DE19520024A1 - Universelles Mobil-Telekommunikationssystem - Google Patents
Universelles Mobil-TelekommunikationssystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein universelles Mobil-Tele
kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1.
Die moderne Mobil-Telekommunikation zeichnet sich durch eine
universelle (zeitlich und örtlich) Mobilität aus, bei der je
der Kommunikationsteilnehmer überall und jederzeit erreichbar
ist. Bei dieser universellen Mobilität unterscheidet man zwi
schen einer gerätebezogenen Mobilität über Luftschnittstellen
und einer personenbezogenen Mobilität über Luft- und Lei
tungsschnittstellen. Die Einbeziehung beider Aspekte in eine
universelle Mobilkommunikation führt zu einer "Advanced Mobi
lity" mit einem universellen Mobil-Telekommunikationssystem
(UMTS = Universal Mobil Telecommunication System) in Verbin
dung mit einer universellen persönlichen Telekommunikation
(UPT = Universal Personal Telecommunication).
Aus der WO 95/05040 ist ein universelles Mobil-Telekommunika
tionssystem bekannt, bei dem im Zuge der Weiterentwicklung
der mobilen Telekommunikation ein pikozellenindividuelles
Schnurlos-Telekommunikationssystem durch die Installation ei
ner Relais- bzw. Repeaterstation auf Kommunikationszellen mit
unterschiedlichen Zellenradien (universell) erweitert werden
kann. Das Szenario "Universelle Mobilkommunikation - Advanced
Mobility" ist dabei in bezug auf den Zellenradius für ver
schiedene Anwendungsbeispiele der mobilen Telekommunikation
(Schnurlos-, Mobilfunk- und Satelliten-Telekommunikation)
dargestellt (Fig. 3 bis 8) und beschrieben (Beschreibung
zu den Fig. 3 bis 7). Die Relais- bzw. Repeaterstation ist
bei diesem Szenario sowohl für die pikozellenindividuelle Mo
bil-Telekommunikation als auch für die übergeordnete zellen
individuelle Mobil-Telekommunikation (z. B. mikro-, makro- und
hyperzellenindividuelle Mobil-Telekommunikation) verwendbar.
Im Zuge der Weiterentwicklung der personenbezogenen Mobilität
über Luft- und Leitungsschnittstellen - die für die vorlie
gende Erfindung näher betrachtet werden soll - ist aus der
EP-0 630 140 A2 ein Schnurlostelefon mit einem an das Tele
fonnetz angeschlossenen Festteil und mindestens einem mit dem
Festteil in drahtloser Verbindung stehenden Mobilteil be
kannt, bei dem wenigstens ein Mobilteil mittels einer zusätz
lichen netz-inversen Schnittstelle als schnurlose Telefonan
schlußeinheit (TAE-Dose) für den Anschluß beliebiger drahtge
bundener Telekommunikationsendgeräte (z. B. Telefone, BTX,
Modem, Fax, Anrufbeantworter etc.) ausgebildet ist. Das be
kannte Schnurlostelefon ist somit im weiteren Sinn ein uni
verselles Mobil-Telekommunikationssystem, bei dem im wesent
lichen der eingangs erwähnte Aspekt der personenbezogenen Mo
bilität über die Luft- und Leitungsschnittstelle berücksich
tigt worden ist. Der mit der personenbezogenen Mobilität ver
folgte. Grundgedanke besteht im wesentlichen darin, die heut
zutage über Leitungsverbindungen (z. B. Kupferdrähte, Koax- und
Glasfaserkabel etc.) an ein Telekommunikationsnetz - z. B.
öffentliches Fernsprechnetz - (PSTN= Public Switched Telephone
Network); ISDN-Netz (Integrated Services Digital Network);
privates Fernsprechnetz (PTN= Private Telephone Network) etc.
- angeschlossenen Teilnehmer über Funkverbindungen (Radio in
the loop) an das Telekommunikationsnetz anzuschließen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
universelles Mobil-Telekommunikationssystem anzugeben, bei
dem diverse leitungsgebundene Telekommunikationsendgeräte
(z. B. Telefone, Bildtelefone, Fernkopierer, Modems etc.)
