DE19513193C2 - Fertiger für Straßendecken - Google Patents

Fertiger für Straßendecken

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DE19513193C2
DE19513193C2 DE1995113193 DE19513193A DE19513193C2 DE 19513193 C2 DE19513193 C2 DE 19513193C2 DE 1995113193 DE1995113193 DE 1995113193 DE 19513193 A DE19513193 A DE 19513193A DE 19513193 C2 DE19513193 C2 DE 19513193C2
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Germany
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cab
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wheel axle
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DE1995113193
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DE19513193A1 (de
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Hans Dieter Ing Grad Baechle
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Dynapac GmbH
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Svedala Strassenfertiger GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2301/00Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Road Paving Machines (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fertiger für Straßendecken mit einem Chassis, einem Fahrwerk, in Fahrtrichtung hintereinander angeordnetem Gutbehälter, einem Primärantriebsaggregat, einem Führerstand und hinter der Reifen-Hinterradachse aufgehängter Einbaubohlen-Einheit sowie unterhalb des Führerstandes angeordneter Querverteileinrichtung, die aus einer Verteilschnecke besteht, wobei das Blickfeld des Fahrers in einen Sichtkeil seitlich nach hinten auf die Querverteileinrichtung reicht.
Derartige Geräte sind in einer Bauart bekannt (DE 94 06 683 U1), bei der wesentliche Funktionskomponenten, wie z. B. der Gutbehälter, vor dem Führerstand und andere hinter dem Führerstand angeordnet sind. Die Anordnung eines Primärantriebsaggregates mit Sekundärantrieben, z. B. eines Verbrennungsmotors mit einem Drehstromgenerator, der einen Frequenzumrichter betreibt, bildet jedoch ein großes Hindernis für den Fahrer, die jeweiligen für den Betrieb wichtigen Einrichtungen zu überschauen. Es bestehen Schwierigkeiten, von dem Fahrersitz aus bei entsprechender Länge des Gutbehälters in denselben, auf das Förderband und in den Schneckenraum der Querverteileinrichtung Einblick zu nehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sichtverhältnisse für den Fahrer eines Straßendeckenfertigers zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Führerstand bei einem vorgegebenen Abstand von der Mitte des Lenkrads bis zur Vorderkante des Fertigers derart angeordnet ist, daß das Blickfeld des Fahrers über die Motorhaube des Primärantriebsaggregates hinweg auch in den Gutbehälter in Fahrtrichtung nach vorne reicht. Dadurch ist ein Einblick sowohl in den Gutbehälter als auch in die Querverteileinrichtung vom Fahrersitz aus möglich, d. h. der Fahrer kann ständig in freier Sicht die Gutbewegung aus dem Gutbehälter über den Förderbandeinlauf bis in die Förderschnecke beobachten. Diese Beobachtung ist praktisch nur bei einer abgestimmten Höhe und/oder einem abgestimmten Abstand bis Vorderkante Fahrzeug bzw. bis zu der erwähnten Verteilschnecke möglich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Führerstand unmittelbar anschließend an die Motorhaube angeordnet ist. Bei entsprechend gewählter Höhe des Fahrersitzes kann daher über die Motorhaube hinweg bis in den Gutbehälter geblickt werden.
Die Sicht nach rückwärts wird vorteilhafterweise dadurch unterstützt, daß der Führerstand über einer Rückwand angeordnet ist, die von der Querverteileinrichtung nach vorne geneigt bis unter den Führerstand verläuft. Dadurch wird die Einsichtnahme in die Verteilerschnecke großzügig freigegeben.
Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß die Neigung der Rückwand zur Horizontalen zwischen 40° und 80° beträgt. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Chassis-Konstruktion eine gute Anschlußmöglichkeit für die Querverteileinrichtung darstellt und gleichzeitig einen ausreichend großen Sichtkeil auf Verteilerschnecke und Vorderkante der Einbaubohle ergibt.
Besonders günstig können die rückwärtigen Sichtverhältnisse gestaltet werden, wenn die Neigung der Rückwand zur Horizontalen 60° beträgt.
Eine andere Weiterentwicklung besteht darin, daß der Abstand des Sitzes des Führerstandes von der Hinterradachse etwa dem Reifendurchmesser der Hinterradachse entspricht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht eines Straßendeckenfertigers mit einem Räder-Fahrwerk.
An einem Chassis 1 sind zwei vordere Reifenräder 2 und 3 kleineren Durchmessers und auf einer Hinterradachse 4 ein hinteres Reifenrad 5 mit großem Durchmesser auf Achsen drehgelagert. In Fahrtrichtung 6 sind auf dem Chassis 1 hintereinander ein Gutbehälter 7, ein Primärantriebsaggregat 8 (z. B. ein Dieselmotor), ein Führerstand 9 und hinter der Hinterradachse 4 eine Querverteileinrichtung 10 mit einer Verteilschnecke 10a angeordnet. An dem Chassis 1 sind ferner Tragarme 11 an nicht näher dargestellten Drehachsen schwenkbar gelagert und mittels jeweils im Endbereich 12 angelenkten Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheiten 13 höheneinstellbar verbunden in bezug auf eine Einbaubohlen-Einheit 14, die mittels Gelenken 15 und Gelenkstangen 16 gehalten ist.
Der Führerstand 9 ist mit einem vorgegebenen Abstand 17 etwa von der Lenkradmitte 18 derart angeordnet, daß das Blickfeld 19 des Fahrers 20 sowohl über die Motorhaube 8a des Primärantriebsaggregates 8 in den Gutbehälter 7 in Fahrtrichtung 6 nach vorne reicht als auch in einen Sichtkeil 21 seitlich nach hinten auf die Querverteileinrichtung 10.
Eine Sichtverbesserung ergibt sich dadurch, daß der Führerstand 9 unmittelbar anschließend an die Motorhaube 8a angeordnet ist. Dabei ist der Führerstand 9 über einer Rückwand 22 angeordnet, die von der Querverteileinrichtung 10 nach vorne geneigt bis unter den Führerstand 9 verläuft. Die Neigung der Rückwand 22 sollte zur Horizontalen zwischen 40° und 80° betragen und ist für die gezeichneten Abmessungen des Fertigers bei 60° optimal eingestellt. Die Verhältnisse für ein Blickfeld 19 und einen Sichtkeil 21 ergeben sich auch dadurch, daß die Höhe 23 des Sitzes 24 des Führerstandes 9 über der Hinterradachse 4 etwa dem Reifendurchmesser 25 der Hinterradachse 4 entspricht.
Bezugszeichenliste
1
Chassis
2
kleinere Reifenräder
3
kleinere Reifenräder
4
Hinterradachse
5
hintere Reifenräder
6
Fahrtrichtung
7
Gutbehälter
8
Primärantriebsaggregat
8
aMotorhaube
9
Führerstand
10
Querverteileinrichtung
10
aVerteilschnecke
11
Tragarme
12
Endbereich
13
Kolben-Zylinder-Einheit
14
Einbaubohlen-Einheit
15
Gelenk
16
Gelenkstangen
17
Abstand
18
Lenkradmitte
19
Blickfeld
20
Fahrer
21
Sichtkeil
22
Rückwand
23
Höhe des Sitzes
24
Sitz
25
Reifendurchmesser

