DE19517169A1 - Anordnung und Verfahren zur Wiedergabe gespeicherter Daten - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Wiedergabe gespeicherter Daten

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DE19517169A1
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Ruediger Wenzel
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B31/00Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/10Indicating arrangements; Warning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Wiedergabe gespeicher­ ter Daten von Ton- und/oder Bildträgern, z. B. CD, ND (mini disk), DCC (digitale Compactkassette), DAT, HD (hard disk recorded), Videobänder beliebigen Standards, Tonband und Tonbandkassette. Diese Anordnung umfaßt eine Wiedergabeeinheit, z. B. einen ggf. als CD-Wechsler ausgestatten CD-Player, und eine oder mehrere Anzeigeeinheiten. Die Wiedergabeeinheit wählt z. B. von einer oder mehreren CD′s jeweils eine Dateneinheit, insbesondere ein Musik­ stück, aus einer vorgegebenen Vielzahl einzelner Dateneinheiten aus und gibt diese Dateneinheit wieder. Die Anzeigeeinheiten empfangen von der Wiedergabeeinheit Hilfsinformationen, welche der jeweils wiedergegebenen Dateneinheit zugeordnet sind, und zeigen diese Hilfsinformationen an.
Es ist zur Steigerung von Umsatz- und Besucherzahlen in öffent­ lich zugänglichen Räumen, z. B. Cafes, Videotheken oder Friseur­ geschäften, bekannt, durch die Wiedergabe von Musik eine angeneh­ me, das Konsumverhalten und die Wiederkommensbereitschaft des Publikums positiv beeinflussende Atmosphäre zu schaffen.
Zu diesem Zweck ist wegen ihrer einfachen Verfügbarkeit die Wiedergabe von Rundfunkprogrammen naheliegend und gebräuchlich, welche zudem häufig aktuell und von unmittelbaren Wiederholungen frei sind. Dabei werden allerdings gerade die Rundfunksendungen für den breiten Publikumsgeschmack, seien dies nun Ausstrahlungen von volkstümlicher Musik oder von Pop-Musik, sehr oft von Werbung unterbrochen. Diese Unterbrechungen werden vom Publikum grund­ sätzlich als störend empfunden und konterkarieren somit den erwünschten Effekt.
Die sich als Ausweg anbietenden, eine Vielzahl einzelner Daten- bzw. Musikeinheiten umfassenden, kommerziell erhältlichen Ton­ träger, z. B. CD′s, Schallplatten oder Tonbänder, sind zwar frei von störenden Unterbrechungen sind aber insofern nachteilig, als sie das natürliche Interesse des Publikums daran, über den jewei­ ligen Musiktitel im Bilde zu sein, nicht gerecht werden. Ferner kann es durch eine beschränkte Auswahl an Ton- bzw. Datenträgern zu Wiederholungen kommen. Diesen Nachteil durch den stetigen Erwerb jeweils aktueller Tonträger auszugleichen, steht die erwähnte Tatsache entgegen, daß das Publikum fehlende Information über den gerade wiedergegebenen Musiktitel als unbefriedigend empfindet. Weshalb die Betreiber von Cafes usw. im allgemeinen vor der kostspieligen Neuanschaffung der aktuellen Tonträger zurückschrecken.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anordnung zur Wieder­ gabe gespeicherter Daten zur Verfügung zu stellen, welche den Bedürfnissen der Anwender und insbesondere der gewerblichen Anwender besser als bisher entgegenkommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die An­ zeigeeinheiten von der Wiedergabeeinheit räumlich entfernt an­ geordnet sind.
Durch diese Maßnahme kann sich jeder einzelne Gast stets über die gerade wiedergegebene Dateneinheit informieren, ohne seinen Sitz- oder Standplatz verlassen zu müssen.
Wenn die Anzeigeeinheiten eine Indexinformation anzeigen und jeder Anzeigeeinheit eine oder mehrere Indexinformationsent­ schlüsselungseinheiten, z. B. in Form von an Speisekarten erin­ nernden "Musikkarten", zugeordnet sind, kann die erfindungsgemäße Anordnung besonders einfach verwirklicht werden. Dabei ist es auch bei Verwendung sogenannter CD-Wechsler, welche einen freien Zugriff auf eine Vielzahl einzelner Dateneinheiten ermöglichen, denkbar, z. B. an jedem Tisch eines Cafes eine "Musikkarte" be­ reitzustellen, um eine Zuordnung der Indexinformation zu einer beliebig umfangreichen Hintergrundinformation anzubieten. Beim Erwerb neuer, dem aktuellen Geschmack angepaßter Datenträger oder einer Umstellung der die Art der wiedergegebenen Daten betreffen­ den Ausrichtung des Dateneinheitenreservoirs bedarf es lediglich einer oder mehrerer neuer Musikkarten.
