DE19517896A1 - Vorrichtung zum Abführen von Wärme aus einem Raum - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen von Wärme aus einem Raum

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Ruediger Prof Dipl Ing Detzer
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Kessler and Luch & Co Kg 35394 Giessen De GmbH
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KESSLER and LUCH GmbH 35394 GIESEN DE
Kessler and Luch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/08Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with separate ducts for supplied and exhausted air with provisions for reversal of the input and output systems
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abführen von Wärme aus einem Raum, die in einem Raumteil von mindestens einer Wärmequelle freigesetzt oder durch mindestens ein Fenster eingestrahlt wird.
Um Wärme aus einem Raum abzuführen, sind Lüftungssysteme durch Ein­ blasen von Luft als Zuluft mit einer gewissen Untertemperatur be­ kannt, um die im Raum von Menschen, elektrischen Geräten einschließ­ lich der Beleuchtung und von Maschinen frei gesetzte Wärmeenergie zu kompensieren, wobei die Luft diese Wärmeenergie aufnimmt und erwärmt als Abluft aus dem Raum abströmt. In vielen Altbauten sind derartige Lüftungsanlagen wegen gesteigerter Energiefreisetzung beispielsweise durch Datenverarbeitungsanlagen überfordert; hinzu kommt noch die Einstrahlung von Wärme mit durch Fenster einfallendes Licht, dessen Strahlungsenergie letztendlich in Wärme umgesetzt wird, wobei ein innen liegender Sonnenschutz nicht hilfreich ist, und außen liegende Sonnenschutzeinrichtungen etwa aus architektonischen Gründen nicht immer nachgerüstet werden können. Auch in Neubauten wird wegen der architektonisch als gelungen anzusehenden Fassadenlösung auf einen äußeren Sonnenschutz verzichtet, so daß auch hier im Raum erhebliche Wärmemengen durch Einstrahlung frei gesetzt werden können, die mit der zur Klimatisierung vorgesehenen Luft abzuführen sind. Hinzu kommt auch hier der mit fortschreitender Elektronisierung vergrößer­ te Anfall von Verlustwärme, die die Wärmebilanz verschlechtert. We­ gen der kleinen spezifischen Wärme von Luft sind dabei relativ große Luft-Massenströme notwendig und/oder eine Vergrößerung der Untertem­ peratur. Beide Faktoren beeinflussen die Behaglichkeitswerte, so daß u. U. Grenzwerte überschritten und unangenehme Erscheinungen wie z. B. Zug auftreten, die in dem Raum arbeitende Personen belästigen.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt eine Vorrichtung zum Abführen von Wärme aus einem Raum, in dem die Wärme insbesondere durch Einstrahlung freigesetzt ist, so weiter zu bil­ den, daß sie in der Lage ist, sowohl bei nicht klimatisierten Räumen ohne einen den Raum durchsetzenden Luftstrom, als auch bei klimati­ sierten Räumen ohne Erhöhung des den Raum durchsetzenden Luftstromes zumindest die durch eine Fensteröffnung eingestrahlte oder im Raum freigesetzte Wärme zu kompensieren.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch wiedergegebenen Merk­ male gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungs­ formen beschreiben die Unteransprüche.
Danach ist zumindest ein Teil der den Raumteil mit erhöhtem Wärmean­ fall umfassenden Fläche gegenüber dem Restraum mit mindestens einem von einem Deckengehäuse ausgehenden und von mindestens einem einfa­ chen Store gebildeten Vorhang abgegrenzt. So wird der Raumteil mit erhöhtem Wärmeanfall gekapselt, so daß zunächst eine konvektive Wär­ meabfuhr in den Restraum unterbunden ist. Dabei ist das Deckenge­ häuse mit einem Luftsammelraum, einem Ausströmraum und mit ein zwi­ schen beiden angeordnetem, an eine Kältemittelversorgung angeschlos­ senes Kühlregister versehen, wobei der Sammelraum über mindestens eine Lufteinströmöffnung mit dem Raumteil, und der Ausströmraum über eine als im wesentlichen parallel zum Vorhang verlaufenden Schlitz­ durchlaß ausgebildete Luftdurchtrittsöffnung mit dem Restraum in Strömungsverbindung stehen. Durch diese Maßnahme wird über das Dec­ kengehäuse eine Strömungsverbindung vom "warmen" Raumteil hin zum "kalten" Rest-Raum geschaffen, die über das Kühlregister geführt wird. Die im abgeteilten Raumteil erwärmte Luft hat das Bestreben, gegen die Schwerkraft aufzusteigen und gelangt in den Sammelraum für erwärmte Luft. Aus diesem Sammelraum strömt sie durch das Kühlregi­ ster ab und gelangt gekühlt als Kaltluft in den Ausströmraum, aus dem sie durch die Luftaustrittsöffnung in den "kalten" Raumteil ab­ strömt. Die Luftaustrittsöffnung wird dabei zweckmäßig als Schlitz­ durchlaß ausgebildet, aus dem die Kaltluft als im wesentlichen ebe­ ner Strahl austritt. Dieser so gebildete Luftkreislauf erfolgt al­ lein aufgrund der Schwerkraft, er bedarf keines zusätzlichen mecha­ nischen Antriebs, er ist geräuschlos und belastet die Wärmebilanz nicht mit zusätzlich freigesetzter Verlustwärme.
