DE1951625U - Schreibmaschinentisch. - Google Patents
Schreibmaschinentisch.Info
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- DE1951625U DE1951625U DEB68206U DEB0068206U DE1951625U DE 1951625 U DE1951625 U DE 1951625U DE B68206 U DEB68206 U DE B68206U DE B0068206 U DEB0068206 U DE B0068206U DE 1951625 U DE1951625 U DE 1951625U
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B17/00—Writing-tables
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
032*18.10.66
PATE NTANWKLT E
Max Bodenlioff A/S, LandgreYen 7>
Kopenhagen K/ Dänemark
Schreibmaschinentisch.
Die Erfindung betrifft einen Schreibmaschinentisch,
bestehend aus einem Stahlrohrgestell, auf dem Elemente, wie Tischplatten and Schubladenkästen, festgemacht sind.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines Schreibmaschinentisches der erwähnten A.rt,
welcher gegenüber bisher bekannten Tischen verschiedene gute Eigenschaften und Vorteile aufweist, was aus der folgenden
Beschreibung der Erfindung hervorgehen wird.
Der Schreibmaschinentisch gemSss der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell von zwei Giebelstöcken gebildet wird, die mit Hilfe von mindestens zwei zur
Unterstützung der Tischplatte oder -platten dienenden Oberträgern, von denen der eine sich an der Hinterfläche des
Tisches befindet, während der andere sich in wesentlichem Abstand von der Vorderfläche des Tisches befindet, und mindestens
einem Längsträger, der sich in der Hinterflache des
Tisches in einer der Unterseite des Schubladenkastens ent-
m 2 «
sprechenden Höhe befindet, miteinander verbunden sind, welche Träger mit Hilfe von Sehrauben oder ähnlichen Verbindungsgliedern
mit den Giebelstücken verbunden sind.
Eine solche Tischbauart verleiht dem Tisch eine ausserordentliche Starrheit und Stabilität trotz der Anwendung von
verhältnismässig wenigen Teilen, und die Bauart ermöglicht, dass mit Hilfe derselben Teile eine Umstellung zu verschiedenen
Ausführungsformen schnell« und Reicht erfolgen kann. So
können für dasselbe Gestell verschiedene Formen von Tischplatten und Schubladenkästen benutzt werden, die zu-verschiedenen
Seiten des Tisches angebracht werden können. Bie Anbringung des vorderen Oberträgers in einem Abstand von der Vorderfläche
des Tisches ermöglicht die Anwendung einer verhSltnismässig
kleinen Tischhöhe, ohne dass die von dem genannten Oberträger gebildete Zarge dem Bein des Brauchers hinderlich
sein wird. Ein oder mehrere Schubladenkästen können leicht und schnell zwischen den zwei Trägern in der Hinterfläche des
Tisches angebracht und von verhältnismässig wenigen Schrauben getragen werden, so dass mit Hilfe einer Anzahl von Standardteilen
viele Ausführungsformen eines Schreibmaschinentisches zustande gebracht werden können» Bei einer besonderes bevorzugten
Ausführungsform des Tisches gemäss der Erfindung sind auf den beiden Oberträgern teils eine verhältnismässig dünne
Tischplatte, vorzugsweise aus Stahl, zur Anbringung der Schreib* maschine, wobei schall- und vibrationsdämmende Glieder zwischen
den Trägern und der Platte \orhanden sind, und teils eine oder mehrere Tischplatten aus Holz und ähnlichen Material befestigt.
Diese Bauart beseitigt die Nachteile, die bisher den bekannten Bauarten anhafteten, und stellt somit eine wesentliche
Verbesserung gegenüber diesen dar* Diese Nachteile bestehen erstens darin, dass Vibrationen von der Schreibmaschine,
die am öftesten elektrisch betrieben ist, trotz Zwischenlagen aus Filz- oder Kautschukmatten auf die Tischplatte, auf der
die Maschine angebracht ist, auf den ganzen Tisch und von dort
auf * <=
wiederum /den Fussboden übertragen werden, was teils unangenehme Arbeitsbedingungen, teils ein bedeutendes Geräusch mit
sich führt. Zweitens wird die Tastatur der Schreibmaschine,
wenn es sich um eine elektrische Maschine handelt, sich ge-*
wö'hnlich in einer zu hohen Lage befinden, was eine ungünstige
Arbeitsstellung bewirkt»
Bei dem Schreibtisch gemäss der erwähnten Bauart ist das die Schreibmaschine tragende Tischplattenelement von dem
übrigen Tisch vibrations« und schallisoliert, so dass sie als lff ederaufgehängt1* wirkt, und die Anwendung einer verhältnis—
massig dünnen Platte zum Tragen der Schreibmaschine und das
erwähnte Zurückziehen des vorderen Oberträ*gers ermöglichen
es, die Tastatur der Schreibmaschine in einer passend niedri«
gen Höhenlage anzubringen.
