DE19509303A1 - Silicatische Builder durch Temperung von Stückenglas - Google Patents

Silicatische Builder durch Temperung von Stückenglas

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DE19509303A1
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/20Silicates
    • C01B33/32Alkali metal silicates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/08Silicates

Description

Die Erfindung beschreibt ein durch Tempern von erschmolzenem und zerkleinertem Wasserglas in einer Wasserdampf-Atmosphäre erhält­ liches röntgenamorphes Alkalimetallsilicat und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Die Produkte können als Buildersubstanzen und als Korrosionsschutzmittel in Wasch- und Reinigungsmitteln einge­ setzt werden.
Von Willgallis und Range, Glastechn. Ber. 37 (4), S. 194-200 (1964) wurde das Kristallisationsverhalten von zuvor geschmolzenem oder ungeschmolzenem amorphem Natriumdisilicat bei Temperung oberhalb 500°C untersucht. Im Temperaturbereich zwischen 500 und 820°C wurden kristalline Produkte erhalten.
Dieser Befund deckt sich mit den Ergebnissen des Verfahrens nach DE-A-40 00 705. Das Dokument gibt an: Zur Herstellung von kristal­ linen Natriumsilicaten mit Schichtstruktur der Formel Na₂SixO2x+1, wobei x zwischen 2 und 3 liegt, schmilzt man zunächst Sand und Soda in einem Molverhältnis ("Modul") SiO₂/Na₂O von 2 bis 3,5 bei Tem­ peraturen von 1.200 bis 1.400°C auf. Das nach dem Erkalten der Schmelze anfallende stückige Wasserglas mahlt man auf Korngrößen von weniger als 2 mm auf, bevor man es in einer langgestreckten Reaktionszone unter mechanischer Umwälzung 10 bis 120 Minuten bei Temperaturen von 600 bis 800°C behandelt. Schließlich mahlt man das die Reaktionszone verlassende Material auf eine Kornfeinheit von weniger als 1 mm auf.
Die EP-A-425 427 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von amorphen Natriumsilicaten mit einem Wassergehalt von 0,3 bis 6 Gew.-%, indem man zunächst aus einer Wasserglaslösung durch Sprüh­ trocknung ein pulverförmiges amorphes Natriumsilicat mit einem Wassergehalt (bestimmt als Glühverlust bei 700°C) von 15 bis 23 Gew.-% gewinnt und dieses anschließend in einem Drehrohrofen bei Temperaturen von 250 bis 500°C für eine Zeitdauer zwischen einer und 60 Minuten thermisch behandelt. Dabei bläht das Produkt stark auf, so daß es anschließend mit Hilfe eines mechanischen Brechers zerkleinert werden muß. Die entstehenden Natriumsilicate sind röntgenamorph. Erhöht man die Temperatur jedoch auf den Bereich zwischen 500 und 850°C, so erhält man bei diesem Vorgehen kri­ stalline Natriumsilicate mit Schichtstruktur, wie aus der EP-A-425 428 hervorgeht.
Die deutsche Patentanmeldung P 44 01 527.5 beschreibt das Tempern von erschmolzenem und zerkleinertem amorphem Natronwasserglas in einer wasserhaltigen Atmosphäre mit einem Wasserdampf-Partialdruck zwischen 0,012 und 1 bar bei Temperaturen zwischen 500 und 740°C. Hierbei werden kristalline Natriumsilicate mit Schichtstruktur er­ halten.
Die Erfindung stellt sich demgegenüber die Aufgabe, als Builder oder als Korrosionsschutzkomponente in Wasch- und Reinigungsmittel einsetzbare neue röntgenamorphe Alkalimetallsilicate sowie ein Verfahren zu deren Herstellung zur Verfügung zu stellen. Als Ausgangsprodukt soll erschmolzenes und zerkleinertes, praktisch wasserfreies Alkalimetallsilicat eingesetzt werden, um die energieaufwendigen Schritte des Auflösens des erschmolzenen Was­ serglases in Wasser und der anschließenden Sprühtrocknung zu ver­ meiden. Dabei wird an die bereitzustellenden Alkalimetallsilicate insbesondere die Anforderung gestellt, als Builderkomponente in Waschmittel für die Textilwäsche ein gutes Sekundärwaschvermögen zu bewirken, d. h. zu einer geringen Gewebeinkrustaktion zu führen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch feste, röntgenamorphe Alkalimetallsilicate mit einem Molverhältnis (= Modul) SiO₂ : M₂O (M = Alkalimetall) im Bereich von 1,5 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß sie erhältlich sind, indem man erschmolzenes und durch Mahlen oder durch Zerteilen der Schmelze zerkleinertes festes Was­ serglas in einer wasserhaltigen Atmosphäre mit einem Wasserdampf­ partialdruck zwischen 0,012 und 1 bar für einen Zeitraum zwischen 5 Minuten und 4 Stunden bei einer Temperatur zwischen 300 und 500°C tempert.
