DE1952000C - Betätigungseinrichtung für die Bremsen und die hydraulisch beaufschlagten Kupplungen eines Wechselgetriebes eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Betätigungseinrichtung für die Bremsen und die hydraulisch beaufschlagten Kupplungen eines Wechselgetriebes eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungs- tätigungseinrichtung versehenen industriellen Fahreinrichtung
für die Bremsen und die hydraulisch be- zeug vorwärts und rückwärts zu fahren, indem in
aufschlagten Kupplungen eines Wechselgetriebes entsprechender Weise das mit der Steuereinrichtung
eines Kraftfahrzeuges, wobei im hydraulischen verbundene Bremspedal betätigt wird.
Steuerkreis für die Stellmotoren der Kupplungen des 5 Eine relativ einfache Konstruktion IiKU sich da-Wechselgetriebes ein Richtungssteuerventil vor- durch erreichen, daß die Schleppverbindung zwigesehen ist, auf dessen Ventilkörper ein Hebel ein- sehen dem vom Handhebe! geschalteten Hebel und wirkt, der durch einen Handhebel in eine Leerlauf-, dem auf den Ventilkörper des Richtungssteuerventils Vorwärts- und Rückwärtsstellung gebracht werden wirkenden Hebel durch zwischengeschaltete Zugkann, und beim Betätigen der Bremsen gleichzeitig ia federn gebildet wird.
Steuerkreis für die Stellmotoren der Kupplungen des 5 Eine relativ einfache Konstruktion IiKU sich da-Wechselgetriebes ein Richtungssteuerventil vor- durch erreichen, daß die Schleppverbindung zwigesehen ist, auf dessen Ventilkörper ein Hebel ein- sehen dem vom Handhebe! geschalteten Hebel und wirkt, der durch einen Handhebel in eine Leerlauf-, dem auf den Ventilkörper des Richtungssteuerventils Vorwärts- und Rückwärtsstellung gebracht werden wirkenden Hebel durch zwischengeschaltete Zugkann, und beim Betätigen der Bremsen gleichzeitig ia federn gebildet wird.
der hydraulische Steuerkreis für die eingeschaltete Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist
Kupplung des Wechselgetriebes unterbrochen wird. dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken, der an dem
Bei industriellen Fahrzeugen war es bisher in der durch die Bremsbetätigung verstellbaren Hebel vorRegel
notwendig, neben entsprechenden Gas- und gesehen ist, durch eine längliche Nut mit konzen-Bremspedalen
zusätzlich ein Kupplungspedal vor- 15 trischen Nockenflächen gebildet wird, in die der Kopf
zusehen, um einen zufriedenstellenden Betrieb zu ge- eines mit dem auf den Ventilkörper des Richtungswährleisten.
Die Betätigung einer Vielzahl von Steuerventils wirkenden Hebels verbundenen Stiftes
Hebeln erscheint jedoch bei industriellen Fahrzeugen eingreift, wobei der Krümmungsradius der Nockenais
nachteilig, da zusätzlich eine Vielzahl von an- flächen der Nut gleich dem Schwenkradius des Kopderen
Hebeln noch betätigt werden muß, so daß die ao fes des Stiftes ist und der mit der Bremsbetätigung
Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson sehr stark verbundene, den Nocken tragende Hebel um die
in Anspruch genommen ist. Achse des Stiftes in der der Leerlaufstellung ent-
Es sind demzufolge Betätigungseinrichtungen be- sprechenden Stellung des auf den Ventilkörper wirreits
bekannt (s. beispielsweise deutsche Auslege- kenden Hebels schwenkbar ist.
schrift 1272 747 und französische Patentschrift 25 Schließlich erweist es sich als zweckmäßig, Wenn 1527 471), mit vdchen beim Betätigen der Bremse der Nockenhebel eine kanalförmige Nut und eine mit Hilfe eines im hydraulischen Steuerkreislauf der trapezoidförmige Ausnehmung mit divergierenden Kupplungen angeordneten Steuerventils die Schalt- Nockenoberflächen aufweist, mit denen der Kopf des kupplungen eines Wechselgetriebes ausgeschaltet an dem auf den Ventilkörper des Richtungssteuerwerden können, so daß ein eigenes Kupplungspedal 30 ventils wirkenden Hebels befestigten Stiftes beim Beübertlüssig ist. tätigen der Bremse zusammenwirkt.
