DE19518861A1 - Vorrichtung zum Feststellen sowie Verfahren zum Steuern des Klopfens bei einem Verbrennungsmotor - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen sowie Verfahren zum Steuern des Klopfens bei einem Verbrennungsmotor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Motorsteuerungen für Verbrennungsmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeugmoto­ ren mit mehreren Zylindern.
Bei einem herkömmlichen Verbrennungsmotor für Kraftfahrzeuge wird ein Kraftstoff- und Luftgemisch mit dem jeweils angemes­ senem Mischungsverhältnis bereitgestellt und es wird zum Zün­ den des Luft-/Kraftstoffgemisches ein Zündfunke verwendet. Der Zündzeitpunkt wird in Bezug auf die Stellung der Kolben in den Motorzylindern mit dem Ziel der Erzeugung eines maxi­ malen Drehmomentes eingestellt, wohingegen eine ungewollte bzw. unregelmäßige Verbrennung des Luft-/Kraftstoffgemisches vermieden werden soll. Zu den Variablen, die die optimale Einstellung des Zündzeitpunktes bei jedem gegebenen Betriebs­ zustand beeinflussen, gehören die Motordrehzahl, der Lade­ druck, die Kühlmitteltemperatur, die Temperatur der Ansaug­ luft, der Umgebungsdruck sowie die Oktanzahl des Kraftstof­ fes. Die korrekte Einstellung des Zündzeitpunktes, die auf den momentanen Werten dieser Variablen basiert, kann in einer Tabelle im Speicher eines Mikroprozessors gespeichert sein, der einen Teil eines elektronischen Motorsteuerungssystems bilden kann.
Das Motorsteuerungssystem erhält Meßwerte von verschiedenen Sensoren, deren Signale ein Maß für die Verbrennungsvariablen sind, und generiert eine geeignete Adresse für die Tabelle in seinem ROM. Das Steuerungssystem berechnet dann die korrekte Vorzündung für jeden Zylinder.
Im allgemeinen erhöht ein Vorstellen des Zündzeitpunktes zum oberen Totpunkt hin bei jedem Zylinder das Drehmoment bis zu einem Punkt, bei dem das maximale Drehmoment erreicht ist. Falls der Zündzeitpunkt zu weit vorgestellt ist, tritt eine als Klopfen oder Vordetonation bekannte unregelmäßige Ver­ brennung auf, welche durch ein anormal schnelles Ansteigen des Zylinderdrucks während der Verbrennung gekennzeichnet ist. Diesem schnellen Druckanstieg folgen Druckschwankungen, deren Frequenz für eine vorgegebene Motoranordnung und für vorgegebene Zylinderabmessungen spezifisch ist. Normalerweise liegt die Frequenz in einem relativ engen Bereich von nur we­ nigen Kilohertz.
Ein relativ niedriges Klopf-Energieniveau kann als vorteil­ haft für die Motorleistung angesehen werden, aber ein hörba­ res Klopfen kann zur Unzufriedenheit des Benutzers führen, und ein übermäßiges Klopfen kann dem Motor schaden. Bei typi­ schen Steuerungsstrategien wird zwischen zulässigen und unzu­ lässigen Klopfgraden unterschieden. Über die Motorsteuerung wird der Zündzeitpunkt vorgestellt, bis ein unzulässiger Klopfgrad erreicht ist, was empirisch bestimmt wird. An die­ sem Punkt verringert das Steuerungssystem die Vorzündung, bis ein zulässiger Klopfgrad erreicht ist.
Ein Steuerungssystem dieses Typs erfordert einen Klopfsensor, der auf die Vibrationsenergie des Motors anspricht und im Spektrum schneller Zylinderdruckschwankungen arbeitet. Eine genaue Klopfsteuerung gestattet es, den Motor näher an die optimale Zündzeitpunkteinstellung zu kalibrieren.
Der Klopfgrad hängt vom verfügbaren Energiebetrag und von der Verbrennungsgeschwindigkeit des verdichteten bzw. Endgases ab. Zu den Faktoren, die auf den Klopfgrad einwirken, gehören die Zylindertemperatur, der volumetrische Wirkungsgrad, der verbrannte Ladungsrückstand, das Luft-/Kraftstoffverhältnis, die Zündungseinstellung, die Oktanzahl, die Homogenität des Luft-/Kraftstoffgemisches, die Zylindergeometrie, das Druck­ verhältnis sowie die Menge an unverbranntem Kraftstoff im Endgas bei Selbstzündung.
Da sich viele dieser Variablen von Takt zu Takt und von Zy­ linder zu Zylinder ändern, ändert sich auch der Klopfgrad von Takt zu Takt und von Zylinder zu Zylinder. Deshalb ist Klop­ fen eine Zufallserscheinung und jede Variable, die den Ver­ brennungsvorgang beeinflußt oder die Masse, den Druck, die Temperatur oder die Zusammensetzung des Endgases verändert, beeinflußt die Klopfintensität und die Klopfauftrittsrate.
Es sind Systeme zum Feststellen des Klopfens bekannt, die Tonwandler enthalten, um eine unregelmäßige Motorverbrennung anzeigende Tonsignale in eine Ausgangsspannung umzuwandeln, die von einem Mikroprozessor beim Überwachen der Motorsteue­ rung zum Beseitigen des Klopfens herangezogen werden kann.
Beispiele dieser bekannten Einrichtungen sind in den US-PS 46 67 636 und 47 61 992 beschrieben. Bei der erstgenannten Anordnung ist ein Tonwandler in der Nähe eines Zylinders ei­ nes Mehrzylinder-Verbrennungsmotors angebracht. Es wird der Zylinder ausgewählt, der klopfanfälliger als die anderen Zy­ linder ist. Das vom Wandler erhaltene Signal wird gefiltert und als Abfragewert aufgenommen. Die Spannungsamplituden ver­ schiedener Abfragewerte werden von einem Komparatorschalt­ kreis miteinander verglichen. Falls ein Abfragewert, der im Verbrennungstakt zu einem späteren Zeitpunkt gemessen wird, um einen vorbestimmten Betrag größer als ein früher gemesse­ ner Abfragewert ist, wird angenommen, daß ein Klopfen auf­ tritt, und es wird daraufhin der Kraftstoffanreicherungsteue­ rung oder einer Zündungsverzögerungssteuerung oder beiden ein geeignetes Signal zugeleitet, bis das Klopfen beseitigt ist.
