DE19521008A1 - Lagerungshilfe zur Lagerung von Patientenkörperteilen - Google Patents
Lagerungshilfe zur Lagerung von PatientenkörperteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerungshilfe zur Lagerung von Patien
tenkörperteilen, insbesondere relativ zu einem medizinischen Behand
lungs- oder Diagnosegerät oder -geräteteil, wie einer Meßspule eines
Kernspintomographen.
Im Rahmen moderner medizinischer Diagnosetechnik werden heutzutage
zunehmend Kernspintomographen eingesetzt. Zur Untersuchung von
Extremitäten wie Armen und Beinen dienen Meßspulen, die in Form von
Ringspulen, Oberflächen-Flex-Spulen o. ä. auf einen zu untersuchenden
Körperteil, z. B. einen Arm oder ein Bein, aufgeschoben oder auf einen
zu untersuchenden Körperteil, z. B. den Rumpf, die Schulter oder den
Hals, aufgelegt werden. Um zu guten Untersuchungsergebnissen zu
kommen, sollte der zu untersuchende Körperteil während des Meßvor
gangs keine Bewegung relativ zur Meßspule durchführen. Dies ist recht
schwierig, da die Scan- oder Meßzeit eines Kernspintomographen übli
cherweise im Bereich von 30 bis 45 Minuten liegt. Während dieser
langen Zeit muß der zu messende Körperteil verwacklungsfrei gehalten
werden, damit eine ausreichend gute und damit diagnostizierbare Dar
stellung des zu untersuchenden Körperteils gelingt.
Zur Untersuchung von Beinen und Armen ist es derzeit üblich, eine
ringförmige Meßspule oder eine Oberflächen-Spule des Kernspintomo
graphen auf das zu untersuchende Bein oder auf den zu untersuchenden
Arm bis zu der zu untersuchenden Stelle aufzuschieben. Danach legt der
Patient diesen Köperteil zusammen mit der Meßspule auf einen Tisch
oder eine entsprechende Unterlage. Soll ein anderer Körperteil, bei
spielsweise ein Bereich des Rumpfes, durch Auflegen einer Meßspule
gemessen werden, wird die zu untersuchende Person auf einen Patienten
tisch gelegt. Dieses Ablegen des zu untersuchenden Körperteils zusam
men mit der Meßspule führt in vielen Fällen nicht zu der gewünschten
relativen Unbeweglichkeit zwischen dem zu untersuchenden Körperteil
und der dafür verwendeten Meßspule während der langen Meßzeit. Die
Folge sind Beeinträchtigungen der Meßergebnisse.
Im Zusammenhang mit der Untersuchung von Armen und Beinen ist zur
Überwindung dieses Problems in der nicht vorveröffentlichten deutschen
Gebrauchsmusteranmeldung G 94 07 862.9 vorgeschlagen worden, am
Patiententisch, auf welchem der zu untersuchende Patient während eines
Meßvorgangs mit einem Kernspintomographen liegt, eine Stativeinrich
tung anzuordnen, die einen Stativfuß aufweist, der neben der Patienten
auflagefläche relativ zum Patiententisch beweglich angeordnet ist, und
die einen Stativarm umfaßt, der einen Endes an dem Stativfuß mittels
eines Kugelgelenkes winkelmäßig beweglich gehalten ist und der anderen
Endes mit einer Halterung für die Aufnahme einer Meßspule versehen
ist.
Eine solche Stativeinrichtung bewährt sich gut, weil damit der zu unter
suchende Körperteil auch über längere Zeit sehr ruhig gehalten werden
kann.
Eine solche Stativeinrichtung bedeutet jedoch einen nicht unerheblichen
Kostenaufwand, erfordert die Befestigung unterschiedlicher Meßspulen
an der Meßspulenhalterung je nach dem jeweils zu untersuchenden Kör
perteil und ist möglicherweise dann im Wege, wenn andere Körperteile,
beispielsweise Rumpfkörperteile, gemessen werden sollen. Hinzu
kommt, daß manche Patienten möglicherweise empfindlich darauf rea
gieren, daß ihr Bein oder Arm für relativ lange Zeit nur von einer
bezüglich der Arm- oder Beinlänge nur relativ kurzen Meßspule gehalten
werden.
Wird für die Untersuchung beispielsweise eines Rumpfbereichs die zu
untersuchende Person auf einen Patiententisch gelegt, auf dem ganz
ruhig zu liegen schwer ist, besteht die Gefahr ungewollter Bewegungen
der Person.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerungshilfe der
eingangs angegebenen Art verfügbar zu machen, die eine langzeitig
ruhige Positionierung eines zu untersuchenden Körperteils auf relativ
einfache, kostengünstige und für den Patienten bequeme und komfortable
Art ermöglicht.