schrift 1272 747 und französische Patentschrift 25 Schließlich erweist es sich als zweckmäßig, Wenn 1527 471), mit vdchen beim Betätigen der Bremse der Nockenhebel eine kanalförmige Nut und eine mit Hilfe eines im hydraulischen Steuerkreislauf der trapezoidförmige Ausnehmung mit divergierenden Kupplungen angeordneten Steuerventils die Schalt- Nockenoberflächen aufweist, mit denen der Kopf des kupplungen eines Wechselgetriebes ausgeschaltet an dem auf den Ventilkörper des Richtungssteuerwerden können, so daß ein eigenes Kupplungspedal 30 ventils wirkenden Hebels befestigten Stiftes beim Beübertlüssig ist. tätigen der Bremse zusammenwirkt.
Gegenüber diesem Stand der Technik ist es Ziel In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden
der Erfindung, eine das Vorsehen eines eigenen Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele·
Kupplungspedals bei industriellen Fahrzeugen über- der Betätigungseinrichtung naci, der Erfindung dar-
tlüssig machende Betätigungseinrichtung zu schaffen, 35 gestellt. Es zeigt
welche ein eigenes Steuerventil im hydraulischen Fig. 1 eine schematische Ansicht des hydrau-
Steucrkreislauf der Kupplungen nicht benötigt. tischen Steuerkroises zur Betätigung der hydraulisch
F.rfindungsgcmäß wird dies dadurch erreicht, daß beaufschlagbaren Stellmotoren der Kupplungen eines
der vom Handhebel betätigte, in seinen Schalt- Wechselgetriebes bekannter Bauweise,
Stellungen verrastbare Hebel mit einer eine Über- »u Fig. 2 eine seitliche Ansicht einer ersten Aussteuerung zulassenden Schleppverbindung mit dem führungsform der Betätigungseinrichtung gemäß der auf den Ventilkörper des Richtungssteuerventils wir- Erfindung,
Stellungen verrastbare Hebel mit einer eine Über- »u Fig. 2 eine seitliche Ansicht einer ersten Aussteuerung zulassenden Schleppverbindung mit dem führungsform der Betätigungseinrichtung gemäß der auf den Ventilkörper des Richtungssteuerventils wir- Erfindung,
kenden Hebel verbunden ist und ein mit der Brems- F i g. 3 eine vordere Ansicht teilweise im Schnitt
betätigung verbundener Hebel mit dem auf den der in Fig. 2 dargestellten Betätigungseinrichtung.
Ventilkörper des Richtungssteuerventils wirkenden 45 F i g. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie
Hebel über eine Nockcn-Stift-Vcrbindung so ge- TV-IV von Fi g. 2,
kuppelt ist, (laß beim Betätigen der Bremse der auf Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht entlang der
den Ventilkörper wirkende Hebel aus seiner über die Linie V-V von Fig. 3,
iibersteuerbare Schleppvcrbindung eingeschalteten Fig. 6 eine Schnitlansicht entsprechend F i g. 5
Schulisielliing in die Leerlaufstcllung schaltbar ist 50 einer abgewandelten Ausfülmingsform mit einem
und beim Loslassen der Bremsbetätigung der auf den Nockenhebel und
Ventilkörper wirkende Hebel durch die iibersteuer- F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der wesent-
bare Schleppverbindiing in die eingeschaltete Stellung liehen Teile des in Fig. 6 dargestellten Nockcn-
rückführbar ist. liebcls.
