthaltenen Partikel, die in der Hauptsache Koh
lenstoff umfassen, abgeschieden werden, und dann werden die
Abgase aus der Abgas-Behandlungsvorrichtung 10 ausgetragen.
Während einer Gegenluft-Regenerierung (die im folgenden als
"Gegenblasbetrieb" bezeichnet wird) wird ein Abgasventil
13 auf der Regenerierseite, z. B. das in Fig. 2 untere Abgas
ventil 13, geschlossen, um ein Strömen der Abgase in die
zu regenerierenden Abgasfilter 12 zu unterbrechen, und es
wird ein Magnetventil 14 geöffnet, um Gegenblasluft in die
Abgasfilter 12 einzublasen. Auf diese Weise werden die Abgas
filter regeneriert. Ausgetragene Feinpartikel werden pneuma
tisch zu einem Sammelbehälter 15, d. h. einer Vorrichtung zur
Aufnahme der wiederzusammelnden Partikel, gefördert. Die
geförderten und wiedergesammelten Feinpartikel werden durch
Verbrennen mit einer elektrischen Heizeinrichtung, einem
Brenner od. dgl., die nicht dargestellt sind, beseitigt
oder durch Abbauen des Sammelbehälters 15 von der Abgas-
Behandlungsvorrichtung 10 zurückerlangt.
Da gemäß diesem Beispiel der vorliegenden Erfindung Abgas
filter mit einer Lösbarkeit von abgeschiedenen und abgela
gerten feinen Partikeln, die durch Kontrollieren des Valley-
Levels, der Porosität und des mittleren Porendurchmessers
der Abgasfilter 12 verbessert sind, mit Hilfe von Gegen
blasluft regeneriert werden, d. h. wiederhergestellt oder
wiederaufbereitet werden, besitzen die Abgasfilter eine
ausgezeichnete Regeneriereffizienz.
Gemäß der Erfindung wird eine imaginäre Ebene, die ein Pro
fil einer rauhen Fläche eines Filters in Hälften mit glei
chem Volumen teilt, als eine mittlere Ebene definiert. Un
ter der Annahme, daß das Filter an der mittleren Ebene durch
geschnitten wird, wird ein Verhältnis der gesamten Quer
schnittsfläche der dabei auftretenden Vertiefungen zur ge
samten Fläche der mittleren Ebene als ein Valley-Level be
zeichnet. Ein Abgasfilter, das eine Fläche mit einem Valley-
Level von höchstens 20%, mit einer Porosität von 40% bis
55% und mit einem mittleren Porendurchmesser von 5 µm bis
50 µm hat, sammelt leistungsfähig in von Brennkraftmaschi
nen, wie Dieselmotoren, ausgestoßenen Abgasen enthaltene
Feinpartikel mit geringem Druckverlust, es hat eine verbes
serte Lösbarkeit von abgelagerten Feinpartikeln und kann
mittels eines Gegenblasens ohne weiteres mit hoher Lei
stungsfähigkeit regeneriert werden. Wenn das Filter einen
spezifizierten zweilagigen Aufbau hat, ist der Valley-
Level auf einfache Weise kontrollierbar.
Claims (10)
1. Abgasfilter zur Abscheidung von in von Brennkraftma
schinen ausgestoßenen Abgasen enthaltenen Feinparti
keln, gekennzeichnet durch eine Fläche mit einem hier
in definierten Valley-Level von nicht mehr als 20%,
mit einer Porosität zwischen 40% und 55% sowie einem
mittleren Porendurchmesser zwischen 5 µm und 50 µm.
2. Abgasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter ein Keramikmaterial umfaßt, welches
mindestens eine Haupt-Kristallkomponente enthält, die
aus der aus Kordierit, Mullit und Aluminiumoxid be
stehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Abgasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Wabenstruktur besitzt.
4. Abgasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter ein Keramikmaterial umfaßt, welches
als die Haupt-Kristallkomponente insbesondere Kordierit
enthält und einen Wärmedehnungskoeffizienten längs
einer Abgasströmungsrichtung von höchstens
1,0 × 10-6/°C zwischen 40°C sowie 800°C besitzt.
5. Abgasfilter zur Abscheidung von in von Brennkraftma
schinen ausgestoßenen Abgasen enthaltenen Feinpartikeln,
gekennzeichnet durch ein Filtersubstrat sowie eine an
einer Fläche dieses Filtersubstrats vorgesehene Fil
terlage, wobei die Filterlage eine Fläche mit einem
hierin definierten Valley-Level von nicht mehr als
20% besitzt und das Filtersubstrat eine Porosität
von zwischen 45% und 60% sowie einen mittleren Poren
durchmesser von zwischen 10 µm und 80 µm hat.
6. Abgasfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterlage offene Poren an der Fläche des Fil
tersubstrats im wesentlichen nicht blockiert.
7. Vorrichtung zur Behandlung von von Brennkraftmaschinen
ausgestoßenen Abgasen, die ein Abgasfilter zur Ab
scheidung von in den Abgasen enthaltenen Feinpartikeln
umfaßt und mit Gegenluftblaseinrichtungen ausgestat
tet ist, um das Abgasfilter zu regenerieren, wobei
das Filter eine Fläche mit einem hierin definierten
Valley-Level von nicht mehr als 20%, mit einer Poro
sität von zwischen 40% und 55% sowie mit einem mitt
leren Porendurchmesser von zwischen 5 µm und 50 µm be
sitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkraftmaschinen an Motorfahrzeugen montier
te Dieselmotoren sind.
9. Vorrichtung zur Behandlung von von Brennkraftmaschinen
ausgestoßenen Abgasen, die ein Abgasfilter zur Abschei
dung von in den Abgasen enthaltenen Feinpartikeln um
faßt und mit Gegenluftblaseinrichtungen ausgestattet
ist, um das Abgasfilter zu regenerieren, wobei das Ab
gasfilter ein Filtersubstrat sowie eine an einer Fläche
dieses Filtersubstrats vorgesehene Filterlage umfaßt
und die Filterlage eine Fläche mit einem hierin definier
ten Valley-Level von nicht mehr als 20% besitzt sowie
das Filtersubstrat eine Porosität von zwischen 45% und
60% sowie einen mittleren Porendurchmesser von zwischen
10 µm und 80 µm hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkraftmaschinen an einem Motorfahrzeug mon
tierte Dieselmotoren sind.
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