DE19722428A1 - System zum Erzeugen einer Geometrie eines Gegenstandes, der zu einem Erzeugnis von ähnlichen Erzeugnissen zugehörig ist, auf der Grundlage einer geometrischen Eigenschaft dieses einen Erzeugnisses - Google Patents
System zum Erzeugen einer Geometrie eines Gegenstandes, der zu einem Erzeugnis von ähnlichen Erzeugnissen zugehörig ist, auf der Grundlage einer geometrischen Eigenschaft dieses einen ErzeugnissesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf eine Technik zum Gestalten eines Erzeugnisses und
insbesondere auf eine Technik, die ein Verringern einer zum
Gestalten eines Erzeugnisses erforderlichen Zeit bewirkt.
Ein herzustellendes Erzeugnis kann in einer Vielzahl
von Gestaltungsprozessen gestaltet werden, die einen
vorangehenden Gestaltungsprozeß, bei dem eine Geometrie eines
Erzeugnisses gestaltet wird, und einen nachfolgenden
Gestaltungsprozeß umfassen, bei dem eine Geometrie eines
Gegenstandes, der zu dem fraglichen Erzeugnis zugehörig ist,
auf der Grundlage der bei dem vorangehenden Gestaltungsprozeß
gestalteten Geometrie des Erzeugnisses gestaltet wird. Wenn
ein Teil oder ein Bauteil eines Kraftfahrzeugkörpers durch
Pressen unter Verwendung eines Werkzeugsatzes hergestellt
wird, werden beispielsweise ein Körpergestaltungsprozeß 100,
ein Teilegestaltungsprozeß 102 und ein
Werkzeugsatzgestaltungsprozeß 104 nacheinander in der
Reihenfolge der Beschreibung ausgeführt, wie in Fig. 9
gezeigt ist. Bei dem Körpergestaltungsprozeß 100 wird eine
Außengeometrie des Fahrzeugkörpers als Ganzes gestaltet. Bei
dem anschließenden Teilegestaltungsprozeß 102 wird ein Teil
des Fahrzeugkörpers als ein Fertigerzeugnis gestaltet. Bei
dem letzten Prozeß, dem Werkzeugsatzgestaltungsprozeß 104,
wird eine Geometrie eines Werkzeugsatzes gestaltet, der zum
Pressen eines Rohlings zu dem Teil verwendet wird.
Auf dem Gebiet der Erzeugnisgestaltung besteht eine
starke Nachfrage an einer Verringerung der erforderlichen
Gestaltungszeit. Um einer derartigen Nachfrage zu entsprechen
wurde ein Erzeugnisgestaltungssystem vorgeschlagen, das einen
Solidmodellierer verwendet, wie es in JP-A-7-49 967 offenbart
ist, dessen Gegenstand in der U.S. Patentanmeldung Seriennr.
08/286 570 offenbart ist, wobei einer der Anmelder dieser
Patentanmeldung der Anmelder der vorliegenden Anmeldung ist.
Dieses Erzeugnisgestaltungssystem umfaßt einen vorangehenden
Gestaltungsprozeß, bei dem Querschnittsformen und
Eigenschaften zum Definieren der Geometrie eines
herzustellenden Erzeugnisses durch den Betreiber des Systems
bestimmt werden, und einen nachfolgenden Gestaltungsprozeß,
bei dem der Solidmodellierer betätigt wird, um automatisch
ein Solidmodell zu erzeugen, das die Geometrie der
Erzeugnisses darstellt.
Bei dem vorstehend aufgezeigten bekannten
Erzeugnisgestaltungssystem kann der nachfolgende
Gestaltungsprozeß nicht eingeleitet werden, bis der
vorangehende Gestaltungsprozeß vollendet ist. Wenn daher der
zu einem Erzeugnis zugehörige Gestaltungsablauf eine Vielzahl
von Gestaltungsprozessen umfaßt, ist das bekannte
Erzeugnisgestaltungssystem in seiner Fähigkeit des
Verringerns der erforderlichen Gesamtgestaltungszeit
begrenzt.
Da das bekannte Erzeugnisgestaltungssystem zum
Einleiten des nachfolgenden Gestaltungsprozesses nach dem
Bestimmen aller Posten der Gestaltungsinformation bei dem
vorangehenden Gestaltungsprozeß angepaßt ist, würde das
Einleiten des nachfolgenden Gestaltungsprozesses vor der
Vollendung des vorangehenden Gestaltungsprozesses folgende
Probleme bewirken:
ein Erfordernis an beträchtlicher erneuter Gestaltung oder Korrektur der Erzeugnisgeometrie bei dem nachfolgenden Gestaltungsprozeß, falls einige nachfolgende Änderungen der Gestaltungsinformation bei dem vorangehenden Gestaltungsprozeß auftreten;
eine daraus folgende Zunahme der für den nachfolgenden Gestaltungsschritt erforderlichen Gestaltungszeit; und
ein Risiko einer Ungenauigkeit der Gestaltungsänderung bei dem nachfolgenden Prozeß gemäß der Änderung der Gestaltungsinformation bei dem vorangehenden Prozeß und ein möglicher Erzeugnisgestaltungsfehler aufgrund einer unvollständigen oder irrtümlichen Korrektur von Geometriedaten bei dem nachfolgenden Gestaltungsprozeß.
ein Erfordernis an beträchtlicher erneuter Gestaltung oder Korrektur der Erzeugnisgeometrie bei dem nachfolgenden Gestaltungsprozeß, falls einige nachfolgende Änderungen der Gestaltungsinformation bei dem vorangehenden Gestaltungsprozeß auftreten;
eine daraus folgende Zunahme der für den nachfolgenden Gestaltungsschritt erforderlichen Gestaltungszeit; und
ein Risiko einer Ungenauigkeit der Gestaltungsänderung bei dem nachfolgenden Prozeß gemäß der Änderung der Gestaltungsinformation bei dem vorangehenden Prozeß und ein möglicher Erzeugnisgestaltungsfehler aufgrund einer unvollständigen oder irrtümlichen Korrektur von Geometriedaten bei dem nachfolgenden Gestaltungsprozeß.
Die erforderliche Gesamtgestaltungszeit kann verringert
werden, wenn die Systeme mit rechnerunterstützter Gestaltung
(CAD), die für die jeweiligen verschiedenen
Gestaltungsprozesse verwendet werden, ähnliche Bestimmungen
aufweisen, die einem gemeinsamen Gestaltungskonzept folgen,
das den Datenaustausch zwischen verschiedenen
Gestaltungsprozessen vergleichsweise erleichtert.
Jedoch ist die Verwendung derartiger CAD-Systeme, die
ähnliche Bestimmungen auf der Grundlage eines gemeinsamen
Gestaltungskonzepts haben, in der Realität schwierig, da die
durch die einzelnen CAD-Systeme auszuführenden Funktionen
voneinander verschieden sind, und daher die CAD-Systeme
ähnliche Bestimmungen nicht üblicherweise aufweisen. Des
weiteren umfassen einige existierende
Erzeugnisgestaltungsanlagen CAD-Systeme, die verschiedene
Bestimmungen haben. In diesem Fall erfordert das Abwandeln
der Systeme, so daß sie ähnliche Bestimmungen haben, viel
Zeit und hohe Kosten.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Erzeugnisgestaltungssystem zu schaffen, das
eine bedeutende Verringerung der erforderlichen Gesamtzeit
für die Erzeugnisgestaltung bei einer Vielzahl von Prozessen
ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist ein Erzeugnisgestaltungssystem
geschaffen, das eine Vielzahl von Gestaltungsprozessen
ausführt, die einen vorangehenden Prozeß, bei dem eine
Geometrie erzeugt wird, die sich auf ein Erzeugnis von einer
Vielzahl von Erzeugnissen mit ähnlichen Geometrien bezieht,
und einen nachfolgenden Prozeß umfassen, der nach dem
vorangehenden Prozeß bewirkt wird und bei dem eine Geometrie,
die sich auf einen Gegenstand bezieht, der zu dem einen
Erzeugnis der Vielzahl von Erzeugnissen zugehörig ist, auf
der Grundlage der bei dem vorangehenden Prozeß erzeugten
Geometrie des einen Erzeugnisses erzeugt wird. Dieses
Erzeugnisgestaltungssystem weist folgendes auf:
- (a) eine Eingabevorrichtung zum Eingeben zumindest einer geometrischen Eigenschaft zumindest eines gewählten Abschnittes des einen Erzeugnisses, dessen Geometrie entsprechenden Abschnitten der anderen Erzeugnisse der Vielzahl von Erzeugnissen ähnlich ist, bei dem nachfolgenden Prozeß;
- (b) einen Speicher, der eine vorbestimmte Beziehung zwischen der zumindest einen geometrischen Eigenschaft des einen Erzeugnisses und der Geometrie, die sich auf den Gegenstand bezieht, dessen Geometrie bei dem nachfolgenden Prozeß erzeugt wird, speichert;
- (c) eine Gestaltungsvorrichtung zum automatischen Erzeugen der Geometrie, die sich auf den Gegenstand bezieht, bei dem nachfolgenden Prozeß auf der Grundlage der zumindest einen geometrischen Eigenschaft und gemäß der vorbestimmten Beziehung; und
- (d) eine Ausgabevorrichtung zum Vorsehen einer Ausgabe, die die Geometrie darstellt, die sich auf den Gegenstand bezieht.
Bei dem vorangehenden Prozeß werden verschiedene
Elemente der Geometrie eines erwünschten Erzeugnisses von
ähnlichen Erzeugnissen nacheinander in einer vorgegebenen
Zeitspanne bestimmt oder definiert. Wenn die Geometrie, die
sich auf den zu dem fraglichen Erzeugnis zugehörigen
Gegenstand bezieht, durch die Gestaltungsvorrichtung bei dem
nachfolgenden Prozeß gegenüber den bereits bestimmten
Elementen der Geometrie des fraglichen Erzeugnisses
automatisch erzeugt werden kann, kann der nachfolgende Prozeß
vor der Vollendung des vorangehenden Prozesses eingeleitet
werden, das heißt bevor sämtliche geometrische Elemente des
fraglichen Erzeugnisses bestimmt wurden. Die Geometrie, die
sich auf den vorstehend genannten Gegenstand bezieht, kann
bei dem nachfolgenden Prozeß gegenüber den geometrischen
Elementen des Erzeugnisses, die bereits bei dem vorangehenden
Prozeß bestimmt wurden, nur erzeugt werden, wenn sich diese
geometrischen Elemente auf einen Abschnitt oder auf
Abschnitte des fraglichen Erzeugnisses beziehen, der dem
entsprechenden Abschnitt oder den entsprechenden Abschnitten
der anderen Erzeugnisse geometrisch ähnlich ist oder sind. In
diesem Fall ist eine vorbestimmte Beziehung zwischen der
Geometrie des Gegenstandes und den bereits bestimmten
geometrischen Elementen des Erzeugnisses unabhängig davon
vorhanden, welches der ähnlichen Erzeugnisse das fragliche
Erzeugnis ist. Auf der Grundlage dieser vorbestimmten
Beziehung kann die Geometrie des Gegenstandes bei dem
nachfolgenden Prozeß auf der Grundlage einer Eigenschaft oder
Eigenschaften definiert werden, die sich auf einige der
geometrischen Elemente des Erzeugnisses beziehen, die bereits
bei dem vorangehenden Prozeß definiert wurden. In diesem Fall
kann daher der nachfolgende Prozeß eingeleitet werden, um die
Geometrie des Gegenstandes automatisch zu erzeugen, bevor der
vorangehende Prozeß vollendet ist, das heißt bevor sämtliche
geometrische Elemente des fraglichen Erzeugnisses definiert
wurden, um das Gestalten des Erzeugnisses bei dem
vorangehenden Prozeß zu vollenden. Somit kann der
nachfolgende Prozeß gleichzeitig mit dem vorangehenden Prozeß
ausgeführt werden.
