DE19511998A1 - Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre - Google Patents
Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der HarnröhreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine implantierbare
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der von
der DE-GU 79 29 052 ausgeht.
Implantierbare Vorrichtungen zum Öffnen und
Verschließen von rohrförmigen Körperorganen werden
insbesondere in Form von Prothesen zur Behandlung der
Harninkontinenz benutzt und sich auch unter der Bezeichnung
"Sphinkter" bekannt. Dabei werden Verschlüsse benutzt, die
mechanisch auf die Harnröhre einwirken und beim Versagen des
natürlichen Schließmuskels dessen Funktion übernehmen.
Solche Verschlüsse sind in vielerlei Varianten bekannt. Aus
der CH-PS 463 015 ist eine implantierbare Vorrichtung zum
wahlweisen Öffnen und Verschließen der Harnröhre bekannt,
bei der gegeneinander bewegbare Klemmteile zum Verschließen
der Harnröhre vorgesehen sind. Die Klemmteile stehen unter
der Einwirkung einer Feder und eines Magneten, so daß sie
von außen betätigbar sind. Bekannt ist auch eine Prothese
für die männliche Harninkontinenz (DE-GU 79 29 052), bei der
eine die Harnröhre umschließende Manschette durch
Druckausübung einen Verschluß der Harnröhre ermöglicht. Auch
bei bekannten Prothesen nach der
EP 144 699 B1 umschließt jeweils eine Manschette die
Harnröhre von außen, wobei die Erzielung der Öffnungs- bzw.
Schließstellung durch mechanischen Druck von außen oder auch
durch Flüssigkeitsdruck erfolgt. Dazu ist eine implantierte
Pumpe mit einem implantierten Flüssigkeitsreservoir
vorhanden.
Bei den bekannten Prothesen, die die Harnröhre
umschließen, muß entweder die Harnröhre zum Einführen in die
Prothese durchtrennt werden, oder die Prothese muß geöffnet
werden können. Das Durchtrennen der Harnröhre ist aus vielen
Gründen nachteilig, so daß sich solche Prothesen nicht
bewähren. Verschließbare Prothesen sind wegen der
Verschlüsse verhältnismäßig kurz, so daß auch der durch
Druckausübung verschließbare Teil der Harnröhre auf einen
kleinen Längenabschnitt konzentriert ist. Dadurch treten
leicht nekrotische Schädigungen auf, die eine Entfernung der
Prothese erforderlich machen. Das gilt auch dann, wenn als
Druckorgan sehr weiche und schonend einwirkende Manschetten
verwendet werden. Eine Dauerlösung des Inkontinenzproblems
läßt sich demnach mit solchen Vorrichtungen nicht erreichen.
Entsprechendes gilt auch für den Fall, daß andere
Körperorgane wahlweise geöffnet oder verschlossen werden
sollen, beispielsweise Blutgefäße.
Aus der DE-PS 41 35 502 ist auch bereits ein
Inkontinenzventil bekannt, das von einem in seiner ganzen
Länge in die Harnröhre einzuführenden, länglichen
Ventilkörper mit Längsbohrung gebildet ist. Der Ventilkörper
besitzt ein offenes und ein verschließbares Ende mit einem
Ventilkopf. Der Harn wird an der Außenseite des Ventils
zumindest einer radial angeordneten Verbindungsöffnung in
die Längsbohrung geführt, wobei die Verbindungsöffnung über
eine vom distalen Ende aus betätigbare Absperreinrichtung
wahlweise freigegeben oder verschlossen werden kann. Dieses
bekannte Ventil vermeidet zwar die Nachteile der oben
erläuterten Ventile, bei denen die Harnröhre von außen
zusammengepreßt wird, aber es verbleiben weitere Probleme.
Insbesondere besteht nicht die Möglichkeit, einen Katheter
durch das bekannte Ventil zu schieben, was in Notfällen und
für Untersuchungen nötig ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine implantierbare Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, die sich ohne Durchtrennen oder
Aufschlitzen des Körperorgans mit einer größeren Länge
einfach und sicher an dem Körperorgan anbringen läßt, ein
sicheres Öffnen und verschließen des Körperorgans ermöglicht
und dabei nekrotische Schäden auch über einen längeren
Zeitraum möglichst vermeidet. Die Lösung der Aufgabe ist im
Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Blähkörper wird zweckmäßig durch eine Blase
gebildet, in die ein Schlauch zur Zuführung des Fluid
mündet. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, als Fluid eine
Flüssigkeit, beispielsweise physiologische Kochsalzlösung,
zu verwenden, weil Flüssigkeiten praktisch nicht
kompressibel sind. Gegebenenfalls läßt sich aber auch ein
Gas einsetzen.
