DE19509005C1 - Akustischer Druckimpulsgenerator - Google Patents
Akustischer DruckimpulsgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen akustischen Druckimpulsgenerator
mit einer zur Erzeugung von akustischen Druckimpulsen stoß
artig antreibbaren Membran, welche durch den statischen Druck
einer in einem an die Membran angrenzenden Raum aufge
nommenen, als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen
Flüssigkeit nach Erzeugung eines akustischen Druckimpulses in
ihre Ausgangslage zurückgeführt wird, wobei eine Zuleitung
und eine Ableitung in den Raum münden, und eine zwischen die
Zuleitung und die Ableitung geschaltete Pumpe vorgesehen ist,
welche im normalen Betrieb die Flüssigkeit umwälzt.
Eine elektromagnetische Ausführung eines solchen Druckim
pulsgenerators ist in der EP 0 483 396 A1 beschrieben. Die
bei diesem Druckimpulsgenerator verwendete Druckimpulsquelle
besteht aus einer elektrisch leitfähigen Membran und einer
dieser gegenüberliegenden Flächenspule. Dabei werden die
Druckimpulse dadurch erzeugt, daß die Flächenspule an eine
Spannungsversorgung angeschlossen ist, die einen auf mehrere
kV aufgeladenen Kondensator enthält. Dieser entlädt sich
stoßartig über die Flächenspule, wobei der in dieser
fließende Entladungsstrom äußerst schnell ein Magnetfeld auf
baut. Dieses wiederum induziert gleichzeitig in der Membran
einen dem der Flächenspule entgegengesetzten Strom, der dem
zufolge ein magnetisches Gegenfeld erzeugt, unter dessen Wir
kung die Membran von der Spule schlagartig wegbewegt wird.
Der resultierende Druckimpuls kann z. B. zur nichtinvasiven
Zertrümmerung von im Körper eines Lebewesens befindlichen
Konkrementen oder zur ebenfalls nichtinvasiven Behandlung von
pathologischen Gewebeveränderungen verwendet werden.
Um einen hohen Wirkungsgrad, d. h. eine möglichst weitgehende
Umwandlung der aufgewendeten elektrischen Energie in Druck
impulsenergie zu erzielen, ist es erforderlich, die Membran
auf der Spule flach aufliegen zu lassen. Weiterhin muß ge
währleistet sein, daß die Membran nach einem Druckimpuls vor
Erzeugung des nächsten in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß, wie in
EP 0 483 396 A1 beschrieben, der an die Membran angrenzende
Raum, in dem sich das akustische Ausbreitungsmedium befindet,
unter einem gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten statischen
Druck steht. Da jedoch in der medizinischen Anwendung
herkömmlicher Druckimpulsgeneratoren üblicherweise das aku
stische Ausbreitungsmedium, wie z. B. Wasser, zur Kühlung und
zur Abführung von die Ausbreitung der Stoßwellen störenden
Luftblasen umgewälzt wird, kann die Situation eintreten, daß
der Druckimpulsgenerator über dem zugehörigen Wasservorrats
behälter positioniert wird. Es kann dann im akustischen Aus
breitungsmedium entsprechend des Höhenunterschiedes zwischen
Druckimpulsgenerator und Vorratsbehälter ein Unterdruck
gegenüber der Atmosphäre auftreten, welcher zu Zugkräften
führt, die die Membran von der Flächenspule wegziehen. Dies
kann zur Bildung eines Luftpolsters in dem Raum zwischen
Membran und Flächenspule führen. Hat sich über einen genügend
langen Zeitraum hinweg auf diese Weise ein größeres
Luftpolster gebildet, so bleibt die Luft auch eingeschlossen,
wenn sich der Druckimpulsgenerator inzwischen wieder
unterhalb des Versorgungsreservoirs befindet, im akustischen
Ausbreitungsmedium also wieder der normale Druck herrscht.
Wegen des aufgrund des Luftpolsters auftretenden Verlustes an
elektromagnetischer Energie ist die Funktion der Druckimpuls
quelle damit nicht mehr gewährleistet. Weiterhin kann bei
längerer Einwirkung von Zugkräften eine plastische Material
verformung der Membran stattfinden, die die für die Anwendung
sehr wichtige Reproduzierbarkeit der Druckimpulse zunichte
macht. Zudem ist die Evakuierung und hermetische Abdichtung
des Zwischenraumes mit einem erheblichen technischen Aufwand
verbunden.
