DE19514664B4 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Bilderzeugungseinrichtung mit
einem ersten bewegbaren Teil (40), das bewegbar an einem Hauptteil des Gerätes gehaltert ist;
einer ersten Antriebsquelle (77) zum Antreiben des ersten bewegbaren Teils (40) in einer vorbestimmten Richtung;
einer zweiten Antriebsquelle (80), die durch eine Steuereinrichtung (160) ansteuerbar ist, um eine Bewegungskraft auf das erste bewegbare Teil (401 in einer Richtung auszuüben, welche der vorbestimmten Richtung entgegengesetzt ist;
einer Positioniervorrichtung (63, 64, 65, 66, 67), die in der Lage ist, das erste bewegbare Teil (40) zu positionieren, wenn das erste bewegbare Teil (40) entgegen der vorbestimmten Richtung bewegt wird; und
einer Steuereinrichtung (160), die zuerst die erste Antriebsquelle (77) mit Hilfe eines Steuerwerts steuert, der einem Winkel entspricht, der größer als der Sollwinkel ist, der wiederum einer Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40) entspricht, wodurch das erste bewegbare Teil (40) sich in der vorherbestimmten Richtung über eine Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40) hinaus bewegt, und die dann die zweite Antriebsquelle (80) betätigt, so dass das erste bewegbare Teil (40) sich zurückbewegt und so zusammenwirkend mit der Positioniervomchtung (63, 64, 65, 66, 67) in die Sollposition gelangt.
einem ersten bewegbaren Teil (40), das bewegbar an einem Hauptteil des Gerätes gehaltert ist;
einer ersten Antriebsquelle (77) zum Antreiben des ersten bewegbaren Teils (40) in einer vorbestimmten Richtung;
einer zweiten Antriebsquelle (80), die durch eine Steuereinrichtung (160) ansteuerbar ist, um eine Bewegungskraft auf das erste bewegbare Teil (401 in einer Richtung auszuüben, welche der vorbestimmten Richtung entgegengesetzt ist;
einer Positioniervorrichtung (63, 64, 65, 66, 67), die in der Lage ist, das erste bewegbare Teil (40) zu positionieren, wenn das erste bewegbare Teil (40) entgegen der vorbestimmten Richtung bewegt wird; und
einer Steuereinrichtung (160), die zuerst die erste Antriebsquelle (77) mit Hilfe eines Steuerwerts steuert, der einem Winkel entspricht, der größer als der Sollwinkel ist, der wiederum einer Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40) entspricht, wodurch das erste bewegbare Teil (40) sich in der vorherbestimmten Richtung über eine Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40) hinaus bewegt, und die dann die zweite Antriebsquelle (80) betätigt, so dass das erste bewegbare Teil (40) sich zurückbewegt und so zusammenwirkend mit der Positioniervomchtung (63, 64, 65, 66, 67) in die Sollposition gelangt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, insbesondere eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer rotierenden Entwicklungseinheit mit einer Anzahl Entwicklungsabschnitten, und betrifft darüber hinaus eine Bilderzeugungseinrichtung, mit welcher die Entwicklungsabschnitte oder bewegliche Körper bezüglich des Drehwinkels genau positioniert werden können.
- Ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät, ein Drucker/Printer oder eine entsprechende Bilderzeugungseinrichtung weist ein fotoleitfähiges Element oder einen Bildträger und eine dem Element gegenüberliegende Entwicklungsvorrichtung auf. Die Entwicklungsvorrichtung ist oft als eine rotierende Entwicklungsvorrichtung oder, wie er im Allgemeinen bezeichnet wird, als Revolver mit einer Anzahl Entwicklungsabschnitten ausgeführt, in welchen jeweils Toner einer ganz bestimmten Farbe untergebracht ist. Der Revolver wird gedreht, um eine der Entwicklungsabschnitte in eine Entwicklungsposition zu bringen, in welcher er dem fotoleitfähigen Element gegenüberliegt. In der Entwicklungsposition entwickelt der Entwicklungsabschnitt ein auf dem fotoleitfähigen Element erzeugtes, latentes Bild mittels des dort befindlichen Toners. Diese Art Entwicklungsvorrichtung ist beispielsweise in veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen 62-251 772 und 63-78 170 und in der japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung Nr. 63-41 163 beschrieben. Voraussetzung bei dem Revolver ist, dass die Entwicklungsabschnitte nacheinander in die Entwicklungsposition gebracht und in dieser genau positioniert werden. Hierzu ist vorgeschlagen worden, Einschnitte, die jeweils zu dem entsprechenden Entwicklungsabschnitt passen, an dem Außenumfang der rückseitigen Wandung oder einer entsprechenden Wandung des Revolvers auszubilden und eine Rolle anzubringen, welche zu einem Zeitpunkt in einer vorherbestimmten Position der Bilderzeugungseinrichtung in einen Einschnitt fallen kann. Der Revolver wird um einen entsprechenden Wert gedreht, welcher für einen der Einschnitte notwendig ist, welcher zu dem zu verwendenden Entwicklungsabschnitt passt, um so der Rolle gegenüberzuliegen. Folglich fällt die Rolle in den Einschnitt und positioniert dadurch genau den Revolver.
- Bei einem Revolver der beschriebenen Art ist es jedoch wahrscheinlich, dass der erforderliche Drehwinkel infolge von Unregelmäßigkeiten in einem dem Revolver zugeordneten Motor und infolge von Belastungsänderungen nicht erreicht werden kann. Folglich passt die Rolle nicht zu dem erwarteten Einschnitt, d.h. der Revolver ist nicht genau positioniert. Somit ist der Abstand zwischen einer Entwicklungsrolle, die in dem Entwicklungsabschnitt angeordnet ist, der in die Entwicklungsposition gebracht worden ist, und dem fotoleitfähigen Element von einem Sollabstand verschieden, was eine schlechte Bildqualität zur Folge hat. Dies gilt auch für andere verschiedene, bewegliche Körper, die in der Bilderzeugungseinrichtung angeordnet sind und zum genauen Positionieren benötigt werden.
- Aus
DE 35 36 724 C2 ist ein elektrostatisches Mehrfarben-Kopier- oder Aufzeichnungsgerät bekannt. Dieses umfasst mehrere, jeweils drehbar gelagerte Entwicklungseinheiten, die selektiv in eine Entwicklungsposition schwenkbar sind. Dabei gibt es eine gemeinsame stationäre Antriebsquelle für drehbare Entwicklerantragselemente. - Aus
US 4,792,825 ist ein Bilderzeugungsapparat vom Rotationstyp bekannt. Dieser offenbart eine Antriebsquelle für eine sich drehende Entwicklungsvorrichtung sowie eine separate Antriebseinrichtung für Entwicklungsrollen. Weiter offenbart diese Druckschrift, dass durch antreibende Entwicklungsrollen ein der normalen Drehrichtung entgegengesetztes Moment erzeugt wird. - Gemäß der Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, bei welcher jeder eine Anzahl von Entwicklungsabschnitten eines Revolvers in einer Entwicklungsposition positioniert werden kann.
- Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Entwicklungsvorrichtung durch die Merkmale in einem der Ansprüche 1 bis 3 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf die Ansprüche 1 bis 3 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche. Ferner ist gemäß der Erfindung ein Positionierverfahren, um eine Entwicklungseinrichtung bezüglich des Drehwinkels zu positionieren, für eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß den Merkmalen im Anspruch 9 geschaffen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Schnittansicht einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung, welche als ein elektrofotographischer Printer ausgeführt ist; -
2 ein in Einzelteile aufgelöste, externe, perspektivische Ansicht eines in dem Printer vorgesehenen Revolvers; -
3 eine Draufsicht auf den Revolver; -
4 einen Teil einer vergrößerten perspektivischen Ansicht des Revolvers; -
5 eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X von3 ; -
6 eine Schnittansicht, welche die Verbindung eines Entwicklungsabschnitts und eines Toner enthaltenden Abschnitts wiedergibt; -
7A eine perspektivische Vorderansicht eines Antriebssystems zum Antreiben des Revolvers; -
7B eine Anordnung, um eine Vorspannung an den Entwicklungsabschnitt anzulegen; -
7C eine Modifikation des Revolvers; -
8A eine Draufsicht auf einen Motor zum Antreiben des Revolvers; -
8B eine Vorderansicht des Motors; -
9 eine Schnittansicht entlang einer Linie Y-Y in3 ; -
10 eine perspektivische Ansicht eines Farbtoner-Behälters und eines Behälter-Halteteils, die in dem Revolver vorgesehen sind; -
11A wie der Behälter in der Halteposition gehalten ist; -
11B eine Ausführung zum Fühlen des an der Halteposition gehalterten Behälters; -
12A eine Seitenansicht eines in dem Revolver vorgesehenen Behälters für schwarzen Toner; -
12B eine Vorderansicht des Behälters für schwarzen Toner; -
13 ein Blockdiagramm, das schematisch ein Steuersystem der Ausführungsform wiedergibt; -
14A und14B eine Darstellung eines spezifischen Steuerschemas für den Motor zum Antreiben des Revolvers bei der Ausführungsform nach13 ; -
15A und15B ein anderes spezifisches Steuerschema für den Motor, und -
16A und16B noch ein weiteres spezifisches Steuerschema für den Motor. - In
1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die als ein elektrofotografischer Farbprinter ausgeführt ist. Der Printer hat eine fotoleitfähige Trommel oder einen Bildträger1 , welcher in einer durch einen Pfeil A in1 angezeigten Richtung gedreht wird. Ein Hauptlader2 lädt die Oberfläche der Trommel1 gleichförmig. Mittels einer Laseroptik3 wird die geladene Oberfläche der Trommel1 entsprechend Bilddaten belichtet und dadurch wird elektrostatisch ein latentes Bild erzeugt. Die Bilddaten bestehen aus gelben, magentaroten, cyanblauen und schwarzen Bilddaten, welche durch Aufteilen eines gewünschten Vollfar benbildes erzeugt worden sind. Latente Bilder, die nacheinander auf der Trommel1 erzeugt worden sind, werden jeweils mittels eines entsprechenden Toners, nämlich mittels gelbem, magentarotem, cyanblauem und schwarzem Toner entwickelt, die in einer rotierenden Entwicklungsvorrichtung oder einem Revolver4 untergebracht sind, welcher noch beschrieben wird. Folglich werden die latenten Bilder in Tonerbilder der jeweiligen Farben umgewandelt. - Ein Zwischenübertragungsband
5 wird synchron mit der Trommel1 in einer Richtung B angetrieben. Die auf der Trommel erzeugten Tonerbilder werden nacheinander, eines über dem anderen mittels eines primären Übertragungsladers6 an das Band 5 übertragen, um dadurch ein zusammengesetztes Farbbild zu erzeugen. Papier10 wird automatisch von einer Duplexkopie/Papierzuführkassette7 oder von einer Auflage7a für eine manuelle Papierzuführung durch eine Abzugsrolle8 oder8a und ein Ausrichtrollenpaar9 einer Bildübertragungsposition zugeführt. Ein sekundärer Übertragungslader11 , welcher an der Bildübertragungsposition angeordnet ist, überträgt das zusammengesetzte Tonerbild von dem Band 5 auf das Papier10 . Eine Fixiereinheit12 fixiert das Tonerbild auf dem Papier10 . Das Papier10 mit dem Tonerbild wird als eine Vollfarbenkopie aus dem Printer ausgetragen. Mittels einer Trommel-Reinigungseinheit13 wird der auf der Trommel1 verbliebene Toner nach der Bildübertragung entfernt. Ebenso wird mittels einer Band-Reinigungseinheit14 der auf dem Band 5 verbliebene Toner nach der Bildübertragung entfernt. - Wie in
2 dargestellt, hat der Revolver4 eine im wesentlichen zylindrische Entwicklungseinheit40 und eine Tonerunterbringungseinheit45 . Die Entwicklungseinheit40 ist um ihre eigene Achse drehbar und hat vier Entwicklungsabschnitte, welche beispielsweise schwarz, cyanblau, gelb bzw. magentarot zugeordnet sind. Die Toneraufbewahrungseinheit45 ist koaxial bezüglich der Entwicklungseinheit40 und an deren Vorderseite angeordnet. Vier Tonerbehälter41 bis44 sind an der Aufbewahrungseinheit45 abnehmbar gehaltert und in einem Eins-zu-Eins-Verhältnis bezüglich der vier Entwicklungsabschnitte der Entwicklungseinheit40 gehalten. In den Tonerbehältern41 bis44 ist schwarzer, gelber, magentaroter bzw. cyanblauer Toner untergebracht. Die Aufbewahrungseinheit45 ist zusammen mit der Entwicklungseinheit40 drehbar. Ein Gehäuse46 trägt die Entwicklungseinheit40 und die Aufbewahrungseinheit45 , d.h. den Revolver und ist relativ zu dem Printerhauptteil genau parallel zu der Achse des Revolvers verschiebbar. Eine Abdeckung47 , welche nicht drehbar ist, deckt die Aufbewahrungseinheit45 ab. - Zwei Trägerrollen
49 sind beispielsweise an der vorderen Wandung48 des Gehäuses46 gehaltert. Die Entwicklungseinheit40 hat eine vordere Wandung50 und eine rückwärtige Wandung51 , die jeweils eine scheibenförmige Form haben. Die vordere Wandung50 ist durch die Tragrollen49 gehalten. Eine konisch zulaufende Mittenwelle52 erstreckt sich von der Mitte der rückwärtigen Wandung51 aus und ist drehbar in einer Öffnung54 aufgenommen, die in einer hinteren Platte53 ausgebildet ist, die einen Teil des Printergehäuses bildet. Unter dieser Voraussetzung ist der Revolver drehbar in dem Printergehäuse gehaltert und so positioniert, dass seine Achse genau in derselben Ebene parallel zu der Achse der Trommel1 verläuft, wie in1 dargestellt ist. - Das Gehäuse
46 hat zusätzlich zu der vorderen Wandung48 eine rückwärtige Wandung55 und eine seitliche Abdeckung59 . Die seitliche Abdeckung59 ist an ihren gegenüberliegenden Enden an den Wandungen49 und55 befestigt und durch Versteifungsriegel56 bis58 versteift. Eine Öffnung60 ist zur Aufnahme des Revolvers in der vorderen Wandung48 ausgebildet. Ein Motor61 und ein Getriebezug62 (siehe3 ) sind ebenfalls an der Wandung48 gehaltert. Der Motor61 treibt über den Getriebezug62 Tonerzuführrollen an, welche in der Tonerunterbringungseinheit45 angeordnet sind. Wie in4 dargestellt, ist eine Zwischenplatte63 in dem Gehäuse46 angeordnet und durch die Versteifungsriegel56 und57 in der Nähe der hinteren Wandung55 gehalten. Ein Positionierstift63b steht von der Platte63 vor und ist in einer in der rückwärtigen Platte53 ausgebildeten Positionierbohrung63a aufgenommen. Ein Tragarm64 ist mit einem Ende drehbar an dem Teil des Bolzens63b gehaltert, welcher zwischen der Platte63 und der hinteren Wandung55 liegt. Eine Positionierrolle66 fällt in eine einer Anzahl Vertiefungen65 (vier in der vorliegenden Ausführungsform), die an dem Außenumfang der hinteren Endwandung der Entwicklungseinheit40 ausgebildet sind. Eine Feder67 spannt den Tragarm64 ständig vor. Folglich wird, wenn eine der Vertiefungen65 der Rolle66 gegenüberliegt, sicher bewirkt, dass die Rolle66 in die Vertiefung65 fällt, wie insbesondere in7A und7B dargestellt ist. Wie der Revolver mit Hilfe der Vertiefungen65 , der Rolle66 und anderer Elemente positioniert wird, wird im Einzelnen später beschrieben. - Eine Frontplatte
