DE19518556A1 - CAD-Vorrichtung für Metallformen - Google Patents
CAD-Vorrichtung für MetallformenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine CAD-Vorrichtung
(Vorrichtung für rechnergestützten Entwurf) sowie eine
CAM-Vorrichtung (rechnergestütze Herstellung) für Metallformen,
insbesondere eine CAD/CAM-Vorrichtung, welche die Montage von
Einzelteilen und Maschineneinzelteilemontagelöchern für eine
Metallform unterstützt, die aus gestapelten Platten und
Formstücken besteht, beispielsweise ein Metallformwerkzeug
oder eine mehrstufige Druckform.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, welches den Gesamtaufbau
einer konventionellen CAD/CAM-Vorrichtung für Metallformen
zeigt.
Die Hardware-Struktur umfaßt hauptsächlich eine zentrale
Bearbeitungseinheit (CPU) 1, einen externen Speicher 2, einen
Hauptspeicher 3, eine Anzeigeeinheit 6, eine Eingabeeinheit 7
und eine Ausgabeeinheit 8. Der externe Speicher 2 speichert
eine Bauteil-Datenbank 2a (in der Figur kann die Datenbank
durch D/B bezeichnet sein), eine Datenbank 2b für kombinierte
Löcher, eine Graphikdatenbank 2c für einfache Löcher, und
eine Bearbeitungsdatenbank 2d für einfache Löcher. Der
Hauptspeicher 3 speichert eine Software 4 und eine Datenbank
5 für editierte oder bearbeitete Zeichnungen. Die Software 4
weist mehrere Befehle auf, beispielsweise einen Grafik-Fest
legungsbefehl 4a, einen Platteneinstellbefehl 4b, einen
Bauteildatenbank-Registrierungsbefehl 4c, einen Bauteil-Mon
tagebefehl 4d, einen Plattentrennbefehl 4e, und einen
Erzeugungsbefehl 4f für Daten für numerische Steuerung (NC)
Die Datenbank 5 für editierte Zeichnungen speichert
Graphikdaten 5a, Platteneinstelldaten 5b und
Plattenbearbeitungsdaten 5c. Eine Anzeigeeinheit 6 ist eine
Kathodenstrahlröhrenanzeige 6, welche einen
Graphikanzeigebereich 6a ausweist, einen Befehlauswahlbereich
6b, und einen Nachrichtenanzeigebereich 6c, sowie einen Maus-Cursor
(Mauszeiger) 6d auf einem Bildschirm. Die
Eingabeeinheit 7 besteht aus einer Maus 7a, einem Tablett 7b
und einer Tastatur 7c. Die Ausgabeeinheit besteht aus einer
Floppy-Disk-Antriebseinheit 8a und einem Plotter 8b.
Der Betrieb der Vorrichtung wird nachstehend beschrieben. Bei
der nachfolgenden Beschreibung wird ein Spritzgußwerkzeug als
Beispiel für eine Metallform verwendet.
Zuerst wird die Registrierung für jede Datenbank in dem
externen Speicher 2 geschildert.
Die Registrierung der Bauteildatenbank 2a stellt einen
Datenbankaktualisierungsvorgang dar, der durchgeführt wird,
wenn neue Bauteile erforderlich werden. Die Bauteildatenbank
2a speichert Graphikdaten einer Formbasis und von
Einzelteilen der Metallform, also Stiften oder Buchsen, die
in ihr registriert wurden. Falls Montagelöcher auf der
Formbasis zur Anbringung der Einzelteile vorgesehen sind, so
weist die Datenbank 2b für kombinierte Löcher solche
kombinierten Löcher auf, welche den jeweiligen Einzelteilen
der Bauteildatenbank 2a entsprechen. Ein derartiges
kombiniertes Loch wird als Kombination einfacher Löcher für
jede Platte der Metallform registriert. Die Graphikdatenbank 2c
für einfache Löcher speichert Formdaten jedes einfachen
Loches. Die Bearbeitungsdatenbank 2d für einfache Löcher
registriert oder speichert Bearbietungsdaten, welche angeben,
wie jedes einfache Loch bearbeitet werden soll. Die
Bearbeitungsdaten bestehen aus einem Bearbeitungsvorgang,
beispielsweise zentriertes Bohren eines vorbereiteten Loches
und Bohr-Gewindeschneiden, sowie einem Bearbeitungszustand
wie beispielsweise einer Spindelgeschwindigkeit oder eine
Zustellgeschwindigkeit. Eine Bedienungsperson kann Daten in
jeder Datenbank des externen Speichers 2 registrieren, unter
Verwendung des Bauteildatenbank-Registrierbefehls 2c.
Fig. 16 erläutert ein Konzept für jede Datenbank in dem
externen Speicher 2.
Wie in der Bauteildatenbank 2a und in der Datenbank 2b für
kombinierte Löcher gezeigt ist, wird ein Montageloch für ein
Einzelteil, beispielsweise einen Auswerferstift, durch
Kombination dreier Arten einfacher Löcher KEG, KDN und KCX
erzeugt. Die Bezeichnung "4-Rückseite-KEG" bedeutet, daß ein
einfaches Loch mit der Bezeichnung "KEG" an einer 4. Platte
von deren Rückseite aus angebracht wird. Die
Bearbeitungsdatenbank 2d für einfache Löcher registriert eine
Art und Weise der Bearbeitung jedes einfachen Loches KDN,
KEG, KCX der Graphikdatenbank 2c für einfache Löcher. Sie
registriert beispielsweise, daß das einfache Loch KCX in
folgender Reihenfolge bearbeitet wird: "Zentrieren, Bohren,
Senken, Abfasen". Wie voranstehend erwähnt werden die
Bauteildatenbank 2a, die Datenbank 2b für kombinierte Löcher,
die Graphikdatenbank 2c für einfache Löcher und die
Bearbeitungsdatenbank 2d für einfache Löcher in einer
aufeinander bezogenen Art und Weise registriert.
Die Fig. 17 bis 20 zeigen jeweils Bildschirme, bei welchen
jedes Bauteil der Bauteildatenbank 2a eingestellt wird. Fig. 17
zeigt einen Bildschirm, bei welchem die Einzelteile
registriert werden. Fig. 18 zeigt einen Bildschirm, bei
welchem die kombinierten Löcher registriert werden. Fig. 19
zeigt einen Bildschirm, bei welchem Formen der einfachen
Löcher registriert werden.
Fig. 20 zeigt einen Bildschirm, bei welchem eine Art und
Weise der Bearbeitung des einfachen Loches registriert wird.
Unter Bezugnahme auf ein in Fig. 21 dargestelltes
Flußdiagramm wird nunmehr ein Vorgang der Erstellung einer
Zeichnung für eine Metallform beschrieben.
Zuerst ruft in einem Schritt S101, als einem
Formbasisaufrufvorgang, eine Bedienungsperson eine Formbasis
aus der Bauteildatenbank 2a durch den Bauteilmontagebefehl 4d
auf. Wenn die Bedienungsperson die Maus 7a betätigt, um den
Mauscursor 6d in eine Position des Bauteilmontageteils 4d in
dem Befehlsauswahlbereich 6b zu bewegen, und eine Taste der
Maus 7a drückt, so wird der Bauteilmontagebefehl 4d
aktiviert. Die Bedienungsperson gibt einen Bauteilnamen und
eine normale Abmessung durch die Tastatur 7c ein. Wenn der
Mauscursor 6d in einer Montageposition der Formbasis
angeordnet wird, und die Taste gedrückt wird, so wird die
Formbasis in dieser Position eingefügt.
Fig. 22 zeigt einen Bildschirm, bei welchem die Formbasis
eingefügt wurde. Die Formbasis gemäß diesen Zeichnungsdaten
weist die Struktur gestapelter Platten auf. Dann werden durch
den Platteneinstellbefehl 4b in einem Schritt S102 als
Platteneinstellvorgang eine Dicke, ein Material und
dergleichen der Platten eingestellt. Wenn der Befehl
ausgewählt ist, wird eine Einstelltabelle auf dem Bildschirm
angezeigt. Die Bedienungsperson positioniert den Mauscursor
6d auf einen gewünschten Gegenstand, der eingestellt werden
soll, und gibt dort einen numerischen Wert über die Tastatur
7c ein. Wenn schließlich die Bedienungsperson ein "Ende"-Menü
auswählt, so ist der Platteneinstellbefehl 4b fertig.
Fig. 23 zeigt einen Bildschirm, in welchem Inhalte der
Tabelle Einstellvorgänge durchlaufen.
Dann wählt in einem Schritt S103, einem
Bauteilmontagevorgang, die Bedienungsperson ein montiertes
Bauteil durch den Bauteilmontagebefehl 4d aus, und bringt es
auf der Formbasis an. Der Betriebsablauf hierfür ist derselbe
wie im Schritt S101. In einem Schritt S104, der einen
Einzelteil-Montageloch-Positions-Festlegevorgang darstellt,
definiert die Bedienungsperson eine Position des
Montagelochs, da das Montageloch in der Bauteildatenbank 2a
definiert ist. Die Position des Montageloches wird dadurch
festgelegt, daß eine Koordinate einer Einstellposition des
Montagelochs durch die Tastatur 7c eingegeben wird, oder die
Position durch die Maus 7a vorgegeben wird. Falls dieselben
Bauteile auf mehreren Positionen vorhanden sind, so wird der
Koordinatenfestlegungsvorgang wiederholt.
Fig. 24 zeigt einen Bildschirm, in welchem ein Einzelteil und
Montagelöcher definiert sind. Bei der voranstehend
geschilderten Struktur der Bauteildatenbank werden die
Montagelöcher jeweils für mehrere Löcher definiert. In einem
nächsten Schritt S105 wird entschieden, ob sämtliche Bauteile
fertiggestellt wurden oder nicht. Falls zusätzliche Bauteile
zu montieren sind, so kehrt der Betriebsablauf zum Schritt S103
zurück, und es werden dieselben Vorgänge wie
voranstehend geschildert, wiederholt. Wenn die Montage
sämtlicher Bauteile fertig ist, so geht der Betriebsablauf zu
einem nächsten Schritt S106 über.
Im Schritt S106 fügt der Benutzer, als
Metallformzeichnungsbeendigungsvorgang, erforderliche Daten
hinzu, beispielsweise Bemerkungen oder Abmessungen, durch den
Graphik-Festlegungsbefehl 4a, um eine Zeichnung der
Metallform fertigzustellen. Die dann hergestellte Graphik
wird dadurch definiert, daß angegeben wird, zu welcher Platte
sie gehört. In einem Schritt S107, einem
Metallformzeichnungsausgabevorgang, speichert die
Bedienungsperson die fertiggestellte Metallformzeichnung als
Zeichnungsdatei in dem externen Speicher 2 oder auf einer
Floppy-Disk in der Floppy-Disk Antriebseinheit 8a.
Anderenfalls wird sie als Zeichnung durch den Plotter 8b
ausgegeben. Fig. 25 zeigt einen Bildschirm, der eine fertige
Metallformzeichnung anzeigt.
Ein Vorgang zur Erzeugung einer Zeichnung jeder Platte und
zur Erzeugung von NC-Daten wird unter Bezugnahme auf einen
Schritt S108 usw. in Fig. 21 beschrieben.
In dem Schritt S108 trennt, als Trennvorgang einer Zeichnung
einer Platte mit einer Nummer "n", die Bedienungsperson die
Plattenzeichnung einzeln von der Zeichnung der Metallform,
mit Hilfe des Plattentrennbefehls 4e. Zu diesem Zeitpunkt ist
es ausreichend, daß die Bedienungsperson die abzutrennende
Platte festlegt. In der Zeichnung der Metallform ist eine
Graphik der Formbasis als gestapelte Struktur der Platten
festgelegt, so daß nur eine Graphik der angegebenen Platte
übrigbleibt. Da Zeichnungsdaten der Bauteile nicht zu
irgendeiner Platte selbst gehören, werden sie weggelassen.
Die Einzelteilmontagelöcher bleiben übrig, während sie in
einfache Löcher jeder Platte abgetrennt werden. Fig. 21 zeigt
einen Zustand, in welchem eine abgetrennte Plattenzeichnung
auf dem Bildschirm angezeigt wird. In einem Schritt S109
stellt die Bedienungsperson die Plattenzeichnung fertig. In
dem Schritt S108 kann eine abgetrennte Platte eine solche
Platte sein, die unter einer anderen Platte verborgen ist. In
der Metallformzeichnung kann die Linie, die durchgezogen sein
sollte, als gestrichelte Linie übrig bleiben. Daher ist es
erforderlich die Zeichnung dadurch fertigzustellen, daß die
Arten der Linien geändert werden oder andere Bemerkungen und
Abmessungen dort eingeschrieben werden. Diese Operationen
werden durch den Graphik-Festlegungsbefehl 4a ausgeführt. In
einem Schritt S110, einem Ausgabevorgang für eine fertige
Zeichnung, wird eine fertige Plattenzeichnung ausgegeben.
Ein Schritt S111 führt einen NC-Datenerzeugungsvorgang zur
Bearbeitung der Vorderseite der Platte aus. Ein Schritt S112
führt einen NC-Datenerzeugungsvorgang zur Bearbeitung der
Rückseite der Platte aus. Die Bedienungsperson erstellt die
NC-Daten für das Bohren, in Bezug auf die Zeichnung der
Platte, durch den NC-Datenerzeugungsbefehl 4f. Die NC-Daten
müssen doppelt erzeugt werden, wenn die Platte sowohl von der
Vorderseite als auch der Rückseite bearbeitet werden soll.
Die Bedienungsperson legt fest, auf welcher Plattenseite die
NC-Daten erzeugt werden sollen, auf der Vorderseite oder der
Rückseite, bei der Ausführung des NC-Datenerzeugungsbefehls
4f. Fig. 27 zeigt einen Bildschirm, in welchem die NC-Daten
zur Bearbeitung der Vorderseite der Platte erzeugt werden. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Bearbeitungsvorgang auf dem
Bildschirm simuliert. Fig. 28 zeigt einen Bildschirm, bei
welchem die NC-Daten zur Bearbeitung der Rückseite der Platte
erzeugt werden. In einem Schritt S113 wird entschieden, ob
sämtliche Platten vollständig sind. Falls noch irgendeine
Platte zu bearbeiten ist, so kehrt der Betriebsablauf zum
Schritt S108 zurück, und es werden dieselben Schritte
wiederholt. Wenn die NC-Daten zur Bearbeitung sämtlicher
Platten fertig erzeugt wurden, so endet der Betriebsablauf.
