DE2633175A1 - Verfahren zur durchfuehrung von arbeitsschritten an mehreren schaltkreistraegern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur durchfuehrung von arbeitsschritten an mehreren schaltkreistraegern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2633175A1
DE2633175A1 DE19762633175 DE2633175A DE2633175A1 DE 2633175 A1 DE2633175 A1 DE 2633175A1 DE 19762633175 DE19762633175 DE 19762633175 DE 2633175 A DE2633175 A DE 2633175A DE 2633175 A1 DE2633175 A1 DE 2633175A1
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Helmut Deusch
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STAIGER FEINMECH
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STAIGER FEINMECH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/0266Marks, test patterns or identification means
    • H05K1/0268Marks, test patterns or identification means for electrical inspection or testing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/0011Working of insulating substrates or insulating layers
    • H05K3/0044Mechanical working of the substrate, e.g. drilling or punching
    • H05K3/0052Depaneling, i.e. dividing a panel into circuit boards; Working of the edges of circuit boards

Description

  • Verfahren zur Durchführung von
  • Arbeisschkitten an mehreren Schaltkreisträgern und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Gedruckte Schaltungen werden-in der, Regel in verhältnismäßig großen Stückzahlen und mit identischem Aufbau hergestellt und mit Schaltelementen bestückt, und es müssen die Leiterbahnen oder -streifen auf ihre Unversehrtheit hin sowie die bestUektens gedruckten Schaltungen auf ihre elektrischen Funktionen hin überprüft werden. Dabei werden alle gedruckten Schaltungsplatten den gleichen Arbeitsvorgängen unterworfen, was zu verhälnismäßig zeitaufwendigen, manuellen Arbeiten führt. Entsprechendes gilt für andere Arbeitsschritte, wie die Vermessung der von den bestückten, gedruckten Schaltungen gebildeten Schaltkreise, den Dauerlauf dieser Schaltkreise, die Alterung gewisser Schaltelemente wie z.B. des Quarzes elektrischer Uhrwerke, die Justierung gewisser Schaltelemente oder elektromechanischer oder mechanischer Baugruppen, welche auf den gedruckten Schaltungen angeordnet oder extern dazugeschaltet werden müssen - wenn im folgenden von Schaltelementen die Rede ist, so sollen darunter alle Elemente und Bauteile verstanden werden, die mit den gedruckten Schaltungen zusammenwirken.
  • Ein Teil dieser Probleme tritt auch bei integrierten Schaltungen auf, von denen üblicherweise eine-große Anzahl mit identischer Ausbildung auf einem einzigen Halbleiterplättchen erzeugt wird. Das letztere wird entweder vor oder nach der Herstellung der integrierten Schaltkreise so geritzt, daß es sich nach der Herstellung der Schaltkreise leicht zerbrechen läßt> und zwar derart, daß die einzelnen integrierten Schaltkreise voneinander getrennt werden Es ist ferner ein Prüfverfahren für integrierte Schaltungen bekannt {DT-QS 2,319,011), bel dem die einzelnen von Halbleiterchips gebildeten Schaltkrejsträger, in auf einer Tsolierplatte vorgesehene Fassungen #ingesetzt werden~ Diese Fassungen besitzen-PrA£kontakte, die über auf der Isolierplatte angeordnete Verbindungsleiterstreifen mit entsprechenden Kontakten der einzelnen Halbleiterchips verbunden sind, wenn die letzteren in die Fassungen eingesetzt wurden. Außerdem sind auf der Isolierplatte Verbindungsleiterstreifen vorgesehen, welche Prüfkontakte von zwei oder mehr Fassungen miteinander verbinden.
  • Bei dem bekannten Prüfverfahren wird dann die Isolierplatte mit einem komputergesteuerten Prüfkopf angefahren, welcher Kontaktfinger besitzt, die in bestimmten Prüfkopfstellungen gegen die Prüfkontakte jeweils einer Fassung der-Isolierplatte anliegen, so daß die in die jeweilige Fassung eingesetzte, integrierte Schaltung geprüft werden kann. Dann wird der Prüfkopf zur nächsten Fassung verschoben usw. Aber auch dieses bekannte Prüfverfahren ist außerordentlich kompliziert, denn mit dem Prüfkopf muß jede einzelne integrierte Schaltung präzise angefahren werden, und es sind ebensoviele Prüfzyklen durchzuführen, wie die Isolierplatte Fassungen aufweist bzw. integrierte Schaltungen trägt.
