DE19518031A1 - Verfahren zur Nutzbarmachung von gebrauchten Verdunsterampullen aus Heizkostenverteilern - Google Patents
Verfahren zur Nutzbarmachung von gebrauchten Verdunsterampullen aus HeizkostenverteilernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nutzbarmachung von gebrauchten Verdunster
ampullen aus Heizkostenverteilern.
Heizkostenverteiler werden zur Wärmeverbrauchserfassung an Heizkörpern montiert.
Sie basieren auf dem Verdunstungsprinzip, d. h. die verdunstete Menge einer Flüssigkeit
erlaubt eine Aussage über den Wärmeverbrauch eines Heizkörpers. Sie sind wie folgt
aufgebaut:
Ein gut wärmeleitendes Gehäuserückteil wird an den Heizkörper montiert. Wärme
schlüssig wird mit diesem Gehäuserückteil die eigentliche Meßeinheit verbunden. Sie
besteht aus einer nach oben geöffneten Glasampulle, die mit einer Meßflüssigkeit,
insbesondere Methylbenzoat, gefüllt ist. Durch ein Gehäusevorderteil wird die Meßein
richtung nach vorn abgeschlossen. Dieses Gehäusevorderteil besitzt ein Sichtfenster,
welches den Blick auf die Meßampulle bzw. eine seitlich befestigte Skala freigibt. Um
eine Manipulation an dem Heizkostenverteiler auszuschließen, wird das Meßgerät mit
einer Kunststoffplombe verschlossen.
Die Meßampullen werden regelmäßig ausgetauscht und gegen neue ersetzt. Die Aus
tauschampullen werden im verschlossenen Zustand angeliefert, d. h. auf den Ampullen
befinden sich - in der Regel - Deckel, die erst unmittelbar vor dem Einsetzen in den
Heizkostenverteiler entfernt werden.
Die Altampullen, die mit Restflüssigkeit kontaminiert sind, werden - ohne Deckel - in
Containern gesammelt. Eine weitere Möglichkeit ist, daß sie in einer wiederverwend
baren Box stehend gesammelt werden. In diesem Fall werden die Ampullen - je nach
Box - entweder mit oder ohne Deckel gesammelt. Daneben fallen im Karton original
verpackte Ampullen an, die als Überbestände entsorgt werden müssen, da die Farbe der
Meßflüssigkeit jährlich wechselt.
Jedes Jahr fallen ca. 80 Millionen Altampullen aus Heizkostenverteilern in der Bundes
republik an, die entsorgt werden müssen. Bei dem gegenwärtigen Entsorgungsverfahren
werden die zu entsorgenden Verdunsterampullen zunächst mechanisch zerkleinert und
anschließend zentrifugiert, um die Restmeßflüssigkeit vom entstandenen Glasbruch zu
trennen. Die gewonnene Flüssigkeit wird an den Hersteller zurückgegeben, der sie durch
geeignete Verfahren reinigt und anschließend dem Markt wieder zuführt. Der ent
standene Glasbruch wird zum Einschmelzen in eine Glashütte gegeben.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß die Ampullen mechanisch zerkleinert werden
müssen, um die Trennung von Meßflüssigkeit und Glas zu erreichen, obwohl die
Ampullen durch den Einsatz in einem Heizkostenverteiler keinen Schaden genommen
haben. Durch die notwendige Anschaffung von Neuampullen entstehen erhebliche
Kosten.
Ein weiterer Nachteil des beschriebenen Verfahrens ist, daß Fremdkörper per Hand
aussortiert werden müssen. So müssen originalverschlossene Ampullen zunächst von
Hand entdeckelt werden, bevor sie zerkleinert werden bzw. müssen nach dem Zer
kleinern die Deckel von Hand aussortiert werden. Dies erhöht die Entsorgungskosten
zusätzlich.