Vorteilhaft ist das Kühlregister an ein Kältemittelnetz angeschlos­ sen; wobei eine bevorzugte Ausführung darin besteht, daß in dem Käl­ temittelnetz Kaltwasser als Kältemittel umgewälzt wird. Durch dieses Kältemittelnetz mit umgewälztem Kältemittel wird ein wirksames und effektives Mittel geschaffen, um der für die absinkende Kaltluft nachströmenden Warmluft die überschüssige Wärme zu entziehen, wobei Kaltwasser zwar nicht beliebig abgekühlt werden kann, jedoch wegen seiner hohen Wärmeaufnahmefähigkeit Vorteile bietet, daß Wärmemengen mit relativ kleinen Wassermengen transportiert werden können.
Ist die freigesetzte Wärme durch Einstrahlung bedingt, umfaßt der ab­ geteilte Raumteil mindestens ein Fenster, durch das die abzuführende Wärme eingestrahlt wird. Der vom Vorhang abgeteilte Raumteil ist dabei im wesentlichen die Nische dieses/dieser Fensters/Fenster, wo­ bei die Fensterseite die "warme" und die Restraumseite die "kalte" Seite des Vorhanges sind. Die Kaltluft strömt dabei auf der "kalten" Seite des Vorhanges abwärts, vermischt sich mit Raumluft und ein dem Volumenstrom der aufsteigenden Warmluft entsprechender Anteil des Kaltluft/Raumluft-Gemisches strömt entweder durch den Vorhang oder unter dessen Unterkante herum und schließt den Kühl-Kreislauf.
Ist die freigesetzte Wärme durch Wärmeabgabe von Geräten bedingt, umfaßt der abgeteilte Raumteil diese Wärmequellen. Der vom Vorhang abgeteilte Raumteil mit der/den Wärmequelle/-en ist dabei zumindest einseitig von dem Vorhang umfaßt. Auch hier bildet sich ein Luft- Kreislauf aus, der von der freigesetzten Wärmeenergie angetrieben ist und in vorbeschriebener Weise abläuft. Vorteilhaft ist dabei
die Wärmequelle auf mindestens zwei Seiten von je einem Vorhang um­ faßt, wobei vorzugsweise eine dritte (ggf. auch die vierte) Seite von einer festen Wand gebildet ist. Damit entsteht eine Kapselung der Wärmequelle, die in vielen Fällen hinreichend ist, um deren Wärmeabgabe zu beherrschen. Dabei versteht es sich von selbst, daß anstelle einer (oder mehrerer) der festen Wände eine weitere Vor­ richtung mit Deckengehäuse und Vorhang vorgesehen sein kann.
Bei einer Ausbildung ist als Vorhang ein unter dem Deckengehäuse an­ geordneter Einfach-Store vorgesehen, der vom Deckengehäuse mit Sam­ melraum zur unteren Kante im wesentlichen vertikal geführt, den ab­ geteilten Raumteil von dem Rest-Raum trennt. Der abgeteilte Raumteil ist über die Lufteintrittsöffnung mit dem Sammelraum des Deckenge­ häuses strömungsmäßig verbunden und der Schlitzdurchlaß des Decken­ gehäuses, dem das Kühlregister vorgeschaltet ist, stellt die Strö­ mungsverbindung mit dem Restraum her, so daß der Strömungskreislauf geschlossen ist.
