DE19512777A1 - Pumpeneinheit für Druckmaschinen - Google Patents

Pumpeneinheit für Druckmaschinen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Pumpen­ einheiten für Druckmaschinen und insbesondere eine Pum­ peneinheit für Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die einer Druckmaschine eine oder mehrere Druckfarben zu führt.
Es sind mehrere verschiedene Pumpeneinheiten für die Verwendung in Druckmaschinen vorgeschlagen worden, wovon eine beispielsweise aus der JP 45-35447-A bekannt ist. Die Pumpeneinheit für Druckmaschinen gemäß der vorliegen­ den Erfindung stellt eine Verbesserung dieser bekannten Pumpeneinheit für Druckmaschinen dar.
Die aus der obigen Anmeldung bekannte Pumpeneinheit für Druckmaschinen führt der Druckmaschine Druckfarbe zu und enthält einen Zylinder mit einer Zylinderbohrung, die durch eine mit einem Einlaßanschluß und einem Auslaßan­ schluß versehene Zylinderwand definiert ist, einen Voll­ kolben, der sich in der Zylinderbohrung dreht und hin und her bewegt und in dem in einer Seite eine Aussparung ausgebildet ist, so daß die Zylinderbohrung je nach Dreh­ position des Vollkolbens abwechselnd mit dem Einlaßan­ schluß oder mit dem Auslaßanschluß oder mit keinem von beiden in Verbindung steht, ein am Vollkolben befestigtes angetriebenes Zahnrad, das diesen dreht, einen Bügel, der an einem Gehäuse so angebracht ist, daß er in Winkelrich­ tung drehbar ist, ein Kurbelelement, das am Bügel drehbar befestigt ist, einen Querarm, wovon ein Ende über ein Kugelgelenk am Kurbelelement angebracht ist und das an­ dere Ende mit dem Vollkolben verbunden ist, und einen Einstellmechanismus, der den Bügel in Winkelrichtung dreht, um so den Hubbetrag des Vollkolbens und damit die Pumpgeschwindigkeit der Pumpe zu verändern. Das angetrie­ bene Zahnrad ist mit einem weiteren angetriebenen Zahnrad in Eingriff, das am Vollkolben einer weiteren Pumpe ange­ bracht ist, welche im wesentlichen denselben Aufbau wie die ersten Pumpe besitzt und neben der ersten Pumpe ange­ ordnet ist. Diese Pumpen sind in vorgegebener Anzahl, beispielsweise acht, in einer Pumpeneinheit angeordnet und werden sämtlich von einer Antriebsquelle angetrieben.
Die bekannte Pumpe mit der obenbeschriebenen Struktur weist die folgenden Probleme auf.
Da mehrere Pumpen einer Einheit sämtlich von einer einzi­ gen Antriebsquelle angetrieben werden, sind auch diejeni­ gen Pumpen, die momentan nicht zum Fördern von Druckfarbe erforderlich sind, in Betrieb, so daß der Vollkolben jeder Pumpe in einem Zylinder gedreht wird, wodurch eine unnötige Reibung an den Gleitoberflächen des Zylinders und des Vollkolbens hervorgerufen wird. Da ferner in einem solchen Fall die Druckfarbe im Zylinder einer sol­ chen Pumpe nicht ausgetauscht wird, kann in der Pumpe Wärme entstehen, die die Farbfördermenge in der dieser Pumpe benachbarten Pumpe beeinflussen kann. Wenn ferner irgendeine der Pumpen in einer Einheit ausfällt, beein­ flußt dieser Ausfall sämtliche Pumpen in der Einheit, was ungünstig ist. Ferner besteht das Problem, daß die in gegenseitigem Eingriff befindlichen Zahnräder ein Ge­ räusch erzeugen.
Da die bekannte Pumpe einen Mechanismus verwendet, bei dem der Schnittwinkel einer Drehachse des Kurbelelements mit der Drehachse des Vollkolbens geändert wird, indem ein Bügel bewegt wird, um den Hubbetrag und damit die Pumpgeschwindigkeit des Vollkolbens zu verändern, wodurch die Farbfördermenge geändert wird, ist der Mechanismus kompliziert, so daß die Wahrscheinlichkeit eines Defekts verhältnismäßig hoch ist. Die Beseitigung eines solchen Defekts ist verhältnismäßig schwierig.