Die Geometrie des bei dem vorangehenden Prozeß zu
gestaltenden Erzeugnisses ist mit der Geometrie des zu dem
Erzeugnis zugehörigen Gegenstandes, der bei dem nachfolgenden
Prozeß erzeugt wird, nicht identisch. Beispielsweise ist der
Gegenstand, dessen Geometrie bei dem nachfolgenden Prozeß
erzeugt wird, ein Werkzeugsatz zum Preßformen des fraglichen
Erzeugnisses, das bei dem vorangehenden Prozeß gestaltet
wurde. Da die bei dem vorangehenden Prozeß zu gestaltenden
Erzeugnisse ähnliche Abschnitte haben, deren geometrische
Eigenschaften bei dem nachfolgenden Prozeß verwendet werden,
haben die entsprechenden Werkzeugsätze, deren Geometrien bei
dem nachfolgenden Prozeß erzeugt werden, ähnliche Abschnitte,
so daß die Geometrie des zu dem fraglichen Erzeugnis
zugehörigen Gegenstandes (Werkzeugsatz) bei dem nachfolgenden
Prozeß auf der Grundlage der geometrischen Eigenschaft oder
Eigenschaften des gewählten Abschnitts des fraglichen
Erzeugnisses, dessen Geometrie den entsprechenden Abschnitten
der anderen Erzeugnisse ähnlich ist, automatisch erzeugt
werden kann.
Auf der Grundlage der vorstehenden Feststellung ist das
erfindungsgemäße Erzeugnisgestaltungssystem daran angepaßt,
sich mit irgendeinem einer Vielzahl von Erzeugnissen mit
ähnlichen Abschnitten, die geometrisch einander ähnlich sind,
und an das automatische Erzeugen einer Geometrie, die sich
auf einen zu dem fraglichen Erzeugnis zugehörigen Gegenstand
bezieht, bei dem nachfolgenden Prozeß auf der Grundlage
zumindest einer geometrischen Eigenschaft des ähnlichen
Abschnitts jenes Erzeugnisses, wobei dieser Abschnitt bei dem
vorangehenden Prozeß gestaltet wurde, zu befassen.
Bei dem vorliegenden Erzeugnisgestaltungssystem kann
daher der nachfolgende Prozeß vor der Vollendung des
vorangehenden Prozesses unter der Voraussetzung eingeleitet
werden, daß die Eigenschaft des ähnlichen Abschnitts des
fraglichen Erzeugnisses an irgendeinem Punkt bei dem
vorangehenden Prozeß erhalten werden kann. Da der
nachfolgende Prozeß eingeleitet werden kann, bevor sämtliche
geometrische Elemente des Erzeugnisses bei dem vorangehenden
Prozeß definiert wurden, werden der vorangehende Prozeß und
der nachfolgende Prozeß einen vorgegebenen Abschnitt des
vorangehenden Prozesses oder des nachfolgenden Prozesses lang
gleichzeitig ausgeführt. Wenn die Geometrie des fraglichen
Erzeugnisses bei dem vorangehenden Prozeß geändert wird,
nachdem der nachfolgende Prozeß vor der Vollendung des
vorangehenden Prozesses eingeleitet ist, kann die Geometrie
des zu dem Erzeugnis zugehörigen Gegenstandes ohne weiteres
durch die Gestaltungsvorrichtung automatisch geändert werden,
indem die Eingabevorrichtung einfach betätigt wird, um die
geometrische Eigenschaft bei dem nachfolgenden Prozeß gemäß
der Änderung des geeigneten Geometrieelements oder der
Geometrieelemente des Erzeugnisses bei dem vorangehenden
Prozeß zu ändern.
Da der nachfolgende Prozeß gleichzeitig mit einem
Anschlußabschnitt des vorangehenden Prozesses stattfinden
kann, kann die erforderliche Gesamtzeit, die für die Vielzahl
von Gestaltungsprozessen notwendig ist, wesentlich verringert
werden.
Des weiteren stellt das vorliegende
Erzeugnisgestaltungssystem ein automatisches und
zuverlässiges Ändern der Geometrie des zu dem fraglichen
Erzeugnis zugehörigen Gegenstandes bei einer Änderung der
Gestalt des Erzeugnisses bei dem vorangehenden Prozeß sicher,
nachdem der nachfolgende Prozeß vor der Vollendung des
vorangehenden Prozesses eingeleitet wurde.
Die "Geometrie, die sich auf ein Erzeugnis einer
Vielzahl von Erzeugnissen bezieht", kann die Geometrie dieses
einen Erzeugnisses sein, und der zu dem Erzeugnis "zugehörige
Gegenstand" kann eine Vorrichtung sein, die zum Herstellen
des Erzeugnisses verwendet wird, wie beispielsweise ein
Preßformwerkzeugsatz, ein Schmiedewerkzeug und Formen zum
Gießen und Spritzgießen.
Wenn das fragliche Erzeugnis in zwei oder mehreren
Prozessen hergestellt wird, die verschiedene Werkzeugsätze
oder Schmiedewerkzeuge verwenden, kann die "Geometrie, die
sich auf ein Erzeugnis einer Vielzahl von Erzeugnissen
bezieht" die Geometrie des Erzeugnisses oder die Geometrie
des Preßformwerkzeugsatzes oder des Schmiedewerkzeuges sein,
das bei einem vorangehenden Preß- oder Schmiedeprozeß (Zieh- oder
Grobschmiedeprozeß) verwendet wird, während der zu dem
Erzeugnis "zugehörige Gegenstand" ein Zwischenerzeugnis, das
durch den ersten Preß- oder Schmiedeprozeß erhalten wird,
oder der Preßformwerkzeugsatz oder das Schmiedewerkzeug sein
kann, das bei einem nachfolgenden Preß- oder Schmiedeprozeß
(Endbearbeitungsprozeß) verwendet wird.
Die "zumindest eine geometrische Eigenschaft" kann eine
Eigenschaft oder Eigenschaften sein, die sich auf die
Position und/oder den Aufbau eines Umfangsabschnitts, eines
verstärkten Abschnitts oder eines perforierten Abschnitts des
fraglichen Erzeugnisses bezieht. Der verstärkte Abschnitt
kann beispielsweise Rippen, Bördelränder oder andere
Verstärkungseinrichtungen in der Form von Rohren oder Stäben
umfassen. Der perforierte Abschnitt ist ein Abschnitt, der
dadurch gebildete Öffnungen oder Löcher hat. Üblicherweise
haben die verschiedenen Erzeugnisse ähnliche
Umfangsabschnitte, ähnliche verstärkte Abschnitte und/oder
ähnliche perforierte Abschnitte. Diese Umfangsabschnitte,
verstärkten Abschnitte und perforierten Abschnitte sind
Beispiele von "zumindest einem gewählten Abschnitt" des
fraglichen Erzeugnisses, dessen Geometrie den entsprechenden
Abschnitten der anderen Erzeugnisse ähnlich ist. Die Vielzahl
von Erzeugnissen kann eine Vielzahl von entsprechenden
ähnlichen Teilen von Körpern verschiedener Kraftfahrzeuge
sein.
Alternativ kann die geometrische Eigenschaft eine
Eigenschaft sein, die sich auf die Position oder den Aufbau
eines Abschnitts des Erzeugnisses bezieht, dessen Geometrie
in Abhängigkeit von einer erforderlichen Eigenschaft jenes
Abschnitts, einer Funktion des fraglichen Erzeugnisses, einer
Beziehung des fraglichen Erzeugnisses gegenüber dem
Gegenstand und einer Geometrie eines beliebigen Elements oder
Teils, bezüglich dem das Erzeugnis während der Verwendung
positioniert wird, bestimmt wird. Beispielsweise wird die
Geometrie eines vergleichsweise äußerst steifen Abschnitts
(wie beispielsweise die des vorstehend genannten verstärkten
Abschnitts) durch die erforderliche Steifigkeit jenes steifen
Abschnitts bestimmt oder beeinflußt. Wenn das fragliche
Erzeugnis bei einem Gerät oder einer Anlage derart verwendet
wird, daß ein vorgegebener Abschnitt des Erzeugnisses
benachbart zu einem beliebigen Element oder Teil des Gerätes
oder der Anlage angeordnet ist, wird die Geometrie jenes
Abschnitts des Erzeugnisses durch eine erforderliche
Beziehung jenes Abschnitts mit dem benachbarten Element oder
Teil bestimmt oder beeinflußt. Beispielsweise sollte ein
vorgegebener Abschnitt des Erzeugnisses in Kontakt mit dem
benachbarten Element oder Teil oder zu ihm mit einem
vorbestimmten Abstand beabstandet angeordnet werden. Die
vorstehend genannten Abschnitte des Erzeugnisses, dessen
Geometrien durch die vorstehend genannten Faktoren beeinflußt
werden, werden üblicherweise in einer Anfangsphase des
vorangehenden Prozesses gestaltet und sind häufig an den
anderen Erzeugnissen ebenfalls vorgesehen.
Der "Gegenstand" kann eine Vielzahl von Elementen
aufweisen, deren Geometrien miteinander in Beziehung stehen.
In diesem Fall ist die Gestaltungsvorrichtung daran angepaßt,
daß sie bei dem nachfolgenden Prozeß die Geometrien der
Vielzahl von Elementen, die miteinander in Beziehung stehen,
automatisch erzeugt. Da dieser Aufbau eine koordinierte
Erzeugung der Geometrien der einzelnen Elemente des
Gegenstandes bei einer vorgegebenen geometrischen Beziehung
zueinander bei dem nachfolgenden Prozeß ermöglicht, kann die
zum Gestalten der einzelnen Elemente des Gegenstandes bei dem
nachfolgenden Prozeß erforderliche Zeit wesentlich verringert
werden. Demgemäß ermöglicht der vorliegende Aufbau in
Kombination mit der teilweisen Gleichzeitigkeit des
vorangehenden Prozesses und des nachfolgenden Prozesses eine
weitere Verringerung der für den vorangehenden Prozeß und den
nachfolgenden Prozeß erforderlichen Gesamtzeit.
