DE19514596A1 - Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer Flüssigkeit

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Hans Huber AG Maschine und Anlagenbau
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer Flüssigkeit, mit einer in einem Gehäuse mit etwa horizontal angeordneter Achse angeordneten angetriebe­ nen Abscheidetrommel, die zwei Stirnwände und auf ihrem Zylin­ dermantel eine Abscheidefläche in Form einer geschlitzten oder gelochten Wandung aufweist, wobei die eine Stirnwand der Abscheidetrommel offen gestaltet ist und in diesem Bereich ein Zufuhrrohr für die Einleitung der mit dem Abscheidegut beladenen Flüssigkeit endet, mit einer im oberen Bereich der Abscheide­ trommel vorgesehenen Ablöseeinrichtung für das Abscheidegut von der Abscheidefläche und mit einer Fördereinrichtung für das abgelöste Abscheidegut. Die Vorrichtung läßt sich insbesondere in kommunalen Kläranlagen, aber auch in Schlachthöfen, Textil­ fabriken, lederbearbeitenden Fabriken u. dgl. anwenden. Sie dient dazu, Abscheidegut, beispielsweise Faserstoffe und stücki­ ges Gut, aus einer Flüssigkeit herauszuholen. Die Abscheide­ fläche ist in Form einer geschlitzten oder gelochten Wandung ausgebildet, wobei die Dimensionierung dieser Durchbrechungen an den speziellen Anwendungsfall angepaßt ist.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bekannt. Dabei findet eine in einem Gehäuse angeordnete Siebtrommel Verwendung, deren Achse gegenüber der Horizontalebene um einige wenige Grad geneigt angeordnet ist. Diese Abscheidetrommel wird über einen Getriebemotor angetrieben, dessen Antriebsritzel an einem Zahnkranz der Abscheidetrommel angreift. Mit der inneren Wandung des Zylindermantels der Abscheidefläche ist eine Förder­ wendel verbunden, die sich somit wellenlos in der Abscheide­ trommel erstreckt und über den Zylindermantel der Abscheide­ trommel damit mit umlaufend angetrieben wird. Die Abscheide­ trommel weist zwei Stirnwände auf, die beide offen gestaltet sind. Durch die eine Stirnwand ist ein Zufuhrrohr für die Einleitung der mit dem Abscheidegut beladenen Flüssigkeit in das Innere der Abscheidetrommel hineingeführt. Dieses Zufuhrrohr ist in einer Halbschale übergeführt, aus der heraus die Flüssigkeit mit dem Abscheidegut in das innere der Abscheidetrommel aufge­ geben wird. Auch die andere Stirnwand der Abscheidetrommel ist offen gestaltet und bildet damit den Austritt für das Abscheide­ gut. Beim Umlauf der Abscheidetrommel tritt die Flüssigkeit durch die Durchbrechungen der Abscheidefläche hindurch und wird von dem Gehäuse aufgefangen und abgeleitet. Das Abscheidegut hingegen lagert sich an der Innenwandung der Abscheidetrommel ab und wird bei deren Umlauf nach oben geführt. Über eine im oberen Bereich angeordnete Ablöseeinrichtung in Form einer außerhalb der Abscheidetrommel angeordneten Bürstenwalze wird die Ablösung des Abscheidegutes erreicht, welches dann wiederum in den unteren Bereich der Abscheidetrommel zurückfällt und erneut einen Abscheidezyklus mit Anheben und Ablösen durchläuft. Die Abscheidetrommel ist in Förderrichtung des Abscheidegutes ansteigend geneigt angeordnet, so daß das Abscheidegut bei jedem Ablösevorgang bezüglich des Förderweges etwas zurückversetzt abgeworfen wird. Für die Vorwärtsförderung des Abscheidegutes muß die schwimmende Phase des Abscheidegutes im unteren Bereich der Abscheidetrommel genutzt werden. Die bekannte Vorrichtung weist in nachteiliger Weise keine Zwangsdurchströmung auf. Wenn die Abscheidefläche mit Abscheidegut so belegt ist, daß der Durchtritt der Flüssigkeit durch die Durchbrechungen der Abscheidefläche behindert ist und/oder die Ablöseeinrichtung nicht ordnungsgemäß funktioniert, findet eine Überflutung statt, wobei die Flüssigkeit mit dem Abscheidegut, also ungereinigt, zurückgeführt wird. Der Austritt erfolgt über die offene Stirn­ wand, durch die auch das Zufuhrrohr die mit Abscheidegut bela­ dene Flüssigkeit in das Innere der Abscheidetrommel einleitet.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ist in einem Gehäuse eine Siebtrommel mit exakt horizontal ausgerichteter Achse angeordnet, die ebenfalls umlaufend angetrieben wird. Die Zufuhr der mit dem Abscheidegut beladenen Flüssigkeit erfolgt jedoch nicht in das Innere, sondern auf die Außenseite der Trommel, so daß die Trommel von außen nach innen durchströmt wird. Das Abscheidegut lagert sich am äußeren Umfang der Trommel ab und wird von einem ortsfest angeordneten und gegen die Trommelaußen­ wandung angestellten Abstreifer abgeschabt. Auch hier findet in nachteiliger Weise keine Zwangsdurchströmung statt. Bei entspre­ chender Belegung der Abscheidefläche der Abscheidetrommel findet eine Überlaufsituation statt. Es fehlt eine Fördereinrichtung für das abgelöste Abscheidegut, welches nur unter Schwerkraft­ einfluß an dem Abstreifer herabrutschen kann. Auch wird das Abscheidgut keinem Preßvorgang unterzogen, so daß es mit relativ großer Feuchtigkeit anfällt. Diese Vorrichtung ist im übrigen nur für relativ geringe Spaltweiten geeignet.