Bei einer anderen Ausbildung ist als Vorhang ein unter dem Deckenge­ häuse angeordneter Doppel-Store, mit einem dem abgeteilten Raum zuge­ wandten und einem dem Restraum zugewandten Store vorgesehen. Beide Stores sind von dem dem den Sammelraum enthaltenden Deckengehäuse zu einem die unteren Kanten verbindenden Abschlußstück im wesentlichen vertikal und parallel zueinander geführt und trennen diese Raumtei­ le. Der abgeteilte Raumteil ist über die Lufteintrittsöffnung mit dem Sammelraum des Deckengehäuses verbunden, und der zwischen beiden Stores vorgesehene Schlitzdurchlaß, dem das Kühlregister vorgeschal­ tet ist, steht mit dem Zwischenraum zwischen beiden Stores in Strö­ mungsverbindung, so daß hier ein primärer Luft-Kreislauf zwischen dem abgeteilten Raumteil und diesem Zwischenraum geschaffen wird. Vorteilhaft ist dabei, das Abschlußstück, das die Unterkanten beider Store verbindet, als U-Profil luftundurchlässig auszubilden, wobei hier die Stores selbst luftdurchlässig sind, um den Luft-Kreislauf sicher zu stellen.
Das Deckengehäuse ist in einer vorteilhaften Weiterbildung auf der dem Raum zugewandten Seite im Bereich des Sammelraumes mit weiteren längsverlaufenden Schlitzdurchlässen als Lufteintrittsöffnungen ver­ sehen. Diese Lufteintrittsöffnungen können dabei auch an einer Ver­ tikalseite angeordnet sein, so daß aufsteigende Warm-Luft in die einander gegenüberliegend angeordnete Deckengehäuse über deren ein­ ander zugewandten Vertikalseiten einströmt. Dabei kann der Zwischen­ raum der beiden Deckengehäuse auch mit einem Deckenraster sowie mit entsprechenden Beleuchtungen versehen sein, wobei die Abwärme dieser Beleuchtung unmittelbar an die Kreislauf-Luft abgegeben und der Küh­ lung zugeführt wird.
Vorteilhaft wird der Vorhang von einem Einfach- oder einem Doppel- Store gebildet, der vertikal aufzieh-, aufroll- oder aufraffbar ist, oder der mit Horizontal-Lamellen versehen ist, die um eine vertikale Achse verschwenkbar sind, so daß die abgedeckte Fensterfläche in Ab­ hängigkeit von den Einstrahlungsbedingungen variiert werden kann. Bei Verwendung eines Doppel-Stores wird unter dem Deckengehäuse ein Schacht geschaffen, der mit dem Innenraum des Innengehäuses in Ver­ bindung steht.
Das Deckengehäuse öffnet sich gegenüber dem Raum in längs des Dec­ kengehäuses verlaufenden Einström- und Luftdurchtritts-Öffnungen, wobei die Einströmöffnung im abgeteilten Raumbereich mit der Wärme­ quelle gelegen ist, bei einem Fenster als Wärmequelle also zur Fen­ sterseite hin und wobei die Luftdurchtrittsöffnung im Bereich des Rest-Raumes liegt. Ein Kühlregister unterteilt das Deckengehäuse
lufttechnisch in eine Sammelkammer und eine Ausströmkammer, so daß an der einen Seite des Stores aufsteigende Warmluft in das Decken­ gehäuse einströmt, im Kühlregister abgekühlt wird und als "Kaltluft" auf der anderen Seite dieses Stores der Schwerkraft folgend "her­ abfällt", bei dem Einfach-Store in den Rest-Raum, bei dem Doppel- Store in den zwischen den beiden Stores befindlichen Schacht. Dabei werden der Store bei einem Einfach-Store bzw. sowohl der fenster­ seitige als auch der restraumseitige Store bei Doppel-Store-Anord­ nung gekühlt.
Die Stores werden dabei den Anwendungsfällen angepaßt; sie können in einer Ausbildung als Falten-Stores mit quer verlaufenden Falten oder in einer anderen Ausbildung als Roll-Stores mit quer verlaufender Rollachse ausgebildet sein. Diese Stores können dabei luftundurch­ lässig oder luftdurchlässig ausgebildet werden, je nach eingesetztem Store-Gewebe oder Store-Folie. Wird zum Abteilen eines Raumteiles ein Vorhang mit Doppel-Store vorgesehen, mit einem raumteilseitigen Store und einem restraumseitigen Store, sind beide von dem Deckenge­ häuse ausgehend im wesentlichen parallel zu einem deren untere Kan­ ten verbindenden Abschlußstück geführt, wobei die schlitzförmige Luftdurchtrittsöffnung aus dem Luftabströmraum des Deckengehäuses zwischen beiden Stores liegt. Die Falten-Stores sind vorteilhaft mit quer verlaufenden Falten versehen; die Roll-Stores weisen vorteil­ haft eine quer verlaufende Rollachse auf. Dabei kann eine Luftdurch­ lässigkeit durch das Vorsehen von Loch- oder Schlitzreihen oder durch Verwendung eines entsprechenden Gewebes erreicht werden. Mit­ tels der Falten oder der Roll-Einrichtung kann der Abdeckungsgrad durch Veränderung der Abdeckhöhe einfach verändert und angepaßt wer­ den. Diese so ausgebildeten Stores lassen sich einfach an das Dec­ kengehäuse anbringen und an örtliche Gegebenheiten anpassen.
