DE19519105A1 - Rangierstock zum Verlegen von Rangierdrähten in einem Verteiler einer Telekommunikationsanlage - Google Patents

Rangierstock zum Verlegen von Rangierdrähten in einem Verteiler einer Telekommunikationsanlage

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DE19519105A1 DE1995119105 DE19519105A DE19519105A1 DE 19519105 A1 DE19519105 A1 DE 19519105A1 DE 1995119105 DE1995119105 DE 1995119105 DE 19519105 A DE19519105 A DE 19519105A DE 19519105 A1 DE19519105 A1 DE 19519105A1
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Ewald Dipl Ing Steiner
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rangierstock zum Verle­ gen von Rangierdrähten in einem Verteiler einer Telekommuni­ kationsanlage.
Es ist üblich, Rangierdrähte mit Hilfe eines Rangierstocks von einer Verteileiseite auf eine gegenüberliegende Seite hindurchzuziehen. Der Rangierstock weist an einem Ende eine ösenartige Öffnung auf, durch die die Rangierdrähte durchge­ steckt werden. Das Verlegen der Rangierdrähte, in z. B. waage­ rechten Rangierkanälen des Verteilergestells erfolgt manuell durch das Bedienpersonal. Bei hochliegenden Rangierkanälen bedient man sich entsprechender Aufstiegshilfen, wie Leitern oder kleinen Hockern. Bei der Verlegung von langen Rangier­ drähten durch eine Bedienperson ist diese gezwungen die Auf­ stiegshilfen mehrfach anzusetzen, was mit entsprechenden Ver­ zögerungen und Unannehmlichkeiten verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einlegen der Rangierdrähte in solche Rangierkanäle zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 ge­ löst.
Danach dient nun der Rangierstock als Führungshilfe für Rangierdrähte, die in schwer zugängliche Rangierkanäle ver­ legt werden müssen. Die Führungsmittel können z. B. als am Rangierstock befestigte Ösen ausgebildet sein, durch die die Rangierdrähte hindurchgleiten können. Mit Hilfe des Rangier­ stocks können nun die Rangierdrähte in oberhalb des Griffbe­ reichs gelegene waagerechte Kanäle eingelegt werden, wobei die Länge des Halteabschnitts der Höhe des Rangierkanals an­ gepaßt ist. Auf schrittweise zu versetzende Aufstiegshilfen kann somit verzichtet werden. Die Rangierdrähte können ohne abzusetzen in einem Zug von einem Anfangspunkt des Verteilers zu einem Endpunkt verlegt werden. Dabei ist es zweckmäßig, das durch den Führungsabschnitt hindurchgeschobene Ende des Rangierdrahtes am Anfangspunkt zu fixieren und die restliche Drahtlänge, ähnlich wie bei einer Angel hindurchlaufen zu lassen, wobei die Führungsmittel einen glatten Durchlaufer­ möglichen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, ist der Rangierstock als vorzugsweise L-förmig gebogenes Rohr ausge­ bildet, durch das die Rangierdrähte hindurchführbar sind. Die Rangierdrähte können durch das gesamte Rohr hindurchgeführt werden, was einen besonders glatten Durchlauf ermöglicht. Da sie innerhalb des Rohres verlaufen, kann die Bedienperson den Rangierstock ungehindert von den Rangierdrähten fassen und bewegen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist der Ran­ gierstock an zumindest einem Ende, eine düsenartig erweiterte Einlauföffnung auf, die das Hindurchziehen der Rangierdrähte erleichtert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dar­ gestellte Figur zeigt perspektivisch schematisiert einen Teil eines Verteilergestells mit Rangierkanälen und Anschlußbau­ teilen 1. Die Rangierkanäle sind durch bügelartige Halter 2, 3 gebildet, die an einem Grundrahmen 4 des Verteilergestells befestigt sind. Dabei bilden die im oberen Teil des Vertei­ lergestells waagerecht aneinandergereihten Halter 2 entspre­ chend waagerecht verlaufende Rangierkanäle zur Aufnahme von Rangierleitungen 5, die zwischen den unterschiedlichen An­ schlußbauteilen 1 des Verteilergestells verlegt werden kön­ nen. Senkrecht übereinander angeordnete Halter 3 bilden senk­ recht verlaufende Rangierkanäle, in denen die Rangierdrähte 5 vom waagerechten Rangierkanal zum zugehörigen Anschlußbauteil 1 geführt sind.
