DE19507910C1 - Vorrichtung zum Mischen mischfähiger Komponenten - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen mischfähiger KomponentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE 25 15 579 C3 oder der DE-OS 20 65 057.
Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht das Problem der Reini
gung infolge vercrackender Komponenten. Die Reinigung erfolgt
durch zusätzlichen Reinigungskolben.
Derartige Reinigungskolben sind jedoch konstruktiv aufwendig, da
sie nicht nur exakt linear geführt werden müssen, sondern dar
über hinaus auch mit dem ein- und ausfahrenden Schieber mit
zubewegen sind.
Darüber hinaus müssen diese Reinigungskolben in allerengsten
Toleranzen geführt sein, um ein Festsetzen von vercrackter
Mischungskomponente im Sitzspalt zwischen Reinigungskolben und
Schieber zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, daß der Reinigung derartiger Schieber
insbesondere bei geringen Fördermengen große Bedeutung zukommt,
weil aufgrund der geringen Förderdurchsätze bei hohen Temperatu
ren die Gefahr der Vercrackung hoch ist.
Hierzu ist aus der DE 43 17 086 C1 bekannt, einen Schieber mit
Mischkammern und Kanälen vorzusehen, die außenseitig des dort
vorgeschlagenen Schiebers von den Dichtflächen des Gehäuses
abgedichtet werden müssen.
Dies verlangt nicht nur nach einer hohen Dichtigkeit zwischen
den Außenwänden des Flachschiebers und den zugeordneten Gehäuse
schlitzwänden, sondern darüber hinaus auch die erforderliche
Leichtgängigkeit.
Bei dieser Konstruktion treten folglich sich widersprechende
Anforderungen auf, so daß diese Lösung stets ein Kompromiß
bleiben wird.
Zwar hat diese Lösung den Vorteil, daß Kanäle in einer Ruheposi
tion so frei liegen, daß sie mittels lösemittelhaltiger Preßluft
gereinigt werden können.
Die Nachteile der sich widersprechenden Anforderungen, nämlich
Leichtgängigkeit des Schiebers im Gehäuse zur Verminderung von
jeglichem Verschleiß bei gleichzeitig hoher Dichtkraft zwischen
den Führungsflächen des Schiebers und des Gehäuses überwiegen
jedoch.
Bei den hier zu betrachtenden insbesondere geringen Schieber
geschwindigkeiten besteht deshalb auch bei dieser Dosiervor
richtung die Gefahr des Verklebens des Flachschiebers mit den
Dichtflächen im Gehäuse.
Es wird zwar vorgeschlagen, bei dieser Vorrichtung durch elasti
sche Abstützung von Dichtflächen zwischen Gehäuse und Schieber
das Passungsspiel zu eliminieren, und somit das Verkleben zwi
schen Schieber und Gehäuse zu verhindern. Dies kann jedoch nur
eine theoretische Betrachtung sein, da, wie oben gezeigt, die
sich widersprechenden Anforderungen an die Passung zwischen
Schieber und Gehäuse lediglich einen Kompromiß zulassen.
Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, die Vorrichtung zum
Mischen mischfähiger Komponenten in der Mischkammer eines
Schiebers so weiterzubilden, daß unter Gewährleistung der Dicht
heit des Schiebers trotzdem die exakte Führung der Bewegung des
Schiebers am Gehäuse unter der geforderten Leichtgängigkeit
zwischen den vorliegenden Führungsflächen erzielt wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß für den Schieber
in keiner seiner möglichen Positionen zwischen Mischposition und
Sperrposition ein Kontakt zwischen den Komponenten und dem
Führungsspalt des Schiebers im Gehäuse notwendig ist. Damit wird
aber nach dieser Erfindung die Führungskraft unabhängig von der
Dichtkraft.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß alle für die Vermi
schung der Komponenten notwendigen Kanäle ausschließlich nur
noch innerhalb des Schiebers verlaufen. Sogar in der Mischstel
lung wird daher ein Kontakt zwischen den Komponenten und dem
Gehäuse ausgeschlossen. Dies erfolgt dadurch, daß in der Misch
stellung jede Komponentenzuleitung mit der zugehörigen Einlaß
vertiefung deckungsgleich fluchtet.
Ein Ablagern der Komponenten auf den Führungswänden des Flach
schiebers im Gehäuse wird somit zuverlässig verhindert. Können
sich aber die Komponenten nicht mehr an den Führungswänden des
Gehäuses absetzen, besteht auch die Gefahr des Vercrackens im
Führungsschlitz nicht mehr.
