DE19510276C2 - Verfahren zur Handhabung von elektronischen Bauelementen - Google Patents
Verfahren zur Handhabung von elektronischen BauelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Handhabung von mit
Kunststoff umspritzten thermoplastischen Bauelementen in der
Endmontage, wobei die Bauteile verschiedene Prüfungen oder Be
arbeitungen an mehreren Stationen durchlaufen, auf jeweils an
die Stationen angepaßten Trägern transportiert und gehalten
werden und beispielsweise unter elektrischer und thermischer Be
lastung künstlich gealtert werden.
Zur Handhabung kleiner elektronischer Komponenten schlägt die
US 4 669 416 eine Trägerplatte vor, die mit einer Vielzahl von
Bohrungen zur Aufnahme der Komponenten versehen ist.
Elektrische Anschlüsse an der Trägerplatte sind nicht
vorhanden.
Für das automatische Bandbonden sieht die DE 42 03 114 A1 einen
Bandträger vor, der jedoch nicht zur Endmontage von mit
Kunststoff umspritzten thermoplastischen Bauelementen bestimmt
ist.
Der Technical Digest 39 vom Juli 1975, Seiten 11, 12 der Western Electric
behandelt das Vereinzeln von gekapselten elektrischen
Bauelementan aus einem Leadframe; eine Zusammenfassung der
vereinzelten Bauelemente in einen Träger ist nicht vorgesehen.
Das Technical Bulletin Vol. 31, No. 8, Januar 1989, Seiten 392 bis 394 der IBM
zeigt eine Einrichtung mit elektrischen Anschlüssen zur
Kurzschlußprüfung zwischen benachbarten Leiterbahnen, doch wird
jeweils nur ein Bauelement auf einen Träger gelegt, der
verschiedenen Maßen der Bauelemente anpaßbar ist.
Durch verschiedene Prüfungen soll die Funktion eines elektroni
schen Bauelementes bei oder nach einer bestimmten Beanspruchung
nachgewiesen werden. Dabei ist nicht ausschlaggebend, daß die
Prüfbedingungen den tatsächlichen Betriebsbedingungen entspre
chen, denn die realistisch anzusetzende Zeitdauer dafür wäre zu
lang. Somit wird simuliert, indem Belastungsfälle angelegt wer
den, die zu gleichen Ausfallmechanismen führen, wie im Betrieb.
Diese wiederum können sehr vielschichtig sein, denn die Ursa
chen für Fehler liegen in verschiedenen Abschnitten der Her
stellung oder Bearbeitung.
Mit verschiedenen Prüfverfahren wird also die Bereitschaft zum
typischen Ausfall bei bestimmter Beanspruchung ausgenutzt. Bei
einer Temperaturerhöhung können die Phänomene von Korrosion,
Alterungsvorgängen, Elektromigration oder die Bildung von Whis
kern (Einkristalle) beobachtet werden. Sehr hohe Temperaturen
bei gleichzeitig hoher Prüfspannung lassen die Isolationsde
fekte oder Leckströme, sowie elektrische und thermische Insta
bilitäten erkennen. Mittels Temperaturwechsel werden Kontak
tierdefekte, Gehäuselecks oder Chipbrüche festgestellt. Eine
Feuchtelagerung läßt Gehäusefehler und Mängel im Vergußmateri
al. latente Korrosionsbereitschaft durch Salze und Passivie
rungsfehler erkennen.
Die Prüfungen werden aufgrund von nationalen und internationa
len Standards durchgeführt. Für kunststoffumhüllte integrierte
Schaltungen sind entsprechende Normen vorhanden.
Im Bereich der Vormontage werden die Halbleiter auf einem zen
tralen Bereich eines sogenannten Leadframes (Systemträger) befe
stigt. In Anschluß daran geschieht die elektrische Kontaktie
rung zwischen Anschlußflächen auf dem Halbleiter und den inne
ren Anschlußenden der den zentralen Bereich eines Leadframes um
gebenden Leads (innere Anschlußbeinchen). Die Umhüllung mit ei
nem Kunststoff, in der Regel einem Thermoplasten, ist der näch
ste Schritt innerhalb der Vormontage. Danach folgt eine Tempe
rung mit anschließender Abkühlung. Je nach Betrachungsweise en
det an dieser Stelle die Vormontage. Die nächsten Verfahrens
schritte in Richtung Endmontage sind: Entfernen eines Dichtste
ges (Dambar) zwischen den Anschlußbeinchen, das Entgraten, so
wie die Ausrichtung und Formung (Biegen) der Anschlußbeinchen,
sowie unter Umständen ein erster elektrischer Test.