68 des Printerhauptteils weist eine Öffnung69 zur Aufnahme des Gehäuses46 auf, in welchem der Revolver untergebracht ist. Eine obere Führung70 und eine untere Führung71 erstrecken sich zwischen der Frontplatte68 und der rückseitigen Platte53 des Printerhauptteils. Das Gehäuse46 ist durch die Führungen70 und71 verschiebbar gehalten. Insbesondere die Seitenabdeckung59 des Gehäuses46 hat Teile72 und73 , welche durch die Führungen70 und71 an der Oberseite bzw. an der Seite zu führen sind. Eine Nut75 ist an der Unterseite des Teils73 ausgebildet und nimmt einen oberen Führungsstift74 auf, welcher an der Führung71 vorsteht. Wenn das Gehäuse46 in das Printerhauptteil hinein und aus diesem heraus bewegt wird, bewirkt die Nut75 , dass der Revolver sich von der Trommel1 weg bewegt. Wenn das Gehäuse vollständig in das Printerhauptteil eingebracht ist, führt die Nut75 den Revolver in eine vorherbestimmte Position verhältnismäßig nahe bei der Trommel1 . Hierzu ist die Nut75 gebogen, so dass deren vorbestimmtes vorderes Teil näher an der Trommel1 ist als ein rückwärtiges Teil. - Ein Positionierbolzen
63b , welcher von der Zwischenplatte63 vorsteht, hat eine konisch zulaufende Spitze. Die konisch zulaufende Spitze beginnt in die Bohrung63a der hinteren Platte53 einzutreten, unmittelbar bevor das Gehäuse46 vollständig in dem Printerhauptteil aufgenommen ist, und positioniert die hintere Wandung55 des Gehäuses46 genau, wenn das Gehäuse46 voll aufgenommen ist. Die vordere Wandung48 des Gehäuses46 wird beispielsweise durch Schrauben an der Printer-Frontplatte68 befestigt, nachdem das Gehäuse46 in das Printerhauptteil hineingeschoben worden ist. Die Schrauben76 können erforderlichenfalls durch einen konisch zulaufenden Positionierstift ersetzt werden. Wenn das Gehäuse46 nicht in dem Printerhauptteil eingesetzt ist, wird das hintere Ende des Revolvers von der rückwärtigen Wandung55 des Gehäuses46 getragen. Unmittelbar bevor das Gehäuse46 vollständig in das Printerhauptteil aufgenommen ist, beginnt jedoch die konisch zulaufende Mittenwelle52 in die Bohrung54 der hinteren Platte53 einzutreten, wodurch der Revolver angehoben wird. wenn das Gehäuse46 vollständig in das Printerhauptteil eingebracht ist, ist der Revolver vollständig weg von der Tragwandung55 angehoben. In diesem Zustand wird dann das vordere Ende des Revolvers durch die Rollen49 der vorderen Wandung48 getragen, welche an dem Printerhauptteil genau positioniert worden ist. Gleichzeitig ist das hintere Ende des Revolvers drehbar relativ zu der hinteren Platte53 positioniert. - Wie in
3 dargestellt, ist ein Motor77 zum Antreiben des Revolvers an der hinteren Platte53 angebracht und beispielsweise als ein Schrittmotor ausgeführt. Ein Abtriebsritzel78 ist ebenfalls an der hinteren Platte53 angebracht und wird von dem Motor77 angetrieben. Das Abtriebsritzel78 ist in kämmendem Eingriff mit einem Antriebsritzel79 gehalten. Das Antriebsritzel79 ist an der Rückseite der hinteren Endwandung51 der Entwicklungseinheit40 befestigt. Ebenso ist an der hinteren Platte53 ein Motor80 zum Antreiben von Entwicklungsrollen und anderen rotierenden Teilen angebracht, die in der Entwicklungseinheit40 vorgesehen sind; ein Abtriebsritzel81 wird über das Getriebe82' von dem Motor80 angetrieben. -
5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X der3 und zeigt die innere Anordnung der Entwicklungseinheit40 . Die Entwicklungseinheit40 hat zusätzlich zu scheibenförmigen Front- und Endwandungen (siehe3 ) Zwischenwandungen zwischen den vorderen und hinteren Wandungen. Die Zwischenwandungen bestehen aus einem hohlen zylindrischen Teil82 zur Aufnahme einer Flasche für schwarzen Toner und vier Gehäuseteilen83 ,83C ,83M und83y . Die Gehäuseteile83 bis83Y verlaufen in radialer Richtung von dem zylindrischen Teil82 und teilen den Raum in vier Entwicklungskammern, welche eine identische Form haben. In den Kammern ist jeweils ein Gemisch aus Träger und Toner einer ganz bestimmten Farbe, d.h. ein Zweikomponenten-Entwickler untergebracht. In der in5 dargestellten Lage ist die Kammer, in welcher schwarzer Toner und Träger untergebracht sind, so dargestellt, dass sie in der Entwicklungsposition der Trommel1 gegenüberliegen. Die Kammern, in welchen gelber Toner und Träger, magentaroter Toner und Träger bzw. cyanblauer Toner und Träger untergebracht sind, sind nacheinander in dieser Reihenfolge gegen den Uhrzeigersinn angeordnet, wie aus5 zu ersehen ist. - Die folgende Beschreibung ist auf die schwarze Entwicklungskammer konzentriert, die in der Entwicklungsposition festgelegt ist. Die anderen Entwicklungskammern sind von der schwar zen Entwicklungskammer und voneinander durch Suffixe Y, M und C unterschieden.
- In der schwarzen Entwicklungskammer ist das Gehäuseteil
83 mit einer Öffnung versehen, welche der Trommel1 gegenüberliegt. Eine Entwicklungsrolle84 ist in der Kammer positioniert und durch die Öffnung teilweise zur Außenseite hin offen. Ebenfalls sind in der Kammer angeordnet eine Rakelschneide85 , eine obere Förderschnecke86 , eine Führung87 für die Schnecke86 und ein Schaufelrad88 . Die Rakelschneide85 reguliert die Tonermenge, welche von der Entwicklungsrolle84 in die Entwicklungsposition zu befördern ist. Die obere Förderschnecke86 befördert einen Teil des mittels der Rakelschneide85 entfernten Entwicklers von der Rückseite zu der Vorderseite entlang deren Achse. Insbesondere hat das Schaufelrad88 einen hohlen zylindrischen Teil89 , welcher mit einer Anzahl Entwicklerauslässen89a , welche in axialer Richtung der Rolle89 verlaufen, und mit einer Anzahl Schaufeln90 versehen ist, die sich in radialer Richtung von dem Teil89 aus erstrecken. Eine untere Förderschnecke91 ist in dem Teil89 vorgesehen und befördert den Entwickler entlang deren Achse in der zu der Förderschnecke86 entgegengesetzten Richtung. Das Gehäuseteil83 ist unter der unteren Förderschnecke91 mit einem Auslass92 versehen. Der Auslass92 verläuft in der axialen Richtung des Revolvers und wird wahlweise dazu verwendet, unbrauchbar gewordenen Entwickler auszutragen oder frischen Entwickler (mit Toner) nachzufüllen. Eine Abdeckkappe93 ist beispielsweise mittels einer Schraube94 an dem Gehäuseteil83 angebracht, um den Auslass92 zu verschließen. - Um ein Austragen des nicht mehr verwendbaren Entwicklers aus dem Auslass