Aus der DE 34 20 157 C1 ist eine Vorrichtung zum Entfernen von Rechen- und/oder Siebgut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit bekannt, bei der eine Abscheidetrommel mit Abschei­ defläche mit ihrer Achse schräggestellt in einem Gerinne ange­ ordnet ist. Koaxial zur Achse der umlaufend angetriebenen Abscheidetrommel ist eine Fördereinrichtung aus einer Welle, einer Förderwendel und einem Gehäuse mit Einwurftrichter vorgesehen, welches ebenfalls geneigt angeordnet ist, um das Abscheidegut aus dem Gerinne herauszufördern. Die eine Stirnwand der Abscheidetrommel ist offen gestaltet, um hier die mit dem Abscheidegut beladene Flüssigkeit in das Innere der Abscheide­ trommel einströmen zu lassen. Die andere Stirnwand ist geschlos­ sen ausgebildet und auf dem Gehäuse der Fördereinrichtung dreh­ bar gelagert. Es ist ein gemeinsamer Antriebsmotor vorgesehen, über den zunächst die Welle der Fördereinrichtung angetrieben wird. Mit dem in das Gerinne hineinreichenden Ende der Welle ist ein Antriebsarm verbunden, der andererseits an der Abscheide­ trommel befestigt ist, so daß auf diese Art und Weise auch die Abscheidetrommel umlaufend angetrieben wird. Das Abscheidegut wird mittels der Fördereinrichtung durch die geschlossene Stirnwand der Abscheidetrommel hindurchgefördert, wobei die Fördereinrichtung hier durch die geschlossene Stirnwand nach außen reicht. Im oberen Bereich der Abscheidetrommel ist eine Ablöseeinrichtung für das Abscheidegut, beispielsweise in Form einer Bürstenwalze, angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, die einerseits preiswert herstellbar ist und andererseits dennoch eine vorteil­ hafte Zwangsdurchströmung bereitstellt.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß als Fördereinrichtung für das abgelöste Abscheidegut eine Förderschnecke mit Welle, Förderwendel und gehäuseartigem Einwurftrichter koaxial zu der Achse der Abscheidetrommel vorgesehen ist, daß der Einwurf­ trichter in ein Austragsrohr übergeht, das durch die offene Stirnwand der Abscheidetrommel nach außen geführt ist, daß die dem Zufuhrrohr und dem Austragsrohr abgekehrte Stirnwand geschlossen ausgebildet ist, und daß die Abscheidetrommel und die Welle der Fördereinrichtung über die geschlossene Stirnwand antriebsmäßig verbunden sind.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine einfach und preis­ wert aufgebaute Vorrichtung zu schaffen, die zum Entfernen von Abscheidegut aus einer Flüssigkeit dient und bei der in einem Gehäuse eine Abscheidetrommel mit Abscheidefläche einerseits sowie eine Fördereinrichtung andererseits untergebracht sind, die über einen gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist die eine Stirnwand der Abscheidetrommel geschlossen ausgebildet, d. h. sie verbindet die Welle der Fördereinrichtung mit der Abscheidefläche der Abscheidetrommel, und zwar drehfest einerseits wie auch dichtend andererseits. Damit läßt sich diese eine Stirnwand einfach ausbilden, und sie erfüllt hinsichtlich der Abdichtwirkung und der Drehmomentüber­ tragung eine Doppelfunktion. Die Zufuhr der mit Abscheidegut beladenen Flüssigkeit einerseits sowie die Abfuhr des Abscheide­ gutes andererseits sind im Bereich der anderen Stirnwand vorge­ sehen, die zu diesem Zwecke offen ausgebildet ist. Das abge­ schiedene Abscheidegut bewegt sich damit in der Fördereinrich­ tung bzw. mit Hilfe der Fördereinrichtung in entgegengesetzter Richtung im Vergleich zum Zufuhrrohr. Damit entsteht vorteilhaft eine kurze Bauweise einerseits und andererseits die Freiheit, das Austragsrohr beliebig anzuordnen, um das Abscheidegut hinwegzufördern. Für die Ausbildung der Vorrichtung im Einzelnen ist aber auch die gewünschte Betriebsweise maßgeblich, insbeson­ dere, ob mit relativ niedrigen oder mit relativ hohen Wasser­ ständen gearbeitet werden soll. Diesbezüglich ist im Bereich der offenen Stirnwand eine entsprechende Abdichtung erforderlich, und