DE19518828A1 - Flachsteckhülse - Google Patents
FlachsteckhülseInfo
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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- H01R4/185—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section comprising a U-shaped wire-receiving portion combined with a U-shaped insulation-receiving portion
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flachsteckhülse nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine Steckhülse ist Teil eines Steckverbinders, d. h. eines Kontaktbau
elementes, das aus den Teilen Stecker bzw. Stift und Buchse besteht,
durch die ein lösbarer elektrischer Kontakt zwischen elektrischen Lei
tungen hergestellt werden kann. Die Steckhülse repräsentiert dabei den
Buchsenteil und wird baulich in runder und flacher Art ausgeführt. Stec
ker und Steckhülse sind als Schleifkontaktteile ausgebildet, wodurch
beim Trennen und Zusammenstecken teilweise eine Kontaktreinigung durch
diese gleitenden Teile stattfindet. Durch eine asymmetrische Form der
Teile oder eine Codierung kann Falschpolen vermieden werden.
Steckhülsen werden in gerader und gewinkelter Bauart in den verschieden
sten Arten von Steckverbindern angewendet: Leiterplatten-Steckverbinder
dienen zum lösbare Kontaktieren von Leiterplatten mit der Rückverdrah
tung, wobei bei einem direkten Steckverbinder der Stecker direkt durch
die Leiterplatte gebildet wird, während ein indirekter Steckverbinder
aus einer Buchsen- und einer Messerleiste besteht, wobei erstere mit der
Rückverdrahtung, letztere mit der Leiterplatte verbunden ist. Geräte
steckverbinder dienen für das lösbare Kontaktieren von Geräten unter
einander oder von Geräten mit dem elektrischen Netz; Interne Geräte
steckverbinder verbinden Baugruppen innerhalb eines Gerätes (z. B. in
nerhalb der Zündanlage eines Kraftfahrzeuges), externe Gerätesteckver
binder Geräte miteinander oder mit dem Netz. Niederfrequenz-Steckver
binder ohne definierten Wellenwiderstand werden für den Einsatz in den
Frequenzbereichen bis 3 MHz sowohl in runder Bauform als auch in flacher
Bauform vorgesehen. Hochfrequenz-Steckverbinder mit definiertem Wellen
widerstand und definiertem Reflexionsfaktor sind für den Einsatz im
Frequenzbereich bis 1 GHz vorgesehen. Sie werden immer einpolig ausge
führt, und zum Anschluß der koaxialen Kabel dienen hier allerdings meist
ausschließlich Rundsteckverbinder.
Flachsteckhülsen der eingangs beschriebenen Art lassen sich dreifach
gliedern: in einen Steck- oder Kontaktierungsabschnitt mit den eigentli
chen Kontaktelementen, die hier durch einen Kontaktfederkorb gebildet
sind, in einen Anschlußabschnitt für das abisolierte Ende der über die
Flachsteckhülse zu kontaktierenden elektrischen Leitung und in einen
Übergangsabschnitt zwischen diesen beiden Abschnitten. Der Anschluß
abschnitt ist bekanntermaßen für Löt-, Wickel-, Schraub- oder Crimp
anschluß ausgelegt.
Eine bekannte Flachsteckhülse mit einem, vorzugsweise für eine Crimpung
vorgesehenen, Anschlußabschnitt und mit einem zur Aufnahme des Steckers
als Kontaktfederkorb (dort als Käfig bezeichneten) mit Rechteckprofil
ausgebildeten, im Kontaktierungsabschnitt befindlichen, Kontaktelement
ist in der DE-OS 38 17 803 beschrieben. Der Käfig dieser bekannten
Flachsteckhülse ist durch Längsschlitze in eine Schar paralleler ins
Käfiginnere gestellter Lamellen gegliedert. Er ist als Stanz-Formstück
eines Blechkörpers ausgebildet, wobei die Schließfuge für das Rechteck
profil des Käfigs in der Mitte einer der Breitseiten des Käfigs ange
ordnet ist. Im Kontaktierungsabschnitt liegen bei dem beschriebenen Aus
führungsbeispiel außer dem Käfig auch noch ein Köcher und eine Schutz
hülse. Der Übergangsabschnitt schließt sich an einer offenen Stirnseite
des Käfigs an den Kontaktierungsabschnitt an. Die offenbarte Flachsteck
hülse weist bei einer raumsparenden Flachsteckverbindung einerseits eine
gute Kontaktierung auf und kommt andererseits mit geringen Steckkräften
zur Kontaktherstellung aus. Bei der beschriebenen Flachsteckhülse han
delt es sich um eine gerade Bauausführung.
Es ist seit langem üblich, bekannte gewinkelte Bauausführungen von
Flachsteckhülsen, auch derartiger, wie sie durch den Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 erfaßt werden, dadurch herzustellen, daß die Längs
achse des Anschlußabschnitts nicht mehr wie bei geraden Steckhülsen auf
einer Linie mit der Längsachse des Kontaktierungsabschnitts liegt, son
dern daß die Verlängerung der Längsachse des Anschlußabschnitts in dem
sich an einer offenen Stirnseite des Käfigs an den Kontaktierungsab
schnitt anschließenden Übergangsabschnitt in ihrem Verlauf zur Verlän
gerung der Längsachse des Kontaktierungsabschnitts abgewinkelt wird. Der
sich stirnseitig an den Kontaktierungsabschnitt anschließende Übergangs
abschnitt dient so als Winkelverbindung zwischen Kontakt- und Anschluß
abschnitt. Entsprechend dieser Funktion muß der Übergangsabschnitt grö
ßer als bei geraden Flachsteckhülsen ausgebildet sein.
