DE19518038A1 - Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethylamin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethylaminInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethylamin (N-Methylhomove
ratrylamin) durch Umsetzung von 3,4-(Dimethoxyphenyl)-methylni
tril (Veratrylcyanid) mit Methylamin und Wasserstoff in Gegen
wart eines Trägerkatalysators, der Kupferchromit, ein Element
der Gruppe IB oder VIII des Periodensystems der Elemente oder
deren Gemische enthält, bei erhöhten Temperaturen hydriert.
Aus der DE-A-33 38 681 ist die katalytische Hydrierung von
Veratrylcyanid mit dem zehnfach molarem Überschuß an Methylamin
an einem Nickelkatalysator bekannt. Als Nebenprodukt erhält man
mit über 3% Selektivität das Homoveratrylamin, welches durch Zu
gabe von Benzaldehyd entfernt werden muß.
Aus Arch. Pharm., 271 (1933) 442 ist die Hydrierung von Ver
atrylcyanid zu N-Methylhomoveratrylamin in Anwesenheit von Me
thylamin und Palladium-Mohr als Katalysator bekannt. In Bezug
auf das eingesetzte Palladium läßt jedoch die Ausbeute zu wün
schen übrig.
Aus Ind. Eng. Chem. Prod. Res. Dev., 6 (1967) 142 bis 144 ist
die katalytische Nitrilhydrierung zu primären, sekundären und
tertiären Aminen an Palladium- und Platinkatalysatoren bekannt,
die in erster Linie zu tertiären Aminen führt. Methanol ist
hierin als ein Katalysatorgift beschrieben. Zur Herstellung von
sekundären Aminen sei Rhodium geeignet.
Demgegenüber führt die Hydrierung von Valeronitril mit Butylamin
an Palladium und Platin zu Butylpentylamin, die Umsätze bleiben
jedoch mit 54% bzw. 23% gering.
In Catalysis of Organic Reactions, (1992), Seite 93 bis 104
wird, insbesondere bei der Herstellung sekundärer Amine aus Ni
trilen und primären Aminen vor der Verwendung von aciden Kataly
satorträgern, wie beispielsweise Titanoxid oder Aluminiumoxid,
und der Verwendung von Methanol als Lösungsmittel abgeraten.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, den
zuvor genannten Nachteilen abzuhelfen.
Demgemäß wurde ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstel
lung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethylamin gefunden,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man 3,4-Dimethoxy
phenyl)-methylnitril mit Methylamin und Wasserstoff in Gegenwart
eines Katalysators, der 0,05 bis 50 Gew.-% Kupferchromit, Kup
fer, Silber, Gold, Eisen, Cobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium,
Palladium, Osmium, Iridium, Platin oder deren Gemische enthält,
bei Temperaturen von 50 bis 200°C und Drücken von 1 bis 300 bar
hydriert.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich wie folgt durchführen:
3,4-Dimethoxyphenyl)-methylnitril mit Methylamin und Wasserstoff können in Gegenwart eines Katalysators, der Kupferchromit, ein Element der Gruppe IB oder VIII des Periodensystems der Elemente oder deren Gemische enthält, diskontinuierlich oder kontinuier lich, bevorzugt in einem Druckgefäß oder Druckreaktor wie bei spielsweise einem Autoklaven oder einem Rohrreaktor, besonders bevorzugt kontinuierlich in einem Rohrreaktor, bei Temperaturen von 50 bis 200°C, bevorzugt 70 bis 180°C, besonders bevorzugt 90 bis 160°C und Drücken von 1 bis 300 bar, bevorzugt 30 bis 300 bar, besonders bevorzugt 50 und 270 bar und gegebenenfalls unter Zusatz eines Lösungsmittels umgesetzt werden. Die Aufar beitung kann nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Destillation erfolgen.