Unter "röntgenamorph" ist dabei zu verstehen, daß die Produkte bei Röntgenbeugungsuntersuchungen keine scharfen Röntgenreflexe, son­ dern allenfalls ein sehr breites Beugungsmaximum liefern. Bei Elektronenbeugungsexperimenten können dagegen durchaus Bereiche detektiert werden, die ein Elektronenbeugungsdiagramm zu liefern vermögen.
Das erforderliche Zerkleinern der erstarrten Schmelze des amorphen Wasserglases erfolgt vorzugsweise durch Mahlung. Hierfür sind die gängigen Mahlaggregate geeignet. Beispielsweise kann die Aufmahlung des stückigen Wasserglases mit einer robusten, langsam laufenden Schlägermühle, beispielsweise einer Hammermühle erfolgen. Die weitere Feinmahlung kann mit Hilfe einer Schwingmühle, einer Kugelmühle oder einer Luftstrahlmühle durchgeführt werden. Soll das Verfahren in der Durchführungsform zum Einsatz kommen, daß man das gemahlene amorphe Wasserglas mit einer Wasserglaslösung oder mit Natronlauge anfeuchtet, so kann dieses Anfeuchten bereits während des Mahlvorganges erfolgen. Um eine Verunreinigung des Produktes mit Metallabrieb zu vermeiden, ist es empfehlenswert, Mühlen und Mahlkörper einzusetzen, die eine keramische, insbesondere eine silicatkeramische Auskleidung tragen. Das Mahlgut soll vor Durch­ führung des Temperprozesses vorzugsweise eine maximale Teilchen­ größe unter 1,0 mm aufweisen, was durch eine geeignete Klassierung, beispielsweise eine Siebung, gewährleistet werden kann. Selbstver­ ständlich wird man Überkorn wieder in den Mahlprozeß zurückführen.
Alternativ läßt sich ein Wasserglaspulver bzw. -granulat einsetzen, das direkt durch Zerteilen und Abkühlen der Schmelze erhalten wur­ de. Beispielsweise kann man die flüssige Schmelze durch Düsen mit, vorzugsweise, einem maximalen Durchmesser von 1 mm pressen und die erstarrten Wasserglasfäden vorzugsweise auf eine Länge < 1 mm bre­ chen, beispielsweise durch ein geeignetes Mahlaggregat, einen Kol­ lergang oder einen Walzenstuhl. Nach unten ist der Düsendurchmesser durch die Viskosität der eingesetzten Wasserglasschmelze begrenzt. Zum Abkühlen der schmelzflüssigen Fäden verwendet man vorteilhaft­ erweise ein Kühlmedium, beispielsweise einen Luft- oder Wasser­ dampfstrom.
Für den späteren Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln mahlt und klassiert man das Produkt vor dem Tempern vorzugsweise so, daß die maximale Teilchengröße zwischen 0,01 und 0,5 mm liegt.
Bei der Temperung stellt man den Wassergehalt der wasserhaltigen Atmosphäre so ein, daß der Wasserdampf-Partialdruck zwischen 0,012 und 1 bar, vorzugsweise zwischen 0,02 und 0,7 bar liegt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man das Tempergut während des Tempervorganges mit einem Gasstrom, beispielsweise einem Luftstrom, in Kontakt hält, der den entsprechenden Wassergehalt aufweist. Dieser Wassergehalt kann beispielsweise dadurch eingestellt werden, daß man den Gasstrom mit Wasserdampf sättigt, indem man ihn durch Wasser entsprechender Temperatur leitet. Der Zusammenhang zwischen dem Sättigungsdruck von Wasser und der Wassertemperatur ist be­ kannt, beispielsweise aus Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage 1983, Band 24, Seite 170. Die Anreicherung des Trägergases mit Wasserdampf kann durch Vergrößern der Austausch­ fläche effektiver gestaltet werden. Dies kann beispielsweise in gegebenenfalls mit Füllkörpern gefüllten Rieselkammern erfolgen, in die Wasser entsprechender Temperatur eingesprüht wird. Selbstver­ ständlich kann der wasserhaltige Gasstrom auch dadurch zubereitet werden, daß man beim Sieden von Wasser erhaltenen reinen Wasser­ dampf mit dem Trägergas, beispielsweise mit Luft, vermischt.
Im Sinne der Erfindung ist es wesentlich, daß sich der Wassergehalt der Atmosphäre während des gesamten Temperprozesses in den angege­ benen Grenzen bewegt. Wie Vergleichsversuche zeigen, ist es nämlich nicht ausreichend, das Ausgangsprodukt vor dem Tempern lediglich mit Wasser anzufeuchten. Wenn das Produkt während des Temperns trocknet und sich der Wasserdampf verflüchtigt, werden keine aus­ reichenden Buildereigenschaften ausgebildet. Allerdings würde es dem Gedanken der vorliegenden Erfindung entsprechen, das Tempern eines feuchten Produkts in einem geschlossenen Behälter vorzuneh­ men, so daß das verdampfende Wasser nicht entweichen kann. Wegen der schwierigeren Druck- und Temperaturführung für die Temperung unter Wasserdampf-Atmosphäre bei Temperaturen zwischen 300 und 500°C ist diese Vorgehensweise jedoch weniger bevorzugt.
