DE60200550T2 - Vorrichtung zur verankerung eines bohrgestänges in einem bohrloch - Google Patents

Vorrichtung zur verankerung eines bohrgestänges in einem bohrloch Download PDF

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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/18Anchoring or feeding in the borehole

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verankern eines Bohrgestänges in einem Bohrloch, das in einer Erdformation ausgebildet ist. Beim Bohren von tiefen Bohrlöchern oder beim Bohren von Bohrlöchern mit großem Neigungswinkel besteht ein häufiges Problem darin, einen ausreichenden Vorwärtsschub auf das Bohrstück auszuüben. Die Reibungskräfte zwischen dem Bohrgestänge an der Bohrlochwand vermindern im großem Ausmaß das effektive Gewicht des Bohrgestänges, welches den Vorwärtsschub auf das Bohrstück aufbringt.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 99/09290 offenbart ein Bohrgestängesystem, das mit einem Druckantrieb ausgestattet ist, um das Bohrstück mit der Vorwärtsrichtung mit Schub zu beaufschlagen, und mit einer Verankerungsvorrichtung mit radial ausfahrbaren Greifern mit Betätigungskolben, um das Bohrgestänge während der Betätigung des Druckantriebes an der Bohrlochwand zu verankern.
  • Ein Problem der bekannten Verankerungsvorrichtung besteht darin, daß eine separate Betätigungseinrichtung erforderlich ist, um die Kolben (und damit auch die Greifer) nach dem Bohren eines weiteren Bohrlochabschnittes in ihre zurückgezogene Stellung zurückzubringen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Verankerungsvorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der Verankerungsvorrichtung nach dem Stand der Technik vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Verankern eines Bohrgestänges in einem Bohrloch geschaffen, das in einer Erdformation ausgebildet ist, mit:
    • – einem Verankerungselement, das mit dem Bohrgestänge verbunden und zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher das Verankerungselement von der Bohrlochwand zu rückgezogen ist, und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, in welcher das Verankerungselement gegen die Bohrlochwand ausgefahren ist, so daß es das Bohrgestänge an der Bohrlochwand verankert; und
    • – einem Betätigungselement, das zur Bewegung des Verankerungselementes aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position unter der Wirkung des Druckes des im Bohrloch vorhandenen Bohrfluids betätigbar ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Verankerungselement in seine zurückgezogene Position durch den Druck des im Bohrloch vorhandenen Bohrfluids zurückgebracht wird, das auf das Betätigungselement einwirkt, wodurch das Erfordernis für separate Betätigungsmittel vermieden wird.
  • Zweckmäßig ist das Betätigungselement so ausgebildet, daß es das Verankerungselement aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position durch die Wirkung des Druckes des Bohrfluids bewegt, welches in einem Ringraum zwischen den Bohrgestängen der Bohrlochwand vorhanden ist.
  • Es wird bevorzugt, daß das Betätigungselement eine Kolben-/Zylinderanordnung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie das Verankerungselement aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position bei einer relativen Axialbewegung zwischen dem Kolben und dem Zylinder unter der Wirkung des Druckes des Bohrfluids bewegt, das auf den Zylinder einwirkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend detaillierter und an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 schematisch eine Bohranordnung, in welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung angewendet wird;
  • 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines hydraulischen Steuersystems zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß der Erfindung; und
  • 3 schematisch ein alternatives Ausführungsbeispiel eines hydraulischen Steuersystems zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile.
