DE19519451A1 - PWM-Schaltung - Google Patents
PWM-SchaltungInfo
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- H04N1/4055—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
- H04N1/4056—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern the pattern varying in one dimension only, e.g. dash length, pulse width modulation [PWM]
Description
Die Erfindung betrifft PWM-Schaltungen mit hoher zeitlicher
Auflösung sowie Verfahren zum Pulsbreitenmodulieren eines
Ausgangssignals.
Solche Schaltungen und Verfahren werden eingesetzt zum Auf
bauen eines Druckbildes in einem Laserdrucker.
Ein Laserdrucker umfaßt neben einem Laser u. a. einen dreh
baren Facettenspiegel und eine Trommel, die mit einem
lichtempfindlichen Material beschichtet und elektrostatisch
aufladbar ist, um entsprechend der Ladungsverteilung Toner
partikel anzuziehen und später auf einen über die Oberflä
che der Trommel geführten Aufzeichnungsträger, meist ein
Blatt Papier, zu übertragen. Der Facettenspiegel hat im
Querschnitt die Form eines regelmäßigen Vielecks. Der La
serstrahl trifft auf eine Seite des Vielecks und wird von
dort auf die Trommel reflektiert. Durch die gleichmäßige
Drehung des Facettenspiegels wird der Strahl in Längsrich
tung der Trommel über deren Oberfläche geführt. Die Inten
sität des Strahls wird moduliert, so daß entlang der Bahn
des Strahls auf der Trommel eine der Strahlintensität ent
sprechende elektrostatische Ladungsverteilung entsteht, die
eine Zeile des Druckbildes darstellt.
Laser und Facettenspiegel sind so zueinander angeordnet,
daß wenn der reflektierte Strahl ein Ende der Trommel er
reicht hat, alsbald eine andere Spiegelfacette in den
Strahlengang eintritt, die den Strahl zunächst auf das an
dere Ende der Trommel reflektiert. Durch die weitere Dre
hung des Spiegels wird der reflektierte Strahl in einem
zweiten Durchgang entlang der Trommel geführt.
Gleichzeitig dreht sich die Trommel um ihre Längsachse, so
daß beim zweiten Durchgang der Strahl auf einen anderen Be
reich der Trommeloberfläche trifft als beim ersten. Auf
diese Weise wird Zeile für Zeile das Druckbild aufgebaut.
Die Zeilen bestehen ihrerseits aus einer Vielzahl von
Elementarzellen oder Pixeln. Bei frühen Laserdruckern konn
ten die Pixel nur die Zustände Ein/Aus bzw. belichtet/
nichtbelichtet annehmen und definierten die Auflösung des
Druckers, so wie dies bei Bildschirmanzeigen und Matrix
druckern noch der Fall ist.
Um im Druckbild Graustufen darstellen zu können und durch
die Pixelstruktur bedingte unerwünschte Stufen im Druck
bild, etwa bei der Darstellung von schrägen Linien oder
Text zu vermeiden, wurden Verfahren und Vorrichtungen ent
wickelt, mit denen den Pixeln mit innerer Struktur darge
stellt werden können. Derartige Vorrichtungen und Verfahren
nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche sind z. B.
aus US-A-5 122 883 bekannt. Der in diesem Patent beschrie
bene Rasterabbildungsgerätetreiber erhält zu jedem zu druc
kenden Pixel zwei Datenwerte von einem Computer übertragen,
die jeweils Positionen innerhalb des Pixels definieren, an
denen der Laser ein- bzw. ausgeschaltet wird. Der Grad der
Schwärzung des Pixels ergibt sich aus der Differenz zwi
schen den beiden Werten. Mit diesem Treiber lassen sich
schräge Kanten, vor allem bei steil zur Zeilenrichtung ver
laufenden Linien, wirksam glätten, da die Umschaltpositio
nen an beliebiger Stelle in einem Pixel liegen können. Zu
diesem Zweck ist es aber erforderlich, diese Positionen in
Abhängigkeit von den Zuständen benachbarter Pixel einzeln
zu berechnen. Wenn es um die Darstellung von Text geht, so
können diese Berechnungen für alle Zeichen eines Zeichen
satzes einmal durchgeführt und dann tabelliert werden, 50
daß sie beim Drucken von Text lediglich abgerufen werden
müssen. Bei Graphiken, in denen beliebige Formen und Kontu
ren auftreten können, ist diese Tabellierung nicht möglich,
so daß zur Erzeugung der Daten für den Treiber ein erhebli
cher Rechenaufwand erforderlich ist, der in der Regel vom
Computer zu leisten ist, an den der Drucker angeschlossen
ist. Dies führt für den Benutzer zu lästigen Wartezeiten
zwischen der Eingabe eines Druckbefehls und der Übergabe
"druckreifer" Daten an den Treiber, in denen der Computer
für andere Tätigkeiten nicht zur Verfügung steht.
Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Arbeitsweise des
Laserdruckers. Die Drehgeschwindigkeiten des Facetten
spiegels und der Trommel müssen genau aufeinander einge
stellt sein und sind daher bauartabhängig fest vorgegeben.
Die zum Belichten der Trommel für eine zu druckende Seite
verfügbare Zeit liegt damit in sehr engen Grenzen fest. Da
die Datenausgabegeschwindigkeit des Computers begrenzt ist,
kann in dieser Zeit nur eine begrenzte Datenmenge übertra
gen werden. Werden zum Aufbau der Seite mehr Daten benö
tigt, so müssen diese vor Beginn des Belichtungsvorgangs in
den Laserdrucker geladen und dort gepuffert werden, was die
Druckzeiten wie auch, aufgrund des erforderlichen Puffer
speichers, die Kosten für den Drucker erhöht.