über größere Entfernungen drahtlos an ein Telekommunikations
netz (z. B. PSTN-, PTN- und ISDN-Netz) anschließbar sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem in dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 definierten universellen Mobil-Telekommu
nikationssystem durch die in dem kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Einbindung einer Relais- bzw. Repeaterstation mit
einer - z. B. aus der EP-0 630 140 A2 bekannten - Leitungs
schnittstelle für leitungsgebundene Telekommunikationsendge
räte in ein Funktelekommunikationssystem zum drahtlosen Über
tragen von Nachrichten (Funknachrichten)- z. B. ein nach dem
DECT-Standard (Digital European Cordless Telecommunications;
vgl. Nachrichtentechnik Elektronik 42 (Jan./Feb. 1992), No. 1,
Berlin; U. Pilger: "Struktur des DECT-Standards"; Seiten 23
bis 29) aufgebautes Schnurlos-Telekommunikationssystem oder
ein nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communi
cation; vgl. Informatik Spektrum 14 (Jun. 1991), No. 3, Ber
lin; A. Mann: "Der GSM-Standard - Grundlage für digitale eu
ropäische Mobilfunknetze"; Seiten 137 bis 152) aufgebautes
Mobilfunk-Telekommunikationssystem - können geografische Re
gionen, die sich beispielsweise bezüglich des Anschlusses an
ein vorhandenes Telekommunikationsnetz nur mit sehr großem
finanziellem Aufwand erschließen lassen, auf einfache Weise
kostengünstig bedient werden (Erweiterung des Konzeptes
"Radio in the loop").
Um diverse leitungsgebundene Telekommunikationsendgeräte
(z. B. Telefone, Bildtelefone, Fernkopierer, Modems etc. -
über größere Entfernungen drahtlos an ein Telekommunikations
netz (z. B. PSTN-, PTN- und ISDN-Netz) anschließen zu können
(erweitertes "Radio in the loop") wird vorzugsweise eine
DECT-spezifische Relais- bzw. Repeaterstation mit der Lei
tungsschnittstelle zum Anschluß der Telekommunikationsendge
räte in das DECT-spezifisches Schnurlos-Telekommunikationssy
stem derart eingebunden, daß sowohl externe als auch interne
Telekommunikationsverbindungen mit dem leitungsgebundenen Te
lekommunikationsendgerät möglich sind.
Nach Anspruch 2 ist es dabei von Vorteil, wenn die Repeater
station zur Überbrückung großer Reichweiten zwischen dem be
stehenden Telekommunikationsnetz und der schwer zu erschlie
ßenden geografischen Region eine Richtantenne aufweist. Der
DECT-Standard läßt beispielsweise Richtantennen mit einer
Richtcharakteristik bis zu 22 dBi zu (vgl. Nachrichtentechnik
Elektronik 42 (Jan./Feb. 1992), No. 1, Berlin; U. Pilger:
"Struktur des DECT-Standards"; Seite 25).
Nach den Ansprüchen 3 bis 6 wird der Erfindungsgegenstand in
der Weise vorteilhaft weitergebildet, daß mindestens ein
Schnurlos-Mobilteil in dem DECT-spezifischen Schnurlos-Tele
kommunikationssystem vorgesehen ist, daß mit der Relais- bzw.
Repeaterstation und/oder mit einer Basisstation telekommuni
kationsfähig ist. Dadurch können von dem leitungsgebundenen
Telekommunikationsendgerät sowohl externe Verbindungen zu ei
nem fernen Teilnehmergerät als auch - auf zwei Wegen ((i):
über Relaisstation und Basisstation und (ii): über die Re
laisstation) - interne Verbindungen zu dem Schnurlos-Mobil
teil aufgebaut werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur
erläutert.