  • In 1 ist ein Bohrgestänge 1 gezeigt, das sich in ein Bohrloch 2 erstreckt, das in einer Erdformation 3 ausgebildet ist, wobei ein Ringraum 4 zwischen dem Bohrgestänge und der Bohrlochwand 5 vorhanden ist. Das Bohrgestänge hat einen oberen Teil 6 und einen unteren Teil 8, der mit einem Bohrstück 9 versehen ist, wobei die Teile 6, 8 durch hydraulisch betätigte Teleskop-Druckvorrichtungen 10 miteinander verbunden sind, die befähigt sind, den unteren Bohrgestängeteil 8 in Richtung des Bohrlochbodens mit Druck zu beaufschlagen. Der obere Bohrgestängeteil 6 und der untere Bohrgestängeteil 8 sind mit entsprechenden Sätzen von Verankerungselementen 12 (z. B. drei) in Form von Blöcken versehen, die gleichmäßig entlang des Bohrgestängeumfanges verteilt sind. Jeder Block 12 ist mit dem entsprechenden Bohrgestängeteil 6, 8 derart verbunden, daß der Block 12 zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher der Block von der Bohrlochwand 5 zurückgezogen ist, und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, in welcher der Block 12 gegen die Bohrlochwand 5 ausgefahren ist, um den entsprechenden Bohrgestängeteil 6, 8 an der Bohrlochwand 5 zu verankern. Das Bohrgestänge ist im Inneren mit einem Steuersystem versehen (schematisch in 2 gezeigt), um die Bewegung jeden Blockes 12 zwischen seiner zurückgezogenen Position und seiner ausgefahrenen Position zu steuern.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 ist in einer schematischen Darstellung das Steuersystem für die Steuerbewegung der Blöcke 12 gezeigt, welches einen hydraulischen Kreis 20 aufweist, der einen ersten Kolben-/Zylinderanordnung 22 mit einem Kolben 24 umfaßt, der sich abdichtend in einen Zylinder 26 erstreckt und der axial relativ zum Zylinder 26 in der Auswärtsrichtung A und der Einwärtsrichtung B bewegbar ist. Das Steuersystem umfaßt ferner eine zweite Kolben-/Zylinderanordnung 28 mit einem Kolben 30, der sich abdichtend in einen Zylinder 32 erstreckt und der relativ zu dem Zylinder 32 in entgegengesetzten Richtungen C und C axial bewegbar ist. Der Kolben 30 ist mit einem Hilfskolben 30a versehen, der sich abdichtend in einen Hilfszylinder 32a erstreckt, der mit dem Zylinder 32 verbunden ist. Eine Fluidkammer 32b ist in dem Hilfszylinder 32a zwischen dem Hilfskolben 30a und einer Endwand 32c des Hilfszylinders 32a vorgesehen. Der Hilfskolben 30a hat kleineren Außendurchmesser als der Kolben 30, und der Hilfszylinder 30a hat kleineren Innendurchmesser als der Zylinder 32.
  • Der Kolben 24 hat eine äußere Endfläche 34, die mit dem Druck P des Bohrfluids beaufschlagt wird, das in dem Ringraum 4 vorhanden ist, und eine innere Endfläche 36, die mit dem Druck des Hydraulikfluids beaufschlagt wird, das in einer Fluidkammer 37 des Zylinders 26 vorhanden ist. Der Kolben 24 ist durch Verbindungsmittel (nicht gezeigt) mit den Blöcken 12 derart verbunden, daß der Kolben 24 die Blöcke zu einer Bewegung in ihre ausgefahrene Position bei einer Bewegung des Kolbens 24 in der Auswärtsrichtung A veranlaßt, und der Kolben 24 die Blöcke 12 dazu veranlaßt, sich bei einer Bewegung des Kolbens 24 in der Einwärtsrichtung B in ihre zurückgezogene Position zu bewegen.
  • Der Kolben 30 hat eine erste Endfläche 40 in Fluidverbindung mit einer unteren Druckkammer 42 der zweiten Anordnung 28, und eine zweite Endfläche 44, die dem Druck des Hydraulikfluids unterliegt, das in einer Fluidkammer 45 des Zylinders 32 vorhanden ist. Die untere Druckkammer 42 enthält ein Gas bei niedrigem Druck oder steht idealerweise unter Vakuum. Die Kammer 37 ist über Leitungen 46a, 46b und ein Dreiwegeventil 47 in Fluidverbindung mit der Fluidkammer 45.
  • Der Hydraulikkreis 20 weist ferner eine Hydraulikpumpe 50 auf, die einen Einlaß 52 hat, der mit einem hydraulischen Fluidbehälter 54 über eine Leitung 56 in Fluidverbindung steht, und einen Auslaß 58 in Fluidverbindung mit der Kammer 37 über eine Leitung 60, die mit einem Ventil 61 versehen ist. Der Auslaß 58 ist ferner in Fluidverbindung mit der ersten Fluidkammer 32b über eine Leitung 62, ein Dreiwegeventil 63 und eine Leitung 64. Der Fluidbehälter 54 ist in Fluidverbindung mit der Leitung 46 über eine Leitung 66 und das Dreiwegeventil 47, und mit der Leitung 64 über eine Leitung 69 und das Dreiwegeventil 63. Der Fluidbehälter 54 ist durch einen dem Behälter 54 zugeordneten Kolben 70 druckkompensiert, wobei der Kolben 70 den Bohrfluiddruck P auf das Hydraulikfluid überträgt, das in dem Fluidbehälter 54 vorhanden ist. Außerdem ist die Niederdruckkammer 42 über eine Leitung 71 mit der Leitung 69 verbunden, wobei die Leitung 71 mit einem Einwegeventil 72 versehen ist, welches dem Fluid nur gestattet, von der Kammer 42 zur Leitung 69 zu strömen.
  • Der Kolben 24 ist durch Verbindungsmittel (nicht gezeigt) mit den Blöcken 12 derart verbunden, daß der Kolben 24 die Blöcke 12 dazu veranlaßt, sich bei einer Bewegung des Kolbens 24 in der Auswärtsrichtung A in ihre ausgefahrene Position zu bewegen, und der Kolben 24 die Blöcke 12 dazu veranlaßt, sich bei einer Bewegung des Kolbens 24 in der Einwärtsrichtung B in ihre zurückgezogene Position zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist in dieser eine schematische Darstellung des alternativen Steuersystems für die Steuerbewe gung der Blöcke 12 gezeigt. Das alternative Steuersystem weist einen Hydraulikkreis 80 auf, der ähnlich dem Steuerkreis 20 ist, außer daß in dem Hydraulikkreis 80 eine dritte Kolben-/Zylinderanordnung 82 die zweite Kolben-/Zylinderanordnung 28 ersetzt, auf die bisher Bezug genommen worden ist. Die dritte Kolben-/Zylinderanordnung 82 umfaßt einen Kolben 84, der sich abdichtend in einen Zylinder 86 erstreckt und der relativ zum Zylinder 86 in entgegengesetzten Richtungen E und F axial bewegbar ist. Der Kolben 84 ist mit einem Hilfskolben 84a ausgestattet, der sich in einen Hilfszylinder 86a erstreckt, der mit dem Zylinder 86 verbunden ist. Der Kolben 84 hat eine Endfläche 90 an der Seite des Hilfskolbens 84a und eine Endfläche 92 gegenüber der Endfläche 90. Der Hilfskolben 84a hat eine Endfläche 94. Eine erste Fluidkammer 96 ist im Zylinder 86 zwischen der Endfläche 92 und einer Endwand 98 des Zylinders 86 vorgesehen. Eine zweite Fluidkammer 100 ist in dem Zylinder 86 zwischen der Endfläche 90 und der anderen Endwand 102 des Zylinders 86 gebildet. Eine dritte Fluidkammer 104 ist in dem Hilfszylinder 86a zwischen der Endfläche 94 und einer Endwand 106 des Hilfszylinders 86a gebildet. Die erste Fluidkammer 96 steht in Fluidverbindung mit dem Auslaß 58 der Pumpe 50 über das Dreiwegeventil 63. Die zweite Fluidkammer 100 steht mit der Leitung 62 über die Leitungen 110, 111 und ein Dreiwegeventil 112, und mit dem Hydraulikfluidbehälter 54 über die Leitungen 110, 113 und das Dreiwegeventil 112 in Fluidverbindung.
  • In der folgenden Beschreibung ist der normale Gebrauch der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Aktivieren und Deaktivieren eines einzelnen Blockes 12 des oberen Bohrgestängeteiles 6 beschrieben, wobei sich versteht, daß das Aktivieren und Deaktivieren der anderen Blöcke 12 in ähnlicher Weise erfolgt.
  • Während der normalen Verwendung der Vorrichtung mit dem Steuersystem nach 2 wird das Ventil 61 geöffnet, und das Dreiwegeventil 47 wird derart geöffnet, daß Fluid über die Leitungen 46a, 46b in die Fluidkammer 45 strömen kann. Das Dreiwegeventil 63 wird derart geöffnet, daß Fluid aus der Kammer 32b über die Leitungen 64, 69 in den Behälter 54 strömen kann. Als nächstes wird die Pumpe 50 betätigt, um Hydraulikfluid aus dem Fluidbehälter 54 in die Fluidkammer 37 des Zylinders 26 und in die Kammer 45 des Zylinders 32 zu pumpen. Als Ergebnis bewegt sich der Kolben 24 in der Auswärtsrichtung A und bewegt dadurch die Blöcke 12 gegen die Bohrlochwand 5, um den oberen Bohrgestängeteil 6 in dem Bohrloch zu verankern, und der Kolben 30 und der Hilfskolben 30a bewegen sich in Richtung C, wodurch jegliches Hydraulikfluid, das in die untere Druckkammer 42 geleckt ist, zum Fluidbehälter 54 über die Leitungen 71, 69 und das Einwegeventil 72 ausgetrieben wird. Dann wird das Dreiwegeventil 47 derart geöffnet, daß Fluid über die Leitungen 46b und 66 in den Behälter 54 strömt, und das Dreiwegeventil 63 wird derart geöffnet, daß Hydrdaulikfluid von dem Auslaß 58 der Pumpe 50 über die Leitungen 62, 64 in die Fluidkammer 32b des Zylinders 32a strömt, wodurch der Kolben 30 und der Hilfskolben 30a in Richtung D bewegt werden. Als Ergebnis wird ein sehr niedriger Gasdruck (oder vorzugsweise Vakuum) in der Kammer 42 erzeugt. Das Bohrloch 2 wird dann durch gleichzeitiges Drehen des Bohrstückes 9 und Beaufschlagung der Druckvorrichtung 10 weitergebohrt, um das Bohrstück 9 gegen den Bohrlochboden mit Druck zu beaufschlagen. Nachdem das Bohren eines weiteren Bohrlochabschnittes beendet ist, werden das Drehen des Bohrstückes 9 und die Betätigung der Pumpe 50 stillgesetzt, worauf das Ventil 61 geschlossen wird. Das Ventil 47 wird dann geöffnet, um die Leitung 46a in Fluidverbindung mit der Leitung 46b zu bringen, und das Ventil 63 wird geöffnet, um die Kammer 32b in Verbindung mit dem Behälter 54 über die Leitungen 64, 69 zu bringen. Als Ergebnis bewegt der Bohrfluiddruck P den Kolben 24 in der Einwärtsrichtung B, wodurch Hydraulikfluid aus der Fluidkammer 37 über die Leitungen 46a, 46b in die Fluidkammer 45 und aus der Kammer 32b in den Behälter 54 strömt, und sich der Kolben 30 und der Hilfskolben 30a in Richtung C bewegen, weil der Druck in der Fluidkammer 45 größer als der Druck (oder das Vakuum) in der Niederdruckkammer 42 ist. Die Blöcke 12 werden von der Bohrlochwand 5 durch eine Einwärtsbewegung des Kolbens 24 zurückgezogen.
  • In einem nächsten Schritt wird der obere Bohrgestängeteil 6 in dem Bohrloch weiter nach unten bewegt. Dann wird das Ventil 63 geöffnet, um die Leitung 62 in Fluidverbindung mit der Leitung 64 zu bringen, und das Ventil 47 wird geöffnet, um die Leitung 46b in Fluidverbindung mit der Leitung 66 zu bringen. Die Pumpe 50 wird dann betätigt, um Hydraulikfluid aus dem Behälter 54 über die Leitungen 62, 64 in die Fluidkammer 32b zu pumpen, wodurch der Hilfskolben 30a und der Kolben 30 in Richtung D beaufschlagt werden. Hydraulikfluid, das in der Fluidkammer 45 vorhanden ist, strömt dadurch über die Leitungen 46b und 66 in den Behälter 54. Danach werden die Blöcke 12 wieder gegen die Bohrlochwand 5 in der vorstehend beschriebenen Weise ausgefahren, und ein weiterer Bohrlochabschnitt wird gebohrt.
  • Der normale Gebrauch der Vorrichtung mit dem Steuersystem nach 3 ist im wesentlichen gleich dem normalen Gebrauch der Vorrichtung mit dem Steuersystem nach 2. Das Ventil 61 wird geöffnet, und das Dreiwegeventil 47 wird derart geöffnet, daß Fluid über die Leitungen 46b und 66 in den Behälter 54 strömen kann. Das Dreiwegeventil 112 wird derart geöffnet, daß Fluid aus der Kammer 100 über die Leitungen 110 und 113 in den Behälter 54 abgegeben werden kann. Das Dreiwegeventil 63 wird derart geöffnet, daß die Kammer 96 hydraulisch über die Leitungen 64 und 62 mit dem Pumpenauslaß 58 verbunden wird. Dann wird die Pumpe 50 betätigt, um Hydraulikfluid aus dem Fluidbehälter 54 in die Fluidkammer 37 des Zylinders 26 und die Kammer 96 des Zylinders 82 zu pumpen. Als Ergebnis wird der Kolben 24 in der Auswärtsrichtung A bewegt und bewegt dadurch die Blöcke 12 gegen die Bohrlochwand 5, um den oberen Bohrgestängeteil 6 an der Bohrlochwand 5 zu verankern, und der Kolben 84 und der Hilfskolben 84a bewegen sich in Richtung F, wodurch Hydraulikfluid aus den Fluidkammern 100 und 104 in den Behälter 54 abgegeben wird. Das Bohrloch 2 wird dann durch gleichzeitiges Drehen des Bohrstückes 9 und Beaufschlagen der Druckvorrichtung 10 weitergebohrt, um das Bohrstück 9 gegen den Bohrlochboden zu drücken. Nachdem das Bohren eines weiteren Bohrlochabschnittes beendet ist, wird das Bohrstück 9 stillgesetzt. Das Ventil 61 wird geschlossen und das Ventil 47 sodann geöffnet, um die Kammer 37 über die Leitung 46a und die Leitung 46b in Fluidverbindung mit der Kammer 104 zu bringen. Das Dreiwegeventil 63 wird derart geöffnet, daß Fluid aus der Kammer 96 über die Leitungen 64 und 69 in den Behälter 54 abgegeben werden kann. Das Dreiwegeventil 112 wird geöffnet, derart, daß die Kammer 100 über die Leitungen 110, 111 und 62 in Fluidverbindung mit dem Pumpenauslaß (58) steht. Durch Pumpen von Hydraulikfluid in die Kammer 100 werden der Kolben 84 und der Hilfskolben 84a in Richtung E gedrückt. Als Ergebnis bewegt der Bohrfluiddruck P den Kolben 24 in der Einwärtsrichtung B, wodurch Hydraulikfluid aus der Fluidkammer 37 über die Leitungen 46a, 46b in die Fluidkammer 104 und aus der Kammer 96 in den Behälter 54 strömt. Die Blöcke 12 werden dann von der Bohrlochwand 5 durch eine Einwärtsbewegung des Kolbens 24 zurückgezogen.
  • Statt des Öffnens des Ventilen 61 und Schließen des Ventiles 47 vor einem Betätigen der Pumpe 50 zur Bewegung des Kolbens 24 in der Auswärtsrichtung A ist die folgende Alternativprozedur zweckmäßig. Das Ventil 61 ist geschlossen, das Ventil 63 ist geöffnet, um eine Fluidverbindung zwischen den Leitungen 62, 64 herzustellen, und das Ventil 47 ist geöffnet, um eine Fluidverbindung zwischen den Leitungen 46a, 46b herzustellen. Das Ventil 112 wird geöffnet, um eine Fluidverbindung zwischen der Kammer 100 und dem Behälter 54 über die Leitungen 110, 113 zu erzeugen. Die Pumpe 50 wird dann betätigt, um Hydraulikfluid über die Leitungen 62, 64 in die erste Fluidkammer 96 mit dem Ergebnis zu pumpen, daß sich der Kolben 84 und der Hilfskolben 84a in Richtung F bewegen. Hydraulikfluid wird dadurch aus der dritten Fluidkammer 104 über die Leitungen 46b, 46a in die Fluidkammer 37 des Zylinders 26 verlagert, was in einer Bewegung des Kolbens 26 in der Auswärtsrichtung A resultiert. Die Alternativprozedur hat den Vorteil, daß der Fluiddruck in der Fluidkammer 37 während des Pumpens wesentlich erhöht wird, weil der Kolben 84 größeren Durchmesser als der Hilfskolben 84a hat.
  • Während eines zweckmäßigen Bohrvorganges werden die Blöcke 12 des unteren Bohrgestängeteiles 8 gegen die Bohrlochwand nur während jener Zeitperioden ausgefahren, in denen die Blöcke 12 des oberen Bohrgestängeelementes von der Bohrlochwand zurückgezogen sind, um ein reaktives Drehmoment auf den unteren Bohrgestängeteil im Falle der fortgesetzten Drehung des Bohrstückes auszuüben, das durch einen Bohrlochmotor angetrieben wird.
  • Statt den Kolben 30, 84 der zweiten und dritten Kolben-/Zylinderanordnung 28, 82 in den Richtungen C oder E unter der Wirkung einer Fluiddruckdifferenz über die Kolben 30, 84 zu bewegen, oder zusätzlich dazu, kann eine solche Bewegung durch Betätigen einer Feder erzeugt werden, die in geeigneter Weise in der zweiten oder dritten Kolben-/Zylinderanordnung vorhanden ist.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind das Verankerungselement und das entsprechende Betätigungselement als separate Komponenten beschrieben. Alternativ können das Verankerungselement und das entsprechende Betätigungselement integral als eine einzige Komponente ausgebildet werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Verankern eines Bohrgestänges (1) in einem Bohrloch (2), das in einer Erdformation (3) ausgebildet ist, mit: – einem Verankerungselement (12), das mit dem Bohrgestänge (1) verbunden und zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher das Verankerungselement (12) von der Bohrlochwand (5) zurückgezogen ist und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, in welcher das Verankerungselement (12) gegen die Bohrlochwand (5) ausgefahren ist, so daß es das Bohrgestänge (1) an der Bohrlochwand (5) verankert; gekennzeichnet durch: – ein Betätigungselement, das zur Bewegung des Verankerungselementes (12) aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position unter der Wirkung des Druckes des im Bohrloch (1) vorhandenen Bohrfluids betätigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Betätigungselement so ausgebildet ist, daß es das Verankerungselement (12) aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position durch die Wirkung des Druckes des Bohrfluids bewegt, welches in einem Ringraum (4) zwischen dem Bohrgestänge (1) und der Bohrlochwand (5) vorhanden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Betätigungselement eine Kolben-/Zylinderanordnung (22) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie das Verankerungselement (12) aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position bei einer relativen Axialbewegung zwischen dem Kolben (24) und dem Zylinder (26) unter der Wir kung des Druckes (P) des Bohrfluids bewegt, das auf den Zylinder (24) einwirkt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die ferner ein Steuersystem zum selektiven Induzieren einer Kraft auf den Kolben (24) aufweist, welche der relativen Axialbewegung zwischen dem Kolben (24) und dem Zylinder (26) entgegenwirkt, wodurch der Bewegung des Verankerungselementes (12) aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position entgegengewirkt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das Steuersystem einen Hydraulikkreis (20, 80) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er die Kraft auf den Kolben (24) induziert, indem ein Hydraulikfluiddruck auf den Kolben (24) ausgeübt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der Hydraulikkreis (20, 80) mit Druckreduziermittel (28, 82) zum selektiven Reduzieren des Hydraulikfluiddruckes ausgestattet ist, der auf den Kolben (24) ausgeübt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Zylinder-/Kolbenanordnung (22) eine erste Zylinder-/Kolbenanordnung (22) bildet, und bei welcher die Druckreduziermittel (28, 82) eine zweite Kolben-/Zylinderanordnung (28, 82) in Fluidverbindung mit der ersten Kolben-/Zylinderanordnung (22) über eine Hydraulikfluidleitung (20, 80) umfassen, wobei die zweite Kolben-/Zylinderanordnung (28, 82) so ausgebildet ist, daß sie den Hydraulikfluiddruck reduziert, der auf den Kolben (24) der ersten Anordnung (22) durch eine relative Axialbewegung zwischen dem Kolben (30, 84) und dem Zylinder (32, 86) der zweiten Anordnung (28, 82) ausgeübt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher der Hydraulikkreis (20, 80) mit Antriebsmitteln zum Induzieren einer Druckdifferenz über den Kolben (30, 84) der zweiten Kolben-/Zylinderanordnung (28, 82) ausgestattet ist, um die relative Axialbewegung zwischen dem Kolben (30, 84) und dem Zylinder (32, 86) der zweiten Anordnung (28, 82) zu induzieren.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die Antriebsmittel eine untere Druckkammer in Fluidverbindung mit einer Endfläche des Kolbens (30, 84) der zweiten Anordnung (28, 82) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher die Antriebsmittel eine Hochdruckkammer in Fluidverbindung mit dem Kolben der zweiten Anordnung und eine Pumpe zum Pumpen von Hydraulikfluid in die Hochdruckkammer aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die Pumpe so ausgebildet ist, daß sie selektiv Hydraulikfluid zur ersten Zylinder-/Kolbenanordnung pumpt, um den Kolben der ersten Zylinder-/Kolbenanordnung zu einer Bewegung des Verankerungselementes aus der zurückgezogenen Position in die ausgefahrene Position zu induzieren.
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