Auf Grund einer derartigen Konstruktion kann 55 Im folgenden soll auf die Zeichnung, insbeson-
clas Zweiwegeventil mittels eines von Hand be- dere Fig. 1 Bezug genommen werden, in welcher
tätigten Hebels in die gewünschte Position gebracht ein mit druckmittelbetätigten Kupplungen ausgestat-
werden. F.ine Rückführung des Zweiwegeventils in tetes Wechselgetriebe dargestellt ist. Dieses Wechsel-
die neutrale Position erfolgt dann unabhängig von getriebe enthält eine Stcucrpumpe 1 bekannter Kon-
der zuvor erfolgten Betätigung des von Hand be- 60 struktion, durch welche ein Druckmittel — beispiels-
tätigten Hebels, indem das Zweiwegeventil in Ver- weise öl — aus einem Sammelbehälter 2 angesaugt
bindung mit dem Bremspedal gesteuert wird. Da- und unter Druck einem Druckregclventil 3 und
durch wird die Kupplung des Industriefahrzeuges ge- einem die Bewegungsrichtung beeinflussenden Rich-
lösl, so dall die Leistungsübertragung von der An- tungsstcuerventil 4 zugeführt wird. Die Steuer-
Iricbsmaschine zum Antrieb unterbrochen wird, ohne 65 pumpe 1 wird durch eine Antriebsmaschine — bei-
daß ein besonderes Ventil innerhalb des Druck- spielsweise die nicht dargestellte Brennkraftmaschine
»iktfcIkreises vorgesehen werden müßte. Demzufolge des Fahrzeugs — angetrieben. Der innerhalb des
ist üs möglich, bei einem mit einer derartigen Be- Riehtungssteuerventils 4 befindliche Ventilkörper 4</
ist derart ausgebildet, daß er wahlweise in eine von 4« verbunden ist. Beim Schwenken des /weiten
drei Stellungen gebracht werden kann, wobei die Hebels 12 wird demzufolge der Veniilkörncr 4«
erste Stellung dem Vorwärtsantrieb, die zweite dem nach links oder rechts in die gewünschte Stellung ge-
d di di d Hl 10 t en
erste Sg
Riickwärtsantrieb und die dritte der Leerlaufstellun
ih S i dies im fld h bhi
nach links oder rechts in die g
schoben. An dem Arm 10/) des Halters 10 ist e.n
schoben. An dem Arm 10/) des Halters 10 ist e.n
lk l-.iultei
Riickwärtsant dr Leerlaufstellung schoben. An dem Arm
entspricht. So wie dies im folgenden noch beschrie- 5 Nocken 16 drehbar befestigt. An dem linken l-.iultei
ben sein soll, wird in der ersten Stellung des Ventil- des Nockens 16 ist gemäß Fig. 3 ein Nockenhebe
körpers 4<j Druckmittel von der Steuerpumpe 1 15 befestigt, so daß die Schwenkbewegung de
k 16 btrage
körpers 4<j Druckmittel von der Steuerpumpe 1 15 befestigt, so daß die Schwenkbewegung des
durch einen Kanal 40 der EinlaßölTnung des Rieh- Nockenhebels 15 auf den Nucken 16 übertragen
tungssteuerventils 4 zugeführt, von dessen Auslaß- werden kann. Der Nocken 16 wird in axialer Kichöffrumg
ein Kanal 41 mit einem Stellmotor einer io tung durch eine Beilagscheibe 25, einen Fixierstill
5d Whlrib f d 26 und einen verbreiterten Teil 16« des Nockens lft
an dem Arm 10/> gehalten. Das obere Endteil ties
Nockenhebels 15 ist mit einem Gestänge 14 verbunden, das mit einem Betätigungsorgan —- bei-
ll B
öffrug
Kupplung 5α des Wechselgetriebes für den Vorwärtsanirieb
verbunden ist. In der zweiten Stellung wird das Druckmittel von einer zweiten Auslaß-Öffnung
des Richtungssteuerventils 4 ülvr einen Kai i Sll i Kl
Bggg rgestellten Bremspedal —
Öffng
nal 42 mit einem Stellmotor einer Kupplung 5b des 15 spielsweise einem nicht dargestellten e
Wechselgetriebes für den Rückwärtsantrieb ver- verbunden ist. So wie dies an Hand von Fig.- er
12
Wechselg
bunden. wodurch der Antrieb in der Rückwärtsrichtung bewirkt wird. In der in Fig. 1 dargestellten
Leerlaufstellung wird durch den Ventilkörper 4a das
über den Kanal 40 zugeführte Druckmittel daran «ehindert,
an die Stellmotoren-Kupplungen 5« oder 5 b Zu gelangen.