92 zu fördern, wird vorzugsweise der Revolver zusammen mit dem Gehäuse46 herausgezogen, ein Zahnrad95 (siehe7A ) sowie weitere werden durch Verwenden einer entsprechenden Vorrichtung gedreht und dann wird der Entwickler aus getragen, wobei die Entwicklungsrolle84 , die Förderschnecken86 und91 und das Schaufelrad88 gedreht werden. Um frischen Entwickler über den Auslass92 einzuführen, sollten die Rolle84 , die Förderschnecken86 und91 und das Schaufelrad88 gedreht werden, um den Entwickler gleichmäßig zu verteilen. -
6 ist eine Schnittansicht in einer Ebene, welche die Achsen der oberen und unteren Förderschnecken86 und91 enthält. Die vorderen Enden der Förderschnecken86 und91 erstrecken sich nach außen über die wirksame Breite der Entwicklungsrolle84 (nach außen über die Endwandung50 der Entwicklungseinheit40 in der dargestellten Ausführungsform). Ein Abtropfabschnitt96 ist um die Verlängerungen der Förderschnecken86 und91 herum ausgebildet. In dem Abtropfabschnitt96 fällt der mittels der Schnecke86 beförderte Entwickler auf Grund der Schwerkraft auf die Förderschnecke91 herunter. Das vordere Ende der Schnecke91 erstreckt sich weiter über den Abtropfabschnitt96 hinaus bis in eine Verbindungskammer unter einer Tonerzuführrolle97 , welche in der Toneraufbewahrungseinheit45 enthalten ist, was später im Einzelnen noch beschrieben wird. In dieser Ausführung wird der Entwickler, der sich auf der Rolle84 abgesetzt hat, zum Teil mittels der Rakelschneide85 entfernt und dann durch die Führung87 und die Förderschnecke86 zur Vorderseite hin befördert. In dem Abtropfabschnitt96 fällt dieser Teil des Entwicklers auf die Förderschnecke91 , welche den Entwickler auf die wirksame Breite der Rolle84 befördert. - Folglich wird der Entwickler von dem Schaufelrad
88 aus über den Auslass89a in die Kammer befördert und wieder auf die Rolle84 aufgebracht. Auf diese Weise wird der Entwickler in der Kammer in horizontaler Richtung umgerührt. Der Entwickler, welcher über die Auslässe89a in den unteren Teil der Kammer ausgetragen wird, wird durch die Schaufel90 des Schaufelrads88 in vertikaler Richtung umgerührt. Gleichzeitig wird die To nerzuführrolle97 gedreht, damit in der Verbindungskammer frischer Toner auf die Förderschnecke91 herunterfällt. Die Förderschnecke91 befördert den frischen Toner in den Abtropfabschnitt96 , Bei Erreichen des Abtropfabschnitts96 wird der Toner mit dem von der Schnecke86 heruntergefallenen Entwickler gemischt. Das sich ergebende Gemisch gelangt über die Auslässe89a in die Kammer, wodurch die Tonerkonzentration in der Kammer erhöht wird. -
7A ist eine perspektivische Ansicht der hinteren Endwandung51 der Entwicklungseinheit40 . Wie dargestellt, sind verschiedene Zahnräder an der Rückseite des Revolver-Antriebszahnrades79 an der Wandung51 gehaltert. Die Welle der Entwicklungsrolle84 steht durch die Wandung51 hindurch auf die Rückseite des Antriebszahnrades79 vor. Ein Zahnrad98 ist an dem vorstehenden Ende der Welle der Rolle84 gehaltert. Ebenso erstrecken sich die Wellen der Förderschnecken86 und91 durch die Wandung51 hindurch auf die Rückseite des Antriebszahnrades79 . Zahnräder99 und100 sind an den vorstehenden Enden der Schnecken86 bzw. 91 gehaltert. Ein Zwischenzahnrad101 ist auf der Rückseite der Wandung51 gehaltert und mit dem Abtriebszahnrad81 in Eingriff bringbar. Der Revolver, welcher diese Zahnräder an der Wandung51 trägt, wird in dem Gehäuse46 aufgenommen und dann, wie vorstehend bereits ausgeführt, in das Printerhauptteil eingesetzt. Folglich wird das Antriebszahnrad95 des Revolvers in Eingriff mit dem Abtriebszahnrad81 des Printerhauptteils gebracht, wie in7A dargestellt ist. Gleichzeitig kämmt das Antriebszahnrad79 des Revolvers mit dem Abtriebszahnrad78 des Printerhauptteils. -
8A bzw.8B sind eine Drauf- und eine Vorderansicht, welche den Antriebsmotorteil des Revolvers zeigen. Die Zahnräder78 und81 des Printerhauptteils sind in der Verschieberichtung des Gehäuses46 zurückschiebbar, so dass die Zahnräder des Printerhauptteils und diejenigen des Revolvers sicher zueinan der passen, wenn das Gehäuse46 in das Printerhauptteil eingesetzt wird. Die Zahnräder78 und81 sind durch Federn102 bzw. 103 ständig in Richtung des Printerhauptteils vorgespannt. Wenn die Zahnräder78 und81 des Printerhauptteils und die Zahnräder79 und95 des Revolvers während des Einsetzens des Gehäuses46 einander stören, werden die Zahnräder78 und81 zurückgeschoben, um das Einsetzen sicherzustellen. Anschließend ist die Beeinflussung infolge der Drehbewegung der Zahnräder78 und81 behoben. Die Zahnräder78 und81 werden durch die Federn102 und103 in die dem Revolver am nächsten liegende Position gebracht und stehen daher voll in Eingriff mit den Zahnrädern79 und95 . -
7A zeigt einen Zustand, bei welchem die vorstehend beschriebenen Zahnräder voll in Eingriff miteinander stehen. Unter dieser Voraussetzung wird dann das Abtriebszahnrad81 in einer Richtung A gedreht mit dem Ergebnis, dass die Zahnräder99 und100 über das Antriebszahnrad95 gedreht werden. Durch die Zahnräder99 und100 werden die Förderschnecken86 und91 gedreht. Ferner wird das Zahnrad98 über das Antriebszahnrad95 , das Zahnrad100 und das Zwischenzahnrad101 gedreht und dreht seinerseits die Entwicklungsrolle84 . - Wie in
5 dargestellt, hat beispielsweise die gelbe Entwicklungseinheit die Entwicklungsrolle84Y und die Rakelschneide85Y , welche durch vordere und hintere schmale Wandungsteile104Y getragen werden, welche von den vorderen und hinteren Wandungsteilen abnehmbar sind. Wenn die Kammer gereinigt werden soll oder wenn Teile ausgetauscht werden sollen, können die schmalen Wandungsteile104Y , welche die Rolle84Y und die Schneide85Y tragen, als Ganzes abgenommen werden, um den Zugang in der Kammer zu erleichtern. - Wie in
7C dargestellt, ist ein Tragteil107 an der hinteren Printerwand53 in einer Position angebracht, welche der Entwicklungsrollen-Welle98a gegenüberliegt, wenn die Welle98a in die Entwicklungsposition gebracht ist. Ein stabförmiger Anschluss106 wird von dem Tragteil107 in der weise getragen, dass er in der Verschieberichtung des Gehäuses46 zurückverschiebbar ist. Eine Feder107a spannt den Anschluss106 vorwärtsgerichtet vor. Der Anschluss106 hat ein halbkugeliges Ende. Das Ende der Entwicklungsrolle84 ist mit einer Vertiefung versehen, deren Durchmesser etwas größer ist als das halbkugelförmige Ende des Anschlusses106 und hat daher einen bogenförmigen Querschnitt. Wenn das Ende der Welle98a mit dem Anschluss106 während der Rotation des Revolvers ausgerichtet wird, kommen das Ende der Welle98a und das Ende des Anschlusses106 mit einer minimalen, dazwischen wirkenden Berührungsbeanspruchung in und außer Anlage und bleiben dadurch ständig in gutem Kontakt. -