Das Auftreten eines Unterdruckes im akustischen Ausbreitungs
mediums gegenüber des Zwischenraumes kann zwar nach der
DE 41 33 327 A1 dadurch verhindert werden, daß der Raum, in
dem sich das akustische Ausbreitungsmedium befindet, zur Um
gebung abgeschlossen ist und unter einem gegenüber dem Um
gebungsdruck erhöhten statischen Druck steht. In diesem Fall
muß jedoch die Kühlung des akustischen Ausbreitungsmediums
und die Abführung von bei der Anwendung auftretenden Luftbla
sen auf andere Weise gelöst werden, was unter Umständen einen
höheren technischen Aufwand erfordert.
Die Rückführung der Membran kann auch da
durch erfolgen, daß, wie in DE-OS 37 42 500 beschrieben, der
Raum zwischen Membran und Flächenspule bei der Fertigung der
Druckimpulsquelle evakuiert und durch geeignete Mittel herme
tisch abgeschlossen wird. Trotz des mit dieser Vorgehensweise
verbundenen hohen Fertigungsaufwandes ist aber dennoch nicht
ausgeschlossen, daß sich ein Luftpolster in dem Raum zwischen
Membran und Flächenspule bildet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druck
impulsgenerator der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß vor der Erzeugung eines Druckimpulses ein Aufliegen der
Membran auf dem Stoßerregungssystem und nach der Erzeugung
eines Druckimpulses die Rückkehr der Membran in ihre Aus
gangslage mit geringem technischen Aufwand auch dann gewähr
leistet ist, wenn in dem akustischen Ausbreitungsmedium ein
Unterdruck gegenüber der dem akustischen Ausbreitungsmedium
abgewandten Seite der Membran auftritt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen aku
stischen Druckimpulsgenerator mit einer zur Erzeugung von
akustischen Druckimpulsen stoßartig antreibbaren Membran,
welche durch den statischen Druck einer in einem an die Mem
bran angrenzenden Raum aufgenommenen, als akustisches Aus
breitungsmedium vorgesehenen Flüssigkeit nach Erzeugung eines
akustischen Druckimpulses in ihre Ausgangslage zurückgeführt
wird, wobei eine Zuleitung und eine Ableitung in den Raum
münden, aufweisend
- - eine zwischen die Zuleitung und die Ableitung geschaltete Pumpe, welche im normalen Betrieb die Flüssigkeit umwälzt,
- - in die Ableitung (15) geschaltete Ventilmittel (18), welche die Ableitung (15) in einen in den Raum führenden Abschnitt und einen zu der Pumpe (16) führenden Abschnitt unterteilen, wobei mittels der Ventilmittel (18) in einer ersten, dem normalen Betrieb entsprechenden Schaltstellung die beiden Abschnitte der Ableitung (15) verbunden sind und mittels der Ventilmittel (18) in einer zweiten Schaltstellung der zu der Pumpe (16) führende Abschnitt der Ableitung (15) mit einem Vorratsbehälter (19) verbunden und der andere Abschnitt verschlossen ist,
- - einen dicht bei dem Raum angeordneten Drucksensor,
- - einen ständig mit dem Raum verbundenen Druckspeicher, und
- - eine Steuereinheit, die das Signal des Drucksensors über wacht und die Ventilmittel von der ersten in die zweite Schaltstellung bringt, falls ein erster Grenzdruck unter schritten wird, und die Ventilmittel von der zweiten in die erste Schaltstellung bringt, wenn der Grenzdruck wie der erreicht ist.
Da der Druckspeicher ständig mit dem Raum verbunden ist,
herrscht also in dem Raum stets wenigstens im wesentlichen
der gleiche Druck wie in dem im Druckspeicher. Solange der in
dem Raum herrschende Druck, der mit dem Drucksensor gemessen
wird, den ersten Grenzdruck nicht unterschreitet, nehmen die
Ventilmittel ihre erste Schaltstellung ein, in der die Flüs
sigkeit mittels der Pumpe umgewälzt wird, so daß die erfor
derliche Kühlung des Druckimpulsgenerators gewährleistet ist.