In einer anderen Ausbildung sind die Stores als Lamellen-Stores aus­ gebildet, deren Lamellen bei einer ersten Alternative vertikal, bei einer zweiten Alterenative horizontal verlaufen. Die Lamellen-Aus­ bildung schließt die Luftdurchlässigkeit von vorn herein ein, wobei durch die Anstellung der Lamellen auch noch die Richtung der aus dem jeweiligen Store austretenden abgekühlten Luft einstellbar ist. Auch diese Lamellen-Stores erlauben ein Verändern und Anpassen des Abdec­ kungsgrades der abgedeckten Fläche durch Einstellung des Anstellwin­ kels der Lamellen, wobei dies sowohl für Lamellen-Stores mit Verti­ kal- als auch mit Horizontal-Lamellen gilt. Beide alternativen Arten von Lamellen-Stores sind dabei von Natur aus luftdurchlässig.
Sind die Lamellen als Vertikal-Lamellen ausgebildet, wird die fal­ lende Kaltluft-Strömung nur wenig behindert, was eine störungsarme Strömungsausbildung ermöglicht. Sind dagegen die Stores mit Horizon­ tal-Lamellen versehen, ist die die Strömung nur wenig behindernde Stellung gegeben, wenn die Lamellen zur Kaltluft-Seite hin abfallend angestellt sind, so daß die kaltluftseitige Lamellenkante tiefer liegt als die warmluftseitige. Beide alternativen Ausbildungen er­ lauben dabei einen Luftaustausch zwischen der Warmluft-Seite des abgeteilten Raumes und dem Rest-Raum bzw. dem Zwischenraum zwischen den beiden Stores eines Doppel-Stores.
Besonders die abwärts gerichtete Kaltluftströmung, die längs des Einfach-Stores fließt, kann über Induktion Raumluft aufnehmen, die den Volumenstrom der abgekühlten Luft vergrößert. Bei luftdurchläs­ sigem Stores kann abgekühlte Luft in den abgeteilten Raum übertre­ ten. Trotzdem verbleibt am unteren Ende des Stores ein in der Zeit­ einheit anfallender Überschuß an Luft, der (zur Ergänzung des Kreis­ laufs) in den abgeteilten Raum zurück strömt (ggf. tritt ein dann noch vorhandener Rest in die Luft des Rest-Raumes über). Erfolgt eine Klimatisierung des Raumes mit Induktions-Fenstergeräte, ist es vorteilhaft, wenn bei der Wärmeabfuhr aus dem Fensterbereich die Un­ terkante des Vorhanges nicht wesentlich tiefer liegt, als die Ober­ kante des Fenster-Induktionsgerätes.
Bei Doppel-Stores "fällt" die Kaltluft in den Zwischenraum der bei­ den Stores ein, so daß hier der induktionsbedingte Luftaustausch mit der Raumluft durch den zur Warmluftseite hin liegenden, restraumsei­ tigen der beiden Stores erfolgt. Ein Abströmen von Kaltluft durch den dem abgeteilten Raumteil zugewandten der beiden Stores ist dabei ebenfalls möglich, wobei ein Überschuß an Volumenstrom im Bereich des unteren Abschlusses austritt und sich entsprechend den Verhält­ nissen - wie im Zusammenhang mit dem Einfach-Store beschrieben - verteilt. Wird der untere Abschluß als durchgehend luftundurchläs­ sige Abschlußleiste ausgebildet, wird ein Luftaustausch durch die Lamellen hindurch erzwungen. Dabei fließt abfallende Kaltluft sowohl zur Rest-Raumseite als auch zur abgeteilten Raumseite hin ab, wobei die thermischen Gegebenheiten die Verteilung beeinflussen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Zugvorrichtung für die Stores vorgesehen. Mit dieser Zugvorrichtung kann der Grad der Abdeckung der Fensterfläche verändert und so den jahres- und tages­ zeitlichen Verhältnissen auch unter Berücksichtigung der Wetterver­ hältnisse angepaßt werden. Dabei erfolgt diese Veränderung und An­ passung im einfachsten Fall von Hand. Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Zugvorrichtung mit einer Steuerung in Wirkverbindung steht, mit der auf Einstrahlung und/oder auf Temperatur reagierend die Ab­ deckhöhe der Stores veränderbar ist. Durch diese Maßnahme wird die Anpassung automatisiert und von menschlichen Wünschen abgekoppelt, was besonders bei Mehrfach-Belegung des Raumes zwischenmenschliche Konflikte vermeiden hilft. Eine andere Möglichkeit, eine Regelung zu erreichen, besteht darin, daß die Lufteintrittsöffnungen des Decken­ gehäuses mit Stellklappen versehen sind, die zunächst nur ein Ein­ stellen erlauben. Vorteilhaft sind sie mittels eines Antriebes an­ steuerbar, wobei der Antrieb vorzugsweise ein mit einer Regelung zu­ sammenwirkender Stellantrieb ist, was eine motorische Einstellung und - in Verbindung mit einem Regler - eine Regelung ermöglicht. Als Führungsgröße wird hier ebenfalls zweckmäßig die von der Menge der freigesetzten Wärme abhängige Temperatur benutzt, die im Bereich des abgeteilten Raumteils, insbesondere nahe der Lufteinströmöffnung in den Sammelraum des Deckengehäuses gemessen wird.