Durch diese technischen Maßnahmen gehen einige der Vorteile der in der
DE-OS 38 17 803 beschriebenen geraden Flachsteckhülse wieder verloren:
Der Raumbedarf der Flachsteckverbindung vergrößert sich, das Stecken wird durch die Winkelform erschwert, weil es seitlich erfolgen muß, wo bei es leichter zu Verkantungen der Steckhülse kommt, eine den Kontakt- und teilweise um den Übergangsabschnitt mantelartig geschlossene Schutz hülse ist unverzichtbar. Diese Schutzhülse hat mehrere Funktionen: Sie verwahrt den Kontaktierungsabschnitt, hält den Käfig geschlossen, indem sie die beim Stecken mögliche Aufweitung der Schließfuge verhindert, und verrastet die Flachsteckhülse im Gehäuse. Weiterhin ist es bei der be kannten gewinkelten Flachsteckhülse auch nicht mehr wie bei geraden Flachsteckhülsen möglich, im Anschlußabschnitt eine die zu kontaktieren de elektrische Leitung umfassende Dichtung anzuordnen, die den Einfüh rungsbereich der elektrischen Leitung in das Steckverbindergehäuse ver schließt.
Der Raumbedarf der Flachsteckverbindung vergrößert sich, das Stecken wird durch die Winkelform erschwert, weil es seitlich erfolgen muß, wo bei es leichter zu Verkantungen der Steckhülse kommt, eine den Kontakt- und teilweise um den Übergangsabschnitt mantelartig geschlossene Schutz hülse ist unverzichtbar. Diese Schutzhülse hat mehrere Funktionen: Sie verwahrt den Kontaktierungsabschnitt, hält den Käfig geschlossen, indem sie die beim Stecken mögliche Aufweitung der Schließfuge verhindert, und verrastet die Flachsteckhülse im Gehäuse. Weiterhin ist es bei der be kannten gewinkelten Flachsteckhülse auch nicht mehr wie bei geraden Flachsteckhülsen möglich, im Anschlußabschnitt eine die zu kontaktieren de elektrische Leitung umfassende Dichtung anzuordnen, die den Einfüh rungsbereich der elektrischen Leitung in das Steckverbindergehäuse ver schließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachsteckhülse nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der die dargestellten Nach
teile der bekannten gewinkelten Flachsteckhülsen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die technischen Maßnahmen gemäß
dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst, denen die nachfolgend erläuterte
Bedeutung zukommt.
Dadurch, daß die Verlängerung der Längsachse des Anschlußabschnitts der
erfindungsgemäßen Flachsteckhülse durch eine der sich in der Längenaus
dehnung des Kontaktierungsabschnittes erstreckenden Breitseiten des Kon
taktfederkorbes verläuft, wobei sich der Übergangsabschnitt an eine sich
in der Längenausdehnung des Kontaktierungsabschnittes erstreckende
Schmalseite des Kontaktfederkorbes anschließt, kreuzt die Verlängerung
der Längsachse des Anschlußabschnitts die Längsachse des Kontaktierungs
abschnitts direkt. Der Kreuzungspunkt liegt innerhalb des Kontaktie
rungsabschnittes und nicht im Übergangsabschnitt. Der Übergangsabschnitt
hat damit nicht mehr die Aufgabe eines Eckverbinders zu erfüllen und
kann in minimierter Größe ausgeführt werden, wodurch sich die Gesamt
größe der Flachsteckhülse ebenfalls verringert.
Dadurch, daß Stecker und Flachsteckhülse innerhalb des Steckverbinderge
häuses einen Winkel bilden, wobei die Einsteckrichtungen von Stecker und
Hülse ebenfalls winklig zueinander stehen, arretiert der in die Flach
steckhülse eingeführte Stecker die Flachsteckhülse bereits im Gehäuse.
Davon abgesehen stellt die Anordnung von Halteelementen an den Enden
einer der sich in der Längenausdehnung des Kontaktierungsabschnittes
erstreckenden Schmalseiten des Kontaktfederkorbes gemäß dem Anspruch 3
trotzdem eine sinnvolle Maßnahme im Hinblick auf eine erhöhte Auszugs
sicherheit der Hülse und eine erhöhte Bruchsicherheit des Steckers dar.
In jedem Fall kann aber auf eine den Kontaktierungsabschnitt ummantelnde
Schutzhülse verzichtet werden. Sämtliche Funktionen der Schutzhülse wer
den durch den Kontaktfederkorb selbst erfüllt, was durch die nach den
Ansprüchen 5 und 6 im Kontaktierungsabschnitt vorgesehenen Verschluß
elemente für das Rechteckprofil des Kontaktfederkorbs insbesondere auch
dann ausgezeichnet gewährleistet wird, wenn die Flachsteckhülse gemäß
Anspruch 4 als einstückiges Stanz-Formstück eines Blechkörpers ausgebil
det ist, wobei die Schließfuge für das Rechteckprofil des Kontaktfeder
korbes an einer Längskante des Kontaktfederkorbes angeordnet ist. Diese
Anordnung der Schließfuge für das Rechteckprofil des Kontaktfederkorbes
bewirkt eine optimale mögliche Gestaltung der Kontur der Abwicklung des
Stanz-Formstücks im Blechkörper.
