DE1950855B2 - Sitz- und Liegestuhl - Google Patents
Sitz- und LiegestuhlInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
- A47C1/024—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
- A47C1/026—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
- A47C1/0265—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism positioned under the arm-rests
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/50—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
- A47C7/506—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type
- A47C7/5062—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type rectilinearly
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C4/04—Folding chairs with inflexible seats
- A47C4/18—Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal
- A47C4/20—Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz· und Liegestuhl,
dessen Fußstütze unterhalb des Sitzrahmens längs Führungen verfahrbar ist, in der Sitzstellung unter
dem Sitz zu liegen kommt und in der Liegestellung hingegen sich unmittelbar an die Sitzvorderkante anschließt
und mit dem Sitz bündig liegt, bei dem längs der Führungen mit der Fußstütze in Verbindung stehende
Traglaschen verschiebbar sind und die ausgefah- 4$ rene Fußstütze gegen eine unter der Vorderkante des
Sitzes angeordnete Querstrebe abgestützt ist.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 19 81 451 zeigt
eine unter den Sitz einfahrbare und in eine Extremstellung ausfahrbare Fußstütze. Diese Fußstütze ist dabei
an zwei Leisten angelenkt, weiche an dem einen Ende je eine Laufrolle aufweisen, die längs fester Träger verfahrbar
sind. Die über eine Querstange miteinander verbundenen Leisten stehen unter der Einwirkung
ein-r 7 igfeder, die bestrebt ist die Fußstütze in die
eingezogene Stellung zu bewegen. In die Träger sind Aussparungen eingearbeitet, welche in der Liegestellung
in die mit den Rollen verbundene Achse eingreifen können. In der Liegestellung stützen sich die beiden
Leisten gegen entsprechende Rollen ab, die auf einer Achse angeordnet sind. Überdies stützt sich die ausgefahrene
Fußstütze gegen eine unter der Vorderkante des Sitzes angeordnete Querstrebe ab.
Diese bekannte Konstruktion erfüllt nicht die Forderung nach einer in der Betriebsstellung sich bündig und 6s
stoßlos an den Sitz anschließenden Fußstütze. Dort klafft vielmehr zwischen dem Sitz und der Fußstütze
ein Zwischenraum, der von dem Benutzer mit seinen 855
Beinen überbrückt werden muß. Dadurch ist dieser bekannte Stuhl außerordentlich unbequem und für Kranke,
gebrechliche Personen u-dgl völlig ungeeignet. Im
Grunde genommen kann man dort von einer Fußstütze in des Wortes wahrster Bedeutung überhaupt nicht
sprechen; vielmehr handelt es sich dort um eine kleinflächige Stütze zur Abstützung der Fußfersen und keineswegs
der Beine in ihrer gesamten Länge des Benutzers.
Die deutsche Patentschrift 6 070 zeigt eine unter den
Die deutsche Patentschrift 6 070 zeigt eine unter den
Aufgabe der Erfindung ist es. einen Sitz- und Liegestuhl
zu schaffen, dessen Fußstütze in der ausgefahrenen Stellung sich stoßfrei an den Sitz anschließt und
mit ihm auf gleicher Höhe, also bündig ist Darüber hinaus soll die Fußstütze auch in eine Zwischenstellung
überführbar sein, in welcher diese Forderungen ebenfalls erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in die Führungen eingehängten Traglaschen
einen Vertikalschlitz aufweisen, in welchen ein mit dem einen Ende der Fußstütze verbundener Lagerzapfen
eingreift, und ein jedes Seitenteil des Rahmens der Fußstutze mit einer Kröpfung versehen ist, welche
sich in der Liegestellung gegen einen unter dem Vorderteil des Sitzes angeordneten Haltebügel anlegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung dienen die Veitikalschlitze als Endanschlag des zugeordneten
Lagerzapfens in der eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Stellung der Fußstütze.
Zweckmäßig ist an der Fußstütze eine Querstrebe mit einer Aussparung angebracht in welche in der ausgefahrenen
Stellung der Fußstütze ein mit dem Halte
bügel verbundener Ansatz eingreift.