zwar zwischen der offenen Stirnwand der Abscheidetrommel und dem Gehäuse. Auf diese Weise wird auch eine Zwangsdurchströmung erreicht. Die in das Innere der Trommel geleitete Flüssigkeit muß durch die Abscheidefläche hindurchtreten und wird insoweit gereinigt hinweggeführt. Andererseits muß sich das Abscheidegut - je nach vorgesehener Spaltweite - an der Abscheidefläche abscheiden. Es muß ebenfalls hinweggeführt werden. Hierzu dient die Ablöseeinrichtung und die Fördereinrichtung. Durch eine Überwachung der Füllstandshöhen kann eine sinnfällige Steuerung der Vorrichtung erzielt werden. So ist es beispielsweise mög­ lich, die Vorrichtung nicht kontinuierlich anzutreiben, sondern bewußt auf eine gewisse Belegung einer durchströmten Abscheide­ fläche abzustellen und erst bei einem ansteigenden Wasserstand die Vorrichtung für einen Teil einer Umdrehung oder auch über mehrere Umdrehungen hinweg in Rotation zu versetzen. Da die Fördereinrichtung mit der Abscheidetrommel getrieblich gekoppelt ist, werden beide Vorrichtungen immer nur gemeinsam angetrieben. Die jeweilige Steuerung der Vorrichtung richtet sich auch nach der Art des Abscheidegutes.
Die Welle der Fördereinrichtung kann durch die geschlossene Stirnwand nach außen hindurchgeführt und mit dieser Stirnwand abdichtend verbunden sein. Dabei ist ein gemeinsamer Antriebs­ motor für den Drehantrieb der Welle der Fördereinrichtung und der Abscheidetrommel vorgesehen. Der gemeinsame Antriebsmotor, eventuell unter Zwischenschaltung eines Getriebes oder in der Ausbildung als ein Getriebemotor, erbringt den Antrieb der beiden genannten Elemente.
Der gemeinsame Antriebsmotor kann im Bereich der Welle der Fördereinrichtung oder im Bereich der Abscheidetrommel angrei­ fend vorgesehen sein. Wenn er auf die Welle der Fördereinrich­ tung aufgesetzt ist, wird eine besonders platzsparende Anordnung getroffen. Wenn er im Bereich der Abscheidetrommel angreifend vorgesehen ist, erhöht sich der bauliche Aufwand zwar etwas, indem noch zusätzliche Übertragungselemente angeordnet sein müssen. Vorteilhaft wird hier jedoch von vornherein eine entsprechende Untersetzung erreicht.
Die Abscheidetrommel ist im Bereich der offenen Stirnwand gegen­ über dem Gehäuse abgedichtet. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen und richtet sich auch danach, mit welchen Wasser­ ständen gearbeitet wird. Auf jeden Fall muß eine Durchbrechung unterhalb des vorgesehenen Wasserstandes in der Abscheidetrommel vermieden werden, durch die mit Abscheidegut beladene Flüssig­ keit unmittelbar in den Zwischenraum zwischen Abscheidetrommel und Gehäuse übertreten könnte. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Abdichtung an dieser Stelle vorzusehen. Dies kann durch die Anordnung einer Bürste oder einer Gummilippe an der Abscheide­ trommel geschehen, die gegen die stillstehende Wandung des Gehäuses an dieser Stelle gerichtet ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Abscheidetrommel im Bereich der offenen Stirnwand mit einer Kreisringscheibe teilweise geschlossen ist, die an den Durchmesser der zylindermantelförmigen Abscheide­ fläche anschließt. Auch eine kombinierte Anordnung einer Kreisscheibe mit einer Abdichtung ist möglich.
Bei der neuen Vorrichtung besteht die Möglichkeit, daß die Ablöseeinrichtung für das Abscheidegut von der Abscheidefläche innerhalb und/oder außerhalb der zylindermantelförmigen Abschei­ defläche angeordnet ist. Insbesondere durch die Anordnung einer Ablöseeinrichtung, die gegen den inneren Umfang der Abscheide­ trommel angestellt ist, läßt sich eine sehr wirksame Abreinigung der mit Abscheidegut belegten Abscheidefläche erzielen. Die Ablöseeinrichtung kann als Schaber angeordnet werden und auf dem Gehäuse bzw. Einwurftrichter der Fördereinrichtung ortsfest angeordnet werden, so daß sie den Abwurf des abgelösten Abscheidegutes und das Eintreten in den Einwurftrichter nicht behindert.