Dabei macht sich die Erfindung zunutze, daß in dem Mischkanal
eine hohe Geschwindigkeit der beiderseitigen Komponenten erzielt
wird. Durch die hiermit erzeugt turbulente Strömung erfolgt eine
gute Durchmischung der Komponenten mit hoher Austragsgeschwin
digkeit. Die hohe Austragsgeschwindigkeit sorgt wiederum für die
Vermeidung von Ablagerungen und Totwasserzonen in der Strömung.
Auf diese Weise wird der gesamte Bereich zwischen Einlaßver
tiefung und Mischkanal permanent durch die zugeführten Komponen
ten gespült und somit freigehalten.
An den Mischkanal kann sich eine nachgeordnete Erweiterung
anschließen, in der sich die dann bereits vermischten Komponen
ten zunächst strömungsmäßig beruhigen können, bevor diese dann
aus einer Düse ins Freie geführt werden.
In jedem Fall läßt sich die Erweiterung auch technisch relativ
einfach herstellen, da diese nicht das gesamte Schiebermaterial
durchsetzen muß. Es genügt nämlich prinzipiell, die Erweiterung
als eine Tasche im Schieber auszubilden, deren Boden vom Schie
bermaterial gebildet wird. Dabei kann die Tasche, sofern sinn
voll, von ihrer Öffnungsseite her, ohne weiteres von einer Wand
des Führungsschlitzes des Schiebers im Gehäuse begrenzt werden.
Da in der Erweiterung die Vermischung der Komponenten bereits
abgeschlossen ist, und die Erweiterung lediglich noch der Beru
higung der Strömung hoher Strömungsgeschwindigkeit dient, weist
in der Erweiterung das Komponentengemisch bereits hohe Homogeni
tät auf, so daß die lokale Gefahr des Vercrackens nicht mehr
gegeben ist.
Sollte es notwendig sein, kann darüber hinaus die Erweiterung
auch mit einem geeigneten Stopfen verschlossen werden. Zweckmä
ßigerweise handelt es sich bei der Erweiterung um eine einseitig
in den Schieber eingebrachte Materialvertiefung, so daß bei
entsprechender Anordnung dieser Materialvertiefung sogar eine, -
an sich nicht erforderliche -, Reinigung der Erweiterung statt
finden kann.
Dies kommt auch dadurch zum Ausdruck, daß die Erweiterung,
stromabwärts in Richtung zur Düse gesehen, zunächst in eine hin
terschnittene Tasche münden kann. Diese hinterschnittene Tasche
sorgt bei herausfahrendem Schieber auch dann noch für Drucker
halt, wenn der vordere Bereich des Schiebers mit der dort an
geordneten Austrittsdüse und mit bereits ausgetretenem vorderen
Bereich der Erweiterung bereits außerhalb des Gehäuses liegt.
Um derartigen Schieber möglichst flach zu gestalten, was hin
sichtlich der bewegten Massen Vorteile bietet, empfiehlt es
sich, die Einlaßvertiefungen so am Schieber anzuordnen, daß
diese sich nicht unmittelbar gegenüberliegen. Auf diese Weise
kann die verbleibende Restwandstärke des Schiebers ent
sprechend groß verbleiben, um die bei derartigen Mischvorrich
tungen hohen Drücke von bis zu 200 bar abzufangen.
Zusätzlich empfiehlt es sich, die mit den strömenden Komponenten
in Berührung kommenden Bereiche des Schiebers strömungsgünstig
auszurunden, insbesondere den Boden der Einlaßvertiefungen
konkav auszugestalten, um auch dort die Entstehung von Totwas
serzonen zu vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mischvorrichtung für
zwei Komponenten,
Fig. 2 Detailansicht eines Schiebers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des vorderen Bereichs des Schie
bers nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Schieber nach Fig. 2
entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine Querschnitt durch den Schieber gemäß Fig. 1
entlang der Linie V-V.
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende
Beschreibung stets für alle Figuren.
Die Figuren zeigen eine Mischvorrichtung 1 zum Mischen zweier
mischfähiger Komponenten. Derartige Komponenten können
beispielsweise die Ausgangsstoffe für Polyurethan sein. Bekann
terweise handelt es sich um Polyol und Isocyanat.
Eine derartige Vorrichtung ist in einem Gehäuse 2 untergebracht.