Diese Figur zeigt ein Funktelekommunikationssystem FTKS in
Form eines für größere Übertragungsreichweiten (z. B. bis zu
2200 m) von Funknachrichten ausgelegtes DECT-spezifisches
Schnurlos-Telekommunikationssystem. Das Schnurlos-Telekommu
nikationssystem FTKS enthält beispielsweise eine Basisstation
FT (Fixed Termination), ein Mobilteil PT (Portable Termina
tion) und eine als DECT-Repeater ausgebildete Relaisstation
RS (vgl. Input paper to ETSI RES3R, 19 May 1994 from Ericsson
incorporating the repeater in the DECT-Standard; Addition to
ETS 300 175-3, Annex J: Repeater operation).
Der prinzipielle Aufbau der Basisstation FT und des Mobil
teils PT ist aus den Druckschriften ((1): WO 94/10812 (Fig. 1
mit der dazugehörigen Beschreibung); (2): Siemens Components
31 (1993), No. 6; S. Althammer und D. Brückmann:
"Hochoptimierte IC′s für DECT-Schnurlostelefone", Seiten 215
bis 218; (3): telcom report 16 (1993), No. 1, J.H. Koch:
"Digitaler Komfort für schnurlose Telekommunikation - DECT-
Standard eröffnet neue Nutzungsgebiete", Seiten 26 und 27)
bekannt.
Die vorliegende Basisstation FT unterscheidet sich im wesent
lichen von den aus den Druckschriften (1) bis (3) bekannten
Basisstationen durch die zusätzlich für die Richtfunkübertra
gung erforderliche Richtantenne RA und des damit im Zusammen
hang stehenden Funkteils (Sender/Empfänger).
Alternativ zu der in der Figur dargestellten Basisstation FT
ist es auch möglich, die Basistation FT als Antenna Diver
sity-Basisstation zu betreiben (vgl. z. B. WO 94/10764, WO
94/10763 und WO 94/10762).
Das vorliegende Mobilteil PT ist in der Lage, eine erste
Schnurlos-Funkverbindung SFV1 zu der Relaisstation RS und ei
ne zweite Schnurlos-Funkverbindung SFV2 zu der Basisstation
FT aufzubauen und/oder zu unterhalten. Im Fall der ersten
Schnurlos-Funkverbindung SFV1 zu der Relaisstation RS über
nimmt die Relaisstation RS dabei die Funktion einer Schnur
los-Basisstation. Die Schnurlos-Funkverbindungen SFV1, SFV2
zu der Basisstation FT bzw. Relaisstation RS sind beispiels
weise bis zu einer Reichweite von ca. 200 m (im Freien) mög
lich.
Damit das Mobilteil PT überhaupt eine Funkverbindung unter
halten kann, muß es zuvor bei der Basisstation FT bzw. der
Relaisstation RS angemeldet und registriert sein. Wie bei
spielsweise ein Mobilteils PT bei einer Basisstation FT ange
meldet und registriert werden kann, ist in der WO 94/10785 be
schrieben.
Die Relaisstation RS und die Basisstation FT sind über eine
Richtfunkverbindung RFV telekommunikationsfähig. Für diese
Richtfunkverbindung RFV weisen sowohl die Basisstation FT als
auch die Relaisstation RS eine Richtantenne RA auf. Auf diese
Weise wird an der Relaisstation RS eine Luftschnittstelle zur
Basisstation FT und an der Basisstation FT eine Luftschnitt
stelle zur Relaisstation RS gebildet. Im Vergleich zu den
Schnurlosfunkverbindungen SFV1, SFV2 können mit der Richt
funkverbindung RFV beispielsweise Funknachrichten bis zu ei
ner Reichweite von ca. 2000 m übertragen werden. Für diese
Richtfunkverbindung RFV übernimmt die Relaisstation RS die
Funktion eines Schnurlos-Mobilteils. Somit kann beispielswei
se von dem Mobilteil PT über die erste Schnurlos-Funkverbin
dung SFV1 zu der Relaisstation RS und von dort über die
Richtfunkverbindung RFV zu der Basisstation FT die vorstehend
bereits angegebene Funkübertragungsreichweite von ca. 2200 m
erreicht werden. Dabei übernimmt die Relaisstation RS - wie
bereits angesprochen - innerhalb des Schnurlos-Telekommunika
tionssystems FTKS einerseits die Funktion der Schnurlos-Ba
sisstation und andererseits die Funktion des Schnurlos-Mobil
teils.
