DE3441401C1 - Rückvorrichtung für ein Ausbaugestell - Google Patents

Rückvorrichtung für ein Ausbaugestell

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DE3441401C1
DE3441401C1 DE19843441401 DE3441401A DE3441401C1 DE 3441401 C1 DE3441401 C1 DE 3441401C1 DE 19843441401 DE19843441401 DE 19843441401 DE 3441401 A DE3441401 A DE 3441401A DE 3441401 C1 DE3441401 C1 DE 3441401C1
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DE
Germany
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piston rod
rod head
bolt
console
hook
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Expired
Application number
DE19843441401
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Ferdinand 4690 Herne Bemmerl
Peter Ing.(grad.) 4650 Gelsenkirchen Kröninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports

Description

  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in der Draufsicht, teilweise im Schnitt gemäß der Linie 1-1 der F i g. 2 eine zwischen zwei Kufen eines Ausbaugestells angeordnete Rückvorrichtung im Schema; Fig. 2 einen vertikalen Längschnitt durch die Rückvorrichtung der F i g. 1 entlang der Linie ll-ll bzw. entlang der Linie 11-lIder Fig. 3 und F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie lll-lllderFig.2.
  • Mit 1 sind in der F i g. 1 die Liegendkufen eines ansonsten nicht veranschaulichten Ausbaugestells, beispielsweise eines Schildausbaugestells, bezeichnet. Die Liegendkufen 1 können starr oder relativbeweglich miteinander verbunden sein.
  • Zwischen den Liegendkufen 1 ist (F i g. 1 bis 3) eine Rückvorrichtung 2 angeordnet, die einerseits der Verlagerung des Ausbaugestells und andererseits der Verlagerung eines nicht dargestellten Widerlagers, z. B. eines Kratzerkettenförderers dient, der entlang des nicht näher veranschaulichten Abbaustoßes verlegt ist.
  • Der hydraulisch beaufschlagbare Rückzylinder 3 der Rückvorrichtung 2 weist ein zum Versatz gerichtetes Gehäuse 4 sowie eine zum Widerlager hin gerichtete Kolbenstange 5 auf. Die Beaufschlagung des Rückzylinders 3 erfolgt über die aus den F i g. 1 und 2 erkennbaren Anschlüsse 6 im Kolbenstangenkopf 7.
  • Am kolbenstangenseitigen Ende des Zylindergehäuses 4 ist mit diesem eine Widerlagerplatte 8 verbunden, an der beiderseits der Kolbenstange 5 zwei U-förmige Schwenklager 9 befestigt sind (F i g. 1 und 3). Die Schwenklager 9 dienen zum Anschluß zweier stangenartiger Elemente 1Ö, die als Bestandteil eines ansonsten nicht näher dargestellten Schreitgestänges das Zylindergehäuse 4 mit dem Widerlager verbinden.
  • Der Kolbenstangenkopf 7 weist einen von seiner Stirnfläche 11 ausgehenden vertikalen Schlitz 12 auf.
  • Der Schlitz 12 wird von einem Bolzen 13 quer durchsetzt, welcher mit dem Kolbenstangenkopf 7 seitlich bündig abschließt. Der Bolzen 13 ist im Kolbenstangenkopf 7 fest eingesetzt.
  • Zwischen der inneren Stirnwand 14 des Schlitzes 12 und dem Bolzen 13 ist ein Konsolenhaken 15 eingeführt, dessen Hakenmaul 16 (Fig.2) zur Stirnfläche 11 des Kolbenstangenkopfes 7 hin gerichtet ist. Der Konsolenhaken 15 bildet Bestandteil einer etwa T-förmigen Konsole 17. Die mit dem Vertikalsteg 18 der Konsole 17 verschweißte obere horizontale Basisplatte 19 ist in eine Ausnehmung 20 der Brücke 21 eingeführt, welche die beiden Liegendkufen 1 miteinander verbindet. Die Basisplatte 19 ist durch Steckbolzen 22 mit der Brücke 21 verbunden.