3,4-Dimethoxyphenyl)-methylnitril mit Methylamin und Wasserstoff können in Gegenwart eines Katalysators, der Kupferchromit, ein Element der Gruppe IB oder VIII des Periodensystems der Elemente oder deren Gemische enthält, diskontinuierlich oder kontinuier lich, bevorzugt in einem Druckgefäß oder Druckreaktor wie bei spielsweise einem Autoklaven oder einem Rohrreaktor, besonders bevorzugt kontinuierlich in einem Rohrreaktor, bei Temperaturen von 50 bis 200°C, bevorzugt 70 bis 180°C, besonders bevorzugt 90 bis 160°C und Drücken von 1 bis 300 bar, bevorzugt 30 bis 300 bar, besonders bevorzugt 50 und 270 bar und gegebenenfalls unter Zusatz eines Lösungsmittels umgesetzt werden. Die Aufar beitung kann nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Destillation erfolgen.
Das Molverhältnis von Methylamin zum 3,4-Dimethoxyphenyl)-me
thylnitril beträgt in der Regel 1 : 1 bis 15 : 1, bevorzugt 1,5 : 1
bis 10 : 1, besonders bevorzugt 2 : 1 bis 5 : 1.
Als Lösungsmittel eignen sich Alkohole mit 1 bis 8 C-Atomen, be
vorzugt Alkohole mit 1 bis 4 C-Atomen, besonders bevorzugt wie
Methanol, N-substituierte Pyrrolidone wie N-Methylpyrrolidon,
Ether wie Diethylether, Dioxan, Tetrahydrofuran oder Methyl
tert.-butylether, aromatisch Kohlenwasserstoffe wie Benzol,
Toluol oder die Xylole, bevorzugt Toluol oder Methylamin.
Als Katalysatoren, die Kupferchromit, ein Element der Gruppe IB
oder VIII des Periodensystems der Elemente oder deren Gemische
enthalten, eignen sich solche, die Kupferchromit, Kupfer, Sil
ber, Gold, Eisen, Cobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium,
Osmium, Iridium, Platin oder deren Gemische, bevorzugt Kupfer
chromit, Kupfer, Palladium, Platin oder deren Gemische, beson
ders bevorzugt Palladium, Platin oder deren Gemische, insbeson
dere Platin in einem Gesamtgehalt in der Regel von 0,05 bis
50 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5
und 5 Gew.-% auf einem Träger enthalten, bevorzugt daraus beste
hen.
Als Träger eignen sich beispielsweise Aktivkohlen, Siliciumcar
bid oder Oxide wie Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Titandioxid,
Zirconiumdioxid, Zinkoxid, Magnesiumoxid oder deren Gemische,die
gegebenenfalls mit Alkali- und/oder Erdalkalimetalloxiden do
tiert sind, bevorzugt γ-Aluminiumoxid, Siliciumdioxid oder Alu
miniumoxid/Siliciumdioxid-Gemische, besonders bevorzugt Silici
umdioxid. Die Träger können z. B. als Extrudate, Pellets oder Ta
bletten eingesetzt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren kann vor zu
geweise mit Hilfe des Verfahrens der Porentränkung erfolgen. Da
bei können die Metall-Precursor in einer dem Porenvolumen des
Trägers entsprechenden Wassermenge gelöst, der Träger mit der
Lösung getränkt und der Katalysator anschließend z. B. 1 bis
48 h, bevorzugt 12 bis 24 h, bei Temperaturen von beispielsweise
80 bis 170°C, bevorzugt 100 bis 150°C, getrocknet werden. Die
Trocknung kann ruhend oder bewegt durchgeführt werden. Alterna
tiv zur Porentränkung kann auch mit einer Lösungsmittelmenge ge
tränkt werden, die größer ist als das Porenvolumen des Trägers
(Tränkung mit über stehender Lösung). Der getrocknete Katalysator
kann danach z. B. 0,5 bis 10 h, bevorzugt 1 bis 3 h, in der Regel
im Luftstrom bei einer Temperatur zwischen 300 und 700°C, bevor
zugt 400 und 600°C, calciniert werden.