Die Blase wird mit Vorteil durch ein an beiden
Seiten verschlossenes Innenschlauchstück gebildet, dessen
Außenfläche über seine Länge und auf einem Teil seines
Umfangs mit der Innenfläche des Schlauchabschnitts
verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt, ist.
Der Verschluß des Innenschlauchstücks kann mit Vorteil durch
Flachdrücken und Verkleben der Enden erfolgen, wobei dann
das Innenschlauchstück mit einer Seite der flachgedrückten
Enden und dem zwischenliegenden Teil des Umfangs mit der
Innenfläche des Schlauchabschnitts verbunden ist. Die
flachgedrückten Enden laufen dabei zweckmäßig keilförmig
aus, so daß sie ohne Stufe in die Wand des
Schlauchabschnitts übergehen. Im Bereich der verbundenen
Teile des Innenschlauchstücks und des Schlauchabschnitts
wird zweckmäßig ein Flanschanschlußstück angeordnet, das
durch die verbundenen Schlauchwände führt und der Zuführung
des Fluids dient.
Der Ventilkörper besteht aus elastischem Kunststoff,
vorzugsweise Siliconkautschuk. Das Kunststoffgewebe hat
zweckmäßig die Form eines Lappens, der mit dem
Schlauchabschnitt auf der dem Schlitz gegenüberliegenden
Seite verklebt und so bemessen ist, daß die nicht verklebten
Seitenabschnitte des Lappens über den Schlitz legbar und
vernähbar sind.
Das Fluid in Form einer Flüssigkeit läßt sich
zweckmäßig mittels einer implantierbaren, manuell
bedienbaren Pumpeinrichtung über einen Schlauch in den
Blähkörper fördern. An die Pumpeinrichtung ist mit Vorteil
ein ebenfalls implantierbares Vorratsgefäß angeschlossen,
und die Pumpeinrichtung weist ein in der Zuleitung zum
Vorratsgefäß liegendes, manuell von außen betätigbares
Rückschlagventil auf, derart, daß bei Betätigung der
Pumpeinrichtung Flüssigkeit aus dem Blähkörper abgesaugt und
in das Vorratsgefäß gefördert wird. Der Blähkörper fällt
dann unter Freigabe des Durchflusses durch das Körperorgan
zusammen. Bei Betätigung des Rückschlagventils strömt
Flüssigkeit unter dem Einfluß des Drucks im Vorratsgefäß in
den Blähkörper und sperrt den Durchfluß im Körperorgan.
Dabei soll die Flüssigkeitsmenge in dem aus dem
Vorratsbehälter, dem Blähkörper, der Pumpeinrichtung und den
Verbindungsschläuchen bestehenden System so bemessen sein,
daß ein bestimmter, für ein sicheres Sperren des
Durchflusses durch den Ventilkörper ausreichender
Systemdruck nicht überschritten wird. Auf diese Weise wird
zum einen vermieden, daß unnötig hohe Drücke im System
auftreten, und zum anderen eine Notventilfunktion
verwirklicht. Wenn nämlich beispielsweise der Druck in der
Harnblase über einen normalen Wert ansteigt, sperrt der
Blähkörper den Durchfluß durch den Ventilkörper nicht mehr
vollständig, so daß der Druckanstieg begrenzt wird und im
Notfall ein Abfluß erfolgen kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine implantierbare Vorrichtung in
Form eines Inkontinenzventils mit einer
Pumpeinrichtung und einem Vorratskörper, implantiert
bei einem Manne;
Fig. 2 nähere Einzelheiten des Inkontinenzventils mit
eingeführter Harnröhre sowie der Pumpeinrichtung und
dem Vorratskörper gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Ventilkörper nach Fig.
1;
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Ventilkörper nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Ventilkörper nach
Fig. 3 und 4.
In Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie eine
Vorrichtung nach der Erfindung im menschlichen Körper
implantiert ist, im dargestellten Beispiel bei einem Mann.
Der Ventilkörper 1 ist in die Harnröhre 2 in einem Bereich
nahe der Blase 3 angebracht. Zum Ventilkörper 1 führt ein
Schlauch 4 von einer Pumpeinrichtung 5, die in das Skrotum 6
so eingefügt ist, daß sie von außen tastbar und betätigbar
ist. An die Pumpeinrichtung 5 ist über einen weiteren
Schlauch 7 ein Vorratsbehälter 8 angeschlossen, der an
geeigneter Stelle unter der Bauchdecke liegt.
