DE19519418A1 - Drucker zum Empfangen und Drucken von Bildern mit niedriger Auflösung und zum Verarbeiten des Bildsignals mit hoher Auflösung - Google Patents
Drucker zum Empfangen und Drucken von Bildern mit niedriger Auflösung und zum Verarbeiten des Bildsignals mit hoher AuflösungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf den Druck von Bil
dern mit hoher Druckgeschwindigkeit, wobei ein elektroni
sches Bildsignal mittels mehrerer Kompensationsalgorithmen
verarbeitet wird.
Bereits bekannt ist die Verarbeitung elektronischer Bild
signale über in mehreren Schritten ablaufende Kompensations
algorithmen. Beim Thermodruck schließen diese Algorithmen
die Kalibrierung der Daten ein sowie die thermische Kompen
sation, die Korrektur des Druckkopfes, die Störkompensation,
die mehrstufige Halbtonrasterung und sonstige Schritte. Bei
8-Bit-Drucksystemen ist es schwierig, mit der zur Vermeidung
von Quantisierungs- und Kontureffekten erforderlichen Auf
lösung eine Kompensation bereitzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bildverarbeitung in einem
Drucksystem mit niedriger Auflösung über mehrere Kompensati
onsschritte bereitzustellen, wobei Quantisierungs- und
Kontureffekte vermieden werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bildver
arbeitung in einem Drucksystem mit niedriger Auflösung über
mehrere Kompensationsschritte bereit zustellen, wobei Quanti
sierungs- und Kontureffekte vermieden werden, indem während
des Kompensationsverfahrens die Bilddatenauflösung erhöht
wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bildver
arbeitung in einem Drucksystem mit niedriger Auflösung über
mehrere Kompensationsschritte bereitzustellen, wobei Quanti
sierungs- und Kontureffekte vermieden werden, indem während
des Kompensationsverfahrens die Bilddatenauflösung erhöht
wird und indem die Bilddaten nach der Kompensation erneut
auf eine Auflösung quantisiert werden, die zur Einhaltung
der Druckgeschwindigkeit erforderlich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung setzt
der erste von mehreren Kompensationsalgorithmen die Bild
daten in niedriger Auflösung (beispielsweise 8-Bit-Daten) in
eine höhere Auflösung um (beispielsweise 14-Bit oder 16-Bit-
Daten). Nach der Kompensation mit der höheren Auflösung
werden die Bilddaten in eine niedrigere Auflösung umgesetzt,
die zum Einhalten der Druckgeschwindigkeit notwendig ist.
Die Umsetzung in die niedrigere Auflösung erfolgt unter Ver
wendung einer mehrstufigen Halbton-Rasterungstechnik.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm einer Bildkette zur Ausführung
einer Vielzahl von Kompensationsalgorithmen, um
erfindungsgemäß ein Bild hoher Qualität unter Ver
wendung eines Druckwerks mit niedriger Auflösung
zu erzeugen; und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm einer MÜF-Kompensation zur er
findungsgemäßen Ausführung eines Verstärkungs
effekts bezüglich der Daten.
Die Beschreibung behandelt insbesondere Elemente, die Be
standteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder die
direkt damit zusammenwirken. Selbstverständlich können nicht
spezifische dargestellte oder beschriebene Elemente ver
schiedene Formen haben, die dem Fachmann auf diesem Gebiet
bereits bekannt sind. Die Erfindung wird in Zusammenhang mit
einem Farbübertragungs-Thermodrucker mit Widerstandskopf be
schrieben; die Erfindung kann jedoch selbstverständlich mit
anderen Arten von Druckwerken verwendet werden.
Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm einer Bildkette zur Ausführung
einer Vielzahl von Kompensationsalgorithmen, um ein Bild
hoher Qualität unter Verwendung eines Thermodruckwerks mit
Farbstoffübertragung zu erzeugen. Die Algorithmen sind er
findungsgemäß so implementiert, daß Parameter geändert wer
den können, um die Leistungscharakteristik der Bildkette zu
optimieren für unterschiedliche Druckgeschwindigkeiten, für
unterschiedliche Arten von Druckwerken, für verschiedene
Arten von Stromversorgungen der Drucker, für ausgewählte
Stufen der Bildqualität, für unterschiedliche Arten von
Druckmedien usw.
In der Bildkette der dargestellten Ausführungsform gibt es
mehrere unterschiedliche Kompensationsalgorithmen. Fach
leuten auf diesem Gebiet sind auch andere als die in der
beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Kompensations
formen bekannt. Die dargestellten Algorithmen wurden zur
Veranschaulichung wiedergegeben, und sie sind nicht als er
forderlich und/oder als ausschließlich verwendbar anzusehen.