Da ferner der Schnittwinkel zwischen den Drehachsen der beiden Elemente auf einen verhältnismäßig schmalen Be­ reich eingeschränkt ist, so daß der Vollkolben und das Kurbelelement in einem Stück gedreht werden, ist auch der Bereich für die Einstellung der Farbfördermenge auf einen verhältnismäßig schmalen Bereich eingeschränkt. Ferner ist es in der bekannten Pumpe notwendig, die Tiefe der Zylinderbohrung mit dem maximalen Hub des Vollkolbens in Übereinstimmung zu bringen, so daß der Zylinder ein ver­ hältnismäßig große Farbspeicherkapazität besitzt und daher in einer Druckmaschine, bei der die Farbe häufig ausgetauscht werden muß, eine große Farbmenge nutzlos zurückbleibt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die im obenbeschriebenen Stand der Technik angetroffenen Mängel und Probleme im wesentlichen zu beseitigen und eine Pumpeneinheit für Druckmaschinen zu schaffen, die dann, wenn die Pumpe beispielsweise für die Zuführung von Druckfarbe verwendet wird, den Betrieb des Vollkolbens einer bestimmten Pumpe der Einheit, die nicht zum Fördern von Druckfarbe erforderlich ist, anhält, um die Reibung zwischen diesem Vollkolben und dem entsprechenden Zylin­ der sowie die Erzeugung von Wärme durch den Vollkolben zu verhindern, die ferner die Erzeugung von Geräuschen wäh­ rend des Pumpenbetriebs ebenso wie den Kraftübertragungs­ verlust reduziert, die einen kompakten Aufbau des Pump­ mechanismus ermöglicht und die Häufigkeit von Defekten verringert, was eine einfache Wartung und Fehlerbeseiti­ gung ermöglicht, und die schließlich die in der Pumpe verbleibende Druckfarbe selbst dann auf einen minimalen Wert reduziert, wenn bei der Druckmaschine die Farben häufig geändert werden müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer Pumpeneinheit für Druckma­ schinen der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ange­ gebenen Merkmale.
Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungs­ formen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Da bei der erfindungsgemäßen Pumpeneinheit für Druckma­ schinen der Motor mit variabler Drehzahl, der ein Armele­ ment antreibt, in der Weise angeordnet ist, daß die Dreh­ achse der Ausgangswelle des Motors die Drehachse des Vollkolbens in einem vorgegebenen Winkel schneidet, wird dann, wenn das Armelement durch den Motor mit variabler Drehzahl gedreht wird, die Kopplungsposition des Armele­ ments mit einem Verbindungselement parallel zur Drehachse des Vollkolbens verschoben.
Das Verbindungselement besitzt eine Mittelachse, die die Drehachse des Vollkolbens und die Drehachse der Ausgangs­ welle schneidet, so daß der Schnittwinkel der Mittelachse des Verbindungselements mit der Drehachse des Vollkolbens stets konstant ist und der Schnittwinkel der Mittelachse des Verbindungselements mit der Drehachse der Ausgangs­ welle veränderlich ist. Wenn daher das Verbindungselement parallel zu seiner Mittelachse längs irgendeines Verbin­ dungsabschnitts mit dem Vollkolben oder mit dem Armele­ ment gleitet, wird die Verschiebung des Kopplungsab­ schnitts zwischen dem Armelement und dem Verbindungsele­ ment an den Vollkolben übertragen, so daß die Hin- und Herbewegung auf den Vollkolben in einer zu seiner Dreh­ achse parallelen Richtung übertragen wird und die Drehung des Motors mit veränderlicher Drehachse ebenfalls an den Vollkolben übertragen wird, wodurch sich dieser dreht.
Das bedeutet, daß der Vollkolben einmal hin und her be­ wegt wird, wenn er sich aufgrund einer Drehung des Motors mit veränderlicher Drehzahl einmal dreht und daß dann, wenn sich der Vollkolben in seinen beiden Totpunkten der Hin- und Herbewegung befindet, die Saug- und Förderan­ schlüsse für das Fluid durch die Umfangsfläche des Voll­ kolbens gleichzeitig geschlossen werden, während dann, wenn sich der Kolben zu einer Seite der Zylinderbohrung bewegt, der Förderanschluß durch einen im Vollkolben ausgebildeten Ausschnitt mit der Zylinderbohrung in Ver­ bindung steht und dann, wenn der Vollkolben zur anderen Seite der Zylinderbohrung bewegt wird, der Sauganschluß durch den Ausschnitt mit der Zylinderbohrung in Verbin­ dung steht.