Wird dagegen der erste Grenzdruck, der demjenigen Druck ent
spricht, der erforderlich ist, um unter allen Umständen ein
Aufliegen der Membran auf dem Stoßerregungssystem und nach
der Erzeugung eines Druckimpulses die Rückkehr der Membran in
ihre Ausgangslage zu gewährleisten, unterschritten, werden
die Ventilmittel zur Korrektur des in dem Druckspeicher herr
schenden Druckes in die zweite Schaltstellung gebracht. Da
sich der Drucksensor dicht bei dem Raum befindet, werden auch
durch Lageänderungen des Druckimpulsgenerators verursachte
Druckänderungen erfaßt und erforderlichenfalls eine Korrektur
des Druckes vorgenommen. Infolge des Umstandes, daß der
Druckspeicher ständig mit dem Raum verbunden ist, ist der
Druck in dem Raum von der Förderleistung der Pumpe weitgehend
unabhängig. Auch wenn der Druckimpulsgenerator außer Betrieb
gesetzt und die Pumpe abgeschaltet wird, ist also sicherge
stellt, daß in dem Raum wenigstens im wesentlichen der in dem
Druckspeicher vorliegende Druck herrscht.
Die Gründe, warum eine Unterschreitung des ersten Grenz
druckes unzulässig ist, wurden bereits erläutert. Eine nen
nenswerte Überschreitung des ersten Grenzdruckes ist uner
wünscht, weil dann die Gefahr der Schädigung von Komponenten
des Druckimpulsgenerators, z. B. von Dichtungen, besteht. Eine
Variante der Erfindung sieht deshalb vor, daß die Steuerein
heit die Ventilmittel auch dann in die zweite Schaltstellung
bringt, falls ein zweiter Grenzdruck überschritten wird, und
die Ventilmittel von der zweiten in die erste Schaltstellung
bringt, wenn der zweite Grenzdruck wieder erreicht ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Steuereinheit in der zweiten Schaltstel
lung der Ventilmittel im Falle der Überschreitung des zweiten
Grenzdruckes die Pumpe deaktiviert und bei Rückkehr zum nor
malen Betrieb die Pumpe aktiviert. Durch die Deaktivierung
der Pumpe kann sich der Druck in dem Druckspeicher und damit
dem Raum so weit abbauen, daß eine Überschreitung des zweiten
Grenzdruckes nicht mehr vorliegt, worauf zum normalen Betrieb
übergegangen wird, d. h., die Ventilmittel in ihre erste
Schaltstellung gebracht werden und die Pumpe wieder aktiviert
wird. Unter Umständen genügt es auch, die Förderleistung der
Pumpe so weit abzusenken, daß der erforderliche Druckabbau
erfolgt und anschließend bei Rückkehr zum normalen Betrieb
die Förderleistung der Pumpe wieder anzuheben.
Für den Fall, daß der erste Grenzdruck unterschritten wird,
sind an sich keine besonderen Maßnahmen erforderlich, da in
folge des Umstandes, daß der andere Abschnitt der Ableitung
in der zweiten Schaltstellung verschlossen ist, durch die
Pumpe ein Druckaufbau in dem Raum und dem Druckspeicher er
folgt, solange die Ventilmittel ihre zweite Schaltstellung
einnehmen. Es genügt also, bei Erreichen des ersten Grenz
druckes die Ventilmittel wieder in ihre dem normalen Betrieb
entsprechende erste Schaltstellung zu bringen. Lediglich
dann, wenn die Leistung der Pumpe im normalen Betrieb nicht
für einen Druckaufbau ausreicht, kann gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die Steuerein
heit in der zweiten Schaltstellung der Ventilmittel im Falle
der Unterschreitung des ersten Grenzdruckes die Förderlei
stung der Pumpe anhebt und bei Rückkehr zum normalen Betrieb
die Förderleistung wieder absenkt.
Um sicherzustellen, daß der mittels des Drucksensors gemes
sene Druck dem in dem Raum herrschenden Druck möglichst genau
entspricht, ist gemäß einer Variante der Erfindung vorge
sehen, daß der Drucksensor an dem Druckimpulsgenerator fest
angebracht ist, also eventuellen Lageänderungen des Druck
impulsgenerators folgt.
Nach einer wegen ihrer Einfachheit und Funktionssicherheit
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Membran Be
standteil des Stoßerregungssystems. Der Druckimpulsgenerator
ist dann als elektromagnetischer Druckimpulsgenerator ausge
bildet, d. h. die Membran enthält ein elektrisch leitendes
Material und ist durch eine ihr gegenüberliegende Flächen
spule elektromagnetisch stoßartig antreibbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen
Figur der beigefügten Zeichnung dargestellt, die einen erfin
dungsgemäß ausgebildeten Stoßwellengenerator in schematische
Darstellung im Längsschnitt zeigt.