t
t
verbunden ist. S
sichtlich ist, ist der zweite HeuJ 12 in seinem miitleren
Teil mit einem als Nockenfoiger ausgebildeten Stift 17 versehen, wobei ein Kopf 17« des Stilles in
dem verbreiterten Ende 16« des Nockens 16 zu Hegen kommt. Eine nach rechts bzw. links erfolgende
axiale Versetzung des Stiftes 17 wird durch den ihib 27 d nen Iixier
g axiale Versetzung des
Besagtes Wechselgetriebe weist ferner einen Zahn- Kopf 17«, eine Beilagscheibe 27 und einen I-ixierräderaetricbeteil
8 auf, der gemäß dem vorliegenden stift 28 begrenzt. Die innerhalb des verbreite.ten
Ausfiihrungsbeispiel einen Vorwärts- und Rückwärts- 25 Teiles 16« vorgesehene NocKc-inut fur die Auigan«
aufweist. Das von der Brennkraftmaschine des nähme des Kopfes 17« ist derart ausgebildet, Μ\ύ
Fahrzeugs erzeugte Drehmoment wird über einen der Stift 17 betätigt wird, wie dies im folgenden noui
hydrodynamischen Drehmomentwandler 6 auf den beschrieben werden soll. Die Nockennut ist dem-Zahrirädergetriebeteil
8 übertragen. Der hydrodyna- zufolge derart dimensioniert, daß sic mit clem Mini
mische Drehmomentwandler 6 ist bekannter Bau- 30 17 zusammenarbeitet.
weise und braucht deshalb nicht weiter beschrieben Bei der in Flg. 2 bis 5 dargestellten Aiisluimings-
zu werden. In Fig. 1 ist oberhalb des Steuerventils3 form besteht die Nockenoberllachc. d. n. die unu
zusätzlich ein Überdruckventil 7 vorgesehen, durch fläche der Nockennut aus zwei gekrümmten i.miui.
welches der innerhalb des hydrodynamischen Dreh- die mit einem Paar von kreisförmigen dogen u.rmomentw«iiidlers
6 vorhandene Öldruck gesteuert 35 bun Jen sind, welche denselben KrummunusKiums
wrden kann aufweisen.
V Wie dies an Hand von F i g. 2 und 4 ersichtlich
ist, ist an dem horizontal sich erstreckenden ui ils
h d t dn
V ig. 2 bis 5 zeigen eine Betäliiujigseinrichluim
eemäß der Erfindung, die mit dem Richtungssteuerl 4 hih bd it Di Btäti
ist, ist an dem horizonta
ventil 4 mechanisch verbunden ist. Die Betätigung*- ersten Hebels eine Raste 19 vorgesehen die mit den
einrichtung besteht aus einem Halter 10, der wie dar- 40 Arm 10« des Halters zusammenarbeite . woJu cn
gestellt an dem Ventilgehäuse aes Richtungsslcucr- wahlweise der Hebel 11 in d,-r Vorwartsste lung. L
ventils 4 mit Hilfe von Schrauben befestigt ist. Gc- Rückwärtsstellimg ode. der Lc^ „ f«, V
maß Fig. 3 ist der Halter 10 an seinem einen Ende Ventilkörpers 4« verrastei wird, üic Kaste 1; pabslförmii;
ausgebildet. Zwischen den dadurch ge- steht aus einem Bolzen 32 , der in eine Ho π η
bildeten Armen 10« und 10/, sind zwei Hebel 11 45 11,/ des ersten Hebels Il eingeschraubt und
12 auf einer gemeinsamen Achse 18 schwenk- einem konvex ausgebildeten Teil — be spiu
bar gelagert. Diese Achse 18 wird durch einen Kopf einer zum Teil innerhalb dieser Bohrung 1 « I.l. , 1-18«
eine Beilagscheibe 29 und einen Arretierstift 30 uc« Rastkugel 20 _ und einem elasl ü η Lkdaran
gchindeit, sich axial innerhalb der Arme 10« ment - beispielsweise einer /.wischen_d η Hoi/u
und 10/. zu verschieben. Am oberen Endteil 11 r 5<>
32 und der Äaslkuge 20 1'^""J" [^r ' , '
des ersten Hebels Il ist ein Gestänge 13 angelenkt, wodurch die Rastkugel 20 gegen dιΊη ■ <-<kJ^
das den Hebel 11 mit einem nicht dargestellten Armes 10« gedruckt ist Der Arm 10 « ^" ^ r
Handhebel verbindet. Die beiden HeK-I 11 und 12 Innenseite r.u drei konkaven Aiis nJ »g· . "1J
sind mittels Zugfedern 22 und 23 miteinander ver- 10,/ und 10c versehen in welch,eIlIastku, I
bunden, wobei die eine Zugfeder 22 zwischen in der 55 beim Schwenken des Hebels 1 « * »wusj J'
Fig. 2 auf der linken Seite befindlichen Bohrungen Diese konkaven Ausnehmunge. IK, *0 .