Wie voranstehend geschildert, kann die konventionelle
CAD-Vorrichtung für die Metallform eine Zeichnung für jede Platte
als Bauteil der Metallform erzeugen, und NC-Daten erzeugen.
Allerdings berücksichtigt diese Vorrichtung nicht speziell
ein sogenanntes Formstück (auch als Einsatz bezeichnet),
welches nicht für andere Teile der Platten bestimmt ist, also
beispielsweise einen Hohlraum, einen Kern oder ein
Gleitstück. Diese Formstücke sind selbst Einzelteile der
Metallform, und sollten bei der Bearbeitung mit
Montagelöchern für die anderen zugehörigen Einzelteile
versehen werden. Es ist daher äußerst mühsam, bei der
konventionellen CAD-Vorrichtung mit einem derartigen
Formstück umzugehen.
Darüber hinaus wird zusätzliche Arbeit verursacht, um die
Arten der Linien der Lochformen bei der Fertigstellung der
Plattenzeichnung zu korrigieren, nachdem die Platten
voneinander getrennt wurden. Allerdings ist diese Arbeit sehr
kompliziert, da die Bedienungsperson eine Entscheidung für
jeden Kreis jedes Loches treffen muß, ob dieser durchgezogen
oder gestrichelt sein soll.
Falls die Metallform in eine Bewegungsseite und eine feste
Seite unterteilt wird, um die Entwurfsarbeit in einem Zustand
einer getrennten Zeichnung durchzuführen, so ist darüber
hinaus nicht klar festgelegt, welche Seite die Vorderseite
oder die Rückseite der Platte ist. Wenn es daher erforderlich
wird, die Art der Außenlinien der Löcher zu korrigieren, so
ist es erforderlich, zu entscheiden, welcher Kreis welchen
Loches zu einer durchgezogenen Linie oder einer gestrichelten
Linie korrigiert werden sollte. Diese Arbeit ist sehr
aufwendig.
Darüber hinaus gibt es viele Arten von Plattenausbildungen,
die in der Struktur der Metallform verwendet werden, und die
ausgewählte Art hängt von dem Design der Metallform ab. In
einigen Fällen werden einige der Platten unnötig,
entsprechend der Metallformstruktur. Allerdings ist es
unmöglich, den Festlegungsvorgang beim Einstellen der Platten
wegzulassen. Dies führt dazu, daß häufig unnötige
Montagelöcher für eine nicht existente Platte erzeugt werden.
Darüber hinaus ist es unmöglich, Daten eines
Bearbeitungszustands zu ändern, die in der Bauteildatenbank
registriert sind, selbst wenn sich das Material der Platte
ändert. Daher ist es unmöglich, einen geeigneten
Bearbeitungszustand für das Material jeder Platte
einzustellen.
Darüber hinaus werden einfache Löcher nur an einer Seite (der
Vorderseite oder der Rückseite) einer Platte angebracht, bei
der Registrierung der Einzelteilmontagelöcher in der
Bauteildatenbank. Es ist unmöglich, ein derartiges Loch zu
registrieren, welches eine Bearbeitung sowohl von der
Vorderseite als auch von der Rückseite aus erfordert. Daher
ist es sehr arbeitsaufwendig, ein derartiges Loch zu
bearbeiten.
Weiterhin tritt der Fall auf, daß ein Montageloch für
Bauteile vorgesehen wird, beispielsweise eine Buchse und
einen Stift, welche unterschiedliche Arten von Kombinationen
aufweisen, nämlich in einem Fall in Kombination und in einem
anderen Fall getrennt verwendet werden. Ein derartiges
Montageloch sollte als kombiniertes Bauteil registriert
werden. Daher entsteht in der Hinsicht eine Schwierigkeit,
daß die Anzahl registrierter Bauteile zunimmt, was den
Arbeitsaufwand erhöht.
Die Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend geschilderten
Probleme entwickelt und ihr Ziel besteht in der
Bereitstellung einer CAD-Vorrichtung, welche mit Formstücken,
wie beispielsweise einem Hohlraum, einem Kern und einem
Gleitstück fertigwerden kann, auf dieselbe Weise wie mit
Platten, um hierdurch auf wirksame Weise Zeichnungen zu
erzeugen, und NC-Daten zu erzeugen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer CAD-Vorrichtung, welche eine Funktion aufweist, mit
welcher Arten von Linien von Löchern nach dem Trennen von
Platten voneinander geändert werden können, um hierdurch den
Aufwand zur Änderung von Art von Linien auszuschalten.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer CAD-Vorrichtung, welche entscheidet und
festlegt, ob die Vorderseite jeder Platte eine bewegliche
Seite oder eine feste Seite ist, im Falle des Entwurfs einer
Metallform in einer geteilten Zeichnung, wodurch der
Arbeitsaufwand zum Ändern von Arten von Linien von Löchern
ausgeschaltet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer CAD-Vorrichtung, welche nur die Eingabe erforderlicher
Platten erfordert, und welche eine unnötige Platte in einen
"unbenutzten" Zustand versetzt, entsprechend der Struktur
einer entworfenen Metallform, wodurch die Erzeugung unnötiger
Montagelöcher vermieden wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer CAD-Vorrichtung, welche einen
Bearbeitungszustand von Montagelöchern gegenüber einem
Standardzustand ändert, entsprechend dem Material einer
Platte und eines Formstücks, durch Eingabe des Materials,
wodurch die Vorrichtung ordnungsgemäß mit einer
Materialänderung der Platte fertigwerden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer CAD-Vorrichtung, welche ein
Einzelteilmontageloch registrieren kann, welches sowohl von
der Vorderseite als auch von der Rückseite einer Platte aus
bearbeitet wird, beim Registrieren des Montagelochs, wodurch
ein derartiges Loch auf dieselbe Weise behandelt wird wie ein
Loch, das von einer Seite bearbeitet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer CAD-Vorrichtung, welche dann, wenn zwei oder mehr
Löcher auf derselben Koordinate definiert sind, die Erzeugung
von NC-Daten für ein kleineres Loch beim Erzeugen von
NC-Daten wegläßt, und es hierdurch ermöglicht, ein Loch für
kombinierte Bauteile nur durch Registrieren der Einzelteile
einzeln in einer Bauteildatenbank zu definieren, unabhängig
von der Art und Weise der Kombination der Einzelteile.
Eine CAD-Vorrichtung für eine Metallform gemäß der
vorliegenden Erfindung umfaßt mehrere grundlegende Merkmale,
einschließlich: einer Graphik-Definiereinrichtung zur
Festlegung, zu welcher Platte oder zu welchem Formstück eine
zu erzeugende Graphik gehört, welche mehrfach zur Ausbildung
der Metallform aufgestapelt sind und zum Hinzufügen
erforderlicher Daten hierzu und zur Darstellung auf einer
Zeichnung der Metallform; einer
Eingabezustandseinstelleinrichtung zum Einstellen eines
vorbestimmten Zustands einschließlich gegenseitiger Daten bei
den Platten und den Formstücken; einer
Bauteildatenbankregistriereinrichtung zum Registrieren von
Graphikdaten von Einzelteilen, die auf der Metallform
angebracht sind, und von Bearbeitungsdaten für Montagelöcher;
einer Bauteilmontageeinrichtung zum Festlegen einer
Montageposition des Einzelteils auf der Zeichnung der
Metallform; und einer Erzeugungseinrichtung für eine
abgetrennte Zeichnung zum Aufteilen einer fertiggestellten
Zeichnung der Metallform in jede Platte und jedes Formstück,
und zur Erzeugung einer Zeichnung der Platte und einer
Zeichnung des Formstücks.
Bei einer CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, zusätzlich zu den voranstehend geschilderten,
grundlegenden Merkmalen, die
Eingabezustandseinstelleinrichtung dazu fähig, jede der
Platten und der Formstücke als gegenseitige Daten
einzustellen, wenn das betreffende Teil als oberstes
angeordnet ist oder durch eine andere Platte oder ein anderes
Formstück verborgen wird, und ändert einen Anzeigezustand,
der durch eine durchgezogene Linie oder eine gestrichelte
Linie dargestellt wird, für jedes Montageloch, welches
definiert ist und auf der Platte oder dem Formstück vorhanden
ist, entsprechend einer Änderung der Einstellung, oder
erzeugt eine Graphik eines neu definierten Montagelochs
entsprechend der Einstellung.
Bei einer CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, zusätzlich zu dem voranstehend geschilderten,
grundlegenden Merkmalen, die
Eingabezustandseinstelleinrichtung dazu fähig, jede der
Platten und jedes der Formstücke als gegenseitige Daten
einzustellen, wenn das betreffende Teil mit einer festen
Seite nach oben oder einer beweglichen Seite nach unten
angeordnet ist, und ändert einen dargestellten Zustand, der
durch eine durchgezogene Linie oder eine gestrichelte Linie
dargestellt wird, jedes Montagelochs, welches definiert ist
und auf der Platte oder dem Formstück vorhanden ist,
entsprechend einer Änderung der Einstellung, oder erzeugt
eine Graphik eines neu definierten Montagelochs entsprechend
der Einstellung.
Bei einer CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann, zusätzlich zu den voranstehend geschilderten
grundlegenden Merkmalen die
Eingabezustandseinstelleinrichtung eine Platte oder ein
Formstück einstellen, welches entsprechend der Struktur der
Metallform weggelassen wird, als nicht im Gebrauch
befindlich, und die Bauteilmontageeinrichtung wird daran
gehindert, das Montageloch auf jener Platte oder jenem
Formstück zu definieren, welches als nicht in Gebrauch
befindlich markiert wurde.
Bei einer CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann, zusätzlich zu den voranstehend geschilderten,
grundlegenden Merkmalen die
Eingabezustandseinstelleinrichtung Materialien der Platten
und der Formstücke einstellen, und die
Bauteilmontageeinrichtung ändert einen Bearbeitungszustand
des Montagelochs entsprechend den eingestellten Materialien
der Platten und der Formstücke.
Bei einer CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
registriert, zusätzlich zu den voranstehend geschilderten
grundlegenden Merkmalen, die
Bauteildatenbankregistriereinrichtung ein kombiniertes Loch
als das Montageloch des Einzelteils für mehrere Platten oder
Formstücke, durch Kombinieren mehrerer Formen einfacher
Löcher, wobei die Form eines einfachen Loches Daten
darstellt, die Formen und die Bearbeitung eines Lochs für
eine Platte oder ein Formstück darstellen, und die
Bauteildatenbankregistriereinrichtung ist dazu fähig,
gleichzeitig eine Vorderseite und eine Rückseite des
kombinierten Lochs zu registrieren, wenn es erforderlich ist,
die eine Platte oder das eine Formstück von der Vorderseite
und von der Rückseite aus zu bearbeiten.
Eine CAD-Vorrichtung umfaßt, zusätzlich zu den voranstehend
geschilderten, grundlegenden Merkmalen, eine
NC-Datenerzeugungseinrichtung zur Auswahl eines Loches mit einem
größten Lochdurchmesser, und zur Erzeugung von NC-Daten für
eine Lochbearbeitung, wenn zwei oder mehr Montagelöcher zum
Montieren zweier oder mehrerer Einzelteile an derselben
Koordinate definiert werden.
Bei der CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
liegt die Graphik-Definiereinrichtung fest, zu welcher Platte
bzw. zu welchem Formstück unter mehreren eine zu erzeugende
Graphik gehört, wobei diese Einzelteile mehrfach aufgestapelt
sind, um die Metallform auszubilden, und addiert hierzu
notwendige Daten und stellt die Graphik auf einer Zeichnung
der Metallform dar. Die Eingabezustandseinstelleinrichtung
stellt einen vorbestimmten Zustand einschließlich
gegenseitiger Daten in den Platten und den Formstücken ein.
Die Bauteildatenbankregistriereinrichtung registriert
Graphikdaten von Einzelteilen, die auf der Metallform
angebracht sind, sowie Bearbeitungsdaten von Montagelöchern,
je nach Wunsch. Die Bauteilmontageeinrichtung legt eine
Montageposition des Einzelteils auf der Zeichnung des
Metallteils fest. Die Erzeugungseinrichtung für eine
abgeteilte Zeichnung trennt eine fertiggestellte Zeichnung
der Metallform in jede Platte und jedes Formstück auf und
erzeugt eine Zeichnung der Platte sowie eine Zeichnung des
Formstückes. Daher werden Zeichnungen für das Formstück
zusätzlich zu dem Platten erzeugt, welche die Metallform
bilden, durch dieselbe Abfolge von Operationen.
Bei der Eingabezustandseinstelleinrichtung der
CAD-Vorrichtung ist es zusätzlich zu den voranstehend
geschilderten Funktionen möglich, jede der Platten und der
Formstücke so einzustellen, daß sie bzw. es als oberste bzw.
oberstes angeordnet ist, oder durch die anderen Teile
verborgen wird. Der angezeigte Zustand jedes Loches, welches
definiert ist und auf der Platte oder dem Formstück vorhanden
ist, wird entsprechend der Änderung der Einstellung geändert.
Eine Graphik eines neu definierten Montageloches wird
entsprechend der Einstellung erzeugt.
Bei der Eingabezustandseinstelleinrichtung der
CAD-Vorrichtung ist es zusätzlich zu den voranstehend
geschilderten Funktionen möglich, jede der Platten und jedes
der Formstücke einzustellen, während eine Richtung der festen
Seite und der beweglichen Seite in der Metallformzeichnung
klargestellt wird. Ein angezeigter Zustand jedes Loches,
welches definiert ist, und auf der Platte und dem Formstück
vorhanden ist, wird entsprechend der Änderung der Einstellung
geändert. Eine Graphik eines neu definierten Montageloches
wird entsprechend der Einstellung erzeugt.
Bei der Eingabezustandseinstelleinrichtung und der
Bauteilmontageeinrichtung der CAD-Vorrichtung kann,
zusätzlich zu den voranstehend geschilderten Funktionen, die
Eingabezustandseinstelleinrichtung eine Platte oder ein
Formstück einstellen, nämlich als nicht im Gebrauch
befindlich, welches entsprechend der Struktur der Metallform
weggelassen wird. Die Bauteilmontageeinrichtung kann
verhindern, daß das Einzelteilmontageloch auf der Platte oder
dem Formstück definiert wird, welche bzw. welches als nicht
im Gebrauch befindlich markiert wurde.