Werden Altampullen in Boxen verarbeitet, so müssen die Ampullen zunächst von Hand
entdeckelt werden (je nach Box), um anschließend in einen Container entleert zu
werden, was wiederum die Kosten steigert.
Neben diesen beschriebenen ökonomischen Nachteilen darf auch der ökologische Aspekt
nicht außer acht gelassen werden, da sehr viel Energie für das Umschmelzen des Glas
bruchs in Neuampullen notwendig ist.
Da es sich bei den Verdunsterflüssigkeiten - in der Regel - um brennbare Flüssigkeiten
handelt, besteht die Gefahr, daß es zu Verpuffungen kommt, da die einzelnen Ver
fahrensschritte nicht in gasdichten/explosionsgeschützten Maschinen erfolgen.
Dadurch kann eine Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sicheres Verfahren zur
Wiederverwertung von Ampullen aus Heizkostenverteilern zu entwickeln, welches es
ermöglicht sowohl Altampullen, wie auch unbenutzte Überbestände durch geeignete
Maßnahmen direkt wieder zu verwerten. Desweiteren wird durch das erfindungsgemäße
Verfahren erreicht, daß keine Handarbeit für das Aussortieren von Fremdkörpern mehr
notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsmäßige Verfahren ermöglicht es, sowohl einzelne Altampullen bzw.
Altampullen die in Boxen angeliefert werden, als auch originalverpackte Überbestände
wieder zu verwenden.
Folgende Teilschritte sind im einzelnen - je nach Anlieferungsform - notwendig:
Die Altampullen werden - in der Regel - ohne Deckel und vollkommen unsortiert in
Containern gesammelt. Der Inhalt dieser Container muß zunächst in ein Magazin entleert
werden und wird dort gesammelt. Durch ein geeignetes Verfahren werden einzelne
Ampullen aus diesem Magazin entnommen und so aufgerichtet, so daß sie alle eine
vertikale Lage haben. Die Ampullen werden daraufhin durch ein Transport
mechanismus zu einer Sortierungseinheit befördert, welche die Ampullen durch ein
geeignetes Verfahren nach Größen sortiert. Da für das weitere Verfahren die Öffnung
der Ampullen alle in eine Richtung weisen müssen, werden anschließend die Ampullen
auf ihre Lage untersucht. Ampullen, bei denen die Öffnungen nicht nach oben weisen,
werden aussortiert und in das Magazin zurück befördert. Desweiteren werden ver
deckelte Ampullen aussortiert.
Die auf diese Weise sortierten Ampullen werden in einem Zwischenmagazin gesammelt.
Dies ist notwendig, um entstandene Leerräume im Transportmechanismus auffüllen zu
können. Aus dem Zwischenmagazin werden die Ampullen zu einer Vorrichtung
befördert, die die Meßflüssigkeit entfernt und in einem Tank sammelt. Anschließend
werden die Ampullen innerlich gereinigt und getrocknet.
Es schließt sich das Wiederbefüllen und Verdeckeln der Röhrchen an. Die so
verschlossenen Ampullen werden nun noch von außen gereinigt und anschließend
verpackt.
Überbestände liegen in der Regel in Originalverpackung vor, d. h. sie sind sortiert und
verdeckelt. In diesem Fall werden die Ampullen, nach Entfernen der Verpackung, direkt
ins Zwischenmagazin eingeführt. Als zusätzlicher Arbeitsschritt ist allerdings das
Entfernen der Deckel notwendig.
Werden wiederverwendbare Verpackungen verwandt, muß zwischen zwei Ausführungen
dieser Boxen unterschieden werden: Im einen Fall werden die Ampullen, nach dem
Austauschen aus dem Heizkostenverteiler, mit einem Deckel verschlossen, im anderen
Fall nicht.