Bei den bekannten gewinkelten Flachsteckhülsen für elektrische Leitungen
größeren Durchmessers konnte es, wenn der Käfig unter Verzicht auf den
Köcher mit dem Anschlußabschnitt als ein einstückiges Stanz-Formstück
eines Blechkörpers ausgebildet werden sollte, zu Gestaltungsschwierig
keiten der Kontur der aus dem Blech auszustanzenden Abwicklung kommen.
Für elektrische Leitungen größeren Durchmessers ist der Anschlußab
schnitt breit auszubilden, damit die, eine Aderkralle und eine Isola
tionskralle bildenden, Blechlappen der Abwicklung die elektrischen Lei
tungen nach dem Crimpen noch ausreichend umgreifen können. Durch die
gewinkelte Anordnung des Anschlußabschnitts und des Kontaktierungsab
schnitts, konnte es dadurch geschehen, daß deren Konturen sich in der
Abwicklung überlappten, was aber fertigungstechnisch auszuschließen ist.
Durch die gemäß der Merkmale der Ansprüche 1, 2 und 4 garantierte, ge
streckte Form der Abwicklung der erfindungsgemäßen Flachsteckhülse, wo
bei der Kontaktabschnitt und der Anschlußabschnitt in der Abwicklung
nicht mehr winkelversetzt zueinander liegen, werden derartige Schwierig
keiten vermieden.
Die nach Anspruch 2 vorgesehenen technischen Maßnahmen besitzen außer
für die Fertigung der erfindungsgemäßen Flachsteckhülse auch noch Be
deutung für die Konfektionierung der Steckverbindergehäuse: Die Flach
steckhülse kann erfindungsgemäß mit einem beliebigen Winkel zwischen der
Längsachse des Anschlußabschnitts und der Längsachse des Kontaktierungs
abschnitts gefertigt sein; die Konfektionierbarkeit der Steckverbinder
gehäuse mit Flachsteckhülsen wird allerdings dadurch besonders verein
facht, daß die Längsachse des Anschlußabschnitts gemäß Anspruch 2 im
rechten Winkel zur Längsachse des Kontaktierungsabschnitts verläuft und
die Flachsteckhülse axialsymmetrisch zur Längsachse des Anschlußab
schnitts ausgebildet ist, da in diesem Fall eine Steckachsensymmetrie
vorliegt. Die Konfektionierbarkeit der Steckverbindergehäuse mit den
erfindungsgemäßen Flachsteckhülsen ist auch deshalb so günstig, weil die
Einsteckrichtung der Flachsteckhülse in das Gehäuse und die Richtung des
Austritts der zu kontaktierenden elektrischen Leitung aus der Flach
steckhülse zusammenfallen.
Weitere Maßnahmen und vorteilhafte Wirkungen ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Flachsteckhülse anhand der Zeichnungen. Diese zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Steckverbindergehäuse mit einem schematisch ange
deuteten Stecker und mit einer bekannten sowie einer
erfindungsgemäßen gewinkelten Flachsteckhülse in
nahezu natürlicher Größe,
Fig. 2 die Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße Flach
steckhülse mit angecrimpter elektrischer Leitung und
Gehäusedichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 die Draufsicht der erfindungsgemäßen Flachsteckhülse
nach Fig. 2, aber ohne die angecrimpte elektrische
Leitung und Gehäusedichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Flachsteck
hülse nach Fig. 3 einschließlich der Darstellung
eines fertigungstechnisch bedeutsamen verlorenen
Verbinders in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 die Abwicklung der in Fig. 4 dargestellten erfin
dungsgemäßen Flachsteckhülse in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt in Gegenüberstellung eine erfindungsgemäße gewinkelte
Flachsteckhülse 10 und eine bekannte gewinkelten Flachsteckhülse 10′ mit
einem Steckverbindergehäuse 11 und einem schematisch angedeuteten Stec
ker 12. In dem Steckverbindergehäuse 11 ist ein Führungskanal 39 vor
gesehen, in den der Stecker 12 in Richtung des Pfeiles 16 eingesteckt
werden kann. In gleicher Weise ist ein Führungskanal 40 vorgesehen, in
den die erfindungsgemäße Flachsteckhülse 10 in Richtung des Pfeiles 15
eingesteckt werden kann. Die Führung 40′ ist zum Einstecken der bekann
ten Flachsteckhülse 10′ in Richtung des Pfeiles 15′ vorgesehen. Die
Steckverbindung mit dem Stecker erfolgt alternativ entweder mit der er
findungsgemäßen Flachsteckhülse 10 für die elektrischen Leitungen 14 und
15 oder mit der bekannten Flachsteckhülse 10′ für die elektrischen Lei
tungen 14 und 15′.