Bei der Eingabezustandseinstelleinrichtung und der
Bauteilmontageeinrichtung der CAD-Vorrichtung kann,
zusätzlich zu den voranstehend geschilderten Funktionen, die
Eingabezustandseinstelleinrichtungs-Materialien der Platten
und der Formstücke einstellen, und die
Bauteilmontageeinrichtung ändert einen Bearbeitungszustand
des Einzelteilmontageloches entsprechend den eingestellten
Materialien der Platten und der Formstücke.
In der Bauteildatenbankregistriereinrichtung der
CAD-Vorrichtung werden, zusätzlich zu den voranstehend
geschilderten Funktionen, die Vorderseite und die Rückseite
des kombinierten Loches gleichzeitig registriert, falls es
erforderlich ist, die eine Platte oder das eine Formstück von
der Vorderseite und der Rückseite aus zu bearbeiten, wenn das
kombinierte Loch registriert wird, und zwar erfolgt die
Registrierung als das Montageloch des Einzelteils für mehrere
Platten oder Formstücke, durch Kombinieren mehrerer Formen
einfacher Löcher für eine Platte oder ein Formstück.
Bei der CAD/CAM-Vorrichtung wählt, zusätzlich zu den
voranstehend geschilderten Funktionen, die
NC-Datenerzeugungseinrichtung ein Loch mit einem größten
Lochdurchmesser aus und erzeugt NC-Daten für eine
Lochbearbeitung, wenn zwei oder mehr Montagelöcher an
derselben Koordinate definiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine erläuternde Darstellung einer
Platteneinstellung gemäß einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung einer
Formstückeinstellung einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Formbasiszeichnung bei
einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung
für Metallformen;
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs des Entwurfs
des Metallform bei einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 5a und 5b erläuternde Darstellungen einer Änderung
einer Art einer Linie eines Loches beim Abtrennen von Platten
bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 6a-6d erläuternde Darstellungen der Erzeugung einer
Zeichnung durch eine unterteilte Zeichnung bei einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für
Metallformen;
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung einer
Platteneinstellung im Falle der unterteilten Zeichnung bei
einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung
für Metallformen;
Fig. 8a-8c erläuternde Darstellungen, welche Unterschiede
verschiedener Metallformstrukturen zeigen, bei welchen eine
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für
Metallformen eingesetzt wird;
Fig. 8d eine Darstellung einer Bearbeitungszustandstabelle
mit Einstellungen für die in den Fig. 8a bis 8c gezeigte
Anordnung;
Fig. 9 ein Flußdiagramm der internen Verarbietung einer
Einzelteil/Locheinstellung bei einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 10 ein Flußdiagramm der internen Verarbeitung einer
Plattenzustandsänderung bei einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 11 ein Flußdiagramm einer internen Verarbeitung einer
Platten-Abtrennung und -Speicherung bei einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für Metallformen.
Fig. 12a-12d erläuternde Darstellungen von Löchern,
die sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite
bearbeitet werden, bei einer Ausführungsform einer
CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 13a-13c eine erläuternde Darstellung eines
Falles, in welchem sich Einzelteilmontagelöcher überlappen,
bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 14 ein Flußdiagramm der internen Verarbeitung einer
NC-Datenerzeugung bei einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 15 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus einer
konventionellen bzw. einer erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung
für Metallformen;
Fig. 16 eine schematische Darstellung einer
Bauteildatenbank einer konventionellen CAD-Vorrichtung für
Metallformen;
Fig. 17 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirms zum
Registrieren von Einzelteilen der Bauteildatenbank der
konventionellen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 18 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirms zum
Registrieren kombinierter Löcher der Bauteildatenbank der
konventionellen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 19 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirms zum
Registrieren von Formen einfacher Löcher der Bauteildatenbank
der konventionellen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 20 eine erläuternde Darstellunge eines Bildschirms zum
Registrieren der Bearbeitung eines einfachen Loches der
Bauteildatenbank der konventionellen CAD-Vorrichtung für
Metallformen;
Fig. 21 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs für den
Entwurf einer Metallform bei der konventionellen
CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 22 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirms zum
Aufruf einer Formbasis in einem Bauteil bei der
konventionellen CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 23 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirms für
eine Platteneinstellung in der konventionellen
CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 24 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirms zum
Aufruf von Bauteilen in dem Bauteilaufruf der konventionellen
CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 25 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirm für
eine graphische Festlegung in der konventionellen
CAD-Vorrichtung für Metallformen;
Fig. 26 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirm für
eine Plattenabtrennung in der konventionellen CAD-Vorrichtung
für Metallformen;
Fig. 27 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirms
einer Vorderseite bei einer NC-Datenerzeugung in der
konventionellen CAD-Vorrichtung für Metallformen; und
Fig. 28 eine erläuternde Darstellung eines Bildschirms
einer Rückseite bei einer NC-Datenerzeugung in der
konventionellen CAD-Vorrichtung für Metallformen.
Die Fig. 1, 2 und 3 stellen Bildschirme dar, bei welchen eine
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung
verwendet wird, und die jeweils eine Platteneinstellung, eine
Formstückeinstellung und eine Formbasiszeichnung zeigen. Die
Beschreibung für jeden Zustand des Anzeigebildschirms einer
Platteneinstellung und einer Formstückeinstellung erfolgt
immer dann, wenn dies erforderlich ist. Da der grundliegende
Aufbau der Ausführungsform der Vorrichtung dasselbe
Erscheinungsbild aufweist wie die voranstehend geschilderte,
konventionelle Vorrichtung, wird auf ihre detaillierte
Beschreibung insoweit verzichtet, als auf Fig. 15 verwiesen
wird, welche die Gesamtanordnung zeigt. Darüber hinaus sind
die Bezugsziffern in Fig. 3 entsprechend jeder Plattennummer
oder jeder Formstücknummer bei der Platteneinstellung von
Fig. 1 und der Formstückeinstellung von Fig. 2 ausgewählt.
Beispielsweise ist eine Bodenplatte einer festen Seite
(Platte Nr. 1) als N1 bezeichnet, ein erster Hohlraum
(Formstück Nr. 21) als N21, wodurch gezeigt wird, welches
Teil welcher Platte oder welchem Formstück entspricht.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 14 der
Betriebsablauf der erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung gemäß
einer Ausführungsform beschrieben.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches Vorgänge zur Herstellung
einer Metallformzeichnung zeigt, die bei einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung
verwendet wird. Dieser Ablauf von Vorgängen ist im
wesentlichen der gleiche wie bei dem konventionellen
Flußdiagramm, das in Fig. 18 gezeigt ist. Er unterscheidet
sich hiervon jedoch in der Hinsicht, daß er mit den
Formstücken wie beispielsweise einem Kern, einem Hohlraum und
einem Gleitstück fertig werden kann, zusätzlich zu den
Platten, als Einzelteile der Metallform. In Fig. 4 sind die
Schritte, welche dieselben Operationen wie in Fig. 18
durchführen, mit denselben Schrittzahlen bezeichnet, um ihre
Beschreibungen zu vereinfachen.
In Fig. 4 ruft zuerst in einem Schritt S101, als einem
Formbasisaufrufvorgang, eine Bedienungsperson eine Formbasis
von der Bauteildatenbank 2a durch den Bauteilmontagebefehl 4d
auf. Dann werden in einem Schritt S102, welcher eine
Eingabezustandseinstelleinrichtung bildet, als ein
Platteneinstellvorgang Bedingungen wie beispielsweise eine
Dicke, ein Material und dergleichen für jede Platte durch den
Platteneinstellbefehl 4b eingestellt. Der
Platteneinstellbildschirm von Fig. 1 umfaßt als
Eingangsgrößen einen Plattennummereinstellbereich 11, einen
Plattennameneinstellbereich 12, in welchem der Plattenname
entsprechend der Plattennummer festgelegt wird, einen
Plattenzustandseinstellbereich 13, einen
Plattendickeneinstellbereich 14, einen
Plattenentfernungseinstellbereich 15, in welchem eine
Entfernung zwischen einer Platte und einer weitere Platte
festgelegt wird, die über der einen Platte liegt, sowie einen
Plattenmaterialeinstellbereich 16. Unter diesen Bereichen und
die Eingabegrößen in dem Plattenzustandseinstellbereich 13
nicht in der konventionellen CAD-Vorrichtung enthalten, und
werden später noch mit mehr Einzelheiten beschrieben. Bei
dieser Ausführungsform zeigt der
Plattennummerneinstellbereich 11 ein Layout, nach dessen
Vorgabe 10 Platten mit den Nummern 1 bis 11 aufeinander
aufgestapelt werden, obwohl unter diesen die Nummer 2 außer
Betrieb gesetzt ist. Der Bereich zeigt beispielsweise, daß
die Platte Nr. 3 eine fixierte Schablone ist, eine Dicke von
50 mm aufweist, und aus einem Material S55C besteht. Die
Vertikalreihenfolge in der Platteneinstelltabelle gibt die
Reihenfolge an, in welcher die Einzelteile vertikal
aufeinander aufgestapelt sind. Hierdurch wird nämlich
gezeigt, daß eine fixierte Bodenplatte mit der Plattennummer
1 über die feste Schablone mit der Plattennummer 3 aufgelegt
ist, während eine Abstreifplatte mit der Plattennummer 4 sich
unter der Platte Nr. 3 befindet.
In einem Schritt S114, der eine
Eingabezustandseinstelleinrichtung bildet, stellt als
Formstückeinstellvorgang die Bedienungsperson Eingabegrößen
ein, beispielsweise eine Dicke und ein Material, und zwar in
Bezug auf die Formstücke, durch den Platteneinstellbefehl 4b,
wie bei den Platten. Der Formstückeinstellbildschirm von Fig. 2
umfaßt als eingegebene Größen einen
Formstücknummereinstellbereich 17, einen
Formstücknameneinstellbereich, der Namen von Formstücken
entsprechend den Formstücknummern festlegt, einen
Formstückzustandseinstellbereich 19 (der Formstückzustand
wird später beschrieben), einen
Formstückbezugsebeneneinstellbereich 20, welcher die
Plattennummer festlegt, die eine Bezugsebene für jedes
Formstück festlegt, einen
Formstückbezugsebenenseiteneinstellbereich 21, der festlegt,
ob die Bezugsebene die Vorderseite oder die Rückseite der
Platte ist, einen Formstückeinstellbereich 22 für die obere
Dicke, der die Dicke eines oberen Teils des Formstücks
gegenüber der Bezugsebene festlegt, einen
Formstückeinstellbereich 23 für die untere Dicke, welche die
Dicke eines unteren Teils eines Formstücks gegenüber der
Bezugsebene festlegt, und einen
Formstückmaterialeinstellbereich 24. Hierbei weist die
konventionelle Vorrichtung keine Vorgänge zur Einstellung der
Formstücke, wie beispielsweise Hohlräume, Kerne und
Gleitstücke auf, die nicht nur Einzelteile darstellen, die
auf den Platten montiert sind, sondern auch mit
Montagelöchern für andere Einzelteile durch eine Bearbeitung
versehen werden sollten, obwohl sie auf den Platten
angebracht sind. Daher sind zusätzliche Arbeitsvorgange dazu
erforderlich, die Formstücke zu bearbeiten. Die
erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung kann jedoch die Formstücke
in eine Ablauffolge einbinden, wie im Falle der
Platteneinstellung. Beispielsweise ist in Bezug auf den
ersten Hohlraum N21 (das Formstück Nr. 21) die rückseitige
Oberfläche der festen Schablone der Platte Nr. 3 die
Bezugsebene (3-umgekehrt), die obere Dicke beträgt 40 mm von
dieser Bezugsebene aus, und das Material ist NKA55. Fig. 3
zeigt die Positionsbeziehung jeder Platte und jedes
Formstücks. Durch eine wie voranstehend geschildert
erfolgende Registrierung ist es für die Software möglich,
korrekt die Positionsbeziehung der Platten und der Formstücke
festzulegen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein
Eingabefehlerprüfvorgang durchgeführt, so daß die
Plattennummern nicht mit den Formstücknummern überlappen,
oder die Plattennummern miteinander. Daher werden die
Platteneinstellung und die Formstückeinstellung beide durch
den Platteneinstellbefehl 4b ausgeführt, und in den
Platteneinstelldaten 5b der Datenbank 5 für die editierte
Zeichnung gespeichert.
Als nächstes werden die Vorgänge der Schritte S103 und S104
ausgeführt, welche eine Bauteilbereitstellungseinrichtung
bilden. In dem Schritt S103 wählt, als
Einzelteilmontagevorgang, die Bedienungsperson ein montiertes
Einzelteil durch den Bauteilmontagebefehl 4d aus, und
montiert es auf der Formbasis. Der Betriebsablauf hierfür ist
derselbe wie beim Schritt S101. Im Schritt S104 definiert,
als ein Einzelteilmontagelochpositions-Festlegungsvorgang,
die Bedienungsperson eine Position des Montageloches, da das
Montageloch des Einzelteils in der Bauteildatenbank 2a
definiert ist. Die Position des Montageloches wird durch
Eingabe einer Koordinate zur Einstellung des Montagelochs
durch die Tastatur 7c festgelegt, oder durch Festlegung der
Position über die Maus 7a. Falls dasselbe Bauteil an
verschiedenen Positionen vorhanden ist, so wird der
Koordinatenfestlegungsvorgang wiederholt. Infolge der
voranstehend geschilderten Struktur der Bauteildatenbank
werden die Montagelöcher jeweils für mehrere Platten und
Formstücke definiert. Wenn zu diesem Zeitpunkt neue
Montagelöcher auf der Platte oder dem Formstück erzeugt
werden, so werden sie in dem Plattenbearbeitungsdatenbereich
5c der Datenbank 5 für die editierte Zeichnung registriert.
In einem nächsten Schritt S105 wird entschieden, ob sämtliche
Bauteile fertiggestellt sind oder nicht. Falls zusätzliche
Bauteile vorhanden sind, kehrt die Ausführung zum Schritt S103
zurück und es werden dieselben Vorgänge wiederholt. Wenn die
Montage sämtlicher Bauteile fertig ist, so geht der
Betriebsablauf zu einem nächsten Schritt S106 über.