9 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Y-Y in3 und zeigt die innere Anordnung der Toneraufbewahrungseinheit45 . Die Schnittansicht stellt auch einen Zustand dar, bei welchem die schwarze Entwicklungseinheit in der Entwicklungsposition festgelegt ist. Die Aufbewahrungseinheit45 hat eine scheibenförmige Grundplatte108 (siehe auch2 ) Vier Behälter oder Gehäuse109Y ,109M ,109C und110 sind am vorderen Ende der Grundplatte108 befestigt und entsprechen jeweils einer der Kammern der Entwicklungseinheiten90 . Tonerzuführrollen97Y ,97M ,97C und97 sind in den Behältern109Y ,109M ,109C bzw.110 angeordnet. Die Rollen97Y bis97 sind in der Grundplatte108 und den vorderen Wandungen der zugeordneten Behälter109Y bis110 so gelagert, dass sie jeweils genau über der Verlängerung der Förderschnecke91 positioniert werden, wenn die entsprechende Kammer in die Entwicklungsposition gebracht ist. - Die Grundplatte
108 ist in der Mitte mit einer kreisförmigen Durchgangsöffnung111 versehen, durch welche der zylindrische Behälter für schwarzen Toner (siehe12A bis12B ) eingebracht wird. Die Behälter109Y bis110 sind entsprechend positioniert, um nicht die Öffnungen, welche den unteren Förderschnecken91 zugeordnet sind, die aus den Entwicklungskammern vorstehen, und Öffnungen zu stören, welche trogförmigen Schneckenabdeckungen112 (siehe10 ) zugeordnet sind, welche Sonderteile sind. Die Schnecken91 erstrecken sich über die Grundplatte108 hinaus in einen der Behälter109Y bis110 . -
10 zeigt das Behältnis109C , das dem cyanblauen Toner zugeordnet ist, und den Behälter44 für cyanblauen Toner. Die Behältnisse109Y bis109C haben dieselbe Ausführung. Das Behältnis109C beispielsweise hat eine Wandung, welche den Teil der unteren Schnecke91 in dem Behältnis109C umgibt. Die Wandung ist mit einem Tonereinlass an einer solchen Stelle versehen, dass der Einlass über der Tonerzuführrolle97C liegt, wenn die zugeordnete Kammer in der Entwicklungsposition angeordnet ist. Der Einlass ist von einem Gehäuseteil113 umgeben. Der Behälter44 für cyanblauen Toner ist an dem Gehäuseteil113 , dessen Auslass nach unten weist, so gehaltert, dass er in axialer Richtung des Revolvers verschiebbar ist. Abdichtteile114C sind an einem Teil des Innenumfangs des Behältnisses109C untergebracht, der der Rolle97C gegenüberliegt. Die Abdichtteile114C und die Rolle97C teilen das Innere des Gehäuseteils113 in zwei Teile, welche den Tonerbehälter44 und die Kammer verbinden. Außerdem legen die Dichtteile114C und die Wandung, welche die Rolle97C und die Förderschnecke91C umgibt, die vorstehend erwähnte Verbindungskammer fest, welche über die Öffnung in der Grundplatte und den Abtropfabschnitt eine Verbindung zu der zugeordneten Entwicklungskammer herstellt. - Wie in
10 und11A dargestellt, ist das Trägerteil113 so bemessen, dass der zugeordnete Farbtoner-Behälter so eingesetzt und ausgebaut werden kann, dass er in axialer Richtung des Revolvers verschiebbar ist. Ein Sicherungsteil115 (siehe11A ) ist an dem Trägerteil113 vorgesehen und steht über einen Tonerauslass in den Tonerbehälter vor. Das Sicherungsteil115 verhindert, dass der Tonerbehälter herausgezogen wird, wenn er einfach in der entgegengesetzten Richtung, d.h. zu dem Bedienungspersonal hin, verschoben wird. Ein Schlitz116 ist in dem Auslassteil des Tonerbehälters ausgebildet. Um den Tonerbehälter von dem Trägerteil113 herauszunehmen, wird ein Verschlussteil117 in den Schlitz116 eingebracht, um das Sicherungsteil115 aus dem Tonerbehälter herauszustoßen. Wenn ein neuer Farbtoner-Behälter, dessen Tonerauslass durch ein Abdichtteil verschlossen ist, in das Trägerteil113 einzusetzen ist, wird er vorzugsweise auf das Teil113 geschoben und dann das Abdichtteil herausgenommen, um den Tonerauslass freizugeben. - Die Farbtonerbehälter
42 bis44 sind jeweils entsprechend ausgestaltet, um mit der Wandung in Eingriff zu stehen, welche die untere Förderschnecke91 eines der Behältnisse umgibt, die bezüglich der Drehrichtung des Revolvers vor den entsprechenden Behältnissen angeordnet sind. Ansätze119Y bis119C sind jeweils an der Außenfläche der Grundplatte ausgebildet. Ein beispielsweise in11A und11B dargestellter Einstellsensor118C fühlt die Ansätze119Y bis119C . Insbesondere sind an der Rückseite der Grundplatte Einstellsensoren118Y bis118C angebracht und als reflektierende oder übertragende, optische Sensoren ausgeführt. Die Sensoren118Y bis118C sprechen auf die Enden der Ansätze119Y bis119C an, die durch die Rückseite der Grundplatte hindurch und über diese hinaus vorstehen. - Wie in
9 dargestellt, hat ein der Kammer für schwarzen Toner zugeordnetes Behältnis110 eine Wandung, die identisch ist mit dem Umriss des Farbtoner-Behältnisses109Y bis109C und den daran angebrachten Farbtoner-Behältern42 ,43 oder44 . Dichtteile114 sind an dem Innenumfang des Teils des Behält nisses110 eingelegt. Ebenso legen die Dichtteile114 eine Verbindungskammer fest, welche im Zusammenwirken mit der die Förderschnecke91 umgebenden Wandung mit der zugeordneten Entwicklungskammer in Verbindung steht. Ein Wandungsteil, welcher dem Farbtoner-Behälter entspricht, ist mit einem Tonereinlass122 in einem Teil versehen, welcher der Mittellinie des Revolvers gegenüberliegt. Der Tonereinlass122 ist in seiner Form identisch mit dem Tonereinlass121 des in12A und12B dargestellten Behälters41 . Schwarzer Toner, welcher von dem Behälter41 aus über den Einlass122 aufgenommen worden ist, sammelt sich in dem Wandungsteil, welcher. dem Farbtoner-Behälter entspricht, und in einem Teil, welcher von der Rolle97 und einen angrenzenden Teil umgeben ist, und entspricht dem Trichter einer herkömmlichen Tonernachfüllvorrichtung. Der schwarze Toner wird von solchen Teilen aus durch die Rolle97 in die Verbindungskammer befördert. Ein Verschluss124 ist drehbar an einem Ende durch eine Welle123 gehalten, die parallel zu der Achse des Revolvers verläuft. Der Einlass122 kann durch den Verschluss124 an der Innenseite des Behältnisses110 geschlossen werden. Insbesondere bewegt sich der Verschluss124 um einen entsprechenden Winkel um die Achse123 auf Grund seines Eigengewichts, während der Revolver sich in drehender Bewegung befindet, um dadurch automatisch den Einlass122 zu öffnen und zu schließen. Ein Dichtteil125 ist am Rand des Verschlusses124 eingesetzt. - Wie in
10 dargestellt, weisen die Tonerzuführrollen97Y bis97 jeweils einen Teil auf, in welchem eine Anzahl axialer Nuten in dem Außenumfang ausgebildet sind. Wie in3 dargestellt, ist ein Zahnrad135 an einem Ende einer Welle angebracht, welche durch die Grundplatte108 hindurch in Richtung der Entwicklungseinheit40 vorsteht. Ein Antriebszahnrad136 ist in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad135 gehalten. Die Zahnräder135 und136 sind jeweils den Rollen97Y bis97 zugeordnet. Wie in9 dargestellt, ist, wenn ein Entwicklungs abschnitt oder eine -Kammer der Entwicklungseinheit40 in die Entwicklungsposition gebracht ist, das Antriebszahnrad136 , welches der Entwicklungskammer entspricht, in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad62 , welches von dem Motor61 angetrieben wird. - Wie in