Die dargestellten Kompensationsalgorithmen schließen die
Datenkalibrierung sowie die thermische Kompensation, die
Druckkopfkorrektur, die Störkompensation und die mehrstufige
Halbtonrasterung ein.
Bei der Datenkalibrierung werden an ein Druckwerk gesandte
digitale Pegel in skalierte Werte umgesetzt, die den zum
Drucken der gewünschten Dichte erforderlichen Energiepegel
darstellen. Eine Datenkalibriereinheit 10 empfängt Bild
pixeldaten in niedriger Auflösung (beispielsweise 8-Bit-
Daten), die den digitalen Pegel jedes einzelnen Pixels dar
stellen. Die Datenkalibriereinheit 10 enthält vorzugsweise
eine Suchtabelle, die die Pixeldaten in niedriger Auflösung
als Index für eine Tabelle mit beispielsweise 256 Elementen
verwendet, die aus Werten in hoher Auflösung (beispielsweise
14-Bit oder 16-Bit-Daten) besteht, die die skalierten Ener
giepegel darstellen, die zum Druck der gewünschten und den
digitalen Pegeln für jedes Pixel entsprechenden Dichten er
forderlich sind. Die Verwendung von Werten mit hoher Auf
lösung in der Suchtabelle (LUT) der Datenkalibriereinheit
stellt sicher, daß es in der Tabelle keine sich wiederholen
den Werte gibt, die zu Quantisierungseffekten (auch als Kon
tureffekt bezeichnet) beim gedruckten Bild führen können.
Für i = 1 bis w kann der Datenkalibrierungsalgorithmus wie
folgt ausgedrückt werden:
outputi = LUT[inputi]
wobei i die Pixelzahl und w die Anzahl von Widerstandsheiz
elementen auf dem Druckkopf ist.
Für jede Farbfläche (Gelb (Yellow), Magenta, Cyan und
Schwarz (Black)) sowie für alle Arten von Empfangsmedien
(reflektierend und lichtdurchlässig) sind eindeutige Daten
kalibrierungstabellen bereitgestellt. Die Einstellungen von
Gamma, Schwarzpegel und Kontrast durch den Endbenutzer
können zur Minimierung der Quantisierung in der Datenkali
brierungstabelle zusammengefaßt werden. Weiter kann auf die
Werte in der Suchtabelle eine Skalierung angewandt werden,
um eine eventuell in einer thermischen Kompensationseinheit
12 entsprechend der im folgenden wiedergegebenen Beschrei
bung verwendete Modulationsübertragungsfunktions-Kompensa
tion (MÜF-Kompensation) zu berücksichtigen.
Die thermische Kompensationseinheit 12 stellt die Energie
pegel für die Widerstandsheizelemente so ein, daß die an
jedem Widerstandsheizelement im Druckkopf vorhandene Rest
wärme berücksichtigt wird. Der Algorithmus besteht bei
spielsweise aus einer MÜF-Kompensation.
In Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm einer MÜF-Kompensation zur
Ausführung eines Verstärkungseffekts bezüglich der Daten
dargestellt. Die Eingangsdaten sind die skalierten 14-Bit
oder 16-Bit Energiepegelwerte von der Datenkalibrierungs
einheit 10. Der Algorithmus führt eine Verstärkungsfunktion
aus, wobei benachbarte Pixelwerte und Pixelwerte aus voran
gegangenen Zeilen benutzt werden. Ein Wert, der auf dem
Unterschied zwischen dem aktuellen Pixel und seinen beiden
Nachbarpixeln sowie seinem Wert in der vorangegangenen Zeile
beruht, wird zum Energiepegelwert summiert, um verstärkte
Kanten zu erzeugen. Ein nicht dargestellter Puffer wird be
nötigt, um die von der Datenkalibrierungseinheit 10 empfan
genen 14-Bit bzw. 16-Bit-Werte aus der vorangegangenen Zeile
aufzunehmen und um die Verstärkung ausführen zu können.
Für diesen Algorithmus sind zwei Parameter erforderlich: die
vertikale MÜF-Einstellung und die horizontale MÜF-Einstel
lung. Beide Parameter haben Werte zwischen null und eins.