Die Lösung besteht in einer Lagerungshilfe in Form einer mit Teilchen
teilweise gefüllten gasförmigen Hülle, die auf ihrer Außenseite mit
wasserdichtem, wasserdampfdurchlässigen Material überzogen ist oder
aus solchem Material besteht. Im letzteren Fall verwendet man Material,
das trotz Wasserdampfdurchlässigkeit gasdicht ist. Hierfür besonders
geeignetes Material ist mikroporöses Polytetrafluorethylen (PTFE). Das
wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Material kann auf seiner Außen
seite mit textiler Wirkware versehen sein, was den Komfort bei der
Benutzung der Lagerungshilfe erhöht und das Material nach außen hin
schützt.
Wie dies im Anspruch 1 ausgeführt ist, ist das Volumen der mit gas
dichtem Material aufgebauten und mit wasserdichtem, wasserdampf
durchlässigen Material überzogenen oder aus solchem Material bestehen
den Hülle durch mehr oder weniger großen Gaseinschluß veränderbar.
Zu diesem Zweck ist die Hülle mit einem schließventilbehafteten Mund
stück zum Zuführen oder Absaugen von Gas in die Hülle bzw. aus der
Hülle versehen. Die Hülle ist bis zu einem Teilchenfüllvolumen, das
einen vorbestimmten Bruchteil des maximalen Aufblasvolumens der
Hülle darstellt, mit kleinen Teilchen gefüllt. Diese weisen eine derart
geringe Größe auf, daß sie bei losem Aneinanderliegen das mindestens
teilweise, formgerechte Eintauchen des zu lagernden Körperteils erlau
ben. Ihre Oberflächen weisen einen derartigen Oberflächenreibfaktor
auf, daß sie bei einem Evakuieren der Hülle bis auf etwa das Teil
chenfüllvolumen ihre vor dem Evakuieren eingenommenen Positionen im
wesentlichen beibehalten.
Vorzugsweise bestehen die Teilchen aus kleinen Kunststoffkügelchen.
Die Funktionsweise ist folgendermaßen:
In einem Zustand, in dem die Hülle einen derartigen Gasfüllgrad ober
halb des Teilchenfüllvolumens aufweist, daß sich die Teilchen frei
innerhalb der Hülle bewegen können, legt der Patient den zu untersu
chenden Körperteil auf die Außenseite der Hülle auf. Da die Teilchen
bei diesem Füllgrad der Hülle leicht relativ zueinander beweglich sind,
sinkt der zu untersuchende Körperteil mindestens teilweise in das Kissen
ein, ähnlich als wenn der zu untersuchende Körperteil in einen Sandhau
fen hineingelegt würde. Danach wird die Hülle über das schließventil
behaftete Mundstück an ein Absauggerät angeschlossen und bis auf etwa
das Teilchenfüllvolumen herab evakuiert. Aufgrund dieser Evakuierung
werden die Teilchen von der Hülle aneinandergedrückt, ähnlich wie sie
mittels einer Schrumpffolie aneinandergedrückt würden. Aufgrund ihrer
Oberflächenreibung und dieses Hüllendruckes behalten die Teilchen im
wesentlichen diejenigen Positionen ein, die sie nach dem Auflegen des
zu untersuchenden Körperteils auf die noch nicht evakuierte Hülle einge
nommen haben. Durch das Evakuieren wird somit der vorherige Zustand
eingefroren. Die evakuierbare Hülle wirkt also praktisch wie eine
Schrumpffolie, deren Schrumpfungszustand durch späteren Gaseinlaß in
die Hülle wieder aufgehoben werden kann.
Während des Evakuierungs- oder Schrumpfzustandes bleibt somit auch
die der Kontur des zu untersuchenden Körperteils entsprechende Ein
tauchform dieser Lagerungshilfe erhalten. Der zu untersuchende Körper
teil kann daher über lange Zeit in dieser Eintauchform liegenbleiben, die
optimal an die Außenkontur dieses Körperteils angepaßt ist. Dies führt
dazu, daß dieser Körperteil auch über eine so lange Zeitspanne, wie sie
zum Messen mittels eines Kernspintomographen erforderlich ist, unbe
weglich auf dieser Lagerungshilfe gehalten werden kann.
Mit der Erfindung ist somit eine Lagerungshilfe für einer Kernspintomo
graphie zu unterziehende Körperteile verfügbar gemacht worden, die
eine sichere Ruhigstellung des zu untersuchenden Körperteils auch für
relativ lange Zeit sicherstellt, kostengünstig herzustellen ist, nicht am
Patiententisch fest angeordnet zu werden braucht und keines Umbaus bei
der Verwendung unterschiedlich dimensionierter Meßspulen bedarf. Da
ein wesentlicher Teil des zu untersuchenden Körperteils auf dieser Lage
rungshilfe ruhen kann und da aufgrund des Überzugs oder Aufbaus der
Hülle der Lagerungshilfe mit wasserdichtem, wasserdampfdurchlässigen
Material Schwitzflüssigkeit abgeführt werden kann, stellt dies eine be
sonders komfortable Lagerungshilfe dar. Aufgrund dieses Materials kann
man diese Lagerungshilfe auch problemlos waschen und somit sauberhal
ten.