Im Schritt S106 fügt, als
Metallformzeichnungsfertigstellungsvorgang, die
Bedienungsperson zusätzliche Daten hinzu, beispielsweise
Bemerkungen oder Abmessungen, durch den Graphik-Fest
legungsbefehl 4a, um eine Zeichnung der Metallform
fertigzustellen. Die Graphik, die zu diesem Zeitpunkt erzeugt
ist, ist durch Angabe der Platte oder des Formstücks
definiert, zu welcher bzw. welchem sie gehört. In einem
Schritt S107 speichert, als
Metallformzeichnungsausgabevorgang, die Bedienungsperson die
fertiggestellte Metallformzeichnung als eine Zeichnungsdatei
in dem externen Speicher 2 oder einer Floppy-Disk in der
Floppy-Disk Antriebseinheit 8a. Anderenfalls wird sie in Form
einer dauerhaften Kopie durch den Plotter 8b ausgegeben.
Als nächstes trennt in einem Schritt S115, welcher eine
Herstelleinrichtung für eine abgetrennte Zeichnung darstellt,
als Trennvorgang einer Plattenzeichnung/Formstückzeichnung
mit einer Nummer "n" die Bedienungsperson die
Plattenzeichnung oder die Formstückzeichnung einzeln von der
Zeichnung der Metallform ab, durch den Plattentrennbefehl 4e.
Zu diesem Zeitpunkt ist es für die Bedienungsperson
ausreichend, die Platte oder das Formstück festzulegen,
welche bzw. welches abgetrennt werden soll. In der Zeichnung
der Metallform ist die Graphik der Formbasis als gestapelte
Anordnung jeder Platte und jedes Formstücks definiert, so daß
nur eine Graphik übrigbleibt, welche zur angegebenen Platte
oder zum angegebenen Formstück gehört. Da Zeichnungsdaten der
Einzelteile nicht zu irgendeiner Platte oder irgendeinem
Formstück selbst gehören, werden sie weggelassen. Die
Einzelteilmontagelöcher bleiben übrig, während sie in
einfache Löcher für jede Platte oder jedes Formstück abgeteilt
werden. In einem Schritt S116, der eine
Graphikfestlegungseinrichtung bildet, stellt die
Bedienungsperson die Plattenzeichnungen und die
Formstückzeichnungen fertig. Im Schritt 115 kann eine
abgetrennte Platte oder ein abgetrenntes Formstück eine
solche oder ein solches sein, welche bzw. welches unter einer
anderen Platte oder einem anderen Formstück in der
Metallformzeichnung liegt. In diesem Fall kann die Linie,
welche durchgezogen sein sollte, gestrichelt bleiben. Daher
ist es erforderlich, die Zeichnung dadurch fertigzustellen,
daß die Art der Linien geändert wird, oder andere Bemerkungen
und Abmessungen dort eingeschrieben werden. Diese Vorgänge
werden durch den Graphikfestlegungsbefehl 4a ausgeführt. In
einem Schritt S117 wird als
Plattenzeichnungs/ Formstückzeichnungsausgabevorgang eine
fertiggestellte Plattenzeichnung oder Formstückzeichnung
ausgegeben.
Dann geht der Betriebsablauf zu Schritten S118 und S119 über,
welche eine NC-Datenerzeugungseinrichtung darstellen. Der
Schritt S118 führt einen Erzeugungsvorgang für NC-Daten zur
Bearbeitung der Vorderseite der Platte oder des Formstückes
durch. Der Schritt S119 führt einen Erzeugungsvorgang für
NC-Daten zur Bearbeitung der Rückseite der Platte oder des
Formstückes durch. Die Bedienungsperson erstellt die NC-Daten
zur Bearbeitung der Löcher in der Plattenzeichnung oder der
Formstückzeichnung durch den NC-Datenerzeugungsbefehl 4f. Die
NC-Daten werden zweifach erzeugt, wenn die Platte oder das
Formstück sowohl von der Forderseite als auch von der
Rückseite aus bearbeitet werden sollte. Die Bedienungsperson
legt fest, welche NC-Daten erzeugt werden sollen, die
Vorderseite oder die Rückseite, bei der Ausführung des
NC-Datenerzeugungsbefehls 4f. In einem Schritt S120 wird
entschieden, ob sämtliche Platten und sämtliche Formstücke
fertig sind. Falls es irgendeine Platte oder irgendein
Formstück gibt, welche bzw. welches bearbeitet werden muß, so
kehrt der Betriebsablauf zum Schritt S115 zurück, und es
werden dieselben Operationen wiederholt. Wenn die NC-Daten
zur Bearbeitung sämtlicher Platten und sämtlicher Formstücke
fertig sind, so endet der Betriebsablauf des Flußdiagramms.
Bei den voranstehend geschilderten Vorgängen kann die
Bedienungsperson neue Graphiken oder dergleichen
registrieren, die auf dem Anzeigebildschirm erzeugt werden,
je nach Wunsch, in der Bauteildatenbank 2a des externen
Speichers 2, über den Bauteildatenbankregistrierbefehl 4c.
Die Schritte S115 bis S120 zur Erstellung der NC-Daten zur
Bearbeitung der Platte und des Formstücks stellen eine
Abfolge von Prozeduren dar, welche die Prozeduren ergänzen,
die bei der Plattenzeichnung in den konventionellen Schritten
S108 bis S113 von Fig. 21 durchgeführt werden, in Bezug auf
die Formstückzeichnung.
Wie voranstehend geschildert kann die vorliegende
Ausführungsform der CAD-Vorrichtung für Metallformen in einer
Ausführungsform verwirklicht werden, welche aufweist: die
Graphikfestlegungseinheit, welche durch den Graphik-Fest
legungsbefehl 4a gebildet wird, um festzulegen, wozu eine
erstellte Graphik gehört, unter den Graphiken der Platten und
Formstücke, die mehrfach aufeinander gestapelt angeordnet
sind, um die Metallform zu bilden, und um die Graphik auf der
Metallformzeichnung zu zeigen, während erforderliche Daten
hinzugefügt werden, die Eingabezustandseinstelleinheiten,
welche durch den Platteneinstellbefehl 4b gebildet wird, um
vorbestimmte Zustände einschließlich gegenseitiger Daten in
der Platte oder dem Formstück einzustellen; die
Bauteildatenbankregistriereinheit, welche durch den
Bauteildatenbankregistrierbefehl 4c gebildet wird, um
Graphikdaten der Bauteile zu registrieren, die auf der
Metallform montiert sind, und Bearbeitungsdaten der
Montagelöcher; die Bauteilmontageeinheit, welche durch den
Bauteilmontagebefehl 4d gebildet wird, um Montagepositionen
der Bauteile auf der Metallformzeichnung festzulegen; und die
Herstelleinheit für eine abgetrennte Zeichnung, welche durch
den Plattentrennbefehl 4e gebildet wird, um die
fertiggestellte Metallformzeichnung in jede Platte oder jedes
Formstück aufzuteilen, um die Plattenzeichnung oder die
Formstückzeichnung zu erstellen.
Daher werden zusätzlich Zeichnungen für die Formstücke
erzeugt, also zusätzlich zu den Platten, welche die
Metallform bilden, durch eine entsprechende Abfolge von
Schritten, unter Verwendung jedes der folgenden Befehle: des
Grafikfestlegungsbefehls 4a in der Grafikfestlegungseinheit,
des Platteneinstellbefehls 4b in der
Eingabezustandseinstelleinheit, des
Bauteildatenbankregistrierbefehls 4c in der
Bauteildatenbankregistriereinheit, des Bauteilmontagebefehls
4d in der Bauteilmontageeinheit, und des Plattentrennbefehls
4e in der Herstellungseinheit für abgeteilte Zeichnungen.
Dies führt dazu, daß es möglich ist, effizient die
Zeichnungen der Platten und der Formstücke beim Entwurf der
Metallform zu erzeugen.
Der Platteneinstellbefehl 4b, welcher die
Eingabezustandseinstelleinheit bildet, erreicht darüber
hinaus folgende Ziele. Bei der konventionellen Vorrichtung
ist es erforderlich, die Arten der Linien von Löchern nach
einer Trennung der Platten zu ändern. In einer Zeichnung
einer zusammengebauten Metallform liegen die meisten Platten
und Formstücke unter anderen Platten oder Formstücken. In der
Aufsicht sollten verborgene Löcher durch eine gestrichelte
Linie dargestellt sein. Nach der Trennung der Platten gibt es
jedoch keine darüberliegenden Platten oder Formstücke. Daher
ist es erforderlich, die gestrichelten Linien der Löcher in
durchgezogene Linien zu ändern. Die Fig. 5a und 5b zeigen
eine Änderung der Art einer Linie beim Auseinandernehmen der
beweglichen Schablone N5 (Platte Nr. 5). Fig. 5a zeigt eine
Zeichnung unmittelbar nach der Trennung der Platten. Fig. 5b
zeigt eine Zeichnung nach der Änderung der Art der Linie der
Platte. Wie aus den Fig. 5a und 5b hervorgeht, ist es bei
einer Trennung der Platten nicht ausreichend, nur eine
Korrektur gestrichelter Linien so durchzuführen, daß diese zu
durchgezogenen Linien werden; es sollten die gestrichelten
Linien, die von der Vorderseite der Platte oder des
Formstücks aus sichtbar sind, in durchgezogene Linien
geändert werden. Die Linien, die sich auf der Rückseite der
Platte oder des Formstücks befinden, sollten gestrichelt
bleiben. Eine derartige Arbeit ist äußerst aufwendig bei
einer komplizierten Platte oder einem komplizierten
Formstück, da ein Loch manchmal aus zahlreichen Kreisen
bestehen kann.
Angesichts der voranstehenden Überlegungen stellt die
erfindungsgemäße Vorrichtung bei dieser Ausführungsform den
Plattenzustandseinstellbereich 13 und den
Formstückzustandeinstellbereich 19 als Bedingungen des
Bildschirms zur Ausführung der Platteneinstellung und der
Formstückeinstellung zur Verfügung. Als derartige
Eingabegrößen können fünf Zustände eingestellt werden: "nicht
vorhanden", "normal", "verborgen", "umgedreht" und "umgedreht
und verborgen". Unter diesen Größen zeigt "nicht vorhanden"
an, daß die entsprechende Platte oder das entsprechende
Formstück nicht verwendet wird. Die Größe "normal" zeigt an,
daß sich das Teil an der obersten Position befindet. Die
Größe "verborgen" zeigt an, daß das Teil unter einigen
anderen Platten liegt. Die Größen "umgedreht" und "umgedreht
und verborgen" werden später beschrieben. Wenn die
Bedienungsperson die Eingangsgrößen einstellt, so folgt
darauf eine Einstellung der Art der Linie der
Einzelteilmontagelöcher, die nachfolgend auf der Platte oder
dem Formstück erzeugt werden. Wenn die Einstellung geändert
wird, so werden die Arten der Linien der Montagelöcher
automatisch geändert, die bereits erzeugt wurden. Durch einen
derartigen Aufbau können die voranstehend geschilderten
Probleme überwunden werden. Es ist möglich, einfach die Arten
von Linien der Löcher zwischen dem Fall der Zeichnung in
zusammengebautem Zustand und dem Fall der Trennung der Platte
und des Formstücks zu ändern. Die Einstellung wird
automatisch durchgeführt, unmittelbar nachdem die Formbasis
aufgehoben wurde.
Wie voranstehend erläutert kann die
Eingabezustandseinstelleinrichtung, welche durch den
Platteneinstellbefehl 4b der CAD-Vorrichtung für Metallformen
gemäß dieser Ausführungsform gebildet wird, in einer
Ausführungsform verwirklicht werden, welche die gegenseitigen
Daten für jede Platte und jedes Formstück einstellen kann,
wobei diese Daten zeigen, ob das Teil als oberstes angeordnet
ist, oder sich unter anderen Platten oder Formstücken
befindet und durch diese verborgen wird, kann weiterhin den
angezeigten Zustand jedes Loches zwischen der gestrichelten
Linie und der durchgezogenen Linie ändern, welches auf der
Platte oder dem Formstück definiert und behandelt ist,
entsprechend der Änderung der Zustände, und kann die Grafiken
der neu definierten Löcher entsprechend der Einstellung
erzeugen.
Daher ist es möglich, jede Platte und jedes Formstück
einzustellen, ob diese bzw. dieses nun als oberstes Teil
angeordnet ist, oder unter anderen Platten oder Formstücken
liegt und durch diese verborgen wird. Der angezeigte Zustand
jedes Loches, welches definiert und auf der Platte oder dem
Formstück vorhanden ist, wird automatisch zwischen der
Darstellung durch eine gestrichelte Linie und der Darstellung
durch eine durchgezogene Linie geändert, entsprechend der
Änderung der Zustände. Die Grafiken von neu definierten
Löchern werden entsprechend der Einstellung erzeugt.
Dies führt dazu, daß die Vertikalpositionsbeziehung jeder der
Platten und jedes der Formstücke auf der Metallformzeichnung
deutlich wird. Darüber hinaus wird automatisch der Vorgang
durchgeführt, daß der angezeigte Zustand jedes Loches,
welches definiert und auf der Platte oder auf dem Formstück
vorgesehen ist, durch eine durchgezogene Linie oder eine
gestrichelte Linie dargestellt wird.
Der Platteneinstellbefehl 4b, welcher die
Eingabezustandseinstelleinheit bei der vorliegenden
Ausführungsform der Vorrichtung bildet, dient auch dem
nachstehend geschilderten Zweck. Bei der konventionellen
Vorrichtung ist der Entwurf in Form einer Zeichnung einer
geteilten Form manchmal verwirrend, wenn die
Metallformzeichnung entworfen wird. Dieses Problem wird unter
Bezugnahme auf die Zeichnung einer geteilten Form gemäß
Fig. 6a bis 6d erläutert. Fig. 6a ist eine Aufsicht auf
eine bewegliche Seite in der Zeichnung der geteilten Form.
Fig. 6b ist eine Vorderansicht der beweglichen Seite in der
Zeichnung der geteilten Form. Fig. 6c ist eine Aufsicht auf
eine fixierte Seite in der Zeichnung der geteilten Form.
Fig. 6d ist eine Vorderansicht der fixierten Seite in der
Zeichnung der geteilten Form.
Wenn die Zeichnungen der geteilten Form gemäß Fig. 6a bis
6d erstellt werden, ist es infolge der Tatsache, daß die
fixierte Seite im umgedrehten Zustand an einer sich
entfernenden Oberfläche dargestellt ist, schwierig, zu
bestimmen, welches die Vorderseite und welches die Rückseite
der Platte ist. Wenn die Vorderseite und die Rückseite
umgedreht werden, so müssen die Arten von Linien von Löchern
geändert werden. Ein Metallform mit zwei Platten wird nur in
zwei Teile aufgeteilt. Der Fall wird jedoch komplizierter,
wenn sie aus drei Platten oder noch mehr Platten besteht, und
zahlreiche Trennoberflächen dargestellt sind. Die Zeichnung
einer geteilten Form wird häufig beim Entwurf der Metallform
verwendet. Daher besteht die Anforderung, auf irgendeine
Weise die genannte Schwierigkeit zu überwinden.