Die bereits erwähnten Prüfungen unter Spannung und unter erhöh
ter Temperatur oder unter Temperaturwechselbeanspruchung stel
len wesentliche Stationen innerhalb der Endmontage dar. Die un
terschiedlichen Testverfahren sind an Öfen gebunden, da ver
schiedene Temperaturen eingestellt werden müssen. Entsprechend
sind die Durchlaufzeiten an den Prüfstationen relativ hoch. Um
den Durchsatz einer Fertigungslinie für elektronische Bauele
mente zu optimieren oder zu maximieren, werden regelmäßig An
passungen vorgenommen.
Der Verfahrensablauf innerhalb der Endmontage von elektroni
schen Bauelementen ist im wesentlichen durch die Auslegung der
einzelnen Prüfstationen vorgegeben. So sind Systeme bekannt,
bei denen die Bauelemente von Hand und in Einheiten mit kleiner
Stückzahl bzw. einzeln von einer Station zur nächsten transportiert
werden. Zur Vermeidung von Leadverbindungen bei den je
weiligen Handhabungsschritten werden Magazine, Adapter, Sockel
oder Trays (Halterungen) mit unterschiedlichem Erfolg einge
setzt. Das Fügen und Einlegen der Bauelemente in die entspre
chenden Einheiten ist problematisch. Aus diesem Grund ist eine
Minimierung solcher Einlege- bzw. Fügeprozesse anzustreben.
Durch die fortschreitende Miniaturisierung der elektronischen
Bauelemente und die damit verbundene Reduzierung der Lead-Di
mensionen (Beinchenabstand/fine Pitch; Coplanarität/Lage
sämtlicher Beinchen in einer Ebene) wird eine Qualitätsverbes
serung bezüglich der korrekten Ausrichtung der Leads gefordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Handhabungsschritte
in der Endmontage von elektronischen Bauelementen zu minimie
ren. Darüber hinaus soll die Qualität der Anschlußbeinchen ins
gesamt gewährleistet sein.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch die Merkmale des An
spruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen können den Unteran
sprüchen entnommen werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß mittels eines
einzigen in der Endmontage eingesetzten Zwischenträgers elek
tronische Bauelemente mit Kunststoffumhüllung, mit dem die Bau
elemente nicht nur innerhalb einer einzelnen Prüf- oder Bear
beitungsstation, sondern in sämtlichen Stationen und auch wäh
rend des Transportes zwischen den Stationen gehalten werden,
die Bauelemente kontaktierbar sind und verschiedenen Belastun
gen, beispielsweise Wärmebelastungen, ausgesetzt werden können.
Somit sind einzelne Teilprozesse insofern verkettet, als sämt
liche hier betrachtete Stationen (Öfen usw.) auf diese eine
Art von Zwischenträger abgestimmt sein müssen. Der Einsatz die
ses einen Zwischenträgers, auf dem die Bauelemente direkt ge
halten werden, erspart bisher bekannte Halterungen, die zur Befestigung
der Bauelemente auf einem Träger zwischengeschaltet
worden sind. Die wesentlichsten Vorteile liegen darin, daß ei
nige Handhabungs-, Beladungs- und Entlade-Vorgänge entfallen.
Die Bauelemente werden somit nach dem Biegen der Anschlußbein
chen in den Zwischenträger gegeben und verlassen ihn erst wie
der, wenn sie in eine Verpackungseinheit entladen werden. Sol
che Verpackungseinheit kann beispielsweise ein Gurt mit ent
sprechenden Vertiefungen sein, in die jeweils ein Bauelement
hineingelegt wird.