Für das wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Material sind besonders
geeignet:
Mikroporöses gerecktes Polytetrafluorethylen (PTFE), wie es in den US- Patentschriften 3,953,566 und 4,187,390 beschrieben ist; gerecktes PTFE, das mit hydrophilen Imprägniermitteln und/oder Schichten ver sehen ist, wie es in der US-Patentschrift 4, 194,041 beschrieben ist; atmungsfähige Polyurethanschichten; oder Elastomere, wie Copolyether ester und deren Laminate, wie es in den US-Patentschriften 4,725,481 und 4,493,870 beschrieben ist.
Mikroporöses gerecktes Polytetrafluorethylen (PTFE), wie es in den US- Patentschriften 3,953,566 und 4,187,390 beschrieben ist; gerecktes PTFE, das mit hydrophilen Imprägniermitteln und/oder Schichten ver sehen ist, wie es in der US-Patentschrift 4, 194,041 beschrieben ist; atmungsfähige Polyurethanschichten; oder Elastomere, wie Copolyether ester und deren Laminate, wie es in den US-Patentschriften 4,725,481 und 4,493,870 beschrieben ist.
Diese Lagerungshilfe ist nicht nur für die zeitweise Lagerung von zu
messenden Körperteilen im Zusammenhang mit Kernspintomographen
einsetzbar sondern auch beispielsweise im Zusammenhang mit
Röntgengeräten anderen Diagnosegeräten oder nur als vorübergehende
oder dauerhafte Lagerungshilfe zur Patientenlagerung.
Sie bietet beispielsweise wertvolle Hilfe bei Dekubitis, also Wundliegen
von Personen bei langer Lagerung im Kranken- oder Altenbett. Zur
Abhilfe kann auf die Lagerungshilfe im nicht evakuierten, also form
baren Zustand ein Formteil mit einer der Wundstelle entsprechenden
Form aufgelegt werden und dessen Formeindruck durch Evakuieren in
der Lagerungshilfe gespeichert werden. Nachdem das Formteil abgenom
men ist, kann der Patient so auf der Lagerungshilfe gelagert werden,
daß seine Wundstelle über der Stelle des Formeindrucks der Lagerungs
hilfe positioniert ist. Ein Liegen auf der Wunde oder Wundstelle wird
dadurch vermieden.
Auch im Operationsbereich kann die erfindungsgemäße Lagerungshilfe
erfolgreich eingesetzt werden. Die Lage des zu operierenden Patienten
kann mittels der Lagerungshilfe nach Belieben und nach wechselnden
Anforderungen fixiert werden, ohne daß hierfür viele unterschiedliche
Kissen, insbesondere Keilkissen, erforderlich wären.
Ein herkömmliches Kissen wird dadurch hergestellt, daß zwei Hüllen
teile auf ihren Innenseiten miteinander vernäht und dann umgestülpt
werden. Die Ränder liegen somit innerhalb des Kissens. Die noch offene
Seite wird durch einen Reißverschluß oder ähnliches verschlossen. Dies
ist jedoch bei einem Vakuumkissen, wie es für die erfindungsgemäße
Lagerungshilfe verwendet wird, nicht möglich.
Herkömmliche Vakuumkissen werden dadurch hergestellt, daß zwei
PVC-Lagen an ihren Außenseiten verschweißt werden. Eine derartige
Verschweißung kann jedoch zu Undichtigkeiten führen. Die außen lie
genden verschweißten Ränder sind unter ästhetischen Gesichtspunkten
störend. Außerdem kann sich darin Schmutz sammeln, was unter hygie
nischen Gesichtspunkten unerwünscht ist.
Dieses Problem kann bei der erfindungsgemäßen Lagerungshilfe dadurch
überwunden werden, daß ein spezielles Ventilsystem verwendet wird,
wie es im Anspruch 4 angegeben ist und gemäß den Ansprüchen 5 bis
14 weitergebildet werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert.