Das erschmolzene und zerkleinerte Alkalimetallsilicat ist vor der Temperung praktisch wasserfrei und allenfalls oberflächlich mit anhaftender Feuchtigkeit belegt. Ermittelt man den Wassergehalt als Glühverlust bei 800°C, so findet man Wassergehalte von unterhalb etwa 0,5 Gew.-%. Bei der erfindungsgemäßen Temperung in einer Was­ serdampf-Atmosphäre nehmen die Alkalimetallsilicate Wasser auf, so daß die getemperten Produkte Wassergehalte, bestimmbar als Glüh­ verlust bei 800°C, im Bereich von 0,5 bis 3,5 Gew.-% aufweisen.
Aus wirtschaftlichen Gründen setzt man als Alkalimetall vorzugs­ weise Natrium ein. Demgegenüber zeigen Kaliumsilicate ein verbes­ sertes Löseverhalten und sind für den vorgesehenen Verwendungszweck ebenfalls geeignet, jedoch wirtschaftlich weniger attraktiv. Ein Kompromiß zwischen Löseverhalten und Preis besteht darin, in Natriumsilicaten das Natrium teilweise durch Kalium zu ersetzen, beispielsweise derart, daß der rechnerische Gehalt an K₂O im Be­ reich von 0,1 bis 5 Gew.-% bezüglich des Gesamtgewichts des Alkalimetallsilicats liegt.
In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von festen, röntgenamorphen Alkalimetallsilicaten mit einem Molverhältnis (Modul) SiO₂ : M₂O (M = Alkalimetall) im Be­ reich von 1,5 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man erschmolzenes und durch Mahlen oder durch Zerteilen der Schmelze zerkleinertes festes Wasserglas in einer wasserhaltigen Atmosphäre mit einem Wasserdampf-Partialdruck zwischen 0,012 und 1 bar für einen Zeit­ raum zwischen 5 Minuten und 4 Stunden bei einer Temperatur zwischen 300 und 500°C tempert. Für die bevorzugten Wasserdampf-Partial­ drücke und für deren Einstellung gelten die vorstehenden Ausfüh­ rungen.
Das Verfahren wird so geführt, daß Alkalimetallsilicate mit einem Molverhältnis (= Modul) SiO₂ : M₂O (M = Alkalimetall) im Bereich von 1,5 bis 3 entstehen, da in diesem Modulbereich günstige wasch­ technische Eigenschaften beobachtet werden, besonders im Hinblick auf das Sekundärwaschvermögen. Besonders bevorzugt ist der Modul­ bereich von etwa 1,9 bis etwa 2,5. Die Moduleinstellung kann am einfachsten dadurch erfolgen, daß das für die Temperung verwendete Ausgangsprodukt bereits den entsprechenden Modul aufweist. Die zu einer partiellen Hydratisierung führende erfindungsgemäße Temperung kann beschleunigt werden, wenn man das Tempergut vor dem Tempern mit einer Wasserglaslösung mit einem Modul im Bereich 1,5 bis 3 und einem Feststoffgehalt < 10 Gew.-% so weit anfeuchtet, daß der Was­ sergehalt der Mischung zwischen 3 und 30 Gew.-% beträgt und der Modul der Gesamtmischung im Bereich 1,5 bis 3 liegt. Hierdurch er­ öffnet sich eine Möglichkeit, den Modul vor dem Tempern auf den gewünschten Wert einzustellen, falls das eingesetzte zerkleinerte erschmolzene Wasserglas nicht den erwünschten Modul aufweist. Ist der Modul des eingesetzten Schmelzglases höher als der erwünschte Wert, befeuchtet man mit einer Wasserglaslösung von geringerem Mo­ dul und umgekehrt.
Weiterhin ist das Verfahren derart durchführbar, daß das amorphe zerkleinerte Schmelzglas vor dem Tempern mit einer Alkalimetallhydroxid-Lösung mit einem Feststoffgehalt < 10 Gew.-% soweit angefeuchtet wird, daß der Wassergehalt der Mischung zwi­ schen 3 und 30 Gew.-% beträgt und der Modul der Gesamtmischung im Bereich 1,5 bis 3 liegt. Anstelle des Anfeuchtens mit Alkalimetallhydroxid-Lösung kann das verkleinerte Schmelzglas auch mit - vorzugsweise wasserhaltigem - Alkalimetallmetasilicat vom Modul 1 derart vermischt werden, daß der Modul der Gesamtmischung im Bereich 1,5 bis 3 liegt. Insbesondere lassen sich hierfür Metasilicat-Hydrate der Zusammensetzung M₂SiO₃·nH₂O verwenden, beispielsweise in Form der Pentahydrate oder der Nonahydrate.