Im Austragsrohr kann eine Preßzone für das Abscheidegut vorgesehen sein. Eine solche Preßzone läßt sich leicht beispielsweise durch einen Rohrkrümmer verwirklichen, der zusätzlich auch noch konisch, d. h. mit abnehmender Durchtrittsfläche ausgebildet sein kann. Die Schneckenwendel der Fördereinrichtung wird hier gleichzeitig als Preßorgan genutzt. Dabei genügt es, wenn sich die Welle und die Förderwendel der Fördereinrichtung nur im Bereich der Abscheidetrommel erstrecken, so daß das Austragsrohr im Bereich der Preßzone frei von einer Welle oder einer Förder­ wendel ist.
Es ist aber auch möglich, daß die Wandung des Einwurftrichters und/oder des Anfangs des Austragsrohres im unteren Bereich zwecks Durchtritt von Flüssigkeit durchbrochen ausgebildet ist. In diesem Falle kann die ausgepreßte Flüssigkeit außerhalb der Abscheidetrommel abgezogen und zu der Flüssigkeit geführt werden, die durch die Abscheidefläche hindurchgetreten ist. Es ist aber auch möglich, den unteren Bereich des Einwurftrichters im Bereich der Abscheidetrommel zu durchbrechen, um hier den Durchtritt der ausgepreßten Flüssigkeit zu ermöglichen.
Zur Ausnutzung hoher Wasserstände kann der Einwurftrichter bis über das Niveau des Zufuhrrohres hochgezogen sein. Das Zufuhr­ rohr einerseits und das Austragsrohr andererseits sind dichtend durch die der offenen Stirnwand der Abscheidetrommel vorgelager­ te Gehäusewand hindurchgeführt. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Wandung des Einwurftrichters im unteren Bereich nicht zu durchbrechen, damit der Einwurftrichter weitgehend frei von Flüssigkeit gehalten wird und nur das ausgepreßte Wasser im Bereich des Austragsrohres abgesondert wird. Durch die Nutzung des hohen Wasserstandes wird vorteilhaft eine relativ große Umfangsfläche der Abscheidetrommel zu Abscheidezwecken genutzt.
Es ist vorteilhaft, wenn die Abscheidetrommel auf der Innenseite der Abscheidefläche mit Mitnehmerleisten besetzt ist. Auf diese Weise wird eine Möglichkeit geschaffen, daß auch größere Gegen­ stände als Abscheidegut, die sich in einer Abscheidetrommel ansonsten nur rollend bewegen würden, letztlich nach oben geför­ dert werden und damit in den Bereich des Einwurftrichters gelangen können.
Für eine vorteilhafte Betriebsweise ist im Bereich des Zufuhr­ rohres eine Pumpe vorgesehen; innerhalb der Abscheidetrommel ist ein erster Fühler für den Wasserstand und in dem Raum zwischen Abscheidetrommel und Gehäuse eine zweiter Fühler für den Wasser­ stand vorgesehen. Eine Steuer- und Überwachungseinrichtung für den Antrieb der Pumpe und für die Rotationsbewegung der Abschei­ detrommel ermöglicht eine vorteilhafte Betriebsweise. Ein Ansteigen des Wasserstandes in der Abscheidetrommel deutet auf eine Belegung der Abscheidefläche hin, so daß der gemeinsame Antrieb der Fördereinrichtung und der Abscheidetrommel einge­ schaltet wird, so daß über die Ablöseeinrichtung eine Reinigung der Abscheidefläche erfolgen kann, wodurch der Wasserspiegel dann wieder sinken wird. Ein abfallender Wasserspiegel im Bereich zwischen Abscheidetrommel und Gehäuse unter ein vorge­ sehenes Mindestniveau zeigt eine Behinderung in dem Durchtritt der Flüssigkeit durch die Abscheidefläche auf und kann dazu genutzt werden, eine im Bereich des Zufuhrrohres angeordnete Pumpe stillzusetzen. Eine Überlaufeinrichtung wird damit vermie­ den bzw. entbehrlich.
