DE19520372A1 - Garantieverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Garantieverschluß und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Garantieverschluß, vorzugsweise
aus Kunststoff zum Verschließen einer Behälteröffnung sowie
ein Verfahren zum Herstellen eines Garantieverschlusses.
Garantieverschlüsse aus Kunststoff oder aus Metall mit einem
Kunststoff-Abschnitt und mit einem abtrennbaren Garantieband
haben sich vor allem in der Getränkeindustrie durchgesetzt.
Der Verschluß wird durch ein Gewinde, einem Bajonett-Verschluß
oder durch eine Schnappanordnung auf dem Behälter in
seiner Schließposition befestigt. Das Garantieband wird
gleichzeitig formschüssig mit entsprechenden Vorsprüngen am
Behälterhals so in Eingriff gebracht, daß der Verschluß
möglichst nicht mehr ohne Zerstörung des Garantieband vom
Behälterhals entfernt werden kann.
Unter Zerstörung des Garantiebands ist dabei das wenigstens
teilweise Abtrennen des Garantieband oder von einzelnen
Garantieband-Abschnitten von der Verschlußkappe und/oder das
Auftrennen des Garantiebands entlang etwa vertikaler Sollreißlinien
in einen oder mehrere Abschnitte zu verstehen.
Dabei ist also das Garantieband z. B. entlang einer etwa
horizontalen Trennlinie, die auch z. B. analog US-Patent
4,579,241 gewellt verlaufen kann, von der Verschlußkappe
entlang einer Sollreißlinie trennbar. Die Sollreißlinie
wird dabei durch eine Schwächungszone zwischen Garantieband
und Verschlußkappe gebildet, die entweder als leicht reißende
Materialschwächung ausgebildet sein kann, oder die
einen Schlitz, also eine vollständige Trennung zwischen
Garantieband und Verschlußkappe aufweist, der durch Ver
bindungsstege überbrückt ist. Diese Verbindungsstege reißen
beim erstmaligen Öffnen. Die etwa vertikale Sollreißlinie
dient dem Zweck, das Garantieband in Einzelabschnitte zu
unterteilen und so das erstmalige Öffnen anzuzeigen. Vor
allem kann durch die vertikale Sollreißlinie bewirkt werden,
daß die einzelnen Abschnitte des Garantiebands nach dem
Öffnen an der Verschlußkappe bleiben. Dazu können dauerhaf
te Verbindungsstege vorgesehen werden, deren Querschnitt
größer ist als die beim Öffnen reißenden Verbindungsstege.
Auch die vertikale Sollreißlinie kann aus einer einfachen
Materialschwächung und/oder aus einer Unterbrechung des
Garantiebands bestehen, die durch Sollbruchstege überbrückt
wird. Bei derartigen Garantieverschlüssen hat es sich z. B.
gemäß US-Patent 4,904,435 oder EP-Patent 224,649 in letzter
Zeit durchgesetzt, Schraubkappe und Garantieband einstückig
im Spritzgußverfahren oder durch Compression Molding oder
auf andere Weise zu fertigen und die horizontale und die
vertikale Sollreißlinie nachträglich durch ein Schneidwerk
zeug anzubringen. Ein ähnliches Verfahren ist auch aus dem
US-Patent 3,673,761 bekannt. Das Anbringen der Sollreißlinie
kann statt mit rotierenden Schneidwerkzeugen auch mittels
Messern oder beheizten Anpreßbacken oder Schneidbacken
vorgenommen werden.
Die Verbindungsstege der horizontalen Sollreißlinie können
z. B. dadurch erzeugt werden, daß an einzelnen Umfangsposi
tionen die Trennung zwischen Verschlußkappe und Garantieband
nicht oder nicht vollständig vorgenommen wird, wie dies z. B.
aus dem US-Patent 3,673,761 oder 4,904,435 bekannt ist.
Alternativ können auch im Bereich der Sollreißlinie auf der
Innenseite der Verschlußkappe Vorsprünge vorgesehen werden,
wie dies z. B. aus der EP-PS-224,649 oder der WO-92/03349
bekannt ist. In diesem Fall kann die Wand der Verschlußkappe
vollständig durchtrennt werden und die (unzertrennten) Vor
sprünge dienen sodann als Verbindungsstege.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß vor allem im Hinblick
auf die Massenproduktion und die kurzen Bearbeitungszeiten
bei der Herstellung oder Bearbeitung derartiger Verschlußkappen
Probleme beim Trennvorgang auftreten können. Dies
resultiert vor allem daraus, daß im Hinblick auf die Abreißeigenschaften
des Garantiebands beim erstmaligen Öffnen
eine möglichst exakte Plazierung der Sollbruchstege, der
dauerhaften Verbindung zwischen Garantieband und Schraubkappe
sowie der vertikalen Sollreißlinie gefordert wird. Dazu
müßte bei dem bekannten Verfahren die Verschlußkappe vor
dem Trenn- oder Schneidverfahren genau positioniert werden,
um vor allem die vertikale Sollreißlinie und den oder die
dauerhaften Verbindungsstege relativ zum Gewindeanfang der
Verschlußkappe auszurichten.
Außerdem hat sich gezeigt, daß das Anbringen einer oder
mehrerer vertikaler Sollreißlinien vor allem bei Schneidver
fahren problematisch ist. Bei diesem Verfahren rotiert die
Schraubkappe relativ zum Schneidwerkzeug mit hoher Geschwin
digkeit, so daß der vertikale Schnitt nur unter großen
Problemen anzubringen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Garantieverschlüsse
der vorstehend beschriebenen Art zu verbessern und insbeson
dere die Konfiguration und das Anbringen der Sollreißlinien
und/oder der abreißbaren und/oder der dauerhaften Verbin
dungsstege zu optimieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in erster Linie gemäß
Kennzeichen der Patentansprüche gelöst.
Auf optimal einfache Weise wird erfindungsgemäß die Relativ
lage von vertikaler Sollbruchlinie und Verbindungsanordnung
zwischen Verschlußkappe und Behälter, also insbesondere die
Relativlage von vertikaler Sollreißlinie und Gewindeanfang
dadurch fixiert, daß die vertikale Sollreißlinie ebenso wie
das Gewinde beim Herstellen des Verschlusses vorgeformt und
nicht erst durch das Trennverfahren erzeugt wird. Auf diese
Weise wird die kritische Position der vertikalen Sollreißlinie
vorbestimmt, während die horizontale Sollreißlinie
ohne Positionierung nach bekannten Trennverfahren in der
Kappenwand angebracht werden kann. Besonders vorteilhaft ist
es dabei, wenn auch eine dauerhafte Verbindungsstelle zwi
schen Garantieband und Verschlußkappe, die beim Trennen der
Sollreißlinie nicht abgerissen wird, ebenfalls bereits am
Rohling vorgefertigt wird. Dadurch wird sowohl die Relativ
lage zwischen vertikaler Sollreißlinie und festem Verbin
dungssteg als auch zum Gewindeanfang auf optimal einfach
Weise fixiert. Zudem können sowohl die vertikale Sollreißlinie
als auch der feste Verbindungssteg durch Vorformung
viel einfacher erzeugt werden, als durch den Schneidvorgang.