Wie in Fig. 2 vergrößert gezeigt ist, weist der um
die Harnröhre 2 angeordnete Ventilkörper 1 einen
Schlauchabschnitt 9 auf, in dem sich ein Blähkörper 10
befindet, der im dargestellten Zustand aufgebläht ist und
die Harnröhre 2 verschließt. Gestrichelt ist auch ein
Zustand des Blähkörpers 10 gezeigt, bei dem die Harnröhre 2
kaum verengt ist. Das Aufblähen erfolgt durch eine
Flüssigkeit, die mittels der Pumpeinrichtung 5 über den
Schlauch 4 gefördert wird. Auf die Funktion der
Pumpeinrichtung 5, die Betätigung des Ventilkörpers 1 und
die Druckverhältnisse im System wird nachfolgend noch
genauer eingegangen. Zunächst soll jedoch der Ventilkörper 1
anhand der Fig. 3 bis 5 genauer beschrieben werden.
Der Ventilkörper 1, dessen Teile aus
Siliconkautschuk hergestellt und durch Verkleben miteinander
verbunden sind, weist einen Schlauchabschnitt 9 auf, dessen
Länge und Durchmesser an den jeweiligen Verwendungszweck
anzupassen ist. Bei einer Verwendung als Inkontinenzventil,
bei dem der Schlauchabschnitt 9 die Harnröhre 2 umgibt, kann
je nach den anatomischen Verhältnissen der Außendurchmesser
im Bereich zwischen 8 und 12 mm und die Länge im Bereich
zwischen 20 und 80 mm, vorzugsweise bei etwa 50 mm, liegen.
Die Wandstärke beträgt beispielsweise etwa 0,5 mm.
Im Inneren des Schlauchabschnitts 9 ist der generell
mit 10 bezeichnete Blähkörper angeordnet, der aus einem
Innenschlauchstück 11 gebildet ist. An seinen beiden Enden
11a (Fig. 3) ist das Innenschlauchstück 11 durch
Zusammendrücken und Verkleben verschlossen. Außerdem ist das
Innenschlauchstück 11 in seinem in den Figuren oberen
Umfangsteil 11b sowie mit dem oberen Teil der
Innenschlauchenden 11a mit dem oberen Teil des
Schlauchabschnitts 9 verbunden, beispielsweise verklebt.
Etwa im mittleren Bereich der miteinander
verbundenen Teile des Innenschlauchstücks 11 und des
Schlauchabschnitts 9 ist ein Flanschanschlußstück 12
eingesetzt und beispielsweise einstückig mit dem
Innenschlauchstück 11 verbunden. Das Schlauchanschlußstück
12 dient dem Anschluß des Schlauchs 4 (Fig. 1, 2). Zur
sicheren Abdichtung wird der Schlauch 4 mit dem
Flanschanschlußstück 12 verschweißt oder verklebt.
In den Fig. 3 und 5 sind mehrere Positionen
dargestellt, die der nicht verklebte Wandteil des
Innenschlauchstücks 11 einnehmen kann. In der Position a
liegt der nichtverklebte Wandteil nahezu am
Flanschanschlußstück 12 an. Das Innenschlauchstück 11 ist
also kollabiert, und zwar dadurch, daß mittels der Pumpe 5
über den Schlauch 4 nahezu die gesamte Flüssigkeit aus dem
Innenschlauchstück 11 herausgesaugt und demgemäß ein
Unterdruck gegenüber der Umgebung erzeugt worden ist. In
dieser Position wird praktisch kein Druck auf die Harnröhre
2 (in den Fig. 3 bis 5 nicht dargestellt) ausgeübt, so daß
ein Harnabfluß bzw. im Fall einer anderen Verwendung, der
Abfluß einer anderen Körperflüssigkeit möglich ist. Außerdem
ist die Harnröhre 2 auch für das Durchschieben eines
Katheters oder eines Endoskops frei.
In der Position b des Innenschlauchstücks 11, die
durch Einpumpen von Flüssigkeit über den Schlauch 4 mit
ausreichendem Druck erreicht wird, übt das
Innenschlauchstück einen Druck auf die Harnröhre aus, die
dadurch teilweise verschlossen wird. In der gestrichelt
dargestellten Position c wird die Harnröhre 2 durch
Zusammendrücken vollständig verschlossen.