Die Vorrichtung kann im Bereich des Einwurftrichters eine eine Spritzleiste aufweisende Einrichtung zum Waschen des Abscheide­ gutes aufweisen. Damit ist es möglich, das Abscheidegut zu säubern, bevor es von der Fördereinrichtung des Einwurftrichters in die Kompaktier- und Preßzone überführt wird.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisierten Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1,
Fig. 3 einen Halbschnitt durch eine andere Ausführungsform,
Fig. 4 einen schematisierten Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 5 eine Ansicht gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, welches zweigeteilt aus einem Unterteil und einem Deckel bestehen kann und auf Füßen 3 aufgestellt ist. In dem Gehäuse 2 ist Abscheidetrommel 4 untergebracht, die auf ihrem Zylinder­ mantel eine Abscheidefläche 5 aufweist, die als Loch- oder Schlitzwandung ausgebildet ist. Die Abscheidetrommel 4 besitzt ansonsten noch eine geschlossene Stirnwand 6 und eine offene Stirnwand 7. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Stirnwand 7 offen gestaltet, d. h. nicht vorhanden. Die Abscheidefläche 5 entlang des Zylindermantels endet auf dieser Seite der Abscheidetrommel 4 in einer Abdichtung 8, z. B. in Form einer Bürste oder einer Gummilippe, die mit einer Gehäuse­ wand 9 zusammenarbeitet. Die Abscheidetrommel 4 weist eine Achse 10 auf, um die sie etwa horizontal ausgerichtet drehbar im Gehäuse 1 gelagert ist.
Koaxial zu der Achse 10 der Abscheidetrommel 4 ist eine Förder­ einrichtung 11 vorgesehen, die eine Welle 12 aufweist, auf der eine Förderwendel 13 sitzt. Die Förderwendel 13 ist von einem gehäuseartigen Einwurftrichter 14 umgeben, der sich nach oben erweitert und oben offen ist (Fig. 2). Der Einwurftrichter 14 ist ortsfest angeordnet, so daß die Welle 12 der Fördereinrich­ tung 11 durch das eine Ende 15 des Einwurftrichters hindurch­ geführt ist. Die Welle 12 durchsetzt auch die geschlossene Stirnwand 6 der Abscheidetrommel 4 und ist mit der geschlossenen Stirnwand 6 drehfest verbunden. Die Welle 12 durchsetzt weiter­ hin eine Gehäusewand 16 und ragt um ein gewisses Maß darüber­ hinaus. An dieser Stelle ist auf die Welle 12 ein Antriebsmotor 17, eventuell unter Zwischenschaltung eines Getriebes 18, oder aber in der Ausbildung als Getriebemotor, aufgesetzt. Wie ersichtlich, ist dieser Antriebsmotor 17 geeignet, sowohl die Förderwendel 13 wie auch die Abscheidetrommel 4 gemeinsam anzutreiben, da diese drehfest über die geschlossene Stirnwand 6 verbunden sind.
Im Bereich der offenen Stirnwand 7 der Abscheidetrommel 4 geht der Einwurftrichter 14 in ein Austragsrohr 19 über, welches an sich beliebige Form aufweisen kann. Es kann beispielsweise aufwärts gekrümmt vorgesehen sein. Auch eine Durchmesserredu­ zierung kann hier angeordnet werden, um eine Preßzone 20 für das Abscheidegut zu schaffen. Es ist erkennbar, daß die Preßzone 20 im Querschnitt freigehalten ist, d. h. die Welle 12 mit der Förderwendel 13 endet vor der Preßzone 20 und erstreckt sich lediglich parallel zu der Längserstreckung der Abscheidefläche 5 der Abscheidetrommel 4. Das Austragsrohr 19 kann im Bereich der Preßzone 20 durchbrochen ausgebildet und von einer Wanne 21 umgeben sein, die zum Auffangen der in der Preßzone ausgepreßten Flüssigkeit dient.
Im Bereich der offenen Stirnwand 7 endet ein Zufuhrrohr 22 für die mit dem Abscheidegut beladene Flüssigkeit. Das Zufuhrrohr durchsetzt die Gehäusewand 9 und ermöglicht somit die Zufuhr der mit Abscheidegut beladenen Flüssigkeit in den Innenraum 23 der Abscheidetrommel 4. Es ist erkennbar, daß sowohl das Zufuhrrohr 22, wie auch das Austragsrohr 19 im Bereich der offenen Stirn­ wand 7, also auf der einen Seite der Vorrichtung 1 vorgesehen sind, während die andere Stirnwand 6 der Abscheidetrommel 4 geschlossen ausgebildet ist. Zwischen der Abscheidetrommel 4 und dem Gehäuse 2 ist ein Raum 24 gebildet, der zum Auffangen der Flüssigkeit dient, die durch die Abscheidefläche 5 der Abscheidetrommel 4 hindurchdringt. Der Raum 24 geht in ein Ablaufrohr 25 über, welches hier ebenfalls auf der Seite der offenen Stirnwand 7 vorgesehen ist. Ein Verbindungsrohr 26 schließt die Wanne 21 an das Ablaufrohr 25 an.