Angesichts der voranstehenden Erwägungen stellt die
vorliegende Ausführungsform der Vorrichtung einen Zustand zur
Verfügung, in welchem "die fixierte Seite immer eine
Vorderseite ist", und die voranstehend erwähnten
Zustandsgrößen werden für jede der Platten und jedes der
Formstücke eingestellt. Daher kann die Bedienungsperson
einfach und frei diese Zeichnung der geteilten Form
erstellen. Die Größen "normal" und "verborgen" zeigen an, daß
das betreffende Teil so angeordnet ist, daß die fixierte
Seite oben liegt (Vorderseite nach oben). Die Größen
"umgedreht" und "umgedreht und verborgen" zeigen an, daß das
Teil so angeordnet ist, daß die bewegliche Seite oben liegt
(Rückseite oben). Die Differenz zwischen "umgedreht" und
"umgedreht und verborgen" ist dieselbe wie zwischen "normal"
und "verborgen". Wenn die Bedienungsperson diesen Zustand
einstellt, so folgt darauf eine Einstellung der Art der Linie
der Einzelteilmontagelöcher, die auf jeder Platte oder jedem
Formstück erzeugt werden. Wen die Einstellung geändert wird,
dann werden die Arten von Linien der Löcher automatisch
geändert, die bereits erzeugt wurden. Durch einen derartigen
Aufbau können die voranstehend geschilderten Probleme
überwunden werden.
Falls ein Entwurf unter Verwendung geteilter Zeichnungen
erfolgt, und die Einstellung so wie in Fig. 7 gezeigt ist,
können die nachfolgenden Abläufe auf dieselbe Weise behandelt
werden wie im Falle nicht geteilter Zeichnungen. Im Falle von
Fig. 7 sind die Platten Nr. 1 bis Nr. 3, welche die fixierte
Seite festlegen, umgedreht. Daher ist die Platte Nr. 3 am
weitesten oben angeordnet und wird auf "umgedreht"
eingestellt, und die Platten Nr. 1 und Nr. 2 werden auf
"umgedreht und verborgen" eingestellt. In der beweglichen
Seite ist die Platte Nr. 5 als oberste angeordnet und auf
"normal" eingestellt. Die anderen werden auf "verborgen
eingestellt. Wenn ein Loch nach der voranstehenden
Einstellung definiert wird, so wird automatisch entschieden,
entsprechend der Einstellung, ob die Aufsicht des Loches
durch eine durchgezogene Linie oder eine gestrichelte Linie
dargestellt wird.
Wie voranstehend erwähnt kann die
Eingabezustandseinstelleinrichtung, welche durch den
Platteneinstellbefehl 4b der CAD-Vorrichtung bei dieser
Ausführungsform gebildet wird, bei einer solchen
Ausführungsform eingesetzt werden, welche die voranstehend
erwähnten gegenseitigen Daten für jede der Platten und jedes
der Formstücke einstellt, um anzuzeigen, ob das betreffende
Teil mit der fixierten Seite nach oben oder der beweglichen
Seite nach oben in der Metallformzeichnung angeordnet ist,
weiterhin automatisch den angezeigten Zustand ändern kann,
der durch die durchgezogene Linie oder die gestrichelte Linie
dargestellt wird, und zwar in bezug auf jedes Loch, welches
definiert und auf der Platte über dem Formstück vorgesehen
ist, entsprechend der Änderung der Einstellung, und darüber
hinaus die Grafiken der neu definierten Löcher entsprechend
der Einstellung erstellen kann.
Daher ist es möglich, die Richtung der fixierten Seite oder
der beweglichen Seite für jede Platte oder jedes Formstück in
der Metallformzeichnung durch die
Eingabezustandseinstelleinrichtung anzugeben und
einzustellen. Der angezeigte Zustand jedes Loches, welches
auf der Platte oder dem Formstück definiert und vorgesehen
ist, wird automatisch entsprechend der Änderung der
Einstellung geändert. Die Grafiken der neu definierten Löcher
werden entsprechend der Einstellung erstellt.
Dies führt dazu, daß die Vertikalbeziehung der Platten und
der Formstücke in der Metallformzeichnung klar wird, durch
Festlegung der Richtung der fixierten Seite oder der
beweglichen Seite. Daher ergibt der Betriebsablauf eine
erfolgreiche Darstellung des angezeigten Zustands jedes
Loches, welches auf jeder Platte oder jedem Formstück
definiert und vorhanden ist, durch die durchgezogene Linie
oder die gestrichelte Linie.
Der Platteneinstellbefehl 4b, welcher die
Eingabezustandseinstelleinrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform bildet, erreicht auch das nachstehend
geschilderte Ziel. Die Fig. 8a bis 8c zeigen verschiedene
Plattenanordnungen von Metallformen. In den Figuren sind eine
fixierte Bodenplatte T gezeigt, eine fixierte Schablone A,
eine Abstreifplatte S, eine bewegliche Schablone B, eine
Verschleißplatte U, ein Abstandsblock C, eine obere
Auswerferplatte E, eine untere Auswerferplatte F, und eine
bewegliche Bodenplatte L. Fig. 8a weist keine
Abstreiferplatte S auf, sondern eine Verschleißplatte U. In
Fig. 8b ist sowohl eine Abstreiferplatte S als auch eine
Verschleißplatte U vorgesehen. Fig. 8c weist weder eine
Abstreiferplatte S noch eine Verschleißplatte U auf. Die
Plattenstruktur wird so geändert, daß die geeignetste
Plattenstruktur in bezug auf die Form oder eine Abmessung
eines auszuformenden Gegenstands ausgewählt wird.
Hierbei wünscht die Bedienungsperson die Art der Platte oder
des Formstücks zu ermitteln, und zwar nicht entsprechend dem
Plattennamen oder dem Formstücknamen, sondern entsprechend
der Plattennummer oder der Formstücknummer, also durch
Zuordnung einer Plattennummer 5 für die bewegliche Schablone,
und einer Plattennummer 7 für die obere Auswerferplatte. Es
ist nämlich eine Bezeichnung mit einer Plattennummer dann
kompliziert, wenn die bewegliche Schablone eine Platte mit
der Nummer 3 in einem Fall und eine Platte mit der Nummer 4
in einem anderen Fall ist, infolge unterschiedlicher
Plattenstrukturen. Daher wird bei der konventionellen
Vorrichtung zur Lösung der voranstehend geschilderten
Schwierigkeiten beispielsweise bei der Platteneinstellung
gemäß Fig. 23 die Dicke der Abstreiferplatte mit der
Plattennummer 4 zu Null gemacht, um anzuzeigen, daß diese
Platte nicht verwendet wird.
Bei diesem Verfahren ist jedoch die Abstreiferplatte formal
vorhanden, so daß dann, wenn Einzelteile montiert werden,
Löcher auf der Abstreiferplatte erzeugt werden, die
tatsächlich nicht vorhanden ist. Daher würden unnötige Löcher
in einer erzeugten Aufsicht oder dergleichen dargestellt
werden, und dies ist zeichnungstechnisch nicht wünschenswert.
Angesichts der voranstehenden Erwägungen ermöglicht es die
vorliegende Ausführungsform der Vorrichtung, die Größe "nicht
vorhanden" als einen Zustand in dem
Plattenzustandseinstellbereich 13 einzustellen, und zwar über
den Platteneinstellbefehl 4b, welcher die
Eingabezustandseinstelleinheit darstellt, beispielsweise in
bezug auf die Angußkanal-Abstreifplatte mit der Plattennummer
2 in Fig. 1. Hierdurch werden Einzelteilmontagelöcher für
eine Platte ausgeschaltet, die nicht in Gebrauch ist, und bei
welcher "nicht vorhanden" eingestellt ist, wodurch die
Erzeugung derartiger Löcher verhindert wird. Auf diese Weise
wird die Erzeugung unnötiger Löcher verhindert, und kann eine
korrekte Aufsicht oder dergleichen erhalten werden.
Wie voranstehend geschildert kann die
Eingabezustandseinstelleinrichtung, welche durch den
Platteneinstellbefehl 4b bei der vorliegenden Ausführungsform
der CAD-Vorrichtung für Metallformen gebildet wird, in einer
Ausführungsform verwirklicht werden, welche "nicht in
Gebrauch" für die Platte oder das Formstück einstellen kann,
welche bzw. welches weggelassen wird, entsprechend dem Aufbau
der zu entwerfenden Metallform. Darüber hinaus kann die
Bauteilmonatgeeinrichtung, welche durch den
Bauteilmontagebefehl 4d gebildet wird, bei einer solchen
Ausführungsform verwirklicht werden, welche es unmöglich
macht, irgendwelche Einzelteilmontagelöcher für die Platte
oder das Formstück zu definieren, welche bzw. welches auf
"nicht in Gebrauch" eingestellt wurde.
Daher ist es möglich, einen Benutzungszustand für die Platte
oder das Formstück einzustellen, welche bzw. welches
weggelassen wird, entsprechend einer entworfenen
Metallformanordnung, und zwar durch die
Eingabezustandseinstelleinrichtung. Darüber hinaus macht es
die Bauteilmontageeinrichtung unmöglich, irgendwelche
Einzelteilmontagelöcher für die Platte oder das Formstück zu
definieren, welche bzw. welches so eingestellt wurde, daß sie
bzw. es nicht vorhanden ist.
Dies führt dazu, daß es bei der Einstellung der Platten und
der Formstücke ausreichend ist, nur die Platten und die
Formstücke einzugeben, welche der gewünschten
Metallformanordnung entsprechen, und unnötige
Einzelteilmontagelöcher werden für die nicht benutzten
Platten oder Formstücke nicht erzeugt.
Der Platteneinstellbefehl 4b, welcher die
Eingabezustandseinstelleinrichtung bei der vorliegenden
Ausführungsform der Vorrichtung bildet, erreicht den
nachstehend geschilderten Zweck. Ein vorgehärteter Stahl oder
dergleichen wird zusätzlich zu üblichem Kohlenstoffstahl als
Material für die Platte oder das Formstück verwendet, welche
die Metallform bilden. Daher sollte die Bearbeitung der
Montagelöcher für die Einzelteile in einem solchen Zustand
durchgeführt werden, der das Material der Platte oder des
Formstücks berücksichtigt. Die konventionelle Vorrichtung
kann allerdings nur eine gemeinsame Art eines
Bearbeitungszustands in der Bearbeitungsdatenbank 2d für
einfache Löcher registrieren. Sie kann nicht den geeignetsten
Bearbeitungszustand für eine derartige Metallform auswählen,
welche ein unterschiedliches Material für verschiedene
Platten bzw. verschiedene Formstücke verwendet.
Angesichts der voranstehend angegebenen Erwägungen stellt der
Platteneinstellbefehl 4b bei der vorliegenden Ausführungsform
der Vorrichtung den Plattenmaterialeinstellbereich 16 und den
Formstückmaterialeinstellbereich 24 zur Verfügung, als
Zustände auf dem Bildschirm zur Ausführung der
Platteneinstellung von Fig. 1 und der Formstückeinstellung
von Fig. 2. In diesem Fall werden die Bedingungen oder
Zustände folgendermaßen eingestellt: S55C wird für die Platte
verwendet, und NAK55 wird für das Formstück verwendet. Die
Bedienungsperson wählt eins der zu diesem Zeitpunkt zu
verwendenden Materialien unter den Materialien für die
Platten oder die Formstücke aus, die vorher in dem System
registriert wurden. Der Bauteilmontagebefehl 4d bei der
vorliegenden Ausführungsform der Vorrichtung ist so
aufgebaut, daß er dann, wenn er Einzelteile montiert und
Montagelöcher erzeugt, die Bearbeitungsbedingungen ändert,
die in der Bearbeitungsdatenbank 2d für einfache Löcher
registriert wurden, und zwar unter Verwendung der
Materialdaten in bezug auf die Platte oder das Formstück.
Daher kann er eine Änderung infolge des Materials
berücksichtigen. Das vorliegende System weist eine Regel für
jedes Material in bezug auf die Art der Änderung des
Bearbeitungszustands entsprechend dem Material auf. Die Regel
kann beispielsweise so aussehen, daß dann, wenn ein Material
mit einer Geschwindigkeit bearbeitet werden kann, welche
"α"-mal so groß ist wie die für Standard-Kohlenstoffstahl, der
Zustand mit dem Koeffizienten "α" multipliziert wird.
Fig. 8d ist eine Tabelle zum Registrieren von
Bearbeitungszuständen für jeweilige Arbeitsmaterialien. Eine
Spalte 25 führt die Materialien auf. Eine Spalte 26 zeigt
Werkzeugdurchmesser (mm). Eine Spalte 27 zeigt
Umdrehungsgeschwindigkeiten (in Umdrehungen pro Minute) der
Werkzeuge. Eine Spalte 28 listet Vorschubgeschwindigkeiten
(mm/Sek.) der Werkzeuge auf. Ein Benutzer gibt diese
notwendigen Größen vorher in die entsprechenden Spalten der
Tabelle für den späteren Gebrauch ein. Der Mikroprozessor in
der erfindungsgemäßen CAD-Vorrichtung holt sich diese Tabelle
zurück, auf der Grundlage eines zu bearbeitenden Materials,
und eines Lochdurchmessers oder eines Werkzeugdurchmessers,
um so die entsprechende Umdrehungsgeschwindigkeit und die
Vorschubgeschwindigkeit zu erhalten, damit diese sich auf die
NC-Daten auswirken.
Als Beispiel sind die eingestellten Materialien S55C, SKD11
und NAK55, und die eingestellten Werkzeugdurchmesser betragen
10 mm, 20 mm bzw. 30 mm. Tatsächlich sind alle Kombinationen
dieser Größen, die benutzt werden sollen, in der Tabelle
registriert. Da in der Tabelle die Härte in der Reihenfolge
von S55C zu SKD11 zu NAK55 zunimmt, sind die entsprechende
Umdrehungsgeschwindigkeit bzw. Vorschubgeschwindigkeit in
umgekehrter Reihenfolge abnehmend.