Im Steuerungssystem der weiterhin bekannten Vorrichtung wird ein Tonwandler zum Abfragen eines Signals verwendet, das ei­ nen Grundgeräuschanteil und einen Anteil enthält, der ein Klopfen darstellt. Der Anteil des Signals, der das Grundge­ räusch darstellt, wird dazu verwendet, eine Vorspannung für die Verstärkung eines Steuertransistors auszubilden. Ein De­ tonations-Schwellenwertdetektor spricht auf eine vorbestimmte Erhöhung der Amplitude des Anteils der Signalspannung, der eine Detonation darstellt, über den Wert hinaus, der das Grundgeräusch repräsentiert, an und erzeugt dann ein Aus­ gangssignal, das vom Mikroprozessor zum Einstellen des Zünd­ zeitpunktes oder der Kraftstoffversorgung verwendet wird.
Im Gegensatz zu vorbekannten Systemen, die ein einziges Zeit­ gatter zur Erzeugung eines Signals verwenden, dessen Intensi­ tät eine Detonation anzeigt, wird bei der vorliegenden Erfin­ dung ein Zweifenster-Konzept eingesetzt. Das erfindungsgemäße System weist zwei voneinander getrennte und unabhängige Zeit­ gatter, sogenannte Fenster auf, die mit dem Kurbelwellenwin­ kel synchron laufen, um Motorschwingungen abzufragen. Die beiden Fenster werden während jedes Verbrennungsvorgangs bzw. -ereignisses bei jedem Zylinder eingesetzt. Das erste Fenster fragt das Grundgeräusch des Motors und das zweite Fenster die rauhen Schwingungen aufgrund von Detonationen während des Verbrennungsereignisses ab. Die abgefragten Werte werden in den voneinander getrennten Fenstern ver- bzw. bear­ beitet. Die Fenster für jeden Zylinder des Motors sind an den Stellen des optimalen Kurbelwellenwinkels angeordnet, um die Wahrscheinlichkeit für ein Feststellen von Klopfen zu maxi­ mieren. Das vorliegende verbesserte System ermöglicht es, die Klopfintensität durch Zündverstellung auf einen nichthörbaren Grad zu beschränken, wodurch der Motor bei seinem maximalen Leistungsgrad arbeiten kann.
Die Dauer der jedes Fenster durchlaufenden Signalabfragen wird optimiert, um einen hinreichend genauen Wert für die Mo­ tor-Schwingungsenergie zu liefern und ein zuverlässiges Si­ gnal/Geräusch-Verhältnis für jeden Zylinder zu bilden. Sowohl das Klopfsignal als auch das Geräuschsignal werden durch von­ einander getrennte Kanäle geleitet und für jeden einzelnen Zylinder individuell in Realzeit ver- bzw. bearbeitet. Dies steht im Gegensatz zu Systemen nach dem Stande der Technik, wie z. B. den oben erwähnten, die ein einziges Klopffenster verwenden, in dem der momentane Signal-Abfragewert mit einem mittleren Signal-Abfragewert verglichen wird, um Motorklopfen zu identifizieren. Bei dem vorliegenden System, das einen hö­ heren Unterscheidungsgrad zwischen mechanisch erzeugten Ge­ räuschschwingungen und durch Verbrennung erzeugten Schwingun­ gen (d. h. Klopfen) bei jedem Verbrennungsereignis aufweist, werden keine Mittelungstechniken eingesetzt.
Der Klopfsensor wird an einer Stelle am Motor angeordnet, an der sowohl die Geräusch- als auch die Verbrennungsschwin­ gungssignale von allen Zylindern über den gesamten Drehzahl- und Betriebslastbereich gemessen werden können. Da jedoch die mechanische Übertragungsfähigkeit von Schwingungen zum Klopf­ sensor für jeden Zylinder unterschiedlich ist, werden die Schwingungen für jeden Zylinder auf einer individuellen Grundlage analysiert.
Mit dem vorliegenden verbesserten System ist es möglich, Ge­ räusche von Quellen wie beispielsweise von Ventilen, vom Ge­ triebe, von Zubehör sowie von anderen am Motor befestigten Komponenten auszusondern. Bei dem System werden zwei vonein­ ander getrennte elektronische Kanäle verwendet, die zur Hand­ habung von Unterschieden zwischen Verbrennungsereignissigna­ len und Geräuschsignalen sowohl hinsichtlich der zeitlichen Steuerung als auch der Schaltungen unabhängig voneinander sind.
Der erste dieser beiden Kanäle, der Geräuschkanal, wird zur Abfrage des Motor-Grundgeräusches verwendet. Das Fenster für diesen Kanal ist bei einem Kurbelwellenwinkel angeordnet, bei dem das Grundgeräusch relativ niedrig und von Takt zu Takt gleich ist und bei dem kein Klopfen auftritt. Die Breite des Abfragefensters kann von Zylinder zu Zylinder variieren. Sie ändert sich auch bei einer Erhöhung der Motordrehzahl, um ein verstärktes Motorgeräusch auszugleichen.
Der zweite Kanal, der Klopfkanal, wird zur Abfrage der Klopf­ sensorsignale während einer Kurbelwellenwinkelstellung ver­ wendet, bei der ein Auftreten von Klopfen erwartet wird, bei der aber ein Geräusch von anderen Quellen ausgeschlossen ist. Dieser Abfragewert wird dann mit dem Geräusch-Abfragewert verglichen, der unmittelbar vor dem Klopf-Abfragewert aufge­ nommen wurde. Dadurch kann das vorliegende System ohne Verzö­ gerung bzw. Verfälschung durch gemittelte frühere Abfragewer­ te, wie in vorbekannten Systemen, sofort reagieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei­ spielhaft erläutert.
