DE19522006C2 - Kamm - Google Patents
KammInfo
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D24/00—Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
- A45D24/04—Multi-part combs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45D24/00—Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
- A45D24/36—Combs, stencils, or guides, specially adapted for hair trimming devices
Landscapes
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen ebenen Kamm zum Haareschneiden
mit Zinken, zwischen denen Haare aufgenommen werden können.
Beim Haarschneiden schneidet man bei vielen Frisurenpartien
die Haare in einem bestimmten Abstand von der Kopfhaut in
einer Ebene. Dazu gibt es drei Verfahrensweisen, einmal mit
der Haarschneidemaschine, die exakt mit Hilfe von
Abstandsmitteln von 1 mm bis höchstens 15 mm gleiche Längen
schneidet. Die nächsten Längen bis etwa 4 cm werden "über
den Kamm" geschnitten, noch größere Längen "über den
Finger". Beim "über den Kamm"-Schneiden wird der Kamm von
unten nach oben kopfhautnah geführt und das Haar mit Schere
oder Haarschneidemaschine abgeschnitten. Die Haare stehen in
Wuchshöhe am Kammrücken anliegend waagerecht durch die
Zinken des Kammes hindurch. Die weiter oben befindlichen
Haare fallen im Winkel zu diesen auf den Kammgrund. Die
Haare werden dann kollektiv abgeschnitten. Es entstehen
dabei immer differenzierte Längen. Das bedeutet in der
Praxis, daß jede Partie und somit jedes Einzelhaar mehrmals
beschnitten werden muß, um alle Haare in
Längenübereinstimmung zu bringen. Beim "über die Finger"-
Schneiden wird eine Haarpartie abgeteilt, von der Kopfhaut
weg in eine Winkelstellung gebracht, zwischen zwei Fingern
zusammengeklemmt und über diesen abgeschnitten. Dabei bildet
die zwischen die Finger geklemmte Haarsträhne ein Dreieck.
Je kürzer das Haar geschnitten werden soll, umso stärker ist
die dadurch gegebene Winkelverziehung. Als Schnittresultat
ergeben sich, dadurch bedingt, immer unterschiedliche
Haarlängen, weil die Mitte des Dreieckes vom Wuchspunkt zum
Schnittpunkt einen kürzeren Abstand hat als die zu dieser
Mitte gezogenen Seitenlängen. Das macht ein immer neues und
anders positioniertes Abteilen und oftmaliges Schneiden
derselben Haare notwendig, um die so entstandenen Innenbögen
zu korrigieren und in die erwünschte gerade Schnittlinie zu
bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es,
einen Kamm
bereitzustellen, der ermöglicht, daß die Haarsträhnen
beim Halten für den Schnitt nicht mehr derart
ineinanderfallen bzw. zusammengedrückt werden. Die Längen
der Haare einer Haarsträhne sollen nicht mehr durch die
Dreiecksform der gehaltenen Haarsträhne verzogen sein. Die
Haare einer Haarsträhne sollen in dem Kamm in eine relative
Lage zueinander kommen und für das Schneiden fixiert werden,
die ihrer natürlichen Wuchssituation auf der Kopfhaut
entspricht. Die Schnittposition der Haare soll immer gleich
der Wuchsposition sein und die Abstände benachbarter Haare
von der Kopfhaut zur Schnittposition sollen gleich sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem ebenen Kamm gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Zinken entlang ihrer Längsrichtung mit
Mitteln versehen sind, die die Haare an einer Verschiebung
in Längsrichtung der Zinken hindern.
Die Mittel, die die Haare an einer Verschiebung entlang den
Zinken hindern, werden entweder durch eine relativ einfache
plane Querwellung der Zinken oder durch eine besondere mit
Zacken versehene Ausbildung der Zinken oder auch durch die
Verschiebung eines von zwei oder drei Kammteilen, von denen
mindestens eines mit derartigen Mitteln versehene Zinken
hat, erreicht. Damit gelingt es, die Haare in einer
relativen Situation zueinander zu fixieren bzw. "in ihrer
Lage zu speichern", die der Relativlage der Haare zueinander
in der Wuchssituation an der Kopfhaut entspricht, d. h. ohne
sie durch eine dreiecksförmige Strähnenbildung
zusammendrücken zu müssen, um sie beim Schneiden zu halten.