Beispielsweise besteht der Gegenstand aus einem Werkzeugsatz,
der zum Herstellen des fraglichen Erzeugnisses verwendet
wird. Der Werkzeugsatz umfaßt ein oberes Werkzeug und ein
unteres Werkzeug als die Vielzahl von Elementen, deren
Geometrien in Beziehung zueinander erzeugt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des
Erzeugnisgestaltungssystems dieser Erfindung umfaßt die
vorstehend genannte zumindest eine geometrische Eigenschaft
des vorstehend genannten zumindest einen gewählten Abschnitts
des fraglichen Erzeugnisses zumindest einen
charakteristischen Punkt, der zumindest entweder einen
Aufbau, eine Größe oder eine Position des zumindest einen
gewählten Abschnitts definiert. In diesem Fall ist der
charakteristische Punkt durch Koordinatenwerte in einem
Koordinatensystem definiert, in dem der Gegenstand definiert
ist.
Die geometrische Eigenschaft des Erzeugnisses kann
durch Linien oder Flächen definiert sein, die den Aufbau, die
Größe und die Position eines Abschnitts oder von Abschnitten
des Erzeugnisses definieren, dessen Geometrie entsprechenden
Abschnitten der anderen Erzeugnisse ähnlich ist. Jedoch
erfordert die Definition der geometrischen Eigenschaft durch
die Linien und/oder Flächen eine Eingabe von komplizierteren
Daten und eine kompliziertere Handhabung durch den Betreiber
als die Definition der geometrischen Eigenschaft durch
Punkte. Wenn CAD-Systeme, die für den vorangehenden Prozeß
und den nachfolgenden Prozeß verwendet werden, verschiedene
Bestimmungen haben, wird der Datenaustausch zwischen diesen
CAD-Systemen schwierig, wenn die geometrische Eigenschaft
durch Linien und/oder Flächen definiert ist.
Hinsichtlich des vorstehend Erwähnten ist die
vorstehend genannte erste Ausführungsform des
Erzeugnisgestaltungssystems der vorliegenden Erfindung zum
Definieren jeder geometrischen Eigenschaft des gewählten
Abschnitts oder von Abschnitten des Erzeugnisses durch einen
charakteristischen Punkt oder Punkte angepaßt, die zumindest
entweder den Aufbau, die Größe oder die Position jedes
gewählten Abschnitts definieren. Jeder charakteristische
Punkt wird durch die Koordinatenwerte in dem
Koordinatensystem definiert, in dem der Gegenstand definiert
ist.
Die Verwendung der charakteristischen Punkte zum
Definieren der Eigenschaft des Erzeugnisses erleichtert den
Datenaustausch zwischen den CAD-Systemen, die für den
vorangehenden Prozeß und den nachfolgenden Prozeß verwendet
werden, selbst wenn diese CAD-Systeme verschiedene
Bestimmungen haben. Im allgemeinen erfordert die geometrische
Definition durch Punkte keine komplizierte Datenumwandlung,
was die Bestimmungen der CAD-Systeme betrifft.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des
Erzeugnisgestaltungssystems dieser Erfindung wird das
Erzeugnis, dessen Geometrie bei dem vorangehenden Prozeß
erzeugt wurde, unter Verwendung eines Werkzeugsatzes oder
einer Form hergestellt und der Gegenstand besteht aus dem
Werkzeugsatz oder der Form, dessen Geometrie bei dem
nachfolgenden Prozeß erzeugt wird.
Bei der vorstehenden Ausführungsform der Erfindung wird
die Zeit verringert, die zum Gestalten des Erzeugnisses
erforderlich ist, das durch den Werkzeugsatz oder durch die
Form herzustellen ist.
Bei dem vorstehenden Fall kann das Erzeugnis ein Teil
eines Körpers eines Kraftfahrzeuges sein und es wird durch
Pressen unter Verwendung des Werkzeugsatzes hergestellt, der
ein oberes Werkzeug und ein unteres Werkzeug umfaßt.
Bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform des
Erzeugnisgestaltungssystems der Erfindung umfaßt die
vorstehend genannte zumindest eine geometrische Eigenschaft
des vorstehend genannten zumindest einen gewählten Abschnitts
des Erzeugnisses zumindest einen charakteristischen
Erzeugnispunkt, der eine Position von jeweils zumindest einem
charakteristischen Abschnitt des Erzeugnisses als den
vorstehend genannten zumindest einen gewählten Abschnitt
anzeigt. In diesem Fall ist die Gestaltungsvorrichtung zum
Bestimmen einer Bezugsposition auf der Grundlage der Position
jedes charakteristischen Abschnitts, der durch den zumindest
einen charakteristischen Punkt angezeigt wird und zum
Erzeugen einer Geometrie des Werkzeugsatzes oder der Form auf
der Grundlage der bestimmten Bezugsposition angepaßt.
Bei einem Aufbau der vorstehenden Ausführungsform der
Erfindung umfaßt der Werkzeugsatz oder die Form zumindest ein
Grundbauteil, das zum Definieren der Geometrie des
Erzeugnisses beiträgt, und zumindest ein
Hilfsfunktionsbauteil, das sich auf einen Betrieb des
Werkzeugsatzes oder der Form bezieht. Bei diesem Beispiel
erhält die Gestaltungsvorrichtung zumindest einen
charakteristischen funktionalen Punkt, der eine Position
anzeigt, die sich auf eine Positionsanordnung des
Hilfsfunktionsbauteils oder der Hilfsfunktionsbauteile
gegenüber dem Grundbauteil oder den Grundbauteilen bezieht,
und sie bestimmt die Position jedes Hilfsfunktionsbauteils
auf der Grundlage der Position, die durch den
charakteristischen funktionalen Punkt oder die Punkte
angezeigt wird.
Erfindungsgemäß ist ebenfalls ein
Erzeugnisgestaltungssystem zum Gestalten einer Geometrie von
jedem Erzeugnis einer Vielzahl von Erzeugnissen geschaffen,
die ähnliche Geometrien haben, wobei das
Erzeugnisgestaltungssystem folgendes aufweist:
eine Vorrichtung zum Gestalten einer Geometrie von einem Erzeugnis der Vielzahl von Erzeugnissen in bezug auf zumindest eine seiner geometrischen Eigenschaften und eine Vorrichtung zum Gestalten einer Geometrie von einem anderen Erzeugnis der Vielzahl von Erzeugnissen durch Abwandeln der bereits gestalteten Geometrie des vorstehend genannten einen Erzeugnisses, indem zumindest eine geometrischen Eigenschaft des vorstehend genannten Erzeugnisses in zumindest eine geometrische Eigenschaft des vorstehend genannten anderen Erzeugnisses geändert wird.
eine Vorrichtung zum Gestalten einer Geometrie von einem Erzeugnis der Vielzahl von Erzeugnissen in bezug auf zumindest eine seiner geometrischen Eigenschaften und eine Vorrichtung zum Gestalten einer Geometrie von einem anderen Erzeugnis der Vielzahl von Erzeugnissen durch Abwandeln der bereits gestalteten Geometrie des vorstehend genannten einen Erzeugnisses, indem zumindest eine geometrischen Eigenschaft des vorstehend genannten Erzeugnisses in zumindest eine geometrische Eigenschaft des vorstehend genannten anderen Erzeugnisses geändert wird.
Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls ein
Aufzeichnungsmedium, das für ein Erzeugnisgestaltungssystem
zu verwenden ist, das zum Ausführen einer Vielzahl von
Gestaltungsprozessen angepaßt ist, die einen vorangehenden
Prozeß, bei dem eine Geometrie erzeugt wird, die sich auf
eines einer Vielzahl von Erzeugnissen mit ähnlichen
Geometrien bezieht, und einen nachfolgenden Prozeß umfassen,
der nach dem vorangehenden Prozeß bewirkt wird und bei dem
eine Geometrie, die sich auf ein zu dem vorstehend genannten
Erzeugnis der Vielzahl von Erzeugnissen zugehörigen
Gegenstand bezieht, auf der Grundlage der Geometrie des bei
dem vorangehenden Prozeß erzeugten vorstehend genannten
Erzeugnis erzeugt wird. Das Aufzeichnungsmedium speichert ein
Programm derart, daß das Programm durch einen Rechner lesbar
ist und durch den Rechner ausgeführt wird, um die sich auf
den Gegenstand beziehende Geometrie auf der Grundlage von
zumindest einer geometrischen Eigenschaft von zumindest einem
gewählten Abschnitt des vorstehend genannten einen
Erzeugnisses, dessen Geometrie entsprechenden Abschnitten der
anderen der Vielzahl von Erzeugnissen ähnlich ist, und gemäß
einer vorbestimmten Beziehung zwischen der vorstehend
genannten zumindest einen geometrischen Eigenschaft des
vorstehend genannten einen Erzeugnisses und der sich auf den
Gegenstand beziehenden Geometrie automatisch zu erzeugen.
Das Aufzeichnungsmedium gemäß dieser zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bei einem
Rechner verwendet, der bei einem vorstehend beschriebenen
Erzeugnisgestaltungssystem vorgesehen ist, und das in dem
Aufzeichnungsmedium gespeicherte Programm wird durch den
Rechner bei dem nachfolgenden Prozeß ausgeführt. Der
nachfolgende Prozeß, bei dem das Programm durch den Rechner
ausgeführt wird, kann vor der Vollendung des vorangehenden
Prozesses aus dem vorstehend im Hinblick auf das
Erzeugnisgestaltungssystem detailliert erläuterten Grund
eingeleitet werden. Demgemäß kann die für den vorangehenden
Prozeß und den nachfolgenden Prozeß erforderliche
Gesamtgestaltungszeit wesentlich verringert werden.
Beispielsweise kann das Aufzeichnungsmedium unter
folgenden Einrichtungen ausgewählt werden:
ein Laufwerk, ein Magnetband, eine magnetische Scheibe, eine magnetische Trommel, eine magnetische Karte, eine optische Scheibe, eine magnetooptische Scheibe, eine CD-ROM, eine Karte mit integrierter Schaltung und ein Lochstreifen.
ein Laufwerk, ein Magnetband, eine magnetische Scheibe, eine magnetische Trommel, eine magnetische Karte, eine optische Scheibe, eine magnetooptische Scheibe, eine CD-ROM, eine Karte mit integrierter Schaltung und ein Lochstreifen.
Die vorstehenden und wahlweisen Gegenstände, Merkmale,
Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser
Erfindung wird aus der nachstehenden detaillierten
Beschreibung eines gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Werkzeugsatzes
für eine Preßmaschine, der durch ein CAD-System gemäß einem
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung gestaltet wurde;
die Fig. 2A und 2B zeigen Draufsichten auf ein oberes
Werkzeug und ein unteres Werkzeug des Werkzeugsatzes von Fig.
