DE1951851U - Blendschutzvorrichtung fuer motorfahrzeuge u. dgl. - Google Patents
Blendschutzvorrichtung fuer motorfahrzeuge u. dgl.Info
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- DE1951851U DE1951851U DEL43196U DEL0043196U DE1951851U DE 1951851 U DE1951851 U DE 1951851U DE L43196 U DEL43196 U DE L43196U DE L0043196 U DEL0043196 U DE L0043196U DE 1951851 U DE1951851 U DE 1951851U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
Paul Gerhard LMCTER, 9, Russell Court Mansions, Russell Road,
Port Elizabeth, Cape Province, Südafrika
"Blendschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge und dergleichen"
Die !Teuerung "betrifft eine Blendschutzvorrichtung zur Verwendung
in Motorfahrzeugen und dergleichen»
Me Fahrer solcher fahrzeuge werden während der Nachtfahrt ständig durch die hellen Scheinwerfer von entgegenkommenden
Fahrzeugen gestört und können durch diese zeitweise geblendet werden* Dies kann zu schweren-Unfällen führen·
Die üblicherweise als Schutz hiergegen in solchen Fahrzeugen
verwendeten Sonnenblenden sind meist so groß und so angeordnet, daß sie, wenn sie in ihre wirksame Stellung, in das Gesichts-
_ feld des Fahrers, gekippt: werden, insbesondere dann wirkungs-•
los sind, wenn das Fahrzeug in Richtung gegen die aufgehende
oder untergehende Sonne fährt beziehungsweise überhaupt die
störenden Lichtstrahlen flach einfallen»
— 2 —
Durch, die Neuerung wird eine Blendschutzvorrichtung geschaffen,
durch, deren. Ausbildung die vorstehend aufgezeigten
Nachteile weitgehend vermieden werden.
Die den Gegenstand der feuerung bildende Blendschutzvorrichtung
für Motorfahrzeuge und dergleichen besteht grundsätzlich aus einem langgestreckten Tragkörper, der der Innenfläche
der Windschutzseheibe des fahrzeuges benachbart an dieser angebracht und relativ zm dieser beweglich, ist, und
einem Blendschutzkörper von wesentlich kleinerer G-röße als
der der üblichen Sonnenblenden, welcher an diesem langgestreckten Tragkörper versehieblieh angebracht ist. Dieser
langgestreckte Tragkörper kann gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung in einfachster Weise durch eine Klemme an einer
üblichen Sonnenblende, in ebenfalls dieser gegenüber verschieblieher
Weise3 befestigt werden.
Wahlweise ist es auch möglieh, den langgestreckten Tragkörper
durch einen Saugnapf an der Innenfläche der Windschutzscheibe anzubringen.
Nachstehend werden zwei Ausführungsformen der den Gegenstand
der Neuerung bildenden Blendschutzvorrichtung anhand der Abbildungen besehrieben«
Pig. 1 zeigt in Aufsieht auf die Windschutzscheibe eine
erste Ausführumgsform der Vorrichtung,
Pig. 2 ist eine Stirnansieht einer zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung und
!ig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 2.
Im Palle der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform ist
eine Scheibe 1, die vorzugsweise aus einem zweckentsprechenden dunklen durchscheinenden Polienmaterial besteht, durch einen
durchbrochenen Zapfen 3» dessen Ende fn nicht dargestellter Weise mit einem G-ewinde versehen ist, mit dem langgestreckten
Tragkörper 2 verbunden. Auf das Ende des Zapfens 3 ist ein Knopf 4 aufgesetzt, mittels dessen die Scheibe 1 längs des
langgestreckten Tragkörpers versehwenkt werden kann. Ein Ende des Tragkörpers 2 ist in einem Saugnapf 5» der auf die Innenfläche
der Windschutzscheibe β lösbar aufgesetzt wird und
die Vorrichtung an dieser hält, drehbar befestigt.
Um ein Abgleiten des durchbrochenen Zapfens von dem freien
Ende des langgestreckten Tragkörpers zu verhindern, ist an diesem Ende desselben ein Anschlagkörper, zum Beispiel eine
ICautschukkappe 7, angebracht.
ferner ist Vorsorge dafür getroffen, daß die über die Länge des langgestreckten Iragkörpers versehiebliche Scheibe
in einer erwünschten Stellung der längserstreckung des
Tragkorpers festgestellt werden kann. Das kann bereits durch den Reibungssehluß zwischen dem !Tragkörper 2 und der Bohrung
des Zapfens 3 bewirkt werden, line andere Möglichkeit
besteht darin, daß die Scheibe 1 und der Knopf 4 mit dem aus der Abbildung nicht ersichtlichen mit G-ewinde versehenen
!eil des Zapfens 3 zusammenwirkend eine leicht betätigbare Klemme bilden, durch welche der Zapfen 3 in einer gewünschten
Stellung gehalten wird.