Den Kamm kann man daher auch als Rasterkamm bezeichnen. Es
ist kein "Kämm"-Kamm, sondern eine Hilfseinrichtung für den
Friseur beim Haare schneiden. Schneidet man dann die über
diesen Spezialkamm hervorstehenden Haare ab, so ergibt sich
der gewünschte exakte Schnitt ohne mehrfaches Überschneiden.
Diese Methode erlaubt nun auch den Einsatz von
Haarschneidemaschinen bei allen Haarlängen. Bisher war dies
nur bei relativ kurz zu schneidenden Partien möglich. Dies
macht jetzt den Haarschnitt schneller und exakter. Besonders
vorteilhaft wirkt sich das bei dauergewellten, naturwelligen
und negroiden Haarstrukturen aus. Es verringert auch durch
die Möglichkeit vermehrten Haarschneidemaschineneinsatzes
die beim dauernden Schneiden mit der Schere häufig
auftretende Sehnenscheidenentzündung des Handgelenkes des
Friseurs, nach Allergien und Stehbeschwerden die
dritthäufigste Berufskrankheit der Friseure.
Diese Erfindung wird auch nicht nahegelegt durch
verschiedene bekannte Anordnungen, bei denen die Zinken
eines Kamms gegeneinander verschiebbar sind, wie etwa gemäß
der DE 35 03 506 A1, der DE-U 82 33 718.7, der US 4 230
134, der US 4 487 211, oder gemäß der DE 25 52 584 A1.
Alle diese Geräte bilden Haarsträhnen in Dreiecksform und
erlauben es nicht, die Relativsituation der zu einer
Haarsträhne zusammengefaßten Haare, wie sie auf der Kopfhaut
an der Wuchsstelle gegeben ist, auch im durch den Kamm
vorgegebenen Abstand von der Kopfhaut aufrecht zu erhalten.
Bei dem aus der US-PS 2,984,248 bekannten Kamm handelt es
sich um einen gebogenen sog. Einschlagkamm, d. h. einen Kamm,
der als Teil der Frisur im Haar bleibt und dessen Zinken
mehrfach in eine Haarsträhne, die um den Kamm gewickelt
wird, eingreifen. Die großen Abstände zwischen den Zinken
und die gebogene Form (vgl. Fig. 2), sowie die nur schwache
Wellung der Zinken ermöglichen es nicht, den Kamm als
Schneidehilfe einzusetzen, die zwischen die Zinken
eingeführten Haare an einer Verschiebung zu hindern und die
Wuchssituation der Haare am Kopf quasi auf der Schneidfläche
des Kammes zu reproduzieren. Dasselbe gilt für den Kamm nach
der US-PS 2,806,476.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es
stellen dar
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 1a ein Schnitt entlang der Linie Ia-Ia in Fig. 1;
Fig. 1b eine vergrößerte Darstellung des Bereiches 24
in Fig. 1;
Fig. 2 die Handhabung des Kammes nach Fig. 1 beim
Schneiden;
Fig. 3 die Lage der Haare im Kamm nach Fig. 1 beim
Schneiden;
Fig. 4a ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 4b ein Schnitt entlang der Linie IVb-IVb in
Fig. 4c;
Fig. 4c der Bereich IVc aus Fig. 4a;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Der in Fig. 1 gezeigte Kamm 50 ist zweiteilig. Er besteht
aus einem Basisteil 1 und einem darauf verschiebbar
angeordneten Fixierteil 2. Der Basisteil ist kammartig
ausgebildet, wobei jede Zinke 10 des Basisteils 1 eine obere
gerade Kante 10′ und eine untere gewellte Kante 10" aufweist
(die Angaben "obere" und "untere" beziehen sich
selbstverständlich auf die Darstellung nach Fig. 1).
Der Fixierteil 2 ist ebenfalls kammartig ausgebildet. Die
einzelnen Zinken 20 weisen eine obere mit Zacken 21
versehene Kante 20′, sowie eine gerade untere Kante 20′′ auf.
Der gesamte Kamm ist in Fig. 1 etwa vier- bis fünfmal so
groß wie in Wirklichkeit dargestellt. Der Abstand zwischen
den Zacken 21 kann 1 bis 3, aber auch bis zu 5 mm betragen.