Der Ausgangswert wird vorzugsweise bei null festgehalten, um
Negativwerte zu vermeiden. Für i = 1 bis w kann der MÜF-Kom
pensationsalgorithmus wie folgt ausgedrückt werden:
outputi,j = inputi,j + [(inputi,j inputi,j-1) * vert]
+ [(inputi,j - ((inputi-1,j + inputi+1,j)/2))
* horiz]
wobei j die Zeilenzahl, i die Pixelzahl, w die Anzahl der
Widerstandsheizelemente auf dem Druckkopf, vert der verti
kale MÜF-Kompensationsfaktor (Seitenlänge) und horiz der
horizontale MÜF-Kompensationsfaktor (Seitenbreite) ist.
In Fig. 1 stellt die Kopfkorrektureinheit 14 die Energie
pegel für die Widerstandsheizelemente am Druckkopf so ein,
daß die unterschiedlichen Wirkungsgrade der einzelnen Ele
mente berücksichtigt werden. Die Eingangsdaten sind hierbei
die 14-Bit oder 16-Bit-Werte von der thermischen Kompensati
onseinheit 12. Eine Suchtabelle 16 für die Kopfkorrektur
(Fig. 1) beaufschlagt jedes Pixel mit einem eindeutig zuge
ordneten 8-Bit-Verstärkungsfaktor, der für die Position des
Pixels auf dem Druckkopf spezifisch ist. Die Suchtabelle 16
wird verwendet, um diese Faktoren aufzunehmen. Für i = 1 bis
w wird der Wert des 8-Bit-Verstärkungsfaktors (0 bis 255)
wie folgt verwendet, um Verstärkungskorrekturen zwischen 0,5
und 1,5 zu ermöglichen:
outputi = [outputi * (gain_factori + 128)]/256
wobei i die Pixelzahl, w die Anzahl der Pixel auf dem Druck
kopf und gain_factori eine Suchtabelle mit Verstärkungs
faktoren für die Kopfkorrektur ist. Die Daten werden auf 16
Bit rückskaliert (und dort festgehalten), nachdem die Ver
stärkungsmultiplikation ausgeführt worden ist.
Eine Störkompensationseinheit 18 stellt die Energiepegel für
die Widerstandsheizelemente ein, um Spannungsabfälle auf dem
Druckkopf zu berücksichtigen, sowie auch Schwankungen der
Leistungsregelung an der Stromversorgung des Druckkopfs. Die
in Fig. 1 dargestellte Störkompensationseinheit 18 besteht
aus einer Verstärkungskompensation. Die Verstärkungskompen
sation korrigiert Schwankungen in der Leistungsregelung bei
Spannungsabfällen am Druckkopf und der Stromversorgung. Die
Eingangsdaten sind hierbei die 16-Bit-Werte von der Kopf
korrektureinheit 14, die Energiepegel darstellen. Der Algo
rithmus der Störkompensation besteht in der Beaufschlagung
jedes einzelnen Pixels mit einem eindeutig zugeordneten
12-Bit-Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit von dessen Impuls
zählwert. Entsprechend der Vorgehensweise bei der Kopfkor
rektur werden die Verstärkungsfaktoren vom Energiepegel
(Impulszählung) aus einer Suchtabelle entnommen.
Die Verstärkungsfaktoren müssen für jede Zeile neuberechnet
werden, da die Verstärkungsfaktoren sich nach der statisti
schen Natur der Daten richten, die für die betreffende Zeile
gedruckt werden. Ein Puffer wird benötigt, um die Eingangs
daten während der Berechnung der Verstärkungsfaktoren aufzu
nehmen. Der Berechnung der Verstärkungsfaktoren geht die Er
stellung eines Histogramms voran.
Beim Empfang jeder einzelnen Zeile aus Bilddaten wird ein
Histogramm der Frequenz der Impulszählwerte erzeugt, das auf
den vom Kopfkorrekturalgorithmus empfangenen Eingangsdaten
beruht. Die Eingangsdaten werden zur Histogrammerzeugung bis
auf nur 32 Energiepegel skaliert, so daß das Histogramm als
Array mit 32 Elementen aufgebaut sein kann, wobei jedes
Array-Element einen 9-Bit-Frequenzwert enthält. Die vom
Kopfkorrekturalgorithmus empfangenen Eingangsdaten werden in
16-Bit-Form in einem temporären Puffer gespeichert, um nach
der erfolgten Berechnung der Verstärkungsfaktoren der Stör
kompensation zur Verfügung zu stehen.