Wie voranstehend erläutert, kann die
Eingabezustandseinstelleinrichtung, welche durch den
Platteneinstellbefehl 4b bei der vorliegenden Ausführungsform
der CAD-Vorrichtung für Metallformen gebildet wird, bei einer
Ausführungsform verwirklicht werden, welche das Material für
die Platte und das Formstück einstellen kann. Die
Bauteilmontageeinrichtung kann in einer Ausführungsform
verwirklicht werden, welche den Bearbeitungszustand der
Montagelöcher entsprechend dem eingestellten Material für die
Platte oder das Formstück ändert.
Daher ist es möglich, über die
Eingabezustandseinstelleinrichtung das Material für die
Platte oder das Formstück einzustellen, und den
Bearbeitungszustand der Montagelöcher entsprechend der Art
des Material für die Platte oder das Formstück durch die
Bauteilmontageeinrichtung zu ändern.
Dies führt dazu, daß es möglich wird, das Material für die
Platte oder das Formstück einzustellen, den
Bearbeitungszustand für die Montagelöcher gegenüber dem
Standardzustand zu ändern, entsprechend der Art des Materials
für die Platte oder das Formstück, und den
Bearbeitungszustand entsprechend der Änderung des Materials
für die Platte oder das Formstück zu wählen.
Nachstehend wird zusätzlich beschrieben, wie die
voranstehenden Vorgänge intern in der Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform abgearbeitet werden.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches die interne
Verarbeitung der Einzelteil/Locheinstellung zeigt.
Bei dem im Flußdiagramm von Fig. 9 angegebenen
Betriebsablauf gibt zuerst die Bedienungsperson Daten in
bezug auf einen Bauteilnamen und eine Montageposition in
einem Schritt S201 ein. In einem Schritt S202 erfolgt ein
entsprechendes Zurückholen von Daten, wenn der Bauteilname in
der Bauteildatenbank 2a registriert ist. In einem Schritt
S203 geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S204 über, wenn
der Bauteilname registriert ist. Falls nicht, kehrt die
Ausführung zum Schritt 201 zurück, und es wird von der
Bedienungsperson verlangt, einen anderen Namen einzugeben. Im
Schritt 204 werden Bauteildaten (Grafikdaten) zu den
Zeichnungsdaten hinzugefügt, welche editiert werden. Dann
wird eine Grafik des Einzelteils auf dem Bildschirm
angezeigt. Der Betriebsablauf geht zu einem Schritt S205
über, und es werden die entsprechenden Daten zurückgeholt,
wenn ein kombiniertes Loch, welches in Beziehung zum
Einzelteil steht, in der Datenbank 2b für kombinierte Löcher
registriert ist. Dann erfolgt ein Schritt S206, in welchem
das vorliegende Flußdiagramm endet, wenn das kombinierte Loch
in keiner Beziehung zum Einzelteil steht. Gibt es dagegen ein
kombiniertes Loch in Beziehung auf das Einzelteil, so geht
der Betriebsablauf zu einem Schritt S207 über. Im Schritt
S207 wird ein einfaches Loch, welches der Platte oder dem
Formstück mit einer Nummer "n" entspricht, aus der
Grafikdatenbank 2c für einfache Löcher zurückgeholt, um das
Loch an jeder Platte oder jedem Formstück anzubringen. Wenn
das einfache Loch nicht vorhanden ist, so geht in einem
Schritt S208 der Betriebsablauf zu einem nachstehend noch
genauer erläuterten Schritt S215 über. Ist das einfache Loch
vorhanden, so geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S209
über. Wenn im Schritt S209 der Zustand der Platte oder des
Formstücks mit der Nummer "n" gleich "nicht vorhanden" ist,
und nicht so eingestellt ist, daß er benutzt werden soll, so
geht der Betriebsablauf zum Schritt S215 über. Ist der
Zustand der Platte oder des Formstücks mit der Nummer "n"
anders als "nicht vorhanden" und so eingestellt, daß er
benutzt werden soll, so geht der Betriebsablauf zu einem
Schritt S210 über.
Im Schritt S210 wird eine Lochgrafik mit einer Nummer "m" aus
der Datenbank 2c für einfache Löcher ausgelesen. In den
folgenden Schritten S211 bis S213 werden einige Größen für
jede Nummer überprüft, welche das einfache Loch bilden,
nämlich ob es sich um die Vorderseite oder die Rückseite
handelt, und wie der Zustand der Platte oder des Formstückes
ist. Diese Schritte legen die Art der Linie der erstellten
Lochgrafik fest, und ob sie durch eine durchgezogene Linie
oder eine gestrichelte Linie dargestellt wird, abhängig
davon, ob das einfache Loch ein Loch von der Vorderseite oder
ein Loch von der Rückseite aus ist, und entsprechend dem
Zustand der Platte oder des Formstücks mit der Nummer "n".
Diese Schritte führen entsprechende Änderungen bei der
momentan editierten Zeichnung durch. Dann geht der
Betriebsablauf zu einem Schritt S214 über, und es werden
dieselben Vorgänge wiederholt, bis die Schritte von S210 bis
S214 für jede Nummer fertiggestellt sind. Sind alle Nummern
mit den entsprechenden Vorgängen abgearbeitet, so geht der
Betriebsablauf zu einem Schritt S215 über. Im Schritt S215
werden dieselben Vorgänge solange wiederholt, bis die
Vorgänge der Schritte zwischen S207 und S215 für jede Platte
oder jedes Formstück abgearbeitet sind. Wenn sämtliche
Platten und Formstücke mit den entsprechenden Vorgängen im
Schritt S215 abgearbeitet sind, so werden die Grafiken der
Einzelteile und der Löcher auf dem Bildschirm angezeigt, und
das vorliegende Flußdiagramm ist zu Ende.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches eine interne
Verarbeitung einer Platten/Formstückzustandsänderung zeigt.
Bei den Vorgängen im Flußdiagramm gemäß Fig. 10 wird zuerst
in einem Schritt S301 ein Zustand einer Platte oder eines
Formstücks als Änderung des Zustands der Platte bzw. des
Formstücks eingegeben. Der Betriebsablauf geht dann zu einem
Schritt S202 über, und der Zustand der Bedingung für die
Platte oder das Formstück mit der Nummer "n" wird mit dem
letzten Zustand verglichen. In einem nächsten Schritt S303
geht dann, wenn der verglichene Zustand derselbe ist wie der
vorherige, der Betriebsablauf zu einem nachstehend
geschilderten Schritt S309 über. Unterscheidet sich der
Zustand von dem unmittelbar vorherigen, so geht der
Betriebsablauf zu einem Schritt S304 über, und es wird
entschieden, ob der Zustand der Platte oder des Formstücks
mit der Nummer "n" anders als auf "nicht vorhanden"
eingestellt ist, und verwendet werden soll oder nicht. Ist
der Zustand der Platte oder des Formstücks mit der Nummer "n"
gleich "nicht vorhanden", und auf nicht im Gebrauch
eingestellt im Schritt S304, so geht der Betriebsablauf zu
dem nachstehend erläuterten Schritt S309 über. Ist die Platte
oder das Formstück mit der Nummer "n" so eingestellt, daß sie
bzw. es verwendet wird, so geht der Betriebsablauf zu einem
Schritt S305 über. Der Schritt S305 liest ein Grafikelement
aus den Daten der momentan editierten Zeichnung aus. Dann
geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S306 über, und wenn
das Grafikelement zu der Platte oder dem Formstück mit der
Nummer "n" gehört, so geht der Betriebsablauf zu einem
Schritt S307 über. Der Schritt S307 ändert die Art der Linie
entsprechend dem Zustand der Platte oder des Formstücks mit
der Nummer "n". Wenn das in dem voranstehend geschilderten
Schritt S306 ausgelesene Grafikelement nicht zu der Platte
oder dem Formstück mit der Nummer "n" gehört, so wird bei der
Ausführung der Schritt S 307 übersprungen. In einem Schritt
S308 werden dieselben Vorgänge solange wiederholt, bis
sämtliche Grafikelemente durch die Vorgänge entsprechend den
Schritten S305 bis S308 fertiggestellt wurden. Wenn sämtliche
Grafikelemente die voranstehenden Vorgänge durchlaufen haben,
so geht der Betriebsablauf zum Schritt S309 über. Im Schritt
S309 werden dieselben Vorgänge solange wiederholt, bis
sämtliche Platten und Formstücke durch die Prozeduren gemäß
den Schritten S302 bis S309 fertiggestellt wurden. Wenn durch
diese Prozeduren sämtliche Platten und Formstücke
fertiggestellt wurden, so endet das vorliegende Flußdiagramm.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches die interne
Verarbeitung einer Abtrennung und Speicherung für eine Platte
bzw. ein Formstück zeigt.
Bei den im Flußdiagramm von Fig. 11 gezeigten Vorgängen wird
zuerst eine Abtrenn-Plattennummer oder Abtrenn-Form
stücknummer in einem Schritt S401 als Trennung und
Speicherung der Platte oder des Formstücks eingegeben. Dann
geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S402 über, und es
wird entschieden, ob der Zustand der Platte oder des
Formstücks mit der Nummer "n" anders ist als "nicht
vorhanden", und so eingestellt ist, daß das betreffende Teil
verwendet werden soll oder nicht. Ist der Zustand der Platte
oder des Formstücks mit der Nummer "n" gleich "nicht
vorhanden" und als nicht im Gebrauch befindlich im Schritt
402 eingestellt, so geht der Betriebsablauf zu einem
nachstehend erläuterten Schritt 409 über. Ist die Platte oder
das Formstück mit der Nummer "n" auf Benutzung eingestellt,
so geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S403 über. Im
Schritt S403 wird eine Datei zum Speichern der Zeichnung
geöffnet oder vorbereitet. In einem Schritt S404 wird ein
Grafikelement aus den Daten der momentan editierten Zeichnung
ausgelesen. Wenn dann in einem Schritt S405 das Grafikelement
zu der angegebenen Platte oder dem angegebenen Formstück
gehört, so geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S406
über. Im Schritt S406 wird das Grafikelement in der Datei
gespeichert, nachdem in dem Grafikelement die Art einer Linie
geändert wurde. Wenn der Zustand der Platte oder des
Formstücks "verborgen" ist, so kann zu diesem Zeitpunkt die
Linie von einer gestrichelten Linie in eine durchgezogene
Linie in einer Zeichnung geändert werden, nach dem die Platte
oder das Formstück abgetrennt wurden. Daher erfolgt die
Speicherung unter Berücksichtigung derartiger Verhältnisse.
Wenn das in dem voranstehend geschilderten Schritt S405
ausgelesene Grafikelement nicht zu der angegebenen Platte
bzw. dem angegebenen Formstück gehört, so überspringt der
Betriebsablauf einen Schritt S406. In einem Schritt S407
werden dieselben Vorgänge solange wiederholt, bis sämtliche
Grafikelemente durch die Vorgänge vom Schritt S404 bis zum
Schritt 407 fertiggestellt wurden. Wenn sämtliche
Grafikelemente durch die Vorgänge im Schritt S407
fertiggestellt wurden, so geht der Betriebsablauf zu einem
Schritt 408 über. Im Schritt S408 wird die Datei zum
Speichern der Zeichnungen geschlossen, und der Betriebsablauf
geht zu einem Schritt S409 über. Dann werden dieselben
Vorgänge solange wiederholt, bis erforderliche Platten und
Formstücke durch die Vorgänge vom Schritt S401 bis zum
Schritt S409 fertiggestellt wurden. Wurden durch diese
Vorgänge sämtliche erforderlichen Platten und Formstücke
fertiggestellt, so endet das vorliegende Flußdiagramm.
Nachstehend wird eine Verbesserung in bezug auf die
Registrierung der Einzelteildatenbank 2a beschrieben.
Es wird ein Fall zum Registrieren eines Lochs zur Verfügung
gestellt, welches gleichzeitig von der Vorderseite als auch
von der Rückseite einer Platte bearbeitet werden muß. Wenn
ein Senkvorgang sowohl von der Vorderseite als auch der
Rückseite aus erfolgt, so ist es möglich, die Bearbeitung nur
von der Vorderseite unter Verwendung eines umgedrehten
Senkwerkzeugs durchzuführen. Es ist allerdings effizienter,
diesen Vorgang so auszuführen, daß die Platte umgedreht wird,
insbesondere wenn die Anzahl zunimmt. Die konventionelle
Vorrichtung kann eine derartige Art eines Loches nicht
registrieren, so daß sie die Bearbeitung unter Verwendung
einer speziellen Einrichtung durchführt, beispielsweise
dadurch, daß das Loch durch ein Loch mit anderer Form ersetzt
wird.
Angesichts der voranstehenden Überlegungen weist die
vorliegende Ausführungsform der Vorrichtung eine Verbesserung
bei dem Bauteildatenbankregistrierbefehl 4c auf, welcher eine
Bauteildatenbankregistriereinrichtung bildet.
Zuerst wird das Loch von Fig. 12a aufgeteilt in ein Loch KFZ
von Fig. 12b, welches von der Vorderseite aus bearbeitet
wird, und in ein Loch KWR von Fig. 12c, welches von der
Rückseite aus bearbeitet wird. Für jedes dieser Löcher ist
eine Grafik in der Grafikdatenbank 2c für einfache Löcher
registriert, und ist ein Bearbeitungsverfahren in der
Bearbeitungsdatenbank 2d für einfache Löcher registriert.
Dann werden die Löcher KFZ und KWR in Kombination in der
Datenbank 2b für kombinierte Löcher unter Verwendung eines
Einstellbildschirms registriert, der in Fig. 12d gezeigt
ist. Hierbei weist Fig. 12d eine Registriergröße 51 für die
Löcher auf, die von der Vorderseite aus bearbeitet werden,
und eine Registriergröße 52 für jene Löcher, die von der
Rückseite aus bearbeitet werden. In Fig. 18, welche einen
Einstellbildschirm der konventionellen Vorrichtung zeigt,
kann nur entweder das Loch auf der Vorderseite oder das Loch
auf der Rückseite für eine Platte registriert werden. Im
Gegensatz hierzu können in den Fig. 12a bis 12d, welche
den Einstellbildschirm der vorliegenden Ausführungsform der
Vorrichtung zeigen, beide Löcher gleichzeitig registriert
werden. Was die Registriergrößen 51, 52 betrifft, so bleiben
diese leer, wenn keine Löcher in dieser Richtung bearbeitet
werden, so daß all das, was gemäß Fig. 18 registriert werden
kann, auch in Fig. 12d registriert werden kann.