  • Die Kräfte des Rückzylinders 3 werden wie folgt übertragen: Wenn der Kolbenraum des Rückzylinders 3 mit Druck beaufschlagt wird, stützt sich die innere Stirnwand 14 des Schlitzes 12 flächig an der Rückseite 23 des Konsolenhakens 15 ab. Folglich wird der Bolzen 13 zur Verlagerung des schweren Ausbaugestells nicht herangezogen. Wird hingegen der Kolbenstangenraum, d. h.
  • also die Ringfläche des Rückzylinders 3 mit Druck beaufschlagt, stützt sich der kurze Bolzen 13 am Haken 15 ab, so daß das Widerlager unter Abstützung des Rückzylinders 3 am Ausbaugestell verlagert werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rückvorrichtung für ein Ausbaugestell, welche einen Rückzylinder aufweist, dessen zum Versatz gerichtetes Gehäuse über ein Gestänge mit einem entlang des Abbaustoßes verlegten Widerlager und dessen zum Widerlager weisende Kolbenstange über eine bolzengelagerte Konsole schwenkbar mit der ggf. geteilten Liegendschwelle des Ausbaugestells verbunden ist, dadurch gekennzeichn e t, daß der Kolbenstangenkopf (7) vertikal geschlitzt und der Schlitz (12) von einem mit dem Kolbenstangenkopf (7) seitlich bündig abschließenden Bolzen (13) quer durchsetzt ist, wobei die Konsole (17) mit einem hakenartig ausgebildeten unteren Endabschnitt (15) eines schmalen Vertikalstegs (18) den Schlitz (12) zwischen dessen innerer Stirnwand (14) und dem Bolzen (13) durchgreift und das Hakenmaul (16) zur Stirnfläche (11) des Kolbenstangenkopfes (7) hin gerichtet ist.
  2. 2. Rückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) von der Stirnfläche (11) des Kolbenstangenkopfes (7) ausgeht.
  3. 3. Rückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (17) T-förmig ausgebildet und mit einer oben an den Vertikalsteg (18) angesetzten Basisplatte (19) in eine die Kolbenstange (5) überwölbende Brücke (21) integriert ist.
  4. 4. Rückvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (19) durch mindestens einen Steckbolzen (22) mit der Brücke (21) verbunden ist.
    Die Erfindung richtet sich auf eine Rückvorrichtung für ein Ausbaugestell gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Bei einer solchen Rückvorrichtung werden bei Beaufschlagung des Kolbenraums des Rückzylinders das schwere Ausbaugestell und bei Beaufschlagung des Kolbenstangenraums das Widerlager, beispielsweise ein Kratzerkettenförderer, gerückt Der Rückzylinder befindet sich mittig der Liegendschwelle bzw. zwischen den Kufen des Ausbaugestells, falls die Liegendschwelle geteilt ist.
    Die Verbindung des Rückzylinders mit dem Ausbaugestell erfolgt derart, daß der Kolbenstangenkopf in eine zum liegenden hin offen U-förmige Konsole eingreift, welche zumindest mittelbar mit der Liegendschwelle oder den Liegendkufen verbunden ist, und mit dieser Konsole durch einen Querbolzen verbunden wird. Diese Ausbildung erfordert jedoch vergleichsweise viel Platz, so daß der Raum in der Liegendschw'elle bzw. zwischen den Liegendkufen zum Abfluß von Haufwerk bzw. Bergeklein verengt wird. Es besteht die Gefahr, daß das Haufwerk zusammenbackt und die Funktion des Rückzylinders beeinträchtigt. Auch muß der den Kolbenstangenkopf mit der Konsole verbindende Bolzen so dimensioniert werden, daß er sowohl die zum Rücken des Widerlagers als auch die zum Rücken des vergleichsweise schweren Ausbaugestells erforderliche Kraft einwandfrei übertragen kann. Ferner ist es notwendig, den Bolzen in seiner Betriebslage zu sichern.