Zum Verlegen der Rangierdrähte 5 bedient man sich eines rohr­ förmigen Rangierstockes 6, der L-förmig gebogen und in einen Führungsabschnitt 7 und einen Halteabschnitt 8 unterteilt ist. Der Halteabschnitt 8 dient als Griffteil, der Führungs­ abschnitt 7 ist von diesem transversal abgebogen. Die Länge des Halteabschnitts 8 ist so bemessen, daß der Führungsab­ schnitt 7 ohne Aufstiegshilfe in die Höhe der waagerecht ver­ laufenden Rangierkanäle gehoben werden kann. Die Länge des Führungsabschnitts 7 ist so groß, daß sein freies Ende bis in die Nähe des Grundrahmens 4 reicht und daß der Halteabschnitt 8 ohne Kollisionsgefahr an den Anschlußbauteilen 1 vorbeige­ führt werden kann.
Beim Verlegen der Rangierdrähte 5 wird zunächst das Ende ei­ nes auf eine Vorratsrolle 9 aufgewickelten Rangierdrahtes 5 vom Haltebereich 8 her durch den Rangierstock 6 hindurchge­ schoben und am anfänglichen Anschlußbauteil 1 fixiert. Von dort werden die Rangierdrähte 6 in senkrechter Richtung in die senkrechten Rangierkanäle bis in die Höhe der waagerech­ ten Rangierkanäle eingezogen. Dabei dient die erweiterte Aus­ trittsöffnung des Führungsabschnitts 7 als Führungsdüse, die zielgenau geführt werden kann. Beim Verlegen der Rangier­ drähte 5 werden diese fortlaufend von der Vorratsrolle 9 ab­ gezogen und durch den Rangierstock 6 hindurchgeführt. Beim Einlegen in den hochliegenden waagerechten Rangierkanal wird der Führungsabschnitt 7 so hoch gehalten, daß er über den waagerecht aneinandergereihten bügelartigen Haltern 2 entlang geführt wird. Durch die Länge des Rangierstocks benötigt die Bedienperson keine Aufstiegshilfe und kann somit am Vertei­ lergestell entlanggehend den Rangierdraht ohne Unterbrechung in den waagerechten Rangierkanal einlegen.
Nach Erreichen des anderen Anschlußbauteils 1, an das die anderen Enden der Rangierdrähte 5 angeschlossen werden sollen, werden diese durch den dazugehörigen senkrechten Rangierkanal bis in die Höhe der Anschlußstelle geführt. Nach dem Durchtrennen der Rangierdrähte 5 wird das Ende der verlegten Rangierdrähte 5 am Anschlußbauteil fixiert und kann an dieses angeschlossen werden. Das durch den Rangierstock 6 hindurchragende Ende der aufgewickelten Rangierdrähte kann sodann an einem anderen An­ fangsbauteil fixiert und in gleicher Weise verlegt werden.

Claims (3)

1. Rangierstock (6) zum manuellen Verlegen von Rangierdrähten (5) in einem Verteiler einer Telekommunikationsanlage, wobei der Rangierstock (5) eine Öffnung zum Durchstecken der Rangierdrähte (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rangierstock (6) in einem Halteabschnitt (8) zum manuellen Greifen und in einen Führungsabschnitt (7) unter­ teilt ist, der vom Halteabschnitt (8) transversal absteht, und daß zumindest entlang dem Führungsabschnitt (7) Führungsmit­ tel vorgesehen sind, durch die die Rangierdrähte (5) entlang dem Führungsabschnitt führbar sind.
2. Rangierstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rangierstock (6) als vorzugsweise L-förmig gebogenes Rohr ausgebildet ist, das die Führungsmittel bildet und durch das die Rangierdrähte (5) hindurchführbar sind.
3. Rangierstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rangierstock (6) an zumindest einem Ende eine düsen­ artig erweitere Einlauföffnung aufweist.
DE1995119105 1995-05-24 1995-05-24 Rangierstock zum Verlegen von Rangierdrähten in einem Verteiler einer Telekommunikationsanlage Withdrawn DE19519105A1 (de)

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