Bei dem in der Figur dargestellten erfindungsgemäßen Druckim
pulsgenerator handelt es sich um einen zur Zertrümmerung von
Konkrementen im Körper eines Lebewesens dienenden Stoßwellengenerator,
der ein rohrförmiges Gehäuse 1 aufweist, das an
seinem einen Ende durch eine kreisscheibenförmige, ebene Mem
bran 2 und an seinem anderen Ende durch eine flexible Koppel
membran 3 verschlossen ist. Im Falle des beschriebenen Aus
führungsbeispiels besteht die Membran 2 aus einem elektrisch
leitenden Material, beispielsweise Kupfer. Es genügt aber
auch, wenn die Membran 2 nur in einzelnen Bereichen elek
trisch leitfähiges Material enthält.
An die eine Seite der Membran 2 grenzt eine als akustisches
Ausbreitungsmedium vorgesehene Flüssigkeit an. Dicht bei der
anderen Seite der Membran ist unter Zwischenfügung einer Iso
lierfolie 4 eine auf einer ebenen Auflagefläche eines Spu
lenträgers 5 angeordnete Spule 6 vorgesehen. Diese besitzt
die Anschlüsse 7 und 8, wobei die die Anschlüsse 7 und 8 ver
bindenden Windungen der Spule 6, eine der Windungen ist mit
dem Bezugszeichen 9 versehen, spiralförmig verlaufen. Der
Spulenträger 5 ist aus einem elektrisch isolierenden Werk
stoff, z. B. Aluminiumoxidkeramik, gebildet. Der Raum zwischen
den Windungen 9 der Spule 6 ist mit einem elektrisch isolie
renden Gießharz ausgefüllt. Die Anschlüsse 7 und 8 der Spule
6 sind mit einem elektrischen Hochspannungs-Impulsgenerator
10 verbunden.
Die Membran 2, die Isolierfolie 4 und die Spule 6 sind mit
dem Spulenträger 5 mittels eines an diesem angebrachten Zen
trierrandes zu einer Einheit zusammengefaßt. Diese Einheit
ist mittels eines an dem Spulenträger 5 anliegenden Ringes 11
und mehrerer Schrauben, es sind lediglich die Mittellinien
zweier Schrauben strichpunktiert angedeutet, gegen einen in
der Bohrung des Gehäuses l vorgesehenen Absatz 12 gepreßt.
Dabei liegt die Membran 2, eventuell unter Zwischenfügung ge
eigneter, nicht dargestellter Dichtmittel, flüssigkeitsdicht
an dem Absatz 12 an.
An der von der Membran 2 abgewandten Seite des Absatzes 12
liegt eine plan-konkave akustische Sammellinse 13, die bei
spielsweise aus Polystyrol besteht, mit ihrer planen Seite
flüssigkeitsdicht an. Die Sammellinse 13 ist mittels eines
schematisch angedeuteten, in die Bohrung des Gehäuses 1 ein
gesetzten Halteringes axial fixiert. Ein zwischen der Sammel
linse 13 und der Membran 2 befindlicher erster Raum enthält
das an die eine Seite der Membran 2 angrenzende akustische
Ausbreitungsmedium, beispielsweise Wasser.
In einem zwischen der Sammellinse 13 und der Koppelmembran 3
befindlichen zweiten Raum, der von dem ersten Raum mittels
der Sammellinse 13 flüssigkeitsdicht getrennt ist, ist als
akustisches Ausbreitungsmedium ebenfalls eine Flüssigkeit,
beispielsweise Wasser, enthalten.
Mittels des beschriebenen Stoßwellengenerators werden Stoß
wellen in an sich bekannter Weise erzeugt, indem die Spule 6
mittels des Hochspannungs-Impulsgenerators 10 mit einem
Hochspannungsimpuls beaufschlagt wird. Die Spule 6 baut dar
aufhin äußerst rasch ein Magnetfeld auf, welches in die Mem
bran 2 einen Strom induziert, der dem durch die Spule 6
fließenden Strom entgegengesetzt ist. Dieser Strom ist von
einem Magnetfeld begleitet, das dem zu dem durch die Spule 6
fließenden Strom gehörigen Magnetfeld entgegengesetzt ist.