Die bekannte Flachsteckhülse 10′ läßt sich in einen für eine Crimpung
vorgesehenen Anschlußabschnitt 17′ einen zur Aufnahme des Steckers 12
bestimmten Kontaktierungsabschnitt 19′ und einen zwischen diesen beiden
Abschnitten 17′, 19′ liegenden Übergangsabschnitt 18′ gliedern. Im Kon
taktierungsabschnitt 19′ liegen ein, hier nicht sichtbarer, Käfig, ein
zu dessen Aufnahme vorgesehener, ebenfalls nicht sichtbarer, Köcher und
eine den Käfig und den Köcher ummantelnde Schutzhülse 41′, die teilweise
noch in den Übergangsabschnitt 18′ hineinreicht. Der Käfig dieser be
kannten Flachsteckhülse ist durch Längsschlitze in eine Schar paralleler
ins Käfiginnere gestellter Lamellen gegliedert. Er ist als Stanz-Form
stück eines Blechkörpers ausgebildet, wobei die Schließfuge für das
Rechteckprofil des Käfigs in der Mitte einer der Breitseiten des Käfigs
angeordnet ist.
Der Übergangsabschnitt 18′ schließt sich an einer offenen Stirnseite des
Käfigs an den Kontaktierungsabschnitt 19′ an. Die Längsachse 25′ des An
schlußabschnitts 17′ liegt im rechten Winkel zur Längsachse 26′ des Kon
taktierungsabschnitts 19′, und die Verlängerung 38′ der Längsachse 25′
des Anschlußabschnitts 17′ schneidet in dem sich an den Kontaktierungs
abschnitt 19′ anschließenden Übergangsabschnitt 18′ die Verlängerung 42′
der Längsachse 26′ des Kontaktierungsabschnitts 19′. Der sich stirnsei
tig an den Kontaktierungsabschnitt 19′ anschließende Übergangsabschnitt
18′ dient so als Winkelverbindung zwischen Kontaktierungsabschnitt 19′
und Anschlußabschnitt 17′. Entsprechend dieser Funktion ist der Über
gangsabschnitt 17′ groß ausgebildet.
Der von der Schutzhülse 41′ umgebene Käfig kann vereinfachend auch unter
Verzicht auf den Köcher zusammen mit dem Anschlußabschnitt 17′ als ein
einstückiges Stanz-Formstück eines Blechkörpers ausgebildet sein.
Die Schutzhülse 41′ weist beidseitig Halteelemente 31′ auf, die im Mon
tagefall mit Aussparungen 43′ im Führungskanal 40′ zur Wechselwirkung
kommen und dort Rastverbindungen 31′, 43′ bilden, die die Flachsteck
hülse 10′ gegen ein Herausziehen entgegen der Richtung 15′ aus dem
Steckverbindergehäuse 11 sichern. Weiterhin besitzt die Schutzhülse 41′,
ähnlich wie der innenliegende Käfig, eine längsgerichtete, im wesentli
chen mittig angeordnete Schließfuge 32′.
Die bekannte gewinkelte. Flachsteckhülse 10′ ist mit den oben beschrie
benen Nachteilen behaftet, insbesondere ist es nicht wie bei geraden
Flachsteckhülsen möglich, im Anschlußabschnitt 17′ eine die zu kontak
tierende elektrische Leitung 13′ umfassende Dichtung anzuordnen, die den
Einführungsbereich der elektrischen Leitung 13′ in das Steckverbinderge
häuse 11 verschließt.
Die erfindungsgemäße Flachsteckhülse 10 ist in den Fig. 2 bis 4 in ver
schiedenen Ansichten näher gezeigt. Die erfindungsgemäße Flachsteckhülse
10 läßt sich wie die bekannte Flachsteckhülse 10′ ebenfalls in einen für
eine Crimpung vorgesehenen Anschlußabschnitt 17, einen zur Aufnahme des
Steckers 12 bestimmten Kontaktierungsabschnitt 19 und einen zwischen
diesen beiden Abschnitten 17, 19 liegenden Übergangsabschnitt 18 glie
dern. Im Kontaktierungsabschnitt 19 ist hier aber im Gegensatz zu der
bekannten Flachsteckhülse 10′ nur der Kontaktfederkorb 20 angeordnet.
Eine ummantelnde Schutzhülse ist nicht notwendig, da sämtliche Funktio
nen der Schutzhülse vom Kontaktfederkorb 20 erfüllt werden. Der Kon
taktfederkorb 20 ist wie der Käfig der bekannten Flachsteckhülse 10′
durch Längsschlitze 22 in eine Schar paralleler in den Innenraum 24 des
Kontaktfederkorbs 20 gestellter Lamellen 23 gegliedert. Die Schar der
parallelen, in den Innenraum 24 des Kontaktfederkorbs 20 gestellten,
jeweils Paare 49 bildenden Lamellen 23 ist in den Fig. 3 und 4 deutlich
zu erkennen. Zwischen den Paaren 49 der Lamellen 23 werden im Montage
fall die Kontakte (Stifte, Messer o. ä.) der Stecker 12 von Leiterplat
ten-Steckverbindern, Gerätesteckverbindern, Steckverbindern von Geräte
baugruppen oder Niederfrequenz-Steckverbindern im Innenraum 24 des Kon
taktfederkorbes 20 gehalten.
