DE4401527A1 - Herstellung von kristallinen Natriumdisilicaten aus erschmolzenem und zerkleinertem amorphen Natronwasserglas - Google Patents
Herstellung von kristallinen Natriumdisilicaten aus erschmolzenem und zerkleinertem amorphen NatronwasserglasInfo
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Description
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Herstellung kristalliner Natri
umdisilicate, die aus der β- und/oder δ-Modifikation bestehen und nur
im untergeordneten Maße die kristallographische α-Modifikation aufweisen,
aus erschmolzenem und zerkleinertem amorphem Natronwasserglas. Die Produk
te können als Buildersubstanzen und als Korrosionsschutzmittel in Wasch- und
Reinigungsmitteln eingesetzt werden.
Von Willgallis und Range, Glastechn. Ber. 37 (4), S. 194-200 (1964) wurde
das Kristallisationsverhalten von zuvor geschmolzenem oder ungeschmolzenem
amorphem Natriumdisilicat bei Temperung untersucht. Dabei wurden die α-, β- und
γ-Phase erhalten und durch ihre Röntgenbeugungsdiagramme charakte
risiert. Bei der Temperung von zuvor geschmolzenem amorphem Natriumdisili
cat im Temperaturbereich zwischen 500 und 820°C für 120 Stunden wurden
Produkte erhalten, die einen mit der Temper-Temperatur zunehmenden Gehalt
an α-Phase aufwiesen. Die Abb. 2 dieser Arbeit zeigt in der linken
Hälfte, daß nach dem Tempern von zuvor geschmolzenem Wasserglas bei 500°C
wenig α-Phase neben viel γ-Phase vorliegt, während bei 550°C etwa
gleiche Anteile α- und β-Phase, bei 600°C etwa 1/3 soviel α- wie β-Phase
und oberhalb 650°C im Überschuß α-Phase entstehen.
Dieser Befund deckt sich mit den Ergebnissen des Verfahrens nach
DE-A-40 00 705. Das Dokument gibt an: Zur Herstellung von kristallinen
Natriumsilicaten mit Schichtstruktur der Formel Na₂SixO2x+1, wobei x zwi
schen 2 und 3 liegt, schmilzt man zunächst Sand und Soda in einem Molver
hältnis ("Modul") SiO₂/Na₂O von 2 bis 3,5 bei Temperaturen von 1200 bis
1400°C auf. Das nach dem Erkalten der Schmelze anfallende stückige Was
serglas mahlt man auf Korngrößen von weniger als 2 mm auf, bevor man es in
einer langgestreckten Reaktionszone unter mechanischer Umwälzung 10 bis
120 Minuten bei Temperaturen von 600 bis 800°C behandelt. Schließlich
mahlt man das die Reaktionszone verlassende Material auf eine Kornfeinheit
von weniger als 1 mm auf. Gemäß den Ausführungsbeispielen hierzu erhält
man im Falle der Disilicate ein Material, das überwiegend aus der α-Modi
fikation besteht und geringe Anteile einer δ-Modifikation enthält. Die
δ-Modifikation ist durch ihr Röntgenbeugungsdiagramm in der
DE-A-34 17 649 charakterisiert. Die Röntgenbeugungsdiagramme der α-, β- und
γ-Modifikationen sind ebenfalls angegeben. Sie sind auch in der
dem Kristallographen geläufigen JCPDS-Datei enthalten. Die röntgenographi
sche Charakterisierung kann auch der EP-B-164 514 entnommen werden, die
weiterhin die Nummern der entsprechenden Einträge der JCPDS-Datei angibt.
Die DE-A-34 17 849 stellt sich nicht explizit die Aufgabe, die δ-Modi
fikation des schichtförmigen Disilicats herzustellen, grenzt sich jedoch
von der oben genannten Literaturstelle in den Glastechn. Berichten dadurch
ab, daß nach dem dortigen Verfahren die δ-Modifikation nicht erhalten
werden könne. Es wird ein Herstellverfahren beansprucht, bei dem man eine
wäßrige Lösung eines amorphen Natriumsilicats mit einem Modul zwischen 1,9
und 3,5 unter Zusatz von 0,01 bis 30 Gew.-Teilen des herzustellenden kri
stallinen Natriumsilicats entwässert und die entwässerte Reaktionsmischung
so lange bei einer Temperatur zwischen 450°C und dem Schmelzpunkt hält,
bis das Natriumsilicat kristallisiert ist.