Infolge der hierbei auftretenden Abstoßungskräfte wird die
Membran 2 schlagartig von der Spule 6 wegbewegt, wodurch in
das in dem ersten Raum als akustisches Ausbreitungsmedium
befindliche, an die Membran 2 angrenzende Wasser ein zunächst
ebener Druckimpuls eingeleitet wird. Dieser wird mittels der
Sammellinse 13 in der in der Figur strichpunktiert angedeute
ten Weise auf eine Fokuszone F fokussiert, die auf der Mit
telachse M des Stoßwellengenerators liegt. Der fokussierte
Druckimpuls breitet sich dann in dem in dem zweiten Raum als
akustisches Ausbreitungsmedium enthaltenen Wasser aus. Wird
der Stoßwellengenerator mittels der Koppelmembran 3 unter
Zuhilfenahme einer an sich bekannten Ortungsvorrichtung, z. B.
einer Röntgen-Ortungsvorrichtung, in einer solchen Position
an den Körper des zu behandelnden Lebewesens 37 angepreßt,
daß sich ein zu zertrümmerndes Konkrement K, beispielsweise
der Stein einer Niere N, in der Fokuszone F befindet, kann
das Konkrement K durch eine Serie von Druckimpulsen in
Fragmente zertrümmert werden, die so klein sind, daß sie auf
natürlichem Wege ausgeschieden werden können. Übrigens
steilen sich die von der Membran 2 ausgehenden Druckimpulse
auf ihrem Weg durch das im ersten und im zweiten Raum
befindliche Wasser sowie das Körpergewebe des Lebewesens 37
allmählich zu sogenannten Stoßwellen auf, bei denen es sich
um Druckimpulse mit sehr steiler Anstiegsfront handelt.
Der von der Membran und der Sammellinse 13 begrenzte erste
Raum weist einen Zulauf und einen Ablauf auf, an die eine Zu
leitung 14 und eine Ableitung 15 angeschlossen sind, so daß
im normalen Betrieb mittels einer zwischen die Ableitung 15
und die Zuleitung 14 geschalteten, elektrisch angetriebenen
Pumpe 16 das Wasser umgewälzt werden kann, das dabei durch
ein elektrisch betriebenes Kühlaggregat 17 geleitet wird.
In die Ableitung 15 sind Ventilmittel 18 in Form eines elek
tromagnetisch betätigbaren 3/2-Wege-Ventils geschaltet. In
einer ersten, in der Figur dargestellten, dem normalen Be
trieb entsprechenden Schaltstellung sind durch die Ventilmit
tel 18 die beiden Abschnitte der Ableitung 15 miteinander
verbunden, so daß das Wasser in der beschriebenen Weise umge
wälzt werden kann.
In der zweiten, nicht dargestellten Schaltstellung der Ven
tilmittel 18 ist der zu der Pumpe 16 führende Abschnitt der
Ableitung 15 mit einem Vorratsbehälter 19 verbunden. Der
andere Abschnitt der Ableitung 15 ist verschlossen. An den
verschlossenen Abschnitt der Ableitung 15 ist ein Druckspei
cher 20, der teils mit Luft, teils mit Wasser gefüllt ist,
angeschlossen.
Ein Drucksensor 21, der an dem Gehäuse 1 angebracht ist, und
sich somit dicht bei dem an die Membran 2 angrenzenden ersten
Raum befindet, mißt den in der Ableitung 5 herrschenden sta
tischen Druck, der wenigstens im wesentlichen dem in dem
ersten Raum herrschenden Druck entspricht, und liefert ein
entsprechendes elektrisches Signal.
Zwischen dem ersten Raum und dem Druckspeicher 20 sind in die
Ableitung 15 ein Blasenabscheider 22 mit integriertem Filter
23 und automatischem Entlüftungsventil 24 sowie ein Durch
flußsensor 26 und ein Temperatursensor 27 geschaltet. Die
beiden Sensoren liefern der Durchflußmenge pro Zeiteinheit
bzw. der Temperatur des Wassers entsprechende elektrische
Signale.
An die Zuleitung 14 ist an geeigneter Stelle ein Druckschal
ter 29 angeschlossen.
Um das System entleeren zu können, ist an geeigneter, mög
lichst tiefer Stelle ein Ablaßhahn 30 vorgesehen.
Ein weiteres Filter 25 ist zwischen die Ventilmittel 18 und
den Vorratsbehälter 19 geschaltet.
Die Pumpe 16, das Kühlaggregat 17, die Ventilmittel 18, der
Drucksensor 21, der Durchflußsensor 26 und der Temperatursen
sor 27 sind an eine elektrische bzw. elektronische Steuerein
heit 31 angeschlossen.