Der Luft-Kreislauf besteht aus einem "Vorlauf" von Warmluft, die zum Sammelraum aufsteigt und einem "Rücklauf" von Kaltluft, die aus der Luftdurchtrittsöffnung austritt und bei schlitzförmiger Öffnung etwa in Form eines ebenen Strahles auf der "Kalt"-Seite des Vorhanges in den Restraum zurückfließt; dabei legt sich die Strömung dieser ab­ fallenden Luft an den Vorhang an. Bei diesem Rückfluß wird zum einen Wärme aus dem Vorhang aufgenommen, der so gekühlt wird und somit we­ niger Wärmestrahlung in den Raum abgeben kann, und zum anderen wird Raumluft in nicht zu geringem Maße induziert, so daß in die absin­ kende Kalt-Luft Raumluft eingetragen wird. Beide Effekte verringern die vom Kühlregister herrührende Untertemperatur der restraumseitig absinkenden Luft, so daß der Temperaturunterschied am unteren Rand des Vorhanges nahezu abgebaut ist. Wegen der Induktion ist weiter der Volumenstrom im Bereich des unteren Randes des Vorhanges gegen­ über dem Volumenstrom der aus dem Kühlregister austretenden Luft derartig vergrößert, daß Kurzschlußströmungen um die untere Vorhang­ kante keinen Einfluß auf die Wärmeabfuhr nehmen können und Zuger­ scheinungen vermieden werden. Die Wärmeabfuhr kann dabei durchaus im Bereich von 600 W/m² liegen, ein für mit großen Fensterflächen ver­ sehenes Bürohaus oder für eine Ausrüstung mit Elektronik erheblicher Wert, der mit Voll-Klimatisierung nur mit großem Aufwand an Zuluft erreicht werden kann, wobei deren Temperatur-Differenz gegenüber der Raumtemperatur erheblich vergrößert sein muß, mit der Folge, daß diese stärker untertemperierte Zuluft unerwünschte Zugerscheinungen auslösen kann. Bei der vorgeschlagenen Kreislauf-Kühlung wird dage­ gen die eingestrahlte Wärme bereits im Entstehungsbereich erfaßt und dem Kühl-Register zugeführt, das diese Wärme mit umgewälzten Kühlmit­ teln mit erheblich größerer Masse und günstigerer spezifischen Wärme abzuführen in der Lage ist.