Bei einer solchen Bewegung des Vollkolbens werden das Ansaugen des Fluids in die Zylinderbohrung durch den Sauganschluß und das Fördern des Fluids durch den Förder­ anschluß wiederholt ausgeführt, ferner wird die Betriebs­ geschwindigkeit des Vollkolbens aufgrund der Drehzahl pro Zeiteinheit des Motors mit veränderlicher Drehzahl geän­ dert, weshalb auch die Fördermenge des Fluids pro Zeit­ einheit geändert wird.
Wenn die Pumpeneinheit mit den obenbeschriebenen Merkma­ len als Druckfarbenpumpe einer Druckmaschine verwendet wird, können die bei entsprechenden herkömmlichen Pumpen­ einheiten auftretenden Probleme beseitigt werden.
Da der Kolben nämlich über einen Übertragungsmechanismus durch den am Basiselement angebrachten Motor mit verän­ derlicher Drehzahl angetrieben wird, wird der Betrieb des Vollkolbens durch Anhalten des Betriebs des Motors mit veränderlicher Drehzahl angehalten, wenn bei der zugehö­ rigen Pumpe keine Farbförderung erforderlich ist, so daß eine unnötige gegenseitige Reibung zwischen dem Vollkol­ ben und dem Zylinder, in den der Vollkolben gleitend eingepaßt ist, vermieden wird, ferner wird die Wärmeer­ zeugung in der Pumpe aufgrund einer solchen Reibung ver­ hindert, so daß die Lebensdauer der Pumpe verlängert werden kann. Ferner beeinflußt in der Pumpeneinheit, die mehrere Pumpen enthält, die von einer Pumpe erzeugte Wärme die benachbarte Pumpe nicht. Der Übertragungsmecha­ nismus ist mit keinerlei Zahnradmechanismen versehen, so daß die Erzeugung von Geräuschen während des Pumpbetriebs wirksam verhindert werden kann, ferner wird der Übertra­ gungsverlust soweit wie möglich reduziert. Weiterhin wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau, in dem der Betrieb des Motors mit veränderlicher Drehzahl durch Unterbrechen der elektrischen Versorgung des Motors angehalten wird, Energie gespart.
Da ferner der Mechanismus durch Beseitigen des Mechanis­ mus zum Einstellen der Hin- und Herbewegung des Vollkol­ bens vereinfacht ist, kann die Häufigkeit der Entstehung von Defekten oder dergleichen reduziert werden, ferner ist eine einfache Wartung und Fehlerbeseitigung möglich. Weiterhin ermöglicht die konstante Hin- und Herbewegung des Vollkolbens eine Minimierung der in der Zylinderboh­ rung zu speichernden Farbe, so daß bei einer Druckma­ schine, die häufige Farbwechselvorgänge erfordert, die Menge der nutzlosen Farbe in der Zylinderbohrung auf einen minimalen Wert verringert werden kann. Da weiterhin die Einstellung der Farbfördermenge durch Verändern der Drehzahl des Motors mit veränderlicher Drehzahl erfolgen kann, kann die Farbfördermenge in einem verhältnismäßig weiten Bereich erfolgen, wobei bei Verwendung eines Schrittmotors als Motor mit veränderlicher Drehzahl eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit der Drehzahl erzielt werden kann und daher die Farbfördermenge präzise repro­ duziert werden kann.
Darüber hinaus kann die Erfassungseinrichtung, die die Bewegung des Armelements erfaßt, den gewünschten Betrieb des Vollkolbens, mit dem das Armelement funktional ver­ bunden ist, überprüfen, ferner kann sie den gewünschten Betrieb der Pumpe selbst überprüfen, so daß ein stabiler Betrieb der Druckmaschine aufrechterhalten wird, wodurch Druckerzeugnisse hoher Qualität möglich sind. Außerdem kann die Erfassungseinrichtung eine Beschädigung der mechanischen Teile der Pumpe aufgrund einer Überlastung des Motors mit veränderlicher Drehzahl vermeiden.
Ferner kann eine Nickelbeschichtung auf den Gleitoberflä­ chen des Vollkolbens und des Zylinders die Beständigkeit gegen chemische Korrosion und die Beständigkeit gegen mechanischen Abrieb verbessern, so daß die Lebensdauer des Vollkolbens und des Zylinders und somit der Pumpe selbst verbessert werden. Durch den autokatalytischen Nickelbeschichtungsprozeß kann die Beschichtung entspre­ chend den Formen des Vollkolbens bzw. des Zylinders gleichmäßig ausgebildet werden, so daß die Oberflächenei­ genschaft verbessert wird.