1;
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht einer
Zurichteinrichtung 22 von Fig. 2B;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des
Werkzeugsatzgestaltungsprozesses 31, der einen zweiten
Gestaltungsschritt 34 umfaßt, der durch das vorstehend
genannte CAD-System 44 ausgeführt wird, und eines
Fahrzeugkörpergestaltungsprozesses 30, der dem
Werzeugsatzgestaltungsprozeß vorausgeht;
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des CAD-Systems 44 von
Fig. 4;
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm eines Programms, das
durch einen Rechner des CAD-Systems 44 ausgeführt wird;
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht eines Erzeugnisses in
der Form einer Innenverkleidung einer Motorhaube, die durch
Pressen unter Verwendung eines durch das CAM-System 44 zu
gestaltenden Werkzeugsatzes hergestellt wird;
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm eines Programms zum
Gestalten des Werkzeugsatzes für die Innenverkleidung von
Fig. 7 mit der Hilfe des CAD-Systems; und
Fig. 9 zeigt eine Ansicht einer Vielzahl von
Gestaltungsprozessen, die sich auf ein Erzeugnis beziehen.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird
ein Ausführungsbeispiel eines Erzeugnisgestaltungssystems
dieser Erfindung beschrieben, das ein CAD-System zum
Gestalten eines Werkzeugsatzes umfaßt, der bei einer
Preßmaschine zum Herstellen eines Teiles eines
Kraftfahrzeugkörpers verwendet wird. Dieses
Fahrzeugkörperteil wird als ein herzustellendes Erzeugnis
betrachtet und der Werkzeugsatz wird als ein zu dem Erzeugnis
zugehöriger, genauer gesagt zu der Herstellung des
Erzeugnisses zugehöriger, Gegenstand betrachtet.
Der Werkzeugsatz umfaßt ein oberes Werkzeug 10 und ein
unteres Werkzeug 12, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Diese
Werkzeuge 10 und 12 wirken miteinander zusammen, um einen
Preßvorgang an einem im allgemeinen ebenen Werkstück oder
Rohling zum Herstellen des Erzeugnisses, nämlich eines Teiles
des Fahrzeugkörpers, wie beispielsweise eine Innenverkleidung
einer Motorhaube, auszuführen. Bei dem Preßvorgang bewirkt
der Werkzeugsatz 10 und 12 ein Formen und Schneiden des
Rohlings zu einer erwünschten Form. Das obere beziehungsweise
das untere Werkzeug 10 und 12 umfaßt jeweils einen
Grundabschnitt 14 mit einer Vielzahl von Flächen, die eine
Werkzeugseite 18 umfassen. Die Werkzeugseiten 18 des oberen
und des unteren Werkzeugs 10 und 12 haben Biege- und
Schneidkanten zum Formen und Schneiden des Rohlings und
umfassen Formflächen zum direkten Definieren der Geometrie
des Erzeugnisses. Die Werkzeugseiten 18 haben des weiteren im
allgemeinen ringförmige Preßflächen zum Halten eines
Umfangsabschnitts des Rohlings während des Preßvorgangs
zwischen ihnen. Die Draufsicht der Fig. 2A und 2B zeigt das
obere beziehungsweise das untere Werkzeug 10 und 12. In das
obere Werkzeug 10 ist ein Kissen 20 zum Halten des Rohlings
innerhalb einer Aushöhlung eingebaut, die durch das obere und
das untere Werkzeug 10 und 12 definiert wird, wenn diese
Werkzeuge in einer geschlossenen Position angeordnet sind,
wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Somit hat der Werkzeugsatz drei Bauteile in der Form
des oberen und des unteren Werkzeugs 10 und 12 und des
Kissens 20. Das obere und das untere Werkzeug 10 und 12
wirken als Grundbauteile, die zum Definieren der Geometrie
des Erzeugnisses beitragen.
Zusätzlich zu den Grundbauteilen 10 und 12 hat der
Werkzeugsatz auch Hilfsfunktionsbauteile zum Erleichtern
eines automatischen Preßvorgangs in einer beabsichtigten
Weise. Die Hilfsfunktionsbauteile umfassen beispielsweise
Zurichteinrichtungen, Näherungsschalter, Begrenzungsschalter,
Nocken und Führungsstützen. Das untere Werkzeug 12 ist mit
den Zurichteinrichtungen versehen, die mit Bezugszeichen 22
in Fig. 2B gezeigt sind. Die Zurichteinrichtungen 22 sind zu
dem Umfang des Rohlings benachbart angeordnet, um den Rohling
W gegenüber den Werkzeugen 10 und 12 mit einem geeigneten
Spiel zwischen jeder Zurichteinrichtung 22 und dem Umfang des
Rohlings W zu positionieren, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Nachstehend wird auf Fig. 4 bezug genommen, in der ein
Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 und ein
Werkzeugsatzgestaltungsprozeß 31 abgebildet sind, die in
einer aufeinanderfolgenden Weise einander zugehörig sind, um
einen Werkzeugsatz zum Herstellen eines Teiles eines
Kraftfahrzeugkörpers zu gestalten.
Der Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 ist ein Prozeß zum
Erzeugen der Geometrie eines Teiles oder Bauteiles
(beispielsweise einer Motorhaube) eines Fahrzeugkörpers auf
der Grundlage der Geometrie des Fahrzeugkörpers, die bei
einem anderen Gestaltungsprozeß erzeugt wurde, wie
beispielsweise bei dem in Fig. 9 gezeigten
Körpergestaltungsprozeß 100. Die Geometrie des Teiles des
Fahrzeugkörpers wird einfach als "Erzeugnisgeometrie"
bezeichnet, wo dies geeignet ist.
Der Werkzeugsatzgestaltungsprozeß 31 umfaßt einen
ersten Gestaltungsschritt 32 und einen zweiten
Gestaltungsschritt 34. Der erste Gestaltungsschritt 32 wird
formuliert, um den Aufbau der Preßflächen der Werkzeuge 10
und 12 auf der Grundlage der bei dem
Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 erzeugten Erzeugnisgeometrie zu
erzeugen. Der Aufbau der Preßflächen und die
Erzeugnisgeometrie wirken zusammen, um eine
Preßformungsgeometrie, das heißt die Geometrien der
Werkzeugseiten 18, zu definieren. Der zweite
Gestaltungsschritt 34 wird formuliert, um die Geometrien der
Grundabschnitte 14 (mit Ausnahme der Werkzeugseiten 18) der
Werkzeuge 10 und 12 auf der Grundlage der bei dem
Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 erzeugten Erzeugnisgeometrie zu
erzeugen. Die Geometrien der Grundabschnitte 14 wirken mit
der Preßformungsgeometrie (die Geometrien der Werkzeugseiten
18) zusammen, um eine Geometrie des Werkzeugsatzes 10, 12 und
20 zu definieren. Für jedes Grundbauteil 10 und 12 des
Werkzeugsatzes werden die Preßformungsgeometrie (die
Geometrien der Werkzeugseiten 18) und die Geometrien der
Grundabschnitte 14 erzeugt. Für jedes Hilfsfunktionsbauteil
22 wird nur die Geometrie des Bauteils 22 erzeugt.
Der Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 und die
Gestaltungsschritte 32 und 34 des
Werkzeugsatzgestaltungsprozesses 31 werden durch jeweilige
CAD-Systeme (Systeme mit rechnerunterstützter Gestaltung) 40,
42 und 44 unterstützt, die zum Ausführen beabsichtigter
Vorgänge mit hoher Wirkung bei dem jeweiligen
Gestaltungsprozeß beziehungsweise den Gestaltungsschritten
30, 32 und 34 geeignete Bestimmungen haben. Genauer gesagt
ist das CAD-System 40 zum Gestalten verschiedener Teile eines
Fahrzeugkörpers bei dem Erzeugnisgestaltungsprozeß 30
geeignet und das CAD-System 42 ist zum Erzeugen der
Preßformungsgeometrie bei dem ersten Gestaltungsschritt 32
des Werkzeugsatzgestaltungsprozesses 31 geeignet, während das
CAD-System 44 zum Erzeugen der Werkzeugsatzgeometrie bei dem
zweiten Gestaltungsschritt 34 des
Werkzeugsatzgestaltungsprozesses 31 geeignet ist.
Insbesondere wird das Prinzip der vorliegenden
Erfindung auf das CAD-System 44 angewendet, das für den
zweiten Gestaltungsschritt 34 des
Werkzeugsatzgestaltungsprozesses 31 verwendet wird. Das
CAD-System 44 ist prinzipiell durch einen Rechner 50 aufgebaut,
in dem ein Prozessor 52 und ein Speicher 54 eingebaut sind.
Der Prozessor 52 ist zum Ausführen eines geeigneten
Werkzeugsatzgestaltungsprogrammes angepaßt, das in dem
Speicher 54 vorübergehend gespeichert ist. Mit dem Rechner 50
ist eine Eingabevorrichtung 60 verbunden, die beispielsweise
eine Tastatur und eine Maus umfaßt. Der Betreiber des
CAD-Systems 44 betätigt die Eingabevorrichtung 60, um
verschiedene Arten von Daten einzugeben, die Daten umfassen,
die die Konzepte des Gestalters beim Gestalten der
Erzeugnisse anzeigen. Eine externe Speichervorrichtung 62 ist
ebenfalls mit dem Rechner 50 verbunden. Die externe
Speichervorrichtung 62 ist zum Übertragen von Programmen und
Daten von einem Aufzeichnungsmedium 63, wie beispielsweise
von einem Laufwerk, zu dem Rechner 50 angepaßt. Ebenfalls mit
dem Rechner 50 ist eine Ausgabevorrichtung 64 verbunden, die
beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung, einen Drucker oder
einen Plotter und eine Kombination von ihnen umfaßt. Die
Ausgabevorrichtung 64 ist vorgesehen, um eine Ausgabe zu
erzeugen, die die Geometrie des Werkzeugsatzes darstellt, die
durch den Rechner 50 erzeugt wurde. Das CAD-System 44 ist
durch ein Netzwerk mit anderen CAD-Systemen, wie
beispielsweise die CAD-Systeme 40 und 42, für einen
Datenaustausch zwischen ihnen verbunden.
Das Aufzeichnungsmedium 63 der externen
Speichervorrichtung 62 speichert das vorstehend genannte
Werkzeugsatzgestaltungsprogramm zum Unterstützen des
Gestaltungsvorgangs bei dem zweiten Gestaltungsschritt 34 des
Werkzeugsatzgestaltungsprozesses 31. Dieses Programm wird in
den Speicher 54 übertragen und wird dort vorübergehend
gespeichert, so daß das Programm durch den Prozessor 52
ausgeführt wird. Das Werkzeugsatzgestaltungsprogramm wird
kurz beschrieben.
