DE19513633C2 - Dr}ckrolle zur Ausf}hrung von Spaltvorg{ngen - Google Patents
Dr}ckrolle zur Ausf}hrung von Spaltvorg{ngenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drückrolle zur Ausführung
von Spaltvorgängen an rotationssymmetrischen Werkstücken
auf einer Drückmaschine.
Drückrollen der genannten Art sind in unterschiedlichen
Ausführungen bekannt, wobei derartige Drückrollen je
weils eine Spaltschneide aufweisen. Mittels einer sol
chen Drückrolle kann das rotationssymmetrische Werkstück
von seinem Außenumfang ausgehend in Radialrichtung von
außen nach innen hin gespalten und so in seinem äußeren
Bereich in zwei Teile geteilt werden. Diese beiden Teile
können dann durch weitere Umformungen zur gewünschten
Endform gebracht werden, wobei das fertig bearbeitete
Werkstück beispielsweise eine Riemenscheibe sein kann,
deren Riemenauflagefläche durch die beiden Teile des
zuvor gespaltenen Bereiches des Werkstückes gebildet
ist.
Entsprechende Drückrollen sind beispielsweise
aus der DE-PS 12 06 838 bekannt. Mit diesen Drückrollen kann in
einer Werkstückaufspannung ein Spalt erzeugt, aufgeweitet und
ausgeformt werden.
Bei manchen Werkstücken ist es aber erforderlich, mehrere
Spaltvorgänge durchzuführen, wobei die Lage der Spalte
in Axialrichtung des Werkstückes gesehen auch noch un
symmetrisch sein kann. Für derartige Werkstücke müssen
nacheinander mehrere Spaltvorgänge durchgeführt werden,
wobei außerdem Mittel zur Abstützung des Werkstückes bei
unsymmetrischer Lage des Spaltes erforderlich sind, um
ungewollte Verformungen des Werkstückes zu vermeiden und
eine ausreichende Genauigkeit des Spalteverlaufes zu ge
währleisten. Dies erfordert einen erhöhten maschinellen
und zeitlichen Aufwand.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Drückrolle der eingangs genannten Art zur Verfügung
zu stellen, die die aufgeführten Nachteile vermeidet und
mit der Werkstücke, die mehrere Spaltvorgänge bei ihrer
Bearbeitung erfordern, technisch einfacher und schneller
bearbeitet werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsge
mäß durch eine Drückrolle der eingangs genannten Art,
die als Doppel-Spalt
rolle mit zwei in Drückrollenaxialrichtung voneinander
beabstandeten Spaltschneiden ausgebildet ist, wobei zwi
schen den beiden Spaltschneiden eine Nut ausgespart ist,
die von je einer Flanke der beiden Spaltschneiden seit
lich begrenzt ist.
Die erfindungsgemäße Drückrolle bietet den Vorteil, daß
mit ihr in einem Arbeitsgang zwei Spaltvorgänge an einem
Werkstücke ausgeführt werden können, wodurch der maschi
nelle und der zeitliche Aufwand hierfür wesentlich redu
ziert wird. Der bei einem mit der erfindungsgemäßen
Drückrolle ausgeführten Spaltvorgang zwischen den erzeug
ten Spalten verbleibende Teil des Werkstückes wird von
der zwischen den Spaltschneiden ausgesparten Nut in der
Drückrolle aufgenommen, so daß er für das Zustellen der
Drückrolle nicht hinderlich ist. Die mit der Drückrolle
erreichbaren Spalttiefe hängt dabei lediglich von der Tie
fe der Nut zwischen den beiden benachbarten Spaltschnei
den ab.
Eine erste Ausgestaltung der Drückrolle sieht vor, daß
die die Nut seitlich begrenzenden Flanken parallel zuein
ander verlaufen. Auf diese Weise wird über die gesamte
radiale Länge der Nut eine Abstützung des Werkstückes an
den Nutflanken erreicht, was insbesondere bei asymmetri
scher Materialverteilung beiderseits der Spalte vorteil
haft ist und was unter Umständen sogar einen derartigen
Spaltvorgang überhaupt erst möglich macht.
Eine dazu alternative Ausgestaltung der Drückrolle
schlägt vor, daß die die Nut seitlich begrenzenden Flan
ken in Radialrichtung der Drückrolle von außen nach
innen ihren Abstand vergrößern. Bei einer so ausgeführ
ten Drückrolle findet zwar eine Abstützung des Werk
stückes nur noch in unmittelbarer Nähe der Schneiden
spitzen der beiden Spaltschneiden statt, jedoch ist hier
die gegenseitige gleitende Reibung zwischen der Drückrol
le einerseits und dem Werkstück andererseits wesentlich
herabgesetzt, wodurch der Drückvorgang mit geringerem
Kraftaufwand und geringerem Verschleiß ausführbar ist.