Fig. 1 stellt in einem Funktionsblockschaltbild für ein Zwei­ fenster-Klopfsystem eine Ausführungsform des verbesserten, erfindungsgemäßen Systems dar;
Fig. 2 stellt eine Graphik dar, die die Taktimpulse der Kur­ belwelle für einen Vierzylinder-Verbrennungsmotor zeigt, wo­ bei die Zylinderidentifikation durch einen kürzeren Impuls für Zylinder 1 erfolgt;
Fig. 3 ist eine Graphik, die die Druckeigenschaften der Ver­ brennungskammer für jeden Zylinder des Vierzylindermotors zeigt;
Fig. 4 ist eine Graphik, die die Impulse des Geräuschfensters für jedes Verbrennungsereignis zeigt;
Fig. 5 ist eine Graphik, die die Impulse des Klopffensters für jedes Verbrennungsereignis zeigt;
Fig. 6 ist ein Diagramm des Ausgangssignals des bandpaßgefil­ terten Sensors für den Klopfsensor;
Fig. 7 ist ein Schaubild, das die ver- bzw. bearbeitete abge­ fragte Geräuschspannung zeigt, die durch das Geräuschfenster der elektronischen Schaltung gemäß der Erfindung geleitet wurde;
Fig. 8 ist ein Diagramm der ver- bzw. bearbeiteten abgefrag­ ten Klopfspannung für den Klopffenster-Schaltkreis gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das das aufgenommene und weiterge­ leitete Klopfanzeige-Ausgangssignal (KIG) bei festgestelltem Klopfen zeigt;
Fig. 10 ist ein Schaltbild des Klopfsensors, des Puffer- und des Bandpaßfilterschaltkreises, die an der Eingangsseite des Geräusch- und des Klopfkanals angeordnet sind, und
Fig. 11 ist ein Schaltbild, das diejenigen Elemente dar­ stellt, die der Geräusch- und der Klopfkanal aufweisen.
Fig. 1 zeigt ein Funktionsblockschaltbild des erfindungsge­ mäßen Zweifenster-Klopfdetektorsystems. Es weist einen linea­ ren Klopfsensor 10 auf, der am Motorblock 12 eines Verbren­ nungsmotors an einer Stelle befestigbar ist, an der Signale von allen Zylindern erfaßt werden können.
Der im vorliegenden System verwendete Klopfsensor ist ein piezoelektrischer Sensor mit einer Trägheitsmasse, die über eine Feder bezüglich einer piezeorlektrischen Keramikscheibe in einem Sensorgehäuse kraftübertragend vorgespannt ist.
Das Ausgangssignal des Sensors 10 wird durch parallele Ein­ gangsleitungen 12 und 14 zu einem Pufferschaltkreis 16 über­ tragen. Dieser enthält einen Differentialverstärker, der eine Eingangs- und eine Ausgangsimpedanzanpassung durchführt und ein Signal vom Sensor verstärkt, bevor es zu einem Bandpaß­ filter 18 geleitet wird, das als Mittelfrequenz die Grund­ klopffrequenz aufweist.
Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters wird in voneinander ge­ trennten Schaltkreisen zwischengespeichert, die als ein Ge­ räuschkanal 20 und ein Klopfkanal 22 bezeichnet werden. Jeder Kanal weist Operationsverstärker auf, die eine Vorspannung aus einer Quelle verwenden, die schematisch mit 24 bezeichnet ist. Wenn der Geräuschkanal Nw offen ist, wird das ver- bzw. bearbeitete Geräuschsignal Vn im Signalflußpfad 26 erzeugt. Das ver- bzw. bearbeitete Klopfsignal Vk wird durch den Si­ gnalflußpfad 28 erzeugt, wenn der Klopfkanal Kw offen ist. Das Geräuschsignal ist eine lineare Kombination der Gleich­ stromvorspannung des Schaltkreises und des Ausgangssignals des Klopfsensors. Die Amplitude von Vn, wie aus Fig. 7 er­ sichtlich, ist das Produkt des Geräuschsignals und der Dauer des Geräuschfensters Nw.
Das ver- bzw. bearbeitete Klopfsignal Vk, wie aus Fig. 8 er­ sichtlich, wird auf die gleiche Weise erhalten, aber der Bei­ trag der Gleichspannung ist vernachlässigbar. Die Länge von Kw wird so gewählt, daß sie den anfänglichen Energiestoß aus dem Klopfereignis enthält, und so angeordnet, daß alle ande­ ren Schwingungsquellen ausgesondert werden.
Sowohl der Geräuschkanal 20 als auch der Klopfkanal 22 sind aktiv, wenn ihre jeweiligen Steuerleitungen (Fenster) offen sind. Das Öffnen des Geräuschkanals und das Öffnen des Klopf­ kanals werden durch eine Mikroprozessoreinheit 30 gesteuert. Der Geräuschkanal wird vor dem Öffnen des Klopfkanals geöff­ net. Seine Lage basiert auf dem Beginn eines Referenzsignals für die Kurbelwellenstellung für jeden der Motorzylinder. Der Klopfkanal ist aktiv, nachdem der Geräuschkanal schließt und bevor das Verbrennungsereignis beendet ist. Das Signal des Klopffensters und das Signal des Geräuschfensters werden vom Mikroprozessor durch einen Signalflußpfad 31 zum Pfad 56 ge­ leitet. Die bearbeiteten Kanalsignale werden in einem Kompa­ rator 27 verglichen, der ferner vom Klopffenster durch einen Schaltkreis 54 mit Gattern versehen ist. Das Ausgangssignal KIG informiert den Mikroprozessor, ob ein Klopfzustand vor­ handen ist.
Der Mikroprozessor empfängt auch Informationen zur Motor­ steuerung durch einen Datenflußpfad 32, ein Signal für den Krümmerdruck des Motors durch einen Signalflußpfad 34, Motor­ drehzahldaten durch einen Signalflußpfad 36, Daten über die Stellung der Drosselklappe durch einen Signalflußpfad 38 so­ wie Temperaturdaten durch einen Signalüberwachungsweg 40. Weitere Eingangsinformationen für den Mikroprozessor 30 kön­ nen nach Bedarf ebenfalls verwendet werden.
Der Mikroprozessor wirkt auf die Sensorinformationen ein, nachdem diese in Eingangs-/Ausgangsregistern 42 gespeichert sind. Die Arithmetik-Logik-Einheit 46 bearbeitet die Daten unter Verwendung von in Speicheradreßregistern 44 gespeicher­ ten Informationen. Das Ergebnis der Berechnung ist ein Vor­ zündungssignal, das über einen Signalflußpfad 52 einem (nicht dargestellten) Zündfunken-Treibermodul zugeleitet wird.