Während ihrer "Verwendung ist die neue Vorrichtung an der
Innenfläche der Windschutzseheibe β durch den auf diese fläche aufgedrückten Saugnapf 5 befestigt. Sobald die Vorrichtung
benutzt werden soll, wird die Seheibe 1 längs des langgestreckten Tragkörpers 2 gleitend verschoben und der
Tragkörper selbst um seine in dem Saugnapf 5 gebildete Achse bis in die gewünschte Lage verschwenkt, in welcher
die Scheibe dann festgestellt wird.
Wie sich aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt, ist es möglieh, die Scheibe in jede beliebige Stellung zu verbringen,
Mit in dieser einen Blendschutz zu bilden, welcher zwar die
Blendung des Fahrers, beispielsweise durch Scheinwerferlicht
ausschließt, andererseits aber das übrige Gesichtsfeld beläßt,
so daß ein sicheres Fahren möglieh ist.
Die nunmehr zu beschreibende zweite in den figuren 2 und 3
dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der !Teuerung besteht aus einem langgestreckten Tragkörper 10,
der verschieblieh an einem federnden rechteckigen Formkörper 11 befestigt ist, der seinerseits durch eine Drahtklemme
12 an einer üblichen Sonnenblende 13 angebracht ist. Der Formkörper 11 weist eine Mehrzahl von im Abstand übereinander
liegenden Schlitzen 14 auf, in welche die Enden der Drahtklemme 12 eingeführt werden können, um die Lage des
Formkörpers 11 auf der Sonnenschutzblende 13 nach Wunsch
zu verstellen»
Der langgestreckte tragkörper 10 ist an seinen Enden U-förmig
ausgebildet und bildet ein geschlossenes Rechteck, dessen einer Seitenarm 10a parallel zu dem anderen Seitenarm 10
liegt.
Auf dem Arm 10a des Tragkörpers 10 ist eine Blendschutzscheibe
15 von wesentlich geringerer Größe als der der üblichen Sonnenblendenversohieblich gelagert. Wie aus den Figuren 2
und 3 ersichtlich ist, kann die Blendsehutzseheibe 15 längs
des langgestreckten Tragkörpers, welcher seinerseits gegenüber
dem Formkörper 11 versehiebliGh ist, und andererseits können die Formkörper 11 -und die Drahtklemme 12 längs der
üblichen Sonnenblende 13 bewegt werden. Wie hiernach ohne weiteres verständlieh ist, ist es dadurch möglich, die
Blendschutzscheibe 15 in eine Vielzahl von Stellungen, der
Innenfläche der Windschutzscheibe benachbart, zu verbringen
und dadurch den Schutz für den Fahrer beim Fahren gegen die auf- oder untergehende Sonne oder gegen die hellen Seheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge bei der Nachtfahrt an
der hierfür zweckentsprechende Stelle zu bilden, ohne seine
Sicht in unerwünschter Weise zu beeinträchtigen.
Selbstverständlich ist die !Teuerung nicht auf die vorstehend
im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, denen gegenüber Änderungen möglich
sind, ohne ihren G-rundgedanken zu verlassen. So kann die ^lendsehutzscheibe gemäß der !Teuerung auch, je nach ϊϊε&ξξκ ihrem
besonderen Verwendungszweck, beziehungsweise auch dem Wunsche der Fahrers entsprechend, aus gefärbtem durchsichtigen, durchscheinenden
oder auch undurchsichtigen Werkstoff bestehen.
S chut zansprüche:
Claims (2)
1. Blendschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge, gekennzeichnet
durch einen langgestreckten an der Rückseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordneten Tragkörper, dessen freies
Ende über die Rückseite der Windschutzscheibe beweglich ist und an welchem eine Blendschutzvorrichtung von wesentlich
geringerer Größe als der einer normalen Sonnenblende ver~ schieblieh gelagert ist.
2. Blendschutzvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des Tragkörpers an einer üblichen Sonnenschutzblende in Längsrichtung derselben verschieblieh angebracht
ist«
3» Blendsehutζvorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blendsehutzkörper an dem langgestreckten Tragkörper diesem gegenüber schwenkbar und versehieblioh angebracht
ist.
4· Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende des langgestreckten Tragkörpers drehbar in einem an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs anbringbaren
Saugnapf gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA655680 | 1965-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951851U true DE1951851U (de) | 1966-12-15 |
Family
ID=33419089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL43196U Expired DE1951851U (de) | 1965-10-21 | 1966-10-13 | Blendschutzvorrichtung fuer motorfahrzeuge u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951851U (de) |
-
1966
- 1966-10-13 DE DEL43196U patent/DE1951851U/de not_active Expired
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