Das aus dem Innenschlauchstücks 11, der
Pumpeinrichtung 5, dem Vorratsbehälter 8 und den
verbindenden Schläuchen 4 und 7 bestehende System ist nach
außen vollständig abgedichtet und mit einer Flüssigkeit,
beispielsweise physiologischer Kochsalzlösung, blasenfrei
gefüllt. Dazu können beispielsweise Steckanschlüsse (nicht
gezeigt) in einem oder beiden Schläuchen 4, 7 vorgesehen
sein. Der Innendruck im Flüssigkeitssystem, der sich bei
Einfüllen einer bestimmten Flüssigkeitsmenge aufgrund der
elastischen Wände aller Teile und insbesondere auch des
Vorratsbehälters 8 einstellt, wird dabei so gewählt, daß
beim Wirksamwerden des Drucks im Innenschlauchstück 11
dieses die geschlossene Position c einnimmt.
Nach der Implantation aller Teile kann zunächst bis
zum Verheilen ein ungehinderter Harnabfluß mittels eines
eingeschobenen Katheters sichergestellt werden. Später kann
dann der Patient wunschgemäß das Ventil öffnen und
schließen.
Zum Öffnen wird die Pumpeinrichtung 5 durch die Haut
mit zwei Fingern betätigt. Ein Rückschlagventil (nicht
gezeigt) in der Zufuhr zum Schlauch 7 sorgt dabei dafür, daß
Flüssigkeit, die über den Schlauch 4 dem Innenschlauchstück
11 entnommen wird, in den Vorratsbehälter 8 gepumpt wird.
Die Wand des Innenschlauchstücks 11 geht schließlich in die
geöffnete Position a, wenn die gesamte Flüssigkeit aus dem
Innenschlauchstück 11, also dem Blähkörper 10, herausgesaugt
und in den Vorratsbehälter 8 gefördert ist. Wenn der Patient
nach dem Harnabfluß den Ventilkörper wieder schließen will,
drückt er auf eine seitliche Ausbeulung 15 der
Pumpeinrichtung 5. Dadurch wird das innere Rückschlagventil
geöffnet, so daß die im Vorratsbehälter 8 unter erhöhtem
Druck stehende Flüssigkeit über den Schlauch 4 in das
Innenschlauchstück 11 strömt und die geschlossene Position c
einstellt.
Bei der Implantation wird der Schlauchabschnitt 9,
der mit einem Längsschlitz 16 (Fig. 5) versehen ist, um die
Harnröhre 2 herumgelegt, die sich dann entsprechend der
Darstellung in Fig. 2 zwischen der Innenwand des
Schlauchabschnitts 9 und der Außenwand des
Innenschlauchstücks 11 befindet. In den Fig. 3 bis 5 ist der
Ventilkörper 1 ohne die Harnröhre 2 dargestellt. Die in den
Fig. 3 und 5 gezeigte Position c ist demgemäß die Position,
die das Innenschlauchstück 11 bei Nichtvorhandensein des
Harnleiters 2 einnimmt. Um den Ventilkörper 1 auf der
Harnröhre 2 festzulegen und eine Durchmesservergrößerung
unter Aufweitung des Schlitzes 16 zu verhindern, ist ein
Kunststoffgewebe ("Mesh") 17 in Form eines Lappens mit dem
Schlauchabschnitt 9 auf der dem Schlitz 16
gegenüberliegenden Seite verklebt. Der Lappen 17 ist so
bemessen, daß die nichtverklebten Seitenabschnitte 17a
seitlich herunterhängen (Fig. 5) und außerdem den
Schlauchabschnitt 9 in Längsrichtung überragen (Fig. 3, 4).
Die Seitenabschnitte 17a des Kunststoffgewebes 17 können
dann fest und unter Schließen des Schlitzes 16 um den
Schlauchabschnitt 9 herumgelegt und miteinander vernäht
werden. Später wächst das Kunststoffgewebe 17 dann ein.
Kunststoffgewebe der benötigten Art ist bekannt. Es
besteht beispielsweise aus einem Polyester (Polyethylen
Glycol Terestalat).
