DE1951850A1

DE1951850A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Portionen von Kaffee od.dgl.

Info

Publication number: DE1951850A1
Application number: DE19691951850
Authority: DE
Inventors: Heinz Schulz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-10-15
Filing date: 1969-10-15
Publication date: 1971-04-29

Description

''Vorrichtung zur Aufnahme von Portionen von kaffee. od.dgl." Für die Zubereitung von kleinen Portionen, beispielsweise einer Tasse Tee, ist es bekannt, sog. Teefix-Beutel zu verwenden, welche mit Wasser aufgegossen genau für die Zubereitung einer Tasse Tee ausreichen.
Sur die Zubereitung einer Tasse Kaffee ist es bekannt, diesen in pulverisierter Form in Büchsen, Gläsern usw, anzubieten, so daß die Jeweils gewünschte Menge entnommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Portionen von Kaffee od.dgl. zu schaffen, welche ähnlich wie die Tee-Beutel eine schnelle und einfache Zubereitung ermöglichen sowie eine hygienische Ausbewahrung sicherstellen.
Gemäß der Erfindung wird dies daduroh erreicht, daß die Vorrichtung eine Kapsel zu Aufnahme des Kaffees od.dgl. aufweist, welche mit Durchbrechungen versehen ist und von einer Hülle umgeben ist. Zu Gebrauch wird die Hülle aufgerissen, die Kapsel entnommen und in eine Tasse gelegt, auf welche dann Wasser aufgeschüttet wird. Das heiße Wasser dringt in die Durchbrechungen der Kapsel ein und gelangt auf diese Weise mit dem Kaffee in Berührung, Die Durchbrechungen sind an der Ober- und/oder Unterseite vorgesehen, ebenso an 8n Seitenwanden. Die Kapsel hat etwa die Größe eines Zweimark stücke 5.
Die Kapsel ist mit einer Ausnehmung od.dgl., , vorzugsweise an der Oberseite, versehen, in welche ein Stift od.dglO einsetzbar ist, welcher sich zusammen mit der- Kapsel in der Hülle befindet. Der Stift wird mit einer Spitze in die Ausnehmung gesteckt, so daß die Kapsel dann sehr leichtin dem heißen Wasser gedreht werden kann und auf diese Weise das heiße Wasser in innige Berührung mit dem Kaffee gelangen kann.
Der Kaffee ist pulverisiert und vakaumverpackt, Die Kapsel und der Stift sind in der Hülle ebenfalls vakuumverpackt, so daß sich eine außerordentlich hygienische Aufbewahrung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 die Ansicht der Kapsel und Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung die Kapsel mit Hülle.
Mit 1 ist die Kapsel bezeichnet, welche aus Ober~ 2 und Unterteil 3 besteht. Ober- und Unterteil 2,3 sind an ihren Rändern 4 flanschartig ausgebildet und miteinander verbunden. Die Kapsel ist lit Durchbrechungen 5 ausgerüstet, welche es dem aufzugießenden Wasser ermöglichen, mit dem innerhalb der Kapsel befindlichen pulverisierten Kaffee in innige Berührung zu gelangen.
11 mittleren Bereich weist die Kapsel 1 eine Ausnehmung 6 auf e welche zur Einsetzen eines Stiftes 7 dient so daß in mit Hilfe des Stiftes 7 die Kapsel 1 dem Wasser an una. einer gedreht werden kann und auf diese Weise eine besonders gute Auflösung des Kaffees bewirkt wird.
Der Stift 7 und die Kapsel 1 sind von der Hülle 8 umgeben.
Diese wird zum Aufbereiten des Kaffees aufgerissen, woraufhin die Kapsel 1 entnoflen und in eine Tasse oder ein sonstiges Gefäß gelegt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerordentlich einfach herzustellen und zu handhaben und ermöglicht in schneller Weise ein hygienisches Zubereiten einer Tasse Kaffee.

Claims

Patentansprüche:

Vorrichtung zur Aufnahme von Portionen von Kaffee od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Kapsel (1) zur Aufnahme des Kaffees od.dgl. aufweist, welche mit Durchbrechungen (5) versehen ist und von einer Hülle (8) umgeben ist.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (1) eine Ausnehmung (6) od.dgl. besitzt, in welcher ein Stift (7) od.dgl. einsetzbar ist, welcher sich zusammen mit der Kapsel (1) in der Hülle (8) befindet 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffee od.dgl. pulverisiert und vakuumverpackt ist.

4.) ) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadureh gekennzeichnet, daß Kapsel (1) und Stift (7) od.dgl. in der Hülle (8) vakuumverpackt sind.