Zur Gewährleistung des elektrischen Anschlusses der Bauele
mente, während sie sich auf dem Zwischenträger befinden, muß
eine zuverlässige Kontaktierung erfolgen. Eine Variante der
Kontaktierung sieht Kontaktiermittel vor, die auf dem Zwischen
träger befestigt sind. Diese kontaktieren die elektrischen An
schlüsse der Bauelemente, wobei entsprechende Leitungen über
den Zwischenträger verlaufen und eine entsprechende elektrische
Verbindung von dem Zwischenträger nach außen führt. Ein we
sentlicher Vorteil dieser Ausführung liegt in der guten Wieder
holbarkeit der Kontaktierung zwischen Anschlußbeinchen und ein
zelnem Kontakt innerhalb der Kontaktiermittel.
In einer zweiten Ausgestaltung befinden sich die Kontaktiermit
tel nicht auf dem Zwischenträger, sondern sind in einer Stati
on, die eine Kontaktierung erfordert, in Form einer Kontaktier
anordnung mit elektrischen Kontakten vorgesehen. Die elektri
schen Kontakte sind korrespondierend zu den elektrischen An
schlußbeinchen der Bauelemente positioniert. Beim Einbringen
eines oder mehrerer Zwischenträger, die mit elektronischen Bau
elementen bestückt sind, werden die Zwischenträger relativ zu
der Kontaktieranordnung positioniert und in gegenseitigen Kon
takt gebracht, so daß die nach außen hin zugänglichen Anschluß
beinchen der Bauelemente mit den elektrischen Kontakten der
Kontaktieranordnung elektrisch zusammenwirken. Der Vorteil die
ser Ausführung besteht darin, daß der Zwischenträger frei von
elektrischen Leitungen und Kontakten ist. Es werden jedoch hö
here Anforderungen an die relative Positionierung zwischen An
schlußbeinchen und elektrischen Kontakten der Kontaktieranord
nung gestellt. Insgesamt können mit dieser zweiten Variante je
doch kurze elektrische Anschlußwege bzw. -leitungen realisiert
werden. Dies ergibt insbesondere dann Vorteile, wenn für jeden
Baustein eine eigene Testschaltung angeboten werden muß.
Im folgenden werden unter Bezug auf die begleitenden schemati
schen Figuren Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen teilweise mit elektro
nischen Bauelementen 1 bestückten Zwischenträger 2,
Fig. 2 zeigt die seitliche geschnittene Ansicht eines Zwi
schenträgers 2 mit elektronischen Bauelementen 1 und
einer relativ dazu positionierten Kontaktieranordnung
4,
Fig. 3 zeigt die Einzelheit E3 aus Fig. 2, die detailliert die
Kontaktierung zwischen der Kontaktieranordnung 4 und
den elektronischen Bauelementen 1 wiedergibt,
Fig. 4 zeigt ein Ablaufschema mehrerer Stationen in der Mon
tage von elektronischen Bauelementen.
In Fig. 1 wird in der Draufsicht ein Zwischenträger 2 gezeigt,
der in einem orthogonal angeordneten Raster eine Vielzahl von
elektronischen Bauelementen 1 mit Anschlußbeinchen 3 trägt.
Hier sind die elektronischen Bauelemente 1 in den Zwischenträ
ger 2 gefügt. Mechanische Halterungen 5 können beispielsweise
für die Zeit des Transportes der Bauelemente 1 auf dem Zwi
schenträger 2 die entsprechende Haltekraft erzeugen. Vorzugs
weise werden hier Federelemente eingesetzt. Die Zahl der Ein
bauplätze 6 auf dem Zwischenträger 2 ist je nach Ausführung der
Fertigungslinie bzw. der Prüf- oder Bearbeitungsstationen va
riabel. Sie kann beispielsweise im Bereich von 7 × 10 oder bei
spielsweise 20 × 70 liegen. An einer Prüfstation, beispielsweise
einem Ofen, wird eine Vielzahl von Zwischenträgern 2 gleichzei
tig eingebracht. Zweckmäßigerweise werden die verschiedenen
Zwischenträger 2 übereinander beabstandet plaziert.
Die elektrische Kontaktierung auf dem Zwischenträger 2 nach
Fig. 1 erfolgt über entsprechende Kontaktiermittel, die sich
beispielsweise auf dem Zwischenträger 2 befinden und über auf
dem Zwischenträger 2 verlaufende elektrische Leitungen nach au
ßen geführt werden.