Das Wesen der Erfindung wird an Hand des in der Fig. 1 dargestell­ ten Ausführungsbeispiels näher erläutert; diese Figur zeigt
Fig. 1 Schnitt durch den Fensterbereich eines Raumes mit der Vorrichtung mit Vorhang mit einem Einfach-Store;
Fig. 2 Schnitt durch den Fensterbereich eines Raumes wie in Fig. 1, jedoch Vorhang mit einem Doppel-Store;
Fig. 3 Schnitt durch einen Raumbereich mit einer Wärmequelle und dreiseitig davon angeordnete Vorrichtungen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen abgebrochenen Schnitt durch einen von einer Außenwand 1 sowie von Fußboden 2 und Rohdecke 3 begrenzten Raum, der so geschnitten ist, daß der dem Fenster 4 nahe gelegene Raumbereich dargestellt ist. Das Fenster 4 ist hier in üblicher Wei­ se mit einem (nicht näher bezeichneten) Blendrahmen in die Außenwand 1 eingesetzt, wobei auch äußere Schutzmittel gegen direkte Einstrah­ lungen - beispielsweise auskragende Blenden - vorgesehen sein kön­ nen. Von der Rohdecke 3 ist eine Zwischendecke 3.1 abgehängt, wobei die zum Abhängen üblichen Mittel, wie Hängeeisen o. dgl. nicht näher dargestellt sind. Im Abstand von der Fensterbrüstung 5, in der bei­ spielsweise ein (nicht näher dargestelltes) Induktionsgerät zur Kli­ matisierung vorgesehen sein kann, befindet sich ein Vorhang 10, der einen Teil des Fensters 4 abdeckt. Dieser Vorhang 10 ist dabei vor­ teilhaft über die gesamte Breite des Fensters 4 geführt und wird von einem Einfach-Store 17 (Fig. 1) bzw. einem Doppel-Store 17, 18 (Fig. 2) gebildet, wobei die Vertikal-Lamellen 17.1 des Einfach-Stores mit unteren Schienen 19.1 beschwert sind, um deren Lage zu stabilisie­ ren. Die Doppel-Store 17, 18, in der Darstellung der Fig. 2 mit Ho­ rizontal-Lamellen 17.2 und 18.2 dargestellt, sind mit einer durch­ laufenden U-Schiene 19 eingefaßt, so daß sie insgesamt stabilisiert werden, wobei diese U-Schiene 19 luftundurchlässig ist, was die Luft­ durchlässigkeit der Store 17 und 18 notwendig macht. Oberhalb des Vorhanges 10 befindet sich ein Deckengehäuse 11, das über eine Zu­ strömöffnung 13 mit dem vom Vorhang 10 abgeteilten, fensterseitigen Luftraum in Strömungsverbindung steht.
Die Deckenkammer 11 weist einen Sammelraum 12 und einen Abströmraum 14 auf, zwischen denen ein Wärmetauscher 16 als Kühlregister angeord­ net ist, in dem die in den Sammelraum 12 eingeströmte Luft beim Über­ tritt in die Abströmkammer 14 abgekühlt und aus der Abströmkammer 14 (nunmehr) als Kaltluft über den Abströmschlitz 15 (oder die Abström­ schlitze) abströmen kann. Dieser Wärmetauscher kann dabei so ange­ ordnet werden, wie Platz gegeben ist; eine gute Tauscherwirkung wird jedoch dann ereicht, wenn der Wärmetauscher 16 oberhalb des Abström­ schlitzes 15 horizontal liegend angeordnet ist (s. Fig. 2, 3). Vor­ teilhaft bildet der Abströmschlitz einen Schlitzdurchlaß, so daß die Kaltluft in Art eines ebenen Strahles "herabfallen" kann. In den Fig. 1 und 2 ist dieser, den fensterseitigen Luftraum abteilende Vorhang 10 von dem/den im wesentlichen parallel zum Fenster verlau­ fenden Store 17/Stores 17, 18 gebildet, die in der Fig. 1 als Store mit Vertikal-Lamellen 17.1 und in Fig. 2 als Doppel-Store mit (zur Kalt-Seite hin geneigten) Horizontal-Lamellen 18.2 dargestellt sind; es versteht sich von selbst, daß hier auch andere Store-Formen (Fal­ ten-, Roll-Store) einsetzbar sind.
Um den Grad der Abdeckung des Fensters 1 einstellen, ggf. sogar re­ geln zu können, sind die Stores verstellbar. Sind sie, wie im Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1 dargestellt - mit Vertikal-Lamellen 17.1 versehen, können diese um eine Vertikal-Achse verschwenkt wer­ den, so daß der Abdeckungsgrad verändert werden kann; analog gilt dies auch für Lamellen-Store mit Horizontal-Lamellen. Werden die Store als Falten- oder Roll-Store ausgebildet, läßt sich der Abdec­ kungsgrad durch Anheben oder Absenken der Store den Gegebenheiten und Wünschen anpassen. Die Vorrichtung zum Anheben bzw. Absenken greift insbesondere beim Falten-Store vorteilhaft am Abschlußstück 19 an, wobei die Zugmittel - Zugseile oder dgl. - auch als Führungs­ mittel wirken, so daß die Stores störungsfrei angehoben bzw. abge­ senkt werden können. Der Antrieb für diese Zugmittel kann im ein­ fachsten Fall von Hand erfolgen, wobei gewünschte Einstellungen möglich sind. Ein motorischer Antrieb erleichtert dieses Einstel­ len, wobei - was besonders bei Bürobetrieb vorteilhaft ist - dieses Einstellen auch von dem Grad des Lichteinfalls bzw. der direkten Son­ neneinstrahlung abhängig gemacht werden kann.