Ein weiteres Problem, das bei der Ausgabe von in einem
Rechner gespeicherten Bildern oder Graphiken auftreten
kann, ist das des Aspektverhältnisses. Häufig sind die Ver
hältnisse von Pixelhöhe zu -breite bei Bildschirmanzeige
und Drucker unterschiedlich. Wenn in einem solchen Fall ein
Pixelmuster identisch vom Bildschirm auf den Drucker über
tragen wird, erscheinen die Proportionen verzerrt. Um dies
zu vermeiden, müssen auf dem Bildschirm angezeigtes Bild
und Druckbild ineinander umgerechnet oder beide aus einem
gemeinsamen, das Bild beschreibenden Datensatz berechnet
werden, was in jedem Falle Zeit erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist, PWM-Schaltungen und Verfahren
für die Pulsbreitenmodulierung anzugeben, mit denen eine
hohe Auflösung bei geringem Steuerungsaufwand erreicht wer
den kann.
Die Aufgabe wird zum einen gelöst durch eine digital ge
steuerte PWM-Schaltung nach Anspruch 1. Erfindungsgemäß ist
die Periode des Rampengenerators gleich dem Zeitabstand,
mit dem der Pufferspeicher von einer Datenquelle, z. B. dem
Bus eines den Laserdrucker mit Hilfe der Schaltung ansteu
ernden Computers, empfangene Daten weitergibt und der erste
D/A-Wandler jeweils aktualisierte Ausgangssignalpegel an
den Modulator weitergibt. Im Gegensatz zu US-A-5 122 883,
wo die Periode der zwei Rampengeneratoren das Doppelte der
PWM-Modulationsperiode beträgt, benötigt die erfindungsge
mäße Schaltung nur einen Rampengenerator. In jeder Periode
des Taktgenerators läuft ein vollständiger Zyklus der
Schaltung ab, in dem der Modulator anhand eines vom Puffer
speicher ausgegebenen Datenwerts genau einen Spannungspuls
passender Breite erzeugt. Bei gleicher Ausgabekapazität der
Datenquelle können daher mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Schaltung in vorgegebener Zeit doppelt so viele Pixel defi
niert werden wie mit der aus US-A-5 122 883 bekannten
Schaltung. D.h. sie kann in der Zeit, die der Laser zum Be
lichten einer Zeile auf der Trommel benötigt, diesen mit
doppelt so vielen, jeweils einem Pixel entsprechenden,
breitenmodulierten Pulsen ansteuern. Da hierdurch die Brei
te der Pixel halbiert, d. h. die horizontale Auflösung ver
doppelt ist, ermöglicht es die erfindungsgemäße Schaltung,
auf die zeitaufwendige Berechnung der Übergangspositionen
innerhalb der Pixel zu verzichten.
Dies macht sich insbesondere beim Drucken von Bildern vor
teilhaft bemerkbar, bei denen quasikontinuierliche Über
gänge zwischen verschiedenen Farb- oder Grauabstufungen
auftreten. Bei diesen Übergängen liegt der Informationsge
halt für den Betrachter nicht in der genauen Position der
Farbpunkte im gedruckten Bild, sondern lediglich im Ver
hältnis von deren Größe zur Gesamtfläche des Pixels. Je
kleiner die Pixel gemacht werden können, desto kontinuierli
cher erscheinen die Farbabstufungen.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Schaltung nach
Anspruch 7. Diese Schaltung ermöglicht, durch Durchstimmen
des Taktgenerators die Längen der Pixel zu verändern und
dadurch das Aspektverhältnis so anzupassen, daß jegliche
Verzerrungen beim Ausdruck vermieden werden, ohne daß hier
für der Inhalt der zu druckenden Pixel einzeln berechnet
werden muß. Die Einstellung der Taktfrequenz kann software
gesteuert vorgenommen werden, wobei die Steuerdaten vor
zugsweise von derselben Datenquelle übertragen werden wie
die zu druckenden Daten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie
len mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten erfindungsge
mäßen PWM-Schaltung;
Fig. 2 Formen der in der Schaltung aus Fig. 1 verwende
ten Spannungsrampe;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten erfindungsge
mäßen PWM-Schaltung;
Fig. 4 den Verlauf einer in einem Speicherelement der
Schaltung aus Fig. 3 abgespeicherten Funktion;
Fig. 5 eine erste Ausgestaltung eines abstimmbaren
Taktgenerators;
Fig. 6, 7 zwei Varianten des Taktgenerators aus Fig. 5;
Fig. 8 eine zweite Ausgestaltung eines abstimmbaren
Taktgenerators;
Fig. 9 ein Detail des Taktgenerators aus Fig. 8;
Fig. 10 ein Computer/Drucker-System mit einer erfindungs
gemäßen PWM-Schaltung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße PWM-Steuerschaltung für
einen Laserdrucker. Die Steuerschaltung ist über eine bidi
rektionale Schnittstelle 1 zur Übertragung von Steuerinfor
mation und Daten mit einer Datenquelle, hier dem Bus 10 ei
nes Computers, verbunden. Diese Schnittstelle kann je nach
dem, ob die Schaltung in den Computer oder den Drucker ein
gebaut wird und je nach zu überbrückender Entfernung z. B.
ein Steckverbinder, ein LWL-Kabel mit Optokopplern, eine
SCSI-Schnittstelle oder ähnliches sein. Sie gibt vom Bus 10
empfangene Daten auf einen internen Bus 2 der Karte weiter.