Dieses Gehäuse 2 weist einen in einem Gehäuseschlitz befindli
chen Schieber 3 auf. Der Schieber 3 ist als Flachschieber ausge
bildet. Hierzu ist der Flachschieber an seinem im Gehäuse be
findlichen Ende mit einem Antriebsende 13 ausgestattet. Das
Antriebsende 13 steht mit dem Antrieb 8 des Schiebers in Ver
bindung. Mittels des Antriebs 8 wird der Schieber zwischen einer
Mischposition 4 und einer Sperrposition 5 bewegt. In der Misch
position 4 fluchten die im Schieber 3 befindlichen Einlaßver
tiefungen 14, 15 mit den entsprechenden Komponentenzuleitungen
6, 7. Beim Herausfahren des Schiebers 3 aus der gezeigten Posi
tion in der mit Pfeil gezeigten Richtung 16 überfahren die
Einlaßvertiefungen 14, 15 die Öffnungen der Komponentenzuleitun
gen 6, 7. Dabei werden die Öffnungen der Komponentenzuleitungen
6, 7 gegenüber dem Flachschieber gesperrt. Jede dieser möglichen
Stellungen wird im folgenden als Sperrposition bezeichnet, da
die Mischzone dann gegenüber den Komponentenzuleitungen 6, 7
verschlossen ist.
Der Antrieb 8 der Mischvorrichtung besteht aus einer innerhalb
des Gehäuses geführten Kolben-Zylindereinheit 9. Es handelt sich
um einen beidseitig beaufschlagbaren Kolben, der über eine
Kolbenstange 12 mit dem Antriebsende 13 des Schiebers 3 in
Verbindung steht. Der Kolben besitzt eine Einfahrkolbenfläche 10
sowie eine Ausfahrkolbenfläche 11. Jeder der gebildeten Kolben
räume wird über eine entsprechende Leitung mit Druck P versorgt,
so daß der Schieber 3 dann in der entsprechenden Richtung bewegt
wird.
Wesentlich ist nun der Aufbau des Schiebers 3. Der Aufbau läßt
sich am besten anhand der Fig. 2 bis 5 erläutern.
Hierzu zeigt insbesondere Fig. 2, daß für jede der Komponenten
eine im Schieber befindliche Einlaßvertiefung 14 bzw. 15 vor
gesehen ist. Wie man anhand von Fig. 1 erkennt, fluchtet in der
Mischposition 4 jede der Einlaßvertiefungen 14, 15 im wesentli
chen deckungsgleich mit der zugehörigen Komponentenzuleitung 6,
7. Hierdurch wird die Bildung von strömungshemmenden Quer
schnittsverengungen ebenso vermieden wie die Ausbildung von
Totwasserzonen durch plötzliche Querschnittserweiterungen.
Folglich entsteht am Ende der Komponentenzuleitungen ein Hohl
raum im Schieber, der Mündung der zugeordneten Komponetenzulei
tung genau deckungsgleich gegenüberstehend und begrenzt durch
einen Boden 17 im Schieber. Die Tiefe jedes Hohlraums beträgt
vorzugsweise weniger als die Hälfte der Dicke des Schiebers.
Dies bietet den Vorteil der Vermeidung von Umlenkkanälen.
Vom Boden jeder Einlaßvertiefung 14, 15 geht dann ein Querkanal
18, 19 aus, der in den kreisrohrförmigen Mischkanal 20 mündet.
Dieser Querkanal wird jeweils ausschließlich vom Material des
Schiebers allseitig begrenzt.
Die Querkanäle sind ebenso wie der Mischkanal von kreisrohrför
migem Querschnitt. Auf diese Weise wird eine Düse gebildet, in
der eine hohe Strömungsgeschwindigkeit erzielt wird. Die Querka
näle sind mit ihren Mündungen in den Mischkanal 20 im wesentli
chen aufeinander zu gerichtet, so daß aufgrund der hohen Strö
mungsgeschwindigkeit eine sehr gute Durchmischung der aufpral
lenden Komponenten möglich ist. Der Düsendurchmesser kann vor
teilhaft an die jeweiligen Strömungsverhältnisse, unterschiedli
chen Viskositäten, unterschiedlichen Massendurchsätze angepaßt
werden, ohne dabei den grundsätzlichen Vorteil eines hydrauli
schen Querschnitts zu verlassen.