Claims (11)
1. Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und
Schließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere
der Harnröhre (2), mit einem das rohrförmige Körperorgan
umschließenden, länglichen Ventilkörper (1), der eine
wahlweise freigebbare und verschließbare
Absperreinrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (1) einen geschlitzten, das Körperorgan (2) aufnehmenden Schlauchabschnitt (9) aufweist,
daß in dem Schlauchabschnitt (9) ein Blähkörper (10) angeordnet ist, der durch ein Fluid aufblähbar ist und das Lumen des Schlauchabschnitts (9) und damit durch Zusammendrücken das Körperorgan (2) schließt und
daß der Schlitz (16) des Schlauchabschnitts (9) durch Umhüllen des Schlauchabschnitts (9) mit einem Kunststoffgewebe (17) und Vernähen des Gewebes (17) geschlossen gehalten wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (1) einen geschlitzten, das Körperorgan (2) aufnehmenden Schlauchabschnitt (9) aufweist,
daß in dem Schlauchabschnitt (9) ein Blähkörper (10) angeordnet ist, der durch ein Fluid aufblähbar ist und das Lumen des Schlauchabschnitts (9) und damit durch Zusammendrücken das Körperorgan (2) schließt und
daß der Schlitz (16) des Schlauchabschnitts (9) durch Umhüllen des Schlauchabschnitts (9) mit einem Kunststoffgewebe (17) und Vernähen des Gewebes (17) geschlossen gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Blähkörper (10) durch eine längliche Blase (11)
gebildet ist, in die ein Schlauch (4) zur Zuführung des
Fluids mündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blase durch ein an beiden Enden (11a)
verschließbares Innenschlauchstück (11) gebildet ist,
dessen Außenfläche über seine Länge und auf einem Teil
seines Umfangs mit der Innenfläche des
Schlauchabschnitts (9) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (11a) durch Flachdrücken und Verkleben
verschlossen sind und daß das Innenschlauchstück (11)
mit einer Seite der flachgedrückten Enden (11a) und dem
zwischenliegenden Teil des Umfangs mit der Innenfläche
des Schlauchabschnitts (9) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flachgedrückten Enden (11a) keilförmig
auslaufen, so daß sie ohne Stufe in die Wand des
Schlauchabschnitts (9) übergehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der verbundenen Teile des
Innenschlauchstücks (11) und des Schlauchabschnitts (9)
ein Flanschanschlußstück (12) angeordnet ist, das durch
die verbundenen Schlauchwände führt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (1) aus elastischem Kunststoff,
vorzugsweise Siliconkautschuk, besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffgewebe in Form eines Lappens (17) mit
dem Schlauchabschnitt (9) auf der dem Schlitz (16)
gegenüberliegenden Seite verklebt und so bemessen ist,
daß die nicht verklebten Seitenabschnitte (17a) des
Lappens über den Schlitz (16) legbar und vernähbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß daß Fluid eine Flüssigkeit ist, die mittels einer
implantierbaren, manuell bedienbaren Pumpeinrichtung (5)
über einen Schlauch (4) in den Blähkörper (10) förderbar
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Pumpeinrichtung (5) ein ebenfalls implantierbares Vorratsgefäß (8) angeschlossen ist, daß die Pumpeinrichtung ein in der Zuleitung zum Vorratsgefäß (8) liegendes, manuell von außen betätigbares Rückschlagventil aufweist, derart, daß bei Betätigung der Pumpeinrichtung (5) Flüssigkeit aus dem Blähkörper (10) abgesaugt und in das Vorratsgefäß (8) gefördert wird und der Blähkörper (10) unter Freigabe des Durchflusses durch das Körperorgan (9) zusammenfällt, und
daß bei Betätigung (15) des Rückschlagventils Flüssigkeit unter dem Einfluß des Drucks im Vorratsgefäß (8) in den Blähkörper (10) strömt und den Durchfluß im Körperorgan (9) sperrt.
daß an die Pumpeinrichtung (5) ein ebenfalls implantierbares Vorratsgefäß (8) angeschlossen ist, daß die Pumpeinrichtung ein in der Zuleitung zum Vorratsgefäß (8) liegendes, manuell von außen betätigbares Rückschlagventil aufweist, derart, daß bei Betätigung der Pumpeinrichtung (5) Flüssigkeit aus dem Blähkörper (10) abgesaugt und in das Vorratsgefäß (8) gefördert wird und der Blähkörper (10) unter Freigabe des Durchflusses durch das Körperorgan (9) zusammenfällt, und
daß bei Betätigung (15) des Rückschlagventils Flüssigkeit unter dem Einfluß des Drucks im Vorratsgefäß (8) in den Blähkörper (10) strömt und den Durchfluß im Körperorgan (9) sperrt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitsmenge in dem aus dem Vorratsbehälter
(8), dem Blähkörper (10), der Pumpeinrichtung (5) und
den Verbindungsschläuchen (4, 7) bestehenden System so
bemessen ist, daß ein bestimmter, für ein sicheres
Sperren des Durchflusses durch den Ventilkörper (1)
ausreichender Systemdruck nicht überschritten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111998 DE19511998A1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111998 DE19511998A1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19511998A1 true DE19511998A1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7758363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995111998 Ceased DE19511998A1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19511998A1 (de) |
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