Der interne Bus 2 verfügt über 16 Datenleitungen, an die
ein aus zwei Speicherbänken 3a, 3b aufgebauter Pufferspei
cher angeschlossen ist, in dem auf dem internen Bus 2 lie
gende Daten zwischengespeichert werden können. Die Spei
cherbänke 3a, 3b werden durch Adreßgeneratoren 12a bzw. 12b
adressiert. Die Speicherbänke sind jeweils mit Sequenzer
schaltungen 5a, 5b verbunden, die einen von der Speicher
bank ausgegebenen 16 Bit breiten Datenwert in zwei aufein
anderfolgende 8 Bitwerte umsetzen und über einen internen
Kanal 4 mit 8 Bit Breite an einen ersten D/A-Wandler 7 wei
tergeben. Der Ausgangsanschluß des ersten D/A-Wandlers 7
ist mit dem Tastverhältnis-Steueranschluß eines Modulators
8 verbunden.
Der Modulator 8 umfaßt im wesentlichen einen Rampengenera
tor 81 und einen Komparator 82. Der Rampengenerator 81 er
zeugt eine Sägezahnspannung mit einer Periode T, die von
einem abstimmbaren Taktgenerator 11 vorgegeben wird, dessen
Aufbau und Funktionsweise an späterer Stelle behandelt wer
den. Die Sägezahnspannung ist zeitlich symmetrisch, d. h.
die Steigungen ihrer steigenden und fallenden Flanken sind
im wesentlichen entgegengesetzt gleich. Der Obertonanteil
an der spektralen Zusammensetzung eines solchen Signals ist
geringer als bei asymmetrischen Sägezahnsignalen, so daß
sich das symmetrische Signal schaltungstechnisch einfacher
und genauer erzeugen läßt und die von einer solchen Schal
tung ausgehende Störstrahlung verringert ist.
Der Komparator 82 vergleicht die Sägezahnspannung mit dem
am Tastverhältnis-Steueranschluß anliegenden Spannungspegel
und gibt genau dann ein hohes Ausgangssignal aus, um den
Laser einzuschalten, wenn die Sägezahnspannung kleiner als
die Spannung am Tastverhältnis-Steueranschluß ist.
Am internen Bus 2 liegt ferner ein zweiter D/A-Wandler 9,
der die Steigung der vom Rampengenerator 82 erzeugten Rampe
kontrolliert, indem er den Ladestrom für einen Kondensator
des Rampengenerators 82 bestimmt.
Es wird nun die Arbeitsweise der Schaltung beschrieben. In
einer Initialisierungsphase wird in einem ersten Schritt
über die Schnittstelle 1 und den internen Bus 2 ein Steuer-
Datenwert in den Taktgenerator 11 geladen, um dessen Fre
quenz festzulegen.
In einem zweiten Schritt wird ein Steuer-Datenwert an den
zweiten D/A-Wandler 9 übermittelt, der daraufhin eine dem
Datenwert entsprechende Analogspannung ausgibt, die den La
destrom für die Kondensatoren des Sägezahngenerators 81 und
damit die Steigung bzw. die Amplitude des Sägezahnsignals
bestimmt. Hierdurch kann einer Temperaturdrift des Modula
tors entgegengesteuert oder der Kontrast des Druckbildes
geregelt werden, wie im folgenden doch genauer beschrieben
wird.
Nachdem die Initialisierungsschritte in beliebiger Reihen
folge durchgeführt worden sind, ist die Schaltung bereit
zum Empfang von Druckdaten. Diese werden vom Computer über
die Schnittstelle 1 auf den internen Bus 2 übergeben. Ge
steuert durch ein Taktsignal vom Computer erzeugt der
Adreßgenerator 12a eine Gray-Code-Folge von Adressen, unter
denen die Daten in der ersten Speicherbank 3a zwischenge
speichert werden. Sobald in der ersten Speicherbank die zum
Aufbau einer Druckzeile erforderliche Datenmenge gespei
chert ist, wird die Speicherbank 3a vom internen Bus 2 ab
gekoppelt, woraufhin die in der Folge vom Computer gelie
ferten Daten mit Hilfe des zweiten Adreßgenerators 12b in
der zweiten Speicherbank 3b zwischengespeichert werden.
Während die Speicherbank 3b aufgefüllt wird, erzeugt der
Adreßgenerator 12a die zum Abspeichern der Druckdaten in
der ersten Speicherbank verwendete Adressenfolge erneut,
wobei die Abfolge der Adressen dieses Mal durch den Taktge
nerator 11 bestimmt wird. In jedem Taktzyklus des Taktgene
rators 11 wird ein 8-Bit-Datenwert auf den Datenkanal 4
ausgegeben und vom ersten D/A-Wandler 7 in ein analoges
Ausgangssignal umgesetzt.
Im Rahmen einer Funktionsüberprüfung der Schaltung, etwa
beim Systemstart, können die in den Speicherbänken 3a, 3b
gespeicherten Daten über den internen Bus 2 vom Computer
ausgelesen, bevor oder anstatt daß sie auf den Datenkanal 4
ausgegeben werden.