Die Steuereinheit 31 stellt durch Überwachung des Signals des
Drucksensors 21 sicher, daß in dem ersten Raum stets ein sta
tischer Überdruck von beispielsweise 1 bar ± 10% gegenüber
dem Umgebungsdruck herrscht. Hierdurch ist zum einen gewähr
leistet, daß die Membran 2, deren Dicke in der Figur über
trieben dargestellt ist, nach Erzeugung eines Druckimpulses
bzw. einer stoßwelle jeweils in ihrer Ausgangslage, in der
sie unter Zwischenfügung der Isolierfolie 4 satt an der Ober
fläche der Spule anliegt, zurückgeführt wird und dort gehal
ten wird. Es wird so erreicht, daß aufeinanderfolgend er
zeugte Druckimpulse bzw. stoßwellen jeweils die gleichen aku
stischen Kenngrößen aufweisen. Zum anderen ist gewährleistet,
daß keine Beschädigungen von vom Flüssigkeitsdruck beauf
schlagten Bauteilen auftreten können. Die Steuereinheit 31
überwacht also den Druck auf Unterschreitung eines ersten
Grenzdruckes (1 bar -10%) und auf Überschreitung eines zwei
ten Grenzdruckes (1 bar +10%).
Der erste und/oder der zweite Grenzdruck, mit denen die
Steuereinheit 31 das Signal des Drucksensors 21 vergleicht,
sind/ist in nicht dargestellter Weise einstellbar, um den in
dem ersten Raum vorliegenden statischen Druck den jeweiligen
Bedürfnissen anpassen zu können.
Stellt die Steuereinheit 31 fest, daß weder der zweite Grenz
druck über- noch der erste Grenzdruck unterschritten ist,
liegt normaler Betrieb vor, in dem die Ventilmittel 18 ihre
in der Figur dargestellte erste Schaltstellung einnehmen.
Das Wasser wird dann im Kreislauf umgewälzt. Dabei überwacht
die Steuereinheit 31 das Signal des Durchflußsensors 26 und
regelt die Förderleistung (l/min) der Pumpe 16 derart, daß
die Durchflußrate des Wassers innerhalb eines bestimmten, in
nicht dargestellter Weise einstellbaren Bereiches liegt.
Außerdem regelt die Steuereinheit 31 die Kühlleistung des
Kühlaggregats 17 unter Überwachung des Signals des Tempera
tursensors 27 derart, daß die Wassertemperatur am Temperatur
sensor 27 innerhalb eines in nicht dargestellter Weise den
jeweiligen Bedürfnissen entsprechend einstellbaren Tempera
turbereiches liegt.
Sowie der zweite Grenzdruck über- oder der erste unterschrit
ten wird, betätigt die Steuereinheit 31 die Ventilmittel 18
derart, daß diese ihre zweite Schaltstellung einnehmen.
Im Falle einer Unterschreitung des ersten Grenzdruckes läßt
die Steuereinheit 31 die Pumpe 16 auch in Betrieb, nachdem
die Ventilmittel 18 in ihre zweite Schaltstellung gebracht
wurden. Demnach steigt infolge der Pumpwirkung, erforder
lichenfalls erhöht die Steuereinheit 31 die Förderleistung
der Pumpe 16, der Druck im System, also auch in dem ersten
Raum und in dem Druckspeicher 20, an. Sobald der erste Grenz
druck erreicht ist, bringt die Steuereinheit 31 die Ventil
mittel 18 wieder in ihre erste Schaltstellung und senkt er
forderlichenfalls unter Überwachung des Signals des Durch
flußsensors 26 die Förderleistung der Pumpe 16 wieder ab.
Im Falle einer Überschreitung des zweiten Grenzdruckes deak
tiviert die Steuereinheit 31 die Pumpe 16 oder senkt deren
Förderleistung ab, so daß der im System und damit der in dem
ersten Raum und dem Druckspeicher 20 herrschende Druck ab
fällt. Ist der zweite Grenzdruck erreicht, bringt die Steuer
einheit 31 die Ventilmittel 18 wieder in ihre erste Schalt
stellung und aktiviert die Pumpe 16 bzw. hebt deren Förder
leistung unter Berücksichtigung des Signals des Durchflußsen
sors 26 wieder an.
Aus den vorstehenden Ausführungen wird deutlich, daß dann,
wenn sich infolge von Lageänderungen des Druckimpulsgenera
tors der Druck in dem ersten Raum ändert, diese Druckänderung
von dem Drucksensor 21 erfaßt wird und von der Steuereinheit
31 im Falle einer Über- oder Unterschreitung des zweiten bzw.
ersten Grenzdruckes die jeweils erforderliche Druckkorrektur
bewirkt wird. Es ist also unabhängig von der Lage des Druck
impulsgenerators sichergestellt, daß in dem ersten Raum der
erforderliche Druck herrscht.