Die Verschiebbarkeit des Fixierteiles 2 auf dem Basisteil 1
erfolgt dadurch, daß, wie in Fig. 1a gezeigt, der
verschiebbare Fixierteil 2 an zwei Stellen mit einem Schlitz
3 versehen ist, durch den hindurch ein mit dem Basisteil 1
fest verbundener Stift 4 hindurchragt, auf dem eine Kappe 5
befestigt ist, so daß zwischen Basisteil 1 und Kappenteil 5
der Fixierteil 2 in einem Ausmaß, das durch die Länge des
Schlitzes 3 bestimmt ist, verschiebbar ist.
Auf dem verschiebbaren Fixierteil 2 befindet sich ein Griff
6, an dem eine Feder 7 angreift, die am Stift 8 mit ihrem
anderen Ende befestigt ist, der am Basisteil 2 angeordnet
ist, so daß die Feder 7 den Fixierteil 2 in die dargestellte
Lage zieht.
Der Basisteil 1 setzt sich im unteren Bereich von Fig. 1 in
einem Handgriff 9 fort. In der Ruhestellung (Fig. 1) sind
die Zwischenräume zwischen den Zinkeneinheiten oben durch
die gerade Linie 20′′, unten durch die gerade Linie 10′
begrenzt.
Greift nun eine Person, die den Kamm 50 handhaben will, den
Handgriff 9 mit der linken Hand, so kann sie mit dem Daumen
den Griffteil 6 nach oben (in Fig. 1) drücken und damit den
Fixierteil 2 so weit nach oben verschieben, daß die oberen
mit Zacken 21 versehenen Kanten 20′ der Zinken 20 die bei 22
gestrichelt eingezeichnete Position 22 einnehmen. Damit
überlappen die Spitzen der Zacken 21 gerade eben etwas die
Wellen-"Berge" 23 der gegenüberliegenden unteren gewellten
Kanten 10′′ der Zinken 10 des Basisteils 1. Damit ergeben
sich zwischen den Zinken 10 des Basisteils 1 und den Zinken
20 des Fixierteils 2 abgeteilte viereckige Bereiche 24, von
denen einer zur Verdeutlichung in Fig. 1b separat
herausgezeichnet ist.
Mit diesem Kamm 50 arbeitet man wie folgt: Während sich der
Fixierteil 2 auf dem Basisteil 1 in der zurückgezogenen
Stellung befindet, teilt man eine Haarsträhne und drückt
dann unter Verwendung des Griffteiles 6 den Fixierteil 2 in
die Stellung, in der sich die Kanten 20′ in der gestrichelt
eingezeichneten Position 22 befinden. Die Haarsträhne wird
dann in kleine Strähnenteile abgeteilt, die innerhalb der
Bereiche 24 fixiert sind. Das bedeutet, daß ihre
Wuchssituation - oder auch: relative Lage zueinander -, wie
sie auf der Kopfhaut gegeben ist, auch noch in dem Abstand
zur Kopfhaut, der durch den Abstand des Kammes gegeben ist,
aufrechterhalten und somit gespeichert bleibt. In dieser
Lage, die in Fig. 2 gezeigt ist, kann dann mit einem
Schneidgerät, im Ausführungsbeispiel mit einem elektrischen
Schneidgerät, auf der nach oben hin weisenden Oberfläche des
Kammes das über diese Oberfläche des Kammes nach oben
überstehende Haar abgeschnitten werden. Es treten also nicht
mehr, wie bei dem üblichen "über den Finger Schneiden" oder
"über den Kamm Schneiden", durch die dreieckförmige
Zusammenfassung einer Haarsträhne im Abstand oberhalb der
Kopfhaut Winkelverzerrungen auf, die ein mehrfaches
Überschneiden erforderlich machen.
Die in Fig. 2 dargestellte Situation ist noch einmal -
vereinfacht - in Fig. 3 in Draufsicht dargestellt. Dort
sind die einzelnen Bereiche 24 ersichtlich, in denen die
Haare 60 als Punkte dargestellt sind. Daraus ist zu ersehen,
daß durch die "Fixierung" mit Hilfe der Zinken 21 die
Wuchssituation der Haare in der darunter liegenden Kopfhaut
aufrecht erhalten bleibt.
