DE19518308A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines großen Gegenstandes, insbesondere einer Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines großen Gegenstandes, insbesondere einer KraftfahrzeugkarosserieInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/12—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by mechanical means
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- B05C11/02—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten eines
großen Gegenstandes gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 sowie eine Beschichtungsstraße nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 13.
Beschichtungsstraßen, bei denen der zu beschichtende Gegen
stand in eine Rotationsbewegung oder eine Schaukelbewegung
versetzt wird, sind beispielsweise aus DE 90 04 814 U, DE 41 10 149,
42 09 115 A und den US-A 4,874,639, 4,919,977,
4,968,530, 4,988,537 und 5,063,085 bekannt. Hierbei wird fest
gestellt, daß eine Rotationsbewegung einer Schaukelbewegung
hinsichtlich der Qualität der erhaltenen Lackschicht überlegen
ist (US-A 4,968,530). Je nach Vorrichtung werden bei den be
kannten Verfahren die zu beschichtenden Gegenstände, insbeson
dere Karosserien, mittels eines am jeweiligen Transportwagen
angeordneten unabhängigen Antriebs oder eines vom Fahrbetrieb
des Transportwagens gespeisten Antriebs in Schwenk- oder Rota
tionsbewegung versetzt. Mit solchen Vorrichtungen bzw. Verfah
ren läßt sich je nach aufgetragenem Lack und aufgetragener
Lackstärke die Bildung von Läufern reduzieren oder vermeiden,
die Beschichtungsstraße muß jedoch hinsichtlich ihrer Einrich
tungen dem Platzbedarf der rotierenden Gegenstände angepaßt
werden, wobei auf den ungünstigsten, d. h. größten Platzbedarf
abzustellen ist. Bei der Umrüstung bestehender Beschichtungs
straßen können hierbei Probleme hinsichtlich des Raumbedarfes
der rotierenden Gegenstände auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Be
schichten großer Gegenstände, insbesondere in einer Beschich
tungsstraße, wobei die Bildung von Läufern und ähnlichen Lack
beeinträchtigungen während der Verfestigung des Lackes vermie
den oder verringert werden soll und wobei das neue Verfahren
einen nur geringen Platzbedarf haben und gegebenenfalls auch
in bestehenden Anlagen nachrüstbar sein soll. Aufgabe ist
außerdem eine entsprechende Beschichtungsstraße.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens gelöst mit den
Maßnahmen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsicht
lich der Beschichtungsstraße wird die Aufgabe gelöst mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 13.
Erfindungsgemäß wird der zu beschichtende Gegenstand in
Schwingungen versetzt, die sich gegenüber dem Stand der Tech
nik dadurch unterscheiden, daß sie mit einer viel höheren Fre
quenz bei Durchführung einer Bewegungsumkehr und/oder durch
eine verhältnismäßig kleine Amplitude auszeichnen. Vorteilhaft
hat die Schwingung eine Frequenz von mindestens 0,5 Hz, vor
zugsweise von mindestens 1 Hz und insbesondere von mindestens
3 Hz. Die Obergrenze der Schwingungsfrequenz liegt üblicher
weise bei 1 kHz und insbesondere bei 100 Hz. Die Schwingungs
amplitude beträgt vorzugsweise höchstens 10 cm und insbeson
dere höchstens 5 cm, besonders bevorzugt höchstens 10 mm,
wobei die Mindestamplitude üblicherweise 0,01 mm und insbeson
dere 0,1 mm betragen sollte. Die Amplitude wird üblicherweise
an einem Punkt des Gegenstandes/der Karosserie bestimmt, der
eine maximale Amplitude beschreibt. Bestimmt wird hierbei die
Strecke von Umkehrpunkt zu Umkehrpunkt, wobei bei einer nicht
linearen Richtung (bogen- oder kreisförmige Schwingung) der
zurückgelegte Weg (nicht die kürzeste Entfernung) die Ampli
tude bestimmt. Alle Bestimmungen erfolgen dabei ohne Berück
sichtigung der Translationsbewegung des Gegenstandes durch die
Beschichtungsstraße. Vorteilhaft ist die Schwingung linear,
d. h. der Gegenstand beschreibt eine Hin- und Herbewegung ohne
Drehung. Bevorzugt erfolgt die Schwingung auch derart, daß
keine Drehung des Gegenstandes um eine durch den Gegenstand
verlaufende Achse erfolgt. Insbesondere hierin unterscheidet
sich die vorliegende Erfindung auch vom Stand der Technik, in
dem der Gegenstand mittels verhältnismäßig großem Aufwand um
eine seiner Achsen gedreht wird. Erfindungsgemäß erfolgt die
Schwingungserregung vorteilhaft über die Träger oder Halteele
mente, auf denen der Gegenstand aufsitzt bzw. von denen dieser
gehalten wird. Vorteilhaft wird ein Teil einer Transportvor
richtung in Schwingung versetzt, wobei die Schwingung über die
feste Verbindung mit dem Gegenstand auf diesen übertragen
wird. Die Schwingung ist hierbei vorteilhaft eine Erregung
senkrecht und/oder quer zum Gegenstand, so daß keine Drehachse
durch den Gegenstand verläuft. Dies hat den Vorteil, daß eine
gleichmäßigere Verteilung der Schwingungsenergie über den Ge
genstand erfolgt, bei Drehung des Gegenstandes um eine durch
ihn verlaufende Achse ist die Zentrifugalkraft größer und
bedingt die Gefahr des Lackabschleuderns, je weiter ein Be
reich des Gegenstandes von der Achse liegt. Außerdem erfordert
das Drehen eines Gegenstandes aufgrund dessen Drehmoments
außerordentlich hohe Kräfte, die erfindungsgemäß klein gehal
ten werden können.