In der EP-A-293 640 wird laut Aufgabenstellung die Herstellung der δ-
Modifikation angestrebt, im Hauptanspruch wird jedoch allgemeiner ein Ver
fahren zur Herstellung von kristallinen Natriumsilicaten mit Schichtstruk
tur und einem Modul von 1,9 bis 3,5 beansprucht. Das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß man
- a) eine Wasserglaslösung mit einem Feststoffgehalt von 20 bin 65 Gew.-% derart sprühtrocknet, daß das Abgas der Sprühtrocknung eine Temperatur von mindestens 140°C aufweist,
- b) das sprühgetrocknete Produkt in einer bewegten Feststoffschicht bei Temperaturen von 500 bis 800°C für eine Dauer von 1 bis 60 Minuten in Gegenwart von mindestens 10 Gew.-% eines Rückgutes tempert.
Den beiden letztgenannten Offenlegungsschriften ist gemeinsam, daß zur
Herstellung der kristallinen Silicate mit Schichtstruktur zunächst amor
phes Natriumsilicat in Wasser aufgelöst und anschließend durch Verdampfen
des Wassers, beispielsweise durch Sprühtrocknung, in eine wasserhaltige,
pulverige Form überführt wird, die man anschließend tempert. Alternativ
hierzu beschreibt WO91/08171 ein Verfahren zur hydrothermalen Herstellung
von kristallinem Natriumdisilicat, bei dem eine wäßrige Silicatlösung bei
einer Temperatur von mindestens 235°C unter autogenem Druck in einem
Druckbehälter erhitzt wird, wobei das kristalline schichtförmige Natrium
disilicat ausfällt. Hierbei wird die β-Modifikation erhalten.
Demnach wird durch Tempern eines zuvor geschmolzenen und gemahlenen, also
nicht in Wasser gelösten Natriumdisilicats ein Produkt erhalten, das vor
nehmlich aus der α-Modifikation besteht oder zumindest hohe Anteile dieser
Modifikation enthält. Die EP-B-164 514 stellt jedoch fest, daß sich zur
Wasserenthärtung insbesondere die β- und δ-Modifikationen eignen. Dem
entsprechend stellt sich die EP-A-548 599 die Aufgabe, die Temperaturfüh
rung während des Temperns von zuvor sprühgetrocknetem Produkt besser zu
steuern, "so daß die Gefahr der Herstellung von unerwünschtem α-Na₂Si₂O₅
minimiert wird". Um die β- oder δ-Modifikation zu erhalten, die dem
nach für den Einsatz als Builder in Wasch- und Reinigungsmittel vorgezogen
werden, war es bisher also notwendig, über einen energieaufwendigen Lö
sungs- und Trocknungsprozeß zu gehen, oder Kristallisierzeiten von 120
Stunden in Kauf zu nehmen.
Die Erfindung stellt sich demgegenüber die Aufgabe, ein innerhalb weniger
Minuten bis Stunden durchführbares Verfahren zur Herstellung kristalliner
Natriumdisilicate, die zu weniger als 40% die α-Modifikation aufweisen,
zur Verfügung zu stellen, das unter Vermeidung des energieaufwendigen Auf
lösungs- und Trocknungsschrittes direkt von durch Mahlen oder durch Zer
teilen der Schmelze zerkleinertem amorphem Schmelzglas ausgeht. Der Er
findung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß beim Tempern ei
nes solchen Ausgangsprodukts in einer wasserhaltigen Atmosphäre kristalli
ne Disilicate mit Schichtstruktur erhalten werden, die nur untergeordnete
Anteile an α-Modifikation aufweisen.
Die Erfindung beschreibt demnach ein Verfahren zur Herstellung kristalli
ner Natriumdisilicate, die zu weniger als 40% die α-Modifikation aufwei
sen, dadurch gekennzeichnet, daß erschmolzenes und durch Mahlen oder durch
Zerteilen der Schmelze zerkleinertes amorphes Natronwasserglas in einer
wasserhaltigen Atmosphäre mit einem Wasserdampf-Partialdruck zwischen
0,012 und 1 bar für einen Zeitraum von 5 Minuten bis 4 Stunden bei einer
Temperatur zwischen 500 und 740°C getempert wird.