Sowohl das Anfeuchten mit Alkalimetallhydroxid-Lösung als auch das Vermischen mit Metasilicat hat zur Folge, daß sich der Modul der Gesamtmischung gegenüber dem Modul des eingesetzten Schmelzglases vermindert. Hierdurch kann ein Schmelzglas eingesetzt werden, des­ sen Modul oberhalb des erwünschten Zielbereiches von 1,5 bis 3 und vorzugsweise von 1,9 bis 2,5 liegt, wobei der Modul des Schmelz­ glases auch oberhalb von 3 liegen kann.
Geht man beispielsweise von einem Schmelzglas mit Modul 2,45 aus, so läßt sich dieses vor dem Tempern auf einen Modul von 2 bringen, wenn man 100 g Schmelzglas mit 17,2 g 50%iger Natronlauge befeuchtet. Entsprechend läßt sich auch ein Schmelzglas mit Modul 3,3 einsetzen, das man vor dem Tempern dadurch auf einen Modul von 2 bringt, daß man 100 g des Schmelzglases mit 40 g 50%iger Na­ tronlauge befeuchtet. Auf diese Weise kann Schmelzglas bis zu einem Modul von etwa 3,8 eingesetzt werden.
Wie vorstehend bereits ausgeführt, ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus wirtschaftlichen Gründen die Herstellung von Natriumsilicaten bevorzugt, wobei aus Gründen der verbesserten Löslichkeit das Natrium jedoch durch so viel Kalium ersetzt sein kann, daß der rechnerische Gehalt an K₂O im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% bezüglich des Endprodukts liegt. Ein kaliumhaltiges Natriumsilicat kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß das eingesetzte zerkleinerte Schmelzglas bereits die entsprechenden Kaliumanteile enthält. Da solche Produkte jedoch üblicherweise technisch nicht hergestellt werden, lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kaliumhaltige Natriumsilicate vorzugs­ weise dadurch erhalten, daß man zerkleinerte erschmolzene Natriumsilicate entweder, wie vorstehend beschrieben, mit einer Kaliumsilicat-Lösung oder mit Kaliumhydroxid-Lösung anfeuchtet oder mit Kaliummetasilicat vermischt.
Der eigentliche Temperprozeß kann mit einem ruhenden oder einem bewegten Produkt durchgeführt werden. Demnach kann das Tempern beispielsweise in einem Festbett, aber auch unter Durchmischen des Tempergutes, beispielsweise in einem rotierenden Drehrohrofen oder in einem Fließbett erfolgen.
Das beschriebene Temperverfahren liefert röntgenamorphes Alkalimetallsilicat, das sich als Builder für Wasch- und Reini­ gungsmittel eignet. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren er­ haltenen Produkte weisen Schüttgewichte im Bereich von 300 bis 600 g/l auf und sind als Rohstoffe für Waschmittelextrudate geeignet. Für den Einsatz in den derzeit üblichen Kompaktwaschmitteln ist das Schüttgewicht jedoch zu gering. Durch bekannte Agglomerierverfahren wie beispielsweise einer Granulierung, einer Sprühgranulierung im Fließbett oder einer Walzenkompaktierung kann das Schüttgewicht auf den derzeit erwünschten Bereich zwischen etwa 700 und etwa 1 000 g/l angehoben werden. Ein Überblick über derartige Agglomerierverfahren liefert beispielsweise das Kapitel 7 in Band B2 von Ullmann′s Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5. Auflage 1988. Günstig ist es auch, zur Erhöhung des Schüttgewichts die erfindungsgemäß hergestellten Alkalimetallsilicate mit flüssigen waschaktiven Substanzen, beispielsweise mit nichtionischen Tensiden, zu beladen.
Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung der erfindungsgemäßen Alkalimetallsilicate, die auf die vorstehend be­ schriebenen Weisen erhältlich sind, als Korrosionsschutz-und/oder Builderkomponente in Waschmitteln und/oder Waschverfahren für die Textilwäsche, in maschinellen Geschirrspülmitteln und/oder Reini­ gern für harte Oberflächen. Die Korrosionsschutzwirkung der erfindungsgemäßen Mittel äußert sich insbesondere gegenüber metal­ lischen Oberflächen. Die erfindungsgemäße Verwendung erfolgt in Gegenwart weiterer, für Wasch- und Reinigungszwecke erforderlicher Komponenten. Solche Komponenten umfassen insbesondere ober­ flächenaktive Substanzen wie nichtionische und/oder anionische Tenside fett- und/oder oleochemischen Ursprungs, sowie je nach An­ wendungszweck erforderliche weitere Hilfsstoffe wie beispielsweise Bleichmittel, Eiweiß- und/oder Stärke-spaltende Enzyme, optische Aufheller, Komplexbildner, weitere Builderkomponenten wie bei­ spielsweise Phosphate und gegebenenfalls weitere, dem jeweiligen Fachmann bekannten Komponenten.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Alkalimetallsilicate erfolgt vorzugsweise derart, daß man ein festes Mischprodukt herstellt, das neben den erfindungsgemäßen Alkalimetallsilicaten die weiteren Wirk- und Hilfskomponenten enthält. Die anwendungsfertige Wasch­ bzw. Reinigerflotte entsteht durch Auflösen dieses festen Misch­ produkts in Wasser. Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Mittel auch als sogenannte Baukastenkomponenten Verwendung finden, indem man sie getrennt von den übrigen Wirk- und Hilfsstoffen der Wasch- bzw. Reinigerlösung zugibt.