Fig. 2 zeigt die Referenzsignale für die Kurbelwellenstel­ lung der Zylinder 1, 3, 4 und 2. Die Referenzimpulslänge für die Kurbelwellenstellung ist bei Zylinder 1 relativ kurz im Vergleich zur Impulslänge bei den anderen Zylindern. Dadurch kann der Prozessor 30 den ersten Zylinder von den anderen Zy­ lindern unterscheiden. Die Anstiegsflanke des Referenz­ impulses für den Kurbelwellenwinkel tritt für alle Zylinder vorzugsweise bei ungefähr 10 Grad vor dem oberen Totpunkt auf. Der Prozessor reagiert auf den Impulsanfang bei jedem Zylinder mit einem Triggern des Geräuschfensterschaltkreises.
Wie in Fig. 4 angegeben, ist die Länge jedes bei 58, 60, 62 und 64 gezeigten Geräuschfensterimpulses für jeden Zylinder einzeln festgelegt.
Fig. 5 zeigt den Abfrageimpuls für das Klopffenster 66 von Zylinder 1. Die Länge des Klopffensters ist größer als die Länge des Geräuschfensters 58. Die entsprechenden Klopffen­ stersignale für die Zylinder 3, 4 und 2 sind bei 68, 70 und 72 gezeigt.
Fig. 3 zeigt die Druckwellenformen für jedes Verbrennungs­ ereignis. Die Druckwellenform für Zylinder 1, wie bei 74 an­ gegeben, stellt eine normale Verbrennung dar. Das Klopffen­ stersignal 66 liegt da, wo der Druckspitzenwert bei der Ver­ brennung auftritt, wie bei 76 dargestellt. Die entsprechenden Druckwellenformen, die bei den Verbrennungsereignissen für die Zylinder 3, 4 und 2 auftreten, sind bei 78, 80 und 82 dargestellt. Es sollte beachtet werden, daß im dargestellten Beispiel eine Detonation im Zylinder 4 auftritt, was zu Druckschwankungen nahe dem Spitzendruck für Zylinder 4 führt.
Das vom Klopfsensor erzeugte Rohsignal ist ein Zufalls- Hochfrequenzbündel. Das Signalspektrum ist hinsichtlich sei­ ner Frequenz und Amplitude ungleichmäßig. Das gefilterte Aus­ gangssignal des Klopfsensors ist in Fig. 6 dargestellt. Die mit 84 bezeichneten Spitzenwerte liegen unterhalb eines Wer­ tes, der das Vorhandensein einer Detonation anzeigen würde. Zu beobachten ist jedoch, daß für Zylinder 4 der Spitzenwert des Signals in Fig. 6 relativ hoch ist, wie bei 86 darge­ stellt. Die hohe Amplitude des bei 86 gezeigten Signalbündels tritt innerhalb des vom Klopffenstersignal 70 abgefragten Zeitbandes auf. Als ein Ergebnis der Feststellung einer Deto­ nation bei 86 wird der Klopfschaltkreis ein Klopfanzeigesi­ gnal (KIG) erzeugen, wie bei 88 dargestellt, und der Mikro­ prozessor für die Motorsteuerung wird darauf ansprechen, um die Zündung zu verzögern, bis die Klopfintensität niedriger wird, wie durch die Signale rechts von dem Bereich 86 in Fig. 6 angezeigt. Falls keine nachfolgenden Klopfanzeichen vorhanden sind, wird der Schaltkreis den Zündzeitpunkt lang­ sam nach oben zum Schwellwertpunkt für die Detonation brin­ gen, um die Motorleistung aufrechtzuerhalten.
Die Ausgangsspannung Vn des Geräuschkanals ist in Fig. 7 für jeden Zylinder graphisch dargestellt. Die Geräuschkanalspan­ nung für Zylinder 1 ist bei 90 dargestellt, und die entspre­ chenden Geräuschkanal-Ausgangsspannungen für die Zylinder 3, 4 und 2 sind bei 92, 94 bzw. 96 dargestellt.
Die Klopfkanalspannung Vk für Zylinder 1 ist in Fig. 8 bei 98 gezeigt, und die entsprechenden Klopfkanalspannungen für die Zylinder 3, 4 bzw. 2 sind bei 100, 102 und 104 darge­ stellt.
Der Linearbeschleunigungsmesser erzeugt einen Breitband- Frequenzgang, um unter Gewährleistung einer schnellen Ant­ wortzeit das gesamte Motorklopfspektrum abzudecken. Die in Fig. 1 bei 16 dargestellte Eingangspufferstufe bewirkt eine hohe Impedanzanpassung mit einem linearen Frequenzgang. Das Bandpaßfilter 18 ist an das Klopfspektrum angepaßt.
Nachdem das Bandpaßfilter den beiden voneinander unabhängigen Kanälen (d. h. dem Geräuschkanal 20 und dem Klopfkanal 22) das Signal zugeleitet hat, wird dies verstärkt, gefiltert, ein­ seitig versetzt vorgespannt, bezüglich der Zeit abgefragt und verglichen, um ein Klopfen festzustellen, wie weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert werden wird.
Die Länge des Klopffensters und die Länge des Geräuschfen­ sters werden für jeden Zylinder kalibriert. Das Geräuschsi­ gnal wird während eines "ruhigen" Abschnitts des Motor- Verbrennungsereignisses abgefragt, und das Klopfsignal wird während des Verbrennungsereignisses abgefragt, wenn das Auf­ treten von Klopfen erwartet wird. Die bearbeiteten Abfrage­ werte jedes Kanals werden während des Klopffensterzeitraums verglichen.
Wie bereits erwähnt, sind die Auswerteimpulse des Ge­ räuschfensters und des Klopffensters mit dem Kurbelwellenwin­ kel in bezug auf den oberen Totpunkt synchronisiert. Die Aus­ gangssignale Vn und Vk für den Geräuschkanal bzw. den Klopf­ kanal stellen momentane relative Größen für jeden Zylinder dar. Wenn während des Klopffensterzeitraums Vk größer als Vn ist, wird das durch Klopfen angezeigte weitergeleitete Signal KIG "wahr" sein.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, erzeugt der Klopfsensor 10 eine Differenzspannung in den Leitungen 14 und 12, wodurch eine maximale Unterdrückung von elektrischem Rauschen bewirkt wird.
