DE19514288A1 - Bohrgerät - Google Patents
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrgerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Mit derartigen Bohrgeräten wird üblicherweise so gearbeitet,
daß zunächst bei stillstehendem Bohrrohrstrang die Bohr
stange um ein Stück axial zugestellt wird, so daß der
Bohrkopf das Bohrloch ein entsprechendes Stück nach unten
verlängert. Anschließend wird der Bohrrohrstrang unter
Drehen und Ausüben axialen Drucks eine entsprechende
Strecke nachgeschoben, wozu das obere Ende des Bohrrohr
stranges vorübergehend mit dem Antriebskopf verbunden
wird, wobei man gleichzeitig die axiale Mitnahme der
Bohrstange durch den Antriebskopf aufhebt. In Abständen
werden an die Bohrstange und an den Bohrrohrstrang neue
Bohrstangensegmente bzw. Bohrrohrsegmente angesetzt. Auf
diese Weise kann man Bohrlöcher erzeugen, die um ein
Vielfaches tiefer sind als die Länge des Mäklers.
Nach Fertigstellung des Bohrloches wird unter Abbrechen
der Bohrstange in ihre einzelnen Segmente der Bohrkopf
wieder über die Erdoberfläche hochgefahren. Durch den
Bohrrohrstrang wird Beton eingebracht und der Bohrrohr
strange wird unter Drehen und Ausüben axialen Zuges aus
dem Bohrloch herausgezogen, wobei er in die einzelnen
Bohrrohrsegmente zerlegt wird.
Die beim Ziehen des Bohrrohrstranges für den auf den An
triebskopf arbeitenden Linearantrieb bereitzustellende
Reaktionskraft wird im wesentlichen durch das Gewicht
des Mäklers und das Gewicht eines das Bohrgerät tragenden
Fahrzeuges bereitgestellt. Aus Kostengründen und im Hin
blick auf eine leichte Verfahrbarkeit des Bohrgerätes
wäre es nun wünschenswert, wenn man auch lange Bohrrohr
stränge unter Verwendung eines Bohrgerätes zuverlässig
ziehen könnte, welches nur einen kurzen und damit leichten
Mäkler und nur ein verhältnismäßig leichtes Fahrgestell
aufweist.
Um dies zu ermöglichen, wird durch die Erfindung ein Bohr
gerät mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen geschaf
fen.
Bei dem erfindungsgemäßen Bohrgerät ist am unteren Ende
des Mäklers ein Stützzylinder vorgesehen, der beim Ziehen
des Bohrrohrstranges mit Druck beaufschlagt wird und so
durch direkte Krafteinwirkung auf den Mäkler die vom
Linearantrieb zum Ziehen benötigte Reaktionskraft bereit
stellt. Auf diese Weise kann man auch lange Bohrrohrstränge,
die über eine sehr große Fläche mit dem Erdreich in
Berührung stehen, unter Anwendung hoher Zugkraft aus dem
Bohrloch herausziehen, ohne daß entsprechende große Kräfte
über das Fahrwerk des Bohrgerätes abgeleitet zu werden
bräuchten. Die Kraftableitung erfolgt bei dem erfindungs
gemäßen Bohrgerät auch unter nur geringen Kippmomenten,
da das untere Ende des Mäklers der Bohrlochachse nahe
benachbart ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen
2 bis 4 gewährleisten, daß man für das Ziehen eines Bohr
rohrstranges zumindest eine gleich große axiale Kraft
zur Verfügung hat wie für das Hineindrücken des Bohrrohr
stranges in das Erdreich.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 er
hält man ein nur geringes Eindringen des unteren Endes
des Stützzylinders in das Erdreich.
Bildet man die Stützplatte gemäß Anspruch 6 aus, so kann
man die vom Stützzylinder abgeleiteten Reaktionskräfte
besonders großflächig in unmittelbarer Nachbarschaft der
Bohrlochachse ins Erdreich ableiten.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7
erhält man automatisch einen Ausgleich zwischen der
beim Ziehen eines Bohrrohrstranges vom Linearantrieb
erzeugten Ziehkraft und der vom Stützzylinder auf das
untere Ende des Mäklers ausgeübten Kraft. Dabei wird
der vom Druckregler eingestellte Wert im Hinblick auf
die jeweils druckbeaufschlagten Flächen der Hydraulik
zylinderanordnung des Linearantriebes und des Stütz
zylinders gewählt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines Bohrgerätes;
und
Fig. 2 bis 6 schematische Blockschaltbilder verschie
dener Ausführungsformen desjenigen Teiles
der Hydraulik des Bohrgerätes nach Fig.