  • Schließlich ist es noch nachteilig, daß die einzelnen Halbleiterchips nach dem Abbrechen von dem ursprünglich für die Herstellung verwendeten gemeinsamen Halbleiterplättchen in die Fassungen der Isolierplatte eingesetzt und diesen anschließend wieder entnommen werden müssen; Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Durchführung von Arbeitsschritten an mehreren plättchenförmigen Schaltkreisträgern zu finden, durch welches bei der Durchführung der vorstehend geschilderten Arbeitsschritt. Zeit und manuelle Vorgänge eingespart werden können, -Ausgehend von einem Verfahren zur Durchführung von Arbeitsschritten an mehreren plättchenformigen Schaltkreisträgern aus einem isolierenden Werkstoff, welche Leiterstreifen sowie ggf Schaltelemente tragen, wobei die Schaltkreisträger durch eine Isolierplatte mechanisch miteinander verbunden und an von der Isolierplatte getragene Verbindungsleiterstreifen elektrisch angeschlossen werden, wurde diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Schaltkreisträger und die Isoiierplatte aus einem gemeinsamen9 plattenförmigen Substrat aus isolierendem Werkstoff gebildet und auf diesem die Schaltkreisträger-Leiterstreifen und die als Prüfleiterstreifen zur uberprüfung der Leiterstreifen und/oder der Schaltelemente der Schaltkreisträger ausgebildeten Verbindungsleiterstreifen gemeinsam erzeugt werden, worauf die Arbeitsschritte durchgeführt werden Wie bereits erwähnt, sollen unter dem Ausdruck Schaltelemente natürlich nicht nur die üblichen aktiven oder passiven Schaltelemente, sondern auch elektromechanische oder mechanisehe Elemente, elektro nische, elektromechanische oder mechanische Baugruppen usw verstanden werden 9die mit den Schaltkreisträgern zusammenwirken. Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erzielt: Da durch das Substrat alle Schaltkreisträger zusammengehalten werden, schafft die Erfindung die Voraussetzung'dafür, daß alle auf einem Substrat vorgesehenen Schaltkreise gleichzeitig an ein Prüfgerät angeschlossen und durch dieses gleichzeitig oder nacheinander überprüft werden, beispw. daraufhin'# obdie Schaltkreis-Leiterstreifen einwandfrei ausgebildet sinds ob die einzelnen Schaltkreise einwandfrei funktionieren usw.; auch können zu justierende Schaltelemente justiert werden, solange das Substrat an das Prüfgerät angeschlossen ist. Wenn es sich bei den Schaltkreisträgern um gedruckte Schaltungen handelt, die alle in identischer Weise bestückt werden müssen, so ist es aber natürlich auch einfacher, alle auf dem Substrat vorgesehenen gedruckten Schaltungen nacheinander zunächst mit einem ersten Schaltelement, dann mit einem zweiten Schaltelement usw. zu bestücken, als zunächst eine erste integrierte Schaltung mit allen Schaltelementen, dann die zweite gedruckte Schaltung ebenfalls mit allen Schaltelementen usw. zu bestücken. Die Herstellung des Substrats mit Schaltkreisträger-Leiterstreifen und Verbindungsleiterstreifen ist aber keinesfalls aufwendiger als die bekannten Herstellungsverfahren, denn es muß lediglich die Druckvorlage für die Schaltkreise entsprechend der Anzahl, Lage und Ausbildung der Verbindungsleiterstreifen ergänzt werden.
  • Um nach der Durchführung aller an den einzelnen Schaltkreisen in gleicher Weise zu erledigenden Arbeitsschritte die einzelnen Schaltkreisträger leicht von den übrigen Teilen des Substrats trennen zu können, empfiehlt es sich, das Substrat mit geschwächten Bereichen zum Abtrennen der Schaltkreisträger vom Substrat zu versehen. Diese geschwächten Bereiche können die Form von Ritz- oder Prägelinien, durchgestanzten Schlitzen od.dgl. haben und sie könnten nach Durchführung aller Arbeitsschritte erzeugt werden. Um jedoch Beschädigungen der Schaltkreise zu vermeiden, ist es vorteilhafter, die geschwächten Bereiche möglichst frühzeitig zu erzeugen, insbesondere schon vor dem Aufbringen der Leiterstreifen auf das Substrat. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Schaltkreisträger vor dem Durchführen der Arbeitsschritte aus dem Substrat ausgestanzt, wobei vorzugsweise schmale Verbindungsstege zwischen Substrat und Schaltkreisträgern stehenbleiben, in denen die Verbindungsleiterstreifen verlaufen. Es wäre aber auch denkbar, die Schaltkreisträger vollständig auszustanzen und sie dann wieder in das Substrat hineinzudrücken, worauf es sich empfehlen wird, Schnittstellen in den Leiterbahnen zu überlöten, damit diese mit Sicherheit funktionsfähig sind.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß auf dem Substrat die Leiterstreifen mehrerer Schaltkreisträger sowie die Verbindungsleiterstreifen, welche zu vom Substrat getragenen Anschlußkontakten führen, angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ordnet man die Anschlußkontakte am Rand, vorzugsweise an einer Seitenkante, des Substrats an, so daß es nach Art einer Steckkarte in Prüf- und Meßgeräte eingesetzt werden kann. Ferner kann es sich empfehlen, alle Schaltkreisträger über mindestens einen Verbindungsleiterstreifen miteinander sowie mit einem gemeinsamen Anschlußkontakt zu verbinden, um so z.B. gewisse Potentiale oder Signale an alle Schaltkreise gleichzeitig anlegen zu können bzw. um einen der Meßkontakte für alle Schaltkreise verwenden zu können.