In der Fig. 3 zeigt eine Situation eines (abgebrochen dargestell­ ten) Raumes mit einem auf dem Fußboden 2 aufgestellten Gerät 6, das wegen seiner Verlustleistung erhebliche Wärme frei setzt und die Wär­ mebilanz des Raumes belastet. Ein typisches Beispiel dafür ist das Einrichten eines Rechner-Raumes in einem Raum, dessen Klimatisierung für eine Belegung mit Mitarbeitern ausgelegt ist, wobei über die Wär­ melast der Beleuchtung hinaus zusätzliche Wärmelasten etwa aus Ver­ lustleistungen unberücksichtigt sind. Um diese Wärme ohne Erhöhung des Luftdurchsatzes abfangen zu können, sind oberhalb des Gerätes 6 Deckengehäuse 11 vorgesehen, von denen Vorhänge 10 abgesenkt sind, die einen das Gerät 6 enthaltenden Raumteil abteilen. Diese Decken­ gehäuse können dabei an der Decke 3 (Fig. 1, 2) befestigt sein, sie können jedoch auch aufgeständert ein mobiles "Kühl-Gestell" bilden. Bei der Montage an der Decke ist der Luftraum oberhalb des abgeteil­ ten Raumes durch diese Decke geschlossen; werden die Deckengehäuse unter der Decke montiert, wird dieser Schluß durch eine eingezogene Decke 3′ bewirkt. Die Deckengehäuse 11, hier an drei Seiten des ab­ geteilten Raumes vorgesehen, weisen die Sammelkammer 12 und die Ab­ strömkammer 14 auf, zwischen denen das Kühlregister 16 angeordnet ist. Die vom Gerät 6 erwärmte Luft steigt innerhalb des abgeteilten Raumes auf und tritt durch die Zuströmöffnungen 13 in die Sammelkam­ mern 12 der Deckengehäuse 11 ein, durchströmt das Kühlregister 16 und gelangt abgekühlt in die Abströmkammer 14, die es über die schlitzförmige Ausströmöffnung 15 verläßt. Die aus der schlitzförmi­ gen Abströmöffnung ausströmende Kaltluft "fällt" nun in Art eines ebenen Strahles längs der Außenseite der Vorhänge 10 nach unten und kann unterhalb der Unterkante der Vorhänge 10 in den abgeteilten Raumteil zurückströmen, wodurch der Kreislauf geschlossen ist. Die vom Gerät 6 abgegebene Wärme wird von dem Kältemittel übernommen, das - wegen seiner (gegenüber Luft) größeren Masse und größeren spe­ zifischen Wärme problemlos abgeführt werden kann.
In der Darstellung der Fig. 3 sind die Zuströmöffnungen 13 an den dem abgeteilten Raum zugewandten Vertikalseiten der Deckengehäuse an­ geordnet und mit Einströmlamellen 13.1 versehen, die - wie an der Quereinheit erkennbar - sich nahezu über die gesamte Länge des Dec­ kengehäuses 11 erstrecken, und mit denen die Luftumwälzung einge­ stellt oder - bei Vorhandensein eines Antriebs - auch geregelt wer­ den kann. Dabei kann der Deckenbereich des abgeteilten Raumes noch mittels Deckenraster 9 abgeteilt und mit Beleuchtungen 8 versehen werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Abwärme der Beleuch­ tung mit der thermisch umgewälzten Luft unmittelbar den Kühlregi­ stern 16 zugeführt wird, die auch diesen Wärmeanteil ohne Belastung der Wärmebilanz des Raumes übernehmen und abführen.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Abführen von Wärme aus einem Raum, die in einem Raumteil von mindestens einer Wärmequelle freige­ setzt oder durch mindestens ein Fenster eingestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der den Raumteil umfassenden Fläche gegenüber dem Restraum mit min­ destens einem von einem Deckengehäuse (11) ausgehenden, von mindestens einem einfachen Store (17) gebildeten Vor­ hang (10) abgegrenzt ist, wobei das Deckengehäuse (11) mit einem Luftsammelraum (12), einem Ausströmraum (14) und mit ein zwischen beiden angeordnetem, an eine Kältemittelver­ sorgung angeschlossenes Kühlregister (16) versehen ist, wobei der Sammelraum über mindestens eine Lufteinströmöff­ nung (13) mit dem Raumteil, und der Ausströmraum über eine als im wesentlichen parallel zum Vorhang verlaufenden Schlitzdurchlaß (15) ausgebildete Luftdurchtrittsöffnung mit dem Restraum in Strömungsverbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeteilte Raumteil mindestens ein Fenster umfaßt, durch das abzuführende Wärme eingestrahlt wird, wobei der vom Vorhang (10) abgeteilte Raumteil im wesentlichen die Nische dieses/dieser Fensters/Fenster ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeteilte Raumteil die Wärmequellen umfaßt, die die