1, welche für das axiale Nachuntendrücken
und das axiale Herausziehen eines Bohr
rohrstranges benötigt werden.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Bagger-Fahrwerk bezeichnet,
welches über ein Zylinderfachwerk 12 einen Mäkler 14 trägt.
Auf dem Mäkler 14 ist ein insgesamt mit 16 bezeichneter
Antriebskopf verfahrbar, der einen Antriebsmotor 18 auf
weist. Letzterer arbeitet auf einen nicht im einzelnen
wiedergegebenen Antriebsteller, der mit einer Bohrstange
20 zusammenarbeitet. Diese trägt am unteren Ende einen
Bohrkopf 22.
Mit dem in der Zeichnung nicht wiedergegeben Antriebsteller
ist eine Antriebsglocke 24 drehschlüssig verbunden, die
ihrerseits mit dem oberen Ende eines Bohrrohrsegmentes
26 zur gemeinsamen Drehung und zur gemeinsamen axialen
Bewegung verbindbar ist.
Der gesamte Antriebskopf 16 ist durch einen langen Hydrau
likzylinder 28 in vertikaler Richtung verstellbar, um die
Bohrstange und den von dieser getragenen Bohrkopf in das
Erdreich hineinzudrücken oder aus diesem herauszuziehen
bzw. bei Ankopplung eines obersten Bohrrohrsegmentes 26
eines Bohrrohrstranges den Bohrrohrstrang zu drehen und
entweder in das Erdreich hineinzudrücken oder aus diesem
herauszuziehen.
Am unteren Ende des Mäklers 14 ist ein Stützzylinder 30
angebracht. Dessen Kolbenstange ist mit einer Stützplatte
32 verbunden, welche eine in Fig. 1 nach rechts offene
Ausnehmung 34 aufweist, so daß die Stützplatte mit zwei
Gabeln das oberste Bohrrohrsegment 26 umgreift.
Fig. 2 zeigt die Hydraulik zur Versorgung des Hydraulik
zylinders 28 und des Stützzylinders 30.
Die Arbeitsöffnungen des Hydraulikzylinders 28 sind über
ein 4/3-Magnetventil 36 mit der Förderseite einer Hydraulik
pumpe 38 bzw. einer Rücklaufleitung 40 verbindbar, die
zu einem Vorratsbehälter 42 für Hydrauliköl führt, aus
welchem die Hydraulikpumpe 38 ansaugt.
Ähnlich sind die Arbeitsöffnungen des Stützzylinders 30
über ein 4/3-Magnetventil 44 mit der Förderseite einer
Hydraulikpumpe 46 bzw. einer Rücklaufleitung 48 verbunden
die zu einem Vorratsbehälter 50 führt, aus welchem die
Hydraulikpumpe 46 ansaugt.
Die Ansteuerung der Magnetventile 36 und 44 erfolgt durch
eine Steuereinheit 52, die in Abhängigkeit von zwei als
Schaltern dargestellten Fühlern 54, 56 arbeitet.
Der Fühler 54 erzeugt dann ein Ausgangssignal, wenn der
Antriebskopf 16 nach unten bewegt wird, und dieser Fühler
kann z. B. einfach an einen entsprechenden Steuerhebel im
Fahrerhaus des Fahrwerkes 10 angekoppelt sein. Der Fühler
56 erzeugt immer dann ein Ausgangssignal, wenn das obere
Ende eines Bohrrohrsegmentes 26 mit der Antriebsglocke
24 verbunden ist. Es kann sich hierbei um einen Fühler
handeln, der in den Antriebskopf 16 integriert ist, oder
auch um einen von Hand im Fahrerhaus des Fahrwerkes 10
betätigten Schalter.
Die Steuereinheit 52 erzeugt auf einer ersten Ausgangs
leitung 58 immer dann ein Signal, wenn der Hydraulikzylin
der 28 ausgefahren wird, also ein Nachuntenbewegen des
Bohrkopfes oder des Bohrrohrstranges angefordert wird.
Die Steuereinheit 52 erzeugt ferner auf einer zweiten
Ausgangsleitung 60 immer dann ein Signal, wenn der Hydrau
likzylinder 28 eingefahren werden soll, also entweder
die Bohrstange oder das Bohrrohr aus dem Bohrloch heraus
gezogen werden soll.
