DE195165C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT;—

und dem Wagenkasten.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wagcn-

fcderung mit Puffervorrichtung aus einem elastischen Polster zwischen der Wagen fccler

' und dem Wagenkasten. Gegenüber derartigen

S bekannten Wagenfederungen besteht das Neue der Erfindung darin, daß das elastische Polster aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, von denen das obere Polster auf einem doppelwandigen Tragkörper befestigt ist, der an

to einem Rohrstück geführt ist, das den anderen Polsterteil umschließt.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in b*ispie!sweiser Ausführungsform veranschaulicht.

¹S Fig· I zeigt in Seitenv!«icht die Puffervorrichtung mit der Feder.

Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Mitte j

der Feder und der Puffervorrichtung, :

Fig. 3 ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2. j

*o Fig. 4 veranschaulicht eine abgeänderte ' AusfPhrungsform. j

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Puffervorrichtung ist an der Tragfeder 5 des Fahrzeuges befestigt und besteht aus einem- j

*S oberen elastischen Polster 16, 17 und einem ; unteren elastischen Polster 15, das innerhalb j des Rohrstückes 6 liegt, dessen unteres Ende | in einer Aussparung der Tragplatte 7 auf j der Oberseite der Feder befestigt ist. Das :

jo obere Polster stützt sich auf eine Pia':-.: 10, die einen doppelwaruligen Hohlzylindcr 8, 9 nach oben abschließt. In das Rohrstück 6 ist teleskopnrtig eine innere Rohre H eingeschoben, während nuf eier Außenseite fies Rolirstückcs 6 ein weiteres Rnlir 9 sich beiindct. nie oberen Iuulcn der ROIiren S und 9 befinden sich in einem ringförmigen Kanal der Ueckplatte 10 und werden durch einen Rinc; 11 voneinander getrennt gehalten. Das Rohrstück 6 ist mit gegenüberliegenden senkrechten Schlitzen 12 verschon, in die die verjüngten LCntlcn von ΓΝ dem Rohrstück 9 sitzenden Schraubenbolzen 13 eingreifen, so daß sie gegen das Inneiirohr 8 geschraubt werden können. Durch diese Schraubenbolzen wird der obere Teil der Puffervorrichtung daran gehindert, sich zu weit nach abwärts zu bewegen.

Am unteren Ende des Innenrohres 8 befindet sich eine Metallscheibe 14. die dazu Jo bestimmt ist, gegen das Pufferkissen 15 zu stoßen. Der Puffer 15 besteht zweckmäßig aus Gummi. Der obere Puffer, zweckmäßig in Geitalt einer Halbkugel, besteht aus einem Block 16 und einem Deckstück 17, wobei 5S der Gummi des Teiles 17 etwas weicher ist als der des Blockes 16. Wenn daher der Außenteil 17 abgenutzt ist, läßt er sich leicht entfernen und durch einen anderen ersetzen. Der obere Puffer wird auswechselbar durch

Schrauben l8 festgehalten, die durch Augon

H) der Deckplatte in liiiidurchtreten und gegen den Puffer geschraubt werden können.

Die Puffervorrichtung wird durch schellenartige Bügel 20 an der Feder 5 festgehalten, wobei-.die- Bügel oben in-Quermiten 21 der Platte 7 ·eingreifen und sich unten gegen eine Platte 22 auf der Unterseite der Feder 5 legen. Die Platten 22 sind an der Achse 23

-1 befestigt.

Wenn die Feder 5 durch das" Gewicht des Wagens niedergedrückt wird, gelangt eine Platte 2K an dem Fahrzeug mit dein oberen Puffer in Eingriff und drückt die beweglichen

j Teile desselben gegen den inneren Pufferlilock 1.5. Auf diese Weise wird die Feder 5 gegen uuzulasMgcn Druck gesichert.

Bei der Ausfiihrungsforin nach Fig. 4 ist die Deckelkappe ίο·¹ mit einem Ansatz 29

ι versehen, der in die Teleskopteilc der Puffervorrichtung eingreift, so dall das Rohrstiick 8 und die Platte t.) der ersthesehriebenen Atistührungsforni durch den. massiven Ansatz 21) ersetzt sind. Ferner ist der Dcckeltcil io* bei 30 zwecks Aufnahme des Vorsprunges 31 des Pufferblockcs i(> vertieft. Eine Schraube wird von der Seite her gegen den Stiel geschraubt und hält so den Puffer fest.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:

1. Wagenfederung mit Puffervorrichtung aus elastischem Polster zwischen der Wagen feder und dem Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Polster aus zwei Teilen (15 und i6, 17) besteht, von denen das obere auf einem dnppelwandigen Tragstück (8, 9) befestigt ist und an einem Rohrstück (6) geführt wird, das den anderen Polsterteil (15) umschließt.

2. Puffervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischengeschaltetc Tragstück' (8, 9 bzw. 9, 29) mittels Schrauben (13) an dem Rohrstück (6) geführt und dadurch gegen Verdrehung gesichert ist.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.