Als Metall-Precursor eignen sich Metallsalze wie Nitrate, Nitro
sylnitrate, Halogenide, Carbonate, Carboxylate, Acetylacetonate,
Chlorokomplexe, Nitritokomplexe oder Aminkomplexe, bevorzugt Ni
trate, Chloride, Chlorokomplexe oder Aminkomplexe.
Bei Katalysatoren, die mehrere Metalle als Aktivkomponenten ent
halten, können die Metall-Precursor gleichzeitig oder nacheinan
der aufgetränkt werden. Bei der getrennten Auftränkung wird der
Katalysator nach jedem Tränkschritt 1 bis 48 h, bevorzugt 12 bis
24 h, bei Temperaturen zwischen 80 und 170°C, bevorzugt 100 bis
150°C, getrocknet. Die Reihenfolge, in der die Aktivkomponenten
aufgetränkt werden, ist beliebig wählbar.
N-Methyl-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethylamin [N-Methylhomo
veratrylamin] ist ein Zwischenprodukt in der Synthese des Wirk
stoffes Verapamil (US-A-3 261 859).
Katalysator A: 0,5 Gew.-% Palladium auf Al₂O₃
1000 g eines Aluminiumoxidträgers in Form von 2 bis 4 mm Pellets mit einem Litergewicht von 755 g/l, einem Porenvolumen von 0,57 cm³/g und einer Oberfläche von 238 m²/g wurden mit 570 ml einer salpetersauren Palladium-(II)-nitratlösung getränkt und 18 h bei 120°C ruhend getrocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
1000 g eines Aluminiumoxidträgers in Form von 2 bis 4 mm Pellets mit einem Litergewicht von 755 g/l, einem Porenvolumen von 0,57 cm³/g und einer Oberfläche von 238 m²/g wurden mit 570 ml einer salpetersauren Palladium-(II)-nitratlösung getränkt und 18 h bei 120°C ruhend getrocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
Katalysator B: 1 Gew.-% Platin auf Al₂O₃
1613 g eines Aluminiumoxidträgers in Form von 4 mm-Extrudaten mit einem Litergewicht von 560 g/l, einem Porenvolumen von 0,68 cm³/g und einer Oberfläche von 203 m²/g wurden mit 1097 ml einer wäßrigen Platin-(II)-nitratlösung getränkt und 20 h bei 120°C ruhend getrocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
1613 g eines Aluminiumoxidträgers in Form von 4 mm-Extrudaten mit einem Litergewicht von 560 g/l, einem Porenvolumen von 0,68 cm³/g und einer Oberfläche von 203 m²/g wurden mit 1097 ml einer wäßrigen Platin-(II)-nitratlösung getränkt und 20 h bei 120°C ruhend getrocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
Katalysator C: 0,8 Gew.-% Platin auf SiO₂/A₂O₃
1032 g eines Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Trägers, bestehend aus 80 Gew.-% Siliciumdioxid und 20 Gew.-% Aluminiumoxid, in Form von 3 mm-Extrudaten mit einem Litergewicht von 463 g/l, einem Porenvolumen von 0,94 cm³/g und einer Oberfläche von 167 m²/g wurden mit 970 ml einer salzsauren Platin-(II)-chloridlösung ge tränkt und 20 h bei 120°C ruhend getrocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
1032 g eines Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Trägers, bestehend aus 80 Gew.-% Siliciumdioxid und 20 Gew.-% Aluminiumoxid, in Form von 3 mm-Extrudaten mit einem Litergewicht von 463 g/l, einem Porenvolumen von 0,94 cm³/g und einer Oberfläche von 167 m²/g wurden mit 970 ml einer salzsauren Platin-(II)-chloridlösung ge tränkt und 20 h bei 120°C ruhend getrocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
Katalysator D: 0,4 Gew.-% Pd/0,4 Gew.-% Pt auf SiO₂/Al₂O₃