Wenn im Sinne dieser Erfindung von kristallinen Natriumdisilicaten die
Rede ist, so sind damit solche Produkte gemeint, die die für kristalline
Natriumdisilicate mit Schichtstruktur typischen Röntgendiagramme aufwei
sen, wie sie beispielsweise in der eingangs zitierten Literatur wiederge
geben werden. In der Praxis ist es möglich, daß diese Produkte nicht exakt
die Zusammensetzung Na₂Si₂O₅ aufweisen, sondern von dieser streng stöchio
metrischen Zusammensetzung abweichen. Insbesondere ist es möglich, daß ein
Teil der Natriumionen durch Wasserstoffionen ersetzt ist, so daß die Pro
dukte einen geringeren analytischen Natriumgehalt bzw. einen erhöhten Si
liciumgehalt aufweisen. Demnach kann das analytische Verhältnis SiO₂ : Na₂O
der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen kristallinen Natrium
disilikate etwa im Bereich zwischen 1,9 : 1 und 2,3 : 1 liegen.
Ein Röntgenbeugungsdiagramm eines nach diesem Verfahren erhaltenen Kri
stallpulvers, aufgenommen mit Cu-Kα-Strahlung, ist in der Abbildung wie
dergegeben. Die Abbildung enthält die Zuordnung der einzelnen Reflexe zu
den verschiedenen Phasen von Na₂Si₂O₅. Das Diagramm läßt sich im wesentli
chen als eine Überlagerung der Diagramme der β- und der δ-Modifikation
interpretieren. Es enthält keine Reflexe der γ-Modifikation. Als Hin
weis für den Gehalt an α-Modifikation kann ein Reflex bei 2 θ = 27,1°
(entsprechend einem d-Wert von 3,29 Å) herangezogen werden, da dies ein
starker Reflex der α-Modifikation darstellt und im Gegensatz zu anderen
starken Reflexen der α-Phase nicht mit Reflexen der β- und/oder δ-Mo
difikation überlappt. Im Sinne dieser Beschreibung wird als Maß für den
Gehalt an α-Modifikation das Verhältnis der Peakhöhe dieses Reflexes zu
dem intensivsten Reflex des Diagramms genommen. Dieser intensivste Reflex
tritt bei einem 2 θ-Wert von 22,4° auf und entsteht durch eine Überlage
rung von jeweils einem starken Reflex der β- und der δ-Modifikation
mit d-Werten von 3,96 und 3,97 Å. Für das Diagramm der Abbildung ermittelt
man ein Höhenverhältnis von 0,06. Entsprechend wird der Kristallmischung
ein Gehalt an α-Modifikation von 6% zugeschrieben.
Bei der Temperung stellt man den Wassergehalt der wasserhaltigen Atmosphä
re so ein, daß der Wasserdampf-Partialdruck zwischen 0,012 und 1 bar, vor
zugsweise zwischen 0,02 und 0,70 bar liegt. Dies kann beispielsweise da
durch geschehen, daß man das Tempergut während des Tempervorganges mit
einem Gasstrom, beispielsweise einem Luftstrom, in Kontakt hält, der den
entsprechenden Wassergehalt aufweist. Dieser Wassergehalt kann beispiels
weise dadurch eingestellt werden, daß man den Gasstrom mit Wasserdampf
sättigt, indem man ihn durch Wasser entsprechender Temperatur leitet. Der
Zusammenhang zwischen dem Sättigungsdruck von Wasser und der Wassertempe
ratur ist bekannt, beispielsweise aus Ullmanns Encyklopädie der techni
schen Chemie, 4. Auflage 1983, Band 24, Seite 170. Die Anreicherung des
Trägergases mit Wasserdampf kann durch Vergrößern der Austauschfläche ef
fektiver gestaltet werden. Dies kann beispielsweise in gegebenenfalls mit
Füllkörpern gefüllten Rieselkammern erfolgen, in die Wasser entsprechender
Temperatur eingesprüht wird. Selbstverständlich kann der wasserhaltige
Gasstrom auch dadurch zubereitet werden, daß man beim Sieden von Wasser
erhaltenen reinen Wasserdampf mit dem Trägergas, beispielsweise mit Luft,
vermischt.
Im Sinne der Erfindung ist es wesentlich, daß sich der Wassergehalt der
Atmosphäre während des gesamten Temperprozesses in den angegebenen Grenzen
bewegt. Wie Vergleichsversuche zeigen, ist es nämlich nicht ausreichend,
das Ausgangsprodukt vor dem Tempern lediglich mit Wasser anzufeuchten.