Um zu vermeiden, dass sich die Maschine wegen der Vibrationen seitlich im Verhältnis zu dem die Maschine tragenden
Plattenelement bewegt, so dass die Maschine früher oder später in direkte Berührung mit den angrenzenden Tischplattenelementen
kommt, kann die Schreibmaschinentischplatte erfindungsgemSss hochgebogene Randteile haben, die Führungsschienen
für die Schreibmaschine bilden.
Im folgenden wird eine Ausführungsform eines Schreibmaschinentisches
gema'ss der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Stahlrohrgestell des Tisches mit einem
Tischplattenelement zur Unterstützung einer Schreibmaschine,
vi
in perspektä/fecher Ansicht,
in perspektä/fecher Ansicht,
Fig. 2 eine Tischplatte zu dem Schreibtisch nach Fig. 1, in perspektd/scher Ansicht und kleinerem Massstab, und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil eines Oberträgers
und der Schreibmaschinentischplatte, in Seitenansicht und in noch grösserem Massstab.
Das Gestell besteht aus zwei Giebelstücken 1 und 2, die aus je zwei Beinen 3 und 4 und je zwei Querträgern 5 und
6 bestehen. Die Beine ruhen auf einstellbaren Fössen 7·
Die Teile der Giebelstücke können miteinander verschweisst sein, so dass jedes GiebelstÜck eine starre Einheit ist.
Die beiden Giebelstöcke sind mit Hilfe von drei Längsträgern miteinander verbunden, und zwar zwei Überträgern
8 und 9 und einem Längsträger 10, der sich in der Hinter—
fläche des Gestells befindet und die Beine 3 an einer Stelle
zwischen dem Fussboden und dem Oberträger 8 verbindet. Die Träger 8-10 sind durch Sehrauben 11 mit den Giebelstücken
verbunden.
Auf diesem Gestell ist ein Tischplattenelement oder eine Schreibmaschinentischplatte 12 festgemacht, die aus
einem verhSltnismSssig dünnen Stahlblech gebildet und mit
Hilfe von drei in Fig» 3 gezeigten Schrauben 13 an dem Oberträger 9 und einem Querträger 9a festgemacht ist. Die
Schrauben erstrecken sich durch ein versenktes Loch in der Platte 12, so dass der Kopf 14 der Schraube mit deren Oberfläche
bündig ist, und die Schraube erstreckt sich durch ein Buchsenorgan 15 aus elastischem, nachgiebigem Material,
wie Kautschuk« Dieses Organ hat einen rohrförmigen Teil 16, der sich durch ein Loch in der oberen Wand des Oberträgers
9 erstreckt, und ferner einen scheibenförmigen Teil 17, der
sich zitfischen dieser Wand und der Unterseite der Platte 12
befindet» Unten ist in dem rohrförmigen Organ 16 eine Mutter 18 festvulkanisiert, in welche die Schraube 13 geschraubt ist.
Wenn die Schraube 14 tiefer in die Mutter 18 geschraubt
wird, wird dieselbe hochgezogen, wodurch sich der Durchmesser des rohrförmigen TedLs 16 vergrössern wird und seine krumme
Oberfläche gegen die Innenwände des Überträgers 9 gedrückt werden wird« Diese Verbindung bringt eine vollkommen vibrations«·
und schalldämmende Verbindung zwischen der Stahlplatte 12 und dem Oberträger 9 zuwege*
Auf dieser von dem Tischgestell isolierten Tischplatte 12 wird die Schreibmaschine angebracht, und um eine seit-
liehe Bewegung derselben zu verhindern, können die Randteile
der Platte 12 hochgebogen werden, so dass einige Randschienen zur Führung der Schreibmaschine gebildet werden.
Wie in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet, kann an der einen Seite des Schreibtisches ein Schubladenkasten
19 angebracht werden, der an den drei Trägern 8-10 mit Hilfe
von Schrauben 20 festgemacht werden kann. Der Schubladenkasten ruht mit seinem Gewicht auf dem Träger 10, so dass er eine
sehr grosse Belastung aufnehmen kann. Wenn erwünscht, kann der Schubladenkasten an der anderen Seite angebracht werden.
Zu beiden Seiten der Tischplatte 12 und an der Hinterseite derselben können Holztischplatten 21, Fig. 2, angebracht
werden, die mit Hilfe von Schrauben durch die Träger 8 und 9 festgemacht werden. Die Tischplatte 21 ist nur ein Ausführungsbeispiel,
da es möglich ist, viele verschiedene Formen von Tischplattenelementen in Verbindung mit der Schreibmaschi~
nentischplatte 12 zu verwenden, und durch Zerlegen sämtlicher Teile können auf Grund derselben viele Ausführungsfοrmen herge~
stellt werden können, die verschiedenen Arbeitsbedürfnissen entsprechen können. Solche Änderungen erfordern keine Fachkenntnis
und können von dem Braucher in kurzer Zeit und ohne besondere Werkzeuge vorgenommen werden.
Das Gestell weist eine ausserordentliche Steifigkeit auf, und d^r Überträger 9 ist so weit zurück angeordnet, dass
er den Beinen des Brauchers nicht hinderlich ist, welche sich unter dem herausragenden Teil der Platte 12 befinden können,
und diese kann somit verhlfltnismässig niedrig angebracht werden mit Rücksicht darauf, eine passende Arbeitshöhe für die
Tastatur der Schreibmaschine zu erlangen.
Claims (5)
1. Schreibmaschinentisch, bestehend aus einem Stahlrohrgestell, auf dem Elemente, wie Tischplatten und Schubladenkästen,
festgemacht sind, dadurch .gekennzeichnet,
dass das Gestell von zwei Giebelstöcken1 gebildet wird, die mit Hilfe von mindestens zwei zur Unterstützung der Tischplatte oder «platten dxenenden Übertragern, von denen der ei-
H)
ne sich an der Hinterfläche des Tisches befindet, während
ne sich an der Hinterfläche des Tisches befindet, während
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der andere sich in wesentlichem Abstand von der Vorderflache
der andere sich in wesentlichem Abstand von der Vorderflache
(Ίθ)
des Tisches befindet, und mindestens einem Längsträger, der
sich in der Hinterfläche des Tisches in einer der Unterseite des Schubladenkastens entsprechenden Ho'he befindet, miteinander
verbunden sind, welche Träger mit Hilfe von.Schraubei
oder ähnlichen Verbindungsgliedern mit den Giebelstu'cken verbunden
sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dajss auf der Oberseite des Gestells eine
verhältnismässig dünne Tischplatte, vorzugsweise aus Stahl, zur Anbringung der Schreibmaschine, wobei schall- und vibrationsdämmende
Glieder zwischen den Trägern1und der Platte '
vorhanden sind, und {>teils eine oder mehrere Tischplatten aus
Holz oder einem ähnlichen Material befestigt sind.
3. Tisch nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass in Löchern in der obeim Wand
der Oberträger 'Buchsen aus elastischem Material, wie Kautschuk,
angebracht sind, welche Buchsen teils einen scheibenfo'rmigen
Teil, der sich zwischen der Schreibiaaschinentischplatre und der genannten Wand befindet, und teils einen rohr- ;
fö'rmigen Teil haben, der sich im Hohlraum des Trägers befindet
und unten eine Mutter trägt, die dazu eingerichtet ist, bei Anziehen einer durch die Buchse gehenden Schraube, die
(At) (41O
mit der Mutter eingreift und einen Kopf hat, der an der Ober-
Seite des Schreibmaschinentisches anliegt, hochgezogen zu
werden und die Seiten des rohrförmigen Teils gegen die Innenseiten des Tra'gers zu pressen.
4. Tisch nach den Ansprüchen 1-3> dadurch g-e kenn
(/fCj)
zeichnet, dass der Schubladenkasten mit Hilfe von
Schrauben an den drei La'ngsträgern festgemacht ist.
5. Tisch nach den Ansprüchen 1-4* dadurch ge-
V kennzeichnet, dass die Schreibmaschinentischplatte
hochgebogene Randteile hat, die Fßhrungsschienen für die
Schreibmaschine bilden.
*■—oOo—
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK411766AA DK126084B (da) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Skrivebord. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951625U true DE1951625U (de) | 1966-12-15 |
Family
ID=8130371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB68206U Expired DE1951625U (de) | 1966-08-10 | 1966-10-18 | Schreibmaschinentisch. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951625U (de) |
DK (1) | DK126084B (de) |
-
1966
- 1966-08-10 DK DK411766AA patent/DK126084B/da unknown
- 1966-10-18 DE DEB68206U patent/DE1951625U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK126084B (da) | 1973-06-12 |
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