Gleichzeitig steuert der Taktgenerator 11 den Rampengene
rator 81 so an, daß dessen Ausgangssignal zu dem Zeitpunkt,
an dem der Ausgangssignalpegel des ersten D/A-Wandlers 7
sich ändert, maximal ist. Im Komparator 82 werden die Aus
gangssignalpegel des ersten D/A-Wandlers 7 und des Rampen
generators 81 verglichen, und es wird eine positive Aus
gangsspannung ausgegeben, die dem Einschaltzustand des La
sers entspricht, wenn die Rampenspannung kleiner ist als
der Ausgangssignalpegel des ersten D/A-Wandlers 7. Wenn sie
größer ist, wird das Ausgangssignal auf Null gesetzt, was
dem Ausschaltzustand des Lasers entspricht. So gesteuert
erzeugt der Laser pro Taktperiode, in der der Ausgangssi
gnalpegel des D/A-Wandlers 7 nicht Null ist, und damit pro
Pixel einen Bildpunkt auf der lichtempfindlichen Walze. Da
zur Definition des Bildpunkts nur ein Datenwert benötigt
wird, kann die Taktfrequenz doppelt so groß wie bisher ge
wählt werden und damit die Zahl der Punkte pro Zeile ver
doppelt werden.
Beim Drucken kann das Problem auftreten, daß, wenn der
Druckdatenwert klein ist, d. h. der Ausgangssignalpegel des
Wandlers 7 nahe bei Null ist, der Laser nur für einen sehr
kurzen Teilzeitraum der Periode eingeschaltet wird. Unter
schreitet die Länge dieses Teilzeitraums einen Gegenwert
t₀, so kann die durch den Laserpuls auf der lichtempfindli
chen Walze erzeugte Ladungsverteilung zu wenig ausgeprägt
sein, um Toner aufzunehmen, so etwas weil sie zu klein ist
oder ihr Potential nicht stark genug von dem der Umgebung
abweicht, so daß der gewünschte Punkt nicht gedruckt wird.
Genauso kann, wenn der Druckdatenwert groß und der Aus
gangssignalpegel des Wandlers 7 hoch ist, die Länge der Un
terbrechung des Lasers einen Grenzwert t₁ unterschreiten,
so daß die durch die Unterbrechung erzeugte Lücke in der
Ladungsverteilung so klein wird, daß sie von benachbarten
belichteten Bereichen überdeckt wird und so ein durchgehend
schwarzes Pixel gedruckt wird. Die Grenzwerte D₀, D₁ des
Druckdatenwerts, jenseits derer dies der Fall ist, sind von
Umgebungsparametern der lichtempfindlichen Walze wie etwa
Temperatur und Luftfeuchtigkeit, vom Abnutzungsgrad ihrer
lichtempfindlichen Schicht oder auch vom zu bedruckenden
Material abhängig. Um eine optimale Genauigkeit in der Wie
dergabe von Graustufen zu erreichen, muß diesem Effekt
Rechnung getragen werden.
Dies geschieht mit Hilfe des zweiten D/A-Wandlers 9 auf die
in Fig. 2 veranschaulichte Weise. Fig. 2a zeigt als Funk
tion der Zeit t eine Periode der Länge τ einer vom Rampen
generator 81 erzeugten Sägezahnspannung V (t), deren Ampli
tude (Vmax-Vmin) über die den Grenz-Datenwerten D₀ und D₁
entsprechenden Spannungswerte V₀, V₁ hinausgeht. Ein Aus
gangssignal vom ersten D/A-Wandler 7 mit einem dem Wert D₀
entsprechenden Spannungspegel entsprechend der Strichpunkt
linie in Fig. 2a liefert einen Puls der Länge t₀, der knapp
zu kurz ist, um als Punkt gedruckt zu werden. Das Pixel
bleibt also weiß, genauso wie bei allen anderen Spannungs
pegeln im Spannungs-Bereich I zwischen V₀ und Vmin. Analog
erkennt man, daß alle Spannungspegel im Bereich II zwischen
V₁ und Vmax zu vollständiger Schwärzung des betreffenden
Pixels führen müssen. Lediglich Pegel im Zwischenbereich
zwischen V₀ und V₁ werden als Graustufen gedruckt. Der Kon
trast des Bildes ist also zu hoch.
Es wird daher mit Hilfe des zweiten D/A-Wandlers 9 die
Steigung des Sägezahnsignals erhöht, wie in Fig. 2b ge
zeigt. Nun wird die minimal nötige Pulsdauer t₀ bereits bei
der dem Druckdatenwert 0 entsprechenden Spannung Vmin er
reicht, so daß alle Druckdatenwerte im Bereich I als Grau
stufen gedruckt werden können. Für den Bereich II gilt
sinngemäß entsprechendes.
Es ist dabei für die Funktion der Schaltung ohne Belang, ob
die Sägezahnspannung V(t) die Schnittpunkte X₀, X₁ der Sä
gezahnflanken tatsächlich erreicht, oder ob, z. B. bedingt
durch die Versorgungsspannungen des Rampengenerators, die
Extremwerte der Spannung V(t) in Bereichen zwischen Vmax
und X₁ bzw. Vmin und X₀ liegen.
Durch Verringern der Steigung des Sägezahnsignals kann der
Kontrast selbstverständlich auch gesteigert werden.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausgestaltung der erfindungsgemä
ßen PWM-Schaltung. Sie unterscheidet sich von der in Fig. 1
gezeigten durch ein Speicherelement 6, das zwischen dem Ka
nal 4 und dem ersten D/A-Wandler 7 eingefügt ist. Die
Adreßeingänge des Speicherelements 6 liegen am Kanal 4,
seine Datenein-/Ausgänge mit einer genutzten Breite von 10
Bit können mit dem internen Bus 2 sowie, unter Umgehung
dieses Busses, mit dem ersten D/A-Wandler 7 verbunden wer
den.