il auf einer Kreislinie derart in Ab U nd na,J^mlnt
daß sie der Verse!„übung des Ve, 1 Ik ρ rs
gg , sprechen, wenn derselbe ^um_ ^ [^^
23 in ähnlichen Bohrungen lift und 12b von im 6» die Vorwärts- cxlcr_Ruck«frl^s*L
wesentlichen horizontal nach rechts sich erstrecken- Die Wirkungsweise der „ Γ g
den Ansätzen der beiden Hebel 11 und 12 eingesetzt f l B tlig
ist. Wie dies am besten in Fig. 2 ersichtlich is, ist
der zweite Hebel 12 an seinem unteren Ende 12< gabelförmig ausgebildet. Innerhalb der dadurch ge- *S
bildeten U-förmigen Ausnehmung ist cm Stift 24 gelagert,
der mit dem aus dem Gehäuse des Rich.ungs-Steuerventils
herausragenden Ende des Venlilkörpers
ig.
11« und 12« von zwei im wesentlichen horizontal nach links sich erstreckenden Ansätzen der Hebel 11
und 12 eingehängt ist, während die andere Zugfeder h lift d 12b i
Die Wirkungsweise der „ Γ g^ ^ ^^
ten Ausfuhrungsform lc Bj taligunbsL.nncl,tu.^
.m^o ge nc, en nun ..se r.bu ,
W <Jem R«.I. ^
wobei du »«1|Λ Ut^ l ™ k.,Ils,.,
n-pelvcn .1 3 in esu iljn kons
gehalten vurd.
cl
n-pelvcn .1 3 in esu ilj >
_
Sobald der Scnt.lkorptr 4«
gestellten Leerlaufsiellung in iler Zeichnung nach Linie dargestellt ist. Durch die obere gekrümmte
links in die Yorwärtsslellung gebracht wird, wird der Oberfläche der in dem verbreiterten Teil 16« aus-Kanal
40 mit dem Kanal 41 verbmulen. Demzufolge gebildeten Nockemuit wird demzufolge der Kopf 17«
iielaiiüt das Druckmittel über den Kanal 41 in den des Stiftes 17 zurück in die Lecrlaufslellung ge-Slcllmotor
der Kupplung 5« für die Vorwärtsfahrl. 5 bracht, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist. Auf Grund
wodurch dieselbe eingerückt wird, so dal* ein ein- des Eingriffs des Stiftes 17 mit dem zweiten Hebel
ganusseitig angetriebenes Zahnrad H</ mil der Tür- 12 wird letzterer gegen die Wirkung der Zugfeder
binenwellc ft« des hydrodynamischen Drehmoment- 23 ebenfalls zurück in seine Leerlaufstcllung gewandlers
ft drehfest "\erblinden wird. Die durch die bracht, so daß auch der Ventilkörper 4« in seine
Turhincnwellc ftf/ bewirkte Drehbewegung des Zahn- io Leerlaufstcllung zurückkehrt. Der erste Hebel 11
rades 8</ wird über ein mit demselben kämmendes wird jedoch durch die Raste 19 in der Vorwärlseistes
Vorüelcgezahnrad 8c auf ein mil dem ersten stellung gehalten, da die durch die Feder 31 auf die
Yoiüclegezaliiuad drehfestes zweites Vorgelege- Rastkugel 20 und damit auf den Arm 10« auszalmrad