Wenn das Produkt während des Temperns trocknet und sich der Wasserdampf
verflüchtigt, werden keine ausreichenden Buildereigenschaften ausgebildet.
Allerdings würde es dem Gedanken der vorliegenden Erfindung entsprechen,
das Tempern eines feuchten Produkts in einem geschlossenen Behälter vor
zunehmen, so daß das verdampfende Wasser nicht entweichen kann. Wegen der
schwierigeren Druck- und Temperaturführung für die Temperung unter Was
serdampf-Atmosphäre bei ca. 600°C ist diese Vorgehensweise jedoch weniger
bevorzugt.
Setzt man ein trockenes Produkt ein und tempert unter einer Stickstoffat
mosphäre, die mit Wasserdampf von Raumtemperatur gesättigt wurde, so er
hält man bei Kristallisationszeiten zwischen 15 und 60 Minuten bei 600°C
ein Produktgemisch aus vornehmlich β- und δ-Modifikation, das einen
röntgenographischen Gehalt an α-Modifikation zwischen 30 und 35% auf
weist. Erhöht man den Wasserdampf-Partialdruck beispielsweise auf 0,3 bar,
indem man den durch den Ofen geleiteten Gasstrom mit Wasserdampf bei 70°C
sättigt, so verringert sich unter gleichen Temperbedingungen der Gehalt an
α-Modifikation im Produkt auf Werte zwischen 15 und 25%.
Feuchtet man das Ausgangsprodukt mit einer Wasserglaslösung mit einem Mo
dul SiO₂ : Na₂O zwischen 1,8 und 2,4 derart an, daß der Wassergehalt der so
erhaltenen Mischung zwischen 3 und 30 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und
25 Gew.-% beträgt, so stellen sich bei der Temperung dieses Gemisches in
einer wasserhaltigen Atmosphäre ein geringerer Gehalt an α-Modifikation
(<10%) und verbesserte Buildereigenschaften ein. Vorzugsweise liegt der
Feststoffgehalt der zum Anfeuchten verwendeten Wasserglaslösung oberhalb
10 Gew.-%, insbesondere zwischen 20 und 55 Gew.-%.
Zur Erzielung einer hohen Ausbeute an kristallinen Natriumdisilikaten ist
es vorteilhaft, als amorphes Ausgangsprodukt ein Schmelzglas zu nehmen,
dessen Modul bereits nahe an dem gewünschten Wert von 2 liegt. Beispiels
weise sind Schmelzgläser mit einem Modul zwischen 1,9 und 2,1 geeignet. In
dem Verfahren lassen sich jedoch auch Kieselsäure-reichere Schmelzgläser
einsetzen, wenn man anstelle mit Wasserglaslösung mit vorzugsweise 50
gew.-%iger Natronlauge anfeuchtet und die Natronlaugenmenge so bemißt, daß
die feuchte Tempermischung ein SiO₂ : Na₂O-Verhältnis zwischen 1,9 und 2,1
aufweist. Geht man beispielsweise von einem Schmelzglas mit Modul 2,45
aus, so läßt sich dieses vor dem Tempern auf einen Modul von 2 bringen,
wenn man 100 g Schmelzglas mit 17,2 g 50%iger Natronlauge befeuchtet.
Entsprechend läßt sich auch ein Schmelzglas mit Modul 3,3 einsetzen, das
man vor dem Tempern dadurch auf einen Modul von 2 bringt, daß man 100 g
des Schmelzglases mit 40 g 50%iger Natronlauge befeuchtet. Auf diese Wei
se kann Schmelzglas bis zu einem Modul von etwa 3,8 eingesetzt werden.
Eine vorteilhafte Alternative hierzu besteht darin, ein amorphes Natron
wasserglas mit einem Modul zwischen 2,1 und 3,8, insbesondere solches mit
einem Modul von 2,45 oder 3,3 einzusetzen und zur Einstellung eines Ge
samtmoduls im Bereich von 2 mit einer entsprechenden Menge eines amorphen
oder kristallinen Natronwasserglases mit einem Modul zwischen 1 und 1,5 zu
vermischen. Insbesondere lassen sich hierfür Metasilicat-Hydrate der Zu
sammensetzung Na₂SiO₃·nH₂O verwenden, beispielsweise in Form der Pentahy
drate oder der Nonahydrate.