12A und12B dargestellt, hat der Behälter41 für schwarzen Toner einen Auslass121 , der in der Umfangswandung eines Endteils ausgebildet ist. Eine schraubenlinienförmige Nut126 ist in dem Innenumfang des Behälters41 von dem dem Auslass121 entfernt liegenden Ende zu dem Auslass121 hin ausgebildet. Wenn der Behälter41 in den Revolver eingesetzt ist, dreht sich die spiralförmige Nut126 zusammen mit dem Revolver, um so Toner von dem hinteren Ende in Richtung des Auslasses121 zu befördern. Ein Ansatz128 ist an dem Außenumfang des Behälters41 auf der Rückseite des Auslasses121 vorgesehen. Ein Griffteil129 ist am vorderen Ende des Behälters41 vorgesehen. Ein Einstellsensor127 ist an dem Revolver d.h. der Rückseite der vorderen Wandung28 des Gehäuses46 angebracht. Ein Verbindungsglied134 ist drehbar an der Rückseite der Wandung48 durch eine Welle133 gehaltert. Der Ansatz128 wird über das Verbindungsglied134 von dem Einstellsensor127 gefühlt. - Insbesondere ist eine Abdeckung
47 (2 ) mit einer Nut141 und einer Nut47a zum Einsetzen des Behälters41 versehen. Der Behälter41 wird so positioniert, dass der Auslass121 nach oben weist. Nachdem das Dichtteil, welches den Auslass121 verschließt, herausgenommen worden ist, wird der Behälter41 über die Nut47a in den Revolver eingesetzt, wobei der Ansatz128 bezüglich der Nut130 ausgerichtet ist. Der Behälter41 wird in der tiefsten Stellung eingesetzt, in welcher das hintere Ende in den hohlen zylindrischen Teil82 der Entwicklungseinheit42 aufgenommen ist, und in welcher das vordere Ende im Wesentlichen mit der Vorderseite der Vorderwandungen der Gehäuse der Toneraufbewahrungseinheit40 fluchtet, wie durch eine gestrichelte Linie in3 angezeigt ist. Dann wird der Behälter41 im Uhrzeigersinn, wie in den Figuren dargestellt ist, um seine eigene Achse gedreht, wobei das Griffteil129 von Hand gehalten wird, bis der Auslass121 bezüglich des Einlasses122 ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt hebt dann der Ansatz128 das Verbindungsglied134 hoch, wodurch dieses gedreht wird. Folglich fühlt der Einstellsensor127 über das Verbindungsglied134 den Behälter di. - In
13 ist ein Steuersystem des Printers dargestellt. Das System hat eine Steuereinheit160 , die eine Zentraleinheit (zentrale Verarbeitungseinheit), einen RAM (Random-Speicher), einen ROM (Festwert-Speicher), ein I/0-(Ein-/Ausgabe-)Interface, einen Zeitgeber usw. aufweist, obwohl dies im Einzelnen in13 nicht dargestellt ist. Mit der Zentraleinheit sind über das I/0-Interface ein Sensor151 für die Ausgangsposition, ein Sensor152 an der vorderen Abdeckung, ein optischer Sensor P für eine Tonerdichte-Steuerung (siehe1 ), Einstellsensoren118Y ,118M ,118C und127 , welche auf die entsprechenden Tonerbehälter ansprechen, Motoransteuereinheiten77a ,61a und80a zum Ansteuern der Motoren77 ,61 bzw. 80, ein Bedienungsfeld161 usw. verbunden. Das Bedienungsfeld161 hat Lampen162Y ,162M ,162C und162BK , um den Benutzer von den Konditionen bezüglich des sich nähernden Tonerendes der jeweiligen Entwicklungsabschnitte zu informieren, Tasten163Y bis163 BK, über welche der Benutzer das Auswechseln der Tonerbehälter41 bis44 befehlen kann, eine Lampe164 , um den Benutzer vom Öffnen einer vorderen Abdeckung zu informieren, numerische Tasten165 , eine Kopierstarttaste166 , usw. Wie in3 dargestellt, ist der Sensor151 in der Ausgangsstellung beispielsweise an der vorderen Wandung48 des Gehäuses46 angebracht, um ein an dem Revolver vorgesehenes Teil150 zu fühlen. Das Ausgangssignal des Sensors151 wird für die Initialisierung, unmittelbar nachdem der Energieschalter des ter des Printers eingeschaltet worden ist, und für die Bewegungssteuerung verwendet, welche auf einen Kopiervorgang folgt. Insbesondere ist der Revolver in der Ausgangsstellung gehalten, in welcher der Sensor151 das Teil150 fühlt, beispielsweise wenn die schwarze Entwicklungseinheit in der Entwicklungsposition, wie in5 und9 dargestellt ist, nach der Initialisierung und während eines Standby-Abschnittes nach einem Kopiervorgang festgelegt ist. - Wie der Revolver durch die Vertiefungen
65 , Rollen66 und Motoren77 und80 positioniert wird, erfolgt folgendermaßen. In der Ausführungsform wird, um den Entwicklungsabschnitt zu ersetzen, welcher in der Entwicklungsposition angeordnet ist, das Abtriebszahnrad78 in einer Richtung B (7A ) gedreht, um dadurch den Revolver in einer Richtung C zu drehen. Dann fällt die Rolle66 in eine der Vertiefungen65 , welche in dem Außenumfang der hinteren Endwandung51 des Revolvers ausgebildet ist. Der Revolver soll infolge von Unregelmäßigkeiten im Motor77 oder auf Grund der Belastung des Revolvers nicht um einen gewünschten Winkel gedreht worden sein (z.B. 90° im Falle des Auswechselns des Entwicklungsabschnitts, welcher in der Entwicklungsposition angeordnet ist, gegen einen anderen Abschnitt, der (in Drehrichtung) genau vor dem Ersteren liegt). Dann passt die Rolle66 nicht zu der erwarteten Vertiefung65 , um den Revolver zu positionieren. Folglich unterscheidet sich der Abstand zwischen der Entwicklungsrolle84 und der Trommel1 von dem Sollabstand. Um dies zu verhindern, ist die dargestellte Ausführungsform folgendermaßen ausgeführt. - Die Steuerungseinrichtung steuert die Drehbewegung des Motors
77 mit Hilfe eines Steuerwerts, welcher in Anbetracht der vorerwähnten Unregelmäßigkeiten zu einem etwas größeren Winkel (der beispielsweise um etwa 3° größer ist) als dem geforderten Winkel passt, um dadurch die Drehbewegung um den geforderten Winkel sicherzustellen. Selbst wenn der Revolver infolge eines solchen Steuerwerts um mehr als den geforderten Winkel gedreht wird, kann er auf der Basis des Drehmoments genau positioniert werden, das zu Beginn der Drehbewegung des Motors80 auf den Revolver einwirkt. Insbesondere wird, wie in7A dargestellt, das Abtriebszahnrad81 , das mit dem Antriebszahnrad95 des in der Entwicklungsposition festgelegten Entwicklungsabschnitts kämmt, in der Richtung A (wie während einer üblichen Entwicklung) gedreht. Folglich wirkt ein Drehmoment auf. den Revolver in einer Richtung (Außenpfeil D), die der Richtung (Außenpfeil C) entgegengesetzt ist, in welcher sich der Revolver üblicherweise dreht, wodurch der Revolver zurückgedreht wird. Gleichzeitig wird der Rücklauf des Revolvers gestoppt, sobald die Rolle66 in die spezielle Vertiefung65 fällt, so dass der Revolver in der Position einrastet. Zu diesem Zweck ist die Position des Bolzens63b , welcher den Tragarm64 trägt, relativ zu dem Revolver so festgelegt, dass der Tragarm64 der Drehbewegung des Revolvers in der Rücklaufrichtung entgegenwirkt. - Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung muss, um den schwarzen Entwicklungsabschnitt, der in der Entwicklungsposition angeordnet ist, wie in
5 und9 dargestellt ist, beispielsweise durch den cyanblauen Entwicklungsabschnitt zu ersetzen, der Revolver entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° gedreht werden. In diesem Fall wird der Motor77 in Anbetracht von Unregelmäßigkeiten beispielsweise in dem Motor77 durch den Steuerwert gedreht, durch welchen der Revolver sicher um mehr als 90° gedreht wird. Folglich wird der Revolver soweit in eine Position gedreht, in welcher die Vertiefung65 , welche dem cyanblauen Entwicklungsabschnitt zugeordnet ist, von der Rolle66 leicht passiert wird. Dann wird der Motor80 erregt. Das sich ergebende Drehmoment bewirkt, dass der Revolver sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, bis die Rolle66 in die vorerwähnte Vertiefung65 fällt. Zu diesem Zeitpunkt übt die Rolle66 des Tragarms64 , welcher sich in einer Gegenposition befindet, eine starke Bremskraft auf den Revolver aus. - Wenn der Revolver auf Grund des vorerwähnten Steuerwerts um mehr als den geforderten Winkel gedreht wird, fällt die Rolle