Es entsteht folglich zwischen jeder Einlaßvertiefung 14, 15 und
dem gemeinsamen Mischkanal 20 eine ausschließlich innerhalb des
Schiebers 3 verlaufende Kanalanordnung, so daß die eingespritzte
Komponente außerhalb der Mischposition 4 des Schiebers 3 nicht
mehr mit den Wandungen des Gehäuses 2 der Mischvorrichtung 1 in
Berührung kommt.
Der Mischkanal 20 verläuft hierzu ebenfalls ausschließlich
innerhalb des Schiebers. Wie man anhand von Fig. 2 bis 4
erkennt, setzt sich dann der Mischkanal 20 in eine Erweiterung
21 fort. In diesem Bereich ist jedoch davon auszugehen, daß die
Vermischung der beiderseitigen Komponenten bereits abgeschlossen
ist. Die Erweiterung dient deshalb lediglich bzw. vorrangig der
Strömungsberuhigung der miteinander vermischten Komponenten,
bevor diese dann aus einer der Erweiterung 21 nachgeordneten
Düse 22 ins Freie austreten.
Grundsätzlich soll jedoch für die Erfindung davon ausgegangen
werden, daß eine Erweiterung 21 ebenso wie eine Düse 22 nicht
unbedingt notwendig ist. Die Vermischung der beiden Komponenten
erfolgt jedenfalls im Bereich des Mischkanals, wo die Komponen
ten mit entsprechend hohen Geschwindigkeiten aufeinander tref
fen.
Da insbesondere die Geschwindigkeit im Mischkanal aufgrund des
Kanalquerschnitts kleiner als die Geschwindigkeiten in den
Querkanälen sind, ist davon auszugehen, daß beim Aufeinander
treffen eine Vermischung stattfindet. Ein gewisser Rückstau der
Komponenten in der Vermischungsphase wird ermöglicht, die Ver
weildauer in der Mischungsphase erhöht. Um diese Geschwindig
keitsverhältnisse zu realisieren, soll der freie Strömungsquer
schnitt des Mischkanals 20 größer als die Summe der beiden
Querschnitte der Querkanäle 18, 19 sein.
Ergänzend hierzu soll nach gesagt sein, daß auch eine Kombina
tion aus Mischkanal, gefolgt von einer Erweiterung, gefolgt von einer
Düse möglich ist.
Bei nicht vorhandener Düse eignet sich jedoch diese Vorrichtung
insbesondere zum Ausgießen der Komponenten, während eine vorhan
dene Düse eher zum Sprühen der miteinander vermischten Komponen
ten geeignet ist.
Weiterhin zeigt Fig. 2, daß im Schieber 3 zueinander parallele
Rezirkulationskanäle 25, 26 vorgesehen sind. Die Rezirkulations
kanäle kämmen dabei mit den Komponentenzuleitungen 6, 7 am
Gehäuse, so daß ein Stillstand der Komponenten in den Komponen
tenzuleitungen vermieden wird, wenn der Schieber ausgefahren
ist. Hierzu tritt die jeweilige Komponente aus einer Komponen
tenzuleitung 6 bzw. 7 in den Rezirkulationskanal 25 bzw. 26 ein,
durchströmt ihn und verläßt diesen am anderen Ende über eine
entsprechende Rückführungsbohrung 27.
Das Kämmen der Komponentenzuleitungen 6, 7 und der Rückführungs
bohrung 27 mit dem jeweiligen Rezirkulationskanal 25, 26 ist
ebenfalls gezeigt.
Dabei ist der Abstand zwischen Komponentenzuleitung und Rezirku
lationskanal geringer als die Längsabmessung des Rezirkulations
kanals, so daß eine gewisse Beweglichkeit des Schiebers gewähr
leistet ist, während gleichzeitig die Rezirkulation sicherge
stellt wurde.
Wie man anhand von Fig. 4 erkennt, handelt es sich bei der
Erweiterung 21 um eine einseitig in den Schieber 3 eingebrachte
Tasche, die über eine verbleibende Restwand 23 zumindest ein
seitig des Schiebers von den Wandungen des Gehäuses 2 getrennt
ist. Auf diese Weise läßt sich einerseits die gesamte gezeigte
Kanalanordnung in der Sperrposition 5 leicht von außen zugäng
lich reinigen, während gleichzeitig durch die Erweiterung 21 der
Mischkammer ein Druckabbau der vermischten Komponenten er
folgt. Der durch die Erweiterung 21 hervorgerufene Druckabbau
führt allerdings zu einer guten Dichtwirkung auch bei einem
leichtgängig innerhalb des Gehäuses 2 geführten Schieber 3, da
die zur Führung des Schiebers erforderlichen Führungskräfte
nicht zusätzlich auch noch von hohen Dichtungskräften beeinflußt
werden.