Alternativ zu dem dargestellten DECT-spezifischen Schnurlos-
Telekommunikationssystem FTKS ist es auch möglich, daß
- (a) mehrere Mobilteile PT bei der Basisstation FT und/oder der Relaisstation RS angemeldet und registriert sind und/oder
- (b) mehrere Relaisstationen RS bei der Basisstation FT ange meldet und registriert sind (nach dem DECT-Standard kön nen derzeit bis zu 12 Mobilteile PT bzw. Relaisstationen RS mit einer Basisstation FT bidirektional kommunizieren) und/oder
- (c) mehrere Basisstationen FT vorgesehen sind.
Enthält das Schnurlos-Telekommunikationssystem FTKS gemäß (c)
mehrere Basisstationen FT, so wird dadurch das Schnurlos-Te
lekommunikationssystem FTKS zu einem zellularen Telekommuni
kationssystem erweitert.
Das vorstehend beschriebene Schnurlos-Telekommunikationssy
stem FTKS ist gemäß der Figur in einem universellen Mobil-Te
lekommunikationssystem UMTS zur Verbesserung der personenbe
zogenen Mobilität eingebunden, indem die Basisstation FT über
eine erste Leitungsschnittstelle LSS1 und eine erste Telekom
munikationsleitung TKL1 mit einem Telekommunikationsnetz TKN
und die Relaisstation RS über eine zweite Leitungsschnitt
stelle LSS2 und einer zweiten Telekommunikationsleitung TKL2
mit einem Telekommunikationsendgerät TKEG verbunden sind. Das
Telekommunikationsnetz TKN kann beispielsweise als öffentli
ches Fernsprechnetz (PSTN), privates Fernsprechnetz (PTN),
ISDN-Netz, Mobilfunknetz oder Satellitenfunknetz ausgebildet
sein. In Analogie zu dem Telekommunikationsnetz steht das in
der Figur dargestellte leitungsgebundene Telekommunika
tionsendgerät TKEG ebenfalls für eine Vielzahl von Verwen
dungsmöglichkeiten. So kann das leitungsgebundene Telekommu
nikationsendgerät TKEG beispielsweise als Telefon, BTX-Gerät,
Fax-Gerät, Modem, Anrufbeantworter, Bildtelefon, Personal
Computer etc. ausgebildet sein.
Angenommen das Telekommunikationsendgerät TKEG ist als lei
tungsgebundenes Telefon ausgebildet, so kann eine Bedienper
son an diesem Telefon (A-Teilnehmer) über die Relaisstation
RS, die Richtfunkverbindung RFV zur Basisstation FT und das
Telekommunikationsnetz TKN mit einem fernen B-Teilnehmer te
lefonieren (Extern-Verbindung). In diesem Fall übernimmt die
Relaisstation RS bezüglich der Schnurlos-Telekommunikation
wiederum die Funktion- eines Schnurlos-Mobilteils. Für diese
Art der Telekommunikation und in bezug auf das Telekommunika
tionsendgerät TKEG ist das Funktelekommunikationssystem FTKS,
bestehend aus Relais- bzw. Repeaterstation RS und Basissta
tion FT, als drahtlose Telekommunikationsanschlußeinheit
(TAE-Dose) im Sinne des eingangs erwähnten Konzeptes "Radio
in the loop" ausgebildet.
Die obengenannte Bedienperson des Telekommunikationsendgerä
tes TKEG kann alternativ aber auch eine Intern-Verbindung
über die Relaisstation RS mit dem Mobilteil PT aufbauen. In
diesem Fall übernimmt die Relaisstation RS bezüglich der
Schnurlos-Telekommunikation wiederum die Funktion einer
Schnurlos -Basisstation.