Der zuletzt eingestellte Druck bleibt übrigens auch dann er
halten, wenn das Gerät abgeschaltet wird, da dieser Druck in
dem Druckspeicher 20 gespeichert ist. Es besteht also keine
Gefahr, daß der Druck in dem ersten Raum während Betriebspau
sen auf unzulässig niedrige Werte abfällt, sofern sicherge
stellt ist, daß die Lage des Druckimpulsgenerators nicht gra
vierend verändert wird, was in einer Betriebspause jedoch
nicht zu erwarten ist.
Beim erstmaligen Befüllen des Systems werden übrigens die
Ventilmittel 18 ebenfalls in ihre zweite Schaltstellung ge
bracht. Die Pumpe 16 fördert dann Wasser aus dem Vorratsbe
hälter 19 in das System und die in dem System befindliche
Luft entweicht über das automatische Entlüftungsventil 25.
Dies gilt auch für einzelne Luftblasen. Nach dem Entlüften
des Systems schließt der Schwimmer des automatischen Entlüf
tungsventils 25 das System zur umgebenden Atmosphäre ab. In
folge abgeführter Luftblasen im System fehlendes Volumen wird
als Druckverlust erkannt und durch weitere Zufuhr von Wasser
aus dem Vorratsbehälter 19 korrigiert. Dieser Vorgang wieder
holt sich unter Steuerung durch die Steuereinheit 31 so
lange, bis das System blasenfrei gefüllt und der erste Grenz
druck erreicht ist.
Die Filter 23 und 25 dienen übrigens dazu, Verschmutzungen
von der Pumpe 16 und den Ventilmitteln 18 fern zu halten.
Der Druckschalter 29 dient in in der Figur schematisch ange
deuteter Weise dazu, die Stromversorgung der Pumpe 16 zu un
terbrechen, falls beim Befüllen des Systems oder bei der im
Anschluß an einer Unterschreitung des Grenzdruckes auftreten
den Druckerhöhung der für das System zulässige Maximaldruck
überschritten wird.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles ist ein be
sonderer Druckspeicher 20 vorgesehen. Auf einen besonderen
Druckspeicher kann jedoch verzichtet werden, wenn die Zulei
tung 14 und/oder die Ableitung 15 zumindest teilweise als
flexibler Schlauch ausgeführt sind/ist.
Auch der zweite Raum weist übrigens einen Zulauf und einen
Ablauf auf, an die eine Zuleitung 32 und eine Ableitung 33
angeschlossen sind, so daß mittels einer elektrisch angetrie
benen Pumpe 34 das Wasser durch ein thermostatisch geregel
tes, elektrisches Heizaggregat 35 geleitet wird. Dieses dient
dazu, die Temperatur des Wassers in dem zweiten Raum etwa auf
die Körpertemperatur des zu behandelnden Lebewesens 37 anzu
heben. An die Ableitung 33 ist ein Ausgleichsbehälter 36 an
geschlossen, der dazu dient, die beim Anpressen des Stoßwel
lengenerators an den Körper des Lebewesens 37 aus dem zweiten
Raum verdrängte Wassermenge aufzunehmen.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist in dem
ersten und dem zweiten Raum das gleiche akustische Ausbrei
tungsmedium, nämlich Wasser, vorhanden. Dies muß nicht not
wendigerweise der Fall sein. Vielmehr können in den beiden
Räumen auch unterschiedliche akustische Ausbreitungsmedien
enthalten sein.
Außerdem ist im Falle des Ausführungsbeispieles eine ebene
Membran vorgesehen. Es kann aber auch eine von der ebenen
Form abweichende Membran vorgesehen sein.
Anstelle des im beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehe
nen elektromagnetischen Antriebes der Membran können nach an
deren Prinzipien, beispielsweise perkussiv oder pneumatisch,
funktionierende Antriebe vorgesehen sein.
Obwohl die Erfindung ausschließlich am Beispiel eines medizi
nischen Zwecken dienenden Stoßwellengenerators beschrieben
ist, kann sie auch bei anderen Druckimpulsgeneratoren, die
anderen Zwecken dienen, Verwendung finden.
Zusammenfassend sind als wesentliche Vorteile der Erfindung
zu nennen:
- 1. Wirksamer Schutz gegen vorzeitiges Ausfallen des Druckim pulsgenerators durch Über- oder Unterdruck in dem ersten Raum.
- 2. Auch bei abgeschaltetem Gerät bleibt der zuletzt einge stellte Druck in dem ersten Raum erhalten.