Vorteilhaft erfolgt auch schon während des Aufbringens der Be
schichtung ein Schwingen des Gegenstandes, so daß sich bereits
hierbei eine Vergleichmäßigung der Beschichtung ergibt.
Durch das erfindungsgemäße Schwingen wird gegenüber einem Ro
tieren oder Schwenken um beispielsweise 90° oder mehr auch er
reicht, daß nach einer Tauchbeschichtung noch enthaltene Flüs
sigkeitsreste aus Hohlräumen oder Hinterschneidungen fließen
können.
Vorteilhaft wird das Verfahren mit einer Vielzahl von Trans
portwagen durchgeführt, die nacheinander durch eine Beschich
tungsstraße fahren. Hierbei werden die Wagen bzw. der Teilbe
reich des Wagens, der den Gegenstand hält oder trägt, in
Schwingungen versetzt, wobei dies vorteilhaft durch die Fahrt
selbst bewirkt wird. Hierzu ist der Teil des Wagens, der in
Schwingung versetzt wird, mittels elastischer und/oder federn
der Elemente vom übrigen Bereich des Transportwagens entkop
pelt und wird beispielsweise über einen neben der Transport
bahn mitlaufenden exzentrischen Läufer in Schwingungen ver
setzt. Bei dem Läufersystem, wie es ohne Exzenter aus dem
Stand der Technik bekannt ist, ist eine Zwangserregung vor
teilhaft. Alternativ kann die Schwingung beispielsweise mit
tels eines mit dem Wagen verbundenen Motors erfolgen (Elektro- oder
pneumatischer Antrieb), wobei hier insbesondere eine
Schwingung mittels eines Vibrators geeignet ist, der eine Un
wucht erzeugt, deren Trägheit sich auf den Gegenstand über
trägt. Durch Verwendung mehrerer solcher Schwingungserreger
können die unterschiedlichsten Schwingungsebenen und -richtun
gen auf den Gegenstand übertragen werden, wobei auch ein Wech
sel der Schwingungsrichtung während des Verfestigens möglich
ist. So kann beispielsweise eine Schwingung in horizontaler
Ebene um (beispielsweise 90°) in der Horizontalebene wechseln.
Genauso ist ein Wechsel von einer horizontalen Schwingungs
richtung in eine vertikale möglich. Hierdurch wird, insbeson
dere wenn dieser Wechsel öfters erfolgt, eine besonders gute
Vergleichmäßigung der Lackverteilung während des Verfestigens
erreicht. Erfindungsgemäß wird durch gezieltes Versetzen der
Gegenstände in Schwingungen unter Ausnutzung der physikali
schen Fließeigenschaften von Lacken/Beschichtungen, wie z. B.
Verlauf, Viskosität, Oberflächenspannung etc. eine bessere
Qualität und eine Lackoptimierung erreicht. Das Verfahren eig
net sich für Wasserlacke, 2K-Lacke, Lösungsmittellacke sowie
auch für Abdicht- und Entdröhnungsmaterialien (Unterbodenbe
schichtungen), für Endlacke und Grundierungsbeschichtungen.
Die Beschichtungen können durch Sprühen (airless sowie gasun
terstützt) und auch durch Tauchen aufgebracht werden. Grund
sätzlich kann bei allen, zu Läufern oder Kocher neigenden Be
schichtungen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine verbes
serte Beschichtungsqualität erreicht werden. Die Schwingungs
parameter, wie z. B. Frequenz, Amplitude, Lage und Richtung
der Schwingungserzeuger etc. werden entsprechend des Lackier
prozesses und des zu lackierenden Gegenstandes eingestellt.