In der Initialisierungsphase dieser Ausgestaltung werden in
einem dritten Schritt über die bidirektionale Schnittstelle
1 und den internen Bus 2 Umsetzungsdaten D′ in das Spei
cherelement 6 eingetragen, die zu jedem möglichen Druckda
tenwert D das gewünschte Tastverhältnis charakterisieren.
Auf diese Weise wird für jeden später an die Schaltung zu
übertragenden Druckdatenwert das Tastverhältnis des Modula
tors einzeln festgelegt. Dadurch wird eine praktisch belie
bige Genauigkeit bei der Wiedergabe verschiedener Graustu
fen ermöglicht. Durch Anpassung der Umsetzungsdaten können
Bauteiletoleranzen und -driften der erfindungsgemäßen
Schaltung oder des Druckers auf einfache Weise kompensiert
werden.
Nachdem die Umsetzungsdatenwerte in das Speicherelement 6
geladen worden sind, können sie über die Schnittstelle 1
und den internen Bus 2 vom Steuercomputer aus abgefragt
werden, um das ordnungsgemäße Funktionieren der Schaltung
zu überprüfen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein mögliches Verhältnis zwi
schen Druckdaten D und Umsetzungsdaten D′, wie es in dem
Speicherelement 6 abgelegt sein kann.
Wie man leicht einsieht, ist es nicht sinnvoll, mehr als je
einen Umsetzungsdatenwert zu verwenden, der im Ausgangs
spannungspegel des D/A-Wandlers 7 unterhalb V₀ bzw. ober
halb V₁ umgesetzt wird. Vorzugsweise werden die Extremwerte
D′min = 0 und D′max = 2¹⁰ verwendet. Im Bereich zwischen
den diesen Spannungsgrenzwerten entsprechenden Umsetzungs
datenwerten D0′ bzw. D1′ sollte die Funktion D′ (D) aber
mit möglichst großer Genauigkeit dargestellt werden können.
Zu diesem Zweck muß die Zahl der schaltungstechnisch dar
stellbaren Umsetzungsdatenwerte im Intervall von D0′ bis
D1′ deutlich größer sein als die der möglichen Druckdaten
werte, d. h. ihre Darstellung muß genauer sein. Deswegen ist
die Breite der Umsetzungsdatenwerte D′ um zwei Bit größer
als die der Druckdatenwerte D.
In Fig. 4 ist eine monoton steigende Funktion D′ (D) darge
stellt. Genausogut kann eine monoton fallende Funktion ver
wendet werden, wobei in diesem Fall der Komparator dann
eine dem Einschaltzustand des Lasers entsprechende Spannung
ausgeben muß, wenn die Rampenspannung vom Generator 81 grö
ßer als der Spannungspegel vom D/A-Wandler 7 ist.
Im folgenden wird Aufbau und Funktion des abstimmbaren
Taktgenerators 11 beschrieben.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des Taktgenerators in Form
einer PLL-Schaltung ist in Fig. 5 dargestellt. Der Taktge
nerator umfaßt einen D/A-Wandler 27, der einen Datenwert
vom Computer über den internen Bus 2 empfängt und in einen
analogen Spannungspegel umwandelt. Dieser liegt über eine
Überlagerungsschaltung 26 am Steuereingang eines spannungs
gesteuerten Oszillators 23 an. Frequenzteiler 21, 24 erzeu
gen aus dem Ausgangssignal des Oszillators 23 ein Ver
gleichssignal REF mit einer Frequenz, die weitgehend der
Frequenz eines externen Phasensteuersignals BD entspricht.
Dieses Phasensteuersignal BD wird z. B. von der Position des
rotierenden Spiegels abgeleitet, z. B. indem der Zeitpunkt
registriert wird, in dem der vom Spiegel reflektierte La
serstrahl einen im Drucker eingebauten Detektor 28 über
streicht. Ein Phasenkomparator 25 vergleicht die Phase des
Steuersignals BD mit der des Vergleichssignals REF und er
zeugt ein Gleichspannungs-Ausgangssignal, das dem Ausgangs
signal des D/A-Wandlers 27 in der Schaltung 26 überlagert
wird. Wenn der Phasenkomparator 25 feststellt, daß das Ver
gleichssignal REF dem Phasensteuersignal BD voraneilt, ver
ringert er seine Ausgangsspannung, um die Frequenz des
Oszillators 21 herabzusetzen. Wenn das Vergleichssignal REF
nachhinkt, wird die Ausgangsspannung des Phasenkomparators
25 heraufgesetzt. Die Überlagerungsschaltung 26 ist dabei
so ausgelegt, daß der Einfluß des Komparators 25 auf die
Steuerspannung des Oszillators 23 wesentlich kleiner ist
als der des D/A-Wandlers 27. Der D/A-Wandler 27 gibt somit
die Frequenz im groben vor, der Phasenkomparator 25 dient
lediglich zur Feinregelung, was die Stabilität der Rück
kopplungsschleife erheblich verbessert und den Einschwing
vorgang verkürzt.
Wenn mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung der Laser
zum Bedrucken eines Blatts angesteuert werden soll, muß
zunächst die Zahl der Pixel in einer Druckzeile, d. h. die
für eine Zeile benötigte Datenmenge und die entsprechende
Anzahl Taktzyklen feststehen.