Wesentlich ist folglich auch der Druckabbau in der Erweiterung
21, der zu einer Herabsetzung der Dichtungskräfte der mitein
ander bereits vermischten Komponenten gegenüber dem den Schieber
führenden Gehäuseschlitz sorgt.
Zu diesem Zweck ist die Erweiterung 21 von einer einseitig in
den Schieber 3 eingebrachten Materialvertiefung gebildet. Der
Druckabfall im Bereich der Erweiterung 21 läßt darüber hinaus
eine sehr geringe Restwandstärke 23 zu, da eine druckbedingte
Verformung der verbleibenden Wandstärke nicht mehr zu befürchten
ist.
Darüber hinaus bietet der enge Querschnitt der Austrittsdüse 22
auch dort die Gewähr für hohe Geschwindigkeiten, so daß ein
Zusetzen der Austrittsdüse 22 zuverlässig vermieden wird. Zweck
mäßigerweise ist die Länge der Düse 22 in etwa so groß wie deren
Querschnitt, vorzugsweise ca. 0,4 bis 1 mm.
Um die in der Erweiterung sich beruhigende Strömung vor Austritt
ins Freie zusammenzufassen, bildet die Erweiterung in Richtung
zur Düse 22 eine Hinterschneidung 24, so daß auch dort kein
Kontakt mehr zwischen den vermischten Komponenten und der Füh
rungswand des Gehäuses 2 stattfinden kann.
Darüber hinaus zeigt Fig. 5 den Querschnittsaufbau des Schie
bers 3. Es ist ein sogenannter Flachschieber. Dies bedingt aber,
daß die Einlaßvertiefungen 14, 15 unter Vermeidung unmittelbar
gegenüberliegender Anordnung in den Flachschieber eingebracht
werden sollten, um trotz des relativ flachen Aufbaus noch genü
gende Restmaterialstärken zu behalten.
Zusätzlich zeigt Fig. 5, daß die Einlaßvertiefungen zumindest
bereichsweise konkaven Boden aufweisen, und daß die Querkanäle
18, 19 vom Bereich konkaven Bodens ausgehen.
Dies bietet den Vorteil eines Freispüleffekts in den Einlaßver
tiefungen 14, 15, da sich auch dort keine Totwasserzonen aus
bilden können.
Bezüglich des durch kreisrunde Bohrung gebildeten Mischkanals 20
liegen sich hier die Querkanäle 18, 19 diametral gegenüber. Die
Ausbildung des Mischkanals 20 mit kreisrundem Querschnitt bietet
ebenfalls die Gewähr der Vermeidung von Totwasserzonen. Dies
beruht auf der Erkenntnis, daß sich bei rechteckigen Querschnit
ten stets in den Ecken nicht an der Strömung beteiligte Bereiche
ausbilden. Die Ausbildung der Mischkammer mit kreisrundem Quer
schnitt hingegen bietet den Vorteil, daß lediglich der hydrau
lisch wirksame Querschnitt bereitgestellt werden muß, und daß
hierdurch eine kompakte Bauweise der Mischvorrichtung erzielbar
ist.