Claims (6)

1. Fertiger für Straßendecken mit einem Chassis, einem Fahrwerk, in Fahrtrichtung hintereinander angeordnetem Gutbehälter, einem Primärantriebsaggregat, einem Führerstand und hinter der Reifen-Hinterradachse aufgehängter Einbaubohlen- Einheit sowie unterhalb des Führerstandes angeordneter Querverteileinrichtung, die aus einer Verteilschnecke besteht, wobei das Blickfeld des Fahrers in einen Sichtkeil (21) seitlich nach hinten auf die Querverteil-Einrichtung (10) reicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Führerstand (9) bei einem vorgegebenen Abstand (17) von der Mitte des Lenkrads (18) bis zur Vorderkante des Fertigers derart angeordnet ist, daß das Blickfeld (19) des Fahrers (20) über die Motorhaube (8a) des Primärantriebsaggregats (8) hinweg auch in den Gutbehälter (7) in Fahrtrichtung (6) nach vorne reicht.
2. Fertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führerstand (9) unmittelbar anschließend an die Motorhaube (8a) des Primärantriebsaggregats angeordnet ist.
3. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führerstand (9) über einer Rückwand (22) angeordnet ist, die von der Querverteileinrichtung (10) nach vorne geneigt bis unter den Führerstand (9) verläuft.
4. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rückwand (22) zur Horizontalen zwischen 40° und 80° beträgt.
5. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rückwand (22) zur Horizontalen 60° beträgt.
6. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (23) des Sitzes (24) des Führerstandes (9) von der Hinterradachse (4) etwa dem Reifendurchmesser (25) der Hinterradachse (4) entspricht.
DE1995113193 1995-03-31 1995-03-31 Fertiger für Straßendecken Revoked DE19513193C2 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106307U1 (de) * 1991-05-17 1991-08-01 Dynapac GmbH, 2906 Wardenburg Aushebeeinrichtung für einen Straßenfertiger
US5201603A (en) * 1991-05-17 1993-04-13 Caterpillar Paving Products Inc. Tow point for an asphalt paver
DE9308802U1 (de) * 1993-06-14 1993-08-19 Joseph Vögele AG, 68199 Mannheim Straßenfertiger
DE9406683U1 (de) * 1994-04-21 1994-06-30 Joseph Vögele AG, 68163 Mannheim Straßenfertiger

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