Der globale Verstärkungsfaktor für die Störkompensation wird
ermittelt, indem die lokalen Histogramme sämtlicher 32 Ener
giepegel so summiert werden, daß zu jedem Energiepegel der
Energieladewert gefunden werden kann, und indem der Energie
ladewert als Index für eine Wirkungsgradtabelle der Heiz
elemente (entsprechend der im folgenden wiedergegebenen
Beschreibung) verwendet wird, wobei die Wirkungsgradwerte
der Heizelemente akkumuliert werden, um die Verstärkungs
werte wie folgt zu ermitteln:
für k = 1 bis j:
gainj = (1/j) × [Σkpulse_effect(pulse_loadk)]
gainj = (1/j) × [Σkpulse_effect(pulse_loadk)]
wobei j der Impulszählwert (1 bis 32) und w die Anzahl der
Pixel auf dem Druckkopf ist.
Der Wirkungsgrad ist ein Maß der Leistungsregelung der
Stromversorgung für den Druckkopf. Sind sämtliche Pixel ein
geschaltet, ist der Wirkungsgradwert 1,0. Ist nur ein ein
zelnes Pixel aktiviert, wird der Wirkungsgradwert geringer
sein als 1,0 und typischerweise 0,96 betragen, wobei dies
auf ein Ansteigen der Ausgabespannung der Stromversorgung
zurückzuführen ist. Das Ansteigen des Ausgangsspannungs
pegels würde effektiv eine kürzere Impulsbreite erfordern;
somit ist der Wirkungsgradwert des Impulses geringer als
1,0.
Eine Mehrbit-Rasterungseinheit 20 reduziert die Anzahl der
Energiepegel, mit denen die Widerstandsheizelemente beauf
schlagt werden, auf den Wert, der für die Anpassung an die
Druckgeschwindigkeit erforderlich ist, so daß Quantisie
rungseffekte auf dem gedruckten Bild (häufig als "Konturen
bildung" bezeichnet) vermieden werden. Eingangsdaten sind
hierbei die 28-Bit-Werte vom Störkompensationsalgorithmus.
Der Mehrbit-Halbtonrasterungsalgorithmus besteht darin, daß
die Daten auf die jeweils geeignete Stufe skaliert werden,
so daß zu den Daten vor einem abschließenden Skaliervorgang
8-Bit-Störungen addiert werden können, um die Daten an die
jeweils zutreffende Anzahl von Modulationsstufen anzupassen.
Eine Modulationseinheit 22 setzt die Daten in eine Form um,
die mit dem verwendeten Druckkopf kompatibel ist; beispiels
weise in einen seriellen Bitstrom bei Druckköpfen mit seri
ellem Dateneingang.
Die Erfindung wurde ausführlich mit besonderer Bezugnahme
auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Es können je
doch selbstverständlich innerhalb des Schutzumfangs der Er
findung Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden.
Claims (19)
1. Bilddrucker mit einem Druckwerk für den Betrieb bei
niedriger Ausgabeauflösung und Eingangsmitteln zum Emp
fang eines elektronischen Bildsignals in niedriger Ein
gangsauflösung, dadurch gekennzeichnet, daß Kompensa
tionsmittel (12, 14, 18, 20) vorgesehen sind, um das
elektronische Bildsignal über einen Kompensationsalgo
rithmus bei hoher Auflösung zu verarbeiten, die größer
ist als die Eingangsauflösung und die ausreichend ist,
um Quantisierungs- und Kontureffekte zu vermeiden; und
daß Mittel (10) vorgesehen sind, um die Auflösung des
empfangenen Bildsignals auf die hohe Bildauflösung her
aufzusetzen und um das Bildsignal in hoher Auflösung in
die Kompensationsmittel einzugeben; und daß Mittel (22)
vorgesehen sind, um das verarbeitete Bildsignal nach der
Kompensation in die Ausgangsauflösung zu quantisieren
und um das Bildsignal in Ausgangsauflösung in das Druck
werk einzugeben.
2. Bilddrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompensationsmittel (12, 14, 18, 20) so eingerichtet
sind, daß das elektronische Bildsignal über eine Viel
zahl von Kompensationsschritten bei hoher Bildauflösung
verarbeitet wird.
3. Bilddrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (22) zur Quantisierung des verarbeiteten
Bildsignals auf die Ausgangsauflösung Mehrbit-Halbton
rasterungstechniken einschließen.
4. Bilddrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrbit-Halbtonrasterungstechniken die Hinzufügung
von Störungen zum verarbeiteten Bildsignal mit anschlie
ßender Abtrennung einschließen.
5. Bilddrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrbit-Halbtonrasterungstechniken eine Fehlerdiffu
sion einschließen.
6. Bilddrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrbit-Halbtonrasterungstechniken ein Dithering-
Verfahren einschließen.
7. Bilddrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckwerk ein Farbübertragungs-Thermodrucker mit
Widerstandsköpfen ist.
8. Bilddrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Heraufsetzen der Auflösung des empfan
genen Bildsignals eine Datenkalibrierungseinheit ein
schließen, die eingerichtet ist für das Umsetzen von
empfangenen Bildsignalpegeln in niedriger Auflösung in
skalierte Werte mit hoher Auflösung, die den Energie
pegel darstellen, der zum Drucken der gewünschten Dichte
erforderlich sind.
9. Bilddrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenkalibrierungseinheit eine Suchtabelle enthält,
die die empfangenen Bildsignale in niedriger Auflösung
als Index für eine Mehrelementtabelle verwendet, die aus
Werten in hoher Auflösung besteht, die skalierte Ener
giepegel darstellen, die zum Drucken der gewünschten und
dem Bildsignal entsprechenden Dichten erforderlich sind.
10. Bilddrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
für unterschiedliche Farbflächen eindeutig zugeordnete
Datenkalibrierungstabellen bereitgestellt sind.
11. Bilddrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
für unterschiedliche Arten von Empfangsmedien eindeutig
zugeordnete Datenkalibrierungs-Suchtabellen bereit
gestellt sind.
12. Bilddrucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arten von Empfangsmedien reflektierende und
lichtdurchlässige Medien einschließen.
13. Bilddrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckwerk ein Farbübertragungs-Thermodrucker mit
Widerstandsköpfen mit einer Vielzahl von Widerstands
heizelementen ist; und daß die Kompensationsmittel (12)
zur Anpassung der Energiepegel an die Widerstandsheiz
elemente so eingerichtet sind, daß die Restwärme an
jedem einzelnen Widerstandsheizelement am Druckkopf
berücksichtigt wird.
14. Bilddrucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermische Kompensationseinheit (12) Modulati
onsübertragungsfunktions-Kompensationsmittel ein
schließt, um einen Verstärkungseffekt an dem in die Kom
pensationsmittel (12) eingegebenen Bildsignal in hoher
Auflösung auszuführen.
15. Bilddrucker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulationsübertragungsfunktion wie folgt defi
niert ist:
outputi,j = inputi,j + [(inputi,j - inputi,j-1) * vert]
+ [(inputi,j ((inputi-1,j + inputi+1,j)/2))
* horiz]mit i = 1 bis w, wobei j die Zeilenzahl, i die Pixel
zahl, w die Anzahl der Druckelemente auf einem Druck
kopf, vert ein vertikaler Modulationsübertragungsfunkti
ons-Kompensationsfaktor (Seitenlänge) und horiz ein
horizontaler Modulationsübertragungsfunktions-Kompen
sationsfaktor (Seitenbreite) ist.
16. Bilddrucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckwerk einen Druckkopf mit einer Vielzahl von
Elementen mit jeweils unterschiedlichen Wirkungsgraden
enthält; und daß die Kompensationsmittel eine Kopf
korrektureinheit (14) einschließen, die für die Anpas
sung der Energiepegel an die Druckkopfelemente einge
richtet ist, um die unterschiedlichen Wirkungsgrade der
einzelnen Elemente zu berücksichtigen.
17. Bilddrucker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfkorrekturmittel (14) eine Suchtabelle (16)
einschließen, die für die Beaufschlagung jedes einzelnen
Pixels mit einem eindeutig zugeordneten Verstärkungs
faktor eingerichtet ist.
18. Bilddrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckwerk ein Farbübertragungs-Thermodrucker mit
Widerstandsköpfen mit einer Vielzahl von Widerstands
heizelementen ist; und daß die Kompensationsmittel eine
Störkompensationseinheit (18) einschließen, die für die
Anpassung der Energiepegel an die Widerstandsheizele
mente eingerichtet ist, um Spannungsabfälle am Druckkopf
zu berücksichtigen.
19. Bilddrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckwerk ein Farbübertragungs-Thermodrucker mit
Widerstandsköpfen mit einer Stromversorgung und mit
einer Vielzahl von Widerstandsheizelementen ist; und daß
die Kompensationsmittel eine Störkompensationseinheit
(18) einschließen, die für die Anpassung der Energie
pegel an die Widerstandsheizelemente eingerichtet ist,
um Schwankungen der Leistungsregelung an der Stromver
sorgung zu berücksichtigen.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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