Bezugszeichenliste
1 Mischvorrichtung
2 Gehäuse
3 Schieber
4 Mischposition
5 Sperrposition
6 Komponentenzuleitung A
7 Komponentenzuleitung B
8 Antrieb
9 Kolben-Zylinder-Einheit
10 Einfahrkolbenfläche
11 Ausfahrkolbenfläche
12 Kolbenstange
13 Antriebsende
14 Einlaßvertiefung, Komponente A
15 Einlaßvertiefung, Komponente B
16 Richtung (Pfeil)
17 Boden
18 Querkanal
19 Querkanal
20 Mischkanal
21 Erweiterung
22 Düse
23 Wand, Restwandstärke
24 Hinterschneidung
25 Rezirkulationskanäle
26 Rezirkulationskanäle
27 Rückführungsbohrung
2 Gehäuse
3 Schieber
4 Mischposition
5 Sperrposition
6 Komponentenzuleitung A
7 Komponentenzuleitung B
8 Antrieb
9 Kolben-Zylinder-Einheit
10 Einfahrkolbenfläche
11 Ausfahrkolbenfläche
12 Kolbenstange
13 Antriebsende
14 Einlaßvertiefung, Komponente A
15 Einlaßvertiefung, Komponente B
16 Richtung (Pfeil)
17 Boden
18 Querkanal
19 Querkanal
20 Mischkanal
21 Erweiterung
22 Düse
23 Wand, Restwandstärke
24 Hinterschneidung
25 Rezirkulationskanäle
26 Rezirkulationskanäle
27 Rückführungsbohrung
Claims (12)
1. Vorrichtung (1) zum Mischen mischfähiger Komponenten mit
einem Schieber (3), der in seinem Inneren einen Misch
kanal (20) aufweist, wobei der Schieber (3) in einem
Gehäuse (2) zwischen einer Mischposition (4), in der der
Mischkanal (20) mit Komponentenzuleitungen (6, 7) ver
bunden ist, und einer Sperrposition (5), in der der
Mischkanal (20) gegenüber den Komponentenzuleitungen
(6,7) verschlossen ist, hin- und her verschiebbar ist,
wobei der innerhalb des Schiebers (3) verlaufende Misch
kanal (20) kopfseitig aus dem Schieber austritt und ins
Freie mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß
für jede der Komponenten im Schieber (3) eine Einlaßver
tiefung (14, 15) vorgesehen ist, die in der Mischposition
(4) mit ihrer zugehörigen Komponentenzuleitung (6, 7) im
wesentlichen deckungsgleich fluchtet, und daß
vom Boden (17) jeder Einlaßvertiefung (14, 15) ein vom
Material des Schiebers allseitig umschlossener Querkanal
(18, 19) ausgeht, der als Düse in den Mischkanal (20)
mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischkanal (20) mittels einer nachgeordneten Erweite
rung (21) ins Freie mündet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischkanal (20) über eine Düse (22) ins Freie mündet.
4. Vorrichtung, nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erweiterung (21) von einer einseitig an dem Schieber
(3) angebrachten Materialvertiefung gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialvertiefung, - von der Ausnehmungsseite gese
hen -, in Richtung zur Düse (22) eine Hinterschneidung
(24) im Material des Schiebers (3) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (3) ein Flachschieber ist, und daß
die Einlaßvertiefungen (14, 15) in die einander gegen
überliegenden Flachseiten des Flachschiebers gegenein
ander versetzt eingebracht sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlaßvertiefungen (14, 15) zumindest bereichsweise
konkaven Boden (17) aufweisen, und daß
die Querkanäle (18, 19) von jeweiligen Bereichen konkaven
Bodens ausgehen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Abzweigstellen der Querkanäle (18, 19) diametral
zum Mischkanal (20) gegenüberliegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querkanäle (18, 19) kreisförmigen Querschnitt haben.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet daß
der Mischkanal (20) kreisförmigen Querschnitt hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse (22) kreisförmigen Querschnitt hat.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
Mischkanal (20) und Düse (22) als miteinander auf einer
Achse liegende Bohrungen ausgestaltet sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507910A DE19507910C1 (de) | 1995-03-07 | 1995-03-07 | Vorrichtung zum Mischen mischfähiger Komponenten |
EP96902896A EP0813468B1 (de) | 1995-03-07 | 1996-02-24 | Vorrichtung zum mischen mischfähiger komponenten |
JP8526524A JPH11501264A (ja) | 1995-03-07 | 1996-02-24 | 混和性の成分を混合する装置 |
PCT/DE1996/000311 WO1996027484A1 (de) | 1995-03-07 | 1996-02-24 | Vorrichtung zum mischen mischfähiger komponenten |
DE59600713T DE59600713D1 (de) | 1995-03-07 | 1996-02-24 | Vorrichtung zum mischen mischfähiger komponenten |
ES96902896T ES2123339T3 (es) | 1995-03-07 | 1996-02-24 | Dispositivo para mezclar componentes mezclables. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507910A DE19507910C1 (de) | 1995-03-07 | 1995-03-07 | Vorrichtung zum Mischen mischfähiger Komponenten |
Publications (1)
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---|---|
DE19507910C1 true DE19507910C1 (de) | 1996-05-09 |
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ID=7755838
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19507910A Expired - Fee Related DE19507910C1 (de) | 1995-03-07 | 1995-03-07 | Vorrichtung zum Mischen mischfähiger Komponenten |
Country Status (1)
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