Im nachfolgenden werden ohne Anspruch auf Vollständigkeit Angaben zu Mischungskomponenten gemacht, die in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Alkalimetallsilicaten eingesetzt werden können. Grundsätzlich steht hier der gesamte Bereich der Wert- und Hilfs­ stoffe aus dem Gebiet der Wasch- und Reinigungsmittel zur Verfü­ gung. Insbesondere kommen hier Tenside anionischer, nichtionischer, kationischer, amphoterer und/oder zwitterionischer Struktur sowie weitere anorganische und/oder organische Buildersubstanzen, Bleichmittel und Bleichaktivatoren, Enzyme und Enzymstabilisatoren, Schauminhibitoren, optische Aufheller, anorganische alkalische und/ oder in Wasser neutral reagierende Salze, beispielsweise Sulfate oder Chloride, und Farb- und Duftstoffe in Betracht.
Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen vorzugsweise die bekannten C₉-C₁₃-Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate und Alkansulfonate in Betracht. Geeignet sind auch Ester von α-Sulfofettsäuren bzw. die Disalze der α-Sulfofettsäuren. Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester, welche Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische darstellen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung durch ein Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden.
Geeignete. Tenside vom Sulfat-Typ sind die Schwefelsäuremonoester aus primären Alkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs, insbesondere aus Fettalkoholen, z. B. aus Kokosfettalkohol, Talg­ fettalkohol, Oleylalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol, oder den C₁₀-C₂₀-Oxoalkoholen, und diejenigen se­ kundärer Alkohole dieser Kettenlänge. Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C₉-C₁₁-Alkohole mit im Durchschnitt 2 oder 3,5 Mol Ethylenoxid, sind geeignet.
Bevorzugte Aniontensid-Mischungen enthalten Kombinationen aus Alk(en)ylsulfaten, insbesondere Mischungen aus gesättigten und un­ gesättigten Fettalkoholsulfaten, und Alkylbenzolsulfonaten, sulfierte Fettsäureglycerinestern und/oder α-Sulfofettsäureestern und/oder Alkylsulfosuccinaten. Insbesondere sind hierbei Mischungen bevorzugt, die als anionische Tenside Alk(en)ylsulfate und Alkylbenzolsulfonate und optional α-Sulfofettsäuremethylester und/oder sulfierte Fettsäureglycerinester enthalten.
Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen, vor­ zugsweise in Mengen unterhalb 5 Gew.-%, in Betracht. Geeignet sind gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myri­ stinsäure, Palmitinsäure oder Stearinsäure, sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische. Ungesättigte Fettsäureseifen, die sich beispielsweise von der Ölsäure ableiten, können ebenfalls vorhanden sein, allerdings soll ihr Anteil an den Seifen 50 Gew.-% nicht überschreiten.
Die anionischen Tenside und Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kalium­ salze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor. Der Gehalt der Mittel an anionischen Tensiden beträgt im allgemeinen zwischen 5 und 40 Gew.-%.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vor­ teilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkohol­ rest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbeson­ dere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alko­ holen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C₁₂-C₁₄-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C₉-C₁₁-Alkohol mit 7 EO, C₁₃-C₁₅-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C₁₂-C₁₈-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C₁₂-C₁₄-Alkohol mit 3 EO und C₁₂-C₁₈-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Pro­ dukt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtio­ nischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO ein­ gesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbe­ sondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugs­ weise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
in der R²CO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlen­ stoffatomen, R³ für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder ver­ zweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht.
Der Anteil der nichtionischen Tenside in den Mitteln beträgt im allgemeinen 2 bis 25 Gew.-%.
Als weitere anorganische Buildersubstanzen können alle bisherigen üblicherweise eingesetzten Buildersubstanzen eingesetzt werden. Zu diesen zählen insbesondere Natriumcarbonat, Zeolithe, kristalline Schichtsilicate, ja sogar Phosphate, wenn ihr Einsatz nicht aus ökologischen Gründen vermieden werden sollte. Ihr Gehalt kann in Abhängigkeit des Gehalts an den erfindungsgemäßen Alkalimetallsilicaten in einem weiten Bereich variieren. Die Summe aus üblichen Buildersubstanzen und den erfindungsgemäßen Silicaten beträgt üblicherweise 10 bis 60 Gew.-%. Bei Verwendung von Natriumcarbonat als zusätzliche Builderkomponente kann ein enger räumlicher Kontakt zwischen dem Carbonat und dem Silicat vorteil­ haft sein. Dieser kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß man die erfindungsgemäß hergestellten Alkalimetallsilicate mit einer Natriumcarbonatlösung besprüht und erwünschtenfalls an­ schließend trocknet. Der Gehalt der Mittel an Natriumcarbonat kann dabei beispielsweise bis zu etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 15 Gew.-% betragen und liegt bei einem Gehalt der Mittel an den erfindungsgemäßen Silicaten von oberhalb 20 Gew.-% insbesondere bei Werten bis etwa 10 Gew.-%. Nach der Lehre der DE-A-43 19 578 können Alkalicarbonate auch durch schwefelfreie, 2 bis 11 Kohlenstoffatome und gegebenenfalls eine weitere Carboxyl- und/oder Aminogruppe aufweisende Aminosäuren und/oder deren Salze ersetzt werden. Im Rahmen dieser Erfindung ist es dabei bevorzugt, daß ein teilweiser bis vollständiger Austausch der Alkalicarbonate durch Glycin bzw. Glycinat erfolgt.
Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die be­ vorzugt in Form ihrer Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Wein­ säure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
Geeignete polymere Polycarboxylate sind beispielsweise die Natri­ umsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispiels­ weise solche mit einer relativen Molekülmasse von 800 bis 200000 (auf Säure bezogen). Geeignete copolymere Polycarboxylate sind insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders ge­ eignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure er­ wiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Ma­ leinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 5000 bis 200000, vorzugsweise 10000 bis 120000 und insbesondere 50000 bis 100000. Insbesondere bevor­ zugt sind auch biologisch abbaubare Terpolymere, beispielsweise solche, die als Monomere Salze der Acrylsäure und der Maleinsäure sowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate (P 43 00 772.4) oder die als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Al­ kylallylsulfonsäure sowie Zucker-Derivate (P 42 21 381.9) enthal­ ten.
Weitere geeignete Buildersysteme sind Oxidationsprodukte von carboxylgruppenhaltigen Polyglucosanen und/oder deren wasserlöslichen Salzen, wie sie beispielsweise in der internatio­ nalen Patentanmeldung WO-A-93/08251 beschrieben werden oder deren Herstellung beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/16110 oder der älteren deutschen Patentanmeldung P 43 30 393.0 beschrieben wird.
Zusätzlich können die Mittel auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fettauswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen. Dieser Effekt wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Waschmittel, das diese öl- und fettlösende Komponente enthält, ge­ waschen wird. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nichtionische Celluloseether wie Methylhydroxypropylcellulose mit einem Anteil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl-Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether, so­ wie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthal­ säure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, ins­ besondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglykolterephthalaten.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H₂O₂ liefernden Verbindungen haben das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmonohydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Natriumpercarbonat, Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate sowie H₂O₂ liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure oder Diperdodecandisäure. Der Gehalt der Mittel an Bleichmitteln beträgt vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% und insbe­ sondere 10 bis 20 Gew.-%, wobei vorteilhafterweise Per­ boratmonohydrat eingesetzt wird.
Um beim Waschen bei Temperaturen von 60°C und darunter eine ver­ besserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in die Präparate eingearbeitet werden. Beispiele hierfür sind mit H₂O₂ organische Persäuren bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, vorzugsweise N,N′-tetra-acylierte Diamine, ferner Carbonsäureanhydride und Ester von Polyolen wie Glucosepentaacetat. Weitere bekannte Bleichaktivatoren sind acetylierte Mischungen aus Sorbitol und Mannitol, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 525 239 beschrieben werden. Der Gehalt der bleichmittelhaltigen Mittel an Bleichaktivatoren liegt in dem üb­ lichen Bereich, vorzugsweise zwischen 1 und 10 Gew.-% und insbe­ sondere zwischen 3 und 8 Gew.-%. Besonders bevorzugte Bleichakti­ vatoren sind N,N,N′,N′-Tetraacetylethylendiamin (TAED), 1,5- Diacetyl-2,4-dioxo-hexahydro-1,3,5-triazin (DADHT) und acetylierte Sorbitol-Mannitol-Mischungen (SORMAN).
Beim Einsatz in maschinellen Waschverfahren kann es von Vorteil sein, den Mitteln übliche Schauminhibitoren zuzusetzen. Als Schauminhibitoren eignen sich beispielsweise Seifen natürlicher oder synthetischer Herkunft, die einen hohen Anteil an C₁₈-C₂₄-Fettsäuren aufweisen. Geeignete nichttensidartige Schaum­ inhibitoren sind beispielsweise Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, ggf. silanierter Kieselsäure sowie Par­ affine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure oder Bistearylethylendiamid. Mit Vorteilen werden auch Gemische aus verschiedenen Schauminhibitoren verwendet, z. B. solche aus Silikonen, Paraffinen oder Wachsen. Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren, insbesondere Silikon- oder Paraffin­ haltige Schauminhibitoren, an eine granulare, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare Trägersubstanz gebunden. Insbesondere sind da­ bei Mischungen aus Paraffinen und Bistearylethylendiamiden bevor­ zugt. Übliche Einsatzmengen liegen im Bereich von 1 bis 5 Gew.-%.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen bzw. deren Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, bei­ spielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase oder aus Pro­ tease, Amylase und Lipase oder Protease, Lipase und Cellulase, insbesondere jedoch Cellulase-haltige Mischungen von besonderem Interesse. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Die Enzyme können an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie ge­ gen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, En­ zymmischungen oder Enzymgranulate kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-% betragen.