Das erforderliche Zerkleinern der erstarrten Schmelze des amorphen Wasser
glases erfolgt vorzugsweise durch Mahlung. Hierfür sind die gängigen Mahl
aggregate geeignet. Beispielsweise kann die Aufmahlung des stückigen Was
serglases mit einer robusten, langsam laufenden Schlägermühle, beispiels
weise einer Hammermühle erfolgen. Die weitere Feinmahlung kann mit Hilfe
einer Schwingmühle, einer Kugelmühle oder einer Luftstrahlmühle durchge
führt werden. Soll das Verfahren in der Durchführungsform zum Einsatz kom
men, daß man das gemahlene amorphe Wasserglas mit einer Wasserglaslösung
oder mit Natronlauge anfeuchtet, so kann dieses Anfeuchten bereits während
des Mahlvorganges erfolgen. Um eine Verunreinigung des Produktes mit Me
tallabrieb zu vermeiden, ist es empfehlenswert, Mühlen und Mahlkörper ein
zusetzen, die eine keramische, insbesondere eine silikatkeramische Aus
kleidung tragen. Das Mahlgut soll vor Durchführung des Temperprozesses
vorzugsweise eine maximale Teilchengröße unter 1,0 mm aufweisen, was durch
eine geeignete Klassierung, beispielsweise eine Siebung, gewährleistet
werden kann. Selbstverständlich wird man Überkorn wieder in den Mahlprozeß
zurückführen.
Alternativ läßt sich ein Wasserglaspulver bzw. -granulat einsetzen, das
direkt durch Zerteilen und Abkühlen der Schmelze erhalten wurde. Bei
spielsweise kann man die flüssige Schmelze durch Düsen mit, vorzugsweise,
einem maximalen Durchmesser von 1 mm pressen und die erstarrten Wasser
glasfäden vorzugsweise auf eine Länge < 1 mm brechen, beispielsweise durch
ein geeignetes Mahlaggregat, einen Kollergang oder einen Walzenstuhl. Nach
unten ist der Düsendurchmesser durch die Viskosität der eingesetzten Was
serglasschmelze begrenzt. Zum Abkühlen der schmelzflüssigen Fäden verwen
det man vorteilhafterweise ein Kühlmedium, beispielsweise einen Luft- oder
Wasserdampfstrom.
Für den späteren Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln mahlt und klas
siert man das Produkt vor dem Tempern vorzugsweise so, daß die maximale
Teilchengröße zwischen 0,01 und 0,5 mm liegt.
Der eigentliche Temperprozeß kann mit einem ruhenden oder einem bewegten
Produkt durchgeführt werden. Demnach kann das Tempern beispielsweise in
einem Festbett, aber auch in einem rotierenden Drehrohrofen oder in einem
Fließbett erfolgen.
Das beschriebene Temperverfahren liefert kristallines Natriumdisilicat mit
Schichtstruktur, das sich als Builder für Wasch- und Reinigungsmittel eig
net. Das Verfahren zeigt bereits ohne Zusatz von Impfkristallen den ge
wünschten Erfolg. Die erforderlich Temperzeit kann gegebenenfalls jedoch
dadurch herabgesetzt werden, daß man dem amorphen Wasserglas vor oder wäh
rend dem Tempern Impfkristalle von kristallinem Natriumdisilikat, die zu
weniger als 10% die α-Modifikation aufweisen, in Mengen von 0,01 bis 30 Gew.-%
bezüglich des amorphen Wasserglases zugibt.
Für die Durchführung der Versuche wurde amorphes Natronwasserglas mit ei
nem Modul SiO₂ : Na₂O = 2,05, das durch Zusammenschmelzen von Quarzsand mit
Soda gewonnen wurde, in einer Kreuzschlagmühle gemahlen und die abgesiebte
Fraktion mit einer Teilchengröße < 0,2 mm verwendet. Das erhaltene Pulver
wurde für Vergleichsversuch 1 ohne Temperung untersucht. Für die Ver
gleichsversuche 2 bis 4 wurde das Pulver mit 15 Gew.-% Wasser angefeuchtet
und für 15, 30, bzw. 60 Minuten bei 600°C getempert. Als Vergleichspro
dukt 5 wurde das kommerziell erhältliche Produkte Na-SKS-6 der Firma
Hoechst, das vornehmlich aus der δ-Phase besteht, ohne weitere Bear
beitung untersucht. In den Ausführungsbeispielen und den Vergleichsbei
spielen erfolgte die Temperung jeweils so, daß die Pulver mit einer Füll
höhe von etwa 3 cm in Porzellantiegel gegeben wurden und diese für die in
der Tabelle angegebenen Zeiten in auf 600°C aufgeheizte Simon-Müller-Öfen
gestellt wurden. Die Wasserdampfatmosphäre in den Öfen wurden dadurch ein
gestellt, daß ein Stickstoffstrom mit einer Geschwindigkeit von 60 l/Std.