Aufgrund der Masseträgheit besteht hierbei eine Wechselbezie
hung zwischen Frequenz und Amplitude. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann bei einer Autolackierstraße beispielsweise ein
gesetzt werden nach oder bereits auch in dem Kataphorese-
Tauchbecken (KTL), nach oder auch bereits während des Unterbo
denschutzauftrages, nach oder auch während des Füllerauftra
ges, nach oder auch während des Basecoatauftrages sowie nach
oder auch während des Clearcoatauftrages, wobei das Schwingen
zweckmäßig nur so lange erfolgt, wie die Beschichtung noch
verlaufen kann. Ab eines bestimmten Verfestigungsgrades der
Beschichtung hat das Schwingen keinen wesentlichen Effekt mehr
auf die Qualität der verfestigten Beschichtung.
Die zur Erfindung gehörende Vorrichtung (Beschichtungsstraße
mit entsprechenden Transportwagen) enthält vorteilhaft die
oben beschriebenen, zur Durchführung des Verfahrens verwendba
ren Details.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie
len und zweier Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Transport
wagen mit Vibrator; und
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Transport
wagen mit Zwangsschwingungerzeugung.
Ein Transportwagen 1, von dem eine Vielzahl hintereinander an
geordnet ist, ist vorgesehen zum Durchfahren einer Beschich
tungsstraße (Fahrwerk und Beschichtungsstraße nicht darge
stellt). Ein Gestell 2 des Transportwagens 1 trägt eine Ka
rosse 3, die über Verankerungen 4 mit dem Gestell schwin
gungsfest verbunden ist. Das Gestell 2 ist über Federlagerun
gen 6 mit einem Wagenunterteil verbunden, an dem das (nicht
dargestellte) Fahrwerk liegt. Zur Erzeugung von Schwingungen
in die Karosse 3 ist im Gestell 2 ein Vibrator 7 vorgesehen,
der eine Unwucht 12 in Drehung (Pfeil) versetzt, wobei sich
die so erzeugten Schwingungen über das Gestell 2 auf die Ka
rosse 3 übertragen. Bei dieser Art von Schwingungserzeugung
kann durch Wahl der Drehzahl auch eine Resonanz der schwingen
den Masse erreicht und gegebenenfalls ausgenutzt werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Schwingungserzeugung unterscheidet
sich von der obigen Ausführung lediglich durch die Wahl eines
anderen Schwingungserzeugers. Die Anregung der Schwingung er
folgt hier mittels eines exzentrisch aufgehängten Zahnrades 8,
das über eine Aufhängung 9 fest mit dem Gestell 2 verbunden
ist. Das Exzenterzahnrad 8 läuft auf einer Zahnstange 10, die
ortsfest mit dem Boden 11 der Beschichtungsstraße verbunden
ist. Entsprechend der Wahl der Zahnradgröße und der Geschwin
digkeit des Wagens 1 wird eine Schwingung bestimmter Frequenz
erhalten.
Durch Wahl der Lage der Schwingungserzeuger (z. B. zeitliche
Anordnung der Zahnstange) können unterschiedliche Schwingungen
in die Karosse 3 eingeleitet werden, auch können mehrere
Schwingungserzeuger an einem Wagen 1 vorgesehen sein, die wie
derum gleichzeitig oder abwechselnd aktiv sein können. Bei ei
ner mechanischen Schwingungserzeugung, wie sie in Fig. 2 dar
gestellt ist, läßt sich durch Zwischenschalten eines Getriebes
die Schwingungsfrequenz beeinflussen.
Claims (14)
1. Verfahren zum Beschichten eines großen Gegenstandes, ins
besondere einer Kraftfahrzeug-Karosserie, mit den Schrit
ten:
Aufbringen einer Beschichtung auf mindestens einen Teil der Oberfläche des Gegenstandes,
Verfestigen der Beschichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Verfestigens der Beschichtung der Gegenstand in Schwingung versetzt wird, wobei die Schwingung eine Frequenz von mindestens 0,2 Hz und/oder ein äußerer Punkt des Gegenstandes eine maximale Amplitude von 50 cm hat, und daß die Schwingung zumindest wenn sie um eine durch den Gegenstand verlaufende Achse erfolgt wiederholte Bewegungsumkehr beinhaltet.