Diese Zahl, ggf. zzgl. der Zahl von Taktzyklen zwischen dem
Ende des Schreibens einer Zeile und dem Beginn des nächsten
Schreibvorgangs, wird als Teilerfaktor n in den program
mierbaren Teiler 21 geladen.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 23 erzeugt Schwingungen
mit Hilfe eines LC-Gliedes. Gegenüber einem RC-Oszillator
hat dieser Aufbau den Vorteil besserer Schwingungsstabili
tät. Folge der Stabilität ist jedoch, daß die Stromstärken
und Ladungen in dem LC-Glied nicht beliebig schnell geän
dert werden können, so daß die Phase des Oszillators nur
kontinuierlich und mit Verzögerung an ein Steuersignal an
gepaßt werden kann. Wenn im Falle des in Fig. 5 gezeigten
Taktgenerators das Ausgangssignal des Oszillators 23 direkt
zum Ansteuern des Modulators 8 verwendet wird, kann diese
Verzögerung zu einer Streuung der Pixelpositionen in auf
einanderfolgenden Druckzeilen führen. Dieses Problem wird
mit Hilfe des Zählers 22 gelöst. Er besitzt einen Reset-
Eingang, an dem dasselbe Phasensteuersignal anliegt wie am
Phasenkomparator 25. Bei Eintreffen des Phasensteuersignals
BD wird der Zählerstand im Zähler 22 auf Null zurückge
setzt, was einer Einstellung der Taktphase auf einen defi
nierten Wert entspricht. Dieser Vorgang findet regelmäßig
zu Beginn des Zeilenschreibvorgangs statt, wodurch die Po
sition der Pixel dem Teilerverhältnis 1 : 8 des Zählers 22
entsprechend auf ein Achtel ihrer Länge genau definiert
wird.
Fig. 6 zeigt eine erste Variante des Taktgenerators aus
Fig. 5. Hier ist 3 ein Verzögerungsglied 29 zwischen dem
Strahldetektor 28 des Druckers und dem Reset-Eingang des
Zählers 22 angeordnet. Mit diesem Verzögerungsglied 29 kann
z. B. über den Bus 2 gesteuert jeder zweite Steuerpuls vom
Teiler 22 um eine halbe Periode verzögert werden, so daß
die Pixel in aufeinanderfolgenden Druckzeilen nicht unter
einanderstehen, sondern jeweils um eine halbe Pixellänge
gegeneinander versetzt sind.
Dieselbe Wirkung läßt sich mit der in Fig. 7 gezeigten Va
riante erzielen. Bei dieser sind Dateneingänge des Zählers
22 mit dem internen Bus 2 verbunden, so daß bei Eintreffen
eines Phasensteuersignals am Reset-Eingang des Zählers 22
der an den Dateneingängen anliegende Wert in den Zähler 22
geladen wird, und von diesem Wert ausgehend weitergezählt
wird. Dieser Wert kann vom Computer jedesmal geändert wer
den, wenn die einer Pixelzeile entsprechenden Daten in die
PWM-Schaltung übertragen worden sind und z. B. abwechselnd
auf 0 und 4 gesetzt werden.
Die Fig. 8 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines ab
stimmbaren Taktgenerators. Es handelt sich dabei um eine
Schaltung zur digitalen Funktionssynthese, mit einem Spei
cherelement 33, in dem eine Mehrzahl von Stützpunkten einer
zu synthetisierenden Funktion abgelegt sind, einem festfre
quenten hochstabilen Oszillator 31 in Form eines Schwing
quarzes, einem Adreßgenerator 32, der mit einer vom Oszil
lator vorgegebenen Frequenz von ca. 50 MHz Adressen an das
Speicherelement ausgibt, einem D/A-Wandler 34 und einem
Tiefpaßfilter 35. Wie in Fig. 9 genauer gezeigt, umfaßt der
Adreßgenerator 32 ein Register 36 von 16 Bit Breite, in das
über den internen Bus 2 ein Wert eingetragen werden kann.
Gesteuert durch das Signal vom Oszillator 31 wird in einem
Addierer 37 der Inhalt des Registers 36 zu dem eines Akku
mulators 35 gleicher Breite hinzuaddiert. Mit den acht
höchstwertigen Bits d8-d15 des Akkumulatorinhalts wird das
Speicherelement 33 adressiert. Das Speicherelement 33 gibt
daraufhin eine Folge von Funktionswerten an den D/A-Wandler
34 (Fig. 8) aus, der daraus ein analoges Spannungssignal
erzeugt. Dieses Signal hat eine Grundfrequenz Fg = F₀·n:
2¹⁶, wobei F₀ die Frequenz des Oszillators 31 und n den im
Akkumulator 36 gespeicherten Wert bezeichnet. Aufgrund des
Abtastvorgangs ist dieser Grundfrequenz ein Signalanteil
mit der Frequenz F₀ überlagert. Diese wird durch den nach
geschalteten Tiefpaßfilter 35 unterdrückt, so daß an dessen
Ausgang ein Signal vorliegt, dessen Spannungsverlauf der im
Speicherelement 33 abgelegten Funktion nachgebildet ist.
Wie die in Verbindung mit den Fig. 5 bis 7 beschriebenen
Taktgeneratoren ist auch dieser durch ein Phasensteuersi
gnal BD mit dem Laserdrucker synchronisiert. Dieses Phasen
steuersignal BD wird von einem Reset-Eingang des Adreßgene
rators 32 empfangen und bewirkt, daß der Abtastvorgang an
einer vorgegebenen Stelle im Verlauf der nachzubildenden
Funktion neu beginnt. Aufgrund der hohen Genauigkeit und
Zeitauflösung des Quarz-Oszillators 31 ist bei diesem Takt
generator keine Rückkopplungsregelung erforderlich.