Die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen ein Ausführungsbeispiel,
das wegen seiner Vereinfachung besonders günstig ist. Hier
sind die einzelnen Zinken 30 des Kammes 50 nicht mehr mit
Zacken versehen, um auf wellenförmige Kanten eines anderen
Zinken hin verschoben zu werden, sondern die Zinken 30 sind
insgesamt wellenförmig ausgebildet. Auch dadurch ist
genügend Halt der Haare 60 entlang der Zinken, d. h. entlang
ihrer Haupterstreckungsrichtung gegeben, so daß sie nicht,
wie dies bei einem Kamm mit geraden Kanten der Fall wäre,
seitlich aus dem Zwischenraum herausrutschen. Sie verbleiben
vielmehr auch bei einer Stellung des Kammes 60 analog der in
Fig. 2 gezeigten Stellung in der gewünschten Position. Die
Zinken sind mit Spitzen versehen, um die Haare leicht
einführen zu können. Dabei muß die Wellenform allerdings
besonders gestaltet sein, um sicher zu stellen, daß die
gewellten Zinken einerseits das Einführen der Haare
gestatten und sie andererseits in der gewünschten Lage, also
entlang der Zinken gleichmäßig verteilt, auch halten. Dazu
müssen die Zwischenräume 131 zwischen den Zinken, deren
Breite in Fig. 3b mit a bezeichnet ist, kleiner sein als
dies bei bekannten Kämmen der Fall ist, und die Breite b der
Zinken 30 muß größer sein als bei bekannten Kämmen, damit
die Zinken genügend Haar verdrängen, um eine vergleichsweise
dichte Füllung oder Packung der Haare in den Zwischenräumen
31 zu gewährleisten, die ihrerseits wieder bewirkt, daß die
Haare durch die Wellenberge 30′ genügend stark in die
gegenüberliegenden Wellentäler 30′′ gedrückt werden, um zu
bewirken, daß die Wellenform der Zinken tatsächlich ihre
Funktion als Mittel zur Verhinderung einer Längsverschiebung
der Haare entlang den Zinken erfüllen können. Auf alle Fälle
sollte b größer als a sein. Ein praktisches Beispiel ist a =
1 mm, b = 2,1 mm. Vorzugsweise ist b/a = 1,5 bis 2,5 mm.
Ferner ist auch der aus Fig. 4b ersichtliche Querschnitt
der Zwischenräume 31 mit im wesentlichen geraden
Seitenflächen 31′ wichtig, die gerade sind, um für die Haare
eine möglichst große Reibungsfläche zu bieten. Die Reibung
kann noch dadurch verstärkt sein, daß die Seitenfläche 31′
aufgerauht sind. Es ist ferner von Bedeutung, daß die Form
der Wellenberge 30′ bzw. der Wellentäler 30′′ über einen
weiten Bereich, also ca. 120° oder mehr kreisförmig ist.
Ferner sollte der Abstand c der Tangenten 32′, 32′′ der
einander gegenüberliegenden Wellenberge klein sein. Er kann
auch gegen Null gehen, so daß die Tangenten 32′, 32′′ durch
dieselbe Linie gebildet werden. Zumindest sollte der Abstand
c der beiden Tangenten kleiner als 0,2 mm sein. Wenn alle
diese genannten Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind, was
mit einschließt, daß eine Maßnahme mal etwas weniger
ausgeprägt ist, erfüllt die gezeigte Wellenform der Zinken
30 die Funktion, die Haare an einer Verschiebung entlang der
Zinken zu hindern und somit die Wuchssituation für den
Schneidvorgang zu "speichern".
Eine Modifikation erhält man aus dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 dadurch, daß man lediglich den Fixierteil 2
alleine (ohne darunterliegenden Basisteil) verwendet. Auch
dann sorgen schon die Zacken 21 - ähnlich wie die Wellenform
der Zinken 30 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 - bereits
dafür, daß die Haare aus dem Zwischenraum zwischen den
Zinken seitlich nicht herausrutschen.