Das CAD-System 44 ist zum Erzeugen der Geometrien der
Werkzeugsätze angepaßt, die zum Herstellen ähnlicher
Erzeugnisse verwendet werden, die für verschiedene
Kraftfahrzeugmodelle verwendet werden. Das heißt diese
Erzeugnisse (Fahrzeugkörperteile, wie beispielsweise
Motorhaubenverkleidungen) sind in ihrer Form genormt und
haben entsprechende Geometrien, die zueinander ähnlich sind.
Folglich sind die Geometrien der Werkzeugsätze für derartige
genormte Erzeugnisse mehr oder weniger zueinander ähnlich.
Daher haben die Geometrien der durch das CAD-System 44 zu
erzeugenden Erzeugnisse und die Geometrien der
Grundabschnitte 14 des Werkzeugsatzes 10, 12 und 20
vorbestimmte Beziehungen. Des weiteren werden die Geometrien
der Grundabschnitte 14 des Werkzeugsatzes 10, 12 und 20 durch
das CAD-System 44 in bezug auf gewählte Eigenschaften der
Erzeugnisgeometrien bei dem zweiten Gestaltungsschritt 34 des
Werkzeugsatzgestaltungsprozesses 31 automatisch erzeugt, dem
der Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 vorausgeht. Dieser
vorangehende Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 wird formuliert,
um die Geometrien von vorbestimmten Abschnitten jedes
Erzeugnisses, wie beispielsweise Umfangsabschnitte mit
Außenprofilen, verhältnismäßig äußerst steife Abschnitte, die
eine ausreichende Steifigkeit des Erzeugnis als Ganzem
sicherstellen, und angrenzende Abschnitte, die benachbart zu
anderen Elementen oder Teilen (Elemente oder Teile des
gleichen Kraftfahrzeugs) angeordnet sind, wenn das fragliche
Erzeugnis an dem geeigneten Fahrzeug eingebaut wird, in einer
vorbestimmten geometrischen Beziehung zu den anderen
Elementen und Teilen anfänglich zu gestalten oder anfänglich
zu definieren.
Daher ist das CAD-System 44 zum Behandeln der
Eigenschaften der ähnlichen Geometrien des vorstehend
genannten Umfangsabschnitts, der äußerst steifen Abschnitte
und des angrenzenden Abschnitts der verschiedenen Erzeugnisse
(ähnliche Körperteile von verschiedenen Fahrzeugmodellen)
angepaßt. Des weiteren ist das CAD-System 44 zum Ausdrücken
oder Definieren der Eigenschaften der Erzeugnisgeometrien
(Geometrien der vorstehend genannten Abschnitte von jedem
Erzeugnis) angepaßt, indem charakteristische Erzeugnispunkte
CP in einem dreidimensionalen rechtwinkligen
Koordinatensystem verwendet werden, in dem der Werkzeugsatz
definiert ist. Jeder der Umfangsabschnitte, der äußerst
steifen und der angrenzenden Abschnitte des vorstehend
genannten Erzeugnisses wird durch zumindest einen
charakteristischen Erzeugnispunkt CP definiert, der zumindest
entweder den Aufbau, die Größe oder die Position des
Erzeugnisses anzeigt.
Um die Eigenschaft des Umfangsabschnitts des
Erzeugnisses in dem CAD-System 44 zu bestimmen, gibt der
Betreiber eine Vielzahl von Punkten ein, beispielsweise die
Punkte CP1, CP2 und CP3, die das Außenprofil oder den Umriß
des Erzeugnisses allgemein definieren, wie in Fig. 2B gezeigt
ist. Das heißt die Koordinatenwerte der Punkte CP1-CP3 in
dem Koordinatensystem werden in das CAD-System 44 als die
charakteristischen Erzeugnispunkte CP durch die
Eingabevorrichtung 60 eingegeben.
Da eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem Aufbau des
Umfangsabschnitts des Erzeugnisses und dem Aufbau des
entsprechenden Umfangsabschnittes des Grundabschnittes 14 des
Werkzeugsatzes 10, 12 und 20 vorhanden ist, wie vorstehend
beschrieben ist, ermöglicht die Eingabe der
charakteristischen Erzeugnispunkte CP1-CP3 in das
CAD-System 44, daß das CAD-System 44 die Position von einem der
vier Eckpunkte automatisch bestimmt, die den Umfang des
Grundabschnittes 14 des unteren Werkzeugs 12, beispielsweise
die Position des in Fig. 2B gezeigten Eckpunktes D, gemäß der
vorbestimmten Beziehung definieren. Auf der Grundlage der
Position des Eckpunktes D des unteren Werkzeugs 12, der
automatisch als eine Bezugsposition durch das CAD-System 44
bestimmt wird, kann die Position des entsprechenden
Eckpunktes E des oberen Werkzeuges 10 durch das CAD-System 44
automatisch bestimmt werden. Diese Eckpunkte D und E sind
aneinander ausgerichtet, wenn das obere und das untere
Werkzeug 10 und 12 an Ort und Stelle an einer Preßmaschine
eingebaut werden.
Somit werden die Positionen aller vier Eckpunkte des
Umfangsabschnittes des unteren Werkzeugs 12 auf der Grundlage
der charakteristischen Erzeugnispunkte CP automatisch
bestimmt und die Positionen der entsprechenden vier Eckpunkte
des oberen Werkzeugs 10 werden auf der Grundlage der
Positionen der Eckpunkte des unteren Werkzeugs 12 automatisch
bestimmt. Des weiteren wird die Geometrie des Kissens 20
durch die Geometrie des oberen Werkzeugs 10 automatisch
bestimmt. Durch die in das CAD-System 44 eingegebenen
charakteristischen Erzeugnispunkte CP werden die sich
aufeinander beziehenden Geometrien der Bauteile 10, 12 und 20
des Werkzeugsatzes durch das CAD-System 44 automatisch
bestimmt. Während das vorliegende Ausführungsbeispiel daran
angepaßt ist, daß die Geometrien des oberen Werkzeugs 10 und
des Kissens 20 durch die Geometrie des unteren Werkzeugs 12
bestimmt werden, die anfänglich auf der Grundlage der
charakteristischen Erzeugnispunkte CP bestimmt wurde, können
die Geometrien des oberen Werkzeugs 10 und des Kissens 20
direkt auf der Grundlage der charakteristischen
Erzeugnispunkte CP bestimmt werden.
Während das CAD-System 44 zum Erzeugen oder Definieren
der Geometrien der Grundbauteile 10 und 12 des Werkzeugsatzes
in bezug auf die charakteristischen Erzeugnispunkte CP
eingerichtet ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden
charakteristische funktionale Punkte CF verwendet, um die
Geometrien der funktionalen Bauteile 22 des Werkzeugsatzes zu
erzeugen oder zu bestimmen, das heißt, um die Positionen der
Zurichteinrichtungen 22 zu bestimmen. Genauer gesagt sind die
Zurichteinrichtungen 22 angeordnet, um den Rohling W mit
einem geeigneten Spielmaß zwischen jeder Zurichteinrichtung
22 und der Umfangskante des Rohlings W anzuordnen, wie in
Fig. 3 gezeigt ist. Es werden Punkte mit einer vorbestimmten
Positionsbeziehung zu der Umfangskante des Rohlings W als die
charakteristischen funktionalen Punkte CF ausgewählt und die
Positionen der Zurichteinrichtungen 22 werden durch diese
charakteristischen funktionalen Punkte CF bestimmt. Jede
Zurichteinrichtung 22 hat einen vorbestimmten Aufbau (Form
und Größe) unabhängig von ihrer Position. Wenn der
charakteristische funktionale Punkt einmal angegeben ist,
wird die Zurichteinrichtung 22 mit dem vorbestimmten Aufbau
in das Koordinatensystem in eine Position übertragen, die
durch den charakteristischen funktionalen Punkt CF bestimmt
wird. Somit wird die Geometrie (Aufbau und Position) von
jeder Zurichteinrichtung 22 automatisch bestimmt.
Die charakteristischen funktionalen Punkte CF werden
entweder durch das CAD-System 44 automatisch oder durch den
Betreiber des CAD-Systems 44 manuell bestimmt. Bei der
automatischen Bestimmung werden die charakteristischen
funktionalen Punkte CF auf der Grundlage der
charakteristischen Erzeugnispunkte CP bestimmt.
Beispielsweise wird der in Fig. 2B gezeigte charakteristische
funktionale Punkt CF1 für die Zurichteinrichtung 22 in der
Nähe der unteren rechten Ecke D des oberen Werkzeuges 12 auf
der Grundlage des charakteristischen Erzeugnispunktes CP2
(der von den drei charakteristischen Erzeugnispunkten CP1-CP3
dem Punkt CF1 am nächsten ist) automatisch bestimmt.
Jedoch kann der charakteristische funktionale Punkt CF1 auch
durch den charakteristischen Erzeugnispunkt CP1 als auch
durch den charakteristischen Erzeugnispunkt CP2 bestimmt
werden. Andererseits kann die automatische Bestimmung der
charakteristischen funktionalen Punkte CF einen Fehler in der
Relativposition zwischen den Zurichteinrichtungen 22 und dem
durch Pressen mit dem Werkzeugsatz erzeugten Erzeugnis
verursachen, wenn sich die Positionen der charakteristischen
funktionalen Punkte CF und die Positionen der
Zurichteinrichtungen 22 im Ansprechen auf eine Änderung der
Positionen der charakteristischen Erzeugnispunkte CP ändern.
Bei der manuellen Bestimmung der charakteristischen
funktionalen Punkte CF bestimmt der Betreiber des CAD-Systems
44 diese Punkte CF in Abhängigkeit von der Erzeugnisgeometrie
und ihrer Beziehung zu den Zurichteinrichtungen 22
(beispielsweise das vorbestimmte Spiel zwischen dem Erzeugnis
und den Zurichteinrichtungen).
Nachstehend wird das durch das CAD-System 44
ausgeführte Werkzeugsatzgestaltungsprogramm unter Bezugnahme
auf das Flußdiagramm von Fig. 6 beschrieben.
Bei Schritt S1 wird eine Routine gemäß dem Programm
angestoßen, bei dem die charakteristischen Erzeugnispunkte CP
(Koordinatenwerte dieser Punkte CP) durch den Betreiber
bestimmt und in den Rechner 50 durch die Eingabevorrichtung
60 eingegeben werden. Der Betreiber bestimmt diese
charakteristischen Erzeugnispunkte CP auf der Grundlage der
geometrischen Information, die von dem CAD-System 40 durch
das Netzwerk erhalten wird. Dem Schritt S1 folgt der Schritt
S2, bei dem das CAD-System 44 tätig ist, um die Geometrien
des oberen und des unteren Werkzeugs 10 und 12 und des
Kissens 20 auf der Grundlage der charakteristischen
Erzeugnispunkte CP und gemäß den vorbestimmten Beziehungen
zwischen diesen Punkten CP und der Werkzeugsatzgeometrie
(genauer gesagt der Außenprofile des oberen und des unteren
Werkzeugs 10, 12 und des Kissens 20) automatisch zu erzeugen.