Die jeweils von der Nut abgewandten Flanken der beiden
Spaltschneiden der erfindungsgemäßen Drückrolle können
unterschiedlich ausgeführt sein; bevorzugte diesbezügli
che Ausführungen sind in den Ansprüchen 4 bis 6 angege
ben.
Um eine gute Schneidwirkung der Spaltschneiden zu erzie
len und um diese gleichzeitig ausreichend widerstandsfä
hig gegen Abnutzung zu halten, ist vorgesehen, daß der
von den Flanken der Spaltschneiden an den Schneidenspit
zen eingeschlossene Winkel α kleiner als 30° und größer
als 10° ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Drückrolle, die insbeson
dere für einen Einsatz in weicherem Material oder für
einen Einsatz im Nachgang zu einer mit scharfen Schnei
den versehenen Spaltrolle geeignet ist, sieht vor, daß
die Spaltschneidenspitzen ausgerundet sind.
Bevorzugt beträgt dabei der Ausrundungsradius der Spalt
schneidenspitzen etwa 1/100 bis 1/20 des maximalen Drück
rollenradius.
Um einerseits die Herstellung der erfindungsgemäßen
Drückrolle zu vereinfachen und andererseits die Drückrol
le an unterschiedliche Einsatzfälle schnell und einfach
anpassen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Drückrol
le aus mehreren voneinander trennbaren rotationssymmetri
schen Drückrollenteilen zusammengesetzt ist. Die einzel
nen Drückrollenteile können so für sich gefertigt und an
schließend zu der gewünschten Drückrolle miteinander kom
biniert werden.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß ein erster Drückrol
lenteil die erste der beiden Spaltschneiden, ein zweiter
Drückrollenteil die zweite der beiden Spaltschneiden und
ein dritter Drückrollenteil ein zwischen dem ersten und
zweiten Drückrollenteil angeordnetes Distanzstück um
faßt. Auf diese Weise können die Schneidengeometrien der
beiden Spaltschneiden der Drückrolle sowie der in Axial
richtung gemessene Abstand der beiden Spaltschneiden der
Drückrolle voneinander frei ausgewählt und beliebig mit
einander kombiniert werden. Hierdurch wird vorteilhaft
erreicht, daß nicht für jeden Einsatzfall eine eigene
komplette Drückrolle vorgehalten werden muß, sondern daß
aus einer Auswahl von verschiedenen Drückrollenteilen
die jeweils benötigte Drückrolle zusammengesetzt werden
kann. Hierdurch werden Herstellungs- und Investitions
kosten eingespart und es wird die Lagerhaltung verein
facht.
In ihrer einfachsten Ausführung sind die erfindungsge
mäßen Drückrollen spiegelsymmetrisch zur Radial-Mittel
ebene ausgeführt; alternativ können aber bei der Drück
rolle gemäß Erfindung auch die Radien und/oder die Flan
kenformen und/oder die Spaltschneidenspitzenwinkel der
beiden Spaltschneiden voneinander verschieden sein.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Drückrolle
werden im folgenden anhand von Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erste Drückrolle in Seitenansicht mit
einem von dieser bearbeiteten Werkstück im Quer
schnitt, wobei von der Drückrolle und dem Werk
stück jeweils nur die eine Hälfte unterhalb
bzw. oberhalb der zugehörigen Drehachse darge
stellt ist,
Fig. 2 eine zweite Drückrolle mit einem von dieser be
arbeiteten Werkstück, in gleicher Darstellungs
weise wie Fig. 1 und
Fig. 3 eine dritte Drückrolle mit einem von dieser be
arbeiteten Werkstück, ebenfalls in gleicher Dar
stellungsweise wie Fig. 1.
Wie die Fig. 1 zeigt, besitzt das hier
dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer Drückrolle
1 zwei Spaltschneiden 11, 12, die in jeweils einer Spalt
schneidenspitze 11′, 12′ auslaufen. Die in der Zeichnung
linke Spaltschneide 11 wird durch Schneidenflanken 110,
111 begrenzt; die in der Zeichnung rechte Spaltschneide
12 wird durch Schneidenflanken 120, 121 begrenzt.
Zwischen den Spaltschneiden 11 und 12 befindet sich im
Zentrum der Drückrolle 1 ein zylindrischer Abschnitt 10,
geringeren Außendurchmessers, wodurch zwischen dessen
Außenumfang sowie den beiden aufeinander zu weisenden
Schneidenflanken 111, 121 eine im vorliegenden Beispiel
im Querschnitt rechteckige radial nach außen offene Nut
13 gebildet wird.