Als Stabilisatoren insbesondere für Perverbindungen und Enzyme kommen die Salze von Polyphosphonsäuren, insbesondere 1- Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP), Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure (DETPMP) oder Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure (EDTMP) in Betracht.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abge­ lösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Vergrauen zu verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärke­ produkte verwenden, z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methyl­ hydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
Die Mittel können als optische Aufheller Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z. B. Salze der 4,4′- Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)stil­ ben-2,2′-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2- Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle anwesend sein, z. B. die Alkali­ salze des 4,4′-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4′- Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls, oder 4-(4-Chlor­ styryl)-4′-(2-sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorge­ nannten Aufheller können verwendet werden. Übliche Einsatzmengen liegen im Bereich von 0 bis 0,3 Gew.-%.
Das Schüttgewicht der bevorzugten granularen Wasch- oder Reini­ gungsmittel, welche die erfindungsgemäßen Silicate enthalten, be­ trägt im allgemeinen 300 bis 1200 g/cm³, vorzugsweise jedoch 500 bis 1100 g/cm³. Ganz besonders bevorzugt sind dabei Wasch- und Reinigungsmittel mit Schüttgewichten von wenigstens 700 g/cm³. Ihre Herstellung kann nach jedem der bekannten Verfahren wie Mischen, Sprühtrocknung, Granulieren und Extrudieren erfolgen, wobei die erfindungsgemäßen Silicate vorteilhafterweise zu den übrigen Kom­ ponenten des Mittels hinzugemischt werden. Geeignet sind insbeson­ dere solche Verfahren, in denen mehrere Teilkomponenten, bei­ spielsweise sprühgetrocknete Komponenten und granulierte und/oder extrudierte Komponenten miteinander vermischt werden. Insbesondere in Granulations- und Extrusionsverfahren ist es bevorzugt, die ge­ gebenenfalls vorhandenen Aniontenside in Form eines sprühgetrock­ neten, granulierten oder extrudierten Compounds entweder als Zu­ mischkomponente in den genannten Verfahren oder als Additiv nach­ träglich zu anderen Granulaten einzusetzen. Ebenso ist es möglich und kann in Abhängigkeit von der Rezeptur von Vorteil sein, wenn weitere einzelne Bestandteile des Mittels, beispielsweise Carbonate, Citrat bzw. Citronensäure oder andere Polycarboxylate bzw. Polycarbonsäuren, polymere Polycarboxylate, Zeolith und/oder Schichtsilicate, beispielsweise schichtförmige kristalline Disilicate, nachträglich zu sprühgetrockneten, granulierten und/oder extrudierten Komponenten hinzugemischt werden.
Ausführungsbeispiele
Für die Durchführung der Versuche wurde amorphes Natronwasserglas mit einem Modul SiO₂ : Na₂O = 2,0, das durch Zusammenschmelzen von Quarzsand mit Soda gewonnen wurde, in einer Kreuzschlagmühle ge­ mahlen und die abgesiebte Fraktion mit einer Teilchengröße < 0,2 mm verwendet. Das erhaltene Pulver wurde für Vergleichsversuch 1 ohne Temperung untersucht. Für Vergleichsversuch 2 wurde das Pulver mit 15 Gew.-% Wasser angefeuchtet und für 60 Minuten bei 450°C getem­ pert. Als Vergleichsprodukt 3 wurde das kommerziell erhältliche Produkt Na-SKS-6 (kristallines wasserfreies Natriumdisilicat) der Firma Hoechst, das vornehmlich aus der delta-Phase besteht, ohne weitere Bearbeitung untersucht. Als Vergleichsprodukt 4 diente ein sprühgetrocknetes Natriumwasserglas (Portil®A, Henkel KGaA) mit einem Modul von 2 und einem Wassergehalt von 19 Gew.-%. In den Ausführungsbeispielen und den Vergleichsbeispielen erfolgte die Temperung jeweils so, daß die Pulver mit einer Füllhöhe von etwa 3 cm in Porzellantiegel gegeben wurden und diese unter den in der Tabelle angegebenen Bedingungen in aufgeheizte Simon-Müller-Öfen gestellt wurden. Die Wasserdampfatmosphäre in den Öfen wurden da­ durch eingestellt, daß ein Stickstoffstrom mit einer Geschwindig­ keit von 60 l/Std. in den Ofen geblasen wurde, der vorher durch Wasser von unterschiedlicher Temperatur geperlt war. Der entspre­ chende Wasserdampf-Partialdruck dieses Stickstoffstroms ist in der Tabelle eingetragen. Bei den Beispielen 1 und 2 sowie 7 bis 9 wurde das gemahlene amorphe Wasserglas trocken in die Tiegel gefüllt. Bei den Beispielen 3, 4 und 6 wurde das Pulver vor dem Tempern unter Wasserdampfatmosphäre mit Natron- bzw. Kalilauge angefeuchtet. Da­ bei betrug der Gesamtwassergehalt der Mischung jeweils zwischen 5 und 20 Gew.-%.
