DE1951503U - Unterhose. - Google Patents
Unterhose.Info
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- DE1951503U DE1951503U DE1965P0025723 DEP0025723U DE1951503U DE 1951503 U DE1951503 U DE 1951503U DE 1965P0025723 DE1965P0025723 DE 1965P0025723 DE P0025723 U DEP0025723 U DE P0025723U DE 1951503 U DE1951503 U DE 1951503U
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- underpants
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- sewn
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Description
20/20696 Deutfflchl. GM
P 25 723/3a Gbm
Flora Parravicini, Zürich (Schweiz)
Unterhose
Gegenstand dieser Neuerung ist eine Unterhose, insbesondere
ein Damenhöschen. Aehnlich wie z.B. bei Taschentüchern oder Windeln ist es oft aus hygienischen Gründen erwünscht,
Unterhöschen nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen.
Die vorliegende Neuerung bezweckt, dieses Bedürfnis nach Höschen, die nicht gewaschen werden müssen, durch die
Schaffung eines billigen Wegwerfhöschens zu befriedigen.
Zu diesem Zweck besteht diese Unterhose aus Zellstoff.
Die Unterhose kann einen Gazeeinsatz aufweisen, oder
sie kann vollständig mit Gaze gefüttert sein. Ferner kann, am Bund und an den Beinen der Unterhose je ein Gummiband zusammen
mit je einem Stoffband aufgenäht sein.
2.11.66 - 1 -
Hinweis: Diese Unisrbge (Seschreäbuna und SchuizansprJ fet die Mitefef eingereichte; sie wekhr «hi der Wo*
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redti&nen No »>es g Auiveiiirei eingesdlä· WCflfeo. Auf Antrag werden hiervon auch Foioiujpien odtr Rinn
zu «en Gbiioficn rVwtai getw(«f. Deutsch» Ydtaäaat, Gebrauch»nusteiste8tk
Der für die Unterhosen verwendete Zellstoff kann durch eine Schar paralleler Fäden verstärkt sein.
Die Unterhosen gemäss dieser Neuerung sind im Folgenden
an einzelnen Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Damenunterhose von vorne, gemäss einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Stück der in Fig. 1 dargestellten Unterhose in schaubildlicher Darstellung nach Linie II-II in Fig. 1,
aus der die Ausbildung des Bundes ersichtlich ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1, aus
dem die Ausbildung der Nähte ersichtlich ist,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1, aus dem die Befestigung eines Gazeeinsatzes ersichtlich ist,
Fig. 5 eine Ansicht einer halben Unterhose von vorne gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5, aus dem die Ausbildung der Nähte ersichtlich ist.
Gemäss Fig. 1 und 2 ist die Unterhose am Bund und an den Beinöffnungen durch je ein Stoffband 10 verstärkt. Diese
Stoffbänder 10 sind mit einem speziellen Zickzackstich 12 am Stoff 11 der Unterhose befestigt. Auf diese Stoffbänder 10
sind Gummibänder 13, 13a wiederum mit einem speziellen Zickzackstich 14 aufgenäht. Vorzugsweise sind die Gummibänder
13a an den Beinöffnungen schmäler als das Gummiband 13a am
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Bund. Die Gummibänder 13 und 13a werden in gestrecktem Zustand auf die Stoffbänder 10 aufgenäht, so dass sich nach dem Aufnähen
die Gummibänder zusammenziehen können, dabei wird auch der Stoff 11 und das Stoffband 10 zusammengezogen, und es bilden
sich am Bund und an den Beinöffnungen eine Anzahl Fältchen. Dank dieser Massnahme wird erreicht, dass auch ein völlig unelastischer
Stoff 11 sich dehnen lässt, wobei die in oben beschriebener Weise entstandenen FSltchen sich ausdehnen.
Am unteren Teil der Unterhose zwischen den beiden Beinöffnungen ist ein Einsatz 15 auf der Innenseite vorhanden. Die
Grosse dieses Einsatzes, kann entsprechend den Bedürfnissen beliebig
gewählt werden. Dieser Einsatz 15 besteht vorzugsweise aus Baumwollgaze und ist ähnlich wie die Stoffbänder 10 mit
einem speziellen Zickzackstich 16 aufgenäht.
Die Unterhose ist vorzugsweise aus einem Vorderteil 17 und einem Hinterteil 18 zusammengesetzt. Diese beiden Teile
und 18 sind an beiden Seiten 19 und 20 zusammengenäht. Die Naht 19 ist in Fig. 3 im Schnitt gezeigt. Um ein Ausfransen
der Stoffteile zu verhindern, sind die Ränder derselben mit
einem Stoffband 21 eingefasst. Dieses Stoffband 21 wird wiederum
mit einem speziellen Zickzackstich aufgenäht, wobei durch diesen Zickzackstich auch zugleich die Naht 19 gebildet
wird.
Die. Naht 20 auf der anderen Seite ist genau gleich ausgebildet.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Unterhose unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Unterhose im wesentlichen
dadurch, dass sie ganz gefüttert ist. Als Futter wird vorzugsweise Gaze verwendet. Am Bund und an den Beinöffnungen
wird dieses Futter 22 vorzugsweise zusammen mit den Stoffbändern 23 und 24 an den Stoffteilen 25 und 26 festgenäht. Auf
die Stoffbänder 23 und 24 sind wieder, ähnlich wie beim ersten
Ausführungsbeispiel Gummibänder aufgenäht, wobei in diesem Falle am Bund und an den Beinöffnungen die selben Gummibänder
verwendet wurden. Die Naht 27, welche den Vorderteil 25 mit dem Hinterteil verbindet, kann ähnlich ausgebildet sein wie
die in Fig. 3 dargestellte Naht. Das die Ränder abdeckende Stoffband 21 kann jedoch in diesem Falle auch weggelassen
werden.
Für die Unterhosenteile kann handelsüblicher Zellstoff oder Faservlies verwendet werden, wie er z.B. für Taschen-'
tücher, Servietten, Windeln und dergleichen verwendet wird. Es kann ein geschichteter Zellstoff verwendet werden mit einer
zwischen den Zellstoff-Schichten angeordneten Gazeschicht ο
Vorzugsweise kann durch parallel angeordnete Fäden verstärkter Zellstoff verwendet werden. Die einzelnen Teile der Unterhose
können durch einen für dieses Material geeigneten Zickzackstich zusammengenäht werden. Am Bund und an den Beinen wird
vorzugsweise das weiter oben beschriebene Verstärkungsband aufgenäht. Unter Umständen genügt es, lediglich am Bund ein
solches Verstärkungsband aufzunähen. Die auf diese Verstärkungsbänder
aufgenähten Gummibänder gewährleisten einen guten Sitz der Unterhose. Falls lediglich am Bund ein Verstärkungsband vorgesehen ist, können an den Beinen die Gummibänder
direkt auf den Zellstoff aufgenäht werden.
direkt auf den Zellstoff aufgenäht werden.
Selbstverständlich können auch Herrenunterhosen gemäss dieser Neuerung ausgebildet werden.
Claims (6)
1. Unterhose, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens teilweise aus Zellstoff besteht.
2ο Unterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Gazeeinsatz vorhanden ist.
3. Unterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Gaze gefüttert ist.
4. Unterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Bund und an den Beinen je ein Gummiband zusammen mit
je einem Verstärkungsband aufgenäht ist.
5. Unterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Unterhosen verwendete Zellstoff durch eine
Schar paralleler Fäden verstärkt ist.
6 ο Unterhose nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus geschichtetem Zellstoff mit einer
zwischen den Zellstoff-Schichten angeordneten Gazeschicht
besteht.
zwischen den Zellstoff-Schichten angeordneten Gazeschicht
besteht.
2.11.66 - 6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH707965A CH421025A (de) | 1965-05-20 | 1965-05-20 | Unterhose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951503U true DE1951503U (de) | 1966-12-15 |
Family
ID=33315306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965P0025723 Expired DE1951503U (de) | 1965-05-20 | 1965-07-27 | Unterhose. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951503U (de) |
-
1965
- 1965-07-27 DE DE1965P0025723 patent/DE1951503U/de not_active Expired
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