in den Ofen geblasen wurde, der vorher durch Wasser von unterschiedlicher
Temperatur geperlt war. Der entsprechende Wasserdampf-Partialdruck dieses
Stickstoffstroms ist in den Tabellen eingetragen. Bei den Beispielen 1 bis
3 wurde das gemahlene amorphe Wasserglas trocken in die Tiegel gefüllt.
Bei den Beispielen 4 bis 8 wurde das Pulver vor dem Tempern unter Wasser
dampfatmosphäre mit einer Wasserglaslösung WG I, bei den Beispielen 9 bis
13 mit einer Wasserglaslösung WG II angefeuchtet. Dabei betrug der Gesamt
wassergehalt der Mischung jeweils zwischen 5 und 20 Gew.-%. Bei der Was
serglaslösung WG I handelte es sich um eine kommerzielle Wasserglaslösung
mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 28,1 Gew.-% und einem Modul SiO₂ : Na₂O
= 3,97, die durch Vermischen mit 50gew.-%iger Natronlauge auf ein Modul
von 2 eingestellt wurde. Die Wasserglaslösung WG II hatte einen Gesamt
feststoffgehalt von 47,0 Gew.-% und einen Modul von 2,48, der ebenfalls
durch Versetzen mit Natronlauge auf 2 eingestellt wurde.
In der Abbildung ist ein typisches Röntgenbeugungsdiagramm (Cu-KαStrah
lung) eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Produktes
(Beispiel 6) wiedergegeben. Die prominentesten Reflexe sind den Phasen α,
β und δ zugeordnet.
Die Tabelle 2 enthält weitere Beispiele zur Ausübung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wobei nun von einem gemahlenen amorphen Schmelzglas mit einem
höheren Modul ausgegangen wurde und der Gesamtmodul durch Anfeuchten mit
der berechneten Menge 50gew.-%iger Natronlauge auf 2,0 eingestellt wurde.
Die Tabelle 3 enthält Beispiele, bei denen pulverisiertes amorphes Natron
wasserglas mit einem Modul von 2,45 bzw. 3,3 vor dem Tempern unter Wasser
dampfatmosphäre jeweils mit einer solchen Menge von Natriummetasilicat der
in der Tabelle 3 angegebenen Hydratstufe vermischt wurde, daß der Modul
der Gesamtmischung 2,0 betrug. Zur Moduleinstellung wurden beispielsweise
100 g gemahlenes Natronwasserglas mit Modul 2,45 mit 45,7 g Natriummetasi
licat-Pentahydrat bzw. mit 61,1 g Natriummetasilicat-Nonahydrat vermischt.
Anschließend wurde unter den in Tabelle 3 angegebenen Bedingungen getem
pert. Die Temperprodukte bestanden zu über 80% aus kristallinem Natrium
disilicat der δ-Form.
Zur Charakterisierung der erhaltenen Produkte wurde das Lösungsverhalten
in Wasser sowie das Calcium-Bindevermögen (CaBV) in mg CaO/g Aktivsubstanz
gemessen. Die Bestimmung der relativen Löslichkeit erfolgte durch Messung
der elektrischen Leitfähigkeit der Lösung relativ zu dem kommerziellen
Produkt Na-SKS-6 der Firma Hoechst. Hierzu wurden 0,5 g Substanz in 1000 ml
Wasser bei Raumtemperatur eingerührt und die elektrische Leitfähigkeit
als Funktion der Zeit gemessen. Der für Na-SKS-6 nach 10 Minuten erhaltene
Wert wurde als 100% relative Löslichkeit gesetzt und die anderen Leitfä
higkeitswerte hierauf bezogen. In der Tabelle sind die relativen Löslich
keiten nach einer und nach 3 Minuten angegeben.
Zur Bestimmung des Calcium-Bindevermögens wurde eine Ca2+-Lösung von
30°dH mit Natronlauge auf pH 10 eingestellt, eine definierte Menge Pro
benmaterial zugegeben, für 10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und an
schließend über ein Membranfilter der Porenweite 0,45 µm filtriert. Im
Filtrat wurde der Restgehalt Ca2+ komplexometrisch bestimmt. Hieraus wurde
das in der Tabelle eingetragene Calciumbindevermögen in mg CaO/g Aktiv
substanz errechnet.