Gleichungen oder Datentabellen, die diese Beziehungen
darstellen, werden in dem Aufzeichnungsmedium 63 gespeichert
und in den Speicher 54 des Rechners 50 eingelesen.
Danach geht der Steuerfluß zu Schritt S3 weiter, um den
Betreiber zu veranlassen, die charakteristischen funktionalen
Punkte CF zu bestimmen, um die Position der funktionalen
Bauteile, wie beispielsweise der Zurichteinrichtungen 22 des
Werkzeugsatzes 10, 12 und 20, zu definieren. Wenn bei Schritt
S3 NEIN bestimmt wird, geht der Steuerfluß zu Schritt S6
weiter. Wenn bei Schritt S3 JA bestimmt wird, geht der
Steuerfluß zu Schritt S4 weiter, bei dem der Betreiber die
charakteristischen funktionalen Punkte CF durch die
Eingabevorrichtung 60 bestimmt (er gibt die Koordinatenwerte
dieser Punkte CF ein). Dem Schritt S4 folgt der Schritt S5,
bei dem das CAD-System 44 die Geometrien der
Zurichteinrichtungen 22 auf der Grundlage der
charakteristischen funktionalen Punkte CF und gemäß der
vorbestimmten Beziehungen zwischen diesen Punkten CF und der
Geometrie jeder Zurichteinrichtung 22 automatisch erzeugt.
Gleichungen oder Datentabellen, die diese Beziehungen
darstellen, werden ebenfalls in dem Aufzeichnungsmedium 63
gespeichert und in den Speicher 54 eingelesen. Somit ist die
Werkzeugsatzgeometrie durch das CAD-System 44 auf der
Grundlage der charakteristischen Erzeugnispunkte CP und der
charakteristischen funktionalen Punkte CF erzeugt, die durch
den Betreiber bestimmt wurden.
Den Schritten S3 und S5 folgt der Schritt S6, um den
Betreiber zu veranlassen, irgendeinen manuellen
Gestaltungsvorgang zum Vollenden der Geometrie des
Werkzeugsatzes 10, 12 und 20 zu bewirken. Wenn bei Schritt S6
NEIN bestimmt wird, wird ein Zyklus der Ausführung der
Routine von Fig. 6 beendet. Wenn bei Schritt S6 JA bestimmt
wird, geht der Steuerfluß zu Schritt S7 weiter, bei dem der
Betreiber des CAD-Systems 44 geeignete Daten zum manuellen
Definieren der Geometrie des Werkzeugsatzes eingibt.
Wenn sich die Erzeugnisgeometrie bei dem
Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 ändert, nachdem die
Werkzeugsatzgeometrie erzeugt ist, werden die Positionen der
charakteristischen Erzeugnispunkte CP und/oder der
charakteristischen funktionalen Punkte CF geändert, so daß
die Werkzeugsatzgeometrie durch das CAD-System 44 gemäß der
geänderten Positionen der charakteristischen Punkte CP und CF
automatisch geändert wird.
Das vorstehend beschriebene
Werkzeugsatzgestaltungsprogramm wird verwendet und
ausgeführt, wenn die charakteristischen Erzeugnispunkte CP
und die charakteristischen funktionalen Punkte CF noch nicht
bestimmt sind, das heißt, es wird ausgeführt, wenn die bei
dem Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 erzeugte Erzeugnisgeometrie
keine Daten umfaßt, die die Größe und das Außenprofil der
Grundabschnitte 14 des oberen und unteren Werkzeugs 10 und 12
und die Positionen der Hilfsfunktionsbauteile, wie
beispielsweise die Zurichteinrichtungen 22, darstellen.
Jedoch speichert das Aufzeichnungsmedium 63 die Daten, die
die vorbestimmten Beziehungen zwischen den Punkten CP und CF
und den Geometrien des Werkzeugsatzes (die die Positionen der
Zurichteinrichtungen 22 umfassen) darstellen. Durch die
charakteristischen Punkte CP und CF, die durch den Betreiber
während des Ausführens des Werkzeugsatzgestaltungsprogrammes
bestimmt wurden, erzeugt das CAD-System 44 automatisch die
Werkzeugsatzgeometrie auf der Grundlage der bestimmten Punkte
CP und CF.
Das vorliegende Werkzeugsatzgestaltungsprogramm kann
auch verwendet und ausgeführt werden, wenn die
charakteristischen Punkte CP und CF bereits bestimmt sind, um
die Werkzeugsatzgeometrie für ein vorgegebenes erstes
Erzeugnis zu definieren, und auch wenn der Betreiber des
CAD-Systems 44 (der Gestalter eines Erzeugnisses) die Geometrie
des Werkzeugsatzes für ein anderes oder für ein zweites
Erzeugnis durch Abwandeln oder Ändern der bereits bestimmten
charakteristischen Punkte CP und CF, die sich auf das erste
Erzeugnis beziehen, erzeugen möchte. Beispielsweise möchte
der Betreiber die Geometrie eines Werkzeugsatzes zum
Preßformen eines Teiles des Körpers eines Fahrzeugmodells A
erzeugen, wenn die bereits erzeugte Geometrie eines
Werkzeugsatzes für ein entsprechendes Teil des Körpers eines
Fahrzeugmodells B vorhanden ist, wobei dieses Teil dem Teil
des Fahrzeugmodells A ähnlich ist. In diesem Fall kann die
Geometrie des Werkzeugsatzes für das Teil des Fahrzeugmodells
A durch das CAD-System 44 wirkungsvoll erzeugt werden, indem
einfach die Koordinatenwerte der charakteristischen Punkte CP
und CF, die bereits für das Teil des Fahrzeugmodells B
bestimmt sind, geändert werden, so daß die geänderten Punkte
CP und CF dem Werkzeugsatz für das Teil des Fahrzeugmodells A
entsprechen.
Es wird auf Fig. 7 bezug genommen. Dort ist ein
Beispiel eines Teiles des Körpers eines Kraftfahrzeuges
schematisch gezeigt, das eine Innenverkleidung einer
Motorhaube ist. Im allgemeinen ist die Motorhaube ein
Rahmenaufbau, der aus einer Außenverkleidung und einer
Innenverkleidung besteht, die zusammengeschweißt werden. Die
Innenverkleidung ist ein im allgemeinen ebenes Element mit
einem im allgemeinen rechteckigen Außenprofil. Die
Innenverkleidung hat eine Vielzahl von Öffnungen H, die durch
Heraustrennen während eines Preßformvorganges zum Verringern
des Gewichtes der Motorhaube gebildet werden. Zum Verstärken
eines perforierten Abschnitts der Innenverkleidung, durch den
die Öffnungen H gebildet sind, hat die Innenverkleidung eine
Vielzahl von Rippen R um die Öffnungen H. Die Abschnitte der
Innenverkleidung umfassen die Rippen R, die als
vergleichsweise äußerst steife Abschnitte oder verstärkte
Abschnitte der Innenverkleidung betrachtet werden. Das
CAD-System 44 kann zum Gestalten eines Werkzeugsatzes zum
Preßformen dieser Innenverkleidung der Motorhaube verwendet
werden, wie nachstehend beschrieben ist.
Als geometrische Eigenschaften der Innenverkleidung der
Motorhaube von Fig. 7 werden das Außenprofil, die Positionen
der Rippen R (der äußerst steife Abschnitt) und die
Positionen der Öffnungen H verwendet, um die Geometrie der
Innenverkleidung zu definieren. Das CAD-System 44 ist so
eingerichtet, daß es unter der Voraussetzung tätig ist, daß
eine Vielzahl von Fahrzeugmodellen ähnliche
Innenverkleidungen haben, das heißt, daß die
Innenverkleidungen der verschiedenen Fahrzeugmodelle in den
nachstehenden Punkten ähnlich sind:
- 1) Die Innenverkleidungen haben im allgemeinen rechteckige Außenprofile;
- 2) Die Innenverkleidung jedes Fahrzeugmodells hat vier Rippen R, die so angeordnet sind, daß sie zwei Paare von Rippen R bilden, die in bezug auf die Längsmittellinie symmetrisch zueinander angeordnet sind und von denen jedes aus zwei sich kreuzenden Rippen R besteht; und
- 3) Die Innenverkleidung jedes Fahrzeugmodells hat acht Öffnungen H, die so angeordnet sind, daß sie zwei Gruppen von Öffnungen H bilden, die in bezug auf die Längsmittellinie symmetrisch zueinander angeordnet sind und von denen jede aus vier Öffnungen H besteht, die in jeweiligen Bereichen, angeordnet sind, die durch das entsprechende Paar der beiden sich kreuzenden Rippen R geteilt sind.
Um das Außenprofil der Innenverkleidung eines
vorgegebenen Fahrzeugmodells zu definieren, werden eine
Vielzahl von Punkten A1-A10, die den Außenumfang der
Innenverkleidung allgemein definieren, als die
charakteristischen Erzeugnispunkte CP in dem
Koordinatensystem bestimmt. Da eine vorbestimmte Beziehung
zwischen dem Außenprofil der Innenverkleidung und dem
Außenprofil des Werkzeugsatzes vorhanden ist, das zum
Preßformen der Innenverkleidung verwendet wird, ermöglichen
die durch den Betreiber bestimmten charakteristischen
Erzeugnispunkte CP dem CAD-System 44, das Außenprofil des
Werkzeugsatzes (das heißt die Umfänge des oberen und des
unteren Werkzeuges 10 und 12) auf der Grundlage der
bestimmten charakteristischen Punkte CP und der in dem
Speicher 54 gespeicherten vorbestimmten Beziehung automatisch
zu erzeugen. Während die Punkte A1, A2, A4-A8 und A10 auf
dem Umfang der Innenverkleidung liegen, sind die Punkte A3
und A9 etwas von dem Umfang in die nach außen gerichtete
Richtung versetzt, um die Geometrien der Bauteile des
Werkzeugsatzes zu optimieren. Es sollte beachtet werden, daß
an den Punkten A5 und A7 an der Motorhaube Scharniere
angebracht sind. Somit bestimmen diese Punkte A5 und A7 die
Position der Innenverkleidung gegenüber dem benachbarten
Element des Fahrzeugs, an dem die Scharniere ebenfalls
angebracht sind.