    Auch müssen in den Konsolenstegen einwandfrei mit einander sowie mit der Bohrung im Kolbenstangenkopf korrespondierende Bohrungen zur Lagerung des Bolzens angebracht werden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Bauart zu schaffen, bei welcher die Verbindung des Kolbenstangenkopfs mit der Konsole einfacher sowie kleinvolumiger gestaltet ist und der Durchfluß von Haufwerk von der Abbaustoßseite des Ausbaugestells zur Versatzseite nicht merklich beeinträchtigt wird.
    Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
    Der Querschnitt zum Abfluß des Haufwerks wird jetzt nur noch durch den Querschnitt des unvermeidlichen Kolbenstangenkopfs verkleinert. Seitlich des Kolbenstangenkopfs vorstehende Konsolenteile sind nicht mehr vorhanden. Der Bolzen kann dadurch im Vergleich zur vorbekannten Bauart erheblich kürzer gehalten und auch dünner dimensioniert werden. Dünner deshalb, weil eine Belastung des Bolzens ausschließlich bei der Beaufschlagung des Kolbenstangenraums des Rückzylinders, also beim Rücken Widerlagers erfolgt. Zum Rücken des Ausbaugestells und der dazu notwendigen Beaufschlagung des Kolbenraums des Rückzylinders stützt sich hingegen die innere Stirnwand des Schlitzes direkt an der Rückenfläche des Konsolenhakens ab. Auf diese Weise wird die Kraft unmittelbar von dem Kolbenstangenkopf auf die Konsole und damit auf die Liegendschwelle übertragen. Der Bolzen wird nicht beansprucht.
    Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Herstellungsaufwand für die miteinander und mit der Bohrung im Kolbenstangenkopf korrespondierenden Bohrungen in der bislang verwendeten U-förmigen Konsole vollkommen entfallen. Auch sind keine Bolzensicherungen mehr notwendig. Der Bolzen kann direkt im Kolbenstangenkopf so befestigt werden, daß er sich auch bei außergewöhnlichen Beanspruchungen nicht löst. Seine Lage im Kolbenstangenkopf wird ferner dadurch zusätzlich gewährleistet, daß er seitlich nicht über den Kolbenstangenkopf vorsteht, sondern mit diesem bündig abschließt. Darüberhinaus kann der schmale Kolbenhaken als einfacher Brennteil ausgebildet werden, so daß auch der Aufwand für dessen Herstellung merklich verringert wird.
    Zur Montage der den Haken aufnehmenden Konsole mit dem Kolbenstangenkopf ist es lediglich erforderlich, die bogenförmige Hakenspitze von oben zwischen der inneren Stirnwand des Schlitzes und dem Bolzen einzuführen und anschließend den Konsolenhaken senkrecht nach oben zu schwenken. Seine Lage ist jetzt einwandfrei gesichert. Anschließend wird dann die Konsole mit der Liegendschwelle direkt oder indirekt verbunden.
    Die Herstellung des Schlitzes im Kolbenstangenkopf wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 vereinfacht.
    Unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 3 kann die Verbindung zwischen dem Rückzylinder und der Liegendschwelle noch praktikabler gestaltet werden. Die Basisplatte braucht nach dem Einhängen des Konsolenhakens nur in eine entsprechend ausgebildete Aufnahme in der die Kolbenstange überwölbende Brükke eingeschoben und anschließend mit der Brücke verbunden zu werden.
    Diesem Zweck können dann in vorteilhafter Weise die Merkmale des Anspruchs 4 dienen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102134043A (zh) * 2011-04-01 2011-07-27 山西东华机械有限公司 履带式液压支架安装机
CN109339844A (zh) * 2018-10-25 2019-02-15 兖矿东华重工有限公司 一种双列式超前支架

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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