Die Drückrolle 1 ist um ihre Mittelachse 100 rotations
symmetrisch geformt und in ihrem Einsatz um diese dreh
bar gelagert, wobei die Mittel zur Lagerung hier nicht
eigens dargestellt sind, da sie dem Fachmann geläufig
sind.
Unterhalb der in der Zeichnung oben dargestellten Drück
rolle 1 ist ein mit dieser bearbeitetes rotationssymme
trisches Werkstück 2 im Schnitt einer oberen Hälfte dar
gestellt, wobei dieses Werkstück 2 ursprünglich eine
flache, rotationssymmetrische zylindrische Ronde war.
Mittels der Drückrolle 1 sind in das Werkstück 2 von des
sen Außenumfang ausgehend zwei Spalte 211, 212 einge
bracht worden, wodurch zwei aus der Radialebene herausge
bogene Flügel 21, 23 aus dem Umfangsbereich 22 des Werk
stücks 2 gebildet worden sind. In seinem zwischen den
Flügeln 21, 23 liegenden Umfangsbereich 22 ist das Werk
stück 2 unverformt.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, verlaufen die
Flanken 111, 121 der beiden Spaltschneiden 11 und 12 pa
rallel zueinander, so daß die Nut 13 eine rechteckige
Kontur besitzt. Hierdurch stützt sich die Drückrolle 1
bei einem Spaltvorgang an dem mittleren Umfangsbereich
22 des Werkstücks 2 beim Eindringen in das Werkstück 2
ab. Die Geometrie der Drückrolle 1 sorgt für ein weitest
gehendes Kräftegleichgewicht in Axialrichtung des Werk
stücks 2, wodurch ein neutrales Verhalten der Drückrolle
1, auch bei asymmetrischem Spalten, erzielt wird. Ein
Verlaufen der Drückrolle 1 in Axialrichtung relativ zum
Werkstück wird so verhindert. Durch genaue Auslegung der
Drückrollengeometrie kann für jeden Anwendungsfall das
Kräftegleichgewicht optimiert werden.
Weiterhin zeigt die Fig. 1, daß die beiden nach außen
weisenden Flanken 110, 120 der beiden Spaltschneiden 11,
12 geradlinig ausgebildet sind und jeweils mit der zuge
hörigen nach innen weisenden Flanke 111 bzw. 121 einen
spitzen Winkel α einschließen. Dieser Winkel α liegt vor
zugsweise im Bereich zwischen etwa 10 und 30°. Dement
sprechend verlaufen auch die Flügel 21, 23 im wesentli
chen geradlinig und unter dem gleichen Winkel α zu dem
mittleren Umfangsbereich 22 des Werkstücks 2. In seinem
zentralen, nahe der Symmetrie- und Rotationsachse 200
liegenden Bereich 20 besitzt das Werkstück 2 noch seine
ursprüngliche Form, die dem des Ausgangsmaterials ent
spricht. Mittel zur Halterung und Drehung des Werkstücks
2 sind hier nicht eigens dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine geänderte Ausführung
der Drückrolle 1, wobei diese auch hier wieder aus den
zwei Spaltschneiden 11 und 12 und dem dazwischenliegen
den zylindrischen Teil 10 besteht. Im Unterschied zu dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind bei der in Fig.
2 gezeigten Drückrolle 1 die nach außen weisenden Flan
ken 110, 120 der beiden Spaltschneiden 11, 12 so kontu
riert, daß sie von den Schneidenspitzen 11′, 12′ ausge
hend zunächst geradlinig unter einem spitzen Winkel zu
den nach innen weisenden Flanken 111, 121 und daran an
schließend in einem konkaven Bogen weiter verlaufen.
Der Geometrie der Spaltschneiden 11, 12 entsprechend er
halten auch die mittels dieser Drückrolle 1 von dem Werk
stück 2 abgespaltenen Flügel 21, 23 einen entsprechenden
Verlauf, wobei die in dem Werkstück 2 erzeugten Spalte
211, 212 im wesentlichen mit der Kontur der Spaltschnei
den 11, 12 übereinstimmen, wie der untere Teil von Fig.
2 zeigt. Bezüglich der übrigen Bezugsziffern wird auf
die Beschreibung der Fig. 1 verwiesen.
Fig. 3 schließlich zeigt ein Ausführungs
beispiel der Drückrolle 1, welches dadurch gekennzeich
net ist, daß die Spaltschneiden 11, 12 mit ausgerundeten
Spitzen 11′, 12′ ausgebildet sind. Außerdem sind die
nach außen weisenden Flanken 110, 120 der beiden Spalt
schneiden 11, 12 über ihre gesamte Länge mit einem kon
kaven Bogen ausgeführt, wodurch diese Drückrolle 1 ins
besondere als Aufweitrolle geeignet ist. Mit dieser
Drückrolle 1 können dann zuvor mit einer Drückrolle ge
mäß Fig. 1 oder Fig. 2 erzeugte Spalte 211, 212 aufge
weitet und die Flügel 21, 23 weiter umgelegt und so wei
ter umgeformt werden.