Um die Positionen der vier Rippen R als eine andere
geometrische Eigenschaft der Innenverkleidung zu definieren,
werden entgegengesetzte Endpunkte B1-B2, B1-B2, B4-B5
und B4-B6 von jeder der vier Rippen R als die
charakteristischen Erzeugnispunkte CP in dem
Koordinatensystem bestimmt. Da jede Rippe R eine vorbestimmte
Querschnittsform aufweist, wird die Geometrie des Abschnitts
des Werkzeugsatzes, der jeder Rippe R entspricht, durch das
CAD-System 44 auf der Grundlage der entgegengesetzten
Endpunkte B jeder Rippe R und der vorbestimmten
Querschnittsform automatisch erzeugt. Es sollte beachtet
werden, daß die Motorhaube in ihrer geschlossenen Position an
dem Fahrzeug an dem Punkt B1 eingerastet ist und die
Innenverkleidung an den Punkten B2-B6 mit
Urethangummielementen versehen ist.
Um die Positionen der acht Öffnungen H der
Innenverkleidung zu definieren, werden im wesentlichen
mittlere Punkte der Öffnungen H als die charakteristischen
Erzeugnispunkte CP in dem Koordinatensystem bestimmt. Da der
Aufbau oder der Außenumfang jeder Öffnung H eine vorbestimmte
Beziehung zu den benachbarten Rippen R hat, kann die
Geometrie des Abschnitts des Werkzeugsatzes, der jeder
Öffnung H entspricht, durch das CAD-System 44 auf der
Grundlage des im wesentlichen mittleren Punktes CP und des
vorbestimmten Außenumfangs automatisch erzeugt werden.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 wird
ein Programm zum Gestalten des Werkzeugsatzes für die
Motorhaubeninnenverkleidung von Fig. 7 mit der Unterstützung
des CAD-Systems 44 beschrieben. Anfänglich wird das Programm
durch den Schritt S101 angestoßen, bei dem der Betreiber des
CAD-Systems 44 die Punkte A1-A10 als die charakteristischen
Erzeugnispunkte CP bestimmt. Dem Schritt S101 folgt der
Schritt S102, bei dem das CAD-System 44 die Außenprofile der
Bauteile 10, 12 und 20 des Werkzeugsatzes auf der Grundlage
der charakteristischen Erzeugnispunkte CP (Punkte A1-A10)
automatisch erzeugt. Dem Schritt S102 folgt der Schritt S103,
bei dem der Betreiber die entgegengesetzten Endpunkte B1-B6
der Rippen R als die charakteristischen Erzeugnispunkte CP
bestimmt. Danach wird durch das CAD-System 44 der Schritt
S104 ausgeführt, um die Geometrien der Abschnitte des
Werkzeugsatzes, die den Rippen R entsprechen, auf der
Grundlage der charakteristischen Erzeugnispunkte CP (Punkte
B1-B6) automatisch zu erzeugen.
Dem Schritt S104 folgt der Schritt S105, bei dem der
Betreiber die im wesentlichen mittleren Punkte der Öffnungen
H als die charakteristischen Punkte CP bestimmt. Danach wird
das CAD-System 44 bei Schritt S106 tätig, um die Geometrien
der Abschnitte des Werkzeugsatzes, die den Öffnungen H
entsprechen, auf der Grundlage der Punkte CP automatisch zu
erzeugen.
Die Abschnitte des Werkzeugsatzes, die den Öffnungen H
entsprechen, können eher auf der Grundlage der bereits
erzeugten Geometrien der Abschnitte des Werkzeugsatzes, die
den Rippen R entsprechen, als auf der Grundlage der
bestimmten im wesentlichen mittleren Punkte der Öffnungen H
und gemäß einer vorbestimmten Beziehung zwischen den
Geometrien der Abschnitte des Werkzeugsatzes, die den
Öffnungen H entsprechen, und den Geometrien der Abschnitte
des Werkzeugsatzes, die den Rippen R entsprechen, automatisch
erzeugt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels dieser Erfindung wird verständlich, daß
der zweite Gestaltungsschritt 34 des
Werkzeugsatzgestaltungsprozesses 31 selbst vor dem Vollenden
des Gestaltens des Erzeugnisses (beispielsweise einer
Innenverkleidung der Motorhaube) bei dem
Erzeugnisgestaltungsprozeß 30, das heißt, selbst vor dem
Bestimmen des Außenprofils des Erzeugnisses bei dem
Erzeugnisgestaltungsprozeß 30, eingeleitet werden kann.
Demgemäß kann die zum Gestalten des Erzeugnisses an sich und
des entsprechenden Werkzeugsatzes erforderliche
Gesamtgestaltungszeit wesentlich verringert werden, da der
Werkzeugsatzgestaltungsprozeß 31 während des
Erzeugnisgestaltungsprozesses 30 gestartet wird.
Wenn die Erzeugnisgeometrie bei dem
Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 während oder nach dem
Werkzeugsatzgestaltungsprozeß 31 geändert wird, kann die
Werkzeugsatzgeometrie in einer vergleichsweise kurzen Zeit
ohne weiteres entsprechend geändert werden, indem die
charakteristischen Erzeugnispunkte CP und die
charakteristischen funktionalen Punkte CF in dem
Koordinatensystem einfach geändert oder erneut bestimmt
werden. Der vorliegende Aufbau ermöglicht eine Abwandlung der
Werkzeugsatzgeometrie bei dem nachfolgenden
Werkzeugsatzgestaltungsprozeß 31 als Folge einer Analyse
verschiedener Aspekte der Gestaltung des Erzeugnisses, die
bei dem vorangehenden Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 bestimmt
wurde. Demgemäß werden die Eignung und die Qualität des durch
Pressen unter der Verwendung des Werkzeugsatzes
herzustellenden Erzeugnisses wesentlich verbessert.
Üblicherweise erfordert die Analyse des entwickelten
Erzeugnisses verhältnismäßig viel Zeit und die Abwandlung
oder Verbesserung des Werkzeugsatzes als Folge der Analyse
ist herkömmlicherweise aufgrund der zeitlichen Begrenzung
schwierig. Jedoch ermöglicht das Erzeugnisgestaltungssystem
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung eine
verhältnismäßig leichte Abwandlung der Werkzeugsatzgeometrie
in einer verhältnismäßig kurzen Zeit bei dem
Werkzeugsatzgestaltungsprozeß 31 als Folge der Analyse des
ursprünglich gestalteten Erzeugnisses.
Da die Bauteile (das obere und das untere Werkzeug 10
und 12 und das Kissen 20) des Werkzeugsatzes, die sich
aufeinander beziehende geometrische Eigenschaften haben, im
allgemeinen durch die gewählten charakteristischen
Erzeugnispunkte CP dargestellt werden, können des weiteren
diese Bauteile in Beziehung zueinander gestaltet werden.
Beispielsweise führt eine Änderung der Geometrie eines
Bauteils des Werkzeugsatzes zu einer automatischen Änderung
der Geometrien der anderen Bauteile. Somit bewirkt der
vorliegende Aufbau ein Verhindern der herkömmlichen Probleme,
wie beispielsweise einen Fehler bei der Änderung der
Geometrie eines Bauteils des Werkzeugsatzes beim Ändern der
Geometrie des anderen Bauteils, und ein irrtümliches oder
ungeeignetes Ändern der Geometrie, wodurch die erforderliche
Gesamtgestaltungszeit aufgrund der Beseitigung oder
Verringerung der Gestaltungsfehler oder der Abwandlungsfehler
verkürzt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestimmt der
Betreiber des CAD-Systems 44 die charakteristischen
Erzeugnispunkte CP und die charakteristischen funktionalen
Punkte CF auf der Grundlage der von dem CAM-System 40 des
Erzeugnisgestaltungsprozesses 30 durch das Netzwerk
erhaltenen Geometriedaten und der Betreiber gibt die
Koordinatenwerte jener Punkte CP und CF durch die
Eingabevorrichtung 60 ein. Jedoch müssen die Geometriedaten
nicht von dem CAD-System 40 durch das Netzwerk erhalten
werden, damit der Betreiber die charakteristischen Punkte
bestimmt. Das heißt, der Betreiber kann die
charakteristischen Punkte CP und CF unter der Voraussetzung
bestimmen, daß der Betreiber über die zum Bestimmen der
charakteristischen Punkte notwendigen Geometriedaten verfügt.
Beispielsweise kann der Betreiber durch eine geeignete
Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise durch ein
Telefon oder per Faxkommunikation oder elektronische Post,
die notwendigen Geometriedaten von einem Ort erhalten, an dem
der Erzeugnisgestaltungsprozeß 30 ausgeführt wird. In diesem
Fall muß das CAD-System 44 nicht mit dem CAD-System 44 durch
ein besonderes Netzwerk verbunden sein. Desweiteren kann das
CAD-System 40 zum Senden der Daten, die die Koordinatenwerte
der charakteristischen Punkte darstellen, an das CAD-System
44 angepaßt sein, so daß der Betreiber einfach die
Eingabevorrichtung 60 handhabt, um zu ermöglichen, daß die
Koordinatenwertdaten durch das CAD-System 44 verwendet
werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist das vorliegende
Ausführungsbeispiel zum Gestalten des Werkzeugsatzes, der zum
Herstellen eines Erzeugnisses durch Pressen verwendet wird,
bei einem CAD- oder CAM-Prozeß derart angepaßt, daß die
Bezugspunkte des Werkzeugsatzes in bezug auf die Positionen
der gewählten charakteristischen Erzeugnispunkte bestimmt
werden und, wenn dies nötig ist, daß die
Hilfsfunktionsbauteile des Werkzeugsatzes auf der Grundlage
der gewählten charakteristischen funktionalen Punkte
gestaltet werden. Die Koordinatenwerte der charakteristischen
Erzeugnispunkte und der charakteristischen funktionalen
Punkte können durch das CAD- oder das CAM-System für einen
Datenaustausch zwischen dem vorangehenden
Erzeugnisgestaltungsprozeß und dem nachfolgenden
Werkzeugsatzgestaltungsprozeß verwendet werden.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist bei dem
Gestalten von zwei oder mehr Erzeugnissen mit ähnlichen
Geometrien geeignet anwendbar. Wenn ein Erzeugnis A dieser
Erzeugnisse bereits mit seinen vorgegebenen
charakteristischen Punkten gestaltet wurde, kann ein anderes
Erzeugnis B ohne weiteres gestaltet werden, indem die
charakteristischen Punkte des Erzeugnisses A einfach so
abgewandelt werden, daß sie den Eigenschaften des
Erzeugnisses B entsprechen.