Im oberen Bereich des Gehäuses 2 oberhalb der Abscheidetrommel ist eine Ablöseeinrichtung 27 für das Abscheidegut von der Abscheidefläche 5 vorgesehen. Die Ablöseeinrichtung 27 kann als wesentliche Elemente eine Bürstenwalze 28, eine Schleifbürste oder aber auch eine Spritzdüsenleiste aufweisen, alles Elemente, die auf der Außenseite der Abscheidefläche 5 angeordnet sind. In einer anderen Möglichkeit, die auch zusätzlich vorgesehen sein kann, zeigt Fig. 3 einen Abstreifer 29, der im Innern der Abscheidetrommel 4 ortsfest angeordnet ist. Der Abstreifer 29 kann auf dem Einwurftrichter 14 gelagert sein. All diese Elemen­ te dienen dazu, das am inneren Umfang der Abscheidefläche 5 abgeschiedene Abscheidegut von dieser Abscheidefläche 5 zu lösen und in den Einwurftrichter 14 der Fördereinrichtung 11 zu werfen bzw. herabfallen zu lassen.
Um die Abscheidetrommel 4 auch im Bereich der offenen Stirnwand 7 zu führen, können z. B. drei Führungsrollen 30 über den Umfang verteilt an der Gehäusewand 9 vorgesehen sein. Es ist auch mög­ lich, statt dessen einen über den Umfang durchgehenden Führungs­ ring an der Gehäusewand 9 anzuordnen.
Im oberen Bereich des Einwurftrichters 14 oder auch oberhalb des Einwurftrichters 14 in einem Bereich, der von herabfallendem Abscheidegut weitgehend frei ist, kann eine Einrichtung 31 zum Waschen des Abscheidegutes vorgesehen sein. Wesentliches Element dieser Einrichtung 31 ist eine mit Düsen für Spritzwasser besetzte Spritzleiste 32, mit der Wasser auf das Abscheidegut im Bereich der Förderwendel 13 gespritzt wird. Da die Förderwendel 13 selbst eine Bewegung ausführt, ist sichergestellt, daß hier eine Art Waschvorgang des Abscheidegutes ablaufen kann. Die Vorrichtung kann aber auch ohne eine solche Einrichtung 31 betrieben werden.
Fig. 2 läßt erkennen, daß am inneren Umfang der Abscheidefläche 5 der Abscheidetrommel 4 Mitnehmerleisten 33 angeordnet sein können, die die Aufgabe haben, rollendes Abscheidegut mit nach oben und damit in den Bereich des Einwurftrichters 14 zu fördern.
Im Innenraum 23 der Abscheidetrommel 4 kann ein erster Fühler 34 vorgesehen sein, der in Abhängigkeit von dem Füllstand 35 der mit Abscheidegut beladenen Flüssigkeit im Raum 23 arbeitet.
Ebenso ist im Raum 24 zwischen der Abscheidetrommel 4 und dem Gehäuse 2 ein zweiter Fühler 36 vorgesehen, der den Füllstand 37 der Flüssigkeit im Raum 24 überwacht. Über elektrische Leitungen 38 und 39 sind die Fühler 34 und 36 an eine Steuer- und Über­ wachungseinrichtung 40 angeschlossen, von der eine elektrische Leitung 41 zu einer Pumpe 42 führt, die im Zufuhrrohr 22 ange­ ordnet ist und mit deren Hilfe die mit Abscheidegut beladene Flüssigkeit in den Förderzeiten in den Innenraum 23 der Abscheidetrommel 4 gefördert wird.
Die aufgezeigte Vorrichtung erlaubt eine Mehrzahl von Betriebs­ weisen. Eine bevorzugte Betriebsweise läuft wie folgt ab:
Zu Beginn einer Abscheidung ist der Antriebsmotor 17 ausgeschal­ tet, und über die betriebene Pumpe 42 wird mit Abscheidegut beladene Flüssigkeit in den Innenraum 23 der stillstehenden Abscheidetrommel 4 gefördert. Die Flüssigkeit tritt durch die Abscheidefläche 5 in den Raum 24 hindurch, während sich das Abscheidegut am inneren Umfang der Abscheidefläche 5 so weit ablagert, wie der Füllstand reicht. Es ist durchaus sinnvoll, eine gewisse Belegung der Abscheidefläche 5 mit Abscheidegut zuzulassen. Hierdurch wird der Füllstand 35 steigen. Sobald dieser den Fühler 34 erreicht, wird ein Signal ausgelöst, um über die Steuer- und Überwachungseinrichtung 40 den Antriebs­ motor 17 in Tätigkeit zu setzen. Es besteht die Möglichkeit, nur einen Teil einer Umdrehung der Abscheidetrommel 4 oder auch nur einige wenige Umdrehungen einzusteuern und sodann den Antriebs­ motor 17 wieder stillzusetzen. Damit wird dem Abscheidegut ein neuer, noch nicht belegter Flächenbereich der Abscheidefläche 5 angeboten, und das Abscheidegut kann sich auch hier an dieser Fläche abscheiden, bis der Füllstand 35 wieder steigt und wiederum den Fühler 34 erreicht. Abhängig davon wird wiederum der Antriebsmotor 17 in Tätigkeit gesetzt.