Der Frequenzgang des Sensors ist als linear gekennzeichnet und daher für eine Verwendung an verschiedenen Befestigungs­ stellen, bei verschiedenen Motoren und unterschiedlichen Grundklopffrequenzen anpaßbar. Um einen linearen Frequenzgang beizubehalten, erzeugen der Differentialverstärker und ein Drainwiderstand 110 eine Sensorbelastung. Ein Kondensator 106 und ein Kondensator 108 wirken als Gleichstromsperre.
Eine mit dem Bezugszeichen 112 bezeichnete Pufferstufe ent­ hält einen Differentialverstärker 114 mit einem invertieren­ den Eingangspin 116 und einem nichtinvertierenden Eingangspin 118, die an den Kondensator 108 bzw. an den Kondensator 106 über jeweilige Widerstände 120 und 122 angeschlossen sind. Eine Referenzspannung von 5 Volt wird bei 124 bereitgestellt. Diese Referenzspannung ist über einen Widerstand 126 an den nichtinvertierenden Eingangspin 118 des Differentialverstär­ kers angeschlossen. Eine Spannungsquelle zur Versorgung des Verstärkers ist bei 128 dargestellt, und ein zugehöriger Mas­ seanschluß ist bei 130 gezeigt. Bei der Ausführungsform der Fig. 10 beträgt die Versorgungsspannung zehn Volt.
Der Ausgangspin 132 ist durch einen Rückkopplungsschaltkreis über einen Rückkopplungswiderstand 134 an den invertierenden Eingangspin 116 angeschlossen. Der dynamische Bereich des Ausgangs wird durch Verwendung eines Pull-up-Widerstands 136 zwischen dem Ausgangspunkt 132 und der Zehn-Volt-Quelle 138 vergrößert.
Der Puffer ist kapazitiv an die Bandpaßfilterstufe 140 unter Verwendung einer Gleichstromsperre in Form eines Kondensators 142 gekoppelt. Aufgrund der Spannungsquelle 138 und des Pull­ up-Widerstands 136 kann das Signal am Ausgang 132 um fünf Volt herum schwanken, wie durch die in Fig. 10 dargestellte Skizze der Signalwelle angegeben ist. Dies stellt einen Un­ terschied zu der Signalwelle dar, die in Fig. 10 für den Aus­ gang des Sensors 10 angegeben ist, bei dem die Sensorspannung eher um eine Null-Volt-Referenzspannung herum schwankt als um eine Fünf-Volt-Referenzspannung.
Der Eingang der bei 144 dargestellten Bandpaßfilterstufe 140 ist an den Kondensator 142 über einen Widerstand 146 ange­ schlossen. Das Bandpaßfilter 140 weist einen Operationsver­ stärker 148 mit einem nichtinvertierenden Eingangspin 150 und einem invertierenden Eingangspin 152 auf. Der Ausgang 154 des Operationsverstärkers 148 ist durch einen Mehrfach- Rückkopplungsschaltkreis mit dem invertierenden Eingangspin verbunden, so daß der Operationsverstärker im invertierenden Modus arbeitet. Ein bei 156 dargestelltes Element zum Hoch­ setzen der Spannung um zehn Volt ist an den Ausgang 154 durch einen Widerstand 158 angeschlossen. Dieses vergrößert den dy­ namischen Bereich des Ausgangs des Bandpaßfilters über die in Betracht kommenden Frequenzen. Der Rückkopplungsschaltkreis für den Operationsverstärker 148 enthält Kondensatoren 160 und 162 und einen Parallelwiderstand 164. Der Wert dieser Komponenten zusammen mit den Widerständen 146 und 168 stellt die Verstärkung des Bandpaßfilters, die Mittenfrequenz und die Bandbreite ein.
Das Klopfsensorsignal wird in dem Bandpaßfilter 140 geformt, der die Fähigkeit des Puffers, elektrisches Rauschen zu un­ terdrücken, ergänzt. Das Ergebnis dieser Filterfunktion ist ein glatteres Sinuswellen-Ausgangssignal, wie im Schaltbild der Fig. 10 für den Ausgangsanschluß 154 dargestellt. Durch den Widerstand 158 zum Hochsetzen der Spannung kann das Si­ nuswellen-Ausgangssignal bei 154 eher um einen Fünf-Volt-Wert herum denn um einen Null-Volt-Wert herum wie bei der Ur­ sprungssignalspannung des Sensors oszillieren.
Die Fünf-Volt-Referenzspannung für das Bandpaßfilter ist bei 166 dargestellt. Diese Spannung ist über einen Widerstand 168 an den Eingang 144 angeschlossen. Eine Fünf-Volt-Vorspannung wird dem nichtinvertierenden Eingangspin 150 zugeführt, wie bei 170 dargestellt.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist der Ausgang 154 des Bandpaß­ filters kapazitiv mit dem Eingangsfolgeelement 174 gekoppelt. Der Weg 171 zwischen dem Bandpaßfilter und den bearbeitenden Kanälen ist bei 173 kapazitiv gekoppelt und wird durch ein Widerstandspaar 175 und 177 verschoben sowie angepaßt.
Die Komponenten der Kanäle sind in Fig. 11 dargestellt. Der Geräuschkanal und der Klopfkanal sind durch die niedrige Aus­ gangsimpedanz des Folgeelements 174 gegeneinander isoliert. Dieses verhindert ebenfalls eine Kreuzkopplung oder eine ge­ genseitige Störung zwischen den Kanälen.
Der Eingang des Geräuschkanals ist über einen Kondensator 178 an den Ausgang des Operationsverstärkers 174 gekoppelt. Der Kondensator 178 liegt über einen Widerstand 180 an dem inver­ tierenden Anschlußpin eines Operationsverstärkers 182.