Die erfindungsgemäßen Produkte wiesen Schüttgewichte von 870 ± 50 g/l
auf, die gewünschtenfalls durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise Kom
paktierung, weiter erhöht werden können.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung kristalliner Natriumdisilicate, die zu weni
ger als 40% die α-Modifikation aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
erschmolzenes und durch Mahlen oder durch Zerteilen der Schmelze zer
kleinertes amorphes Natronwasserglas in einer wasserhaltigen Atmosphä
re mit einem Wasserdampf-Partialdruck zwischen 0,012 und 1 bar für
einen Zeitraum von 5 Minuten bis 4 Stunden bei einer Temperatur zwi
schen 500 und 740°C getempert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserge
halt der Atmosphäre so eingestellt wird, daß der Wasserdampf-Partial
druck zwischen 0,02 und 0,70 bar liegt.
3. Verfahren zur Herstellung kristalliner Disilicate, die zu weniger als
10% die α-Modifikation aufweisen, nach einem oder beiden der Ansprü
che 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das amorphe Natronwasserglas
vor dem Tempern mit einer Wasserglaslösung mit einem Modul SiO₂ : Na₂O
zwischen 1,8 und 2,4 und einem Feststoffgehalt < 10 Gew.-%, vorzugs
weise zwischen 20 und 55 Gew.-%, so weit angefeuchtet wird, daß der
Wassergehalt der Mischung zwischen 3 und 30 Gew.-%, vorzugsweise zwi
schen 5 und 25 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das amorphe Natronwasserglas einen Modul SiO₂ : Na₂O
zwischen 2,1 und 3,8 aufweist und vor dem Tempern mit einer solchen
Menge Natriumhydroxidlösung, vorzugsweise mit 50 gew.-%iger Natronlau
ge angefeuchtet wird, daß die feuchte Tempermischung einen Modul zwi
schen 1,9 und 2,1 aufweist.
5. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das amorphe Natronwasserglas einen Modul SiO₂ : Na₂O
zwischen 2,1 und 3,8 aufweist und vor dem Tempern mit einer solchen
Menge eines amorphen oder kristallinen Natriumsilicats mit einem Modul
zwischen 1 und 1,5 vermischt wird, daß der Gesamtmodul der Mischung
zwischen 1,9 und 2,1 liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als amorphes
oder kristallines Natriumsilicat mit einem Modul zwischen 1 und 1,5
kristallines wasserhaltiges Metasilicat, vorzugsweise Na₂SiO₃·5 H₂O
und/oder Na₂SiO₃·9 H₂O eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zerkleinern des amorphen Natronwasserglases
durch Mahlung einer erstarrten Schmelze erfolgt und das Mahlprodukt
vorzugsweise auf eine maximale Teilchengröße unter 1,0 mm, insbesonde
re auf eine maximale Teilchengröße zwischen 0,01 und 0,5 mm klassiert
wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zerkleinerte amorphe Natronwasserglas durch Zer
teilen und Abkühlen einer Schmelze erhalten wurde, vorzugsweise da
durch, daß man die Schmelze durch Düsen mit einem maximalen Durchmes
ser von 1 mm preßt und die erstarrten Wasserglasfäden auf eine Länge
< 1 mm bricht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Abküh
lung der schmelzflüssigen Wasserglasfäden ein Kühlmedium, vorzugsweise
einen Luft- oder Wasserdampfstrom verwendet.
10. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 8 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die erstarrte Wasserglasschmelze auf eine maxi
male Teilchengröße zwischen 0,01 und 0,5 mm einstellt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Tempern in einem Festbett erfolgt.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Tempern unter Durchmischung des Pulvers, vor
zugsweise in einem rotierenden Drehrohrofen oder in einem Fließbett
erfolgt.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß man dem pulverisierten amorphen Wasserglas vor oder
während dem Tempern Impfkristalle von kristallinem Natriumdisilicat,
die zu weniger als 10% die α-Modifikation aufweisen, in Mengen von
0,01 bis 30 Gew.-% bezüglich des amorphen Wasserglases zugibt.
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- 1995-01-13 TR TR00051/95A patent/TR28305A/xx unknown
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