Der für den Katalysator C beschriebene Siliciumdioxid/Aluminiu moxid-Träger wurde mit 970 ml einer salzsauren, Palla dium-(II)-chlorid und Platin-(II)-chlorid enthaltenden Lösung getränkt und 20 h bei 120°C ruhend getrocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
Der für den Katalysator C beschriebene Siliciumdioxid/Aluminiu moxid-Träger wurde mit 970 ml einer salzsauren, Palla dium-(II)-chlorid und Platin-(II)-chlorid enthaltenden Lösung getränkt und 20 h bei 120°C ruhend getrocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
Katalysator E: 0,8 Gew.-% Palladium auf SiO₂/Al₂O₃
Der für den Katalysator C beschriebene Siliciumdioxid/Aluminiu moxid-Träger wurde mit 970 ml einer salzsauren Palla dium-(II)-chloridlösung getränkt und 20 h bei 120°C ruhend ge trocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
Der für den Katalysator C beschriebene Siliciumdioxid/Aluminiu moxid-Träger wurde mit 970 ml einer salzsauren Palla dium-(II)-chloridlösung getränkt und 20 h bei 120°C ruhend ge trocknet und 3 h bei 450°C calciniert.
Katalysator F: 0,8 Gew.-% Palladium auf SiO₂/Al₂O₃
Die Herstellung erfolgte analog Katalysator E, jedoch wurde der getränkte Katalysator 1 h bei 120°C bewegt im Drehrohr getrock net und 1 h bei 450°C calciniert.
Die Herstellung erfolgte analog Katalysator E, jedoch wurde der getränkte Katalysator 1 h bei 120°C bewegt im Drehrohr getrock net und 1 h bei 450°C calciniert.
Katalysator G: 0,8 Gew.-% Palladium auf SiO₂
1520 g eines Siliciumdioxidträgers in Form von 3 bis 5 mm-Pel lets mit einem Litergewicht von 489 g/l, einem Porenvolumen von 0,92 cm³/g und einer Oberfläche von 336 m²/g wurden mit 1398 ml einer salzsauren Palladium-(II)-chloridlösung getränkt und 1 h bei 120°C bewegt im Drehrohr getrocknet und 1 h bei 450°C calci niert.
1520 g eines Siliciumdioxidträgers in Form von 3 bis 5 mm-Pel lets mit einem Litergewicht von 489 g/l, einem Porenvolumen von 0,92 cm³/g und einer Oberfläche von 336 m²/g wurden mit 1398 ml einer salzsauren Palladium-(II)-chloridlösung getränkt und 1 h bei 120°C bewegt im Drehrohr getrocknet und 1 h bei 450°C calci niert.
Durch einen vertikalen Hydrierreaktor (Durchmesser: 16 mm; Füll
höhe: 400 mm; ölbeheizter Doppelmantel), der mit 80 ml eines
Katalysators aus der nachfolgenden Tabelle gefüllt war, wurden
in Sumpffahrweise bei 80 bar und 140°C stündlich 27 ml einer
37%igen Veratrylcyanid-Lösung und 10 ml flüssiges Methylamin
(Molverhältnis 1 : 5) gepumpt. Gleichzeitig leitete man 10 Nl/h
Wasserstoff von unten nach oben durch den Reaktor. Nach dem Ent
spannen auf Normaldruck wurde überschüssiges Methylamin abde
stilliert und der Hydrieraustrag durch quantitative Gaschromato
graphie analysiert.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammenge
stellt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin, dadurch gekennzeichnet, daß man 3,4-Di
methoxyphenyl)-methylnitril mit Methylamin und Wasserstoff
in Gegenwart eines Katalysators, der 0,05 bis 50 Gew.-% Kup
ferchromit, Kupfer, Silber, Gold, Eisen, Cobalt, Nickel, Ru
thenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, Platin oder
deren Gemische enthält, bei Temperaturen von 50 bis 200°C
und Drücken von 1 bis 300 bar hydriert.
2. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerkatalysator 0,1 bis 10 Gew.-% Kupferchromit,
Kupfer, Silber, Gold, Eisen, Cobalt, Nickel, Ruthenium, Rho
dium, Palladium, Osmium, Iridium, Platin oder deren Gemische
enthält.
3. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin nach den Ansprüchen 1 bis 2 dadurch ge
kennzeichnet, daß der Trägerkatalysator Kupferchromit, Kup
fer, Palladium, Platin, Rhodium oder deren Gemische enthält.
4. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Trägerkatalysator Palladium, Platin,
Rhodium oder deren Gemische enthält.
5. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Trägerkatalysator Palladium enthält.
6. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß man Methylamin zum 3,4-Dimethoxy
phenyl)-methylnitril im Molverhältnis von 1 : 1 bis 20 : 1 ein
setzt.
7. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als Träger Aktivkohle, Aluminiumoxid,
Siliciumdioxid, Titandioxid, Zirkondioxid, Zinkoxid, Magne
siumoxid, Siliciumcarbid oder deren Gemische einsetzt.
8. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als Träger Aluminiumoxid, Silicium
dioxid oder Aluminiumoxid/Siliciumdioxid-Gemische einsetzt.
9. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxy
phenyl)-ethylamin nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als Träger Siliciumdioxid einsetzt.
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118038 DE19518038A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethylamin |
EA199700392A EA000698B1 (ru) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Способ получения n-метил-2-(3,4-диметоксифенил)этиламина |
BR9608468A BR9608468A (pt) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Processo para a preparação de n-metil-2-(3,4-dimetoxifenil)-etilamina |
PL96323359A PL323359A1 (en) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Method of obtaining m-methyl 2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethylamine |
CN96193949A CN1184463A (zh) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | N-甲基-2-(3,4-二甲氧基苯基)乙胺的制备方法 |
CZ973455A CZ345597A3 (cs) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Způsob přípravy N-methyl-2-(3,4-dimethoxyfenyl)ethylaminu |
US08/945,530 US5840981A (en) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Process for producing N-methyl-2(3,4 dimethoxyphenyl)-ethylamine |
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AU58134/96A AU5813496A (en) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Process for producing n-methyl-2-(3,4 dimethoxyphenyl)-ethyl amine |
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SK1427-97A SK281665B6 (sk) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Spôsob prípravy n-metyl-2-(3,4-dimetoxyfenyl)etylamínu |
EP96919667A EP0825976A1 (de) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Verfahren zur herstellung von n-methyl-2-(3,4-dimethoxy-phenyl)-ethylamin |
PCT/EP1996/001861 WO1996036589A1 (de) | 1995-05-17 | 1996-05-04 | Verfahren zur herstellung von n-methyl-2-(3,4-dimethoxy-phenyl)-ethylamin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995118038 DE19518038A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethylamin |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19518038A1 true DE19518038A1 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=7762110
Family Applications (1)
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DE1995118038 Withdrawn DE19518038A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethylamin |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19518038A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0869113A2 (de) * | 1997-04-01 | 1998-10-07 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung tertiärer Amine aus Nitrilen und sekundären Aminen |
WO2009086464A1 (en) * | 2007-12-26 | 2009-07-09 | Sicor Inc. | Process for preparing n-methyl-3, 4 dimethoxyphenylethylamine |
-
1995
- 1995-05-17 DE DE1995118038 patent/DE19518038A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0869113A2 (de) * | 1997-04-01 | 1998-10-07 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung tertiärer Amine aus Nitrilen und sekundären Aminen |
EP0869113A3 (de) * | 1997-04-01 | 1999-02-10 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung tertiärer Amine aus Nitrilen und sekundären Aminen |
WO2009086464A1 (en) * | 2007-12-26 | 2009-07-09 | Sicor Inc. | Process for preparing n-methyl-3, 4 dimethoxyphenylethylamine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |