DE19516474C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsmedien - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von magnetischen AufzeichnungsmedienInfo
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- DE19516474C2 DE19516474C2 DE1995116474 DE19516474A DE19516474C2 DE 19516474 C2 DE19516474 C2 DE 19516474C2 DE 1995116474 DE1995116474 DE 1995116474 DE 19516474 A DE19516474 A DE 19516474A DE 19516474 C2 DE19516474 C2 DE 19516474C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeich
nungsmediums mit einem unmagnetischen Schichtträger und einer darauf aufge
brachten entorientierten Magnetschicht, wobei eine magnetische Dispersion, welche
magnetisch anisotrope Pigmente enthält, im flüssigen Zustand auf den Schichtträger
beschichtet wird, und danach die noch flüssige Dispersionsschicht einer Orientierungs
behandlung mittels eines magnetischen Feldes ausgesetzt wird, getrocknet wird und
anschließend verfestigt wird, das damit hergestellte Aufzeichnungsmedium gemäß Patentanspruch 14
und eine Magnetanordnung gemäß Patentanspruch 8 zu
dessen Durchführung.
Bei den heute üblichen partikulären magnetischen Aufzeichnungsmedien zur Aufzeichnung
von Video-, Audio- und Datensignalen werden formanisotrope, zumeist nadelförmige, ferro
magnetische Pigmentteilchen eingesetzt, die in einer Bindemittelmatrix eingebettet sind.
Die Formanisotropie, das heißt das Länge-zu-Dicke-Verhältnis der Teilchen, bewirkt eine
ausgeprägte magnetische Anisotropie in dem Sinne, daß die magnetisch leichte Achse der
Teilchen parallel zur Längsrichtung orientiert ist. Beim Beschichten einer kontinuierlichen
Warenbahn entsteht in der flüssigen Magnetdispersion zwischen Auftragselement und dem
bewegten Schichtträger eine abstandsabhängige Scherkraft mit der Auswirkung, daß die
nadelförmigen Pigmentteilchen zumindest teilweise in die Beschichtungsrichtung gedreht
werden (siehe zum Beispiel M. Pahl in: "Praktische Rheologie der Kunststoffschmelzen
und Lösungen", VDI-Verlag, Düsseldorf, 1983, S. 38-39). Im folgenden Trocknungsvor
gang wird diese Vorzugsrichtung "eingefroren" durch die Fixierung der Orientierung der
Teilchen-Längsachse und somit gleichwohl ihrer magnetisch leichten Achse.
Bei einigen Anwendungen, zum Beispiel bei scheibenförmigen magnetischen Aufzeich
nungsmedien mit flexiblem Schichtträger, ist diese magnetische Längsorientierung
unerwünscht, weil diese mit einem Magnetkopf ringförmig und konzentrisch beschrieben
und gelesen werden und somit das Lesesignal periodisch moduliert wird. Es hat nicht an
Bemühungen gefehlt, dieses Problem durch eine Entorientierungsbehandlung der
flüssigen Magnetdispersion zu beseitigen.
Ein Verfahren der genannten gattungsmäßigen Art sowie eine zu dessen Durchführung
geeignete Vorrichtung sind aus der Patentschrift EP-B 0 121 093 bekannt. Gemäß EP-B
0 121 093 wird die magnetische Orientierungsbehandlung so durchgeführt, daß der ge
radlinig bewegte Schichtträger mit der flüssigen Magnetschicht durch mehrere in Bewe
gungsrichtung hintereinander angeordnete zeitlich unveränderliche Magnetfelder mit je
weils alternierender Polarität geführt wird, die durch Gruppen von Permanentmagneten
erzeugt werden. Die Richtung der Magnetfelder steht im wesentlichen senkrecht zur
Magnetschichtebene und der Betrag der Magnetfelder nimmt in Bewegungsrichtung
stufenweise ab.
Dieser Behandlungsstrecke ist eine Vorbehandlungsstrecke zur Magnetisierung der
flüssigen Magnetschicht vorgeschaltet, die in einer vorteilhaften Ausführungsform aus
einem bekannten Ringspalt-Magnetkopf besteht, der die Rückseite des Schichtträgers
berührt. Aus der DE-A-35 23 396 ist eine keilförmige Anordnung mit alternierenden Ma
gnetpolen bekannt, in der der Magnetschichtträger unsymmetrisch geführt wird. Bei der
Herstellung von räumlich oder flächenhaft isotropen Magnetschichten nach den EP-B-0
121 093 und DE-A-35 23 396 treten folgende Nachteile auf:
Die Senkrechtorientierung der magnetisch anisotropen Pigmentteilchen mit Magnetfel
dern wechselnder Polarität setzt zum Teil erheblich große Magnetfelder voraus, die be
tragsmäßig weit größer sind als die Koerzitivfeldstärke der Pigmentteilchen. Damit näm
lich die in einer magnetischen Behandlungszone durch das magnetische Feld bereits
erreichte teilweise Orientierung der Magnetteilchen in der jeweils nachfolgenden Be
handlungszone durch das dort antiparallel zum vorherigen gerichtete Feld weiter ver
stärkt wird, ist gleichzeitig mit der Richtungsänderung des Magnetfeldes auch eine Um
magnetisierung der Teilchen erforderlich. Dies wird bekanntlich nur mit hohen Magnet
feldern erreicht, deren Betrag mindestens gleich ist dem 1,5- bis 2-fachen der Koerzitiv
feldstärke HC der Magnetteilchen. Bei modernen partikulären Aufzeichnungsmedien be
trägt die HC meist 25 bis 65 kA/m, bei einigen Produkten jedoch auch mehr als 100
kA/m. Dies bedingt neben der Verwendung von teuren Sonderlegierungen als Magnet
werkstoffe, zum Beispiel SmCo, auch für die Praxis sehr geringe Polabstände zum
Schichtträger von kleiner als 1 mm. In der Vorbehandlungsstrecke wird die Oberfläche
des Schichtträgers durch den Magnetkopf sogar berührt. Es ist aber bekannt, daß jeder
Kontakt des bewegten Schichtträgers mit feststehenden Einbauten in der Gießmaschine
unweigerlich zu Abrieb führt, der die Fehlerzahl des Aufzeichnungsmediums stark er
höht. Auch an die Präzision der Magnetpolfertigung und geometrischen Anordnung der
Magnetgruppen sind außerordentlich hohe Anforderungen gestellt, denn es gilt, die
beiden Magnetgruppen oberhalb und unterhalb der Ebene des Schichtträgers exakt
spiegelsymmetrisch auszuführen, was im Falle der DE-A-35 23 396 absichtlich nicht
ausgeführt ist. Zur Entorientierung einer Magnetschicht sind derartige Magnetanord
nungen daher nicht geeignet.
Auch die DE-A 40 32 129 befaßt sich mit dem Problem der Herstellung von isotropen,
das heißt statistisch orientierten Aufzeichnungsmedien, beispielsweise flexiblen Magnet
scheiben mit ringförmigen, konzentrisch angeordneten Informationsspuren. Diese Daten
produkte müssen im Endzustand magnetisch vollständig isotrop sein, damit die Lese
spannungssignale von jeglicher orientierungsabhängigen Modulation frei sind. Die Vor
richtung nach der Lehre der DE-A 40 32 129 besteht im wesentlichen aus einer über die
gesamte Beschichtungsbreite ausgedehnten drehbar angeordneten Trommel, deren
Drehachse rechtwinklig zur Beschichtungsrichtung angeordnet ist und die auf der Man
telfläche möglichst vollständig mit Magnetelementen alternierender Polarität bestückt ist,
so daß die lokalen Magnetfelder senkrecht aus der Mantelfläche austreten. Dieser Lehre
zufolge kann durch Optimieren der regelbaren Verfahrensparameter - Abstand der Man
telfläche zur Magnetschicht, Drehzahl der Trommel - selbst die geringe, durch den Be
schichtungsvorgang bedingte, Orientierung der magnetisch anisotropen Teilchen in der
flüssigen Phase der Magnetschicht weitgehend beseitigt werden.
Die grundlegende Verfahrensidee der DE-A 40 32 129 unterscheidet sich somit von der
eingangs diskutierten europäischen Patentschrift dadurch, daß die Zufallsorientierung
der magnetisch anisotropen Teilchen bewirkt wird durch eine Verwirbelung der Teilchen
mittels einer Überlagerung von sehr vielen zeitlich veränderlichen Magnetfeldern, deren
Betrag und Richtung sich im Laufe des Durchgangs durch die Behandlungszone in
schneller Folge ändern. Aber auch in dieser technischen Lehre ist die Verwendung von
besonderen Magneten mit möglichst großem Energieprodukt wesentlich, weil bei einem
Abstand des Schichtträgers von der Trommel, der für die Praxis akzeptabel ist, die ma
gnetische Wirkung der auf einer Seite des Schichtträgers angebrachten Trommel anson
sten zu gering ist. In ihrer Vielzahl stellen diese Magnete einen erheblichen Kostenfaktor
sowie auch Fertigungsaufwand dar. Außerdem ist die Drehzahl der rotierenden Trommel
nicht a priori bekannt und muß durch Versuche für die jeweiligen Magnetschichten opti
miert werden. Auch mit der optimalen Ausführung der Erfindung wird keine vollständige
Isotropie nach der Behandlung erreicht, es verbleibt immer noch eine Restmodulation
des Lesesignals bis zu 3% der spurgemittelten Lesespannungsamplitude.
Weitere Veröffentlichungen, bei denen mehrere, zum Teil sehr viele Magnetfelder auf die
magnetisch anisotropen Pigmente einwirken, beschreiben die JP-A 63-052 329, 01-169
726, 01-169 728, 60-125 931, 59-229 746, 01-169 725. Diese bewirken eine Entorientie
rung der magnetischen Pigmente nach denselben Prinzipien wie die bereits diskutierten
EP-B-0 121 093, DE-A-35 23 396 oder die DE-A-40 32 129.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine möglichst
einfache Vorrichtung zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsträgern bereitzu
stellen, welche die Herstellung von isotropen magnetischen Schichten ermöglichen, die
magnetisch anisotrope Pigmente enthalten. Dabei sollte das Verfahren berührungsfrei
arbeiten, das heißt alle Teile der Vorrichtung sollten in ausreichendem Abstand vom
Schichtträger und von der darauf aufgebrachten flüssigen Magnetschicht angeordnet
sein. Des weiteren sollten Verfahren und Vorrichtung bereits mit kleinen Magnetfeldern
gute Ergebnisse liefern.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden kann durch ein Verfahren, bei
welchem der Schichtträger mit der nach dem Auftrag noch flüssigen Magnetschicht einer
Orientierungsbehandlung mittels eines magnetischen Feldes ausgesetzt wird, wobei die
Orientierungsbehandlung in folgenden, nacheinander angeordneten, Behandlungszonen
erfolgt:
- a) eine Richtzone, welche ein unipolares, zeitlich konstantes Magnetfeld enthält, dessen Richtung senkrecht zur Ebene des Schichtträgers orientiert ist
- b) eine Übergangszone im Anschluß an die Richtzone a), in welcher das Magnetfeld der Richtzone a) fortgesetzt wird und in der Bewegungsrichtung bis auf hächstens 10% der Feldstärke in der Richtzone a) abnimmt, und
- c) eine feldfreie Entrichtzone im Anschluß an die Übergangszone b), deren Länge so bemessen ist, daß sich die magnetisch anisotropen Pigmente in der flüssigen Dis persionsschicht spontan entorientieren.
Zur Erfindung gehört auch eine Magnetanordnung zur Magnetfeldbehandlung eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums aus:
- - Magneten (7, 7'), die spiegelsymmetrisch beiderseits einer Symmetrieebene angeordnet sind, die mit der Ebene der Dispersionsschicht (4) übereinstimmt, wobei
- - sich jeweils ungleichnamige Magnetpole gegenüberstehen
- - mit gleichnamigen benachbarten Magnetpolen in jeder Raumhälfte beiderseits der Symmetrieebene, so daß
- - die Magnetisierungsvektoren (9, 9') gleichgerichtet sind, und wobei
- - der Abstand der Polflächen von der Symmetrieebene im Einlaufteil (a) der Anordnung konstant ist und
- - im Auslaufteil (b) sich gleichmäßig vergrößert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung, der Figuren und der
Beispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Magnet
anordnung mit den felderzeugenden Magneten (7, 7').
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführung der Magnetanordnung, wobei felderzeu
gende Magnete (7, T) und feldformende Teile (8, 8', 10, 10') angebracht
sind.
Fig. 3a und 3b zeigen typische Umfangsverteilungen von Lesespannungsamplituden
UL (3a) und UL' (3b) eines Magnetkopfes, gemessen mit eingespannten
und rotierenden scheibenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmedien,
im Fall der Fig. 3b) ein erfindungsgemäßes und im Falle der Fig. 3a) ein
nicht erfindungsgemäßes scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium.
Die erfindungsgemäße Magnetanordnung besteht aus zwei Hälften, die jeweils unterein
ander gleichorientierte Magnete enthalten. Die Magnete der beiden Hälften stehen sich
bezüglich einer Symmetrieebene (4) mit ungleichnamigen Magnetpolen gegenüber. Der
Abstand der gegenüberstehenden Polflächen ist in einem Einlaufteil a) konstant und steigt
in einem Auslaufteil b) an.
Im Einlaufteil a) ist der Abstand der Polflächen von der Symmetrieebene einstellbar und
sollte mindestens ca. 2 mm betragen, damit im erfindungsgemäßen Einsatz der Magnetan
ordnung eine Berührung des Schichtträgers und der Dispersionsschicht vermieden
werden. Andererseits sollte der Abstand zur Ebene (4) im Hinblick auf die Wirksamkeit der
Anordnung höchstens so groß sein, daß der Betrag des Magnetfeldes in der Symmetrie
ebene mindestens 20 kA/m beträgt. In jeder Hälfte können mehrere Magnetelemente in x-
Richtung hintereinander angeordnet sein, wobei die Abstände der einzelnen Magnetele
mente untereinander so bemessen sind, daß im Einlaufteil a) an jeder Stelle in der
Symmetrieebene (4) der Betrag des Magnetfeldes größer ist als 20 kA/m.
Im Auslaufteil b) sind die Abstände der Polflächen von der Symmetrieebene (4) sowie die
Abstände der benachbarten Magnete in x-Richtung so gewählt, daß der Betrag des
Magnetfeldes in der Symmetrieebene abnimmt und daß der Gradient des Magnetfeldes in
der Symmetrieebene in x-Richtung stets kleiner ist als 1600 kA/m2, vorzugsweise kleiner
ist als 600 kA/m2. Am Auslaufende des Teils b) der Anordnung ist der Abstand der Pol
flächen von der Symmetrieebene (4) so bemessen, daß der Betrag des Magnetfeldes in
der Ebene (4) zwischen den endständigen Magnetpolen maximal 10% des Feldes im
Einlaufteil a) in der Symmetrieebene beträgt.
Die einzelnen Magnetelemente (7, 7,) in beiden Hälften der Anordnung bestehen in einer
zweckmäßigen Ausführung aus quaderförmigen Permanentmagneten aus ferritischem
Material mit einer Induktionsflußdichte von mindestens 250 mT. Die Abmessungen der
Ferritquader (7, 7') betragen im praktischen Beispiel 130 mm × 50 mm × 18 mm, die
Magnetisierungsvektoren (9, 9') stehen senkrecht zur rechteckförmigen Grundfläche 130
mm × 50 mm. Quer zur Symmetrieebene (4), das heißt in y-Richtung, sind so viele
Ferritquader lückenlos nebeneinander angebracht, daß die Gesamtlänge jeder Ferritzeile
in y-Richtung mindestens gleich groß ist wie die Breite des zu behandelnden Schicht
trägers.
Auch andere Ausführungsformen der Magnetelemente (7, 7') sind im Rahmen der Erfin
dung geeignet, beispielsweise gleichstromdurchflossene Elektromagnete mit oder ohne
Eisenkern, oder Permanentmagnete aus Legierungen von Elementen aus der Gruppe
Eisen, Kobalt, Nickel, Aluminium, Silizium oder Seltenen Erden, insbesondere Samarium,
Neodymium.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der Magnetanordnung mit den felderzeu
genden Magneten (7, 7') im Einlaufteil a) und weichmagnetischen Metallblechen (8, 8', 10,
10') im Einlaufteil a) und Auslaufteil b). Die Magnete (7, 7') bestehen im konkreten Fall aus
Ferritquadern der beschriebenen Art. Die weichmagnetischen Metallbleche sind symme
trisch bezüglich der Ebene (4) so angebracht, daß die Unterbleche (8, 8') und die Ober
bleche (10, 10') jeweils die Polflächen der Magnete berühren. Die Bleche sind zur Auf
nahme der Magnete in voller Breite, das heißt in y-Richtung, vorteilhafterweise ca. 1 mm
nutförmig eingefräst. Ober- und Unterbleche bestehen aus weichmagnetischem Stahl mit
hoher relativer Permeabilität größer als 10, vorzugsweise größer als 100. Sie können aber
erfindungsgemäß auch aus anderen hochpermeablen, weichmagnetischen Fe-Legierun
gen bestehen, beispielsweise aus Fe-Si, Fe-Ni, Fe-Ni-Co.
Die Unterbleche (8, 8') sind der Symmetrieebene (4) benachbart und haben von dieser
einen Abstand von 2 bis 8 mm, vorzugsweise 5 mm. Die Obergrenze von 8 mm entspricht
dabei der Grenze der erfindungsgemäßen Wirksamkeit zur Entorientierung der in den
Beispielen ausgeführten Dispersionsschichten. Beiderseits der Ebene (4) sind die Unter
bleche (8, 8') unter einem Winkel α zur Bewegungsrichtung x abgewinkelt, so daß sie sich
im gesamten Bereich der Übergangszone b) mit konstantem Öffnungswinkel α in Bewe
gungsrichtung x aufweiten. Die hohe relative Permeabilität der weichmagnetischen Bleche
(8, 8') bewirkt dabei, daß die Magnetfeldlinien im gesamten felderfüllten Bereich senkrecht
auf der Oberfläche dieser Bleche enden. Gleichzeitig gewährleistet die weichmagnetische
Eigenschaft der Metallbleche (8, 8'), daß das Magnetfeld zwischen den zwei Anordnungs
hälften von den Fertigungstoleranzen der Magnete, insbesondere ihrer individuellen Induk
tionsflußdichte, unabhängig ist und daß das Magnetfeld im Einlaufteil a) homogen ist.
Ferner schirmen die Unterbleche (8, 8') auch das Innere der Übergangszone b) von schäd
lichen magnetischen Streufeldern ab, die zum Beispiel von der abgewandten Rückseite der
Magnete herrühren. Entsprechend der obigen Erläuterungen zu Fig. 1 wurden die geome
trischen Abmessungen der Unterbleche in der konkreten Ausführung folgendermaßen
gewählt: Blechdicke in z-Richtung 3 mm, Breite in y-Richtung 700 mm und Länge in x-
Richtung in der Richtzone a) 90 mm, in der Übergangszone b) längs des abgewinkelten
Teilstücks 100 mm, Öffnungswinkel α zur x-Richtung war 20°. Der Abstand der Unter
bleche (8, 8') von der Symmetrieebene in der Einlaufzone war 5 mm.
Die Oberbleche (10, 10') dienen zur Reduzierung des der Symmetrieebene (4) abge
wandten Streufeldes der Magnete (7, 7'). Die genauen Abmessungen der Oberbleche sind
nicht erfindungswesentlich. Es ist aber für ihre Wirksamkeit vorteilhaft, ihre Länge in x- und
y-Richtung so zu bemessen, daß die abgewandten Polflächen aller Magnete (7, 7') minde
stens bedeckt sind.
In der geschilderten konkreten Ausführung der Magnetanordnung wurde das Magnetfeld
mittels einer handelsüblichen Hall-Meßsonde gemessen. Die Messung erfolgte dabei nur in
der Symmetrieebene (4), die beim Einsatz der Magnetanordnung zur Entorientierung von
flüssigen Dispersionsschichten mit der Schichtebene übereinstimmt.
Die vertikale Magnetfeldkomponente HZ in z-Richtung der Anordnung war im Einlaufteil a)
konstant und betrug 30 kA/m mit stetiger Abnahme des Meßwerts im Auslaufteil b). In
diesem Bereich betrug der Gradient dHz/dx von Hz in x-Richtung und in der Symmetrie
ebene (4) ca. 0 bis maximal 600 kA/m2. Am Auslaufende des Teils b) war Hz = 3 kA/m,
das heißt 1/10 des Meßwerts im Teil a). Die gemessenen Horizontalkomponenten Hx, Hy,
waren im gesamten Magnetfeldbereich vernachlässigbar gering und betrugen ebenfalls
höchstens 3 kA/m.
Eine vergleichende Messung mit dem ausnahmsweise eingestellten maximalen Abstands
wert von 8 mm beiderseits der Schichtträgerebene zu den Unterblechen (8, 8') ergab für
Hz im Einlaufteil a) den Meßwert 20 kA/m. Dieser Wert liefert die eigentlich erforderliche
Grenze für die Wirksamkeit der Entorientierung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, un
abhängig von den speziellen magnetischen Eigenschaften der verwendeten Magnete und
weichmagnetischen Bleche.
Vor dem Einlaufteil a) ergibt die Messung des Hz-Feldes in der Symmetrieebene zunächst
eine gegenüber dem Hz Wert im Einlaufteil a) entgegengesetzte Polarität. Dies ist bedingt
durch das Streufeld, welches von den der Symmetrieebene abgewandten Polflächen der
Magnete bzw. den Oberblechen (10, 10') herrührt. Bei Annäherung an den Einlaufteil a)
erfolgt Polaritätsumkehr und es steigt der Wert von Hz steil an, der Gradient von Hz in x-
Richtung beträgt dabei 1600 kA/m2, bis schließlich der konstante Wert des Magnetfeldes
Hz im Einlaufteil a) von 30 kA/m erreicht ist.
Der erfindungsgemäße Einsatz der Magnetanordnung erfolgt auf folgende Weise:
Der Schichtträger wird unmittelbar nach dem Beschichten mit der noch flüssigen magne
tischen Dispersionsschicht mittig, das heißt entlang der Symmetrieebene (4), durch die
Magnetanordnung senkrecht zu dem Magnetfeld geführt. Dabei ist es wesentlich, daß zu
erst der Einlaufteil a) der Anordnung durchquert wird. Dieser entspricht der Richtzone a), in
welcher die Magnetpigmente durch Einwirkung des größten Feldes in der Anordnung zu
nächst senkrecht zur Schichtebene (4) gestellt werden. Anschließend wird der Schicht
träger durch den Auslaufteil b) geführt, welcher der Übergangszone b) entspricht. In dieser
nimmt der senkrecht-orientierende Magnetfeldeinfluß so langsam ab, daß die Magnetpig
mente ihre Orientierung zunächst beibehalten und am Auslaufende mit der anschließenden
feldfreien Entrichtzone c) aufgrund ihrer gegenseitigen magnetischen Abstoßungskräfte
sich spontan entorientieren.
In den erfindungsgemäßen Beispielen 1 bis 3 zeigte sich stets die große Wirksamkeit des
erfindungsgemäßen Verfahrens in der konkreten, beschriebenen Magnetanordnung. Durch
die Spiegelsymmetrie der Magnethälften waren dabei keine besonderen Anforderungen an
die Führungsgenauigkeit des Schichtträgers gestellt, die Führungstoleranz senkrecht zur
Schichtebene betrug Δ z = ± 0,5 mm.
Ein ganz besonderer Vorteil besteht darin, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren in
den Beispielen auch Magnetschichten mit Koerzitivfeldstärke Hc bis zu 56 kA/m wirksam
entorientiert wurden bei einem Maximalwert des Magnetfeldes in der Richtzone a) von nur
30 kA/m. Somit können bereits mit einem Magnetfeld, welches kleiner ist als die Hc der
magnetischen Pigmente, flüssige Dispersionsschichten wirksam entorientiert werden.
Diese Eigenschaft gestattet eine wirksame Entorientierung auch von hochkoerzitiven, pig
mentierten Magnetschichten, welche zum Beispiel auch Metallpigment mit Hc größer als
100 kA/m enthalten, mit der erfindungsgemäßen Anordnung nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren.
Vergleichsweise wurde in einem Vorversuch auch die Bewegungsrichtung des Schichtträ
gers mit der flüssigen Dispersionsschicht durch die Magnetanordnung geändert, so daß
zuerst der Auslaufteil b) durchquert wurde. In diesem Fall ist die Richtzone a) gegeben
durch Auslauf- und Einlaufteil und die Übergangszone b) entspricht dem Feldgebiet mit
steilem Feldgradient in x-Richtung von 1600 kA/m2 und Umkehr der Feldpolarität. Es
wurde keine Entorientierungswirkung der Anordnung festgestellt. Somit liefert dieser
Vorversuch jedenfalls eine obere Grenze für den Feldgradienten in x-Richtung in der
Übergangszone b).
Mit der geschilderten Vorrichtung können die bekannten magnetischen Aufzeichnungsme
dien auf einfache Weise entorientiert werden, vorausgesetzt, daß die Magnetschicht nach
dem Verlassen der Übergangszone b) noch flüssig genug ist, um eine spontane Entorien
tierung der magnetisch anisotropen Pigmente in der Entrichtzone c) zu ermöglichen. Im
feldfreien Raum erfahren die zuvor in z-Richtung orientierten und gleichsinnig polarisierten
Pigmentteilchen Drehmomente, welche nur bei niedrigem Fließwiderstand der Lacklösung,
das heißt geringer Viskosität und Fließgrenze, wirksam werden. Somit ist die genaue
Länge der Entrichtzone c) für die vorliegende Erfindung nicht relevant. Dagegen ist es
erforderlich, den Abstand des Auslaufendes der Übergangszone b) von der Beschichtungs
station zu optimieren. Dabei sollte dieser Abstand möglichst klein sein, das heißt daß die
gesamte Vorrichtung möglichst nahe an der Beschichtungsstation angebracht sein soll,
damit der Trocknungsprozeß erst möglichst spät nach Passieren des Auslaufendes der
Übergangszone b) beginnt. In den nachfolgenden Beispielen war der Abstand des Ein
laufpunktes der Richtzone a) ca. 1,5 m vom Beschichtungspunkt in x-Richtung entfernt bei
einer Transportgeschwindigkeit des Schichtträgers in x-Richtung von 90 m/min.
Die magnetischen Aufzeichnungsmedien, welche erfindungsgemäß mit der beschriebenen
Magnetanordnung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können,
bestehen aus einem unmagnetischen Schichtträger mit mindestens einer darauf aufge
brachten Magnetschicht, welche im fertigen Zustand magnetisch anisotrope ferromagne
tische Pigmentteilchen eingebunden in einer Lackschicht aus an sich bekannten Binde
mitteln und weiteren Hilfsstoffen enthält. Als Schichtträger können beispielsweise alle
üblicherweise eingesetzten polymeren Folien verwendet werden. Sie können sowohl unbe
schichtet sein als auch eine oder mehrere Schichten tragen, die ihrerseits auch magne
tische Pigmente enthalten können. Die polymeren Folien bestehen vorzugsweise aus
Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polypropylensulfid. Die Foliendicke liegt
üblicherweise zwischen 4 µm und 100 µm, vorzugsweise zwischen 9 µm und 75 µm.
Als magnetisch anisotrope, ferromagnetische Pigmentteilchen kommen vorzugsweise in
Betracht: Feinteiliges stäbchenförmiges Gamma-Eisen(III)oxid mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,1 bis 2 µm und insbesondere von 0,1 bis 0,9 µm oder stäbchenförmi
gem Chromdioxid der gleichen Teilchenstruktur, wie beim Eisenoxid angegeben. Weitere
geeignete Materialien sind Gamma-Eisen(III)oxid mit Dotierungen von Schwermetallen,
insbesondere von Kobalt sowie feinteilige Metallegierungen enthaltend Eisen, Kobalt
und/oder Nickel. Besonders geeignet ist feinteiliges Chromdioxid. Ebenfalls geeignet sind
Pigmentmischungen. Bei diesen Teilchen wird die magnetische Anisotropie vorwiegend
bestimmt durch die stäbchenförmige Gestalt. Das Verhältnis von Länge zu Dicke der
Stäbchen beträgt größer als 2, zumeist zwischen 4 und 10. Die durchschnittliche Stäb
chenlänge ist üblicherweise 0,1 bis 0,4 µm.
Die die magnetisierbare Schicht bildenden Bindemittel enthalten nicht weniger als 40
Gew.-% Polyurethane. Hierfür kommen beispielsweise lösungsmittelhaltige Polyurethanela
stomere infrage, wie sie zum Beispiel in der DE-B 11 06 959 oder in der DE-B 28 53 694
beschrieben sind. Weitere geeignete Polyurethane sind in den DE-A 32 26 995, 32 27 163
und 32 27 164 offenbart. Die Polyurethane können dabei als alleinige Bindemittel oder in
Abmischungen mit anderen Polymeren (wie zum Beispiel Polyvinylformale, Phenoxyharze,
PVC-Copolymerisate) verwendet werden. Von der zweiten Bindemittelkomponente werden
vorzugsweise 10 bis 40% zugesetzt. Bei diesen Bindemitteln ist es von besonderem Vor
teil, daß ganz oder teilweise auf zusätzliche Dispergiermittel verzichtet werden kann.
Eine gegebenenfalls, je nach Bindemittelsystem und Bandeigenschaftsprofil, erforderliche
Vernetzung der magnetischen Aufzeichnungsträger ist die Umsetzung der Polyurethane
oder Polyurethanbindemittelgemische mit Polyisocyanaten. Für die Vernetzung kann eine
Vielzahl organischer Di-, Tri- oder Polyisocyanate oder Isocyanatprepolymere bis zu einem
Molgewicht von 10000, vorzugsweise zwischen 500 und 3000, verwendet werden. Bevor
zugt sind Polyisocyanate, die mehr als 2 NCO-Gruppen pro Molekül tragen. Als besonders
geeignet haben sich Polyisocyanate auf Basis von Toluylendiisocyanat, Hexamethylendi
isocyanat oder Isophorondiisocyanat, die durch Polyaddition an Di- oder Triole oder durch
Biuret- und Isocyanuratbildung entstehen, erwiesen. Besonders günstig ist ein Additions
produkt von Toluylendiisocyanat an Trimethylolpropan und Diethylenglykol. Die einge
setzte Menge an Polyisocyanat ist dabei dem jeweiligen Bindemittelsystem anzupassen.
Als Lösungsmittel werden je nach eingesetztem Bindemittel Wasser, cyclische Ether, wie
Tetrahydrofuran und Dioxan und cyclische Ketone, wie Cyclohexanon, verwendet. Die
Polyurethane sind auch in anderen stark polaren Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Ethylglykolacetat löslich. Ebenso ist es möglich,
die genannten Lösungsmittel mit Aromaten, wie Toluol oder Xylol und Estern, wie Ethyl-
oder Butylacetat, zu mischen.
Den Dispersionen aus magnetischem Material und Bindemittel werden im allgemeinen wei
tere Zusatzstoffe zur Verbesserung der Magnetschicht zugesetzt. Beispiele solcher
Zusätze sind Fettsäuren, Polycarbonsäuren, Mono-, Di- oder Polysulfonsäuren bezie
hungsweise Polyphosphorsäuren, deren Gemische, Ester oder Salze mit Metallen der
ersten bis vierten Hauptgruppe im Periodensystem der Elemente, Lecithine, Fluorcarbone,
außerdem Füllstoffe, wie Ruß, Graphit, Quarzmehl und/oder nicht magnetisierbares Pulver
auf Silicatbasis oder Eisenoxidbasis. Üblicherweise liegen solche Zusätze insgesamt unter
10 Gew.-%, bezogen auf die feste Magnetschicht.
Die Herstellung der Magnetdispersionen erfolgt in bekannter Weise. Hierzu wird das
magnetische Material mit dem verwendeten Bindemittel und ausreichend Lösungsmittel in
einer Dispergiermaschine, zum Beispiel einer Topfkugelmühle oder einer Rührwerkskugel
mühle, unter Zusatz gegebenenfalls der weiteren Zusatzstoffe dispergiert. Zur Einstellung
des zweckmäßigen Bindemittel-Pigment-Verhältnisses können diese Zusatzstoffe der Mi
schung entweder in festem Zustand oder in Form von Lösungen beziehungsweise Disper
sionen mit 10 bis 60 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Teile der Zugabeflüssigkeit zugege
ben werden. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Dispergierung solange fortzufüh
ren, bis eine extrem feine Verteilung des magnetischen Materials erreicht ist, was 1 bis 5
Tage erfordern kann. Durch anschließendes wiederholtes Filtrieren erhält man eine völlig
homogene Magnetdispersion. Gegebenenfalls erforderliche Vernetzungsmittel werden vor
der Beschichtung zur Dispersion gegeben.
Die Magnetdispersion wird mit Hilfe üblicher Beschichtungsmaschinen, zum Beispiel
mittels eines Linealgießers, oder durch Walzenauftragswerke auf den Schichtträger auf
getragen. Bevor die noch flüssige Beschichtungsmischung auf dem Träger getrocknet
wird, was zweckmäßigerweise bei Temperaturen von 50 bis 100°C während 0,2 bis 5
Minuten geschieht, werden die anisotropen Magnetteilchen durch die Einwirkung eines
Magnetfeldes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung entorientiert. Anschließend kann
die Magnetschicht auf üblichen Maschinen durch Hindurchführen zwischen geheizten
und polierten Walzen, gegebenenfalls bei Anwendung von Druck und Temperaturen von
20 bis 100°C, vorzugsweise 40 bis 80°C, geglättet und verdichtet werden. Die Dicke der
Magnetschicht beträgt im allgemeinen 0,2 bis 20 µm, vorzugsweise 0,7 bis 10 µm.
Obwohl die vorliegende Erfindung vorteilhaft bei allen geschilderten Magnetmedien zur
Entorientierung eingesetzt werden kann, beziehen sich die nachfolgenden Beispiele und
Vergleichsversuche auf die Herstellung von scheibenförmigen magnetischen Aufzeich
nungsmedien. Mit diesen Produkten kann nämlich bekannterweise die flächenhafte Iso
tropie der Magnetschicht, das heißt der Entorientierungsgrad, besonders empfindlich ge
messen werden, zum Beispiel mit einem Certifier des Typs ML 5000 Desk Top Disk
Evaluator der Firma Medialogic Inc., Plaineville, Mass., USA. Hierzu wird die Umfangs
verteilung der Lesespannungsamplitude UL auf einem festen Radius und bei der bevor
zugten 2F-Schreibfrequenz 250 kHz eines zuvor geschriebenen Rechtecksignals mit
einem Magnetkopf gelesen. Bei der geringsten vorhandenen magnetischen Vorzugs
richtung erhält man bekanntlich als Einhüllende der Umfangsverteilung UL als NF-Signal
eine charakteristische sinusförmige Doppelwelle, wie in Fig. 3a gezeigt. Demgegenüber
zeigt eine völlig isotrope, entorientierte Magnetschicht keinen Doppelwellen-Anteil in der
Einhüllenden der Umfangsverteilung der Lesespannungsamplitude UL', siehe Fig. 3b. In
der Theorie sollte die bekannte Beziehung zwischen dem Modulationshub (ULmax - ULmin)
/(ULmax + ULmin) und dem Richtfaktor Mx/My gelten, sofern der Richtfaktor klein und nahe
bei 1 ist:
(Diese Beziehung gilt auch für UL')
Dabei sind Mx und My die remanenten Magnetisierungen einer geeigneten Bandprobe
nach magnetischer Feldeinwirkung in den Richtungen x und y in der Schichtebene.
Damit ist gezeigt, daß der Modulationshub des Sinus-Doppelwellenanteils von UL bezie
hungsweise UL' ein empfindlicheres und genaueres Maß für die Entorientierung der
Magnetschicht darstellt als der üblicherweise gemessene Richtfaktor.
Die quantitative Analyse und der Vergleich der Lesespannungsverteilungen UL bezie
hungsweise UL' nach Fig. 3a und 3b ergab außerdem bei allen gemessenen Beispielen
folgende überraschende, gleichwohl aber sehr willkommene, Nebenwirkungen.
Der Mittelwert von UL' über einen vollen Umfang der Aufzeichnungsspur war im erfin
dungsgemäß entorientierten Fall Fig. 3b gleich dem Mittelwert von UL im nicht ent
orientierten Fall Fig. 3a des jeweiligen Vergleichsbeispiels.
Das Modulationsrauschen der Lesespannung UL, das heißt die geringen statistischen HF-
Signal-Schwankungen der Lesespannungsamplitude auf einer Aufzeichnungsspur, war im
erfindungsgemäß entorientierten Fall Fig. 3b gegenüber dem Fall 3a deutlich, das heißt
bis -0,5 dB, reduziert (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Beide günstigen Nebenwirkungen der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
keineswegs selbstverständlich, wenn man bedenkt, daß der spontanen Entorientierung der
magnetisch anisotropen Pigmente in der Zone c) eine Senkrechtorientierung zur Magnet
schichtebene in den Zonen a) und b) vorausgeht. Daher war vom Fachmann eigentlich eine
Rauhigkeitserhöhung der Magnetschicht vorausgesehen worden mit den bekannten
ungünstigen Folgen für den Lesespannungspegel und das Modulationsrauschen.
Die nachfolgenden Beispiele sowie die Vergleichsversuche zeigen die Wirksamkeit der
Erfindung, angewandt auf die ausgewählten Magnetmedien.
Eine 75 µm dicke Polyethylenterephthalat-Folie wurde in 2 Durchläufen durch eine Be
schichtungsmaschine beidseitig mit je einer Magnetschicht, mit der Trockenschichtdicke 2,2
µm beschichtet. Die Magnetschichten wurden mit einem Linealgießer in flüssiger Form
beschichtet, erfindungsgemäß entorientiert, getrocknet und auf übliche Weise kalandriert.
Aus der fertigen, aufgewickelten Beschichtungsbahn wurden scheibenförmige magnetische
Aufzeichnungsmedien im Format 5,25 Zoll ausgestanzt und auf übliche Weise fertigkonfek
tioniert. Die Magnetschichtdispersion hatte folgende Zusammensetzung:
Das magnetische Pigment bestand aus nadelförmigem γ-Fe2O3 mit der Koerzitivkraft Hc
etwa 23 kA/m, Nadellänge im Mittel 350 nm und Länge-Dicken-Verhältnis etwa 6. Dieses
wurde gemeinsam mit anorganischem, unmagnetischem Pigment Al2O3 und Ruß in einer
Menge von insgesamt 18 Gew.-% bezogen auf die fertige Dispersion eingesetzt. Die Binde
mittellösung bestand aus einer Lösung von 10 Gewichtsteilen der Kombination Polyure
than-Phenoxyharz-Nitrocellulose auf 90 Gewichtsteile Tetrahydrofuran. Der Gewichtsanteil
der Bindemittellösung an der fertigen Dispersion betrug 31%. Der Rest von 51% bestand
aus Lösungsmitteln Tetrahydrofuran und Dioxan im Verhältnis 1 : 1 und weniger als 1
Gew.-% üblicher Hilfsstoffe.
Die resultierende Magnetschicht war isotrop, das heißt ohne magnetische Vorzugsrich
tung. Der gemessene Modulationshub der Sinus-Doppelwelle von UL' betrug 0 bis 1%. Mit
einem üblichen Schwingmagnetometer wurden Richtfaktoren 0,98 bis 1,02 an Bandproben
gemessen, der Mittelwert der Messungen lag bei 1,0.
Es wurde verfahren wie Beispiel 1, jedoch ohne die erfindungsgemäße Entorientierung der
Magnetschicht.
Die resultierende Magnetschicht war partiell orientiert mit der magnetisch leichten Achse in
x-Richtung. Der orientierungsabhängige Modulationshub von UL betrug 0 bis 3%, im Mittel
1%. Es wurden Richtfaktorwerte 0,98 bis 1,06 gemessen, im Mittel 1,02.
Die Zusammensetzung war analog Beispiel 1 mit folgenden Änderungen: Das Magnetpig
ment bestand aus einer Pigmentmischung von 80 Gew.-% eines nadelförmigem, Co-adsor
biertem γ-Fe2O3 mit Hc 50 kA/m, Länge der Teilchen im Mittel 230 nm und Länge-Dicken-
Verhältnis im Mittel 5 sowie 20 Gew.-% nadelförmigem CrO2 mit Hc 48 kA/m, Länge im
Mittel 240 nm und Länge-Dicken-Veflältnis im Mittel etwa 10. Die Dicke der trockenen
Magnetschicht war 1,0 µm. Die scheibenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmedien
wurden im Format 3,5 Zoll ausgestanzt.
Die resultierende Magnetschicht war isotrop, das heißt ohne magnetische Vorzugsrich
tung. Der gemessene Modulationshub der Sinus-Doppelwelle von UL' betrug 0 bis 1%. Mit
einem üblichen Schwingmagnetometer wurden Richtfaktoren 0,98 bis 1,02 an Bandproben
gemessen, der Mittelwert der Messungen lag bei 1,0.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 2, jedoch ohne die erfindungsgemäße Entorientierung.
Die resultierende Magnetschicht war partiell orientiert mit der magnetisch leichten Achse in
x-Richtung. Der orientierungsabhängige Modulationshub von UL betrug 0 bis 3%, im Mittel
1,5%. Es wurden Richtfaktorwerte 0,98 bis 1,08 gemessen, im Mittel 1,03.