Der Kontaktfederkorb 20 ist zusammen mit dem Übergangsabschnitt 18 und
dem Anschlußabschnitt 17 (d. h. die gesamte Flachsteckhülse 10) als ein
stückiges Stanz-Formstück eines Blechkörpers ausgebildet, wobei aber die
Schließfuge 32 für das Rechteckprofil 21 des Kontaktfederkorbes 20 an
seiner an den Übergangsabschnitt 18 angrenzenden Längskante 33 angeord
net ist. Die einstückige Ausführung sichert eine kostengünstige Her
stellung. Die Lokalisierung der Schließfuge 32 an der genannten Stelle
ist sowohl von Vorteil aus fertigungstechnischen Gründen, was im weite
ren noch dargestellt ist, als auch aus Gründen der Stabilität des Kon
taktfederkorbes 20, da dieser, wie ebenfalls nachfolgend beschrieben
ist, auf diese Weise durch Verschlußelemente 34 wirkungsvoll gegen ein
Aufbiegen gesichert verschlossen werden kann.
Der Übergangsabschnitt 18 ist an einer sich in der Längenausdehnung des
Kontaktierungsabschnittes 19 erstreckende Schmalseite 28 des Kontaktfe
derkorbes 20 angeordnet und im Verhältnis zu dem Übergangsabschnitt 18′
der bekannten Flachsteckhülse 10′ klein ausgebildet. Daraus ergibt sich
eine raumsparende Steckverbindung 10, 12. Die Längsachse 25 des An
schlußabschnitts 17 liegt im rechten Winkel zur Längsachse 26 des Kon
taktierungsabschnitts 19. Die Verlängerung 38 der Längsachse 25 des An
schlußabschnitts 17 verläuft durch eine der sich in der Längenausdehnung
des Kontaktierungsabschnittes 17 erstreckenden Breitseiten 27 des Kon
taktfederkorbs 20 und schneidet die Längsachse 26 des Kontaktierungsabschnitts 19
im Kontaktierungsabschnitt 19 selbst. Die Flachsteckhülse
10 ist axialsymmetrisch zur Längsachse 25 des Anschlußabschnitts 17
ausgebildet.
Im Anschlußabschnitt 17 der erfindungsgemäßen Flachsteckhülse 10 ist in
bekannter Weise jeweils eine symmetrisch ausgebildete Aderkralle 44 und
eine Isolationskralle 45 für den in den Fig. 1 und 2 erkennbaren Crimp
anschluß der elektrischen Leitung 13 angeordnet. Wie Fig. 2 zeigt, kann
darüber hinaus auch im Anschlußabschnitt 17 eine die elektrische Leitung
13 umfassende Dichtung 37 angeordnet sein. Da die Einsteckrichtung 15
vorteilhafterweise bei der Erfindung gleichachsig mit der Richtung des
Austritts der elektrischen Leitung 13 aus der Flachsteckhülse 10 ver
läuft, ist eine gedichtete Ausführung des Steckverbindergehäuses 11
leicht ausführbar. Die Dichtung 37 dient zum hier nicht näher gezeigten
Verschluß des Einführungsbereiches der elektrischen Leitung 13 in das
Steckverbindergehäuse 11. Die Dichtung 37 ist durch die Isolationskralle
45 gehalten, die im ungedichteten Fall nur die Isolation 47 der elek
trischen Leitung 13 umfaßt, während die Aderkralle 44 die Adern 46 der
elektrischen Leitung 13 umgibt und festhält. Um die Adern 46 der elek
trischen Leitung 13 besser gegen ein Herausziehen aus der Flachsteck
steckhülse 10 zu sichern, wenn die Steckverbindung 10, 12 mit dem Stec
ker 12 im Steckverbindergehäuse 11 durch Herausziehen der Flachsteckhül
se 10 entgegen der Richtung des Pfeils 15 in Fig. 1 gelöst wird, weist
die Aderkralle 44 eine in Fig. 3 erkennbare Rillenprägung 48 auf.
An den Enden 30 einer der sich in der Längenausdehnung des Kontaktie
rungsabschnittes 19 erstreckenden Schmalseiten 28 des Kontaktfederkorbs
20 weist die Flachsteckhülse 10 Halteelemente 31 auf, durch die die
Flachsteckhülse 10 im Montagefall im Steckverbindergehäuse 11 arretiert
ist. Diese Halteelemente 31 sind Verriegelungszungen, die mit entspre
chenden Hinterschneidungen 50 im Führungskanal 40 des Steckverbindergehäuses 11
in Wechselwirkung treten und dort Rastverbindungen 31, 50 bil
den, die die Flachsteckhülse 10 gegen ein Herausziehen aus dem Steckver
bindergehäuse 11 entgegen der Richtung des Pfeiles 15 sichern.