- 3. Während des Betriebes des Druckimpulsgenerators (auch während der Behandlung eines Patienten) erfolgt eine au tomatische Druck- und Volumenkorrektur sowie die automa tische Entlüftung des Systems.
- 4. Lageunabhängige Regelung des Druckes in dem ersten Raum.
- 5. Automatische Füllung des Systems.
- 6. Der Flüssigkeitsdurchsatz im System ist im wesentlichen druckunabhängig.
Claims (7)
1. Akustischer Druckimpulsgenerator mit einer zur Erzeugung
von akustischen Druckimpulsen stoßartig antreibbaren Membran
(2), welche durch den statischen Druck einer in einem an die
Membran (2) angrenzenden Raum aufgenommenen, als akustisches
Ausbreitungsmedium vorgesehenen Flüssigkeit nach Erzeugung
eines akustischen Druckimpulses in ihre Ausgangslage zurück
geführt wird, wobei eine Zuleitung (14) und eine Ableitung
(15) in den Raum münden, aufweisend
- - eine zwischen die Zuleitung (14) und die Ableitung (15) geschaltete Pumpe (16), welche im normalen Betrieb die Flüssigkeit umwälzt,
- - in die Ableitung (15) geschaltete Ventilmittel (18), wel che die Ableitung (15) in einen in den Raum führenden Ab schnitt und einen zu der Pumpe (16) führenden Abschnitt unterteilen, wobei mittels der Ventilmittel (18) in einer ersten, dem normalen Betrieb entsprechenden Schaltstellung die beiden Abschnitte der Ableitung (15) verbunden sind und mittels der Ventilmittel (18) in einer zweiten Schalt stellung der zu der Pumpe (16) führende Abschnitt der Ab leitung (15) mit einem Vorratsbehälter (19) verbunden und der andere Abschnitt verschlossen ist,
- - einen dicht bei dem Raum angeordneten Drucksensor (21),
- - einen ständig mit dem Raum verbundenen Druckspeicher (20), und
- - eine Steuereinheit (31), die das Signal des Drucksensors (21) überwacht und die Ventilmittel (18) von der ersten in die zweite Schaltstellung bringt, falls ein erster Grenz druck unterschritten wird, und die Ventilmittel (18) von der zweiten in die erste Schaltstellung bringt, wenn der erste Grenzdruck wieder erreicht ist.
2. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 1, dessen Steuereinheit
(31) die Ventilmittel (18) von der ersten in die zweite
Schaltstellung bringt, falls ein zweiter Grenzdruck
überschritten wird, und die Ventilmittel (18) von der zweiten
in die erste Schaltstellung bringt, wenn der zweite
Grenzdruck wieder erreicht ist.
3. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 2, dessen Steuereinheit
(31) in der zweiten Schaltstellung der Ventilmittel (18) im
Falle der Überschreitung des zweiten Grenzdruckes die Pumpe
(16) deaktiviert und bei Rückkehr zum normalen Betrieb die
Pumpe (16) aktiviert.
4. Druckimpulsgenerator nach Anspruch 2, dessen Steuereinheit
(31) in der zweiten Schaltstellung der Ventilmittel (18) im
Falle der Überschreitung des zweiten Grenzdruckes die Förder
leistung der Pumpe (16) absenkt und bei Rückkehr zum normalen
Betrieb die Förderleistung der Pumpe (16) wieder anhebt.
5. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dessen Steuereinheit (31) in der zweiten Schaltstellung der
Ventilmittel (18) im Falle der Unterschreitung des ersten
Grenzdruckes die Förderleistung der Pumpe (16) anhebt und bei
Rückkehr zum normalen Betrieb die Förderleistung der Pumpe
(16) wieder absenkt.
6. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, an
dem der Drucksensor (21) fest angebracht ist.
7. Druckimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dessen Membran (2) elektrisch leitfähiges Material enthält,
durch eine ihr gegenüberliegende Flächenspule (6) stoßartig
antreibbar ist und in ihrer Ausgangslage an der Flächenspule
(6) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995109005 DE19509005C1 (de) | 1995-03-13 | 1995-03-13 | Akustischer Druckimpulsgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995109005 DE19509005C1 (de) | 1995-03-13 | 1995-03-13 | Akustischer Druckimpulsgenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19509005C1 true DE19509005C1 (de) | 1996-04-18 |
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ID=7756532
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19509005C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1995-03-13 DE DE1995109005 patent/DE19509005C1/de not_active Expired - Fee Related
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