In beiden Fällen werden die Ampullen mit der Verpackung in das Zwischenmagazin
eingeführt. Sind die Ampullen in der Box ohne Deckel, so werden diese direkt zu der
Vorrichtung transportiert, die die Ampullen entleert. Im anderen Fall ist noch das
Entdeckeln notwendig. Der wesentliche Unterschied zum Fall zwei ist, daß nicht mehr
einzelne Ampullen verarbeitet werden, sondern die Ampullen während der Wiederauf
arbeitung in der Verpackung verbleiben.
Das gesamte Verfahren wird in einer sicheren Maschine realisiert, die gasdicht und
explosionsgeschützt ist. Gase die während des Aufarbeitens entstehen werden abgesaugt
und durch geeignete Maßnahmen in flüssige Form gewandelt.
Ein großer Vorteil an dem beschriebenen Verfahren ist, daß die Ampullen nicht mehr
zerstört werden müssen, um eine Trennung von Meßflüssigkeit und Glas zu erreichen.
Dadurch kann man die Ampullen wiederverwenden und spart dadurch erhebliche Kosten
ein.
Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, daß mit dem neuen Verfahren auch Ampullen mit
Deckeln verarbeitet werden können, ohne daß diese vorher von Hand entdeckelt werden
mußten, auch dies wirkt sich auf die Kosten sehr günstig aus.
Unter ökologischem Aspekt erweist sich das neue Verfahren als sehr günstig, da
erheblich weniger Energie benötigt wird die Ampullen zu reinigen, statt sie neu zu
erschmelzen.
Da das neue Verfahren in einer explosionsgeschützten Anlage realisiert ist, ist eine
Gesundheitsgefährdung - aufgrund von entstehenden Gasen bzw. eine Verpuffung -
ausgeschlossen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Realisierungsform des erfindermäßigen Verfahrens sowie anhand der
Zeichnungen.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung einer Anlage zur Wiederverwertung von Altampullen.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführung des Sortiersystems.
Fig. 3 zeigt eine mögliche Vorrichtung zum Entfernen der Deckel.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung um die Ampullen zu entleeren, zu reinigen und anschießend
wieder zu befüllen.
Kernstück des neuen Verfahrens ist eine vollautomatische Maschine, die sowohl die
Entleerung, als auch die Reinigung und das Befüllen der Ampullen durchführt.
Die Altampullen werden nach der Anlieferung aus den Transportcontainern zunächst in
einem Magazin 1 gesammelt. Während des Betriebes der Anlage werden kontinuierlich
Altampullen aus diesem entnommen und auf eine drehende Siebtrommel 2 gegeben.
Diese hat die Aufgabe ausgelaufene Flüssigkeit und entstandenen Glasbruch von dem
Schüttgut zu trennen. Zugleich wird durch einen in diese Trommel hineinragenden
Schieber 3 erreicht, daß die Ampullen einzeln an ein Förderband 4 übergeben werden.