Die vertikale Sollreißlinie kann dabei als Schwächungszone
und/oder als vollständige Unterbrechung mit einem oder mehre
ren abreißbaren Verbindungsstegen ausgebildet sein. Ersicht
licherweise läßt sich die Erfindung besonders vorteilhaft
bei Kunststoffverschlüssen realisieren, die z. B. im Spritzgußverfahren
oder im Compression Molding Verfahren herge
stellt sind. Daneben ist selbstverständlich auch ein Einsatz
bei Mehrkomponenten-Verschlüssen möglich, bei denen z. B. ein
Teil der Verschlußkappe aus Metall und lediglich das Garan
tieband und der angrenzende Wandabschnitt aus Kunststoff
gefertigt ist. Die Erfindung ist auch nicht auf Schraubver
schlüsse beschränkt, sondern läßt sich auch bei Schnappver
schlüssen, Verschlüssen mit Bajonett-Verschluß und derglei
chen einsetzen.
In der Praxis lassen sich die Verbindungsstege der horizonta
len Sollreißlinie besonders einfach erzeugen, wenn die
Kappenwand durch ein entsprechend geformtes Werkzeug ge
schnitten und dabei Materialbrücken ausgespart werden, welche
dann die Verbindungsstege zwischen Garantieband und Verschlußkappe
bilden.
Die Verbindungsstege lassen sich auch dadurch erzeugen, daß
die Verschlußkappe im Bereich der horizontalen Sollreißlinie
nur partiell, d. h. in Segmenten durchtrennt ist, und
daß die verbleibenden Materialstege in voller Stärke der
Kappenwand als Verbindungsstege dienen.
Je nach Verschlußkonstruktion kann es vorgesehen sein, das
Garantieband mit einer oder mit mehreren vertikalen Sollreißlinien
zu versehen, um beim erstmaligen Öffnen das
Garantieband in entsprechend viele Einzelteile zu zerstören.
Dementsprechend können an der Innenseite der Verschlußkappe
im Bereich der Sollreißlinie unterschiedlich verstärkte
Vorsprünge vorgesehen sein, welche die dauerhafte Verbindung
dieser Garantieband-Abschnitte mit der Verschlußkappe
sichern. In jedem Fall läßt sich dadurch die genaue Position
dieser Verbindungs- oder Anwachsstellen zuverlässig vorherbe
stimmen, weil die Vorsprünge nicht beim Trennvorgang, sondern
beim ursprünglichen Herstellungsprozeß des Verschlußkappen-
Rohling erzeugt werden.
Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Behäl
teröffnung mit einem Garantieverschluß mit den
Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 den Rohling des Garantieverschlusses gemäß Fig. 1
und 2 bei der Erzeugung der horizontalen Sollreißlinie,
Fig. 4 den Garantieverschluß gemäß Fig. 1 nach dem Öffnen,
Fig. 5 bis 8 abgewandelte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist ein Garantieverschluß 1 eine Verschlußkappe
2 auf, die mittels eines Gewindes 3 auf dem Hals
4 eines Behälters 5 aufgeschraubt ist. Am Hals 5 des Behäl
ters ist ein wulstartiges Rückhalte-Element 6 vorgesehen, an
dem ein ringförmiger Vorsprung 7 eines Garantiebands 8 form
schüssig angreift. Wie auch aus Fig. 2 und 4 ersichtlich
ist, sind im Bereich einer Sollreißlinie 9 Verbindungsstege
10 vorgesehen, durch welche das Garantieband 8 mit der Verschlußkappe
2 verbunden ist. Die Sollreißlinie 9 verläuft
etwa horizontal. Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist,
wird an einem Verschluß-Rohling 2a durch eine Schneidanord
nung 11 im Bereich der Sollreißlinien 9 ein Schnitt erzeugt,
der am Verschluß-Rohling 2a eine Trennung zwischen Garan