abzuführende Wärme freisetzen, wobei der abgeteilte Raum­ teil mit der/den Wärmequelle/-en vom Vorhang (10) zumin­ dest einseitig umfaßt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle auf mindestens zwei Seiten von je einem Vorhang (10) umfaßt ist, wobei vorzugsweise eine dritte Seite von einer festen Wand gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Vorhang (10) ein unter dem Deckenge­ häuse (11) angeordneter die "Warm-Seite von der "Kalt"- Seite trennender Einfach-Store (17) vorgesehen ist, der, von dem Deckengehäuse (11) mit Sammelraum (12) im wesent­ lichen vertikal zu seiner unteren Kante geführt ist, wobei der abgeteilte Raumteil über die Lufteintrittsöffnung (13) mit dem Sammelraum (12) des Deckengehäuses (11) und dessen Abströmraum (14) über einen Schlitzdurchlaß (15), dem das Kühlregister (16) vorgeschaltet ist, mit dem Restraum strö­ mungsmäßig verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Vorhang (10) ein unter dem Deckenge­ häuse (11) angeordneter Doppel-Store (17, 18) mit einem dem abgeteilten Raum zugewandten Store (17) und einem dem Rest-Raum zugewandten Store (18) vorgesehen ist, die, von dem Deckengehäuse (11) mit Sammelraum (12) parallel zuein­ ander und im wesentlichen vertikal zu einem die unteren Kanten verbindenden Abschlußstück (19) geführt sind, wobei der abgeteilte Raumteil über die Lufteintrittsöffnung (13) mit dem Sammelraum (12) des Deckengehäuses (11) und dessen Abströmraum (14) über einen Schlitzdurchlaß (15), dem das Kühlregister vorgeschaltet ist, mit dem zwischen beiden Stores (17, 18) gebildeten Schacht strömungsmäßig ver­ bunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußstück als U-Profil ausgebildet ist und die Un­ terkanten beider Stores (17, 18) verbindet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Deckengehäuse (11) auf der dem abge­ teilten Raumteil zugewandten Seite im Bereich des Sammel­ raumes (12) mit weiteren längsverlaufenden Schlitzdurchläs­ sen als Lufteintrittsöffnungen (13) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stores (17, 18) als Falten-Stores mit quer verlaufenden Falten ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stores (17, 18) als Roll-Stores mit quer verlaufender Rollachse ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stores (17, 18) als Lamellen-Stores mit vertikal verlaufenden Lamellen (17.1, 18.1) ausgebil­ det sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stores (17, 18) als Lamellen-Stores mit quer verlaufenden Lamellen (17.1, 18.1) ausgebildet sind, wobei die Lamellen vorzugsweise derart ausgerichtet sind, daß sie schräggestellt von der "Warm"-Seite zur "Kalt"-Seite hin abfallen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Zugvorrichtung für die Stores (17, 18) vorgesehen ist, zur Veränderung der Abdeckfläche, die vorzugsweise mit einer Steuerung zusammenwirkt, mit der in Abhängigkeit von der Raum-Temperatur der Abdeckgrad der Stores (17; 18) veränderbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (13) des Dec­ kengehäuses (11) mit Stellklappen versehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellklappen mit einem Antrieb ansteuerbar sind, wobei der Antrieb vorzugsweise ein mit einer Regelung zusammen­ wirkender Stellantrieb ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das/die den abgeteilten Raumteil abkap­ selnde/-n Deckengehäuse (11) mit Vorhang (10) an der Raum- Decke (3) befestigt ist/sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das/die den abgeteilten Raumteil abkap­ selnde/-n Deckengehäuse (11) mit Vorhang (10) auf Stützen aufgeständert ist/sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei mindestens zwei einander gegenüber liegend angeordnete Deckengehäuse (11) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwi­ schenraum zwischen den Deckengehäusen (11) in Höhe deren Oberkante von der Raumdecke (3) oder einer eingezogenen Decke (3′) abgeschlossen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Deckengehäusen (11) in Höhe deren Unterkante eine Rasterdecke (8) vorgesehen ist, die vorzugsweise mit der Raumbeleuchtung (9) versehen ist.
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