In bezug auf den Betrieb nach der Registrierung wird, wenn
endgültige NC-Daten erzeugt werden, das Loch KFZ zum
Zeitpunkt der Bearbeitung von der Vorderseite aus bearbeitet,
und das Loch KWR zum Zeitpunkt der Bearbeitung von der
Rückseite aus bearbeitet. Daher können diese Arten von
Löchern auf dieselbe Weise wie beim Stand der Technik
behandelt werden. Unter der Annahme, daß die Bearbeitung von
der Rückseite aus nach der Bearbeitung von der Vorderseite
aus erfolgt, wird das Loch KWR in der Bearbeitungsdatenbank
2d für einfache Löcher so registriert, daß weder ein
Zentrumsloch noch ein vorbereitetes Loch bearbeitet wird,
sondern nur ein Senkvorgang durchgeführt wird.
Wie voranstehend geschildert kann bei der vorliegenden
Ausführungsform der CAD-Vorrichtung für Metallformen die
Bauteildatenbankregistriereinrichtung, welche durch den
Bauteildatenbankregistrierbefehl 4c gebildet wird, bei einer
Ausführungsform verwirklicht werden, welche sowohl die
Vorderseite als auch die Rückseite des kombinierten Loches
registrieren kann, wenn dieses von der Vorderseitenrichtung
und der Rückseitenrichtung einer Platte oder eines Formstücks
aus bearbeitet werden muß, zum Zeitpunkt der Registrierung
der kombinierten Löcher als Einzelteilmontagelöcher für
mehrere Platten und Formstücke, durch Kombinieren mehrerer
Formen für einfache Löcher, welche Daten einer Lochform und
einer Bearbeitung für eine Platte oder ein Formstück
registrieren.
Wenn daher eine Platte oder ein Formstück gleichzeitig von
der Vorderseite und der Rückseite aus bearbeitet werden muß,
so werden zum Zeitpunkt der Registrierung der kombinierten
Löcher als Einzelteilmontagelöcher für mehrere Platten und
Formstücke durch Kombinieren mehrerer Formen einfacher Löcher
für eine Platte oder ein Formstück die Vorderseite und die
Rückseite gleichzeitig registriert.
Dies führt dazu, daß dann, wenn eine Platte oder ein
Formstück gleichzeitig von der Vorderseite und der Rückseite
aus bearbeitet werden muß, die Registrierung ebenso erfolgen
kann, wie in einem Fall, in welchem entweder nur die
Vorderseite oder die Rückseite bearbeitet wird.
Als letztes wird eine Verbesserung bezüglich einer
Kombination von Bauteilen und einer überlappenden Festlegung
von Löchern beschrieben. Die konventionelle Vorrichtung
definiert eine Art von Montageloch für eine Art eines
Einzelteils. Daher werden beispielsweise ein
Einzelteilmontageloch für einen Stift, das in Fig. 13a
gezeigt ist (Stiftmontageloch), und ein Einzelteilmontageloch
für eine Buchse, welches in Fig. 13b gezeigt ist
(Buchsenmontageloch), getrennt definiert. Werden diese beiden
Teile in Kombination verwendet, so entsteht gemäß Fig. 13c
eine Platte, bei welcher an der selben Koordinate sich
mehrere Löcher überlappen. Es wird nämlich eine
Lochbearbeitung für zwei Montagelöcher für die Platte A
festgelegt, mit anderen Worten das Stiftmontageloch und das
Buchsenmontageloch, so daß das Stiftmontageloch, welches
kleiner ist als das Buchsenmontageloch, ebenfalls einen
Gegenstand einer Lochbearbeitung darstellt. In diesem Fall
muß das Stiftmontageloch, das eigentlich keine
Lochbearbeitung benötigt, ebenfalls bearbeitet werden, so daß
es erforderlich ist, unnötige Löcher entfallen zu lassen,
bevor die NC Daten erzeugt werden. Dies Arbeit ist jedoch
desto schwieriger, je größer die Anzahl an Einzelteilen und
an deren Kombinationen ist.
Um dieses Problem zu lösen kann ein Verfahren vorgeschlagen
werden, bei welchem vorher eine Kombination aus dem Stift und
der Buchse als ein Einzelteil registriert wird. Allerdings
können gewöhnlich verschiedene Arten von Stiften und
verschiedene Arten von Buchsen kombiniert werden, so daß die
Anzahl der kombinierten Einzelteile sich als Produkt der
entsprechenden Anzahlen ergibt. Beim Kombinieren mehrerer
Einzelteile ist nämlich eine große Anzahl an Kombinationen
der Einzelteile erforderlich, so daß der Registriervorgang
für die Bauteildatenbank aufwendig ist, und daher keineswegs
optimal.
Angesichts der voranstehenden Erwägungen löst die vorliegende
Ausführungsform der Vorrichtung das voranstehend genannte
Problem durch Verbesserung des NC-Datenerzeugungsbefehls 4f,
welcher die NC-Datenerzeugungseinrichtung bildet. Ein
interner Vorgang wird dem Bauteildatenbankregistrierbefehl 4c
hinzugefügt, wobei nämlich in einem solchen Fall, in welchem
zwei oder mehr Löcher auf der selben Koordinate definiert
sind, die Durchmesser dieser Löcher miteinander verglichen
werden, und nur das Loch mit dem größten Durchmesser
Gegenstand der Registrierung wird, und die anderen Löcher
ignoriert werden. Wenn beispielsweise gemäß Fig. 13c das
Stiftmontageloch einen Durchmesser von 12 (beispielsweise mm)
und das Buchsenmontageloch einen Durchmesser von 16 aufweist,
so wird eine Lochbearbeitung für das Stiftmontageloch für den
Durchmesser 12 ignoriert. Durch diesen Vorgang kann die
Bedienungsperson die Einzelteile ohne irgendwelche Bezugnahme
auf bestimmte Überlappungen der Löcher montieren. Darüber
hinaus ist es ausreichend, jedes Bauteil allein in der
Bauteildatenbank 2a zu registrieren, und ist es unnötig,
deren Kombinationen zu berücksichtigen.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, welches eine interne
Bearbeitung einer NC-Datenerzeugung zeigt.
Bei den Vorgängen des in Fig. 14 dargestellten Flußdiagramms
gibt zuerst in einem Schritt S501 eine Bedienungsperson eine
Plattennummer oder eine Formstücknummer ein, für welche
NC-Daten erzeugt werden. Der Betriebsablauf geht zu einem
Schritt S502 über, welcher eine Einstellung eines Materials
für die Platte oder das Formstück ausliest. In einem nächsten
Schritt S503 wird ein Loch aus einer momentan editierten
Zeichnung ausgewählt. Der Betriebsablauf geht zu einem
Schritt S504 über, in welchem entschieden wird, ob das
ausgewählte Loch ein Loch jener Plattennummer oder jener
Formstücknummer ist, für welche die NC-Daten erzeugt werden
oder nicht. Ist dieses Loch nicht das Loch jener Platte, für
welche die NC-Daten erzeugt werden, so geht der
Betriebsablauf zu einem Schritt S510 über. Ist dieses Loch
nicht das Loch jener Platte, für wel 07697 00070 552 001000280000000200012000285910758600040 0002019518556 00004 07578che die NC-Daten erzeugt
werden, so geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S505
über. Der Schritt S505 überprüft, ob dieses Loch in einem
anderen Loch enthalten ist oder nicht. Ist das Loch im
Schritt S506 in einem anderen Loch enthalten, so geht der
Betriebsablauf zu dem nachstehend erläuterten Schritt S510
über. Ist das Loch nicht in einem anderen Loch enthalten und
muß bearbeitet werden, so geht der Betriebsablauf zu einem
Schritt S507 über, welcher Daten zur Bearbeitung des Lochs
aus der Bearbeitungsdatenbank 2d für einfache Löcher
ausliest. In einem nächsten Schritt S508 wird ein
Bearbeitungszustand zu diesem Zeitpunkt entsprechend dem
Material der Platte oder des Formstücks korrigiert. Der
Betriebsablauf geht zu einem Schritt S509 über, und es
erfolgt eine Abspeicherung nach dem Bearbeitungszustand des
letzten Loches. In dem nächsten Schritt S510 werden dieselben
Vorgänge solange wiederholt, bis sämtliche Löcher durch die
Vorgänge der Schritte S503 bis S510 fertiggestellt wurden.
Wurden durch diese Vorgänge sämtliche Löcher fertiggestellt,
so geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S511 über. Der
Schritt S511 sortiert den Bearbeitungszustand, welcher vorher
provisorisch gespeichert wurde, nach dem Bearbeitungszustand
des letzten Loches, um so eine Bearbeitungsreihenfolge
festzulegen. Durch diese Vorgehensweise können
Bearbeitungsschritte für vorbereitete Löcher in der ersten
Hälfte der Bearbeitung gesammelt werden, oder es können
derartige Schritte wie die Verwendung desselben Werkzeugs
parallel oder zusammen ausgeführt werden, wodurch die
Häufigkeit von Werkzeugwechselvorgängen abnimmt. Der
Betriebsablauf geht zu einem Schritt S512 über, und es wird
eine NC-Datendatei geöffnet oder vorbereitet. In einem
Schritt S513 werden die NC-Daten der Platte oder des
Formstücks mit der Nummer "n" entsprechend der sortierten
Bearbeitungsreihenfolge erzeugt. Der Betriebsablauf geht zu
einem Schritt S514 über, und dieselben Vorgänge werden
solange wiederholt, bis sämtliche Löcher durch die Vorgänge
in den Schritten S513 bis S514 fertiggestellt wurden. Wenn
sämtliche Löcher durch diese Vorgänge fertiggestellt worden
sind, so geht der Betriebsablauf zu einem Schritt S515 über.
Im Schritt S515 wird die NC-Datendatei geschlossen, und das
vorliegende Flußdiagramm endet.
Wie voranstehend erläutert, kann bei der vorliegenden
Ausführungsform der CAD-Vorrichtung für Metallformen die
NC-Datenerzeugungseinrichtung, welche durch den
NC-Datenerzeugungsbefehl 4f gebildet wird, in einer
Ausführungsform verwirklicht werden, welche NC-Daten für die
Lochbearbeitung nach der Auswahl eines Montageloches mit dem
größten Durchmesser unter den Löchern erzeugt, wenn zwei oder
mehr Montagelöcher zur Montage von zwei oder mehr
Einzelteilen an der selben Koordinate definiert sind.
Wenn daher zwei oder mehr Montagelöcher an der selben
Koordinate definiert sind, wird unter diesen der größte
Durchmesser des betreffenden Montageloches ausgewählt, und
NC-Daten für die Lochbearbeitung werden von der
NC-Datenerzeugungseinrichtung erzeugt.
Wenn zwei oder mehr Einzelteile auf der selben Koordinate
montiert sind, und sich die Montagelöcher überlappen, so ist
es daher möglich, NC-Daten für eine Lochbearbeitung ohne
irgendwelche überflüssigen Vorgänge zu erhalten.
Wie voranstehend geschildert legt bei der CAD-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung die Grafikfestlegungseinheit
fest, zu welcher Platte oder welchem Formstück eine zu
erstellende Grafik gehört, wobei diese Teile aufgestapelt
angeordnet sind, um die Metallform auszubilden, und fügt
erforderliche Daten bei, und stellt die Grafik auf einer
Zeichnung der Metallform dar. Die
Eingabezustandseinstelleinheit setzt einen vorbestimmten
Zustand fest, einschließlich gegenseitiger Daten in den
Platten und den Formstücken. Die
Bauteildatenbankregistriereinheit registriert Grafikdaten von
Einzelteilen, die auf der Metallform angebracht sind, und
Bearbeitungsdaten von Montagelöchern, je nach Wunsch. Die
Bauteilmontageeinheit legt eine Montageposition des
Einzelteils auf der Zeichnung der Metallform fest. Die
Erstellungseinheit für eine abgeteilte Zeichnung trennt eine
fertiggestellte Zeichnung der Metallform in jede Platte und
jedes Formstück auf, und erzeugt eine Zeichnung der Platte
sowie eine Zeichnung des Formstücks. Daher können Zeichnungen
für einen Hohlraum, einen Kern, ein Gleitstück oder
dergleichen, welche als Formstück bezeichnet werden, das ein
Metallform-Einzelteil darstellt und durch Bearbeitung mit
Montagelöchern für andere Einzelteile versehen werden muß,
zusätzlich zu den Platten, welche die Metallform bilden,
erstellt werden, und das Formstück kann wie eine übliche
Platte behandelt werden, nämlich dadurch, daß es möglich ist,
Daten in bezug auf eine Relativpositionsbeziehung zu anderen
Platten oder eine Dicke zu registrieren.
Wenn bei der CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Änderung in bezug darauf erfolgt, ob jede Platte oder
jedes Formstück ganz oben angebracht ist, oder unter anderen
Platten oder Formstücken in der Zeichnung verborgen ist, so
ist es möglich, eine Automatisierung und ein Weglassen von
Vorgängen zur Änderung des dargestellten Zustands jedes
Loches durchzuführen, welches auf der Platte oder dem
Formstück definiert ist und vorhanden ist, nämlich eine
Änderung durchgezogener Linien und gestrichelter Linien.
Wenn bei der CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Änderung in bezug darauf vorgenommen wird, ob jede
Platte oder jedes Formstück mit der festen Seite nach oben
oder mit der beweglichen Seite nach oben in der Zeichnung
angeordnet ist, wenn die geteilte Zeichnung erstellt wird, so
ist es möglich, eine Automatisierung und ein Weglassen von
Vorgängen zum Ändern des angezeigten Zustands jedes Lochs
durchzuführen, welches auf der Platte oder dem Formstück
definiert ist und vorhanden ist, nämlich eine Änderung der
durchgezogenen Linie und der gestrichelten Linie.
Darüber hinaus reicht es bei der CAD-Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung aus, nur die Platte oder das Formstück
entsprechend der Metallform-Struktur, die entworfen werden
soll, bei der Platteneinstellung oder der
Formstückeinstellung einzugeben, und ist es möglich, die
Erzeugung unnötiger Löcher für nicht benutzte Platten oder
Formstücke zu verhindern. Weiterhin ist es bei der
CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine
Einstellung von Materialien für die Platten und die
Formstücke vorzunehmen, einen Bearbeitungszustand des
Montagelochs entsprechend den Materialien für die Platten und
die Formstücke zu ändern, und den Bearbeitungszustand
entsprechend der Änderung des Materials für die Platte oder
das Formstück festzulegen.