In den Figuren der beiliegenden Zeichnungen sind schematisch und nicht
maßstabgerecht dargestellt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lagerungshilfe für einen Arm;
Fig. 2 ein Innenventilteil eines für die erfindungsgemäße Lage
rungshilfe verwendeten Ventilsystems;
Fig. 3 ein Außenventilteil dieses Ventilsystems;
Fig. 4 eine Ausführungsform des Ventilsystems mit hindurch
geführtem Schlauch;
Fig. 5 eine Ausführungsform des Ventilsystems mit eingebautem
Schließventil; und
Fig. 6 eine Ausführungsform des Ventilsystems mit einem auf das
Außenventil aufgesteckten Kappenteil.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lagerungshilfe 11, die eine gasdich
te, mit mikroporösem PTFE überzogene Hülle 13 aufweist, innerhalb
der sich eine Vielzahl von kleinen Teilen, insbesondere Kunststoffkügel
chen 15 befindet. Diese Kunststoffkügelchen 15 sind nur bis zu einem
Bruchteil des maximalen Aufblasvolumens der Hülle 13 eingefüllt. Die
Hülle 13 ist mit einem Mundstück 17 versehen, mittels dessen Hilfe Gas
aus der Hülle herausgesaugt oder Gas in die Hülle hineingelassen wer
den kann. Innerhalb des Mundstücks 17 befindet sich ein (nicht darge
stelltes) Schließventil, das mindestens im evakuierten Zustand der Lage
rungshilfe einen Gasfluß durch das Mundstück 17 hindurch verhindert,
solange das Schließventil geschlossen ist. Auf die Lagerungshilfe 11
aufgelegt und teilweise eingetaucht sind ein Arm und eine Hand 19 eines
zu untersuchenden Patienten gezeigt. Die Lagerungshilfe ist in der Figur
in dem Zustand gezeigt, in dem sie nach dem Auflegen von Arm und
Hand 19 evakuiert worden ist. Die Kunststoffkügelchen 15 füllen dabei
etwa prall die Hülle 13, die bei dem dargestellten Zustand auf etwa das
Teilchenfüllvolumen evakuiert worden und in diesem Evakuierungszu
stand wie eine Schrumpfhülle wirkt. Die Kunststoffkügelchen 15 sind
daher während des Evakuierungszustandes in der Hülle 13 hinsichtlich
ihrer eingenommenen Position "eingefroren" und behalten diese Position,
bis durch das Mundstück 17 wieder Gas in die Hülle 13 einströmen
kann und der Einfrierzustand bzw. Schrumpfhüllenzustand wieder aufge
hoben wird.
Während der Lagerung von Arm und Hand 19 in der in der Zeichnung
gezeigten Weise kann beispielsweise um den zugehörigen Oberarm eine
(nicht dargestellte) Meßspule eines Kernspintomographen herumgelegt
sein, um eine kernsprintomographische Messung am Oberarm vorzuneh
men.
Aus den vorausgehend angegebenen Gründen ist es erwünscht, bei der
Hülle 13 der erfindungsgemaßen Lagerungshilfe 11 die verschweißten
Hüllenränder bei der fertigen Lagerungshilfe 11 nicht außen sondern
innen zu haben. Dies wird mit einem zweiteiligen Ventilsystem der
erfindungsgemäßen Art erreicht, wie es in den Fig. 2 und 3 schema
tisch und nicht maßstabsgerecht gezeigt ist.
Fig. 2 und 3 zeigen ein Innenventilteil 21 bzw. ein Außenventilteil
23 eines Ventilsystems, wie es für die erfindungsgemäße Lagerungshilfe
11 bevorzugt verwendet wird. Das Innenventilteil 21 umfaßt einen bei
den Endes offenen Zylinder 25, an dessen in Fig. 2 unterem Ende ein
Zylinderflansch 27 vorgesehen ist. Die in Fig. 2 nur angedeutete Hülle
13 besitzt ein sie perforierendes (nicht dargestelltes) Loch mit einem
Durchmesser, der etwa so groß wie der Innendurchmessers des Zylin
ders 25 ist. Mittels des Zylinderflansches 27 ist das Innenventilteil 21
auf den innenseitigen Rand dieses Lochs gasdicht aufgeschweißt.
In den Rand einer in Fig. 2 oberen Zylinderöffnung 29 ist eine
Schlauchdurchlaßöffnung 31 eingebracht, in die ein Schlauch eingelegt
werden kann, über den Luft oder ein anderes Gas in die Hülle 13 hin
eingelassen, beispielsweise hineingepumpt, oder aus der Hülle 13 abge
saugt werden kann.
Der beidseits offene Zylinder 25 bildet eine Durchgangsöffnung 33, die
derart dimensioniert ist, daß das Hüllenmaterial durch das die Hülle 13
perforierende Loch und die Durchgangsöffnung 33 des Zylinders 25
hindurchgezogen werden kann, bis sich schließlich das gesamte Hüllen
material oberhalb der oberen Zylinderöffnung 29 befindet. Auf diese
Weise kann die gesamte Hülle 13 durch die Zylinderöffnung 29 hindurch
derart umgekrempelt werden, daß danach an allen Stellen die Außenseite
der Hülle 13 außen liegt und sich nun sämtliche Schweißränder der
Hülle 13 auf der Innenseite der Hülle befinden. Nach diesem Umkrem
peln der Hülle 13 befinden sich auch der Zylinder 25 und der Zylinder
flansch 27 auf der Innenseite der Hülle 13.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform weist das Außenventilteil
23 die Form eines Zylinders auf, an dessen in Fig. 3 unterem Ende ein
Außenventilteilflansch 35 vorgesehen ist. Mittels des Außenventilteil
flansches 35 wird das Außenventilteil 23 nach dem Umstülpen des Kis
sens in gasdichter Weise derart auf den außenseitigen Rand des die
Hülle 13 perforierenden Loches geschweißt, daß eine Innenöffnung 37
einer das Außenventilteil 23 durchsetzenden Durchgangspassage 39 mit
der Durchgangsöffnung 33 des Innenventilteils 21 ausgerichtet ist. Die
Durchgangspassage 39 weist dabei vorzugsweise in etwa den gleichen
Durchmesser auf wie der Zylinder 25 des Innenventilteils 21. Bei der in
Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Durchgangspassage 39 des
Außenventilteils 35 abgewinkelt und mündet eine Außenöffnung 41 der
Durchgangspassage 39 am Zylinderumfang des Außenventilteils 23 ins
Freie.