Die Wiedergabeeinheit kann mit den Anzeigeeinheiten über elek­ trische Leitungen oder über Lichtwellenleiter verbunden sein oder in einer bauliche Veränderungen an den Publikumsräumen minimie­ renden Weise drahtlos, z. B. durch gerichteten oder ungerichteten Ultraschall, Funk, durch gerichtete oder ungerichtete Laserstrah­ lung oder Infrarotstrahlung verbunden sein.
Insbesondere dann, wenn der Publikumsbereich groß oder einzelne mehr oder weniger abgeschlossene räumliche Untereinheiten umfaßt, ist es vorteilhaft, wenn jede Anzeigeeinheit eine Informations­ weiterleitungseinheit umfaßt, welche die empfangene Information zu anderen Anzeigeeinheiten weiterleitet. Dadurch kann auf ge­ sonderte, die von der Wiedergabeeinheit ausgesandte Information weiterleitende Relaisstationen verzichtet werden.
Die Anzeigeeinheiten können einheitlich und somit untereinander austauschbar sein, wenn jede Anzeigeeinheit einen Infrarot-, Funk-, Laser- bzw. Ultraschallempfänger, im folgenden unabhängig von der gewählten Übertragungsweise als Empfänger bezeichnet, und einen die von der Wiedergabeeinheit kommende codierte Information decodierenden Decodierer sowie als Informationsweiterleitungsein­ heit einen Infrarot-, Funk-, Laser- bzw. Ultraschallsender umfaßt, im folgenden unabhängig von der gewählten Übertragungsweise als Sender bezeichnet. Diesem Sender ist ein die decodierte Informa­ tion zurückcodierender Codierer vorgeschalten, wodurch die vom Sender ausgesandten Signale von einer gleichen Empfänger-Decodie­ rereinheit in einer anderen Anzeigeeinheit oder ggf. Relaissta­ tion verarbeitet werden können. Diese modulare Konzeption ermög­ licht eine räumliche Erweiterung auf einfache Weise und führt zu einer servicefreundlichen Anordnung.
Es kann - unabhängig von der Art der Übertragung - auf eine Vielzahl von Übertragungskanälen verzichtet werden, wenn alle Empfänger und Sender einheitlich auf einen Übertragungskanal abgestimmt sind und eine Steuerungseinheit entweder den Sender oder den Empfänger betreibt. Bei z. B. frequenz- oder amplituden­ modulierter Übertragung umfassen die Anzeigeeinheiten auf die gleiche Frequenz ansprechende Empfänger und in dieser Frequenz sendende Sender, wie sie auch in der Wiedergabeeinheit zu finden sind.
Einem weiteren Gesichtspunkt gemäß betrifft diese Erfindung auch ein Verfahren zur Wiedergabe gespeicherter Daten an von einer Mehrzahl von Personen besuchten Orten, bei welchem jeweils eine Dateneinheit aus einer vorgegebenen Vielzahl einzelner Datenein­ heiten ausgewählt und wiedergegeben wird und einer oder mehreren Anzeigeeinheiten der jeweils wiedergegebenen Dateneinheit zuge­ ordnete Hilfsinformationen übermittelt werden, wobei das Verfah­ ren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Informationen von der Wiedergabeeinheit zu räumlich entfernten Anzeigeeinheiten gesen­ det werden.
Auf der Grundlage dieses erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein die Betreiber von einer Mehrzahl von Personen besuchten Orten mit ständig aktuellen Daten versorgendes, gewerbliches System aufge­ baut werden. Insbesondere dann, wenn die Anzeigeeinheiten eine Indexinformation anzeigen und jeder Anzeigeeinheit eine oder mehrere Indexinformationsentschlüsselungseinheiten zugeordnet sind, können regelmäßige Austauschlieferungen von Tonträgern zusammen mit entsprechenden Musikkarten bzw. Indexinformations­ entschlüsselungseinheiten angeboten werden. Dabei werden z. B. aus den für eine Wiedergabe jeweils bereitstehenden, einzelnen CD′s einzelne Musiktitel wiedergegeben und die betreffende Information angezeigt, so daß durch die Möglichkeit des freien Zugriffs auch im Zeitraum zwischen Tonträgerneulieferungen Wiederholungen vermieden werden können.