8(/ übertragen, von welchem die Dreh- geübte Kraft genügend groß ist, daß eine Rückkehr
bewegung über ein mit demselben im HingrilT stehen- 15 des ersten Hebels 11 verhindert wird. F.s soll demdes
Aiisgangszahnrad Sj,1 auf eine Ausgangswelle 8/1 zufolge verslanden sein, daß beim Loslassen des
übertnmen wird, wodurch die nicht dargestellten An- Bremspedals und der dadurch bedingten axialen
triebsiäJer und damit das Fahrzeug in der Vorwärts- Bewegung des Gestänges 14 nach rechts der zweite
richtung angetrieben werden. Hebel 12 zusammen mit dem Ventilkörper 4« unter
Wenn es erforderlich ist. das Fahrzeug in der 20 der Wirkung der Zugfeder 22 zurück in die Vor-Riiekwausrichtung
anzutreiben, wird der Ventil- würtsstellung gebracht wird.
körper 4</ in der Zeichnung nach rechts in seine Wenn hingegen der erste Hebel 11 im Ulirzciger-
Riickwärtsstellung geschoben, wodurch der Kanal 40 sinn geschwenkt wird, gelangt die Rastkugel 20 der
mit dem Kanal 42 verbunden wird. Demzufolge ge- Raste 19 in RastcingrifT mit der Ausnehmung 10c.
langt das Druckmittel über den Kanal 42 zu dem 25 wodurch der erste Hebel 11 in jener Stellung ge-SteHmolor
der Kupplung 5h für den Rückwärts- halten wird, die der Rückwärtsstcllung des Ventilantrieb,
wodurch dieselbe in F.ingrilT gebracht wird. körpers 4« entspricht. Aus dieser Stellung wird bei
Dadurch wird die Turbinenwefle ft</ des hydro- Betätigung des Bremspedals der Kopf 17a des Stiftes
dynamischen Drehmomentwandlers 6 mit einem 17 durch die unlere Fläche der innerhalb des erZahnrad
8/' verbunden, von welchem die Dreh- 30 weiterten Teils 16a des Nockens 16 befindlichen Nut
bewegung über ein Zwisehenzahnrad 8c und ein in die Lecrlaufstellung geführt, so daß der zweite
drittes Yorgelegezahnrad 8/ dem drehfest mit dem Hebel 12 und somit ebenfalls der Ventilkörper 4a
Zahnrad 8.Γ verbundenen zweiten Vorgelegezahnrad in die Leerlaufstellung gebracht wird. Beim Los-8(/
übertragen wird. das. wie bereits erwähnt, mit lassen des Bremspedals wird der Ventilkörper 4«
dem drehfest mit der Ausgangswelle 8/1 verbundenen 35 zurück in die Rückvvärtsstellung bewegt, so daß das
Ausgangszahnrad 8ν im HingrilT steht. Auf Grund Fahrzeug erneut in der rückwärtigen Richtung andes
Zwisehenzahnrades 8 c zwischen dem Zahnrad getrieben ist.
8/> und dem dritten Vurgelegezahnrad 8/ ergibt sich Fig. 6 und 7 zeigen eine abgewandelte Ausfüh-
eine umgekehrte Drehrichtung der Ausgangswelle rungsform des Nockenhebels 15 der Ausführungs-8//.