Da das Basiselement an der Rückseite der Zylinderbohrung mit einem offenen unteren Abschnitt versehen ist, kann selbst dann, wenn durch die Zylinderbohrung Druckfarbe austritt, diese Farbe aus diesem offenen Abschnitt her­ ausfließen und außerhalb des Basiselements entsorgt wer­ den, so daß jegliche Defekte oder Schwierigkeiten, die in den Strukturelementen oder -teilen der Pumpe durch das Vorhandensein von in der Pumpe ausgetretener Farbe, bei­ spielsweise eine unregelmäßige Drehung des Armelements, ein rauhes Gleiten des Verbindungselements und ein rauher Betrieb des sphärischen Lagers auftreten können, und somit unregelmäßige Operationen der Pumpen und eine Be­ schädigung des Motors mit veränderlicher Drehzahl durch Überlastung vermieden werden können.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefüg­ ten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Pumpeneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der in einer Basis­ platte acht Pumpen eingebaut sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Ansicht der Pumpeneinheit der Fig. 1 oder 2.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Pumpeneinheit PU, die beispielsweise einer Druckmaschine Druckfarbe zuführt und mit acht Pumpen P versehen ist, die in eine Basisplatte 1 eingebaut sind, während Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1 ist und Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht im vergrößertem Maßstab eines Hauptabschnitts der in Fig. 2 gezeigten Pumpeneinheit ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist jede Pumpe P mit einem an einer Seite der Basisplatte 1 angebrachten Zylinder 2 sowie mit einem in eine Hauptbohrung 3 des Zylinders 2 eingepaßten Vollkolben 7 versehen, der sich hin und her bewegen und drehen kann.
Die Hauptbohrung 3 des Zylinders 2 besitzt ein (vorderes) Ende, das mittels eines Stopfens 6 verschlossen ist, und ist mit zwei Durchgangsbohrungen versehen, nämlich einem Sauganschluß 4 und einem Förderanschluß 5, die bei Be­ trachtung in Fig. 2 vertikal aufeinander ausgerichtet sind. Die Mittelachsen der beiden Anschlüsse schneiden die Mittelachse der Hauptbohrung 3. Der Sauganschluß 4 steht mit einem nicht gezeigten Farbbehälter, der als Fluidversorgungsquelle dient, über Fluidkanäle 16 und 17 in Verbindung, während der Förderanschluß 5 mit einer nicht gezeigten Farbschiene, die als Abschnitt dient, an den die Farbe geliefert wird, über einen Fluidkanal 18 in Verbindung steht, wobei diese Fluidkanäle 16, 17 und 18 in der Basisplatte 1 ausgebildet sind.
Der Vollkolben 7 ist in seinem äußeren Umfangsbereich mit einem Ausschnitt 8 versehen und ständig in der Hauptboh­ rung 3 des Zylinders 2 angeordnet, so daß sich der Aus­ schnitt 8 an einem vorderen Ende 9 auf der Einschubseite des Vollkolbens 7, die durch den Stopfen 6 verschlossen ist, befindet. Der Ausschnitt 8 stellt zwischen dem vor­ deren Raum der Bohrung 3 und dem Sauganschluß 4 einer­ seits und dem vorderen Raum der Bohrung 3 und dem Förder­ anschluß 5 andererseits abwechselnd bei jeder halben Umdrehung des Vollkolbens 7 in der Zylinderbohrung 3 eine Verbindung her, wobei dann, wenn sich der Vollkolben 7 in einer Drehposition befindet, in der diese Anschlüsse 4 und 5 dem Ausschnitt 8 nicht zugewandt sind, diese An­ schlüsse 4 und 5 gleichzeitig durch die äußere Umfangs­ fläche des Vollkolbens 7 verschlossen sind.
In der gezeigten Ausführungsform werden mittels eines autokatalytischen Beschichtungsprozesses auf den aneinan­ der gleitenden Oberflächen des Zylinders 2 bzw. des in den Zylinder 2 eingepaßten Vollkolbens 7 Nickelschichten (Ni-Schichten) ausgebildet, so daß eine Beständigkeit gegen chemische Korrosion sowie eine als Abriebbeständig­ keit sich auswirkende mechanische Festigkeit geschaffen wird.
Auf der anderen (hinteren) Seite der Basisplatte 1 ist an einem Gehäuse für die Anordnung eines Übertragungsmecha­ nismus 50 ein Motor 11 mit veränderlicher Drehzahl in der Weise befestigt, daß die Drehachse CL1 einer Ausgangs­ welle 12 des Motors 11 mit veränderlicher Drehzahl die Drehachse CL2 des Vollkolbens 7 in der Zylinderbohrung 3 in einem vorgegebenen Schnittwinkel Θ schneidet. In der gezeigten Ausführungsform ist der Motor 11 mit veränder­ licher Drehzahl ein Schrittmotor, der durch einen nicht gezeigten Motortreiber angesteuert wird und sich dadurch mit der wählbaren geeigneten Drehzahl pro Zeiteinheit dreht.