Die kleinen Teile, vorzugsweise Kunststoffkügelchen 15, die im Inneren
der Hülle 13 der Lagerungshilfe 11 angeordnet sind, können durch die
Durchgangsöffnung 33 des Innenventilteils 21 hindurch eingebracht
werden. Die Kunststoffkügelchen 15 werden entweder vor dem Um
stülpen der Hülle 13 durch die Durchgangsöffnung 33 hindurch in die
Hülle 13 eingefüllt und dann beim Hindurchstülpen der Hülle 13 durch
die Durchgangsöffnung 33 mit hindurchgestülpt oder sie werden erst
nach dem Umstülpen der Hülle 13 durch die Durchgangsöffnung 33
hindurch eingefüllt.
Nach dem Umstülpen der Hülle 13 und dem Einfüllen von Kunststoffkü
gelchen 15 wird das Außenventilteil 35 auf die Außenseite der Hülle 13
geschweißt. Über die Durchgangspassage 39 des Außenventilteils 35 und
die Durchgangsöffnung 33 des Innenventilteils 21 besteht dann ein Be-
oder Entlüftungskanal von außen in das Innere der Hülle 13.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist durch die Durchgangs
passage 39 und die Durchgangsöffnung 33 ein Schlauch 43 hindurch
geführt, der ein in das Innere der Hülle 13 mündendes Innenende 45 und
ein aus der Außenöffnung 41 des Außenventilteils 35 herausragendes
Außenende 47 aufweist. Das Außenende kann permanent oder vorüber
gehend an eine (nicht gezeigte) Pump-/Absaugeinrichtung angeschlossen
werden, um die Lagerungshilfe 11 je nach Wunsch in den formbaren
Zustand oder den Zustand mit fixierter Form zu bringen.
Bei Anwendungen, bei welchen die Lagerungshilfe 11 an einem gleich
bleibenden Einsatzort verwendet wird, kann es von Vorteil sein, den
Schlauch 43 permanent mit einer Pump-/Absaugeinrichtung zu verbin
den. Auf diese Weise können die Belüftungsvorgänge und die Evakuie
rungsvorgänge jeweils sehr rasch durchgeführt werden, was bei einem
raschen Patientenwechsel von Vorteil ist. Außerdem kann durch die
permanente Verbindung des Schlauchs 43 mit der Pump-/Absaugein
richtung ein Vakuumverlust ausgeglichen werden, der aufgrund nicht
perfekter Dichtigkeit der Hülle 13 entstehen kann.
Das Innenende 45 des Schlauches 43 ist in die Schlauchdurchgangs
öffnung 31 gefügt und wird von deren Seitenwänden gehalten. Dadurch
ist ein relativ fester Halt des Innenendes 45 des Schlauchs 43 sicher
gestellt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher in der Durchgangs
passage 39 ein Schließventil 49 angeordnet ist. Dieses kann dadurch
geöffnet werden, daß ein durch die Außenöffnung 41 in die Durchgangs
passage 39 eingeführter (in Fig. 5 nicht gezeigter) Schlauch durch das
mit Schließlamellen aufgebaute Schließventil 49 hindurchgesteckt wird,
so daß ein Belüften oder Evakuieren der Lagerungshilfe 11 ermöglicht
wird.
Um zu verhindern, daß in der Hülle 13 befindliche Teilchen 15 durch
die Ventileinrichtung 21, 23 entweichen, kann man die Durchgangsöff
nung 33 des Innenventilteils 21 und/oder die Durchgangspassage 39 des
Außenventilteils 23 mit einem (nicht dargestellten) siebartigen Fanggitter
versehen. Dieses kann beispielsweise am Ort des Schließventils 49 oder,
wenn dieses nicht benötigt wird, an dessen Stelle angeordnet sein.
Die Außenöffnung 41 des Außenventilteils 35 kann auch mit einem
Ansatzstück versehen sein, das mit einer herkömmlichen Pumpe verbind
bar ist, wie sie beispielsweise zum Aufpumpen von Fahrradreifen, Luft
matratzen oder ähnlichem verwendet wird. In diesem Fall kann man die
Lagerungshilfe 11 mittels einer solchen Pumpe belüften oder evakuieren.