Das Werkstück 2 kann nach dem Erzeugen der beiden Spalte
211, 212 mittels weiterer Umformschritte, insbesondere
mittels weiterer Drückoperationen in gewünschter Weise
weiter umgeformt und zu einem fertigen Produkt weiterver
arbeitet werden. Dieses fertige Produkt kann beispiels
weise ein Getriebe- oder Kupplungsteil für ein Kraftfahr
zeug sein.
Die Drückrollen 1, die in den Fig. 1 bis 3 darge
stellt sind, können einstückig ausgeführt sein oder al
ternativ aus mehreren Drückrollenteilen zusammengesetzt
sein. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der
Drückrolle 1 bestehen die drei zusammengesetzten Drück
rollenteile dann aus der ersten Spaltschneide 11, der
zweiten Spaltschneide 12 und dem dazwischen angeordneten
zylindrischen, als Distanzstück dienenden Teil 10. Diese
Teile können in an sich bekannter Weise z. B. durch Ver
schraubungen miteinander lösbar verbunden sein. Durch
Auswechseln z. B. des Distanzstücks 10 können unterschied
liche Schneidenabstände unter Weiterverwendung der bei
den Spaltschneiden 11 und 12 verwirklicht werden.
Claims (12)
1. Drückrolle zur Ausführung von Spaltvorgängen an ro
tationssymmetrischen Werkstücken (2) auf einer Drück
maschine
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drückrolle (1) als Doppel-Spaltrolle mit
zwei in Drückrollenaxialrichtung voneinander beab
standeten Spaltschneiden (11, 12) ausgebildet ist,
wobei zwischen den beiden Spaltschneiden (11, 12)
eine Nut (13) ausgespart ist, die von je einer Flan
ke (111, 121) der beiden Spaltschneiden (11, 12)
seitlich begrenzt ist.
2. Drückrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Nut (13) seitlich begrenzenden Flanken
(111, 121) parallel zueinander verlaufen.
3. Drückrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Nut (13) seitlich begrenzenden Flanken
(111, 121) in Radialrichtung der Drückrolle (1) von
außen nach innen ihren Abstand vergrößern.
4. Drückrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils von der Nut (13) ab
gewandte Flanke (110, 120) der Spaltschneiden 11,
12) geradlinig unter einem spitzen Winkel (α) zu der
jeweils anderen, die Nut (13) begrenzenden Flanke
(111, 121) der Spaltschneiden (11, 12) verläuft.
5. Drückrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils von der Nut (13) ab
gewandte Flanke (110, 120) der Spaltschneiden (11,
12) unter einem spitzen Winkel (α) zu der jeweils
anderen, die Nut (13) begrenzenden Flanke (111, 121)
der Spaltschneiden (11, 12) von der Spaltschneiden
spitze (11′, 12′) aus zunächst geradlinig und weiter
in einem konkaven Bogen verläuft.
6. Drückrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils von der Nut (13) ab
gewandte Flanke (110, 120) der Spaltschneiden (11,
12) unter einem spitzen Winkel (α) zu der jeweils an
deren, die Nut (13) begrenzenden Flanke (111, 121)
der Spaltschneiden (11, 12) von der Spaltschneiden
spitze (11′, 12′) aus in einem konkaven Bogen ver
läuft.
7. Drückrolle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel (α) kleiner als 30°
und größer als 10° ist.
8. Drückrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltschneidenspit
zen (11′, 12′) ausgerundet sind.
9. Drückrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausrundungsradius der Spaltschneidenspitzen
(11′, 12′) etwa 1/100 bis 1/20 des maximalen Drück
rollenradius beträgt.
10. Drückrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren von
einander trennbaren rotationssymmetrischen Drückrol
lenteilen (10, 11, 12) zusammengesetzt ist.
11. Drückrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Drückrollenteil die erste der beiden
Spaltschneiden (11, 12), ein zweiter Drückrollenteil
die zweite der beiden Spaltschneiden (11, 12) und
ein dritter Drückrollenteil ein zwischen dem ersten
und zweiten Drückrollenteil angeordnetes Distanz
stück (10) umfaßt.
12. Drückrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radien und/oder die
Flankenformen und/oder die Spaltschneidenspitzenwin
kel (α) der beiden Spaltschneiden (11, 12) voneinan
der verschieden sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19513633A1 DE19513633A1 (de) | 1996-05-09 |
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