Das Förderband ist um 90° gewunden, so daß die liegenden Ampullen während des
Transports aufgerichtet werden. Für die weitere Verarbeitung ist es notwendig, daß die
Ampullen sortiert werden, d. h. es muß dafür gesorgt werden, daß die Ampullen nach
Größen geordnet und die Öffnung alle nach oben weisen. Daneben müssen verdeckelte
Ampullen aussortiert werden. Die Sortierung 5 wird bevorzugt auf optischem Weg
erreicht. Fig. 2 zeigt mögliche Details dieses Sortiersystems: Die Ampullen werden durch
ein Transportsystem 6 an einer höhenverstellbaren Fotodiode 7 vorbei geführt. Durch
diese Diode bzw. den sich anschließenden Auswerfer 8 werden die Ampullen nach
Größen sortiert. Die ausgeworfenen Ampullen werden in ein Magazin 9 geleitet. Nach
passieren dieser Größenkontrolle werden die Ampullen an einem Laser 10 vorbei
geführt. Fällt der Laserstrahl auf die Kuppe einer Ampulle, so wird der reflektierte
Strahlenanteil auf eine Fotodiode 11 abgebildet. Daraufhin erhält der Auswerfer 12 einen
elektrischen Impuls und wirft die Ampulle aus. Die ausgeworfenen Ampullen werden
durch ein Förderband 13 wieder in das Magazin 1 zurück befördert. Erreicht eine
Ampulle mit der richtigen Lage den Meßpunkt, so kommt es zu keiner Reflexion und sie
kann den Auswerfer passieren. Verdeckelte Ampullen werden aussortiert, indem die
Ampullen mit einem Laserstrahl 14 durchstrahlt werden. Liegt ein verdeckelte Ampulle
vor, so empfangt die Diode 15 kein Signal, worauf die betreffende Ampulle, stehend,
durch den Auswerfer 16 in ein Magazin 17 aussortiert wird. Die sortierten Altampullen
werden nun in das Zwischenmagazin 18 befördert. Die Magazine 17 bzw. 18 sind so
angeordnet, daß wahlweise verdeckelte als auch entdeckelte Ampullen aufgearbeitet
werden können. Werden verdeckelte Ampullen verarbeitet, so müssen die Deckel von
den Ampullen entfernt werden, bevor diese den Absaug- bzw. Reinigungsprozeß
durchlaufen.
Die Ampullen werden dem Zwischenmagazin 17 entnommen und zu einem Punkt der
Anlage befördert, an dem quer über dem Transportsystem eine Einheit 19 aufgebaut ist,
die zum Entfernen der Deckel dient. Durch Fig. 3 werden Details deutlich: Erreicht eine
Ampulle diesen Punkt, so senkt sich eine Klemmvorrichtung 20, die die Ampulle fixiert.
Anschließend senkt sich die Traverse 21, an der die eigentliche Abziehvorrichtung 22
oder 23, je nach der Form des Deckels, befestigt ist. Die Abziehvorrichtung 22 besteht
aus zwei Krallen, die zwischen Deckelrand und Ampulle einrasten und sobald sich die
Traverse 21 wieder hebt den Deckel abzieht. Der abgezogene Deckel wird durch eine
Absaugvorrichtung 24 entfernt.
Werden Ampullen aufgearbeitet, bei denen kein Kragen zwischen Ampulle und Deckel
existiert, so wird die Lanze 23 verwand. Diese besitzt einen Widerhaken, der durch den
Deckel gestochen wird. Sobald der Deckel durchdrungen ist, wird die Lanze um 90
Grad gedreht und anschließend mit Preßluftunterstützung angehoben. Die Preßluft wird
durch die Lanze in die Ampulle geleitet. Auch in diesem Fall werden die Deckel,
nachdem sie von der Abziehvorrichtung abgestreift wurden, abgesaugt.
Werden entdeckelte Ampullen verarbeitet, wird dieser Anlagenteil abgeschaltet.
Die Ampullen werden nun zu einer Vorrichtung 25 transportiert, wo sie nacheinander
entleert, gespült und wiederbefüllt werden. Fig. 4 zeigt Einzelheiten dieser Vorrichtung:
An einer parallel zur Achse der Maschine angeordneten Haltevorrichtung 26 sind
hintereinander fünf Füllrohre so angeordnet, daß sie, sobald sich die Haltevorrichtung
senkt, in die Ampullen eingeführt werden. Mit dem ersten Füllrohr 27 werden die
Flüssigkeitsreste abgesogen. Anschließend werden die Ampullen in einem Spülvorgang
28 mit einem speziellen Lösungsmittel gereinigt. Das nächste Füllrohr 29 saugt das
Lösungsmittel wieder ab. Mit Hilfe des vierten Füllrohres 30 werden die Ampullen durch
Preßluft getrocknet. Die hierbei entstehenden Gase werden durch eine Glocke 31
aufgefangen und abgesaugt. Im letzten Schritt 32 werden die Ampullen mit neuer
Meßflüssigkeit befüllt.