Man kann die Außenöffnung 41 nach Beendigung des Pump- oder Ab
saugvorgangs auch mit einem (in Fig. 5 nicht gezeigten) Verschlußele
ment schließen, beispielsweise in Form eines in die Außenöffnung 41
passenden Stopfens.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher ein Verschluß
element in Form eines Kappenteils 51 verwendet wird. Dieses weist die
Form eines Zylinders auf, der ein Innenblindloch 53 besitzt, dessen
Innenabmessungen den Außenabmessungen des Außenventilteils 23
entsprechen. Die Zylinderhöhe des Kappenteils 51 ist so hoch gewählt,
daß es bei vollständigem Aufstecken auf das Außenventilteil 35 die
Außenöffnung 41 vollständig übergreift. Vorzugsweise ist das Innen
blindloch 53 derart dimensioniert, daß das Kappenteil 51 im gasdichten
Preßsitz auf der Außenseite des Außenventilteils 35 sitzt.
Das Kappenteil 51 kann man entweder anstelle des Schließventils 49
oder zusätzlich dazu verwenden. Im letzteren Fall erhält man eine be
sonders gute Ventilschließwirkung.
Anstatt den Zylinderflansch 27 des Innenventilteils 21 und den Außen
ventilteilflansch 35 mit dem Hüllenmaterial zu verschweißen, kann man
auch eine (im wesentlichen) gasdichte Verklebung vornehmen.
Bei den in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen er
strecken sich bei der endgültigen Form der Lagerungshilfe die Zylinder
teile der beiden Ventilteile 21 und 23 nach entgegengesetzten Seiten des
zwischen deren Zylinderflanschen 27 und 35 befindlichen Hüllenbe
reichs. Bei einer anderen Ausführungsform wird, nachdem der Zylin
derflansch 27 des Innenventilteils 21 an der nach außen gestülpte Innen
seite der Hülle 13 befestigt worden ist, nicht nur die Hülle 13 durch die
Durchgangsöffnung 33 des Innenventilteils 21 zurückgestülpt sondern
wird auch der Zylinder 25 des Innenventilteils 21 durch dessen Zylinderflansch 27
hindurchgestülpt, wonach sich der Zylinder auf der anderen
Seite des Zylinderflansches 27 befindet als zuvor.
Dies kann man sich anhand der Fig. 2 und 3 veranschaulichen. Fig.
2 zeigt in diesem Fall die Außenseite der zurückgestülpten Hülle 13, den
nach dem Zurückstülpen auf der Innenseite der Hülle 13 befindlichen
Zylinderflansch 27 und den von der Außenseite der zurückgestülpten
Hülle 13 und damit von der Außenseite der Lagerungshilfe abstehenden
Zylinder 25 des Innenventilteils 21. Auf diesen von der Außenseite der
Hülle 13 abstehenden Zylinder 25 des Innenventilteils 21 wird dann das
Außenventilteil 23 aufgesteckt, und zwar genau in der Orientierung, wie
sie in Fig. 3 bezüglich Fig. 2 gezeigt ist. Das heißt, für das Auf
stecken des Außenventilteils 23 auf den Zylinder 25 des Innenventilteils
21 kann man sich die beiden Fig. 2 und 3 wie eine einzige Figur
vorstellen.
Es bestehen nun die beiden Möglichkeiten, den Zylinder 25 entweder in
nerhalb oder außerhalb der Durchgangspassage 39 anzuordnen. Im er
steren Fall kann der Zylinderbereich des Außenventilteils 23 aus Voll
material bestehen, in welches die Durchgangspassage 39 eingearbeitet
ist, z. B. im Verlauf eines Spritzgußprozesses. Im letzteren Fall kann
man den Zylinderbereich des Außenventilteils 23 hohl wie einen Zylin
derhut machen und in dessen Innenraum die Durchgangspassage 39 mit
Hilfe eines Rohres oder Schlauches bilden.
Ordnet man den Zylinder 25 innerhalb der Durchgangspassage 39 an,
sind der Außendurchmesser des Zylinders 25 des Innenventilteils 21 und
der Innendurchmesser der Durchgangspassage 39 des Außenventilteils 23
bevorzugtermaßen derart aneinander angepaßt, daß die Durchgangs
passage 39 den Zylinder 25 im Paßsitz oder gar im Preßsitz aufnimmt.
Nimmt die Durchgangsöffnung 33 die Durchgangspassage 39 auf, kann
man eine entsprechend umgekehrte gegenseitige Dimensionierung von
Durchgangsöffnungs-Innendurchmesser und Durchgangspassagen-Außen
durchmesser vorsehen. Die Schlauchdurchlaßöffnung 31 in der
Zylinderwand des Innenventilteils 21 kann dabei dazu verwendet wer
den, einen Teil des Außenumfangs des in Fig. 3 waagrechten Teils der
Durchgangspassage 39 aufzunehmen. Dadurch wird die Gesamtbauhöhe
der Innenventilteil 21 und Außenventilteil 23 aufweisenden Ventilanord
nung verringert.