  • Gemäß der Erfindung werden also mehrere Einzelleiterplatten in einen Streifen oder einer Platte des Leiterplattenmaterials miteinander verkettet und es werden elektrische Ein- und Ausgänge, Prüfkontakte und dgl. über Einzel- oder Sammelleiter über die Kontur der einzelnen Leiterplatten hinausgeführt, um vorzugsweise in einer Randzone des Substrats eine steckbare Kontaktreihe zu bilden. Die Vorteile kommen bei der Weiterverarbeitung der Leiterplatten zum Tragen, da die einzelnen Leiterplatten für gewisse Schritte der weiteren Fertigung oder für die gesamte weitere Bearbeitung im Substrat verbleiben. Es ergeben sich dadurch neue technische Möglichkeiten in der Mengenfertigung und in der Überprüfung und Vermessung der Schaltkreise, da über Mehrfach-Einrichtungen gleichzeitig alle im Substrat enthaltenen Schaltkreise, deren Schaltelemente oder angeschlossene Bauteile oder Baugruppen aktiv gemessen und geprüft werden können.
  • Außerdem liegt ein außergewöhnlicher Rationalisierungsfortschritt in der gleichzeitigen Bearbeitung beliebig vieler Einzelleiterplatten. Schließlich wird eine Teil-oder sogar Vollautomatisierung ermöglicht, da über eine Steckeinrichtung alle wichtigen elektrischen Größen und Daten abgefragt werden können.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung'und der beigefügten zeichnerischen Darstellung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung; es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Substrats mit drei Schaltkreisträgern, und Fig. 2 einen Teil des Substrats einer zweiten Ausführungsform, wobei jedoch der Einfachheit halber nur ein einziger Schaltkreisträger sowie die zugehörigen Leiterstreifen dargestellt wurden.
  • Die Figur 1 zeigt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Substrat, bei dem es sich um eine Platte aus isolierendem Material handelt, wie sie üblicherweise für die Herstellung gedruckter Leitungsplatten verwendet wird. In diesem Substrat sind mit Nuten 12 rechteckige Schaltkreisträger 14 unrissen, welche dank der beispielsweise durch ein Anstanzen erzeugten Nuten leicht aus dem Substrat herausgebrochen werden können. Jeder dieser Schaltkreisträger trägt ein nicht näher dargestelltes -Muster an Leiterstreifen, wobei dieses Muster auf jedem Schaltkreisträger identisch sein kann aber nicht identisch sein muß. Dargestellt wurden auf jedem Schaltkreisträger nur zwei Leiterstreifen 16 und 18 dieses Musters.
  • -en Erfindungsgemäß trägt das Substrat ein/allen Schaltkreisträgern 14 gemeinsamen Verbindungsleiterstreifen 20 sowie drei Verbindungsleiterstreifen 22, 24 und 26, von denen jeweils einer-einem-der Schaltkreisträger 14' zugeordnet ist, indem er dessen Leiterstreifen 18 mit einem der Kontakte 28-32 verbindet, die am linken Rand des Substrats 10 angeordnet sind - bei diesen Kontakten handelt es sich vorzugsweise um verbreiterte Bereiche der Leiterstreifen. Auch der Verbindungsleiterstreifen 20 weist am linken Rand des Substrats 10 einen Kontakt 34 auf, mit dem er die Leiterstreifen 16 der Schaltkreisträger 14 verbindet.
  • Selbstverständlich werden alle Leiterstreifen 16, 18, 20, 22, 24 und 26 zusammen mit den Kontakten 28, 30, 32 und 34 gleichzeitig in.üblicher Weise auf dem Substrat 10 erzeugt.