Die Zusammensetzung war analog Beispiel 2 mit folgenden Änderungen: Der Eisenoxid-
Anteil der Magnetpigment-Mischung bestand aus Co-adsorbiertem γ-Fe2O3 mit Hc 56
kA/m, Länge der Teilchen im Mittel 240 nm und Länge-Dicken-Verhältnis im Mittel 5. Die
Dicke der trockenen Magnetschicht betrug 0,7 µm. Der Magnetschichtauftrag erfolgte mit
einem Reverse-Roll-Walzenauftragswerk.
Die resultierende Magnetschicht war isotrop, das heißt ohne magnetische Vorzugsrich
tung. Der gemessene Modulationshub der Sinus-Doppelwelle von UL' betrug 0 bis 1%. Mit
einem üblichen Schwingmagnetometer wurden Richtfaktoren 0,98 bis 1,02 an Bandproben
gemessen, der Mittelwert der Messungen lag bei 1,0.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 3, jedoch ohne die erfindungsgemäße Entorientierung.
Die resultierende Magnetschicht war partiell orientiert mit der magnetisch leichten Achse in
x-Richtung. Der orientierungsabhängige Modulationshub von UL betrug 0 bis 3%, im Mittel
2,5%. Es wurden Richtfaktorwerte 0,98 bis 1,10 gemessen, im Mittel 1,05.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums mit einem
unmagnetischen Schichtträger und einer darauf aufgebrachten entorientierten
Magnetschicht, wobei eine magnetische Dispersion, welche magnetisch anisotrope
Pigmente enthält,
- 1. im flüssigen Zustand auf den Schichtträger beschichtet wird und danach
- 2. die noch flüssige Dispersionsschicht einer Orientierungsbehandlung mittels eines magnetischen Feldes ausgesetzt wird getrocknet wird und
- 3. anschließend verfestigt wird
- a) eine Richtzone, welche ein unipolares, zeitlich konstantes Magnetfeld enthält, dessen Richtung senkrecht zur Ebene der Dispersionsschicht orientiert ist
- b) eine Übergangszone im Anschluß an die Richtzone a), in welcher das Magnetfeld der Richtzone a) fortgesetzt wird und in der Bewegungsrichtung bis auf höchstens 10% der Feldstärke in der Richtzone a) abnimmt, und
- c) eine feldfreie Entrichtzone im Anschluß an die Übergangszone b), deren Länge so bemessen ist, daß sich die magnetisch anisotropen Pigmente in der flüssigen Dispersionsschicht spontan entorientieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtzone a) der
Betrag des unipolaren Magnetfeldes nicht kleiner ist als 20 kA/m.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unipolare
Magnetfeld in Richtzone a) ein Gleichfeld ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Betrag des magnetischen Gleichfeldes kleiner
ist als die Koerzitivfeldstärke der magnetischen Pigmente.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei an jeder Stelle in der Disper
sionsschichtebene in der Übergangszone b) der Gradient des Magnetfeldes senkrecht
zur Dispersionsschichtebene in der Bewegungsrichtung des Schichtträgers kleiner ist
als 1600 kA/m2.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Gradient des Magnetfeldes senkrecht zur
Schichtebene nicht größer ist als 600 kA/m2.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei an keiner Stelle in der
Dispersionsschichtebene in der Richtzone a) und in der Übergangszone b) der Betrag
des Magnetfeldes parallel zur Dispersionsschichtebene mehr als 3 kA/m beträgt.
8. Magnetanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 mit einem Einlaufteil a) und einem Auslaufteil b) zur Orientierungs
behandlung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums mit einem unmagnetischen
Schichtträger und einer darauf aufgebrachten flüssigen Dispersionsschicht, gekenn
zeichnet durch
- 1. Magnete (7, 7'), die spiegelsymmetrisch beiderseits einer Symmetrieebene angeordnet sind, die mit der Ebene der Dispersionsschicht (4) übereinstimmt, wobei
- 2. sich jeweils ungleichnamige Magnetpole gegenüberstehen und wobei
- 3. mit gleichnamigen benachbarten Magnetpolen in jeder Raumhälfte beiderseits der Symmetrieebene, so daß
- 4. die Magnetisierungsvektoren (9, 9') gleichgerichtet sind, und wobei
- 5. der Abstand der Polflächen von der Symmetrieebene im Einlaufteil (a) der Anordnung konstant ist und
- 6. im Auslaufteil (b) sich gleichmäßig vergrößert.
9. Magnetanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
- 1. weichmagnetische Stahlbleche (8, 8') und (10, 10')
- 2. die spiegelsymmetrisch beiderseits der Symmetrieebene angebracht sind und
- 3. die im Auslaufteil (b) gegenüber dem Einlaufteil (a) winklig abgekantet sind und
- 4. die die Polflächen der Magnete (7, 7') berühren.
10. Magnetanordnung nach Anspruch 8, wobei
- 1. die Magnete (7, 7') nur im Einlaufteil (a) angeordnet sind mit
- 2. weichmagnetischen Stahlblechen (8, 8') und (10, 10')
11. Magnetanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Magnete (7, T)
Permanentmagnete sind.
12. Magnetanordnung nach Anspruch 11, wobei die Sättigungsmagnetisierung der
Magnete nicht geringer ist als 250 mT.
13. Magnetanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Magnete (7, 7')
Elektromagnete sind.
14. Magnetisches Aufzeichnungsmedium in Scheibenform zur Speicherung von Informa
tionen auf einzelnen kreisförmigen Spuren, hergestellt mit dem Verfahren nach Patentanspruch 1, bestehend aus einem unmagnetischen
Schichtträger mit einer oder mehreren entorientierten Magnetschichten, gekennzeich
net dadurch, daß der Lesespannungspegel (UL') auf jeder kreisförmigen Spur keinen
orientierungsabhängigen Modulations-Anteil enthält.
15. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsverteilung der gemessenen Lesespannungspegel (UL') auf jeder
kreisförmigen Spur einen niederfrequenten Modulationsanteil von höchstens 1%
des Sollpegels enthält.
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