Ein Rückkopplungspfad 188 für den Operationsverstärker 182 enthält Widerstände 180, 181 sowie 190. Dieses bewirkt einen Verstärkungsfaktor sowohl für das Eingangswechselstromsignal als auch für die Gleichstromvorspannung am nichtinvertieren­ den Anschluß 192. Die Vorspannung bei 192 wird durch die bei 194 dargestellte Fünf-Volt-Quelle und durch ein Wider­ standsnetzwerk 196, 197 sowie 198 bereitgestellt. Der inver­ tierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 182 emp­ fängt, wie bei 200 dargestellt, einen Signaleingang vom Puf­ ferverstärker und wird durch die Vorspannung im Schaltkreis 188 verschoben. Die Vorspannung ermöglicht es, die Tran­ sistordiode 208 bei Fehlen einer ausreichenden Geräusch­ signalamplitude immer in Vorwärtsrichtung zu betreiben.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 182 liegt über einen Widerstand 206 am Kollektor des Transistors 208 an, der wie eine schaltbare Diode wirkt. Der Widerstand 206 wird zum Belasten des Operationsverstärkers 182 sowie als Ladewider­ stand für einen Kondensator 220 verwendet. Die Basis des Transistors 208 weist zwei Steuerpfade auf, d. h., einen Pfad 210, ein bearbeitetes Geräuschkanalsignal, sowie einen Pfad 211, den Kollektor eines Transistors 216. Die Basis der schaltbaren Transistordiode 208 wird vom Transistor 216 ge­ steuert. Das Geräuschfenstergatter des Mikroprozessors wird durch einen Widerstand 215 gebildet, der den Transistor 216 ein- und ausschaltet. Diese Tätigkeit legt entweder den Pfad 210 auf Massepotential oder läßt über den Pfad 210 die schaltbare Transistordiode 208 in den "Ein"-Zustand bringen, um den Kondensator 220 zu laden. Wenn Nw den Transistor 216 "ausschaltet", wird die Basis des Transistors 208 durch die positiven Spitzenwerte des Wechselstromsignals des Geräusch­ kanals über den Widerstand 206 und den Ladungskondensator 220 "eingeschaltet". Dieses erzeugt eine Spannung Vn, die für Grundgeräusche repräsentativ ist. Ein Widerstand 218 verbin­ det die resultierende Ladespannung am Kondensator 220 mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Komparators 214. Der Kon­ densator 220 weist zwei Entladungspfade auf, einen sehr lang­ samen Pfad über einen Widerstand 222 und einen Schnellentla­ dungspfad, der durch einen Widerstand 221 und einen Transi­ stor 270 gebildet wird.
Durch das Vorhandensein eines vom Mikroprozessor erzeugten Geräuschfensterimpulses wird der Transistor 216 leitend, wo­ durch der Pfad 211 am Eingang des Operationsverstärkers 182 kurzgeschlossen wird. Dieses unterbricht die Übertragung ei­ nes Geräuschsignals zum Anschluß 212 des Komparators 214. Der Emitter des Transistors 208 auf der Ausgangsseite des Opera­ tionsverstärkers 182 ist an den Eingangsanschluß 212 über ei­ nen Steuerwiderstand 218 angeschlossen.
Während der Zeit, in der das Geräuschfenster offen ist, wird der Kondensator 220 geladen. Das Laden erfolgt immer dann, wenn der Transistor an der Ausgangsseite des Operationsver­ stärkers 182 leitend ist. Wenn das Geräuschfenster endet, wird die Ladung Vn im Kondensator 220 bleiben (siehe die Fig. 4 und 7). Der hohe Widerstand bei 222 verhindert einen schnellen Verlust von Vn, wie in Fig. 7 bei 90 dargestellt. Nach der Abfallflanke des Klopffensters Kw wird die Ladung des Kondensators 220 schnell über einen Widerstand 221 von einem Transistor 270 entladen. Die Ladung im Kondensator 220 weist einen eindeutigen Wert für jedes Zündereignis auf.
Die Ladungsspannung über dem Kondensator 220 wird als vom Ge­ räuschkanal bearbeitete Spannung Vn bezeichnet, die am Kompa­ rator 214 anliegt. An der invertierenden Seite des Kompara­ tors 214 liegt das bearbeitete Klopfkanalsignal Vk an. Der Klopfkanal erhält sein Eingangssignal von der Pufferstufe 174 durch einen Sperrkondensator 224. Das gefilterte Klopfsensor­ spektrum wird durch einen Widerstand 225 an den invertieren­ den Eingang eines Operationsverstärkers 228 angeschlossen.
Ein Rückkopplungspfad 232 für den Operationsverstärker 228 enthält Widerstände 234, 225 sowie 223. Dieses bewirkt einen Verstärkungsfaktor für beide Signaleingänge, d. h. für das Wechselstromsignal am invertierenden Anschluß 226 und für die Gleichstromvorspannung am nichtinvertierenden Anschluß 230. Die Klopfkanal-Vorspannung bei 230 wird durch eine Fünf-Volt- Referenzspannung 194 und einen Widerstand 198 gebildet. Die Vorspannung genügt, um die Basis der Transistordiode 238 im­ mer in Vorwärtsrichtung zu betreiben, um jeglichen Verschie­ befehler zu minimieren.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 228 ist ein zu­ sammengesetztes Signal aus der Gleichstromvorspannung plus dem Wechselstromsignal des Klopfsensors und liegt über einen Widerstand 240 an der Basis des Transistors 238 an, die mit dem Kollektor des Transistors 238 verbunden ist. Der Transi­ stor 238 wirkt wie eine schaltbare Diode.
Der Widerstand 240 wird als Lastwiderstand für den Operati­ onsverstärker 228 und als Ladewiderstand für einen Kondensa­ tor 242 verwendet. Die Basis des Transistors 238 weist zwei Steuerpfade auf, d. h., einen Pfad 239, ein bearbeitetes Klopfkanalsignal, sowie einen Pfad 241, den Kollektor des Transistors 244. Die Basis des Transistors 238 wird vom Tran­ sistor 244 gesteuert. Das Klopffenstergatter des Mikroprozes­ sors wird teilweise durch einen Widerstand 248 gebildet, der den Transistor 244 "ein"- und "aus"-schaltet. Dieser Vorgang legt entweder den Pfad 241 auf Massepotential oder läßt über den Pfad 241 die schaltbare Transistordiode 238 in den "Ein"- Zustand bringen, um den Kondensator 242 zu laden. Wenn Kw den Transistor 244 "ausschaltet", wird die Basis des Transistors 238 von den positiven Spitzenwerten des Wechselstromsignals des Klopfkanals über den Widerstand 240 und den Ladungskon­ densator 242 "eingeschaltet". Dieses führt zur Spannung Vk, dem bearbeiteten Klopfsignal. Ein Widerstand 252 verbindet die resultierende Ladungsspannung am Kondensator 242 mit dem invertierenden Eingang des Komparators 214. Der Kondensator 242 weist einen einzigen Entladungsweg über einen Widerstand 221 auf, der eine Schnellentladung zwischen Zylinderereignis­ sen bewirkt, wie in Fig. 8 dargestellt.