  • Die Nuten 12 können geprägt oder gestanzt werden, ehe die Leiterstreifen aufgedruckt werden, es ist aber auch möglich, die Schaltkreisträger 14 nach der Erzeugung der Leiterstreifen ganz oder teilweise auszustanzen und an den Schnittstellen die Leiterstreifenabschnitte wieder zusammenzulöten, nachdem die Schaltkreisträger wieder in das Substrat hineingedrückt worden sind.
  • Man könnte nun sofort über die Kontakte 28-34 die Unversehrtheit der Leiterstreifen prüfen, es ist aber auch möglich, die Schaltkreisträger zunächst mit den erforderlichen Schaltelementen zu bestücken, was deshalb vorteilhaft ist, weil dann nicht einzelne Schaltkreisträger gehandhabt werden müssen, sondern die Bestückung im Verbund des Substrats 10 vorgenommen werden kann. Anschließend lassen sich dann die Funktionen der einzelnen Schaltkreise über die Kontakte 28-34 prüfen, die elektrischen Daten vermessen und eventuell erforderliche Justierarbeiten an Schalt- und Bauelementen durchführen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Figur 1 lediglich dadurch, daß an die Stelle der Nuten 12 Schlitze 12' treten, zwischen denen Stege 12" stehenbleiben, über die hinweg Verbindungsleiterstreifen 20' und 22' an die gezeigten Schaltkreisleiterstreifen 16' und 18' angeschlossen sind. Nach Durchführung aller Arbeitsschritte, die an allen Schaltkreisträgern durchgeführt werden müssen, können dann die einzelnen Schaltkreisträger 14' leicht aus dem Substrat 10' herausgebrochen werden.
  • Bei Anwendung des Grundgedankens der Erfindung auf integrierte Schaltkreise besteht das Substrat natürlich nicht aus vollständig isolierendem Werkstoff, sondern aus Halbleitermaterial, welches eine gewisse Eigenleitfähigkeit besitzt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Durchführung von Arbeitsschritten an mehreren plättchenförmigen Schaltkreisträgern aus einem isolierenden Werkstoff, welche Leiterstreifen sowie ggf. Schaltelemente tragen, wobei die Schaltkreisträger durch eine Isolierplatte mechanisch miteinander- verbunden und an von der Isolierplatte getragene Verbindungsleiterstreifen elektrisch angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreisträger (14) und die Isolierplatte aus einem gemeinsamen, plattenförmigen Substrat (10) aus isolierendem Werkstoff gebildet und auf diesem die Schaltkreisträger-Leiterstreifen (16,18) und die als Prüfleiterstreifen zur Überprüfung der Leiterstreifen und/oder der Schaltelemente der Schaltkreisträger ausgebildeten Verbindungsleiterstreifen (20-26) gemeinsam erzeugt werden, worauf die Arbeitsschritte durchgeführt werden.
  2. 2. Verfahren, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeinhnet, daß das Substrat (10) mit geschwächten Bereichen (12) zum Abtrennen der Schaltkreisträger (14) vom Substrat <10) versehen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkx#eisträger (14') vor dem Durchfahren der Arbeitsschritte aus dem Substrat (10') ausgestanzt werden, wobei vorzugsweise schmale Verbindungss*ege <121v) ~zwischen Substrat und Schaitkreisträgerfl stehenbleiben in denen die Verbindungsleiterstreifen (20',22') verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Substrat (10) die Leiterstreifen (16,18) mehrerer Schaltkreisträger (14) sowie die Verbindungsleiterstreifen (20-26), welche zu vom Substrat getragenen Anschlußkontakten (28-34) führen, angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schaltkreisträger (14) über mindestens einen Verbindungsleiterstreifen (20) miteinander sowie mit einem gemeinsamen Anschlußkontakt (34) verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (28-34) am Rand, vorzugsweise an einer Seitenkante des Substrats (10), angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die später die Schaltkreisträger (14') bildenden Zonen des Substrats (101) rahmenförinig von geschwächten Bereichen (12') des Substrats umgeben sind, vorzugsweise von Schlitzen zwischen denen sich schmale, die Verbindungsleiterstreifen (20'> 22') tragende Stege 412") befinden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsleiterstreifen (20-26) so angeordnet und an die Schaltkreisträger (14) angeschlossen sind, daß sie eine Prüfung der Schaltkreisträger-Leiterstreifen (16, 183 sowie ggf. der Funktionen der bestückten Schaltkreisträger ermöglichen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (10) mit den Schaltkreisträgern (14) eine gedruckte Leiterplatte ist.
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