Unter Verwendung bekannter Technologien kann die Indexinformation über elektrische Leitungen oder Lichtwellenleiter oder drahtlos durch Funk-, Laser-, Ultraschall-, Infrarotstrahlungs- oder sonstige Informationsübertragungstechnologien zu einer Anzeige­ einheit übertragen und von dieser Anzeigeeinheit zu anderen Anzeigeeinheiten weitergeleitet werden. Dabei wird die Indexin­ formation im Falle einer von der Wiedergabeeinheit codiert ausge­ sendeten Indexinformation von jeder Anzeigeeinheit decodiert und wird zur Weiterleitung an andere Anzeigeeinheiten bzw. Relais­ stationen wieder codiert.
Vorteilhafterweise können alle Anzeigeeinheiten auf der gleichen Frequenz empfangen und senden, wobei jede Anzeigeeinheit zu einem gegebenen Zeitpunkt entweder nur empfängt oder nur sendet.
Die Übertragung der Information ist ohne größeren Aufwand auch ohne zusätzliche Übertragung von Paritätsbits besonders störungs­ sicher und fehlerunempfindlich, falls die Wiedergabeeinheit kontinuierlich sendet und von der Anzeigeeinheit eine neue Index­ information erst dann angezeigt wird, wenn das entsprechende Signal zumindest zweimal aufeinanderfolgend empfangen worden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Anordnung, von der die Wiedergabeeinheit und eine der Anzeigeein­ heiten dargestellt sind, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinheit.
In Fig. 1 umfaßt die mit W bezeichnete Wiedergabeeinheit z. B. einen CD-Player 1, der ohnehin die auf einer CD abgespeicherte, jedem einzelnen Musikstück zugeordnete Information von einer Abspieleinheit 3 seriell zu der im CD-Player integrierten Anzeige 5 liefert. Erfindungsgemäß wird die auf der Leitung 7 seriell übertragene Information abgegriffen und einem Decodierer 9 zu­ geführt, welcher die Information decodiert und die Information oder ggf. nur einen Teil der Information dann parallel zu einem Codierer 11 leitet. Der Codierer 11 codiert die Information ggf. in einem neuen Code und leitet sie zu einem einen Modulator umfassenden Sender 13 weiter, der die Information z. B. über eine 880-nm-Infrarotdiode 15 an eine oder mehrere Anzeigeeinheiten A sendet.
Ein Empfänger 17 einer von der Wiedergabeeinheit W räumlich entfernten Anzeigeeinheit A fängt die Information auf und leitet sie seriell zu einem Decodierer 19. Der Decodierer 19 gibt die Information parallel sowohl an einen Anzeigeverstärker 21 als auch an einen Codierer 23.
Vom Anzeigeverstärker 21 wird die Information in paralleler Form einer oder mehreren Anzeigen 25 zugeführt. Die Anzeigen 25 können z. B. 7-Segment-LED-Anzeigen sein, welche die Seitenflächen eines z. B. an der Decke eines Cafes angebrachten Quaders bilden. Von dem Codierer 23 wird die Information codiert und seriell einem dem Sender 13 der Wiedergabeeinheit W gleichen Sender 27 zugelei­ tet, welcher die Information an weitere Anzeigeeinheiten über­ trägt. Zur Synchronisation ist der Sender 27 mit dem Empfänger 17 über eine Steuerungseinheit 26 verbunden, welche entweder nur den Sender 27 oder nur den Empfänger 17 betreibt.
Anstelle eines Leistungstransistors können in der Anzeigeeinheit A eine oder mehrere 7-fach-Darlingtonstufen verwendet werden, welche als Verstärker sowohl für die z. B. als 7-Segment-Anzeigen ausgebildeten Anzeigen 25 als auch für die vom Sender 27 umfaßten Sendedioden dient.
In Fig. 2 ist eine mögliche Ausführungsform einer Anzeigeeinheit A dargestellt. Diese Anzeigeeinheit A ist in einem für Publikums­ verkehr bestimmten Raum angeordnet, z. B. über ein Verbindungs­ element 29 an der Decke oder Wand befestigt oder auch in Tischen integriert. Die einzelnen Anzeigen 25 sind vorteilhafterweise so angeordnet, daß sie von möglichst jeder Stelle des Publikumsraums aus bequem zu erkennen sind. Es ist aber auch denkbar, dezentral eine Vielzahl von Anzeigeeinheiten vorzusehen.