In Analogie zu den in Fig. 6 und 7 kann das BD-Signal über
eine Verzögerungsschaltung wie die Schaltung 29 an den Re
set-Eingang des Adreßgenerators 32 geführt werden, oder der
Adreßgenerator kann so ausgelegt werden, daß der Abtastvor
gang bei Eintreffen des BD-Signals an unterschiedlichen
Stellen des Funktionsverlaufs neu beginnen kann, wobei die
jeweils gewünschte Stelle über den Bus 2 dem Adreßgenerator
32 angegeben werden kann.
Der Abstimmbereich der hier beschriebenen abstimmbaren
Taktgeneratoren kann leicht eine Oktave und mehr umfassen.
Um im gesamten Frequenzbereich ein Taktsignal mit gleich
bleibender Amplitude zu erzeugen, kann die Ausgangsspannung
des D/A-Wandlers 9 und damit die Steigung des Taktsignals
mit Hilfe des Computers umgekehrt proportional zur Taktfre
quenz geregelt werden.
Fig. 10 zeigt eine bevorzugte Anordnung der erfindungsgemä
ßen PWM-Schaltung 50 in einem Computer/Druckersystem. Com
puter und Drucker 60 sind über eine herkömmliche parallele
Schnittstelle 40, wie z. B. eine Centronics-Schnittstelle
verbunden. Über diese Schnittstelle werden Textdaten über
tragen, bei denen lediglich Schwarzweißdarstellung, aber
keine Graustufendarstellung erforderlich ist. Der Drucker
60 kann über eine für die Schriftdarstellung optimierte
Treiberschaltung 61 verfügen, die über die Schnittstelle 40
angesprochen wird. Die Ausgangssignale der PWM-Schaltung 50
und der Treiberschaltung 61 werden über eine logische Oder-
Verknüpfung gemeinsam auf die Laserdiode 62 des Druckers
gegeben, um auf der lichtempfindlichen Walze (nicht darge
stellt) eine aus Text und Graustufenbildern bestehende
Druckseite in kürzestmöglicher Zeit aufzubauen.
Der Anschluß 63 für die Eingabe des PWM-Signals der Schal
tung 50 in den Drucker 60 ist bei Laserdruckern der Fa.
Hewlett Packard standardmäßig vorhanden und wird als "Vi
deo-Port" bezeichnet.
Die Verbindung über die Schnittstelle 40 ist nicht zwingend
erforderlich, da die erfindungsgemäße PWM-Schaltung 50 sel
ber auch in der Lage ist, Schwarzweißgraphik und Texte dar
zustellen.
Die erfindungsgemäße PWM-Schaltung kann im Computer oder im
Drucker eingebaut sein, oder ihre Komponenten können nach
Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten auf beide verteilt sein. Sie
kann in deren Schaltungen fest verdrahtet oder als nach
rüstbare Steckkarte, Hybridschaltung oder ASIC ausgebildet
sein. Bei der Ausbildung als Nachrüstsatz führt die Ab
stimmbarkeit des Taktgenerators zu dem besonderen Vorteil,
daß dieselbe Schaltung ohne Änderungen für Laserdrucker mit
unterschiedlichen Aspektverhältnissen verwendet werden
kann, da die zur Erzeugung der Dichte benötigte Taktfre
quenz der Schaltung durch passende Softwaretreiber auf den
Computer vorgegeben werden kann.
Es ist offensichtlich, daß die hier in Verbindung mit einem
Schwarzweiß-Drucker gegebene technische Lehre ohne wesent
liche Abwandlungen auf die Verarbeitung der einzelnen
Grundfarben für einen Farblaserdrucker übertragbar ist.
Die Lehre ist auch nicht auf den Einsatz an Laserdruckern
beschränkt. Sie setzt lediglich ,voraus, daß der Drucker
eingerichtet ist, um innerhalb eines Pixels des Druckbildes
Farbpunkte unterschiedlicher, regelbarer Größe zu erzeugen.
Auch Tintenstrahldrucker können hierzu in der Lage sein.
Claims (25)
1. PWM-Schaltung zum Ansteuern des Lasers in einem Laser
drucker, mit
- - einer Schnittstelle (1), die mit einer externen Datenquelle verbindbar ist,
- - einem Pufferspeicher (3a, 3b) mit einem Eingabe anschluß zum Empfangen von Daten über die Schnittstelle (1) und einem vom Eingabeanschluß unabhängigen Ausgabeanschluß, der mit einer von einem Taktgenerator (11) vorgegebenen Periode (τ) zuvor empfangene Datenwerte auf einen internen Kanal (4) weitergibt,
- - einem ersten D/A-Wandler (7), dessen Ausgangssi gnalpegel mit der Periode τ anhand der weiterge gebenen Datenwerte aktualisiert wird,
- - einem Modulator (8), der einen Rampengenerator (81) umfaßt und anhand des Ausgangssignalpegels des ersten D/A-Wandlers (7) ein pulsbreitenmodu liertes Laser-Steuersignal mit einer Modulations periode erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Modulationsperiode des Laser-Steuersignals gleich
der Periode τ ist und daß der Rampengenerator (81) ein
Rampensignal in Form einer symmetrischen Dreieckspan
nung mit der Periode τ erzeugt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pufferspeicher zwei Speicherbänke (3a; 3b) umfaßt,
die abwechselnd zum Empfangen mit der Schnittstelle
(1) oder zum Weitergeben mit dem internen Datenkanal
(4) verbindbar sind.