Werden die elektronischen Bauelemente 1 auf dem Zwischenträger
2 lediglich mechanisch gehalten und nicht direkt kontaktiert,
so kann entsprechend Fig. 2 die Kontaktierung der elektrischen
Anschlußbeinchen über eine Kontaktieranordnung 4 erfolgen, die
sich beispielsweise in einer Prüfstation befindet, wobei der
Zwischenträger 2 mit den elektronischen. Bauelementen 1 relativ
zu der Kontaktieranordnung positioniert wird. Dabei werden die
elektrischen Anschlußbeinchen 3 mit elektrischen Kontakten 8
zur Herstellung einer elektrischen Verbindung gegeneinander ge
fahren.
In der Fig. 3 ist die Einzelheit E3 aus Fig. 2 vergrößert dar
gestellt. Man erkennt im oberen Teil einen Ausschnitt aus dem
Zwischenträger 2 in der Seitenansicht. Der Zwischenträger 2
enthält eine Vielzahl von elektronischen Bauelementen 1 mit An
schlußbeinchen 3. Relativ zu den Anschlußbeinchen 3 sind elek
trische Kontakte 8 in einer Kontaktieranordnung 4 derart pla
ziert, daß sie jeweils mit den Anschlußbeinchen 3 in Verbindung
gebracht werden können. Zumindest die elektrischen Kontakte 8
sind federn ausgeführt. Die entsprechende elektrische Schaltung
kann in dieser Version der Kontaktierung über die Kontaktieran
ordnung 4 geschehen und läuft z. B. über die Halterung 7. Somit
sind kurze Verkabelungswege bei dieser Version eher gewährlei
stet, als bei einer Führung der elektrischen Leitungen über
oder auf dem Zwischenträger 2, da dieser einen bestimmten
Spielraum zur Handhabung benötigt.
Die Fig. 4 zeigt schematisch eine Reihe von durchnumerierten
Bearbeitungsschritten. Die Schritte 11 bis 14 betreffen die
Vormontage und bedeuten im einzelnen:
11 Die-Bonding, Befestigen des Halbleiters auf einer Insel eines Leadframes
12 Wire Bonding, Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen Bauelement und inneren Leads des Leadframes,
13 Molding, Umspritzen mit Kunststoff,
14 Post Cure, Tempern des Kunststoffes mit anschließen dem Abkühlen.
11 Die-Bonding, Befestigen des Halbleiters auf einer Insel eines Leadframes
12 Wire Bonding, Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen Bauelement und inneren Leads des Leadframes,
13 Molding, Umspritzen mit Kunststoff,
14 Post Cure, Tempern des Kunststoffes mit anschließen dem Abkühlen.
Die etwa mit dem Schritt 15 beginnende Endmontage beinhaltet in
einem ersten Block von drei Schritten folgende Bearbeitungen im
weitesten Sinne:
15 Dambar Cut, Abschneiden eines Dichtstreifens; und Trimm & Form, Biegen und Formen der Anschlußbeinchen,
16 Kontaktieren und erster elektrischer Test,
17 Beladen des Zwischenträgers 2.
15 Dambar Cut, Abschneiden eines Dichtstreifens; und Trimm & Form, Biegen und Formen der Anschlußbeinchen,
16 Kontaktieren und erster elektrischer Test,
17 Beladen des Zwischenträgers 2.
Im weiteren Verlauf wird im Bearbeitungsschritt 18 geprüft, ob
in der elektrischen Verdrahtung auf dem Zwischenträger 2 bzw.
auf der Kontaktieranordnung 4 ein elektrischer Defekt vorliegt.
Im Bearbeitungsschritt 19 werden beispielsweise die Bauelemente
unter elektrischer und gleichzeitiger thermischer Belastung ge
testet.
Die Bearbeitungsschritte 20, 21 und 22 beinhalten weitere Tem
peratur- oder temperatur/elektrische Testverfahren, wobei die
elektronischen Bauelemente 1 weiterhin auf dem Zwischenträger 2
verblieben sind. Dabei wird in der Regel ein spezielles Prüf
verfahren bzw. ein Bearbeitungsschritt in einer eigenen Station
durchgeführt.