Die Hülle 13 der Lagerungshilfe 11 kann auf ihrer Außenseite zusätzlich
mit einem Schaumstoffüberzug versehen sein. Dieser bewirkt eine bes
sere Druckverteilung, beispielsweise bei Lagerung des Kopfes eines
Patienten auf der Lagerungshilfe 11. Damit läßt sich im Vergleich zu
einem gänzlich aus Schaumstoffmaterial bestehenden Schaumstoffkissen
eine optimale Kopfanpassung erzielen und wird unangenehmer Druck auf
eine Kopfseite, wie er bei einem Schaumstoffkissen auftreten kann,
vermieden. Die erfindungsgemäße Lagerungshilfe kann daher auch vor
teilhaft als (orthopädisches) Kopfkissen verwendet werden, und zwar
nicht nur für kranke Personen sondern auch für gesunde Personen, die
eine optimale Abstützung ihres Kopfes und ihres Halswirbelbereichs
während des Liegens erreichen möchten.
Claims (15)
1. Lagerungshilfe zur Lagerung von Patientenkörperteilen, insbesonde
re relativ zu einem medizinischen Behandlungs- oder Diagnosegerät
oder -geräteteil, wie einer Meßspule eines Kernspintomographen,
mit einer mit gasdichtem Material aufgebauten Hülle (13), die auf
ihrer Außenseite mit wasserdichtem, wasserdampfdurchlässigen
Material überzogen ist oder aus wasserdichtem, wasserdampf
durchlässigen, jedoch gasdichten Material besteht, deren Volumen
durch mehr oder weniger großen Gaseinschluß veränderbar ist, die
mit einem schließventilbehafteten Mundstück (17) oder mit einem
mit einem Schließventil (21, 23) versehenen, verbundenen oder
verbindbaren Anschluß (41) zum Zuführen oder Absaugen von Gas
in die Hülle (13) oder aus der Hülle (13) versehen ist, und die bis
zu einem Teilchenfüllvolumen, das einen vorbestimmten Bruchteil
des maximalen Aufblasvolumens der Hülle (13) darstellt, mit klei
nen Teilchen (15) gefüllt ist, die eine derart geringe Größe aufwei
sen, daß sie bei losem Aneinanderliegen das mindestens teilweise,
formgerechte Eintauchen des zu lagernden Körperteils erlauben, und
die einen derartigen Oberflächenreibfaktor aufweisen, daß sie bei
einem Evakuieren der Hülle bis auf etwa das Teilchenfüllvolumen
ihre vor dem Evakuieren eingenommenen Positionen im wesentli
chen beibehalten.
2. Lagerungshilfe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen durch Kunststoffkügel
chen (15) gebildet sind.
3. Lagerungshilfe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen
Material um mikroporöses Polytetrafluorethylen (PTFE) handelt.
4. Lagerungshilfe nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (13) ein sie perforierendes Loch aufweist, auf dessen
Lochrand innenseitig ein Innenventilteil (21) und außenseitig ein
Außenventilteil (23) in das Loch einschließender Weise je gasdicht
befestigt sind,
daß das Innenventilteil (21) eine in das Hüllenloch mündende Durchgangsöffnung (31) mit derartigen Innenabmessungen aufweist, daß sie einerseits das Hindurchziehen des Hüllenmaterials und ande rerseits das Hindurchfüllen der Teilchen (15) durch das Innenventil teil (21) erlaubt,
daß das Außenventilteil (23) eine an einer Innenöffnung (37) in das Hüllenloch und an einer Außenöffnung (41) ins Freie mündende Durchgangspassage (39) aufweist,
derart, daß in die Außenöffnung (41) gepumptes oder aus der Außenöffnung (41) gesaugtes Gas durch die Durchgangspassage (39) des Außenventilteils (23) und die Durchgangsöffnung (33) des Innenventilteils (21) hindurch in das Innere der Hülle (13) gepumpt bzw. aus dieser gesaugt wird.
daß das Innenventilteil (21) eine in das Hüllenloch mündende Durchgangsöffnung (31) mit derartigen Innenabmessungen aufweist, daß sie einerseits das Hindurchziehen des Hüllenmaterials und ande rerseits das Hindurchfüllen der Teilchen (15) durch das Innenventil teil (21) erlaubt,
daß das Außenventilteil (23) eine an einer Innenöffnung (37) in das Hüllenloch und an einer Außenöffnung (41) ins Freie mündende Durchgangspassage (39) aufweist,
derart, daß in die Außenöffnung (41) gepumptes oder aus der Außenöffnung (41) gesaugtes Gas durch die Durchgangspassage (39) des Außenventilteils (23) und die Durchgangsöffnung (33) des Innenventilteils (21) hindurch in das Innere der Hülle (13) gepumpt bzw. aus dieser gesaugt wird.
5. Lagerungshilfe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenventilteil (21) und das Außenventilteil (23) an dem mit
dem Hüllenrand verbundenen Ende je einen Schweiß- oder
Klebeflansch (27 bzw. 35) aufweisen, der mit dem Hüllenrand
gasdicht verschweißt ist.
6. Lagerungshilfe nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Durchgangsöffnung (33) des Innenventilteils (21) und
die Durchgangspassage (39) des Außenventilteils (23) ein Pump-
/Absaugschlauch oder -rohr (43) hindurchgeführt ist, dessen
Innenende in das Innere der Hülle (13) ragt und dessen Außenende
(47) mit einer Pump-/Absaugeinrichtung verbindbar ist.