3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher aus frei adres
sierbaren Speicherelementen aufgebaut ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Pufferspeicher aus FIFOs aufgebaut ist.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pufferspeicher ein Zweitor-Speicher ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Pufferspeicher enthaltenen
Daten über die Schnittstelle (1) ausgegeben werden
können.
7. PWM-Schaltung zum Ansteuern des Lasers in einem Laser
drucker, mit
- - einer Schnittstelle (1) die mit einer externen Datenquelle verbindbar ist,
- - einem ersten D/A-Wandler (7), dessen Ausgangssi gnalpegel mit einer von einem Taktgenerator (11) vorgegebenen Periode (τ) anhand von über die Schnittstelle (1) empfangenen Daten aktualisiert wird,
- - einem Modulator (8), der anhand des Ausgangssi gnalpegels des ersten D/A-Wandlers ein pulsbrei tenmoduliertes Laser-Steuersignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode (τ) des Taktgenerators (11) in einem vor gegebenen Bereich wählbar ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Taktgenerator einen Phasensteueranschluß aufweist,
der mit einem Steuersignal (BD) beschaltet werden
kann, um die Phase des Taktsignals auf einen vorbe
stimmten Wert zu setzen.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Taktgenerator (11) eine Phasenregelkreis-(PLL)-
Schaltung ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die PLL-Schaltung einen spannungsgesteuerten Oszilla
tor (23) umfaßt, dessen Steuerspannung von einem D/A-
Wandler (27) grob vorgegeben und von einem rückgekop
pelten Phasenkomparator anhand des Phasensteuersignals
(BD) fein abgestimmt wird.
11. Schaltung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen
Frequenzteiler (22), der aus dem Ausgangssignal des
Oszillators (23) das Taktsignal (LL) erzeugt und einen
Reset-Eingang besitzt, über den er in eine vordefi
nierte Phase versetzt werden kann.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Phasensteuersignal (BD) über ein steuerbares
Verzögerungsglied (29) am Reset-Anschluß anliegt.
13. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Phasensteuersignal (BD) direkt am Reset-An
schluß anliegt und die vordefinierte Phase mehrere
verschiedene Werte annehmen kann.
14. Schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (11) eine Funk
tionssyntheseschaltung ist, welche umfaßt:
- - einen hochstabilen Oszillator (31),
- - ein Speicherelement (33), in dem eine Vielzahl von Werten der zu synthetisierenden Funktion ge speichert ist,
- - einem Adreßgenerator (32), der in durch den Os zillator (31) festgelegter zeitlicher Folge die an das Speicherelement (33) ausgegebenen Adressen um einen wählbaren Wert erhöht oder erniedrigt, und
- - einen D/A-Wandler (34), der aus den vom Speicher element (33) ausgegebenen Funktionswerten das Taktsignal (LL) erzeugt.
15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktion eine Sinusfunktion ist.
16. Schaltung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet
durch einen Tiefpaßfilter (35) zum Verstetigen des vom
D/A-Wandler (34) ausgegebenen Taktsignals.
17. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang eines zweiten D/A-
Wandlers (9), der ein Datenwort über die Schnittstelle
(1) empfangen kann, mit einem Steuereingang des Ram
pengenerators (81) zur Steuerung der Steigung der Ram
pe verbunden ist.
18. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekenn
zeichnet durch ein Speicherelement (6), das mittels
der weitergegebenen Daten adressiert wird, und dessen
Ausgänge mit den Eingängen des ersten D/A-Wandlers (7)
verbunden sind.
19. Schaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Daten im Speicherelement (6) größer
ist als die der zur Adressierung des Speicherelements
(6) verwendeten Daten.
20. Schaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherbreite des Speicherelements (6) 10 Bit
und die Adreßbreite 8 Bit beträgt.
21. Schaltung nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Speicherelement (6) ein
Schreib-Lese-Speicher ist, der auch über die Schnitt
stelle beschrieben und gelesen werden kann.
22. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf einer Steckkarte zum An
schließen an den Video-Port (63) eines Laserdruckers
(60) implementiert ist.
23. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf einem Chip integriert oder
als Hybridschaltung aufgebaut ist.
24. Laserdrucker mit einer Schaltung (50) nach einem der
Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnittstelle (1) der Schaltung (50) zum Empfangen von
Bilddaten vorgesehen ist und eine zweite Schnittstelle
(40) zum Empfangen von Textdaten vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119451 DE19519451A1 (de) | 1995-05-26 | 1995-05-26 | PWM-Schaltung |
PCT/EP1996/002253 WO1996037994A1 (de) | 1995-05-26 | 1996-05-24 | Pwm-schaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119451 DE19519451A1 (de) | 1995-05-26 | 1995-05-26 | PWM-Schaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519451A1 true DE19519451A1 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=7763004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995119451 Withdrawn DE19519451A1 (de) | 1995-05-26 | 1995-05-26 | PWM-Schaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19519451A1 (de) |
WO (1) | WO1996037994A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3650597T2 (de) * | 1985-08-15 | 1997-06-12 | Canon Kk | Gerät zur Bildererzeugung aus einem digitalen Videosignal |
JP2607490B2 (ja) * | 1986-12-09 | 1997-05-07 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置の画質制御方法 |
-
1995
- 1995-05-26 DE DE1995119451 patent/DE19519451A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-05-24 WO PCT/EP1996/002253 patent/WO1996037994A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1996037994A1 (de) | 1996-11-28 |
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