DE19519689A1 - Druckluftbetriebene DI- oder IDI-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit optionaler Luftunterstützung und Einspritzdüsen ohne bewegliche Mechanik - Google Patents
Druckluftbetriebene DI- oder IDI-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit optionaler Luftunterstützung und Einspritzdüsen ohne bewegliche MechanikInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D7/00—Other fuel-injection control
- F02D7/02—Controlling fuel injection where fuel is injected by compressed air
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
- F02M67/02—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
Kraftstoffeinspritzvorrichtungen für Brennkraftmaschinen haben eine große Verbreitung erfahren
und werden in vielfältigen Technologien eingesetzt.
Die Einspritzvorrichtung der eingangs genannten Art unterscheidet sich vorrangig von anderen
Technologien dadurch, daß zur Druckerzeugung und Abspritzung von Kraftstoffteilmengen keine
mechanischen Systeme mehr zum Einsatz kommen sondern Druckluft. So kann die allgemein kurze
Zeitspanne zur Gemischaufbereitung insbesondere bei schnellaufenden Zweitaktern, besser genutzt werden
und ist auch darüberhinaus eine den motorischen Verhältnissen angepaßte optimierte Steuerung kleinster
Kraftstoffteilmengen möglich. Die druckluftbetriebene und luftunterstützte Einspritzung läßt aufgrund ihres
Arbeitsprinzips in wesentlich kürzerer Zeit einen Zerstäubungsgrad von weniger als 10µ bei mehr als 85%
der Kraftstofftröpfchen in Form der Einblasung eines Kraftstoff-Luftgemisches durch Ummantelung des
Kraftstoffes mit Luft beim Austritt aus der Düse zu, wobei die exakt zu dosierende Kraftstoffteilmenge der
jeweiligen Luftmenge im optimierten Mischungsverhältnis zugegeben werden kann, so daß, wie bei
Dieselmotoren, bei benzinbetriebenen Brennkraftmaschinen die Kraftstoffmenge der Belastung besser
angepaßt werden kann, was zu weiterer Benzineinsparung und geringerer Umweltbelastung führt, da sowohl
im Teillastbereich als auch im Vollastbereich mit vollem Verdichtungsdruck gearbeitet werden kann. Durch
Abspritzung dieses Gemisches in den Raum um die Zündkerze besteht eine sichere Zündsituation, auch in
Form der Schichtladung für Magermotoren. Weiter wirkt sich nicht mehr nachteilig aus, daß
konstruktionsbedingt, hohe Druckverluste entstehen, die den Abspritzvorgang ungünstig beeinflussen. In
einer weiteren Ausführungsform wird auch die konventionelle Düsennadel des Einspritzventils durch einen
Ventildruckraum mit hohem Luftdruck ersetzt, so daß eine Einspritzdüse ohne Mechanik entsteht, wobei der
der Druck im abzuspritzenden Raum immer unter dessen im Ventildruckraum liegt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
preiswerte, funktionssichere und kostengünstige Vorrichtung zur Einspritzung von Kraftstoffen unter Einsatz
druckluftbetriebener und luftunterstützter Einspritzung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
zu schaffen, mit der die vom Motormanagement vorgegebenen Kraftstoffteilmengen mit der erforderlichen
Frequenz, der gewünschten Standzeit, möglichst ohne Druckverluste und relativ verschleißfrei, in
sequentieller Multipoint-Einspritzung, oder auch in zwei- oder mehrstufiger Technik, abgespritzt werden
können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 . Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die von diesem Anspruch abhängigen Ansprüche gekennzeichnet.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden;
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen Lösungsvorschläge nach Anspruch 1 bis zu den Ausführungsformen gemäß Anspruch
19. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 zeigt die in einem Fördergehäuse (3) nach allen Seiten dichtende und drehende Förderscheibe (4)
die mit den konzentrisch eingebrachten Förderbohrungen (5, 5′, 10, 11) versehen ist. Die Förderscheibe (4)
wird vom Motor (14) über die Motorachse (13) angetrieben und kann in einer ersten Betriebsart
kontinuierlich drehen und in einer weiteren Betriebsart drehzahlgesteuert laufen oder so gestoppt werden, daß
eine Ventilwirkung entsteht, da die Förderscheibe (4) , bezogen auf die Einlaßöffnungen, nun zwischen zwei
Förderbohrungen stehend, die Druckluft aus dem Kompressor (20) nicht mehr durchläßt. Die
Förderbohrungen (5, 10, 11) der Förderscheibe (4) nehmen laufend Kraftstoff über den Kraftstofftank (8)
und die Druckpumpe (7) bzw. die Saugpumpe (2) auf. Es kann jeweils nur eine Förderbohrung, bei Bedarf
aber auch durch einen einseitig oder beidseitig förderbohrungsaxial und segmentweise verlaufenden
Ringkanal im Fördergehäuse (3) oder in der Förderscheibe (4) selbst, Kraftstoff aufnehmen. Nach
Kraftstoffaufnahme durch die Förderbohrungen werden diese durch die Drehung der Förderscheibe an den
Ausbringungsort verbracht. Hier sind wiederum Bohrungen in das Fördergehäuse eingelassen, so daß die
über den Kompressor (20) anstehende Druckluft entweder unmittelbar oder über das Druckluftventil (19)
bzw. Kraftstoffventil (17) gesteuert, den Kraftstoff aus der Förderbohrung (5′) schlagartig ausdruckt und
über die Förderleitung (16) zur Einspritzdüse (15) transportiert. Es sind zwei Betriebsarten möglich.