7. Lagerungshilfe nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Durchgangspassage (39) des Außenventilteils (23)
und/oder in der Durchgangsöffnung (33) des Innenventilteils (21)
ein Schließventil (49) angeordnet ist, das durch Hindurchstecken
eines mit der Pump-/Absaugeinrichtung verbundenen Rohres oder
Schlauches gasdurchlässig machbar ist.
8. Lagerungshilfe nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenöffnung (41) der Durchgangspassage (39) des Außen
ventilteils (23) mit einem Schließventil (49) versehen ist, an welche
die Pump-/Absaugeinrichtung anschließbar ist.
9. Lagerungshilfe nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Außenöffnung (41) der Durchgangspassage (39) des
Außenventilteils (23) ein Außenöffnungsverschlußelement aufsteck
bar ist, mittels welchem die Außenöffnung (41) im wesentlichen
gasdicht verschließbar ist.
10. Lagerungshilfe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenöffnungsverschlußelement durch eine auf das Außen
ventilteil (23) aufsetzbare Verschlußkappe gebildet ist.
11. Lagerungshilfe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenöffnungsverschlußelement durch ein auf das Außen
ventilteil (23) mit im wesentlichen gasdichtem Preßsitz aufsteckbares
Kappenteil (51) gebildet ist.
12. Lagerungshilfe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenöffnungsverschlußelement durch einen in die Außen
öffnung (41) steckbaren, diese im wesentlichen luftdicht verschlie
ßenden Stopfen gebildet ist.
13. Lagerungshilfe nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Durchgangspassage (39) des Außenventilteils (23)
und/oder in der Durchgangsöffnung (33) des Innenventilteils (21)
und/oder an der Zylinderöffnung (29) und/oder an der Außen
öffnung (41) ein den Durchlaß von Teilchen (15) hinderndes Fang
gitter angeordnet ist.
14. Lagerungshilfe nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenventilteil (21) einen mit dessen Schweiß- oder Klebe
flansch (27) verbundenen, beidseits offenen, rohrförmigen Zylinder
(25) aufweist, durch den das Hüllenmaterial hindurchziehbar ist und
der aus einem elastisch Material besteht, das derart verformbar ist,
daß der Zylinder (25) durch den Schweiß- oder Klebeflansch (27)
hindurch auf dessen andere Seite stülpbar ist.
15. Lagerungshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (13) auf ihrer Außenseite mit einem Schaumstoffüber
zug versehen ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521008A DE19521008A1 (de) | 1994-11-25 | 1995-06-08 | Lagerungshilfe zur Lagerung von Patientenkörperteilen |
EP95117455A EP0713691A3 (de) | 1994-11-25 | 1995-11-06 | Lagerungshilfe zur Lagerung von Patientenkörperteilen |
IL11610795A IL116107A0 (en) | 1994-11-25 | 1995-11-23 | An inflatable cover with a valve |
JP7307582A JPH08215172A (ja) | 1994-11-25 | 1995-11-27 | 患者の身体部分を支える支持補助具 |
EP96109080A EP0747616A1 (de) | 1995-06-08 | 1996-06-05 | Ventil für eine aufblasbare Hülle |
US09/116,872 US5971006A (en) | 1995-06-08 | 1998-07-16 | Inflatable cushion with a valve |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4442076 | 1994-11-25 | ||
DE19521008A DE19521008A1 (de) | 1994-11-25 | 1995-06-08 | Lagerungshilfe zur Lagerung von Patientenkörperteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521008A1 true DE19521008A1 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=6534197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19521008A Withdrawn DE19521008A1 (de) | 1994-11-25 | 1995-06-08 | Lagerungshilfe zur Lagerung von Patientenkörperteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19521008A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014119357A1 (de) | 2014-12-22 | 2016-06-23 | Rehau Ag + Co | Verfahren zur Montage mindestens eines Einbauteils in ein Kunststoff-Außenbauteil eines Kraftfahrzeuges |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2464066A1 (fr) * | 1979-08-31 | 1981-03-06 | Pelosse Andre | Support enveloppant pour soutenir un patient pendant les soins |
DE8807573U1 (de) * | 1988-06-10 | 1988-08-18 | Lehné, Dieter, 6114 Groß-Umstadt | Vakuum-Matratze zum Transport von Verletzten |
-
1995
- 1995-06-08 DE DE19521008A patent/DE19521008A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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Title |
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DE-Z.: Medizinische Technik Orthopädie 1972, H.6, S.194 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102014119357A1 (de) | 2014-12-22 | 2016-06-23 | Rehau Ag + Co | Verfahren zur Montage mindestens eines Einbauteils in ein Kunststoff-Außenbauteil eines Kraftfahrzeuges |
WO2016102058A1 (de) | 2014-12-22 | 2016-06-30 | Rehau Ag + Co | Verfahren zur montage mindestens eines einbauteils in ein kunststoff-aussenbauteil eines kraftfahrzeugs |
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