66 in die Vertiefung65 und verlässt sie dann. Zu diesem Zeitpunkt wird vorzugsweise die Belastung verringert, welche auf die Antriebslinie wirkt. Hierzu kann, wie in7B dargestellt, jede Vertiefung65 aus zwei Teilen65a und65b gebildet sein; hierbei hat der Teil65b eine kleinere Neigung als der Teil65a . Die Rolle66 verlässt die Vertiefung65 über den Teil65a während einer üblichen Drehbewegung. Der andere Teil65b wird dazu verwendet, den Revolver zu verriegeln. - Der Motor
77 soll als ein Schrittmotor ausgeführt und dazu verwendet werden, den Revolver um 90° zu drehen und dann anzuhalten.14A zeigt eine Änderung in der Anzahl an Ansteuerimpulsen (PPS) für ls und eine Änderung in der Anzahl Motorschritte, die bei der praktischen Steuerung über den Schrittmotor vorkommen.14B zeigt eine Änderung im Drehwinkel des Revolvers bei der in14A dargestellten, spezifischen Steuerung. Für eine Drehung um mehr als 90° wird eine Drehung von 92,6° (f1) durch das Ansteuern des Schrittmotors77 bewirkt. Der Schrittmotor hat die Zweiphasenansteuerung und dessen Abtriebswelle wird bei einem Schritt um 1,8° gedreht. Die Drehzahl der Abtriebswelle wird um ein Untersetzungsverhältnis von 7,68 verringert. Folglich kann die Revolvereinheit durch 384 Schritte um 90° gedreht werden. Nachdem der Motor77 mit 397 Schritten angesteuert worden ist, um den Revolver um 92,6° zu drehen, wird damit begonnen, den Motor80 anzusteuern. Das daraus resultierende Drehmoment kehrt den Revolver um 2,6° um (f2). Folglich fällt die Rolle66 in die erwartete Vertiefung65 und positioniert dadurch den Revolver. - Wenn der Revolver nur durch das Drehmoment umgekehrt wird, welches von dem Motor
80 verfügbar ist, wird wahrscheinlich die Umkehrpositionierung infolge des kurzen Drehmoments des Motors80 aus dem folgenden Grund instabil. Das Antriebsdrehmoment des Motors80 wird in Anbetracht der darauf wirkenden Belastung ausgewählt und wird durch den Zwischenraum zwischen der Entwicklungsrolle84 und der Rakelschneide85 , den Zwischenraum zwischen der Rolle84 und der Führung87 , die Größe des Zwischenraums zwischen der Rolle84 und dem Abstandsstück87a , das eine Einheit mit dem Rand der Führung87 bildet, durch die Entwicklermenge, die durch jeden dieser Zwischenräume durchläuft, usw. bestimmt, wie in5 als Beispiel für den schwarzen Entwicklungsabschnitt dargestellt ist. Da die Last, die auf dem Motor80 wirkt, geringer ist als das Drehmoment, das auf den Motor77 wirkt, welches durch das Gesamtgewicht des Revolvers bestimmt wird, ist die erstere im Allgemeinen weitaus geringer als die letztere. Folglich ist das Drehmoment für die Umkehr des Revolvers klein. Somit gibt es keine vollständige Umkehr des Revolvers, was eine mangelhafte Positionierung zur Folge hat. -
15A bzw.15B , welche den14A und14B entsprechen, zeigen ein alternatives Steuerschema, um eine mangelhafte Positionierung zu verhindern, die den vorerwähnten Gegebenheiten zuzuschreiben ist. Bei diesem alternativen Steuerschema wird selbst die Umkehr des Revolvers mittels des Schrittmotors77 durchgeführt. Nachdem der Motor über 397 Schritte angetrieben worden ist, um den Revolver um 92,6° (f1) zu drehen, wird er für 50ms erregt, um eine Brems- und Stoppkraft auszuüben. Anschließend wird der Motor um 13 Schritte bei einer Frequenz von 250 PPS umgekehrt, um den Revolver um 2,6° zurückzudrehen. Folglich fällt die Rolle66 in die Vertiefung65 und positioniert dadurch den Revolver. Da dieses Steuerschema sowohl das Darüberlaufen als auch das Zurücklaufen für ein Positionieren mit Hilfe des Motors77 bewirkt, kann der Revolver sicher positioniert werden. -
16A und16B , welche ebenfalls den14A und14B entsprechen, zeigen ein weiteres Steuerschema hinsichtlich der Drehbewegung des Revolvers. Bei diesem Steuerschema ist beabsichtigt, nicht nur das mangelhafte Positionieren zu verhindern, das vorstehend anhand von14A und14B erläutert worden ist, sondern auch das Geräusch zu verringern, das während der Umkehr des Revolvers auftritt. Wie dargestellt, wird, nachdem der Schrittmotor77 über 397 Schritte angesteuert worden ist, um den Revolver um 92,6° (f1) zu drehen, er für 50 ms angetrieben, um eine Brems- und Stoppkraft auszuüben. Anschließend wird der Motor77 über sieben Schritte in der anderen Richtung bei einer Frequenz von 250 PPS angesteuert, um den Revolver um 1,2° (f2) zurückzudrehen. Dann wird der Motor80 erregt, um die verbleibenden 1,4° der Umkehrdrehbewegung (f3) auszuführen. Folglich fällt die Rolle66 in die Vertiefung65 und positioniert dabei den Revolver. - Wie vorstehend ausgeführt, ist bei der in
16A und16B dargestellten Steuerung für den Teil der Drehbewegung des Revolvers, bei welcher die Rolle66 in die Vertiefung65 fällt und aus der Vertiefung65 herauskommt und das Geräusch am lautesten ist, der Motor80 verwendet, welcher ein geringeres Geräusch infolge der Schwingung und anderer Gründe als der Motor77 erzeugt, welcher ein Schrittmotor oder ein ähnlicher Motor mit hohem Drehmoment ist. Jedoch wird die Anfangsstufe der Umkehr, die auf einen Stopp folgt, von dem Schrittmotor77 durchgeführt, so dass die Trägheit einer Drehbewegung auf den Revolver wirkt. Hierdurch ist mit Erfolg das mangelhafte Positionieren beseitigt, zu welchem es kommt, wenn der Motor80 allein benutzt wird. - Der Schrittmotor
77 soll verwendet werden, um zum Positionieren den Revolver in entgegengesetzten Richtungen zu drehen. Dann können, um das Geräusch, insbesondere bei der Umkehr zu verringern, Impulse, die eine niedrigere Frequenz haben als die Impulse für das Darüberlaufen, an den Motor77 im Falle einer Umkehr angelegt werden. Ferner kann der Motor77 durch die Zweiphasen-Ansteuerung für das Darüberlaufen angesteuert werden und dann erforderlichenfalls durch eine Eins-Zwei-Phase für den Rücklauf angesteuert werden. Außerdem kann der dem Motor77 zuzuführende Strom während des Rücklaufs kleiner gewählt werden als während des Darüberlaufens. Beispielsweise kann der Strom für das Darüberlaufen2A und für den Rücklauf1 ,2A betragen. Solche alternative Steuerschemen sind mit einer von verschiedenen herkömmlichen Methoden erreichbar. - Durch die Erfindung ist somit eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen, mit welcher ein bewegbarer Körper ohne Rücksicht auf Unregelmäßigkeiten in einer Antriebsquelle oder Belastungsänderungen genau positioniert werden kann. Ferner kann die Einrichtung die Entwicklungsabschnitte eines Revolvers oder eines bewegbaren Körpers genau in einer Entwicklungsposition positionieren, in welcher der Revolver einem Bildträger gegenüberliegt. Außerdem ist bei der Einrichtung das Geräusch herabgesetzt, das auf die Drehbewegung des Revolvers zurückzuführen ist.