tieband 8 und Verschlußkappe 2 bewirkt. Während des Trenn
vorgangs wird der Verschluß-Rohling 2a durch eine nicht
dargestellte Antriebseinrichtung mit hoher Geschwindigkeit um
die eigene Achse gedreht und dabei an der Schneidanordnung 11
entlang bewegt. Die Schneidanordnung 11 ist mit einer Reihe
von Einkerbungen 12 versehen. Dementsprechend wird beim
Schneidvorgang die Wand des Verschluß-Rohlings 2a nur seg
mentweise voll durchtrennt, weil aufgrund der Einkerbungen 12
Materialbrücken stehen bleiben, welche die Verbindungsstege
10 bilden, wie dies aus Fig. 2 besonders deutlich ersicht
lich ist. Auf der Innenseite der Verschlußkappe 2 bzw. des
Verschluß-Rohlings 2a ist im Bereich der Sollreißlinie ein
radial nach innen weisender Vorsprung 13 vorgesehen. Die
Schneid-Tiefe der Schneidanordnung 11 ist derart eingestellt,
daß zwar die Wand der Verschlußkappe 2 durchtrennt wird,
der Vorsprung 13 jedoch nicht durchschnitten wird. Der Vor
sprung 13 ist wesentlich breiter und reißfester ausgebildet,
als die Verbindungsstege 10. Dementsprechend reißt er beim
Öffnen der Verschlußkappe 2 nicht, sondern hält das Garan
tieband 8 dauerhaft mit der Verschlußkappe 2 verbunden, wie
dies besonders deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist. In
Umfangsrichtung neben dem Vorsprung 13 ist eine vertikale
Sollreißlinie 15 vorgesehen, in welcher eine Einkerbung und
damit eine Schwächungszone 16 im Garantieband besteht.
Wie in Fig. 3 angedeutet, ist die Schwächungszone 16 bereits
am Verschluß-Rohling 2a vorgesehen, d. h. während des
Spritzgußverfahrens geformt. Damit ist die Positionierung
der vertikalen Sollreißlinie 15 relativ zum Gewindeanfang 3a
(Fig. 4) sowie zum Vorsprung 13, der die feste Verbindung
zwischen Garantieband und Verschlußkappe 2 bewirkt, einfach
durch entsprechende Formgebung des Spritzgußwerkzeugs vor
herbestimmbar. Damit läßt sich das Abreiß-Verhalten des
Garantiebands beim Öffnen optimieren. Außerdem ist die
Schneidanordnung 11 nur zur Anbringung der horizontalen
Sollreißlinie 9 ausgebildet.
Bei Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind zwei Vorsprünge
13 zur dauerhaften Verbindung der Garantieband-Abschnitte 8
mit der Verschlußkappe 2 vorgesehen. Neben den Vorsprüngen
13 ist jeweils eine vertikale Sollreißlinie 15 in Form einer
Einkerbung analog Fig. 2 vorgesehen.
Fig. 6 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei
welchem die Verbindungsstege 10 in voller Stärke der Wand des
Garantiebands 8 ausgebildet sind. Beim Trennvorgang werden
also nur Segmente der Wand des Verschluß-Rohlings zwischen
den Verbindungsstegen 10 durchschnitten.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 sind fünf ver
tikale Sollreißlinien 15 sowie fünf Vorsprünge 13 zum dau
erhaften Verbinden des Garantiebands 8 bzw. der verschiedenen
Abschnitte des Garantiebands 8 mit der Verschlußkappe 2
vorgesehen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich wird, stehen die
einzelnen Abschnitte des Garantiebands 8 nach dem erstmaligen
Öffnen deutlich sichtbar ab und werden durch die Vorsprünge
13 gehalten. Der Trennvorgang durch eine Schneidanordnung
analog Fig. 3 erfordert bei diesem Ausführungsbeispiel ein
vollständiges Durchtrennen der Kappenwand im Bereich der
horizontalen Sollreißlinie 9.