Einmal kann die Förderbohrung (5′) mittels Druckluft total vom Kraftstoff ausgeblasen werden, wobei der
dann mitgegebene Druckluftanteil über das Druckluftventil (19) und den Luftdruck im Kompressor oder die
Motordrehzahl gesteuert werden kann. Zum anderen kann aus der Förderbohrung (5′) nur ein bestimmter
Kraftstoffanteil ausgepreßt werden, so daß immer ein Kraftstoffrestvolumen verbleibt, was zu einer sicheren
druckluftfreien Kraftstoffeinspritzung führt. Der in der Förderbohrung (5′) verbleibende Kraftstoffrest und
die Druckluft werden kurz darauf aus der Förderbohrung (10) über die Absaugleitung (9) und die
Saugpumpe (2) unter Bildung eines negativen Druckes abgesaugt, um eine schnelle anschließende
Neufüllung der Förderbohrungen sicherzustellen. Im gleichen Arbeitsgang wird auch der Leckölringnut
(12, 12′) immer von Leckölresten befreit. Um dem Motormanagement rechtzeitig geeignete Daten für den
nächsten Abspritzvorgang zur Verfügung zu stellen, kann neben der allgemeinen Volumenvorgabe durch die
Förderbohrungen, in einer bevorzugten Ausführungsform eine Kraftstoffmaßeberechnung über interaktive
Unwuchtmessungen der Förderscheibe erfolgen. Die Funktionen werden über das zentrale Motormanagement
gesteuert.
Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 vornehmlich dadurch, daß die Einspritzdüse (21) ohne Düsennadel
arbeitet. Die Düsennadel wird durch den Ventildruckraum (24) , der jede optimierte und physikalisch
zulässige Form und Größe annehmen kann, ersetzt. Über das Druckluftumlenkventil (23) , die
Druckluftzuleitung (25) und die Druckluftkanäle (22, 22′) kann der Ventildruckraum (24) nach
Beendigung des Abspritzvorgangs schlagartig mit einem Druck beaufschlagt werden, der über dem Druck in
den abzuspritzenden Raum liegt. Hierdurch kann aus der Förderleitung (16) kein Kraftstoff mehr
nachdieseln und die Arbeitsfrequenz kann wegen fehlender Mechanik höher liegen. Weiter werden die
Düsenöffnungen, auch beim Arbeitstakt, laufend gereinigt und gekühlt, was zu längeren Standzeiten und
größerer Betriebssicherheit führt. Das Kraftstoffventil (17) kann als zusätzliches Ventil aktiviert werden. In
dieser Ausführungsform kann auch eine luftunterstützte Einspritzung nach Fig. 1 erfolgen. Weiter ist jedoch
auch über das Druckluftumlenkventil (23) eine direkte Ummantelung des Kraftstoffs mit Druckluft im
Ventildruckraum (24) möglich. Alle Funktionen werden über das zentrale Motormanagement gesteuert.