Wenn das bearbeitete Signal Vk im Kondensator 242 vorhanden ist, wird es über einen Widerstand 252 zum nichtinvertieren­ den Eingangsanschluß 254 des Komparators 214 weitergeleitet. Der Komparator bestimmt, ob das Signal bei 254 den Wert des vom Kondensator 220 empfangenen Signals Vn bei 212 über­ schreitet. Falls es den Wert überschreitet, wird am Ausgangs­ anschluß 258 des Komparators 214 ein Klopfangezeigesignal KI erzeugt. Das Signal KI wird über einen Widerstand 257 an den Anschluß 254 rückgekoppelt, um der Vk-Feststellung eine Hy­ stereseschleife hinzuzufügen. Das Signal wird durch den Pfad bei 258 zu einer diskreten "und"-Schaltung geleitet, die aus einer Diode 259, Widerständen 264, 260, 262 sowie 266 und ei­ nem Transistor 276 besteht. Das Ausgangssignal wird im logi­ schen Zustand H bzw. "high" sein, wenn KI bei 258 "high" und das Klopffenster Kw "wahr" ist. Nur bei freigegebenem Klopf­ fenstergatter wird eine Rauheit der Motorschwingung als Klop­ fen identifiziert. Das Ausgangssignal wird vom Mikroprozessor verwendet, um ein Zündungsverzögerungs-Addierglied zur Besei­ tigung des Klopfzustandes auf der Leitung 52 in Fig. 1 zu er­ zeugen.
Der Betriebszustand der Transistoren 244, 270 und 276 wird vom Klopffenster Kw, gesteuert, das über den Pfad 246 vom Mi­ kroprozessor 30 empfangen wird. Der Transistor 244 öffnet den Klopfkanal, wenn seine Basis vom Klopffensterimpuls, der über den Isolationswiderstand 248 zugeleitet wird, ausgeschaltet wird. Die Abfallflanke des Klopffensters (Anstiegsflanke) läuft durch einen Widerstand 274 und einen Kondensator 272, um an den Transistor 270 einen kurzzeitigen Störimpuls anzu­ legen ("to glitch on"), wodurch der Transistor 270 für eine kurze Zeitperiode leitend wird. Diese wird von einem Wider­ stand 279 und einer auf Masse gelegten Diode 273 bestimmt. Dies führt zu einem Geräuschkanal-Entladevorgang (dump), bei dem der Kondensator 220 schnell entladen wird, wodurch das System für den Beginn des anschließenden Referenzimpulses für den Kurbelwellenwinkel vorbereitet wird. Der nächste Referen­ zimpuls für den Kurbelwellenwinkel leitet dann den Beginn ei­ nes neuen Meßvorgangs für ein Klopfsignal in der zuvor be­ schriebenen Weise ein. Die Entladung des Kondensators 220 ist aus Fig. 7 ersichtlich, in der die Ladung abnimmt, und zwar ausgehend von einem "hohen" Wert am Ende des in Fig. 5 darge­ stellten Klopffensters.
Die Basis des Transistorschalters 276 ist mit der Klopffen­ sterleitung 246 durch einen Isolationswiderstand 275 verbun­ den. Wenn das Klopffenstersignal "high" ist, wird der Transi­ stor 276 leitend, wodurch eine logische Null bzw. ein "low" an die zuvor beschriebene "und"-Schaltung gegeben wird. Der Schalter 276 verhindert außerhalb des Klopffensters Ku, ein Klopfanzeigesignal. Nach jedem Zündereignis kehrt das System zu einem Null-Zustand zurück. Es wird dann initialisiert, um das nächste Zündereignis zu überwachen.
Das Geräuschsignal wird nicht gemittelt wie bei vorbekannten Schaltungen. Während jedes Zündereignisses wird ein neuer Ge­ räuschwert bearbeitet. Sowohl das Geräuschfenster Nw als auch das Klopffenster Ku, können in Abhängigkeit von der Übertrag­ barkeit von Motorschwingungen zum Klopfsensor für jeden be­ stimmten Motorzylinder geändert werden. Die Geräuschfenster und die Klopffenster sind für jeden Zylinder einzeln festge­ legt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der dem Zylinder 4 entspre­ chende Druckimpuls einen höheren Spitzenwert als die Druckim­ pulse für die Zylinder 1, 3 und 2 aufweist. Dieses führt zum Vorhandensein eines Klopfsignals, das bei 88 in Fig. 9 darge­ stellt ist und infolge der in Fig. 6 in der Zone 86 angegebe­ nen Pulsationen erzeugt wurde. Das Auftreten einer Detonation verursacht während des bestimmten Verbrennungsereignisses Druckschwankungen im Zylinder 4, wie aus Fig. 3 ersichtlich, was zu einem Klopfen führt. Dadurch wird eine Justierung der Vorzündung ausgelöst, was eine Beseitigung des Impulses 88 während nachfolgender Verbrennungsereignisse für den Zylin­ der 4 zur Folge hat.

Claims (10)

1. Klopfdetektorvorrichtung mit Einrichtungen zum Steuern von Verbrennungsvariablen für einen Fremdzündungs- Verbrennungsmotor, mit einem in der Nähe einer Motor- Verbrennungskammer angebrachten Beschleunigungsmesser, der zum Ansprechen auf Schwingungen eingerichtet ist, die ihm vom Motor übertragen werden, um Zufallssignale von variierender Frequenz und variierender Amplitude zu er­ zeugen;
mit Einrichtungen zum Messen und Speichern eines Refe­ renzsignals für den Kurbelwellenwinkel;
mit Einrichtungen zum Erzeugen elektronischer Kanäle (20, 22) für die Bearbeitung von Spannungen, wobei einer der Kanäle (20) dazu eingerichtet ist, eine erste Gruppe der Zufallssignale auf Grund der Auslösung durch das Refe­ renzsignal für den Kurbelwellenwinkel zu übertragen und zu modifizieren, und ein zweiter der Kanäle (22) dazu eingerichtet ist, eine zweite Gruppe der Zufallssignale während des Referenzsignals für den Kurbelwellenwinkel zu übertragen und zu modifizieren, jedoch im Anschluß an die Übertragung der ersten Gruppe von Zufallssignalen;
mit Einrichtungen (142) zum Vergleichen der Größe der Zu­ fallssignale im ersten und im zweiten Kanal (20, 22), und
mit elektronischen Prozessoreinrichtungen (30) zum Ein­ stellen wenigstens einer der Variablen abhängig davon, daß in der zweiten Gruppe ein Signal festgestellt wird, dessen Amplitude die Amplitude von Signalen in der ersten Gruppe überschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektronische Puffer- und Frequenzfiltereinrichtungen (16, 18) vorgesehen sind, um die vom Beschleunigungsmes­ ser erzeugten Zufallssignale zu verstärken und um zwi­ schen Signalen des Beschleunigungsmessers aufgrund eines Fremdgeräusches und Signalen infolge von Klopfen zu un­ terscheiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die elektronischen Prozessoreinrichtungen (30) dazu eingerichtet sind, die Übertragung von Zufallssigna­ len im ersten Kanal (20) nach der Auslösung durch das Re­ ferenzsignal für den Kurbelwellenwinkel zu beginnen und zu unterbrechen sowie die Übertragung von Zufallssignalen im zweiten Kanal (22) zu einem Zeitpunkt zu beginnen und zu unterbrechen, der der Unterbrechung der Übertragung von Signalen im ersten Kanal (20) folgt.
4. Klopfdetektor-Schaltkreis für einen Fremdzündungs-Ver­ brennungsmotor, der eine Mehrzahl von Zylindern mit Kraftstoffverbrennungskammern aufweist, mit einem am Mo­ tor in der Nähe einer der Verbrennungskammern angeordne­ ten Beschleunigungsmesser, der zum Ansprechen auf Schwin­ gungen eingerichtet ist, die ihm von den Verbrennungskam­ mern übertragen werden, um Zufallssignale von variieren­ der Frequenz und variierender Amplitude zu erzeugen;
mit Einrichtungen zum Messen und Speichern eines Zündfun­ ken-Referenzsignals für den Kurbelwellenwinkel für jeden der Zylinder;
mit Mitteln zum Erzeugen elektronischer Kanäle (20, 22) für die Verarbeitung von Spannungen, wobei einer der Ka­ näle (20) dazu eingerichtet ist, eine erste Gruppe der Zufallssignale auf Grund der Auslösung durch das Refe­ renzsignal für den Kurbelwellenwinkel zu übertragen und zu modifizieren, und ein zweiter (22) der Kanäle dazu eingerichtet ist, eine zweite Gruppe der Zufallssignale während des Referenzsignals für den Kurbelwellenwinkel zu übertragen und zu modifizieren, jedoch im Anschluß an die Übertragung der ersten Gruppe von Zufallssignalen;
mit Einrichtungen (142) zum Vergleichen der Größe der Zu­ fallssignale im ersten und im zweiten Kanal (20, 22), und
mit elektronischen Prozessoreinrichtungen (30) zum Ein­ stellen des Zündzeitpunktes des Vergasermotors unter An­ sprechen auf die Feststellung, daß die Intensität eines Signals in der zweiten Gruppe die Intensität der Signale in der ersten Gruppe überschreitet, wodurch Detonationen im Motor vermieden werden.
5. Klopfdetektor-Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dieser dazu eingerichtet ist, die Zu­ fallssignale zu jedem der Kanäle (20, 22) während des Zündfunken-Referenzsignals für den Kurbelwellenwinkel für jeden der Zylinder zu übertragen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Übertragung der Zufallssignale durch den ersten und den zweiten Kanal (20, 22) für jedes Referenzsignal für den Kurbelwellenwinkel bei jedem Zy­ linder zu beenden, bevor entsprechende Zufallssignale durch den ersten und den zweiten Kanal bei einem nachfol­ genden Referenzsignal für den Kurbelwellenwinkel eines anderen Zylinders übertragen werden, wodurch die zu den Prozessoreinrichtungen (30) übertragenen Klopfsteuerdaten für jedes Referenzsignal für den Kurbelwellenwinkel und für jeden Zylinder eindeutig sind.
6. Klopfdetektor-Schaltkreis nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor-Schaltkreis gepufferte Filtereinrichtungen enthält, um ein elektrisches Inter­ face zwischen dem Beschleunigungsmesser und den Mitteln zur Erzeugung elektronischer Kanäle (20, 22) für die Be­ arbeitung von Spannungen bereitzustellen.
7. Verfahren zur Steuerung von Detonationen in einem Fremd­ zündungs-Verbrennungsmotor mit elektronischen Prozes­ soreinrichtungen (30) zum Steuern von auf den Motorbe­ trieb einwirkenden Variablen, zu denen die Zündungsein­ stellung das Motors, das Vergleichen der Meßschritte und das Speichern eines Referenzsignals für den Kurbelwellen­ winkel gehören, bei dem
ein Zufallssignal erzeugt wird, das die Frequenz und die Intensität des Motorgeräusches und der Klopfschwingung des Motors anzeigt;
Kanäle (20, 22) für das Übertragen und das Verarbeiten von Spannungen erzeugt werden;
durch besagte Schwingungen bestimmte Signale durch die Kanäle (20, 22) übertragen werden;
jeder Kanal (20, 22) aktiviert und deaktiviert wird, der­ art, daß Geräusch anzeigende Zufallssignale durch einen ersten Kanal (20) und auf Klopfen hinweisende Zufalls­ signale durch einen zweiten Kanal (22) übertragen werden;
die Intensität der durch die Kanäle (20, 22) übertragenen Signale verglichen wird, wodurch auf Klopfen hinweisende Signale identifiziert werden, und
eine der auf den Motorbetrieb einwirkenden Variablen in Reaktion auf die Feststellung von Klopfen einjustiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (20) vor dem Aktivieren des zweiten Ka­ nals (22) aktiviert und deaktiviert wird, wobei beide Ka­ näle (20, 22) während des Vorhandenseins des Referenzsi­ gnals für den Kurbelwellenwinkel aktiviert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Variable die Zündungseinstellung des Motors ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bearbeiten von Signalen durch die Kanäle (20, 22) nach jedem Referenzsignal für den Kurbel­ wellenwinkel abgeschlossen wird, wodurch neue und eindeu­ tige Daten für jedes Zündereignis des Motors für das Feststellen von Klopfen erhalten werden.
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