Claims (8)
1. Garantieverschluß, vorzugsweise aus Kunststoff, zum
Verschließen einer Behälteröffnung, bestehend aus einer
Verschlußkappe (2), die formschlüssig auf einem Hals
(4) des Behälters (5) anbringbar ist, einem Garantieband
(8), das mit wenigstens einem Rückhalte-Element (7, 8a)
mit dem Hals (4) der Behälteröffnung in Eingriff bring
bar ist, einer Anzahl von Verbindungsstegen (10, 10a,
13), welche die Verschlußkappe (2) im Bereich einer
etwa horizontalen Sollreißlinie (9) mit dem Garantie
band (8) verbinden, wenigstens eine etwa vertikal, d. h.
etwa parallel zur Längsachse der Verschlußkappe (2)
verlaufende Sollreißlinie (15), welche dazu bestimmt
ist, beim erstmaligen Öffnen des Garantieverschlusses
(1) zu reißen und das Garantieband (8) zu teilen, wobei
das Garantieband (8) und wenigstens der benachbarte
Abschnitt der Verschlußkappe (2) einstückig aus Kunst
stoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikale Sollreißlinie (15) gleichzeitig bei diesem
Herstellvorgang durch entsprechende Schwächung des Wand
bereichs erzeugt ist und die horizontale Sollreißlinie
(9) durch ein nach diesem Herstellverfahren vorgesehenes
separates Trennverfahren erzeugt ist.
2. Garantieverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die vertikale Sollreißlinie (15) wenigstens
eine Schwächungszone (16) und/oder wenigstens einen abreißbaren
Verbindungssteg (15a) aufweist.
3. Garantieverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die horizontale Sollreißlinie (9)
durch wenigstens einen Trenn- oder Schneidvorgang er
zeugt ist, bei welchem Materialbrücken von der Trennung
ausgespart sind, die Verbindungsstege (10, 10a, 13) zwi
schen Verschlußkappe (2) und Garantieband (8) bilden,
von denen wenigstens ein Teil beim erstmaligen Öffnen
des Garantieverschlusses (1) abreißbar ist.
4. Garantieverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (2) im
Bereich der horizontalen Sollreißlinie (9) beim Trenn
vorgang nur partiell und unter Aussparung der Verbin
dungsstege (10a) durchtrennt ist.
5. Garantieverschluß nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
horizontalen Sollreißlinie (9) wenigstens ein beim
Trennvorgang nicht trennbarer und radial nach innen
weisender Vorsprung (13) zum festen Verbinden von Garan
tieband (8) und Verschlußkappe (2) nach Trennung der
Verbindungsstege (10, 10a) vorgesehen ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Garantieverschlusses mit
Garantieband (8) aus einem Verschluß-Rohling (2a) aus
Kunststoff, der einen etwa zylindrischen Wandabschnitt
und einen Kappenboden aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verschluß-Rohling (2a) verwendet wird, der im
Randbereich des das Garantieband (8) bildenden Wandab
schnitts eine etwa vertikale Sollbruchlinie (15) auf
weist, durch die beim erstmaligen Öffnen des Ver
schlusses das Garantieband (8) teilbar ist, daß zur
Abgrenzung des Garantiebands (8) im Wandabschnitt an
vorbestimmbaren Umfangsbereichen unterschiedliche
Schwächungszonen angebracht werden, wobei erste
Schwächungszonen vorgesehen sind, in welchen der Wand
abschnitt vollständig durchtrennt wird, und daß zweite
Schwächungszonen vorgesehen sind, in welchen ein beim
Öffnen des Verschlusses trennbarer Verbindungssteg (10,
10a) ausgespart wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialschwächung als Schnitt mit variabler Tiefe
im zylindrischen Wandabschnitt des Rohlings (2a) ange
bracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß ein Rohling (2a) verwendet wird, welcher einen
Vorsprung (13) aufweist, der die Sollreißlinie (9)
überbrückt und als Verbindungssteg dient und dessen
Materialstärke größer ist als die Materialstärke der
Verbindungsstege (10, 10a).
Applications Claiming Priority (1)
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CH (1) | CH688036A5 (de) |
DE (1) | DE19520372A1 (de) |
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1995
- 1995-06-02 DE DE19520372A patent/DE19520372A1/de not_active Ceased
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