Eine Alternative zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist
in Fig. 5 gezeigt und besteht darin, daß die Zacken 21
nicht in der Ebene des Kammes liegen, sondern in einer
ersten Position senkrecht nach oben zeigen und dann bei
Verschiebung von Fixierteil zu Basisteil in die horizontale
Ebene, d. h. in die Ebene des Kammes geschwenkt werden, so
daß sich dann eine bereichsmäßige Abteilung - ähnlich wie
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - ergibt. Dabei sind
Zacken 35 vorgesehen, die auf einer kleinen Welle 36
angeordnet sind. Diese Welle 36 ist mit einem kleinen
Zahnrad 37 versehen, welches durch die Verschiebung einer
Zahnstange 38 gedreht wird. Die Zahnstange 38 ist mit einem
der beiden Teile (Basisteil 1, Fixierteil 2) verbunden,
während die Welle 36 und mit ihr das Zahnrad 37 auf dem
anderen der beiden Teile gelagert ist, so daß eine
Verschiebung zwischen beiden eine Abwärtsbewegung der Zacken
35 in Richtung der eingezeichneten Pfeile zur Folge hat.
Dann liegen die Zinken 35 nach Beendigung dieser Bewegung
auf den gegenüberliegenden Kanten 39 des betreffenden
Kammteiles auf, so daß sich in dieser herabgeklappten
Stellung der Zinken 35 wieder abgeteilte Bereiche zur
Aufnahme der Haare ergeben.
Der Kamm nach Fig. 1 kann auch dreiteilig ausgebildet sein,
derart, daß zwischen zwei äußeren Teilen, die wie das
Basisteil 1 ausgebildet sind, ein Fixierteil 2 verschierbar
angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
1 Basisteil von 50
2 Fixierteil von 50
3 Schlitz in 2
4 Stift an 1
5 Kappe auf 4
6 Griff an 2
7 Feder
8 Stift an 1
9 Handgriff
10 Zinke an 1
10′ obere gerade Kante von 10
10′′ untere gewellte Kante von 10
20 Zinken an 2
20′ mit Zacken 21 versehene obere Kante von 20
20′′ untere gerade Kante von 20
21 Zacken
22 Position von 20′, bei der die Bereich 24 geschlossen sind
23 Wellenberg
24 viereckig abgeteilte Bereiche
30 Zinken
30′ Wellenberge
30′′ Wellentäler
31 Zwischenräume
31′ Seitenflächen
32′, 32′′ Tangenten der Wellenberge
35 Zinken
36 Welle
37 Zahnrad
38 Zahnstange
39 Kanten
50 Kamm
51 Schneidgerät
52 Bereich
53 Bereich
60 Haare
a Breite der Zwischenräume
b Breite der Zinken
c Abstand der Wellenbergstangenten
2 Fixierteil von 50
3 Schlitz in 2
4 Stift an 1
5 Kappe auf 4
6 Griff an 2
7 Feder
8 Stift an 1
9 Handgriff
10 Zinke an 1
10′ obere gerade Kante von 10
10′′ untere gewellte Kante von 10
20 Zinken an 2
20′ mit Zacken 21 versehene obere Kante von 20
20′′ untere gerade Kante von 20
21 Zacken
22 Position von 20′, bei der die Bereich 24 geschlossen sind
23 Wellenberg
24 viereckig abgeteilte Bereiche
30 Zinken
30′ Wellenberge
30′′ Wellentäler
31 Zwischenräume
31′ Seitenflächen
32′, 32′′ Tangenten der Wellenberge
35 Zinken
36 Welle
37 Zahnrad
38 Zahnstange
39 Kanten
50 Kamm
51 Schneidgerät
52 Bereich
53 Bereich
60 Haare
a Breite der Zwischenräume
b Breite der Zinken
c Abstand der Wellenbergstangenten
Claims (12)
1. Ebener Kamm mit Zinken (10, 20, 30), zwischen denen
Haare (60) aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (10, 20, 30) entlang ihrer Längsrichtung
mit Mitteln (10′′, 20′, 21′; 30′, 30′′; 35) versehen
sind, die die Haare (60) an einer Verschiebung in
Längsrichtung der Zinken (10, 20, 30) hindern.
2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinken (30) wellenförmig (30′, 30′′) ausgebildet sind
und daß
- (a) die Breite (b) der Zinken (30) größer als die Breite (a) der Zwischenräume (31) ist, und/oder
- (b) die Wellenberge (30′) und die Wellentäler (30′′) zumindest über einen Bereich von 120° kreisförmig ausgebildet sind, und/oder
- (c) die Tangenten (32′, 32′′) einander gegenüberliegender Wellenberge (30′) einen Abstand (c) von 0,2 mm oder weniger voneinander haben, und/oder
- (d) die Seitenflächen (31′) der Zinken (30) im Querschnitt gerade und/oder aufgerauht sind.
3. Kamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellenformen der Zinken (30) parallel zueinander
verlaufen.
4. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zinken (10) mit im Abstand voneinander angeordneten und
quer zur Verschieberichtung weisenden Zacken (21)
versehen ist.
5. Kamm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zacken (21) in der Ebene des Kammes liegen.
6. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kamm (50) zweiteilig oder dreiteilig ausgebildet ist
und einen Basisteil (1) und einen Fixierteil (2)
aufweist, wobei beide Teile (1, 2) mit Zinken (10, 20)
versehen sind, und an den Zinken (20) des einen Teils
(2) die Mittel (21) zur Lagefixierung der Haare
angebracht sind, und daß eines der Teile (2) gegenüber
einem anderen Teil (1) derart verschiebbar ist, daß
sich der Abstand zwischen den genannten Mitteln (21)
des einen Teils (1) und dem anderen Teil (10)
verringert und die Lagefixierung der Haare verstärkt.
7. Kamm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch
der andere Teil mit Mitteln (10′′) zur Lagefixierung der
Haare versehen ist.
8. Kamm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Aufeinanderzubewegung der mit den Mitteln (21)
versehenen Zinkens (20) des einen Teils (2) auf den
anderen Teil (10) im wesentlichen abgeschlossene
Bereiche (24) entstehen.
9. Kamm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinken (10) des anderen (1) der beiden Teile (1, 2)
ebenfalls mit Mitteln (10′′) zur Verhinderung einer
Verschiebung der Haare in Längsrichtung der Zinken (10)
versehen sind.
10. Kamm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Mittel durch eine gewellte Form (10′′) der
Kante der Zinken (10) des einen Teils gebildet werden,
wobei die gewellten Kanten (10′′) gegenüber der mit
Zacken (21) versehenen Kanten (20′) des anderen Teils
(2) gegenüber angeordnet sind.
11. Kamm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine Teil Zacken (35) aufweist, die bei durch eine
getriebeartige Kopplung (37, 38) bei Verschiebung der
Teile zueinander von einer Lage, in der sie gegenüber
der Ebene des Kammes verschwenkt sind, in die Ebene des
Kammes geschwenkt werden.
12. Kamm nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß elastische Mittel (7) zwischen
beiden Teilen (1, 2) vorgesehen sind, die die Teile (1,
2) in einer bestimmten Position relativ zueinander
halten, aus der sie manuell in eine zweite Position
verschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19522006A DE19522006C2 (de) | 1994-06-22 | 1995-06-21 | Kamm |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421764 | 1994-06-22 | ||
DE19522006A DE19522006C2 (de) | 1994-06-22 | 1995-06-21 | Kamm |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522006A1 DE19522006A1 (de) | 1996-01-04 |
DE19522006C2 true DE19522006C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=6521178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19522006A Expired - Lifetime DE19522006C2 (de) | 1994-06-22 | 1995-06-21 | Kamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19522006C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HK1053938A2 (en) | 2002-09-06 | 2003-10-31 | Wing Kin Chan | Combing device with adjustable teeth spacing |
DE102022120916A1 (de) | 2022-08-18 | 2024-02-29 | Irfan Atahan | Vorrichtung zum Kämmen von Haaren |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2806476A (en) * | 1954-05-06 | 1957-09-17 | Hazle D Thompson | Dress comb |
US2984248A (en) * | 1958-04-04 | 1961-05-16 | Delamere Co Inc | Light weight hair retaining fine tooth metal comb |
ES207948Y (es) * | 1974-11-28 | 1976-07-16 | Llongueras Batlle | Peine perfeccionado. |
US4230134A (en) * | 1978-07-31 | 1980-10-28 | Perez Edwin C | Instrument for use in hair cutting |
DE8233718U1 (de) * | 1982-12-01 | 1983-03-03 | Thewalt, Leo, 5411 Nauort | Zweifachkamm mit verstellbaren abstaenden zwischen den kammzaehnen |
US4487211A (en) * | 1983-05-02 | 1984-12-11 | Sullivan Judy C | Shearing comb |
DE3503506A1 (de) * | 1985-02-02 | 1986-08-07 | Behnudi, Rahim, 8706 Höchberg | Fixierkamm fuer haare |
-
1995
- 1995-06-21 DE DE19522006A patent/DE19522006C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19522006A1 (de) | 1996-01-04 |
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