Die Waschversuche wurden in Maschinen des Typs Miele 918 unter Standardprüfbedingungen durchgeführt. Zur Prüfung wurde eine zu­ sammengewogene Universalwaschmittel-Compact-Rezeptur ohne Zeolith und Co-Buildern mit 34% silicatischem Builder eingesetzt. Die Meßbedingungen waren: 25 Wäschen, 3,5 kg Füllwäsche, 4 Testgewebe, 23°d aufgehärtetes Leitungswasser (Ca/Mg-Mischhärte 5 : 1), 98 g Dosierung, 20 l Wasser im Hauptwaschgang. Nach den Wäschen wurden Gewebeproben verascht und deren Rückstand ermittelt. Die Mittel­ werte der 4 Testgewebe sind in der Tabelle aufgeführt.

Claims (16)

1. Feste, röntgenamorphe Alkalimetallsilicate mit einem Molver­ hältnis (= Modul) SiO₂ : M₂O (M = Alkalimetall) im Bereich von 1,5 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie erhältlich sind, indem man erschmolzenes und durch Mahlen oder durch Zerteilen der Schmelze zerkleinertes festes Wasserglas in einer wasserhaltigen Atmosphäre mit einem Wasserdampf-Partialdruck zwischen 0,012 und 1 bar für einen Zeitraum zwischen 5 Minuten und 4 Stunden bei einer Temperatur zwischen 300 und 500°C tempert.
2. Alkalimetallsilicate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wassergehalt, bestimmbar als Glühverlust bei 800 °C, im Bereich von 0,5 bis 3,5 Gew.-% aufweisen.
3. Alkalimetallsilicate nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Natrium dar­ stellt.
4. Alkalimetallsilicate nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Natrium dar­ stellt, jedoch soviel Natrium durch Kalium ersetzt ist, daß der rechnerische Gehalt an K₂O im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% be­ züglich des Gesamtgewichts des Alkalimetallsilicats liegt.
5. Alkalimetallsilicate nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul SiO₂ : M₂O im Be­ reich von 1,9 bis 2,5 liegt.
6. Verfahren zur Herstellung von festen, röntgenamorphen Alkalimetallsilicaten mit einem Molverhältnis (Modul) SiO₂ : M₂O (M = Alkalimetall) im Bereich von 1,5 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man erschmolzenes und durch Mahlen oder durch Zerteilen der Schmelze zerkleinertes festes Wasserglas in einer wasserhaltigen Atmosphäre mit einem Wasserdampf-Partialdruck zwischen 0,012 und 1 bar für einen Zeitraum zwischen 5 Minuten und 4 Stunden bei einer Temperatur zwischen 300 und 500°C tempert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt der Atmosphäre so eingestellt wird, daß der Was­ serdampf-Partialdruck zwischen 0,02 und 0,7 bar liegt.
8. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das amorphe Wasserglas vor dem Tempern mit einer Wasserglaslösung mit einem Modul im Bereich 1,5 bis 3 und einem Feststoffgehalt < 10 Gew.-% soweit angefeuchtet wird, daß der Wassergehalt der Mischung zwischen 3 und 30 Gew.-% beträgt und der Modul der Gesamtmischung im Bereich 1,5 bis 3 liegt.
9. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das amorphe Wasserglas vor dem Tempern mit einer Alkalimetallhydroxid-Lösung mit einem Feststoffgehalt < 10 Gew.-% soweit angefeuchtet wird, daß der Wassergehalt der Mischung zwischen 3 und 30 Gew.-% beträgt und der Modul der Gesamtmischung im Bereich 1,5 bis 3 liegt.
10. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das amorphe Wasserglas vor dem Tempern mit Alkalimetallmetasilicat (Modul 1) vermischt wird, so daß der Modul der Gesamtmischung im Bereich 1,5 bis 3 liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wasserhaltiges Alkalimetallmetasilicat verwendet wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß man das feste amorphe Alkalimetallsilicat vor dem Tempern auf eine maximale Teil­ chengröße unter 1 mm zerkleinert.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß als Alkalimetall Natrium vorliegt, das jedoch durch soviel Kalium ersetzt sein kann, daß der rechnerische Gehalt an K₂O im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% be­ züglich des Endprodukts liegt.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Tempern in einem Festbett er­ folgt.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Tempern unter Durchmischung des Tempergutes erfolgt.
16. Verwendung der festen, röntgenamorphen Alkalimetallsilicate nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 oder des nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15 erhaltenen Produkts als Builder oder Korrosionsschutzmittel in Wasch- und Reinigungsmitteln.
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