Auf diese Weise gelangt auch an dem inneren Umfang der Abscheidefläche 5 abgeschiedenes Abscheidegut in den Bereich der Ablöseeinrichtung 27 und wird hier von der Abscheidefläche 5 gelöst und fällt in den Einwurftrichter 14 der Fördereinrichtung 11. Dies geschieht immer in den Phasen, in denen der Antriebs­ motor 17 in Tätigkeit gesetzt ist. Gleichzeitig wird damit aber auch die Förderwendel 13 der Fördereinrichtung 11 angetrieben, so daß das sich im Einwurftrichter 14 sammelnde Gut in Richtung auf die Preßzone 20 bewegt und dort außer Kontakt zu der Förder­ wendel 13 abgelagert wird. Bei jedem Antrieb bzw. in jeder Antriebsphase wird zusätzliches Abscheidegut nachgeschoben, so daß in der Preßzone eine weitere Entwässerung stattfindet und das Abscheidegut entsprechend verdichtet wird. Das verdichtete Abscheidegut wird dann mit jeder Laufphase des Antriebsmotors 17 etwas weiter durch das Austragsrohr 19 gefördert.
In dem Ablaufrohr 25 kann - abgestimmt auf die Leistung der Pumpe 42 - eine Verengung vorgesehen sein, um auch einen Aufstau der Flüssigkeit in dem Raum 24 zu bewirken. Diese Verengung kann so bemessen sein, daß bei normaler intakter Funktion der Vorrichtung 1 der Füllstand 36 den Fühler 37 nur in längeren Betriebszeiten erreicht. Ein Ansteigen des Füllstandes 37 bis zum Fühler 36 kann dazu genutzt werden, die Pumpe 42 stillzu­ setzen und den Antriebsmotor 17 für eine längere Reinigungsphase der Abscheidetrommel 4 in Tätigkeit zu setzen, so daß die Abscheidefläche 5 über mehrere Umdrehungen hinweg gereinigt wird, um dann für neue Abscheidungszyklen zur Verfügung zu stehen.
Die Einrichtung 31 zum Waschen des Abscheidegutes wird vorzugs­ weise nur dann betrieben, wenn auch die Fördereinrichtung 11 betrieben wird.
In Fig. 3 ist die Umlaufrichtung der Abscheidetrommel 4 durch einen Pfeil 43, relativ zu dem Abstreifer 29, angegeben.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung 1 gemäß den Fig. 4 und 5 ist der Antriebsmotor 17 an vergleichsweise anderer Stelle angeordnet. Er besitzt eine Antriebswelle 44, die die Gehäuse­ wand 16 durchsetzt und in den Raum 24 einragt. Dort ist ein Antriebsritzel 45 aufgesetzt, welches mit einem Zahnkranz 46 an der Abscheidetrommel 4 zusammenarbeitet. Auch hier besteht die getriebliche Verbindung zwischen der Abscheidetrommel 4 und der Welle 12 der Fördereinrichtung 11 über die geschlossene Stirn­ wand 6 der Abscheidetrommel 4.
Es kann hier eine Abdichtung 8 fehlen. Statt dessen ist hier eine Kreisringscheibe 47 vorgesehen, die radial an die Abscheide­ fläche 5 anschließt und zentral die offene Stirnwand 7 bildet bzw. freiläßt. Für die Lagerung der Abscheidetrommel 4 können auch hier Führungsrollen 30 vorgesehen sein, die am inneren Umfang der Kreisringscheibe 47 angreifen.