Bezugszeichenliste
1 Kraftstoffleitung
2 Saugpumpe
3 Fördergehäuse
4 Förderscheibe
5 Förderbohrung, während der Befüllung
5′ Förderbohrung, kurz vor dem Ausblasen des Kraftstoffs
6 Kraftstoffeinlaßbohrung
6′ Kraftstoffauslaßbohrung
7 Druckpumpe
8 Kraftstofftank
9 Absaugleitung
10 Förderbohrung, kurz nach der Kraftstoffausblasung und bei der negativen Druckerzeugung
11 Förderbohrungen, beim Transport von Kraftstoffteilmengen
12 Leckölringnut
12′ Leckölringnut
13 Motorachse
14 Motor
15 Einspritzdüse mit mechanischem Ventil
16 Förderleitung
17 Kraftstoffventil
18 Drucklufteinlaßbohrung
18′ Druckluftauslaßbohrung
19 Druckluftventil
20 Kompressor
21 Einspritzdüse ohne mechanisches Ventil
22 Druckluftkanal
22′ Druckluftkanal
23 Druckluftumlenkventil
24 Ventildruckraum
25 Druckluftzuleitung
2 Saugpumpe
3 Fördergehäuse
4 Förderscheibe
5 Förderbohrung, während der Befüllung
5′ Förderbohrung, kurz vor dem Ausblasen des Kraftstoffs
6 Kraftstoffeinlaßbohrung
6′ Kraftstoffauslaßbohrung
7 Druckpumpe
8 Kraftstofftank
9 Absaugleitung
10 Förderbohrung, kurz nach der Kraftstoffausblasung und bei der negativen Druckerzeugung
11 Förderbohrungen, beim Transport von Kraftstoffteilmengen
12 Leckölringnut
12′ Leckölringnut
13 Motorachse
14 Motor
15 Einspritzdüse mit mechanischem Ventil
16 Förderleitung
17 Kraftstoffventil
18 Drucklufteinlaßbohrung
18′ Druckluftauslaßbohrung
19 Druckluftventil
20 Kompressor
21 Einspritzdüse ohne mechanisches Ventil
22 Druckluftkanal
22′ Druckluftkanal
23 Druckluftumlenkventil
24 Ventildruckraum
25 Druckluftzuleitung
Claims (19)
1. Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit oder ohne Luftunterstützung für Benzin,
Diesel oder Gas, bei der die in einem Fördergehäuse (3) hervorgerufene Abspritzung von
Kraftstoffteilmengen durch Einwirkung von Druckluft auf vorgegebene Teilvolumina in Form von
Durchbohrungen rotierender Scheiben oder Walzen dadurch gekennzeichnet, daß in einer bevorzugten
Ausführungsform einer Förderscheibe (4) zu transportierende Kraftstoffteilmengen durch axialkonzentrisch
oder auch zahnradähnliche Aushebungen, auch am Außen- oder Innenrand der Förderscheibe, in die
Förderscheibe (4) eingebrachter Förderbohrungen (5) ganz, oder auf einem Teilsektor des die
Förderscheibe (4) flüssigkeits- und gasdicht umgebenden Fördergehäuses (3) , zum einen die
Kraftstoffeinlaßbohrung (6) und Kraftstoffauslaßbohrung (6′) und zum anderen die
Drucklufteinlaßbohrung (18) und die Druckluftauslaßbohrung (18′) eingebracht sind, die mit ihrer
jeweiligen Lage auf der Kreisbahn den Öffnungen der Förderbohrungen (5, 5′, 10, 11) mit denen der
Förderscheibe (4) bei der jeweiligen Befüllungs- oder Leerungssituation übereinstimmen oder auch nicht, so
daß sie den vom Kraftstofftank (8) und über die Druckpumpe (7) an einer bestimmten Stelle eintretenden
Kraftstoff zum weiteren Transport über die Saugpumpe (2) und nach Drehung der Förderscheibe (4) bis zu
einem beliebigen oder bestimmten Auslaßort, z. B. in Position der Förderbohrung (5′), gelagerte
Kraftstoffteilmenge schlagartig über die Druckluft des Kompressors (20) in Form eines Flüssigkolbens oder
Sprühnebels ganz oder teilweise und mit oder ohne vorgegebener Druckluftanteile über die Förderleitung
(16) zur konventionellen Einspritzdüse (15) oder zur mittels Druckluft gesteuerten Einspritzdüse (21)
druckt und hier nach konventioneller Art oder in Form der luftunterstützten Einspritzung abspritzt.
2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die ganz - oder teilweise ausgeblasene Kraftstoffteilmenge aus der Förderbohrung (5′) transportiert worden
ist und auch die über die Einspritzdüse (15) abzuspritzende Gesamtmenge erfolgt ist, wird unmittelbar das
Druckluftumlenkventil (23) aktiviert und die Druckluft über die Druckluftzuleitung (25) und die
Druckluftkanäle (22, 22′) in den Ventildruckraum (24) umgelenkt, wo immer ein höherer Luftdruck ansteht
als im nachfolgenden Einspritzraum.
3. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckluftumlenkventil (23) nach ganz- oder teilweiser Ausblasung der Förderbohrung (5′) zur
Steuerung der luftunterstützten Einspritzung beliebig, auch in Verbindung mit dem Kraftstoffventil (17)
geschaltet werden kann.
4. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Förderscheiben (11) in Reihe oder parallel geschaltet sind und jeweils von einem Motor (14) oder
auch von mehreren Motoren getrieben werden können und auf jeweils ein Einspritzdüse (15, 21) oder auch
mehrere wirken können.
5. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Fördergehäuse (3) intern oder extern Sensoren zur Positionserkennung der Förderscheibe (4) besitzt
bzw. eine Positionserkennung über die Schrittmotorsteuerung gegeben ist.
6. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß
eine Messung des geförderten Kraftstoffvolumens, bzw. dessen Masse, über optische-, akustische- oder
kapazitive Sensoren erfolgt oder über interaktive statische- bzw. dynamische Unwuchtmessungen der
Förderscheibe (4).
7. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine oder mehrere Förderbohrungen (11) zentrisch querachsig oder exzentrisch querachsig zur
Förderscheibe (4) liegen, wobei die Ein- und Auslaßbohrungen (6, 6′,18, 18′) des Fördergehäuses (3) , für
Kraftstoff und Druckluft, dann jeweils nach einer Drehung der Förderscheibe (5) , oder nun besser
Förderwalze genannt, um 90° erreicht werden.
8. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbohrungen in Form der Förderbohrungen (11) die Förderscheibe (4) achsialkonzentrisch
durchlaufen und gleiche- oder unterschiedliche Volumina, auch alternierend, aufweisen, oder daß eine
Förderscheibe (4) mehrere konzentrische Kreise mit wiederum gleichen oder ungleichen oder alternierenden
Volumina aufweist bzw. das konzentrisch angebrachte Förderbohrungen jeweils kreisringbezogen, gleiche
oder unterschiedliche Volumina der Förderbohrungen aufweisen und diese einzeln, teilweise oder in ihrer
Gesamtheit über einen oder mehrere Kompressoren bzw. Ventile abgespritzt werden können.
9. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß
in die Motorachse (13) oder das Fördergehäuse (3) eine Ringnut zur Absaugung von Lecköl eingearbeitet
ist und daß die Absaugleitung (9) zur Bildung eines negativen Druckes in der bereits ganz oder teilweise
vom Kraftstoff geleerten Förderbohrung (5′), durch einen in das Fördergehäuse einseitig oder beidseitig
eingelassenen Ringkanal, an eine oder gleichzeitig mehrere Förderbohrung geführt wird.
10. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderscheibe (4) hermetisch dicht vom nichtferromagnetischen Fördergehäuse (3) umschlossen und
ferromagnetisch aufgebaut ist oder selbst Magnete enthält, um eine berührungslose Steurung von außen zu
ermöglichen.
11. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzielung eines geringeren Widerstandes und zur schnellen Kraftstoffzerstäubung die Förderbohrungen
zur Druckluftauslaßbohrungsseite (18′) hin konisch gearbeitet sind und in ein größeres Lumen münden,
oder daß dieser Mechanismus an einer anderen Stelle auf dem Wege zu den Einspritzventilen erfolgt.
12. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb der Förderscheibe (4) über einen Schrittmotor, Analogmotor erfolgt oder daß der Antrieb der
Förderscheibe (4) über einen Druckluftmotor bzw. eine Druckluftturbine läuft.
13. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftstoffzufuhr mittels einer Druckpumpe (7) oder einer Saugpumpe (2) bzw. mittels beider Pumpen
geschieht und daß die Pumpen elektrisch oder mittels Druckluft getrieben werden können.
14. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Druckpumpe (7) und Förderscheibe (4) und zwischen Förderscheibe (4) und Saugpumpe (2)
Ventile geschaltet sind, die über das zentrale Motormanagement gesteuert werden können.
15. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
mittels eines einseitig oder beidseitig beliebig segmenthaft verlaufenden Ringkanals, eingelassenen in die
Innenseiten des Fördergehäuses (3) , mehr als eine Förderbohrung (5) seitens der Druckpumpe (7) und
Saugpumpe (2) gleichzeitig angesteuert werden können.
16. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
mittels eines einseitig oder beidseitig beliebig segmenthaft verlaufenden Ringkanals an der Außenseite des
Fördergehäuses (3) mehr als eine Einlaßbohrung und Auslaßbohrung seitens des Kompressors gleichzeitig
oder auch einzeln angesteuert werden kann.
17. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
zur Druckerzeugung ein Kompressor (20) eingesetzt wird, der über das Motormanagement gesteuert wird
oder auch nicht.
18. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
zwei- oder mehrstufige Einspritzverfahren oder die sequentielle Multipoint-Einspritzung zum Einsatz
kommen.
19. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß
alle Steuerungen über das zentrale Motormanagement koordiniert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519689A DE19519689A1 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Druckluftbetriebene DI- oder IDI-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit optionaler Luftunterstützung und Einspritzdüsen ohne bewegliche Mechanik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519689A DE19519689A1 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Druckluftbetriebene DI- oder IDI-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit optionaler Luftunterstützung und Einspritzdüsen ohne bewegliche Mechanik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519689A1 true DE19519689A1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=7763154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19519689A Ceased DE19519689A1 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Druckluftbetriebene DI- oder IDI-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit optionaler Luftunterstützung und Einspritzdüsen ohne bewegliche Mechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19519689A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1995
- 1995-05-30 DE DE19519689A patent/DE19519689A1/de not_active Ceased
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