DE1952033A1

DE1952033A1 - Handreinigungsgeraet

Info

Publication number: DE1952033A1
Application number: DE19691952033
Authority: DE
Inventors: Werner Blankschein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-10-15
Filing date: 1969-10-15
Publication date: 1971-04-29

Description

Handreinigungsgerät

Die Erfindung "betrifft ein Handreinigungsgerät in Form eines Seifenstückes.

Nachteile aller bekannten Seifenstücke ist, daß sie beim Gebrauch ständig kleiner und damit unhandlich werden und an Form, Farbe und Geruch verlieren.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Handreinigungsgerät zu schaffen, welches die gleiche Punktinn wie herkömmliche Seifenstücke ausübt und damit an deren Stelle treten kann, ohne deren Nachteile zu haben, welches also im Gegensatz zu den herkömmlichen Seifenstükken während seiner gesamten Gebrauchsdauer unveränderlich in Form, Farbe und Geruch bleibt.

Dieae Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Handreinigungsgerät zur Aufnahme flüssigen Reinigungsmittels aus elastischem Material, wie Weichplastik oder Gummi ausgebildet ist und bei Anwendung von Druck sich öffnende Poren, Einstiche bzw. Einschnitte aufweist.

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Ein solches Handreinigungsgerät kann in der für den Gebrauchszweck optimalen Raumform hergestellt werden und behält diese Raumform während seiner gesamten Lebendauer bei. Durch den beim Gebrach ausgeübten Druck tritt das flüssige Reinigungsmittel aus den sich öffnenden Poren aus. Die Menge des freigegebenen Reinigungsmittels ist also frei regelbar. Zur Verbesserung der Reinigungswirkung kann wenigstens ein Teil der Oberfläche mit bürstenähnlichen Vorsprüngen versehen .sein. Heben bzw. anstelle der unter Druck sich öffnenden Poren kann auch ein Spritzverschluß vorgesehen sein, durch den vorzugsweise größere Mengen der Reinigungsflüssigkeit ausgespritzt werden können. Dabei ist es auch möglich, das Reinigungsgerät durch einen entsprechenden Verschluß nachfüllbar zu gestalten. Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß das Reinigungsgerät aus zwei zusammenpassenden Halbschalen besteht, wobei die eine Haibschaie aus härterem Werkstoff mit Borstenartigen Reinigungswerkzeugen und die andere aus weicherem Werkstoff mit feinerer Reinigungswirkung ausgebildet sind.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nachstehend Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt ein einfaches, als Wegwerfstück ausgebildetes

erfindungsgemäßes Handreinigungsgerät. Fig. 2 zeigt ein zweiteiliges Reinigungsgerät und Fig. J ein Reinigungsgerät mit Fachfüllstutzen.

Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät ist als Hohlkörper von der menschlichen Hand entsprechender Form ausgebildet. Es besteht aus elastischem Material,wie Gummi oder Kunststoff.

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Durch Einschnitte oder Einstiche sind durch die Wandung durchgehende Poren gebildet, die normalerweise aufgrund der elasti-

bei

sehen Eigenschaften verschlossen sind, sich aber/Ausübung eines Druckes öffnen und damit Eeinigungsflüssigkeit aus dem Inneren freigeben. Das Reinigungsgerät kann auch aus einem entsprechendem Schaumstoff hergestellt sein.

Auf einen Teil der Oberseite befinden sich Zacken, Borsten odei dergl. Aufrauhungen.

Das Gerät nach Fig. 2 besteht aus zwei Halbschalen 4,5, von denen die Schale 4 aus härterem Material mit gröberen Eeinigungswerkzeugen 6 ausgebildet ist, während die Halbschale 5 für eine feinere Wachbehandlung aus weicherem Werkstoff mit feineren Oberflächen ausgebildet ist.

Das Eelnigungswerkzeug nach S¹Ig. 3 weist eine umlaufende Einschnürung 8 auf, in welcher ein durch eine Schraubkappe 9 verschließbarer NachfüliVerschluß versenkt 1st. Dieses Eeinigungsgerät kann also nachgefüllt werden, während die Eeinigungsgeräte nach 3?ig. 1 und 2 als Wegwerf stücke ausgebildet sind. Statt bzw. neben dem l\lachfüllverschluß kann auch ein selbstschließender Spritzverschluß vorgesehen sein, durch welchen die gewünschte Menge Eeinigungsmittel freigegeben werden kann.

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Claims

,Pä.t.e:ntansprüche

Reinigungsgerät in Ion eines Seifenstückes, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Aufnahme flüssigen Reinigungsmittels aus elastischem Material,wie Gummi oder Weichplastik, ausgebildet ist und bei Anwendung von Druck sich öffnende Poren, Einstiche bzw. Einschnitte und/oder einen selbstschließenden Spritzverschluß aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiahnet, daß seine Oberfläche Bürsten- bzw. borstenartige Vorsprünge bzw. eine der gewünschten Reinigungswirkung entsprechende Rauhigkeit aufweist.
3. Reinigungsgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei äquatorial zusammengesetzten Halbschalen besteht, von denen die eine HalbschsLe aus härterem Material mit gröberen^ Oberflächenerhöhungen und die,andere aus weicherem Material mit feinerer Oberfläche ausgebildet sind.

4-. Handreinigungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine umlaufende Wulst aufweist.

5· Gerät nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wulst ein verschließbarer Nachfüllstutzen vorgesehen ist.

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