Claims (12)
1. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem mit einem
Funktelekommunikationssystem (FTKS) zum drahtlosen Übertragen
von Nachrichten, das
- a) mindestens eine erste Funksende-/Funkempfangseinrichtung (FT) und mindestens eine mit der ersten Funksende-/Funk empfangseinrichtung (FT) telekommunikationsfähige, zweite Funksende-/Funkempfangseinrichtung (RS) aufweist,
- b) eine erste Leitungsschnittstelle (LSS1) zu einem Telekom munikationsnetz (TKN) aufweist, die der ersten Funksende-/Funk empfangseinrichtung (FT) oder mindestens einer der ersten Funksende-/Funkempfangseinrichtungen (FT) zugeord net ist,
- c) eine zweite Leitungsschnittstelle (LSS2) zum Anschließen leitungsgebundener Telekommunikationsendgeräte (TKEG) an das Telekommunikationsnetz (TKN) aufweist, die der zwei ten Funksende-/Funkempfangseinrichtung (RS) oder minde stens einer der zweiten Funksende-/Funk empfangseinrichtung (RS) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Funksende-/Funk
empfangseinrichtung (RS) als Relais- bzw. Repeatersta
tion ausgebildet ist.
2. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais- bzw. Re
peaterstation (RS) für die Funkverbindung mit der ersten
Funksende-/Funkempfangseinrichtung (FT) eine Richtantenne
(RA) aufweist.
3. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktele
kommunikationssystem (FTKS) mindestens eine dritte Funksende-/Funk
empfangseinrichtung (PT) aufweist, die mit der ersten
Funksende-/Funkempfangseinrichtung (FT) und/oder mit der
zweiten Funksende-/Funkempfangseinrichtung (RS) telekommuni
kationsfähig ist.
4. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Funktelekommunikationssystem (FTKS) als Schnurlos-Telekommu
nikationssystem ausgebildet ist, bei dem die erste Funksende-/Funk
empfangseinrichtung (FT) als Schnurlos-Basisstation, die
zweite Funksende-/Funkempfangseinrichtung (RS) als Schnurlos-
Repeaterstation und die dritte Funksende-/Funk
empfangseinrichtung (PT) als Schnurlos-Mobilteil ausge
bildet sind.
5. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnurlos-Tele
kommunikationssystem für die Übertragung von Nachrichten nach
dem DECT-Standard ausgelegt ist.
6. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach den An
sprüchen 3 und 4 oder 3 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Repeaterstation (RS) derart ausgebildet ist,
daß sie für die drahtlose Telekommunikation mit der ersten
Funksende-/Funkempfangseinrichtung (FT) die Funktion eines
Schnurlos-Mobilteils und für die drahtlose Telekommunikation
mit der dritten Funksende-/Funkempfangseinrichtung (PT) die
Funktion einer Schnurlos-Basisstation übernimmt.
7. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Funktelekommunikationssystem (FTKS) als Mobilfunk-Telekommu
nikationssystem ausgebildet ist, bei dem die erste Funksende-/Funk
empfangseinrichtung (FT) als Mobilfunk-Basisstation, die
zweite Funksende-/Funkempfangseinrichtung (RS) als Mobilfunk-
Repeaterstation und die dritte Funksende-/Funk
empfangseinrichtung (PT) als Mobilfunk-Mobilteil ausge
bildet sind.
8. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilfunk-Tele
kommunikationssystem für die Übertragung von Nachrichten nach
dem GSM-Standard ausgelegt ist.
9. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
leitungsgebundene Telekommunikationsendgerät als Faksimilege
rät, Telefon mit oder ohne Anrufbeantworterfunktion, Bild- bzw.
Videotelefon, telekommunikationsfähiger Personal Compu
ter etc. ausgebildet ist.
10. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Telekommunikationsnetz als öffentliches Fernsprechnetz
(PSTN), privates Fernsprechnetz (PTN), ISDN-Netz, Mobilfunk
netz, Satellitenfunknetz etc. ausgebildet ist.
11. Universelles Mobil-Telekommunikationssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die drahtlos übertragenen Nachrichten (Funknachrichten) ge
sprochene Worte, geschriebene Worte und/oder Bilder repräsen
tieren.
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