Dadurch, daß die Fußstütze des Sitz- und Liegestuhles
in der ausgefahrenen Stellung sich stoßfrei an den Sitz anschließt und mit ihm auf gleicher Höhe liegt ist
ein Optimum an Bequemlichkeit für den Benutzer dieses Stuhles sichergestellt. Dabsi muß berücksichtigt
werden, daß derartige Sitz- und Liegestühle überwiegend von Kranken oder alten Personen benutzt werden,
die gegen Unebenheiten in der Liegefläche außerordentlich empfindlich sind. Diese Unebenheiten sind
aber dann gegeben, wenn die Fußstütze in den Sitz nicht stoßfrei, also unsanft übergeht.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung kann die Fußstütze auch in eine Zwischenstellung überführt werden,
in welchem Falle praktisch ebenfalls ein weicher Übergang von dem Sitz zu der Fußstütze gewährleistet
ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in dem Verzicht auf Federn, die wegen ihrer Änderung der Charakteristik
im Laufe der Zeit das denkbar ungeeignetste Element für diesen besonderen Zweck sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine isometrische Darstellung des Sitz- und Liegestuhles, wobei die Fußstütze unter dem Sitz liegt
(Sitzstellung).
F i g. 2 eine isometrische Darstellung des zusammengeklappten Sitz- und Liegestuhls,
F i g. 3 eine isometrische Darstellung des Sitz- und Liegestuhls in der Liegestellung, in welcher die Fußstütze
mit dem Sitz eine ebene Fläche bildet
Fig.4 eine Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt,
des Sitz- und Liegestuhls,
Fig.5 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem
Maßstab durch die Befestigung der Fußstütze am Rah-
men des Sitz- und Liegestuhls.
Der Sitz- und Liegestuhl besitzt nach einer bekanntem
Ausführungsform einen Stützrahmen, der aus den
rohrförmigen Stützen 1,2 besteht, welche U-Form aufweist.
Diese Stützen 1,2 tragen den Rahmen des Sitzes 3 und denjenigen der Rückenlehne 4, uid zwar mittels
durch die Stützen 2 hindurchgehenden Zapfen S und mittels Stangen 6. welche an dem einen äußeren Ende
an die Stütze 1 und an dem anderen äußeren Ende an dem Rahmen des Sitzes 3 angelenkt sind.
Die Rückenlehne 4, welche mit dem Rahmen des Sitzes 3 im Gelenkpunkt 7 angelenkt ist, ist an den Armstützen
8 angelenkt, weiche sich in veränderlicher Stellung auf Gelenkpunkte 9 abstützen, mit welchen auch
die Stützen 1,2 verbunden sind.
Unterhalb der seitlichen Rahmenteile des Sitzes 3 sind Führungen 10 vorgesehen, längs welcher die Traglaschen
U gleitend geführt sind und an welchen die Fußstütze 14 angelenkt ist
Die Traglasche 11 besitzt einen Vertikalschlitz 12 (F i g. 5), in welchen der Lagerzapfen 13 eingreift, der
mit dem den Rahmen der Fußstütze 14 bildenden Längsträgern eine Einheit bildet
Der Längsträger der Fußstütze 14 weist an seinem Anfangsteil eine Abkröpfung 14' auf, wobei sich der
Längsträger auf einen Haltebügel 15 abstützt, der die Form eines U besitzt und welcher mit seinen beiden
senkrechten Schenkeln am Vorderteil der seitlichen Rahmenteile des Sitzes 3 angeschweißt ist.
Der Längsträger der Fußstütze 14 stützt sich an der Kröpfung 14' gegen den Haltebügel 15, wenn sich die
Fußstütze 14 in der extremen Arbeitsstellung befindet, während sich der Längsträger an einer Kröpfung 14"
gegen den Haltebügel 15 abstützt, wenn sich die Fußstütze 14 in der Zwischenstellung der Arbeitslage befindet
Der Haltebügel 15 besitzt Ansätze 16, die in Form eines U gebogen sind und welche in Aussparungen 17
eingreifen, die in eine rohrförmige Querstrebe 18 eingearbeitet sind. Diese Querstrebe 18 verbindet die beiden
Seiten des den Rahmen der Fußstütze 14 bildenden Längsträgers.