Der in dem obigen Gehäuse 50 befindliche Übertragungs­ mechanismus ist so beschaffen, daß er den Vollkolben 7 aufgrund der Drehbewegung des Motors 11 mit veränderli­ cher Drehzahl hin und her bewegt und dreht. Der Übertra­ gungsmechanismus 50 enthält ein Armelement 13 mit einem an der Ausgangswelle 12 des Motors 11 mit veränderlicher Drehzahl befestigten Basisabschnitt 13a und einem vorste­ henden Armabschnitt 13b. Der Übertragungsmechanismus 50 enthält außerdem ein Verbindungselement 14, welches das freie Ende des Armelements 13, d. h. den vorstehenden Armabschnitt 13b mit dem hinteren Ende 10, d. h. dem rech­ ten Ende in Fig. 2 des Vollkolbens 7 verbindet. Das Arm­ element 13 steht von einem Abschnitt des Basisabschnitts 13a in einem Abstand von der Drehachse CL1 der Ausgangs­ welle 12 in einer hierzu im wesentlichen parallelen Rich­ tung nach vorn vor, so daß es mit dem hinteren Ende 10 des in die Zylinderbohrung 3 eingepaßten Vollkolbens 7 nicht in Konflikt gelangt.
Das Verbindungselement 14 ist mit einem Ende mit dem Vollkolben (7) in der Weise verbunden, daß die Mittel­ achse CL3 des Verbindungselements 14 die Drehachse CL2 des Vollkolbens 7 stets mit einem vorgegebenen Winkel, in der gezeigten Ausführungsform beispielsweise 90°, schnei­ det, während sein anderes Ende mit dem vorstehenden Arm­ abschnitt 13b des Armelements 13 über ein sphärisches Lager 15 verbunden ist, so daß der Kopplungswinkel frei veränderbar ist, d. h. der Schnittwinkel der Achse CL3 in bezug auf die Achse CL1 der Ausgangswelle 12 des Motors 11 mit veränderlicher Drehzahl ist frei veränderbar (im Bereich vom minimalen Winkel α bis zum maximalen Winkel β in der gezeigten Ausführungsform). Das Verbindungselement 14 ist so verbunden, daß es an einem der Kopplungsab­ schnitte entweder mit dem Vollkolben 7 oder mit dem Arm­ element 13 in einer zur Achse CL3 parallelen Richtung gleiten kann, wobei das Verbindungselement 14 in der gezeigten Ausführungsform so gekoppelt ist, daß es im Kopplungsabschnitt mit dem Armelement 13 in der zur Achse CL3 parallelen Richtung gleiten kann.
Dieser Schnittwinkel zwischen der Mittelachse CL3 des Verbindungselements 14 und der Mittelachse CL1 der Aus­ gangswelle 12 ist so festgelegt, daß der Schnittwinkel in den zwei Drehpositionen des Vollkolbens 7, in denen der Sauganschluß 4 und der Förderanschluß 5 gleichzeitig geschlossen sind, minimal (α) oder maximal (β) ist.
Die Anordnung der beiden Anschlüsse 4 und 5 und des Aus­ schnitts 8 weist eine Beziehung auf, derart, daß sowohl der Sauganschluß 4 als auch der Förderanschluß 5 ge­ schlossen sind, wenn sich bei einer Hin- und Herbewegung des Vollkolbens 7, die durch eine Umdrehung des Motors 11 mit veränderlicher Drehzahl bewirkt wird, der Vollkolben 7 in den beiden Totpunkten befindet, während andernfalls, wenn sich der Vollkolben 7 von einem (vorderen) Ende zum anderen (hinteren) Ende der Zylinderbohrung 3 bewegt, der Sauganschluß 4 mit der tiefen Seite der Zylinderbohrung 3 über den Ausschnitt 8 in Verbindung steht, während dann, wenn sich der Vollkolben 7 von der anderen (hinteren) Seite zur einen (vorderen) Seite bewegt, der Förderan­ schluß 5 mit der tiefen Seite der Zylinderbohrung 3 über den Ausschnitt 8 in Verbindung steht.