Dies auf diese Weise wiederbefüllten Ampullen werden verdeckelt. Hierbei werden die
Deckel aus dem Magazin 33 entnommen und zu den Ampullen befördert, um
pneumatisch auf diese gedrückt zu werden. Abschließend werden die Ampullen durch
ein mit Lösungsmittel gefülltes Ultraschallbad 34 geleitet, durch Preßluft 35 getrocknet
und in ein Magazin 36 geführt.
Sollen Ampullen in wiederverwendbaren Boxen wiederbefüllt werden, so verbleiben die
Ampullen während des Reinigens und Wiederbefüllens in ihren Boxen. Die Boxen werden
in eines der Magazine 17 oder 18 gegeben und durchlaufen die selben Arbeitsschritte
wie Einzelampullen. Da in den Boxen aber bis zu zwanzig Ampullen nebeneinander
stehen ist es notwendig ganze Ampullenreihen zu entdeckeln/zu reinigen usw.
Dies wird dadurch erreicht, daß an der Traverse 21 mehrere Abziehvorrichtungen
befestigt werden. Entsprechend wird mit der Haltevorrichtung Fig. 4 verfahren. Um
auch die Boxen transportieren zu können, ist der Transportmechanismus 37 in der Breite
verstellbar.
Die gesamte Maschine ist gasdicht verschlossen. Entstehende Gase werden abgesaugt
und über einen Kühler kondensiert.
Claims (19)
1. Verfahren zur Wiederaufarbeitung von Behältnissen, die an Heizkörpern anbringbar
sind und mit einer Flüssigkeit, insbesondere mit Methylbenzoat, gefüllt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behältnisse entleert, gereinigt und anschließend wiederbefüllt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebrauchten
Behältnisse, insbesondere Ampullen, in einem Magazin (1) gesammelt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
gebrauchten Behältnisse einer drehbaren Siebtrommel (2) zugeführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behältnisse durch ein gewundenes Förderband (4) transportiert werden und dabei aus
der horizontalen in eine vertikale Lage aufgerichtet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behältnisse durch ein Erkennungssystem (5), insbesondere auf optischem Weg, nach
Größe und Lage sortiert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
sortierten Behältnisse in ein Zwischenmagazin (18 + 19) geleitet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ver
deckelte Behältnisse durch eine Vorrichtung (20) zunächst fixiert werden und mit einer
Kralle (22) bzw. einem Haken (23) entdeckelt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß
flüssigkeit mit einem Füllrohr (27) aus den Behältnissen abgesaugt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
entleerten Behältnisse mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden (28) und
anschließend abermals entleert werden (29).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
gereinigten Behältnisse mit Preßluft getrocknet werden (30).
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
beim Trocknen entstehende Gase durch eine Glocke (31) aufgefangen und abgesaugt
werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behältnisse durch ein Füllrohr (32) wiederbefüllt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behältnisse verdeckelt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
verdeckelten Behältnisse in einem Bad (34) äußerlich gereinigt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behältnisse äußerlich getrocknet werden (35).
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
verdeckelte als auch entdeckelte Ampullen verarbeitet werden können.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ent
stehende Gase abgesaugt und/oder kondensiert werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
einzelne Ampullen wie auch Mehrfachverpackungen verarbeitet werden können.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
gesamte Prozeß in einer explosionsgeschützten Anlage realisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118031 DE19518031A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zur Nutzbarmachung von gebrauchten Verdunsterampullen aus Heizkostenverteilern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995118031 DE19518031A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zur Nutzbarmachung von gebrauchten Verdunsterampullen aus Heizkostenverteilern |
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DE19518031A1 true DE19518031A1 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=7762105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995118031 Withdrawn DE19518031A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zur Nutzbarmachung von gebrauchten Verdunsterampullen aus Heizkostenverteilern |
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Country | Link |
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