Am Kontaktfederkorb 20 der erfindungsgemäßen Flachsteckhülse 10 sind
Verschließelemente 34 für sein Rechteckprofil 21 angeordnet. Diese Ver
schlußelemente 34 befinden sich an den Enden 30 einer der sich in der
Längenausdehnung des Kontaktierungsabschnittes 20 erstreckenden Schmal
seiten 28 des Kontaktfederkorbs 20 und sind Verschlußlaschen, die an den
Enden 35 einer der sich in der Längenausdehnung des Kontaktierungsab
schnittes 19 erstreckenden Breitseiten 27 des Kontaktfederkorbs 20 be
findliche Schultern 36 übergreifen.
Aus Fig. 5, die die Abwicklung einer als Stanz-Formstück ausgebildeten
erfindungsgemäßen Flachsteckhülse 10 zeigt, werden die fertigungstechni
schen Vorteile der Erfindung deutlich. Im Gegensatz zu den bekannten ge
winkelten Flachsteckhülsen 10′ für elektrische Leitungen 13′ größeren
Durchmessers treten keine Gestaltungsschwierigkeiten der Kontur der aus
dem Blech auszustanzenden Abwicklung auf. Der Anschlußabschnitt 17 mit
den Blechlappen 51 für die Aderkralle 44 und die Isolationskralle 45
kann breit ausgebildet werden, damit die elektrischen Leitungen 13 nach
dem Crimpen noch ausreichend umgriffen werden können. Durch die ge
streckte Anordnung des Anschlußabschnitts 17 und des Kontaktierungsab
schnitts 19, kann es nicht geschehen, daß deren Konturen sich in der
Abwicklung überlappen. Dadurch, daß die Schließfuge 32 für das Rechteck
profil 21 des Kontaktfederkorbes 20 an dessen an den Übergangsabschnitt
18 angrenzenden Längskante 33 vorgesehen ist, die Längsachse 25 des An
schlußabschnitts 20 rechtwinklig zur Längsachse 26 des Kontaktierungs
abschnitts 19 verläuft und die Flachsteckhülse 10 axialsymmetrisch zur
Längsachse 25 des Anschlußabschnitts 17 ausgebildet ist, gestaltet
sich die Kontur des Kontaktierungsabschnittes 19 in der Abwicklung ein
fach, übersichtlich und vor allem abfallarm beim Stanzen.
Weiterhin zeigt auch die Abwicklung in Fig. 5, daß der sich entlang der
Längenausdehnung des Kontaktierungsabschnittes 19 erstreckende Über
gangsabschnitt 18 klein im Verhältnis zum Übergangsabschnitt 18′ der
bekannten Flachsteckhülse 10′ ist.
Die Lamellen 52 der sich in der Längenausdehnung des Kontaktierungs
abschnittes 19 erstreckenden Schmalseiten 28 des Kontaktfederkorbs 20
werden durch etwas breitere Längsschlitze 22 als die übrigen Lamellen
23 begrenzt, was die Formung der Flachsteckhülse 10 erleichtert. Im
Bereich des Winkels, den die Blechlappen 57 für die Halteelemente 31 und
die Verschlußelemente 34 mit einer der Schmalseiten 28 und den Breit
seiten 27 bilden, sind ebenfalls zur Erleichterung der Formgebung der
Flachsteckhülse 10 kreissegmentförmige Ausnehmungen 53 angeordnet.
Die in Fig. 5 dargestellte Abwicklung der erfindungsgemäßen Flachsteck
hülse 10 umfaßt im oberen Teil der Figur die Darstellung eines ferti
gungstechnisch bedeutsamen verlorenen Verbinders 55, der auch in Fig.
4 erkennbar ist. Die Flachsteckhülse 10 ist über Stege 54 an dem Ver
binder 55 angebracht, der jeweils eine Schar von Flachsteckhülsen 10
zusammenhält. Der Verbinder 55 stellt nach dem Ausstanzen der Kontur ein
Zuführband der Flachsteckhülsen 10 für die maschinellen Einrichtungen
des Biege- und Crimpvorganges dar. Zu diesem Zweck sind in dem Verbinder
55 Antriebsöffnungen 56 vorgesehen. Die Stege 54 werden beim Crimpvor
gang durchgetrennt.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung auf alle daraus entnehmbaren
neuen Merkmale, ggf. im Verein mit zweckmäßigen bekannten Maßnahmen zu
deren weiterer vorteilhafter Ausgestaltung, richtet, auch wenn diese
nicht ausdrücklich in den Ansprüchen und der vorstehenden Beschreibung
vorgebracht sein sollten. Beispielsweise kann es ausreichend erscheinen,
bei einer anderen Baugröße der erfindungsgemäßen Flachsteckhülse 10 die
Verrastung mit dem Steckverbindergehäuse 11 nicht durch symmetrisch an
geordnete Halteelemente 31, sondern durch jeweils ein unpaariges Halte
element zu gestalten, oder eine andere als die dargestellte Ausführung
der Lamellen 22 des Kontaktfederkorbes 20 zu wählen, bzw. den Kontaktfe
derkorb 20 geschlossen auszubilden, oder auch die Anordnung und Form der
Verschlußelemente zu variieren. Ebenso ist es möglich, den Anschlußab
schnitt 17 für einen Löt-, Wickel- oder Schraubanschluß der elektrischen
Leitung 13 auszulegen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Flach
steckhülse 10 gegenüber bekannten gewinkelten Flachsteckhülsen besteht
darin, daß sie uncodiert um 180° verdrehbar zu stecken ist.
Bezugszeichenliste
10 Flachsteckhülse (erfindungsgemäß)
10′ Flachsteckhülse (bekannt)
11 Steckverbindergehäuse
12 Stecker
13 elektrische Leitung an 10
13′ elektrische Leitung an 10′
14 elektrische Leitung an 12
15 Einsteckrichtung von 10 in 11
15′ Einsteckrichtung von 10′ in 11
16 Einsteckrichtung von 12 in 11
17 Anschlußabschnitt von 10
17′ Anschlußabschnitt von 10′
18 Übergangsabschnitt von 10
18′ Übergangsabschnitt von 10′
19 Kontaktierungsabschnitt von 10
19′ Kontaktierungsabschnitt von 10′
20 Kontaktfederkorb
21 Rechteckprofil von 20
22 Längsschlitze in 20
23 Lamellen
24 Innenraum von 20
25 Längsachse von 17
25′ Längsachse von 17′
26 Längsachse von 19
26′ Längsachse von 19′
27 Breitseite von 20
28 Schmalseite von 20
29 Stirnseite von 20
30 Ende von 28
31 Halteelement von 10
31′ Halteelement von 10′
32 Schließfuge von 20
32′ Schließfuge von 41′
33 Längskante von 20 bei 18
34 Verschlußelement für 11
35 Ende von 27
36 Schulter an 27
37 Dichtung
38 Verlängerung von 25
38′ Verlängerung von 25′
39 Führungskanal für 12 in 11
40 Führungskanal für 10 in 11
40′ Führungskanal für 10′ in 11
41′ Schutzhülse von 10′
42′ Verlängerung von 26′
43′ Aussparung für 31′ in 40′
44 Aderkralle
45 Isolationskralle
46 Leitungsadern von 13
47 Isolation von 13
48 Rillenprägung auf 44
49 Lamellenpaar
50 Hinterschneidung in 40 für 31
51 Blechlappen
52 Seitenlamelle
53 Kreissegment-Ausnehmung
54 Steg
55 verlorener Verbinder
56 Antriebsöffnung für 55
10′ Flachsteckhülse (bekannt)
11 Steckverbindergehäuse
12 Stecker
13 elektrische Leitung an 10
13′ elektrische Leitung an 10′
14 elektrische Leitung an 12
15 Einsteckrichtung von 10 in 11
15′ Einsteckrichtung von 10′ in 11
16 Einsteckrichtung von 12 in 11
17 Anschlußabschnitt von 10
17′ Anschlußabschnitt von 10′
18 Übergangsabschnitt von 10
18′ Übergangsabschnitt von 10′
19 Kontaktierungsabschnitt von 10
19′ Kontaktierungsabschnitt von 10′
20 Kontaktfederkorb
21 Rechteckprofil von 20
22 Längsschlitze in 20
23 Lamellen
24 Innenraum von 20
25 Längsachse von 17
25′ Längsachse von 17′
26 Längsachse von 19
26′ Längsachse von 19′
27 Breitseite von 20
28 Schmalseite von 20
29 Stirnseite von 20
30 Ende von 28
31 Halteelement von 10
31′ Halteelement von 10′
32 Schließfuge von 20
32′ Schließfuge von 41′
33 Längskante von 20 bei 18
34 Verschlußelement für 11
35 Ende von 27
36 Schulter an 27
37 Dichtung
38 Verlängerung von 25
38′ Verlängerung von 25′
39 Führungskanal für 12 in 11
40 Führungskanal für 10 in 11
40′ Führungskanal für 10′ in 11
41′ Schutzhülse von 10′
42′ Verlängerung von 26′
43′ Aussparung für 31′ in 40′
44 Aderkralle
45 Isolationskralle
46 Leitungsadern von 13
47 Isolation von 13
48 Rillenprägung auf 44
49 Lamellenpaar
50 Hinterschneidung in 40 für 31
51 Blechlappen
52 Seitenlamelle
53 Kreissegment-Ausnehmung
54 Steg
55 verlorener Verbinder
56 Antriebsöffnung für 55
Claims (7)
1. Flachsteckhülse (10) für in einem Steckverbindergehäuse (11)
lösbar durch eine Flachsteckverbindung (10, 12) mit einem Stecker
(12) zu kontaktierende elektrische Leitungen (13, 14)
mit einem, vorzugsweise für eine Crimpung vorgesehenen, Anschluß abschnitt (17) für die über die Flachsteckhülse (10) zu kontak tierende elektrische Leitung (13)
und mit einem zur Aufnahme des Steckers (12) dienenden Kontaktfe derkorb (20) mit Rechteckprofil (21) in einem Kontaktierungsab schnitt (19)
sowie mit einem den Anschlußabschnitt (17) und den Kontaktie rungsabschnitt (19) verbindenden Übergangsabschnitt (18),
wobei der Kontaktfederkorb (20) durch Längsschlitze (22) in eine Schar paralleler ins Innere (24) des Kontaktfederkorbes (20) ge stellter Lamellen (23) gegliedert ist,
und wobei die Längsachse (25) des Anschlußabschnitts (17) und die Längsachse des Kontaktierungsabschnitts (26) gewinkelt zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (38) der Längsachse (25) des Anschlußab schnitts (17) durch eine der sich in der Längenausdehnung des Kontaktierungsabschnittes (19) erstreckenden Breitseiten (27) des Kontaktfederkorbs (20) verläuft
und dort die Längsachse (26) des Kontaktierungsabschnitts (19) im Kontaktierungsabschnitt (19) selbst schneidet,
wobei der Übergangsabschnitt (18) an einer sich in der Längenaus dehnung des Kontaktierungsabschnittes (20) erstreckenden Schmal seite (28) des Kontaktfederkorbes (20) angeordnet ist.
mit einem, vorzugsweise für eine Crimpung vorgesehenen, Anschluß abschnitt (17) für die über die Flachsteckhülse (10) zu kontak tierende elektrische Leitung (13)
und mit einem zur Aufnahme des Steckers (12) dienenden Kontaktfe derkorb (20) mit Rechteckprofil (21) in einem Kontaktierungsab schnitt (19)
sowie mit einem den Anschlußabschnitt (17) und den Kontaktie rungsabschnitt (19) verbindenden Übergangsabschnitt (18),
wobei der Kontaktfederkorb (20) durch Längsschlitze (22) in eine Schar paralleler ins Innere (24) des Kontaktfederkorbes (20) ge stellter Lamellen (23) gegliedert ist,
und wobei die Längsachse (25) des Anschlußabschnitts (17) und die Längsachse des Kontaktierungsabschnitts (26) gewinkelt zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (38) der Längsachse (25) des Anschlußab schnitts (17) durch eine der sich in der Längenausdehnung des Kontaktierungsabschnittes (19) erstreckenden Breitseiten (27) des Kontaktfederkorbs (20) verläuft
und dort die Längsachse (26) des Kontaktierungsabschnitts (19) im Kontaktierungsabschnitt (19) selbst schneidet,
wobei der Übergangsabschnitt (18) an einer sich in der Längenaus dehnung des Kontaktierungsabschnittes (20) erstreckenden Schmal seite (28) des Kontaktfederkorbes (20) angeordnet ist.
2. Flachsteckhülse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsachse (25) des Anschlußabschnitts (20) im rechten Winkel
zur Längsachse (26) des Kontaktierungsabschnitts (19) verläuft
und die Flachsteckhülse (10) axialsymmetrisch zur Längsachse (25)
des Anschlußabschnitts (17) ausgebildet ist.
3. Flachsteckhülse (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß an den Enden (30) einer der sich in der Längenausdehnung
des Kontaktierungsabschnittes (19) erstreckenden Schmalseiten
(28) des Kontaktfederkorbs (20) die Flachsteckhülse (10) in dem
Steckverbindergehäuse (11) arretierende Halteelemente (31) an
geordnet sind.
4. Flachsteckhülse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktfederkorb (20) zusammen mit dem
Übergangsabschnitt (18) und dem Anschlußabschnitt (17) als ein
stückiges Stanz-Formstück eines Blechkörpers ausgebildet ist,
wobei die Schließfuge (32) für das Rechteckprofil (21) des Kon
taktfederkorbs (20) an der an den Übergangsabschnitt (18) angren
zenden Längskante (33) des Kontaktfederkorbs (20) angeordnet ist.
5. Flachsteckhülse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Kontaktfederkorb (20) Verschlußelemente (34)
für sein Rechteckprofil (21) angeordnet sind.
6. Flachsteckhülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußelemente (34) an den Enden (30) einer der sich in der
Längenausdehnung des Kontaktierungsabschnittes (19) erstreckenden
Schmalseiten (28) des Kontaktfederkorbs (20) angeordnete Ver
schlußlaschen sind, die an den Enden (35) einer der sich in der
Längenausdehnung des Kontaktierungsabschnittes (19) erstreckenden
Breitseiten (27) des Kontaktfederkorbs (20) befindliche Schultern
(36) übergreifen.
7. Flachsteckhülse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschlußabschnitt (17) eine die über die
Flachsteckhülse (10) zu kontaktierende elektrische Leitung (13)
umfassende Dichtung (37) angeordnet ist, die den Einführungsbe
reich der elektrischen Leitung (13) in das Steckverbindergehäuse
(11) verschließt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19518828A DE19518828C2 (de) | 1995-05-23 | 1995-05-23 | Flachsteckhülse |
EP96106876A EP0744790B1 (de) | 1995-05-23 | 1996-05-02 | Flachsteckhülse |
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DE19518828A1 true DE19518828A1 (de) | 1996-11-28 |
DE19518828C2 DE19518828C2 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7762620
Family Applications (2)
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DE (2) | DE19518828C2 (de) |
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1995
- 1995-05-23 DE DE19518828A patent/DE19518828C2/de not_active Expired - Fee Related
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1996
- 1996-05-02 DE DE59601580T patent/DE59601580D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-05-02 EP EP96106876A patent/EP0744790B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-05-02 ES ES96106876T patent/ES2129908T3/es not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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EP0744790A1 (de) | 1996-11-27 |
DE19518828C2 (de) | 2002-03-28 |
ES2129908T3 (es) | 1999-06-16 |
EP0744790B1 (de) | 1999-04-07 |
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