Die Anzeigen 25 umfassen neben dem 7-Segment-Abschnitt einen Punkt 31, welcher die grundsätzliche Empfangsbereitschaft der Anzeigeeinheit A anzeigt, wenn die Anordnung betriebsbereit ist, d. h. die Datenübertragungsstrecke aufgebaut worden ist. Bei einer Störung des Übertragungswegs oder der Wiedergabeeinheit über einen gewissen Zeitraum, z. B. 3 sec, hinaus, schaltet sich die Anzeige selbsttätig aus. Sobald die Störung beseitigt ist, schal­ tet sich die Anzeigeeinheit A wieder ein - ist also ohne weitere Maßnahmen empfangs- und anzeigebereit - und zeigt den Punkt 31 oder die zu übertragende Information an. Zur Vergrößerung der Störungssicherheit wartet die Anzeigeeinheit A mindestens zwei aufeinanderfolgende und übereinstimmende Informationseinheiten ab, ehe sie diese Informationseinheiten anzeigt.

Claims (20)

1. Anordnung zur Wiedergabe gespeicherter Ton- und/oder Bild­ daten mit einer Wiedergabeeinheit (W), welche jeweils eine Dateneinheit aus einer vorgegebenen Vielzahl einzelner Dateneinheiten auswählt und wiedergibt, und mit einer oder mehreren Anzeigeeinheiten (A), welche von der Wiedergabeein­ heit (W) der jeweils wiedergegebenen Dateneinheit zugeordne­ te Hilfsinformationen empfangen und diese anzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheiten (A) von der Wieder­ gabeeinheit (W) räumlich entfernt angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheiten (W) eine Indexinformation anzeigen und daß jeder Anzeigeeinheit (A) eine oder mehrere Index­ informationsentschlüsselungseinheiten zugeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinheit (W) mit den Anzeigeeinheiten (A) über elektrische Leitungen, Lichtwellenleiter oder ähnliche fest eingerichtete Verbindungen verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinheit (W) mit den Anzeigeeinheiten (A) drahtlos verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinheit (W) mit den Anzeigeeinheiten (A) elektro­ magnetisch verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinheit (W) mit den Anzeigeeinheiten (A) durch Ultraschall verbunden ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Anzeigeeinheit (A) eine Informationswei­ terleitungseinheit (23, 27) umfaßt, welche die empfangene Information zu anderen Anzeigeeinheiten (A) weiterleitet.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzeigeeinheit (A) einen Empfänger (17) und einen die von der Wiedergabeeinheit (W) kommende codierte Information decodierenden Decodierer (19) sowie als Informationsweiter­ leitungseinheit (23, 27) einen Sender (27) umfaßt, welchem ein die decodierte Information zurückcodierender Codierer (23) vorgeschaltet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anzeigeeinheiten (A) einheitlich auf einen Übertragungskanal abgestimmte Empfänger (17) und einheitlich auf diesen Über­ tragungskanal abgestimmt sendende Sender (27) sowie eine entweder den Sender (27) oder den Empfänger (17) betreibende Steuerungseinheit (26) umfassen.
10. Verfahren zur Wiedergabe gespeicherter Daten an von einer Mehrzahl von Personen besuchten Orten, bei welchem jeweils eine Dateneinheit aus einer vorgegebenen Vielzahl einzelner Dateneinheiten ausgewählt und wiedergegeben wird und einer oder mehreren Anzeigeeinheiten (A) der jeweils wiedergegebe­ nen Dateneinheit zugeordnete Hilfsinformationen übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsinformationen von der Wiedergabeeinheit (W) zu räumlich entfernten An­ zeigeeinheiten (A) gesendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheiten (A) eine Indexinformation anzeigen und daß jeder Anzeigeeinheit (A) eine oder mehrere Indexinforma­ tionsentschlüsselungseinheiten zugeordnet sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformation über elektrische Leitungen oder Lichtwel­ lenleiter übertragen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformation drahtlos übertragen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformation elektromagnetisch übertragen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformation durch Ultraschall übertragen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von einer Anzeigeeinheit (A) empfange­ ne Indexinformation zu anderen Anzeigeeinheiten (A) weiter­ geleitet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von der Wiedergabeeinheit (W) gesende­ te Indexinformation codiert ist und von jeder Anzeigeeinheit (A) decodiert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Anzeigeeinheit (A) weitergesendete Indexinforma­ tion wieder codiert wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle Anzeigeeinheiten (A) auf einem glei­ chen Übertragungskanal empfangen und senden, wobei jede einzelne Anzeigeeinheit (A) entweder empfängt oder sendet.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinheit (W) kontinuierlich sendet und von der Anzeigeeinheit (A) eine neue Indexinformation erst dann angezeigt wird, wenn das entsprechende Signal zumindest zweimal aufeinanderfolgend empfangen worden ist.
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