Im Anschluß an die verschiedenen Prüf- und Bearbeitungsverfah
ren wird im Schritt 23 der Zwischenträger 2 entladen. Eine Mar
kierung bzw. Beschriftung der Bauelemente 1, beispielsweise
durch einen Laser, könnte jedoch auch durchgeführt werden, wenn
die Bauelemente 1 noch auf dem Zwischenträger 2 gehalten wer
den. Die Beschriftung ist in dem Fließschema nach Fig. 4 mit
dem Bezugszeichen 24 vermerkt. Die Bearbeitungsschritte 25 und
26 bedeuten eine Prüfung der Beschriftung und eine Prüfung der
Anschlußbeinchen 3. Der letzte Bearbeitungsschritt 27 beinhal
tet die Beladung beispielsweise eines mit entsprechenden Wannen
versehenen Gurtes, die jeweils ein Bauelement 1 aufnehmen, das
Verschließen der Wanne durch einen Kunststoffstreifen und die
entsprechende Aufwicklung des Gurtes auf eine Rolle.
In der obigen Beschreibung wurde indirekt vorausgesetzt, daß
der Bearbeitung Trimm & Form im Bearbeitungsschritt 15 der End
montage Bauelemente 1 mit bereits in Form gebrachten Anschluß
beinchen 3 zugeführt werden. Es ist genauso möglich, den Ver
fahrensschritt Trimm & Form an den Schluß der gesamten Bearbei
tungsschritt-Kette zu verschieben. Damit kann unter Umständen
eine vereinfachte Kontaktierung einhergehen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Handhabung von mit Kunststoff umspritzten
elektronischen Bauelementen (1) in der Endmontage während
deren Prüfung oder Bearbeitung an mehreren Stationen unter
Einsatz von Zwischenträgern (2), mit denen die elektronischen
Bauelemente (1) zwischen den Stationen transportiert werden
und während einer Prüfung oder Bearbeitung darauf gehalten
werden, wobei ein einziger Zwischenträger (2) mit einer
Vielzahl von lösbar darauf angeordneten Bauelementen (1)
verwendet wird, mittels dem die Bauelemente (1) elektrisch
kontaktierbar sind und während der gesamten Prüfungen oder
Bearbeitungen der Bauelemente (1) an verschiedenen Stationen
auf diesem für sämtliche Stationen kompatibel ausgelegten
Zwischenträger (2) verbleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die elektrische Kontaktie
rung mittels auf dem Zwischenträger (2) vorhandener Kontaktier
mittel geschieht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Bauelemente (1) auf
dem Zwischenträger (2) mechanisch gehalten werden und deren
elektrische Anschlußbeinchen (3) nach außen hin kontaktierbar
sind, wobei die elektrische Kontaktierung über eine Kontaktier
anordnung (4) mit elektrischen Kontakten (5) geschieht, die
korrespondierend zur Lage der elektrischen Anschlußbeinchen (3)
jeweils in einer Prüfstation vorhanden sind und durch Relativ
bewegung von Zwischenträger (2) und Kontaktieranordnung (4)
kontaktiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110276 DE19510276C2 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Verfahren zur Handhabung von elektronischen Bauelementen |
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DE1995110276 DE19510276C2 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Verfahren zur Handhabung von elektronischen Bauelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510276A1 DE19510276A1 (de) | 1996-09-26 |
DE19510276C2 true DE19510276C2 (de) | 2002-11-14 |
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ID=7757302
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110276 Expired - Fee Related DE19510276C2 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Verfahren zur Handhabung von elektronischen Bauelementen |
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---|---|
DE (1) | DE19510276C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE19741352C2 (de) * | 1997-09-19 | 1999-09-30 | Mci Computer Gmbh | Testsockel zum Testen von Anschlußbeinchen aufweisenden IC-Bauelementen |
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DE4203114A1 (de) * | 1991-07-30 | 1993-02-04 | Mitsubishi Electric Corp | Bandtraeger fuer halbleitergeraete und verfahren zur herstellung desselben |
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1995
- 1995-03-21 DE DE1995110276 patent/DE19510276C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19510276A1 (de) | 1996-09-26 |
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