Aufbringen einer Beschichtung auf mindestens einen Teil der Oberfläche des Gegenstandes,
Verfestigen der Beschichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Verfestigens der Beschichtung der Gegenstand in Schwingung versetzt wird, wobei die Schwingung eine Frequenz von mindestens 0,2 Hz und/oder ein äußerer Punkt des Gegenstandes eine maximale Amplitude von 50 cm hat, und daß die Schwingung zumindest wenn sie um eine durch den Gegenstand verlaufende Achse erfolgt wiederholte Bewegungsumkehr beinhaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenstand mit einer Frequenz von mindestens 0,5 Hz, vor
zugsweise mindestens 1 Hz und insbesondere von mindestens
3 Hz in Schwingung versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstand mit einer Amplitude von höchstens 10 cm
und insbesondere von höchstens 5 cm in Schwingung versetzt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand (abgesehen von einer
eventuell vorliegenden translatorischen Bewegung des Ge
genstandes) im wesentlichen in einer linearen Richtung in
Schwingung versetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand im wesentlichen ohne
Drehung des Gegenstandes um eine durch den Gegenstand ver
laufende Achse in Schwingung versetzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand auch beim Aufbringen
der Beschichtung in eine Schwingung, insbesondere eine der
oben charakterisierten Schwingungen versetzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand mittels eines Trans
portwagens durch eine Beschichtungsstraße gefahren wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne Vielzahl von Transportwagen hintereinander durch die
Beschichtungsstraße gefahren werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit dem Gegenstand verbundener Teil des Transport
wagens in Schwingung versetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teil durch den Fahrbetrieb des Transportwagens in Schwin
gung versetzt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtung der Schwingung während
des Verfestigens der Beschichtung gewechselt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mehrfacher Richtungswechsel stattfindet.
13. Beschichtungsstraße mit zur Beschichtung großer Gegen
stände, insbesondere Kraftfahrzeugkarosserien, eingerich
teten Bearbeitungsstationen, zwischen denen sich eine
Transportbahn zum Transport der Gegenstände auf Transport
wagen erstreckt, wobei die Transportwagen Mittel aufwei
sen, die die Gegenstände während der Fahrt in eine Bewe
gung zusätzlich zur translatorischen Bewegung der Fahrt
versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen
Schwingungserzeuger beinhalten, der mit dem Gegenstand
verbunden ist und geeignet ist, diesen in eine Schwingung
mit einer Frequenz von mindestens 0,2 Hz und/oder einer
maximalen Amplitude eines äußeren Punktes des Gegenstandes
von 50 cm zu versetzen, wobei die Schwingung eine wieder
holte Bewegungsumkehr beinhaltet, und daß der Schwingungs
erzeuger zumindest nach Durchfahren einer Bearbeitungs
station, an der eine Beschichtung des Gegenstandes er
folgt, und vor Verfestigen der Beschichtung aktiviert ist.
14. Beschichtungsstraße nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwingungserzeuger eine Frequenz von minde
stens 0,5 Hz, vorzugsweise mindestens 1 Hz und insbeson
dere mindestens 3 Hz erzeugt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19518308A DE19518308A1 (de) | 1994-05-26 | 1995-05-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines großen Gegenstandes, insbesondere einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418183 | 1994-05-26 | ||
DE19518308A DE19518308A1 (de) | 1994-05-26 | 1995-05-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines großen Gegenstandes, insbesondere einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19518308A1 true DE19518308A1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6518898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19518308A Withdrawn DE19518308A1 (de) | 1994-05-26 | 1995-05-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines großen Gegenstandes, insbesondere einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19518308A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953998A1 (de) * | 1999-11-10 | 2001-05-17 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Verteilen von Oberflächenbeschichtungen |
DE10025768A1 (de) * | 2000-05-26 | 2001-11-29 | Volkswagen Ag | Spiegellack |
US20150068057A1 (en) * | 2011-12-20 | 2015-03-12 | Pivab Ab | Arrangement for drying paint |
-
1995
- 1995-05-18 DE DE19518308A patent/DE19518308A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953998A1 (de) * | 1999-11-10 | 2001-05-17 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Verteilen von Oberflächenbeschichtungen |
DE10025768A1 (de) * | 2000-05-26 | 2001-11-29 | Volkswagen Ag | Spiegellack |
DE10025768B4 (de) * | 2000-05-26 | 2009-06-25 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Herstellung einer Mehrschichtlackierung, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie oder eines Teiles davon |
US20150068057A1 (en) * | 2011-12-20 | 2015-03-12 | Pivab Ab | Arrangement for drying paint |
US9296363B2 (en) * | 2011-12-20 | 2016-03-29 | Pivab Ab | Arrangement for drying paint |
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Legal Events
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