Im Austragsrohr 19 sind im Bereich der Preßzone 20 hier keine Durchbrechungen vorgesehen. Statt dessen sind Durchbrechungen 48 im unteren Bereich des Einwurftrichters 14 gebildet, durch die in der Preßzone ausgepreßte Flüssigkeit und solche Flüssigkeit, die mit dem abgelösten Abscheidegut in den Einwurftrichter 14 gelangt, nach unten abgeführt wird.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß auch hier das Zufuhrrohr 22 und das Austragsrohr 19 im Bereich der offenen Stirnwand 7 angeord­ net sind. Es wird hier mit vergleichsweise niedrigeren Wasser­ ständen gearbeitet, was durch die Anordnung der Fühler 34 und 36 angedeutet ist.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Gehäuse
3 Fuß
4 Abscheidetrommel
5 Abscheidefläche
6 geschlossene Stirnwand
7 offene Stirnwand
8 Abdichtung
9 Gehäusewand
10 Achse
11 Fördereinrichtung
12 Welle
13 Förderwendel
14 Einwurftrichter
15 Ende
16 Gehäusewand
17 Antriebsmotor
18 Getriebe
19 Austragsrohr
20 Preßzone
21 Wanne
22 Zufuhrrohr
23 Innenraum
24 Raum
25 Ablaufrohr
26 Verbindungsrohr
27 Ablöseeinrichtung
28 Bürstenwalze
29 Abstreifer
30 Führungsrolle
31 Einrichtung
32 Spritzleiste
33 Mitnehmerleiste
34 Fühler
35 Füllstand
36 Fühler
37 Füllstand
38 Leitung
39 Leitung
40 Steuereinrichtung
41 Leitung
42 Pumpe
43 Pfeil
44 Antriebswelle
45 Antriebsritzel
46 Zahnkranz
47 Kreisringscheibe
48 Durchbrechung

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer Flüssig­ keit, mit einer in einem Gehäuse (2) mit etwa horizontal ange­ ordneter Achse (10) angeordneten angetriebenen Abscheidetrommel (4), die zwei Stirnwände (6, 7) und auf ihrem Zylindermantel eine Abscheidefläche (5) in Form einer geschlitzten oder gelochten Wandung aufweist, wobei die eine Stirnwand (7) der Abscheidetrommel (4) offen gestaltet ist und in diesem Bereich ein Zufuhrrohr (22) für die Einleitung der mit dem Abscheidegut beladenen Flüssigkeit endet, mit einer im oberen Bereich der Abscheidetrommel (4) vorgesehenen Ablöseeinrichtung (27) für das Abscheidegut von der Abscheidefläche (5) und mit einer Förder­ einrichtung (11) für das abgelöste Abscheidegut, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Fördereinrichtung (11) für das abgelöste Abscheidegut eine Förderschnecke mit Welle (12), Förderwendel (13) und gehäuseartigem Einwurftrichter (14) koaxial zu der Achse (10) der Abscheidetrommel (4) vorgesehen ist, daß der Einwurftrichter (14) in ein Austragsrohr (19) übergeht, das durch die offene Stirnwand (7) der Abscheidetrommel (4) nach außen geführt ist, daß die dem Zufuhrrohr (22) und dem Austrags­ rohr (19) abgekehrte Stirnwand (6) geschlossen ausgebildet ist, und daß die Abscheidetrommel (4) und die Welle (12) der Förder­ einrichtung (11) über die geschlossene Stirnwand (6) antriebs­ mäßig verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) der Fördereinrichtung (11) durch die geschlossene Stirnwand (6) nach außen hindurchgeführt und mit dieser Stirn­ wand (6) abdichtend verbunden ist und daß ein gemeinsamer Antriebsmotor (17) für den Drehantrieb der Welle (12) der Fördereinrichtung (11) und der Abscheidetrommel (4) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antriebsmotor (17) im Bereich der Welle (12) der Fördereinrichtung (11) oder im Bereich der Abscheidetrommel (4) angreifend vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abscheidetrommel (4) im Bereich der offenen Stirnwand (7) gegenüber dem Gehäuse (2) abgedichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abscheidetrommel (4) im Bereich der offenen Stirnwand (7) mit einer Kreisringscheibe (47) teilweise ge­ schlossen ist, die an den Durchmesser der zylindermantelförmigen Abscheidefläche (5) anschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablöseeinrichtung (27) für das Abscheidegut von der Abscheidefläche (5) innerhalb und/oder außerhalb der zylindermantelförmigen Abscheidefläche angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Austragsrohr (19) eine Preßzone (20) für das Abscheidegut vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Einwurftrichters (14) und/oder des Anfangs des Austragsrohres (19) im unteren Bereich zwecks Durchtritt von Flüssigkeit durchbrochen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Ausnutzung hoher Wasserstände der Einwurf­ trichter (14) bis über das Niveau des Zufuhrrohres (22) hochge­ zogen ist und daß das Zufuhrrohr (22) einerseits und das Austragsrohr (19) andererseits dichtend durch die der offenen Stirnwand (7) der Abscheidetrommel (4) vorgelagerte Gehäusewand (9) hindurchgeführt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abscheidetrommel (4) auf der Innenseite der Abscheidefläche (5) mit Mitnehmerleisten (33) besetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich des Zufuhrrohres (22) eine Pumpe (42) vorgesehen ist, daß innerhalb der Abscheidetrommel (4) ein erster Fühler (34) für den Wasserstand und in dem Raum (24) zwischen Abscheidetrommel (4) und Gehäuse (2) eine zweiter Fühler (36) für den Wasserstand vorgesehen sind, und daß eine Steuer- und Überwachungseinrichtung (40) für den Antrieb der Pumpe (42) und für die Rotationsbewegung der Abscheidetrommel (4) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich des Einwurftrichters (14) eine eine Spritzleiste (32) aufweisende Einrichtung (31) zum Waschen des Abscheidegutes vorgesehen ist.
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