Selbst wenn bei der CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Platte oder ein Formstück gleichzeitig von der
Vorderseite und der Rückseite aus bearbeitet werden muß, so
ist darüber hinaus eine Registrierung als Registrierung
entweder der Vorderseite oder der Rückseite für die
Bearbeitung möglich.
Selbst wenn bei der CAD-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zwei oder mehr Einzelteile auf der selben
Koordinate angebracht sind, und die Montagelöcher von der
NC-Datenerzeugungseinrichtung überlappt werden, ist es dennoch
möglich, NC-Daten für die Lochbearbeitung ohne
Beeinträchtigungen zu erhalten.
Claims (20)
1. CAD-Vorrichtung zum Entwerfen einer Metallform, welche
mehrere Platten und mehrere Formstücke aufweist, die zur
Ausbildung der Metallform zusammengebaut werden, und zur
Erstellung fertiggestellter Zeichnungen zu diesem Zweck,
mit:
einer Grafikfestlegungseinrichtung zur Festlegung, zu welcher Platte und zu welchem Formstück eine zu erstellende Zeichnung unter den mehreren Platten und Formstücken gehört, und zum Hinzufügen von Daten zu dieser und zu deren Darstellung auf einer Zeichnung der Metallform;
einer Eingabezustandseinstelleinrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten Zustands, einschließlich gegenseitiger Daten für die Platten und die Formstücke;
einer Bauteildatenbankregistriereinrichtung zum Registrieren der Grafikdaten für zumindest ein Einzelteil, welches auf der Metallform montiert werden soll, und der Bearbeitungsdaten für Montagelöcher;
einer Bauteilmonatgeeinrichtung zur Festlegung der Montageposition des zumindest einen Einzelteils auf einer Zeichnung der Metallform; und
einer Erstellungseinrichtung für eine abgetrennte Zeichnung zum Trennen der Darstellung einer fertiggestellten Zeichnung der Metallform entsprechend der Platte und jedes Formstücks, und zur Erstellung einer Zeichnung der zumindest einen Platte und einer Zeichnung des zumindest einen Formstücks.
einer Grafikfestlegungseinrichtung zur Festlegung, zu welcher Platte und zu welchem Formstück eine zu erstellende Zeichnung unter den mehreren Platten und Formstücken gehört, und zum Hinzufügen von Daten zu dieser und zu deren Darstellung auf einer Zeichnung der Metallform;
einer Eingabezustandseinstelleinrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten Zustands, einschließlich gegenseitiger Daten für die Platten und die Formstücke;
einer Bauteildatenbankregistriereinrichtung zum Registrieren der Grafikdaten für zumindest ein Einzelteil, welches auf der Metallform montiert werden soll, und der Bearbeitungsdaten für Montagelöcher;
einer Bauteilmonatgeeinrichtung zur Festlegung der Montageposition des zumindest einen Einzelteils auf einer Zeichnung der Metallform; und
einer Erstellungseinrichtung für eine abgetrennte Zeichnung zum Trennen der Darstellung einer fertiggestellten Zeichnung der Metallform entsprechend der Platte und jedes Formstücks, und zur Erstellung einer Zeichnung der zumindest einen Platte und einer Zeichnung des zumindest einen Formstücks.
2. CAD-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Eingabezustandseinstelleinrichtung dazu ausgebildet ist,
Daten für eine Platte oder ein Formstück als die
gegenseitigen Daten einzustellen, wenn die Platte oder
das Formstück durch eine andere Platte oder ein anderes
Formstück verdeckt ist, und einen angezeigten Zustand zu
ändern, der durch eine durchgezogene Linie oder eine
gestrichelte Linie dargestellt wird, bei jedem
Montageloch, welches auf der Platte oder dem Formstück
definiert ist und vorhanden ist, entsprechend einer
Änderung des Eingabezustands.
3. CAD Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die
Eingabeeinstelleinrichtung weiterhin eine Einrichtung
zur Erstellung einer Grafik eines neu definierten
Montageloches entsprechend dem Eingabezustand aufweist.
4. CAD-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Eingabezustandseinstelleinrichtung dazu ausgebildet ist,
Daten für eine Platte oder ein Formstück als
gegenseitige Daten einzustellen, wenn die Platte oder
das Formstück mit einer fixierten Seite nach oben oder
einer beweglichen Seite nach oben angeordnet ist.
5. CAD-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Eingabezustandseinstelleinrichtung so ausgebildet ist,
daß sie einen angezeigten Zustand ändert, der durch eine
durchgezogene Linie oder eine gestrichelte Linie für
jedes Montageloch angezeigt wird, welches auf der Platte
oder dem Formstück definiert ist und vorhanden ist,
entsprechend einer Änderung des Eingabezustands.
6. CAD-Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die
Eingabeeinstelleinrichtung weiterhin eine Einrichtung
zur Erstellung einer Grafik eines neu definierten
Montageloches entsprechend dem Eingabezustand aufweist.
7. CAD-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Eingabezustandseinstelleinrichtung so ausgebildet ist,
daß sie eine Platte oder ein Formstück als nicht im
Gebrauch befindlich in der Metallform definiert, und
verhindert, daß die Bauteilmontageeinrichtung ein
Montageloch auf der Platte oder dem Formstück definiert,
welche bzw. welches als nicht im Gebrauch befindlich
definiert ist.
8. CAD-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Eingabezustandseinstelleinrichtung so ausgebildet ist,
daß sie Materialien für die Platten und die Formstücke
definiert, und die Bauteilmontageeinrichtung einen
Bearbeitungszustand eines Montageloches entsprechend den
definierten Materialien für die Platten und die
Formstücke ändert.
9. CAD-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Bauteildatenbankregistriereinrichtung ein kombiniertes
Loch als das Montageloch des Einzelteils für mehrere
Platten oder Formstücke registriert, durch Kombinieren
mehrerer Formen einfacher Löcher, wobei die Formen
einfacher Löcher Daten sind, welche Formen und
Bearbeitungsdaten für ein Loch für eine Platte und für
ein Formstück registrieren, und die
Bauteildatenbankregistriereinrichtung so ausgebildet
ist, daß sie gleichzeitig eine Vorderseite und eine
Rückseite des kombinierten Loches registriert, wenn es
erforderlich ist, die eine Platte oder das eine
Formstück sowohl von der Vorderseite als auch von der
Rückseite zu bearbeiten.
10. CAD/CAM-Vorrichtung mit:
einer CAD-Vorrichtung zum Entwerfen einer Metallform, die mehrere Platten und mehrere Formstücke aufweist, die zur Ausbildung der Metallform zusammengebaut werden, und zur Erstellung fertiggestellter Zeichnungen für die Metallform, mit:
einer Grafikfestlegungseinrichtung zur Festlegung, zu welcher Platte und zu welchem Formstück unter den mehreren Platten und mehreren Formstücken eine zu erstellende Zeichnung gehört, und zur Hinzufügung von Daten zu dieser und zu deren Darstellung auf einer Zeichnung der Metallform;
einer Eingabezustandeinstelleinrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten Zustands, einschließlich gegenseitiger Daten für die Platten und die Formstücke;
einer Bauteildatenbankregistriereinrichtung zum Registrieren der Grafikdaten für zumindest ein Einzelteil, welches auf der Metallform angebracht werden soll, und der Bearbeitungsdaten für Montagelöcher;
einer Bauteilmontageeinrichtung zur Festlegung der Montageposition des zumindest einen Bauteils auf einer Zeichnung der Metallform;
einer Erstellungseinrichtung für eine abgeteilte Zeichnung zum Abtrennen der Darstellung einer fertiggestellten Zeichnung der Metallform entsprechend jeder Platte und jedem Formstück, und zur Erstellung einer Zeichnung zumindest der einen Platte und einer Zeichnung zumindest des einen Formstücks; und
einer NC-Datenerzeugungseinrichtung zur Auswahl eines Loches mit einem größten Lochdurchmesser und zur Erzeugung von NC-Daten für eine Lochbearbeitung, wenn zwei oder mehr Montagelöcher zur Montage von zwei oder mehr Einzelteilen an der selben Koordinate definiert sind.
einer CAD-Vorrichtung zum Entwerfen einer Metallform, die mehrere Platten und mehrere Formstücke aufweist, die zur Ausbildung der Metallform zusammengebaut werden, und zur Erstellung fertiggestellter Zeichnungen für die Metallform, mit:
einer Grafikfestlegungseinrichtung zur Festlegung, zu welcher Platte und zu welchem Formstück unter den mehreren Platten und mehreren Formstücken eine zu erstellende Zeichnung gehört, und zur Hinzufügung von Daten zu dieser und zu deren Darstellung auf einer Zeichnung der Metallform;
einer Eingabezustandeinstelleinrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten Zustands, einschließlich gegenseitiger Daten für die Platten und die Formstücke;
einer Bauteildatenbankregistriereinrichtung zum Registrieren der Grafikdaten für zumindest ein Einzelteil, welches auf der Metallform angebracht werden soll, und der Bearbeitungsdaten für Montagelöcher;
einer Bauteilmontageeinrichtung zur Festlegung der Montageposition des zumindest einen Bauteils auf einer Zeichnung der Metallform;
einer Erstellungseinrichtung für eine abgeteilte Zeichnung zum Abtrennen der Darstellung einer fertiggestellten Zeichnung der Metallform entsprechend jeder Platte und jedem Formstück, und zur Erstellung einer Zeichnung zumindest der einen Platte und einer Zeichnung zumindest des einen Formstücks; und
einer NC-Datenerzeugungseinrichtung zur Auswahl eines Loches mit einem größten Lochdurchmesser und zur Erzeugung von NC-Daten für eine Lochbearbeitung, wenn zwei oder mehr Montagelöcher zur Montage von zwei oder mehr Einzelteilen an der selben Koordinate definiert sind.
11. Verfahren zum Entwerfen einer Metallform, die mehrere
Platten und mehrere Formstücke aufweist, die zur
Ausbildung der Metallform zusammengebaut werden, zur
Erstellung fertiggestellter Zeichnungen für die
Metallform, unter Verwendung einer CAD-Vorrichtung, mit
folgenden Schritten:
Festlegen, zu welcher Platte und zu welchem Formstück eine zu erstellende Zeichnung unter den mehreren Platten und mehreren Formstücken gehört, und Hinzufügen von Daten zu dieser, und Darstellung auf einer Zeichnung der Metallform;
Einstellen eines vorbestimmten Zustands einschließlich gegenseitiger Daten für die Platten und die Formstücke;
Registrieren der Grafikdaten durch eine Registriereinrichtung für zumindest ein Einzelteil, welches auf die Metallform angebracht werden soll, und der Bearbeitungsdaten für Montagelöcher;
Festlegen, zu welcher Platte und zu welchem Formstück eine zu erstellende Zeichnung unter den mehreren Platten und mehreren Formstücken gehört, und Hinzufügen von Daten zu dieser, und Darstellung auf einer Zeichnung der Metallform;
Einstellen eines vorbestimmten Zustands einschließlich gegenseitiger Daten für die Platten und die Formstücke;
Registrieren der Grafikdaten durch eine Registriereinrichtung für zumindest ein Einzelteil, welches auf die Metallform angebracht werden soll, und der Bearbeitungsdaten für Montagelöcher;
Festlegen der Montageposition des zumindest einen
Einzelteils aus einer Zeichnung der Metallform; und
Auftrennen der Darstellung einer fertiggestellten Zeichnung der Metallform entsprechend jeder Platte und jedem Formstück und Erstellung einer Zeichnung der zumindest einen Platte und einer Zeichnung des zumindest einen Formstücks.
Auftrennen der Darstellung einer fertiggestellten Zeichnung der Metallform entsprechend jeder Platte und jedem Formstück und Erstellung einer Zeichnung der zumindest einen Platte und einer Zeichnung des zumindest einen Formstücks.
12. CAD-Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem weiterhin
eine Einstellung von Daten für eine Platte oder ein
Formstück als die gegenseitigen Daten erfolgt, wenn die
Platte oder das Formstück durch eine andere Platte oder
Formstück verborgen wird, und ein angezeigter Zustand
geändert wird, der durch eine durchgezogene Linie oder
eine gestrichelte Linie dargestellt wird, in bezug auf
jedes Montageloch, welches auf der Platte oder dem
Formstück definiert ist und vorhanden ist, entsprechend
einer Änderung des Eingabezustands.
13. CAD-Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem weiterhin
eine Grafik eines neu erstellten Montagelochs
entsprechend dem Eingabezustand erstellt wird.
14. CAD-Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem weiterhin
Daten für eine Platte oder ein Formstück als
gegenseitige Daten eingestellt werden, wenn die Platte
oder das Formstück mit einer fixierten Seite nach oben
oder einer beweglichen Seite nach oben angeordnet ist.
15. CAD-Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem die
Eingabezustandseinstelleinrichtung einen angezeigten
Zustand ändern kann, der durch eine durchgezogene Linie
oder eine gestrichelte Linie dargestellt ist, in bezug
auf jedes Montageloch, welches auf der Platte oder dem
Formstück definiert ist und vorhanden ist, entsprechend
einer Änderung des Eingabezustands.
16. CAD-Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem weiterhin
eine Grafik eines neu definierten Montagelochs
entsprechend dem Eingabezustand erstellt wird.
17. CAD-Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem weiterhin
eine Platte oder ein Formstück als nicht im Gebrauch
befindlich in der Metallform definiert wird, um den
Schritt zu verhindern, daß ein Montageloch auf der
Platte oder dem Formstück definiert wird, welche bzw.
welches als nicht im Gebrauch befindlich gekennzeichnet
ist.
18. CAD-Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem weiterhin
Materialien für die Platten und die Formstücke definiert
werden, und ein Bearbeitungszustand eines Montagelochs
entsprechend den definierten Materialien für die Platten
und die Formstücke geändert wird.
19. CAD-Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem weiterhin
ein kombiniertes Loch als das Montageloch des
Einzelteils für mehrere Platten oder Formstücke durch
Kombination mehrerer Formen einfacher Löcher registriert
wird, wobei die Formen einfacher Löcher Daten sind,
welche Formen und Bearbeitungsdaten für ein Loch für
eine Platte oder ein Formstück registrieren, und
gleichzeitig eine Vorderseite und eine Rückseite des
kombinierten Loches registriert wird, wenn es
erforderlich ist, die eine Platte oder das eine
Formstück von der Vorderseite und der Rückseite aus zu
bearbeiten.
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