Schließlich erzeugt die Steuereinheit 52 auf einer dritten
Ausgangsleitung immer dann ein Signal, wenn ein Einfahren
des Hydraulikzylinders 28 angefordert wird, und gleich
zeitig das Ausgangssignal des Fühlers 56 anzeigt, daß das
obere Ende des Bohrrohrstranges mit dem Antriebskopf 16
gekoppelt ist.
Wird ein Ausfahren des Hydraulikzylinders 28 angefordert,
so stehen bei der gezeigten Beschaltung und Ausbildung
des Magnetventiles 44 beide Arbeitsöffnungen des Stütz
zylinders 30 mit der Rücklaufleitung 48 in Verbindung.
Wird der Hydraulikzylinder 28 nur zum Hochholen der Bohr
stange eingefahren (Steuersignal auf der zweiten Ausgangs
leitung 60), so ist der Stützzylinder 30 hydraulisch ver
riegelt. Nur dann, wenn zum Ziehen des Bohrrohrstranges
die dritte Ausgangsleitung 62 von der Steuereinheit 52
mit Signal beaufschlagt wird, wird der obere Arbeitsraum
des Stützzylinders 30 mit Druck beaufschlagt, so daß auf
den Mäkler 14 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt
wird, die als Reaktionskraft für das Ziehen des Bohrrohr
stranges vom Hydraulikzylinder 28 benötigt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist zusätzlich zum
Hydraulikzylinder 28 ein Hydraulikzylinder 28′ vorgesehen,
der über ein weiteres 4/3-Magnetventil 36′ mit dem Ausgang
der Hydraulikpumpe 38 bzw. der Rücklaufleitung 40 verbind
bar ist. Die Ansteuerung des Magnetventiles 36′ erfolgt
analog zur Ansteuerung des Magnetventiles 36, so daß beide
Hydraulikzylinder gleichsinnig ihre Länge ändern. Wie
aus Fig. 3 ersichtlich, ist aber der Hydraulikzylinder
28′ in umgekehrter Orientierung angebracht wie der Hydrau
likzylinder 28, und auf diese Weise hat man für das Nach
untenbewegen des Antriebskopfes 16 und sein Nachobenbewegen
insgesamt gleich große druckbeaufschlagte Flächen. Damit
ist die beim Ziehen eines Bohrlochstranges zur Verfügung
stehende Kraft nicht kleiner als die beim Eindrücken des
Bohrrohrstranges aufgewandte Kraft.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entspricht weitgehend
demjenigen nach Fig. 3 mit dem Unterschied, daß für das
Eindrücken des Bohrlochstranges der Hydraulikzylinder
28′ nicht mit Druck beaufschlagt wird. Durch entsprechende
Ausbildung des Magnetventiles 36′ sind beim Ausfahren des
Hydraulikzylinders 28 die beiden Arbeitsräume des Hydrau
likzylinders 28′ beide mit der Rücklaufleitung 40 verbunden.
Das Hineindrücken des Bohrrohrstranges ins Erdreich erfolgt
somit ausschließlich durch den Hydraulikzylinder 28,
während für das Ziehen des Bohrrohrstranges die beiden
mechanisch parallel geschalteten Hydraulikzylinder 28 und
28′ wirksam sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird durch das ein
Ziehen des Bohrrohrstranges wiedergebende Ausgangssignal
auf der dritten Ausgangsleitung 62 zugleich eine Drehzahl
steuerklemme eines Antriebs 64 im Sinne einer Drehzahler
höhung beaufschlagt, und auf diese Weise ist der den Ar
beitsräumen der Hydraulikzylinder 28, 28′ aufgeprägte
Druck beim Ziehen eines Bohrrohrstranges größer als beim
Hineindrücken des Bohrrohrstranges ins Erdreich.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist ein abgewandel
ter Hydraulikzylinder 28′′ vorgesehen, der zwei in einem
gemeinsamen Zylinder in entgegengesetzter Richtung beweg
bare Kolben aufweist. Der zwischen diesen liegende eine
Arbeitsraum des Hydraulikzylinders 28′′ ist mit dem
einen Arbeitsanschluß des Magnetventiles 36 verbunden,
während die durch die Kolbenrückseiten begrenzten ring
förmigen Arbeitsräume beide an die andere Arbeitsöffnung
des Magnetventiles 36 angeschlossen sind.
Diese ringförmigen Arbeitsräume des Hydraulikzylinders
28′′ sind ferner über einen Druckregler 66 und ein Rück
schlagventil 68 mit dem oberen Arbeitsraum des Stützzylin
ders 30 verbunden. Das Rückschlagventil 68 öffnet in
Richtung zum Stützzylinder 30, und der Öffnungsdruck
des Druckreglers 66 ist so gewählt, daß unter Berücksich
tigung der beim Ziehen eines Bohrrohrstranges insgesamt
beaufschlagten Druckangriffsflächen von Hydraulikzylinder
28′′ und Stützzylinder 30 ein Kraftausgleich erhalten
wird, das heißt, die vom Stützzylinder 30 erzeugte Kraft
gleich der vom Hydraulikzylinder 28′′ erzeugten Kraft
ist.
Claims (7)
1. Bohrgerät zum Erzeugen tiefer Bohrlöcher unter Verwen
dung eines von einer segmentierten Bohrstange (20) getra
genen Bohrkopfes (22) und eines segmentierten Bohrrohr
stranges (26), mit einem Mäkler (14), mit einem auf dem
Mäkler verfahrbaren Antriebskopf (16) zum wahlweisen Drehen
und axialen Bewegen der Bohrstange (20) bzw. des Bohrrohr
stranges (26) und mit einem vom Mäkler (14) getragenen
Linearantrieb (28) zum Bewegen des Antriebskopfes (16)
längs des Mäklers (14), dadurch gekennzeichnet, daß beim
unteren Ende des Mäklers (14) ein Stützzylinder (30)
angebracht ist, der dann im Sinne einer Verlängerung mit
Druckmittel beaufschlagt wird, wenn der Linearantrieb (28)
zum Ziehen des Bohrrohrstranges (26) angesteuert wird.
2. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearantrieb (28) für das Ziehen des Bohr
rohrstranges (26) mindestens gleiche, vorzugsweise höhere
Abtriebskraft bereitstellt als für das Nachuntendrücken
des Bohrrohrstranges (26).
3. Bohrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearantrieb mindestens einen Hydraulikzy
linder (28) aufweist, der von einer druckumschaltbaren
Druckmittelquelle (46, 64) gespeist wird.
4. Bohrgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Linearantrieb mindestens zwei Hydraulik
zylinder (28, 28′) aufweist, von denen mindestens einer
(28′) nur für das Anheben des Antriebskopfes (18) mit
Druck beaufschlagt wird.
5. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende des Stützzylinders
(30) mit einer Stützplatte (32) verbunden ist.
6. Bohrgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (32) eine den Bohrrohrstrang (26)
umgreifende Ausnehmung (34) aufweist.
7. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (28) eine
Hydraulikzylinderanordnung (28′′) aufweist und ein Ar
beitsraum der Hydraulikzylinderanordnung (28′′), der
beim Einfahren des Abtriebsteiles des Linearantriebes
mit Druck beaufschlagt wird, über einen Druckregler
(66) mit dem Arbeitsraum des Stützzylinders (30) ver
bindbar ist, wobei dem Druckregler (66) vorzugsweise
ein in Richtung zum Stützzylinder (30) hin öffendes
Rückschlagventil (68) in Reihe nachgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995114288 DE19514288A1 (de) | 1995-04-23 | 1995-04-23 | Bohrgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995114288 DE19514288A1 (de) | 1995-04-23 | 1995-04-23 | Bohrgerät |
Publications (1)
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---|---|
DE19514288A1 true DE19514288A1 (de) | 1996-10-24 |
Family
ID=7759814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995114288 Withdrawn DE19514288A1 (de) | 1995-04-23 | 1995-04-23 | Bohrgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19514288A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP4080012A1 (de) | 2021-04-22 | 2022-10-26 | ABI Anlagentechnik-Baumaschinen-Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH | Baumaschine für den spezialtiefbau |
DE102021110362A1 (de) | 2021-04-22 | 2022-10-27 | ABI Anlagentechnik-Baumaschinen-Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung | Baumaschine für den Spezialtiefbau |
EP4242482A1 (de) | 2022-03-07 | 2023-09-13 | ABI Anlagentechnik-Baumaschinen-Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH | Baumaschine |
-
1995
- 1995-04-23 DE DE1995114288 patent/DE19514288A1/de not_active Withdrawn
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US7568530B2 (en) | 2005-12-09 | 2009-08-04 | Bauer Maschinen Gmbh | Ground working implement |
EP4080012A1 (de) | 2021-04-22 | 2022-10-26 | ABI Anlagentechnik-Baumaschinen-Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH | Baumaschine für den spezialtiefbau |
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Legal Events
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