Bei dem CAM-Prozeß wird der somit gestaltete
Werkzeugsatz erstellt, indem zuerst die Werkzeugbahnen für
ein Bearbeiten der Werkstücke zum Erstellen der Bauteile des
Werkzeugsatzes auf der Grundlage der bei dem CAD-Prozeß
erzeugten Geometrien dieser Bauteile bestimmt werden und
danach die Werkstücke durch Zuführen geeigneter
Trennwerkzeuge entlang der bestimmten Werkzeugbahnen
bearbeitet werden. Der CAD-Prozeß zum Erzeugen der Geometrie
des Werkzeugsatzes wird als ein vorangehender Prozeß
betrachtet, während der CAM-Prozeß zum Steuern der
Werkzeugbahnen gemäß der geometrischen Eigenschaften des
Werkzeugsatzes zum Erstellen des Werkzeugsatzes als ein
nachfolgender Prozeß betrachtet wird. Wenn der CAM-Prozeß zum
automatischen Bestimmen der Werkzeugbahnen auf der Grundlage
der bei dem CAD-Prozeß erzeugten Geometrie des Werkzeugsatzes
formuliert wird, kann die gesamte erforderliche CAD- und
CAM-Zeit zum Herstellen des erwünschten Werkzeugsatzes
wirkungsvoll verringert werden.
Während das derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vorstehend nur zum Zwecke der Veranschaulichung
detailliert beschrieben ist, sollte verständlich sein, daß
die Erfindung nicht auf die Einzelheiten des
veranschaulichten Ausführungsbeispiels begrenzt ist, sondern
mit verschiedenen Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen
ausgeführt werden kann, auf die Fachleuten kommen können,
ohne aus der Idee und dem Umfang der Erfindung zu fallen, die
in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Das Erzeugnisgestaltungssystem führt den vorangehenden
Prozeß zum Erzeugen der Geometrie des einen Erzeugnisses von
Erzeugnissen, die ähnliche Abschnitte haben, und den
nachfolgenden Prozeß zum Erzeugen der Geometrie des
Gegenstandes aus, der zu dem einen Erzeugnis zugehörig ist.
Das System umfaßt die Eingabevorrichtung zum Eingeben
zumindest der einen geometrischen Eigenschaft des ähnlichen
Abschnittes des vorstehend genannten einen Erzeugnisses bei
dem nachfolgenden Prozeß, und eine Gestaltungsvorrichtung zum
automatischen Erzeugen der Geometrie des Gegenstandes auf der
Grundlage einer vorbestimmten Beziehung zwischen der
geometrischen Eigenschaft und der Geometrie des Gegenstandes,
wobei diese Beziehung in dem Speicher gespeichert wird.
Claims (10)
1. Erzeugnisgestaltungssystem, das eine Vielzahl von
Gestaltungsprozessen (30, 31) ausführt, die einen
vorangehenden Prozeß (30), bei dem eine Geometrie erzeugt
wird, die sich auf ein Erzeugnis von einer Vielzahl von
Erzeugnissen mit ähnlichen Geometrien bezieht, und einen
nachfolgenden Prozeß (31) umfassen, der nach dem
vorangehenden Prozeß bewirkt wird und bei dem eine Geometrie,
die sich auf einen Gegenstand bezieht, der zu dem einen
Erzeugnis der Vielzahl von Erzeugnissen zugehörig ist, auf
der Grundlage der bei dem vorangehenden Prozeß erzeugten
Geometrie des einen Erzeugnisses erzeugt wird, wobei das
Erzeugnisgestaltungssystem
dadurch gekennzeichnet ist, daß
es folgendes aufweist:
eine Eingabevorrichtung (60) zum Eingeben zumindest einer geometrischen Eigenschaft (CP, A1-A10, B1-B6, H1-H8) zumindest eines gewählten Abschnittes des einen Erzeugnisses, dessen Geometrie entsprechenden Abschnitten der anderen Erzeugnisse der Vielzahl von Erzeugnissen ähnlich ist, bei dem nachfolgenden Prozeß (31);
einen Speicher (63, 54), der eine vorbestimmte Beziehung zwischen der zumindest einen geometrischen Eigenschaft des einen Erzeugnisses und der Geometrie, die sich auf den Gegenstand (10, 12, 20, 22) bezieht, dessen Geometrie bei dem nachfolgenden Prozeß erzeugt wird, speichert;
eine Gestaltungsvorrichtung (50) zum automatischen Erzeugen der Geometrie, die sich auf den Gegenstand bezieht, bei dem nachfolgenden Prozeß auf der Grundlage der zumindest einen geometrischen Eigenschaft und gemäß der vorbestimmten Beziehung; und
eine Ausgabevorrichtung (64) zum Vorsehen einer Ausgabe, die die Geometrie darstellt, die sich auf den Gegenstand bezieht.
eine Eingabevorrichtung (60) zum Eingeben zumindest einer geometrischen Eigenschaft (CP, A1-A10, B1-B6, H1-H8) zumindest eines gewählten Abschnittes des einen Erzeugnisses, dessen Geometrie entsprechenden Abschnitten der anderen Erzeugnisse der Vielzahl von Erzeugnissen ähnlich ist, bei dem nachfolgenden Prozeß (31);
einen Speicher (63, 54), der eine vorbestimmte Beziehung zwischen der zumindest einen geometrischen Eigenschaft des einen Erzeugnisses und der Geometrie, die sich auf den Gegenstand (10, 12, 20, 22) bezieht, dessen Geometrie bei dem nachfolgenden Prozeß erzeugt wird, speichert;
eine Gestaltungsvorrichtung (50) zum automatischen Erzeugen der Geometrie, die sich auf den Gegenstand bezieht, bei dem nachfolgenden Prozeß auf der Grundlage der zumindest einen geometrischen Eigenschaft und gemäß der vorbestimmten Beziehung; und
eine Ausgabevorrichtung (64) zum Vorsehen einer Ausgabe, die die Geometrie darstellt, die sich auf den Gegenstand bezieht.
2. Erzeugnisgestaltungssystem nach Anspruch 1, wobei
der zumindest eine gewählte Abschnitt des einen Erzeugnisses
zumindest entweder einen Umfangsabschnitt, einen verstärkten
Abschnitt oder einen perforierten Abschnitt des einen
Erzeugnisses umfaßt.
3. Erzeugnisgestaltungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der zumindest eine gewählte Abschnitt des einen
Erzeugnisses einen Abschnitt (A5, A7, B1, B2-B6) umfaßt,
dessen Geometrie in Abhängigkeit von zumindest entweder einer
erforderlichen Eigenschaft des Abschnitts, einer Funktion des
einen Erzeugnisses einer Beziehung des einen Erzeugnisses zu
dem Gegenstand oder einer Geometrie irgendeines Elementes,
bezüglich dem das eine Erzeugnis während der Verwendung
positioniert ist, bestimmt wird.
4. Erzeugnisgestaltungssystem nach einem der Ansprüche
1-3, wobei der Gegenstand eine Vielzahl von Elementen (10,
12, 20, 22) aufweist, deren Geometrien sich aufeinander
beziehen, und wobei die Gestaltungsvorrichtung (50) bei dem
nachfolgenden Prozeß (31) die Geometrien der Vielzahl von
Elementen in bezug auf einander erzeugt.
5. Erzeugnisgestaltungssystem nach Anspruch 4, wobei
der Gegenstand aus einem Werkzeugsatz (10, 12, 20, 22)
besteht, der ein oberes Werkzeug (10) und ein unteres
Werkzeug (12) als die Vielzahl von Elementen umfaßt, und
wobei das eine Erzeugnis, dessen Geometrie bei dem
vorangehenden Prozeß erzeugt wird, unter Verwendung des
Werkzeugsatzes hergestellt wird, wobei die
Gestaltungsvorrichtung (50) die Geometrien des oberen und des
unteren Werkzeuges in bezug auf einander automatisch erzeugt.
6. Erzeugnisgestaltungssystem nach einem der Ansprüche
1-5, wobei die zumindest eine geometrische Eigenschaft (CP,
A1-A10, B1-B6, H1-H8) des zumindest einen gewählten
Abschnittes des einen Erzeugnisses zumindest einen
charakteristischen Punkt umfaßt, der zumindest entweder einen
Aufbau, eine Größe oder eine Position des zumindest einen
gewählten Abschnitts definiert, wobei der zumindest eine
charakteristische Punkte jeweils durch Koordinatenwerte in
einem Koordinatensystem definiert wird, in dem der Gegenstand
definiert ist.
7. Erzeugnisgestaltungssystem nach einem der Ansprüche
1-6, wobei das eine Erzeugnis, dessen Geometrie bei dem
vorangehenden Prozeß erzeugt wird, unter Verwendung entweder
eines Werkzeugsatzes (10, 12, 20, 22) oder einer Form
hergestellt wird, und wobei der Gegenstand aus der
ausgewählten Einrichtung aus der den Werkzeugsatz und die
Form umfassenden Gruppe besteht, dessen Form bei dem
nachfolgenden Prozeß erzeugt wird.
8. Erzeugnisgestaltungssystem nach Anspruch 7, wobei
das eine Erzeugnis aus einem Teil eines Kraftfahrzeugkörpers
besteht und durch Pressen unter Verwendung des Werkzeugsatzes
hergestellt wird, wobei der Werkzeugsatz ein oberes Werkzeug
(10) und ein unteres Werkzeug (12) umfaßt.
9. Erzeugnisgestaltungssystem nach Anspruch 7 oder 8,
wobei die zumindest eine geometrische Eigenschaft des
zumindest einen gewählten Abschnittes des einen Erzeugnisses
zumindest einen charakteristischen Erzeugnispunkt (CP, A1-
A10, B1-B5, H1-H8) umfaßt, der eine Position von jedem
zumindest einen charakteristischen Abschnitt des einen
Erzeugnisses als den zumindest einen gewählten Abschnitt
anzeigt, wobei die Gestaltungsvorrichtung eine Bezugsposition (D)
auf der Grundlage der Position jedes charakteristischen
Abschnitts bestimmt, der durch den zumindest einen
charakteristischen Punkt angezeigt wird, und eine Geometrie
der einen ausgewählten Einrichtung aus der den Werkzeugsatz
und die Form umfassenden Gruppe auf der Grundlage der
bestimmten Bezugsposition erzeugt.
10. Erzeugnisgestaltungssystem nach Anspruch 9, wobei
die eine ausgewählte Einrichtung aus der den Werkzeugsatz und
die Form umfassenden Gruppe zumindest ein Grundbauteil (10,
12), das zum Definieren der Geometrie des einen Erzeugnisses
beiträgt, und zumindest ein Hilfsfunktionsbauteil (22)
umfaßt, das sich auf einen Vorgang der einen ausgewählten
Einrichtung aus der den Werkzeugsatz und die Form umfassenden
Gruppe bezieht, wobei die Gestaltungsvorrichtung zumindest
einen charakteristischen funktionalen Punkt (CF) erhält, der
eine Position anzeigt, die sich auf eine Positionsanordnung
des zumindest einen Hilfsfunktionsbauteils gegenüber dem
zumindest einen Grundbauteil bezieht, wobei die
Gestaltungsvorrichtung die Position jedes
Hilfsfunktionsbauteils auf der Grundlage der Position
bestimmt, die durch den zumindest einen charakteristischen
funktionalen Punkt angezeigt wird.
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