so daß das Fahrzeug in der Rückwärtsrichtung 40 form gemäß Fig. 2 und 4. Der diesem Nockenhebel
angetrieben ist. " 15 entsprechende Nockenhebel 32 ist mittels seiner
Die Verschiebung des Ventilkörpers 4« von seiner Nabe 32« auf einen Bolzen 33 drehbar gelagert, der
Leerlaufstellung in die Vorwärts- oder Rückwärts- am Halter 10' befestigt ist. Das eine Endstück 32c
stellung erfolgt willkürlich durch Betätigung des mit des Nockenhebels 32 ist mit einem Gestänge 14' verdem
Gestänge 13 verbundenen Hebels 11. Sobald 45 bunden. während das andere Endstück 326 mit einer
dieser erste Hebel 11 gemäß F i g. 2 entgegengesetzt Nut 32/ und einer trapezoidförmigen Ausnehmung
zum Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird die Rast- versehen ist. so wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die
kugel 20 der innerhalb des Hebels 11 vorgesehenen Nut 32/ dient der Aufnahme des Kopfes 17a' des
Raste 19 in RasieingrilT mit der innerhalb des Armes Stiftes 17. Solange der zweite Hebel 12 sich in der
10« des Hallers 10 vorhandenen konkaven Aus- 50 Leerlaufstellung befindet, nimmt die Nut 32/ des
nehnuing 10 c gebracht, wodurch der erste Hebel 11 Nockenhebels 32 den Kopf 17 a' des Stiftes 17 auf,
in einer Stellung festgehalten wird, die der Vorwärts- wenn der Nockenhebel 32 entgegengesetzt zum Uhrstellung
des Ventilkörpers 4 η entspricht. Zur glei- zeigersinn geschwenkt wird. Wenn hingegen der
dien Zeit wird der zweite Hebe! 12 und der daran zweite Hebel 12' und der daran befestigte Stift
befestigte Stift 17 ebenfalls um denselben Winkel 55 sich in der Vorwärtsstellung befinden (die Stellung
entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt, da des Kopfes 17«' des Stiftes 17 ist in F i g. 6 durch
beide Hebel 11 und 12 über die Zugfedern 22. 23 gestrichelte Linien dargestellt), wird bei Betätigung
miteinander verbunden sind, so daß der mit dem des Bremspedals der Slifl 17 durch den Eingriff des
unteren Ende 12c des zweiten HeIxMs 12 in Ver- Kopfes 17«' mit der in der Zeichnung linken Nokbindung
stehende Ventilkörper 4« in die Vorwärts- 60 kenoberfläche 32« zurück in die Leerlaufstellung gestellung
gebracht wird. Wenn in dieser Stellung das bracht, so daß der zweite Hebel 12' und damit der
Bremspedal betätigt wird, wird das mit dem Brems- Ventilkörper 4«' zurück in ihre Leerlaufstellung gepedal
in Verbindung stehende Gestänge 14 in der langen. Wenn hingegen der zweite Hebel 12' sich in
Zeichnung nach links »eschoben. während zur selben der Rückwärlsstellung befindet, vvird der Kopf 17«'
Zeit der Nockenhebel 15 entgegengesetzt zum Uhr- «5 des Stifts 17 bei Betätigung des Bremspedals auf
zeigersinn geschwenkt wird, wobei eine entsprechende Grund des Eingriffes des Kopfes 17«' mit der in der
Drehun» iles Nockens 16 in derselben Richtung statt- Zeichnung rechun Noekenoberiliichc 32c zurück in
linde!, wie dies in Fig. 5 durch eine gestrichelte die 1.eerlaulslellimg gebracht, was zur Folge hat. daß
der Ventilkörper 4rt' ebenfalls in die Leerhiiifstellung
gelangt.
Au~( dem Vorhergehenden ergibt sich, daß das
Bremspedal über eine Nocken-Stift-Verbindunj; mit
auf dem Ventilkörper des Richtungssteucrventils wirkenden zweiten Hebel verbunden ist. Der vom Handhebel
betätigte erste Hebel ist über Zugfedern mit dem auf den Ventilkörper des Richtungssteucrventils
wirkenden zweiten Hebel verbunden, so daß das Wechselgetriebe bei Betätigung des Bremspedals in
die Leerlaufstellung gebracht werden kann, selbst wenn der vom Handhebel betätigte erste Hebel sich
nicht in der Leerlaufstellung befindet. B:.:im Loslassen des Bremspedals wird der Ventilkörper des
Richturtgssteuerventils von der LeerlaufsteFlung zurück in die geschaltete Vorwärts- bzw. Riickwärtsstellung
gebracht. Es ergibt sich ferner, daß während des Bremsens kein Drehmoment über das Wechselgetriebe
übertragen wird. Somit wird verhindert, daß einzelne Elemente des Übertragungswegiis über- ao
belastet werden können. Schließlich ergibt sich feiner, daß das Fahrzeug in gewünschter Weise nach vorwärts
oder rückwärts gefahren werden kann, indem im gewünschten Maße das Bremspedal betätigt bzw.
losg.lassen wird.