Ferner kann in dem Gehäuse, in dem der Übertragungsmecha­ nismus 50 angeordnet ist, eine Erfassungseinrichtung 19 für die Erfassung der Position des Raumelements 13 so vorgesehen sein, daß die Erfassungseinrichtung 19 der Drehfläche des Armelements 13 zugewandt ist, wie in Fig. 2 oder 3 durch die Zweipunkt-Strichlinie gezeigt ist. In der gezeigten Ausführungsform kann die Erfassungseinrich­ tung 19 einen Annäherungsschalter enthalten, der so be­ schaffen ist, daß er erfaßt, wenn das Armelement 13 eine nahe Position erreicht, wobei er ein diesen Sachverhalt repräsentierendes Signal aussendet. Ferner ist es mög­ lich, einen Durchgangsabschnitt 20 zur Basisplatte 1 auszubilden, der dem unteren Abschnitt der Öffnung der Zylinderbohrung 3 auf Seiten des Motors 11 mit veränder­ licher Drehzahl entspricht.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemä­ ßen Pumpeneinheit anhand der gezeigten Ausführungsform beschrieben.
Wenn in dem obenbeschriebenen Aufbau der Motor 11 mit veränderlicher Drehzahl durch den nicht gezeigten Motor­ treiber angesteuert wird und in dem durch die durchgezo­ genen Linien in den Fig. 2 und 3 gezeigten Zustand die Ausgangswelle 12 des Motors 11 in Richtung des Pfeils X in Fig. 3 gedreht wird, wird das Armelement 13 in die gleiche Richtung X gedreht.
Hierbei wird das Verbindungselement 14 zunächst zu einer Gleitbewegung parallel zur Achse CL3 des Verbindungsele­ ments 14 angetrieben, wobei der Kopplungswinkel im Kopp­ lungsabschnitt durch das sphärische Lager 15 zwischen dem Verbindungselement 14 und dem Armelement 13 geändert wird, anschließend wird das Verbindungselement 14 aus der durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 gezeigten Positi­ on in die durch die Zweipunkt-Strichlinie gezeigte Posi­ tion verschoben.
Entsprechend dieser Verschiebung wird der Vollkolben 7 geradlinig um die Verschiebungslänge L zu der einen (vorderen) Seite der Zylinderbohrung 3 verschoben, gleichzeitig wird der Vollkolben 7 in Richtung des Pfeils Y in Fig. 3 gedreht, so daß der Ausschnitt 8 dem Förder­ anschluß 5 zugewandt ist und daher der Förderanschluß 5 mit der tiefen Seite der Zylinderbohrung 3 in Verbindung steht. Dann wird der Vollkolben 7 um eine halbe Umdrehung weitergedreht und nimmt eine Position ein, die dem in Fig. 3 gezeigten Zustand entgegengesetzt ist, wodurch der Förderanschluß 5 durch die Umfangsfläche des Vollkolbens 7 verschlossen ist. Während dieser Drehung des Vollkol­ bens 7 wird der Sauganschluß 4 durch die Umfangsfläche des Vollkolbens 7 geschlossen gehalten, so daß ein in der Zylinderbohrung 3 befindliches Fluid durch den Förderan­ schluß 5 entleert wird.
Anschließend wird das Verbindungselement 14 im wesentli­ chen auf die gleiche Weise wie oben beschrieben im Kopp­ lungsabschnitt durch das sphärische Lager 15 zwischen dem Verbindungselement 14 und dem Armelement 13 gleitend verschoben und anschließend aus der durch die Zweipunkt- Strichlinie gezeigten Position in die durch die durchge­ zogene Linie in Fig. 2 gezeigte Position geschoben.
Entsprechend dieser Verschiebung wird der Vollkolben 7 geradlinig um eine Verschiebungslänge L zur anderen (hinteren) Seite der Zylinderbohrung 3 verschoben, gleichzeitig wird der Vollkolben 7 in Richtung des Pfeils Y in Fig. 3 gedreht, so daß der Ausschnitt 8 dem Saugan­ schluß 4 zugewandt ist und somit der Sauganschluß 4 mit der tiefen Seite der Zylinderbohrung 3 in Verbindung steht. Dann wird der Vollkolben 7 um eine halbe Umdrehung weitergedreht und nimmt die in Fig. 3 gezeigte Position ein, d. h. eine Position, die der durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 gezeigten Position entgegengesetzt ist, wobei der Sauganschluß 4 durch die Umfangsfläche des Vollkolbens 7 erneut verschlossen wird. Während dieser Drehung des Vollkolbens 7 wird der Förderanschluß 5 durch die Umfangsfläche des Vollkolbens 7 geschlossen gehalten, so daß ein in der Zylinderbohrung 3 befindliches Fluid durch den Sauganschluß 4 in die Zylinderbohrung 3 gesaugt wird.
Diese Operationen werden bei jeder Umdrehung des Motors 11 mit veränderlicher Drehzahl ausgeführt, so daß das Fluid abwechselnd in die Zylinderbohrung 3 gesaugt und aus ihr entleert wird. Folglich können die Häufigkeiten der Saug- und Entleerungsvorgänge pro Zeiteinheit in verhältnismäßig weiten Bereichen durch Änderung der Dreh­ zahl pro Zeiteinheit des Motors 11 mit veränderlicher Drehzahl geändert werden, weshalb die Fördermenge des Fluids pro Zeiteinheit ebenfalls in einem verhältnismäßig weiten Bereich geändert werden kann.
Weiterhin wird der Motor 11 mit veränderlicher Drehzahl in dem Fall, in dem er ein Schrittmotor ist, wie in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt, durch Impulssi­ gnale, d. h. durch eine digitale Steuervorrichtung gesteu­ ert, so daß eine sehr gut reproduzierbare Steuerung aus­ geführt wird, die für eine Pumpe einer Druckmaschine äußerst nützlich ist.
Andererseits ist es in dem Fall, in dem die Erfassungs­ einrichtung 19 vorgesehen ist, möglich, zu erfassen und zu prüfen, ob das Armelement 13 die Drehbewegung ausführt oder nicht, wobei es entsprechend einer solchen Prüfung der Drehbewegung des Armelements 13 möglich wird zu prü­ fen, ob der Vollkolben 7 tatsächlich betätigt wird oder nicht, was wiederum dazu führt, daß eine anomale Be­ triebsbedingung der Pumpe P und die Überlastung des Mo­ tors 11 mit veränderlicher Drehzahl in Verbindung mit Funktionsanomalien früher erkannt werden.
Weiterhin kann in dem Fall, in dem im unteren Abschnitt der Öffnung der Hauptzylinderbohrung 3 des Zylinders 2 der geöffnete Abschnitt 20 für die Basisplatte 1 vorgese­ hen ist, das durch diesen Durchgangsabschnitt 20 austre­ tende Fluid aus der Pumpe P herausgeführt werden und dann beispielsweise in einer Wanne 21 zurückgewonnen werden, selbst wenn das Fluid in der Zylinderbohrung 3 durch die andere (hintere) Seite austritt, so daß eine solche Ano­ malie einfach behoben werden kann.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die Pum­ peneinheit PU mit acht Pumpen P ausgerüstet, die in die einzige Basisplatte 1 eingebaut sind. Wenn eine solche Pumpeneinheit PU als Druckfarbenzuführungs-Pumpeneinheit für Druckmaschinen verwendet wird, wird eine Druckfläche parallel zur Bewegungsrichtung eines zu bedruckenden Materials wie etwa Papier, Tuch, Filmmaterial usw. in Abschnitte unterteilt, wobei jedem Abschnitt des zu be­ druckenden Materials die Druckfarbe durch die entspre­ chende Pumpe zugeführt wird, so daß sich eine kompakte und vorteilhafte Druckmaschine ergibt.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform eingeschränkt, viel­ mehr sind viele verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne vom Umfang abzuweichen, der durch die bei­ gefügten Ansprüche angegeben ist.

Claims (9)

1. Pumpeneinheit für Druckmaschinen, mit einem Basiselement (1) und
mehreren Pumpen (P), die in das Basiselement (1) eingebaut sind, wobei jede Pumpe enthält:
  • - ein Zylinderelement (2), das am Basiselement (1) angebracht ist und versehen ist mit einer Hauptbohrung (3), die an einem Ende verschlossen ist und sich in axia­ ler Richtung des Zylinderelements (2) erstreckt, sowie mit einem Sauganschluß (4) und einem Förderanschluß (5), deren Mittelachsen die Mittelachse (CL2) der Hauptbohrung (3) in derselben Ebene kreuzen,
  • - einen Vollkolben (7), der in die Hauptbohrung (3) des Zylinderelements (2) in der Weise eingeschoben ist, daß das andere Ende der Hauptbohrung (3) stets verschlos­ sen ist und der Vollkolben (7) darin hin und her bewegt werden kann und drehbar ist,
  • - einen Motor (11) mit veränderlicher Drehzahl, der am Basiselement (1) angebracht ist und eine Ausgangswelle (12) aufweist, deren Mittelachse (CL1) die Drehachse (CL2) des Vollkolbens (7) in einem vorgegebenen Winkel (Θ) schneidet und
einen Übertragungsmechanismus (50), der zwischen dem Vollkolben (7) und dem Motor (11) mit veränderlicher Drehzahl angeordnet ist und die Ausgangsleistung des Motors (11) mit veränderlicher Drehzahl an das Vollkol­ benelement (7) überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungsmechanismus (50) ein Armelement (13), das an der Ausgangswelle (12) des Motors (11) mit veränderlicher Drehzahl angebracht ist und einen Ab­ schnitt (13b) aufweist, der zum Vollkolbenelement (7) vorsteht und von der Drehachse (CL1) der Ausgangswelle (12) beabstandet ist, sowie ein Verbindungselement (14) enthält, das mit einem Ende mit dem Vollkolbenelement (7) gekoppelt und mit dem anderen Ende über ein sphärisches Lager (15) mit dem Armelement (13) gekoppelt ist,
das Vollkolbenelement (7) an seinem Einschubende mit einem Ausschnitt (8) versehen ist, so daß der Saugan­ schluß (4) und der Förderanschluß (5) durch zwei Ab­ schnitte der äußeren Umfangsfläche des Vollkolbenelements (7), die durch eine halbe Umdrehung des Vollkolbenele­ ments (7) voneinander getrennt sind, gleichzeitig ver­ schlossen werden und durch zwei andere Abschnitte der äußeren Umfangsfläche des Vollkolbenelements (7), die von den beiden obigen Abschnitten um im wesentlichen 90° entfernt sind, über den Ausschnitt (8) abwechselnd mit der Hauptbohrung (3) verbunden werden, und
das Verbindungselement (14) eine Mittelachse (CL3) aufweist, die die Drehachse (CL2) des Vollkolben­ elements (7) und die Drehachse (CL1) der Ausgangswelle (12) in der Weise schneidet, daß der Schnittwinkel der Mittelachse (CL3) des Verbindungselements (14) mit der Drehachse (CL2) des Vollkolbenelements (7) stets konstant ist und der Schnittwinkel (α, β) der Mittelachse (CL3) des Verbindungselements (14) mit der Drehachse (CL1) der Ausgangswelle (12) veränderlich ist.
2. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungselement (14) dann, wenn der Aus­ schnitt (8) des Vollkolbenelements (7) so positioniert ist, daß sowohl der Sauganschluß (4) als auch der Förder­ anschluß (5) durch die Umfangsfläche des Vollkolbenele­ ments (7) in zwei Drehphasen geschlossen sind, so ange­ ordnet ist, daß die Schnittwinkel seiner Mittelachse CL3 der Drehachse (CL1) der Ausgangswelle (12) minimal (α) bzw. maximal (β) ist.
3. Pumpeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
das Vollkolbenelement (7) aufgrund einer Umdre­ hung des Motors (11) mit veränderlicher Drehzahl eine Umdrehung ausführt und dabei einmal hin und her bewegt wird und
der Sauganschluß (4) und der Förderanschluß (5) in den Zeitpunkten, in denen sich das Vollkolbenelement (7) in den beiden Totpunkten einer Hin- und Herbewegung befindet, geschlossen sind und der Sauganschluß (4) bzw. der Förderanschluß (5) durch den Ausschnitt (8) in zwei weiteren Abschnitten, die von den beiden obigen Abschnit­ ten verschieden sind, abwechselnd mit der Hauptbohrung (3) in Verbindung gebracht werden.
4. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Erfassungseinrichtung (19) so angeordnet ist, daß sie einem Drehbereich des Armelements (13) zuge­ wandt ist, das durch den Motor (11) mit veränderlicher Drehzahl gedreht wird, so daß die Bewegung des Armele­ ments (13) erfaßt werden kann.
5. Pumpeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (19) ein Annäherungs­ schalter ist, der eine Annäherung des Armelements (13) erfaßt.
6. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gegenseitig aneinander gleitenden Einpaßober­ flächen des Zylinderelements (2) und des Vollkolbenele­ ments (7) autokatalytisch beschichtet sind.
7. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Basiselement (1) einen Abschnitt (20) auf­ weist, der im unteren Bereich der Hauptbohrung (3) des Zylinderelements (2) auf Seiten des Motors (11) mit ver­ änderlicher Drehzahl geöffnet ist.
8. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Motor mit veränderlicher Drehzahl ein Schrittmotor (11) ist.
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