Claims (9)
- Bilderzeugungseinrichtung mit einem ersten bewegbaren Teil (
40 ), das bewegbar an einem Hauptteil des Gerätes gehaltert ist; einer ersten Antriebsquelle (77 ) zum Antreiben des ersten bewegbaren Teils (40 ) in einer vorbestimmten Richtung; einer zweiten Antriebsquelle (80 ), die durch eine Steuereinrichtung (160 ) ansteuerbar ist, um eine Bewegungskraft auf das erste bewegbare Teil (401 in einer Richtung auszuüben, welche der vorbestimmten Richtung entgegengesetzt ist; einer Positioniervorrichtung (63 ,64 ,65 ,66 ,67 ), die in der Lage ist, das erste bewegbare Teil (40 ) zu positionieren, wenn das erste bewegbare Teil (40 ) entgegen der vorbestimmten Richtung bewegt wird; und einer Steuereinrichtung (160 ), die zuerst die erste Antriebsquelle (77 ) mit Hilfe eines Steuerwerts steuert, der einem Winkel entspricht, der größer als der Sollwinkel ist, der wiederum einer Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40 ) entspricht, wodurch das erste bewegbare Teil (40 ) sich in der vorherbestimmten Richtung über eine Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40 ) hinaus bewegt, und die dann die zweite Antriebsquelle (80 ) betätigt, so dass das erste bewegbare Teil (40 ) sich zurückbewegt und so zusammenwirkend mit der Positioniervomchtung (63 ,64 ,65 ,66 ,67 ) in die Sollposition gelangt. - Bilderzeugungseinrichtung mit einem ersten bewegbaren Teil (
40 ), das bewegbar an einem Hauptteil des Gerätes gehaltert ist; einer ersten Antriebsquelle (77 ) zum Antreiben des ersten bewegbaren Teils (40 ) in einer vorbestimmten Richtung und um eine Bewegungskraft auf das erste bewegbare Teil (40 ) in einer Richtung auszuüben, welche der vorbestimmten Richtung entgegengesetzt ist; einer Positioniervorrichtung (63 ,64 ,65 ,66 ,67 ), die in der Lage ist, das erste bewegbare Teil (40 ) zu positionieren, wenn das erste bewegbare Teil (40 } entgegen der vorbestimmten Richtung bewegt wird; und einer Steuereinrichtung (160 ), die zuerst die erste Antriebsquelle (77 } mit Hilfe eines Steuerwerts steuert, der einem Winkel entspricht, der größer als der Sollwinkel ist, der wiederum einer Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40 ) entspricht, wodurch das erste bewegbare Teil (40 ) sich in der vorherbestimmten Richtung über eine Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40 ) hinaus bewegt, und die dann die erste Antriebsquelle (77 ) betätigt, so dass das erste bewegbare Teil (40 ) sich zurückbewegt und so zusammenwirkend mit der Positioniervorrichtung (63 ,64 ,65 ,66 ,67 ) in die Sollposition gelangt. - Bilderzeugungseinrichtung mit einem ersten bewegbaren Teil (
40 ), das bewegbar an einem Hauptteil des Gerätes gehaltert ist; einer ersten Antriebsquelle (77 ) zum Antreiben des ersten bewegbaren Teils (40 ) in einer vorbestimmten Richtung und um eine Bewegungskraft auf das erste. bewegbare Teil (40 } in einer Richtung. auszuüben, welche der vorbestimmten Richtung entgegengesetzt. ist; einer zweiten Antriebsquelle (80 ), die durch eine Steuereinrichtung (160 ) ansteuerbar ist, um eine Bewegungskraft auf das erste bewegbare Teil (40 ) in einer Richtung auszuüben, welche der vorbestimmten Richtung entgegengesetzt ist; einer Positioniervorrichtung (63 ,64 ,65 ,66 ,67 ), die in der Lage ist, das erste bewegbare Teil (40 ) zu positionieren, wenn das erste bewegbare Teil (40 ) entgegen der vorbestimmten Richtung bewegt wird; und einer Steuereinrichtung (160 ), die zuerst die erste Antriebsquelle (77 ) mit Hilfe eines Steuerwerts steuert, der einem Winkel entspricht, der größer als der Sollwinkel ist, der wiederum einer Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40 ) entspricht, wodurch das erste bewegbare Teil (40 ) sich in der vorherbestimmten Richtung über eine Sollposition des ersten bewegbaren Teils (40 ) hinaus bewegt, und die dann die erste Antriebsquelle (77 ) betätigt, so dass das erste bewegbare Teil (40 ) sich teilweise zurückbewegt und dann die zweite Antriebsquelle (80 ) betätigt, so dass das erste bewegbare Teil (40 ) zusammenwirkend mit der Positioniervorrichtung (63 ,64 ,65 ,66 ,67 ) in die Sollposition gelangt. - Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem das erste bewegbare Teil (
40 ) eine sich drehende Entwicklungseinrichtung (40 ) aufweist, die eine Anzahl Entwicklungsabschnitte hat; ein zweites bewegbares Teil (84 ) sich drehende Körper (84 ) für eine Entwicklung aufweist, die in der Anzahl Entwicklungsabschnitte angeordnet sind; die zweite Antriebsquelle (80 ) angesteuert wird, wenn ein vorbestimmter Ansteuervorgang an einem zweiten bewegbaren Teil (84 ) angelegt wird; die Positioniereinichtung (63 ,64 ,65 ,66 ,67 ) eine Anzahl Eingriffsabschnitte (65 ), die in vorherbestimmten Positionen der Entwicklungseinrtichtung ausgebildet sind, bzw. der Anzahl Entwicklungsabschnitte entsprechen, und ein eingreifendes Teil (66 ) aufweist, das an dem Hauptkörper (46 ) der Bilderzeugungseinrichtung gehaltert ist und wahlweise mit der Anzahl Eingriffsabschnitte (65 ) in Eingriff bringbar ist. - Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, bei welcher die zweite Steuerquelle (
160 ,80a ) eine Bewegungskraft auf das erste bewegbare Teil (40 ) in der Richtung, welche der vorherbestimmten Richtung entgegengesetzt ist, durch eine Antriebseinrichtung ausübt, die ebenso den zweiten bewegbaren Teil (84 ) antreibt. - Bilderzeugungseinrtichtung nach Anspruch 2 mit einer stromschaltenden Einrichtung zum Schalten eines Stroms an der ersten Antriebsquelle (
77 ), so dass ein kleinerer Strom für eine . Drehbewegung der Entwicklungseinrichtung (40 ) in der Richtung, welche der vorherbestimmten Richtung entgegengesetzt ist, als für eine Drehbewegung in der vorherbestimmten Richtung zugeführt wird. - Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 6, bei welcher die erste Antriebsquelle (
77 ) einen Schrittmotor aufweist. - Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 7, mit einer Antriebsmode-Schalteiririchtung, mittels welcher der Schrittmotor durch eine Zweiphasenansteuerung während einer Drehbewegung der Entwicklungseinrichtung (
40 ) in der vorherbestimmten Richtung oder durch eine Eins-Zwei-Phasenansteuerung während einer Drehbewegung in der Richtung angesteuert wird, welche der vorherbestimmten Richtung entgegengesetzt ist. - Verfahren zum Positionieren einer sich drehenden Entwicklungseinrichtung (
40 ) entsprechend einem Drehwinkel und für eine Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher die sich drehende Entwicklungseinrichtung (40 ) drehbar an einem Hauptteil (46 ) der Bilderzeugungseinrichtung gehaltert ist und eine Anzahl zu drehender Entwicklungsabschnitte hat, um dabei einen der Entwicklungsabschnitte in eine Entwicklungsposition zu bewegen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Drehen der Entwicklungseinrichtung (40 ) in einer vorherbestimmten Richtung über eine Sollposition gemäß einem Steuerwert, der einem Winkel entspricht, der größer als der Sollwinkel ist, der wiederum einer Sollposition der Entwicklungseinrichtung (40 ) entspricht, hinaus; Wechseln einer Antriebsrichtung dadurch die Entwicklungseinrichtung (40 ) in Richtung der Sollposition zurückzubewegen, und Positionieren der Entwicklungseinrichtung (40 ) in der Sollposition durch Ausüben einer Stoppkraft auf die Entwicklungseinrichtung.
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DE3536724C2 (de) * | 1984-10-16 | 1988-09-08 | Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
US4792825A (en) * | 1986-09-20 | 1988-12-20 | Ricoh Company, Ltd. | Rotary developing device for image-forming apparatus |
-
1995
- 1995-04-20 DE DE1995114664 patent/DE19514664B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3536724C2 (de) * | 1984-10-16 | 1988-09-08 | Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19514664A1 (de) | 1995-10-26 |
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