Claims (4)
1. Betätigungseinrichtung für die Bremsen und die hydraulisch beaufschlagten Kupplungen eines
Wechselgetriebes eines Kraftfahrzeuges, wobei im hydraulischen Steuerkreis für die Stelllmotoren
der Kupplungen des Wechselgetriebes ein Richtungssteuerventil vorgesehen ist, auf de<;sen Ventilkörper
ein Hebel einwirkt, der durch einen Handhebel in eine Leerlauf-, Vorwärts- und Rückwärtsstellung gebracht werden kann, und
beim Betätigen der Bremsen gleichzeitig der hydraulische Steuerkreis für die eingeschaltete
Kupplung des Wechselgetriebes unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
vom Handhebel betätigte, in seinen Schaltstellungen verrastbare Hebel (11) mit einer eine Übersteuerung
zulassenden Schleppverbindiung mit dem auf den Ventilkörper (4a bzw. 4a') des
Richtungssteuerventils (4) wirkenden Hebel (12 bzw. 12') verbunden ist und ein mit der Bremshctätigung
verbundener Hebel (Nockenhebel 15 bzw. 32) mit dem auf den Ventilkörper des Kithlungssteucrventils
(4) wirkenden Hebel (12 bzw. 12') über eine Nocken-Stift-Verbindung (16, 17,
17« bzw. 32</, 32r. 32/, 17, 17rT) so gekuppelt
ist, daß beim Betätigen der Bremse der auf den Ventilkörper (4« bzw. 4a) wirkende Hebel
(12 bzw. 12') aus seiner über die üheritcueihare
.Schleppverbindung eingeschalteten Schaltsiellung
in die Leerlaufstellung schaltbar ist und beim Loslassen der Bremsbetätigung der auf den
Ventilkörper wirkende Hebel durch die übersteuerbare Schleppvcrbindung in die eingeschaltete
Stellung rückführbar ist.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspiucli I.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppverbindung zwischen dem vom Handhebel geschalteten
Hebel (11) und dem auf den Ventilkörper (4« bzw. 4a') des Richtungsstcuerventils (4) wirkenden
Hebel (12 bzw. 12') durch zwischengeschaltete Zugfedern (22 und 23) gebildet wird.'
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken
(16), der an den durch die Bremsbetätigung verstellbaren Hebel (Nockenhebel 15) vorgesehen ist.
durch eine längliche Nut mit konzentrieren Nockenflächen gebildet wird, in die .der Kopf
(17a) eines mit dem auf den Ventilkörper (4a) des Richtungssteuerventils (4) wirkenden Hebel
(12) verbundenen Stiftes (17) eingreift, wobei der Krümmungsradius der Nockenflächen der Nut
(16) gleich dem Schwenkradius des Kopfes (17a) des Stiftes (17) ist und der mit der BremslKiatigung
verbundene, den Nocken (16) tra^ule
Hebel (Nockenhebel 15) um die Achse des Sr'tes
(17) in der der Leerlaufstellung entsprechenden Stellung des auf den Ventilkörper wirke ulen
Hebels (12) schwenkbar ist.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nod enhebel(32)
eine kanalförmige Nut (32/) und une trapezoidförmige Ausnehmung mit divergierenden
Nockenoberflächen (32 c/ und 32e) auf-ist.
mit denen der Kopf (17a') des an dem aiP Jen
Ventilkorper(4a')des Richtungssteuerventi! -:rkenden
Hebel (12') befestigten Stiftes (17) ; .m
Betatigen der Bremse zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 645/275
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