Dieser Rahmen der Fußmütze 14 wird daher in der
Arbeitsstellung von dem Lagerzapfen 13 gehalten, welcher sich im höchsten Punkt des Vertikalschlitzes 12
befindet welch letzterer in der Traglasche 11 vorgese-S hen ist Der Lagerzapfen 13 befindet sich auch in dem
höchsten Punkt des Haltebügels 15, auf welchen sich die Kröpfungen 14' und 14" des Längsträgers abstützen,
während die Ansätze 16 — welche in die Aussparungen 17 eingreifen, die in die Quersirebe 18 des Rahmens
der Fußstütze eingearbeitet sind — verhindern, daß dieser Rahmen dann angehoben wird, wenn er sich
in der Arbeitsstellung befindet
Umgekehrt legt sich in der Sitzstellung (F i g. 4) die Fubstütze 14 gänzlich unter den Sitz 3, wobei diese auf
iS einer Seite von dem Lagerzapfen 13 in dem tiefsten
Punkt des Vertikalschlitzes 12 und am anderen äußeren Ende von dem Haltebügel 15 gehalten wird.
Die Armstütze 8, welche an ihrem einen äußeren Ende von dem Zapfen 19 getragen wird, der mit der
μ Rückenlehne 4 verbunden ist, stützt sich in ihrem mittleren
Teil gegen eine Nase 20, welche an dem äußeren Ende der Stütze 1 vorgesehen ist. Diese Nase 20 tritt in
die Aussparung 21 ein. die in die Unterseite der Armstütze 8 eingearbeitet ist. Die Nase 20 stützt sich dabei
gegen einen der Zähne 22 der Zahnrasterplatte 23, welche
im Inneren der Aussparung 21 der Armstütze 8 angeordnet ist
Auf diese Weise ist es möglich, die Neigung der Rükkenlehne 4 dadurch zu verändern, daß der Stützpunkt
der Armstütze 8 in Form der Nase 20 der Stütze 1 von einem Zahn 22 zum nächsten Zahn 22 verschoben wird,
ohne daß also auf Elemente zurückgegriffen werden muß. die außen an der Armstütze 8 angebracht sind.
Auf diese Weise wird die Möglichkeit von Unfällen verhindert, welchen der Benutzer während der Handhabung
des Stuhles ausgesetzt ist Überdies wird durch die erfindungsgemäße Anordnung auch das äußere, ästhetische
Gesamtbild des Stuhls wesentlich verbessert. Der Zapfen 24, welcher in die Nase 20 in Querrrichtung
eingefügt ist, verhindert, daß sich diese Nase 20 aus der Aussparung 21 löst und damit aus der Armstütze
8 hinaustritt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sitz- und Liegestuhl, dessen Fußstütze unterhalb des Sitzrahmens längs Führungen verfahrbar
ist, in der Sitzstellung unter dem Sitz zu liegen kommt und in der LJegestellung hingegen sich unmittelbar
an die Sitzvorderkante anschließt und mit dem Sitz bündig liegt, bei dem längs der Führungen,
mit der Fußstütze in Verbindung stehende Tragla- ]O
sehen verschiebbar sind und die ausgefahrene Fuß-Stütze
gegen eine unter der Vorderkante des Sitzes angeordnete Querstrebe abgestützt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Führungen (10) eingehängten Traglaschen (ti) einen Vertikalschlitz
(12) aufweisen, in welchen ein mit de«n einen Enda der Fußstütze (14) verbundener Lagerzapfen
(13) eingreift, und ein jedes Seitenteil! des Rahmens
der Fußstütze (14) mit einer Kröpfung (t4') versehen ist. welche sich in der Liegestellung gegen einen
unter dem Vorderteil des Sitzes (3) angeordneten Haltebügel (15) anlegt.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschlitze (12) als Endanschlag
des zugeordneten Lagerzapfens (13) in der eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Stellung der Fußstütze
(14) dienen.
3. Stuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Fußstütze (14) eine Querstrebe (18) mit einer Aussparung (17) angebracht ist, in
welche in der ausgefahrenen Stellung der Fußstütze
(14) ein mit dem Haitebügel (15) verbundener Ansatz (16) eingreift.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6163568 | 1968-10-09 | ||
IT6163568 | 1968-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950855A1 DE1950855A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1950855B2 true DE1950855B2 (de) | 1975-09-11 |
DE1950855C3 DE1950855C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1950855A1 (de) | 1970-04-16 |
FR2022249A1 (de) | 1970-07-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
EILA | Invalidation of the cancellation of the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FA. HELMA PAULISCH, 8770 LOHR, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |