DE19507040A1 - Unterputzmattenzuschnitt - Google Patents
UnterputzmattenzuschnittInfo
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Unterputzmattenzuschnitt für
die Anordnung insbesondere im Bereich von durch baudyna
mische oder thermisch bedingte Bewegungen in Wänden ent
standenen Rissen.
Rißbildungen an verputzten Wänden haben verschiedene Ur
sachen und können entstehen, wenn die zu verputzende
Wandstruktur in sich nicht einheitlich ist, die Wand also
bspw. Rollädenkästen enthält. Es kann aber auch sein, daß
die Wand aufgrund von Spannungen selbst reißt, wobei dann
unausbleiblich der fest an der Wand ganz flächig haftende
Putz mit reißt. Um solchen möglichen Rißbildungen vorzu
beugen ist es bekannt, vor der Putzaufbringung gitterför
mige Unterputzmatten anzubringen. Bei solchen Unterputz
matten handelt es sich um einfache, relativ grobmaschige
Gebilde, bspw. aus mehr oder weniger starken Kunststoffä
den, die den Putz in sich stabilisieren sollen. Es ist
jedoch immer wieder zu beobachten, daß trotz solcher Ein
bindungen von Unterputzmatten Risse im Putz auftreten.
Abgesehen von der Größe der in der Wand auftretenden
Spannungen oder auch der Breite von Rissen bzw. Fugen,
dürfte die Hauptursache für Rißbildungen im Putz sein,
daß dieser trotz der Unterlage bzw. Einbindung von git
terartigen Unterputzmatten ganz flächig eine feste Verbin
dung mit der betreffenden Wand eingeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterputz
matte bzw. einen Unterputzmattenzuschnitt zu schaffen,
der dafür sorgt, daß die Gefahr von Rißbildungen im dar
auf aufgetragenen Putz weitestgehend reduziert ist.
Gelöst ist die Aufgabe mit einem Putzmattenzuschnitt, der
nach der Erfindung derart ausgebildet ist, daß der Zu
schnitt aus einem putzundurchlässigen Vlies oder Feinge
webe gebildet und das Vlies oder Feingewebe mit im Raster
angeordneten Löchern versehen ist, deren Gesamtlochfläche
mindestens gleich groß bemessen ist wie die putzundurch
lässigen Zwischenlochflächen des Vlieses oder des Feinge
webes.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat zur Folge, daß sich
der aufgetragene Putz nur im Bereich dieser Löcher mit
der Wand verbinden kann. Diese nur punktuellen bzw.
kleinflächigen Verbindungen des Putzes mit dem Untergrund
stellen gewissermaßen eine Vielzahl von Sollbruchstellen
dar, denen der Putz bei Bewegungen des Untergrundes ab
reißen kann, ohne daß aber dabei im Putz selbst nach au
ßen in Erscheinung tretende Risse entstehen. Mit dem er
findungsgemäßen Unterputzmattenzuschnitt ist also gezielt
dafür gesorgt, daß der Putz im Anordnungsbereich eines
solchen Zuschnittes vom Untergrund abreißen kann und
soll.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Unter
putzmattenzuschnittes bestehen in Folgendem:
Aufputzseitig ist auf dem gelochten Vlies oder Feingewebe ein Putzarmierungsgitter angeordnet, das, wie die bisher allein verwendeten Armierungsgitter zur Wand, mit einer geringen Distanz durch entsprechend dicke punktuelle Verbindungsstellen oder distanzierende Prägungen dem Vlies bzw. Feingewebe zugeordnet ist.
Aufputzseitig ist auf dem gelochten Vlies oder Feingewebe ein Putzarmierungsgitter angeordnet, das, wie die bisher allein verwendeten Armierungsgitter zur Wand, mit einer geringen Distanz durch entsprechend dicke punktuelle Verbindungsstellen oder distanzierende Prägungen dem Vlies bzw. Feingewebe zugeordnet ist.
Für einen besonderen und noch zu erläuternden Fall ist
zwischen dem aufputzseitigen Putzarmierungsgitter und dem
wandseitigen Vlies oder Feingewebe, punktuell mit diesen
beiden Lagen verbunden, eine in sich steif-elastische,
putzdurchlässige und in bezug auf diese beiden Lagen
dickere Zwischenlage angeordnet. Diese Zwischenlage ist
in Form einer Wirrfadenlage aus vorzugsweise Kunststoffä
den gebildet. Den gleichen Zweck erfüllen aber auch wel
len- oder waffeleisenartig geprägte Strukturen bzw. Zu
schnitte.
Bevorzugt wird der Unterputzmattenzuschnitt in dieser Ge
samtkombination verwendet, der sich von den bisher übli
chen, gitterartigen und insoweit praktisch nur zweidimen
sionalen Unterputzmatten ganz wesentlich dadurch unter
scheidet, daß sich zur Wandseite hin unter dem Armie
rungsgitter zwei weitere Lagen befinden, wobei die steif-
elastische, relativ dicke Zwischenlage dafür sorgt, daß
bei der Putzaufbringung diese vom Putz voll durchdrungen
werden kann und somit ganz wesentlich aufgrund ihrer
dreidimensionalen Struktur im festgewordenen Putz zu des
sen Stabilität beiträgt, was noch näher erläutert wird.
Für den Fall, daß baudynamisch entstandene Risse über
putzt werden sollen, hat sich eine Weiterbildungsform als
besonders vorteilhaft erwiesen, bei der das Vlies oder
Feingewebe mit einem mittigen, sich über die ganze Länge
oder Breite des Mattenzuschnittes erstreckenden, unge
lochten Streifen versehen ist. Hierbei wird also von
vornherein dafür gesorgt, daß die Rißflankenbereiche ne
ben dem Mauerriß keine Verbindung mit dem aufgetragenen
Putz eingehen können.
Durch die Maßgabe, daß mindestens die in den beiden zum
Streifen benachbarten Reihen befindlichen Löcher einen
kleineren lichten Querschnitt aufweisen wie die anderen
Löcher, wird ein fließender Übergang vom nicht verbun
denen Putzstreifen über kleinflächige zu größerwerdenden
Sollbruchstellen erreicht, an die sich dann vollflächig
haftend und außerhalb des Anordnungsbereiches der erfin
dungsgemäßen Unterputzmatten der Aufputz anschließen
kann, wobei aber im übrigen nichts entgegensteht, die ge
samte Wandfläche mit der Unterputzmatte zu belegen.
Sofern nur der kritische Wandbereich mit dem Unterputz
mattenzuschnitt belegt wird, dem aus Kostengründen der
Vorzug zu geben ist, so sind die Außenränder des Matten
zuschnittes jeweils mittig durch die dort im Vlies oder
Feingewebe angeordneten Löcher verlaufend angeordnet, wo
durch sich also auch zum Anschluß des ganz flächig verbun
denen Putzes ein Übergang ergibt.
Der erfindungsgemäße Unterputzmattenzuschnitt wird nach
folgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch die bevorzugte Ausführungsform
mit den drei den Unterputzmattenzuschnitt bil
denden Lagen;
Fig. 2 in Draufsicht den Unterputzmattenzuschnitt in
besonderer Ausführungsform;
Fig. 3 perspektivisch eine besondere Ausführungsform
der Zwischenlage;
Fig. 4 die Anordnung des Unterputzmattenzuschnittes
über einem Rolladenkasten und
Fig. 5 die Anordnung des Unterputzmattenzuschnittes
über einem baudynamischen Mauerriß.
Das Wichtigste sind die im Vlies bzw. dem Feingewebe 2 im
bspw. dargestellten Raster angeordneten Löcher 4. Nur im
Bereich dieser Löcher 4 kann sich aufgetragener Putz mit
der betreffenden Wand verbinden und bildet dort die vor
erwähnten Sollbruchstellen. Angeheftet an die Wand wird
ein solches Vlies oder Feingewebe 2 punktuell bspw. mit
einem geeigneten Baukleber, und zwar im Bereich der
putzundurchlässigen Zwischenlochflächen 5. Ein solches
Vlies oder Feingewebe 2 kann auch für sich allein schon
als Unterputzmatte mit dem gewünschten Effekt verwendet
werden, bevorzugt wird jedoch die Kombination der in Fig.
1 dargestellten Lagen.
Wie aus dieser Fig. 1 ersichtlich, in der die drei Lagen
getrennt voneinander dargestellt, in verarbeitungsferti
gem Zustand aber miteinander in geeigneter Weise punktuell
miteinander verbunden sind, ist zwischen einem
aufputzseitigen Armierungsgitter 1 und einem wandseitigen
Vlies oder Feingewebe 2 eine in sich steif-elastische,
putzdurchlässige und in bezug auf diese beiden Lagen
dickere Zwischenlage 3 angeordnet. Das Vlies oder Feinge
webe 2 ist mit im Raster angeordneten Löchern 4 versehen,
deren Gesamtoberfläche mindestens gleich groß bemessen
ist wie die Zwischenlochflächen 5 des Vlieses oder des
Feingewebes 2.
Die Anordnung eines solchen Unterputzmattenzuschnittes
über einem in einer Wand W eingebauten Rolladenkasten K
ist in Fig. 4 verdeutlicht, wobei der Zuschnitt so bemes
sen ist, daß die Kastenfugen F reichlich vom Mattenzu
schnitt überdeckt sind, d. h., der Mattenzuschnitt sollte
die Fugen F zu den Seiten S hin mindestens um 10-15 cm
überragen, und ferner ist aus dieser Darstellung die vor
teilhafte Ausführungsform ersichtlich, bei der das auf
putzseitige Armierungsgitter 1 mit seinen Rändern 1′ die
Zwischenlage 3 um einige Zentimeter überragt. Diese über
ragenden Ränder 1′ werden in den Anschlußputz, der auf
die restliche Fläche der Wand W aufgetragen wird, mit
eingebunden. Die Befestigung eines solchen Mattenzu
schnittes an der Wand erfolgt in geeigneter Weise durch
Nageln oder ebenfalls durch punktuell aufgetragenen
Baukleber.
Die Zwischenlage 3 muß keineswegs so dick, wie in Fig. 1
dargestellt, bemessen sein und kann auch nur aus ein oder
zwei Fadenlagen mit 1-2 mm Stärke bestehen, was dann
von Interesse ist, wenn nur ein begrenzter Putzbereich
auszubessern ist und der stehengebliebene Altputz eine
größere Stärke des Unterputzzuschnittes nicht zuläßt.
Dargestellt ist auch die vorteilhafte Ausfüh
rungsform, bei der die Außenränder 7 des Mattenzuschnit
tes jeweils mittig durch die dort im Vlies oder Feinge
webe 2 angeordneten Löcher 4 verlaufend angeordnet sind,
d. h., diese Löcher liegen nur mit halber Größe vor und
sind zum Anschlußputz hin seitlich offen, wie dies in
Fig. 2 deutlich dargestellt ist, die auf eine Aus
führungsform Bezug nimmt, die insbesondere für die Ab
deckung sogenannter baudynamischer Risse MR, im Mauerwerk
gemäß Fig. 5 bestimmt ist. Hiernach ist das Vlies oder
Feingewebe 2 des Mattenzuschnittes mit einem mittigen,
sich über die ganze Länge oder Breite des Mattenzuschnit
tes erstreckenden, ungelochten Streifen 6 versehen. Der
ungelochte Streifen 6 hat dabei eine Breite B, die minde
stens einem Lochdurchmesser D entspricht. Um nach beiden
Seiten, vom Riß MR ausgehend, größerwerdenden Sollbruch
stellen (Putzhaftstellen) zu erzielen, haben mindestens
die in den beiden zum Streifen 6 benachbarten Reihen R
befindlichen Löcher 4′ einen kleineren lichten Quer
schnitt Q₁ wie die anderen Löcher 4, d. h., es können auch
zwei oder mehr Lochreihen R mit kleinerem Durchmesser
vorgesehen werden oder, was auch möglich ist, die Löcher
von Folgelochreihen können zunehmend größer werden.
Was nun die Zwischenlage 3 betrifft, so kann diese in
Form einer Wirrfadenlage (siehe Fig. 1) aus vorzugsweise
Kunststoffäden gebildet sein. Wesentlich ist dabei, daß
diese beim Auftragen des Putzes voll von diesen durch
dringbar sein muß, da ja der Putz bis zu den Löchern 4,
4′ im wandseitigen Vlies oder Feingewebe 2 gelangen soll,
um sich im Bereich der Löcher 4, 4′ mit der Wand W bzw.
dem Kasten K verbinden zu können.
Gemäß Fig. 3 ist aber auch möglich, die Zwischenlage 3
aus einer dreidimensionalen Struktur, wie wellen- oder
waffeleisenartig geprägten Struktur zu bilden. Darge
stellt ist in Fig. 3 eine wellenartige Struktur bspw. aus
einem dünnen, gelochten Kunststoff der, wie bspw. darge
stellt, entsprechend mehrfach gekröpft ist. Die Zwischen
lage 3 hat, abgesehen vom oben erwähnten Bedarfsfall, in
beiden Fällen eine Stärke von bspw. sechs Millimetern.
Die Löcher 4, 4′ müssen nicht zwingend und wie darge
stellt Kreisform haben, sondern können auch vier- oder
mehreckig ausgebildet sein, wobei sich ein lichter Quer
schnitt der Löcher 4 für die Ausbildung der Sollbruch
stellen zwischen Putz und Wand W in der Größenordnung von
1 bis 2 cm² als praktikable Größe erwiesen hat.
Vorzugsweise sind, um Rollbarkeit und einfache Handhab
barkeit des Mattenmaterials zu ermöglichen, das Vlies
oder Feingewebe 2 aus Mineral- oder Kunststoffasern, die
Wirrfadenlage 3 aus korrosionsbeständigen Kunststoffäden
und das putzseitige Armierungsgitter 1 aus korrosionsbe
ständigem Kunststoff- oder Mineralfasergewebe gebildet.
Sofern für die wandseitige Lage Feingewebe 2 verwendet
wird, so muß dies so fein geschlagen bzw. gewebt sein,
daß der aufgetragene Putz dieses Gewebe nicht durchdrin
gen kann, was beim Vlies sowieso der Fall ist. Falls die
Zwischenlage 3 im Sinne der Fig. 3 ausgebildet ist, wird
das zweckmäßig fortlaufend hergestellte Mattenmaterial
quer zur dort dargestellten Profilierung zusammengeführt
und aufgerollt.
Die Herstellung der Unterputzmatten ist grundsätzlich in
der Weise möglich, daß von vornherein überstehende Ränder
1′ des aufputzseitigen Armierungsgitters 1 vorliegen. Da
nur punktuelle Verbindungen zwischen den Lagen bestehen,
ist es ein Leichtes, aus einer solchen gerollten Unter
putzmatte einen entsprechend großen Zuschnitt in Bedarfs
größe abzutrennen und das Vlies oder Feingewebe 2 und
ggf. auch die Zwischenlage 3 vom Armierungsgitter zu lö
sen und ebenfalls abzuschneiden, um die überstehenden
Ränder 1′ des Armierungsgitters 1 auch an Schnitträndern
entstehen zu lassen, die dann beim Verputzen einen inso
weit armierten Übergang zum voll haftenden Anschlußputz
herstellen.
Abgesehen vom entscheidenden Vlies oder Feingewebe 2,
können die anderen Lagen auch aus anderem Material als
dem genannten gebildet sein, wofür bspw. verzinkter mehr
oder weniger feiner Draht in Betracht gezogen werden
kann, was jedoch insofern nicht besonders günstig ist, da
sich dies nachteilig auf die Verarbeitbarkeit auswirkt
und zwar dann, wenn das Mattenmaterial als Rolle zur Ver
fügung steht.
Claims (12)
1. Unterputzmattenzuschnitt für die Anordnung insbeson
dere im Bereich von Wandfugen oder -rissen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt aus einem putzundurchlässigen
Vlies oder Feingewebe (2) gebildet und das Vlies
oder Feingewebe (2) mit im Raster angeordneten Lö
chern (4) versehen ist, deren Gesamtlochfläche min
destens gleich groß bemessen ist wie die putzun
durchlässigen Zwischenlochflächen (5) des Vlieses
oder des Feingewebes (2).
2. Unterputzmattenzuschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß putzseitig auf dem Vlies oder Feingewebe (2) ein
Putzarmierungsgitter (1), wie ebenflächiges oder mit
Distanzprägungen versehenes Gitter, angeordnet ist.
3. Unterputzmattenzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem aufputzseitigen Putzarmierungsgit
ter (1) und dem wandseitigen Vlies oder Feingewebe
(2), punktuell mit diesen beiden Lagen verbunden,
eine in sich steif-elastische, putzdurchlässige und
in bezug auf diese beiden Lagen dickere Zwischenlage
(3) angeordnet ist.
4. Unterputzmattenzuschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage (3) in Form einer Wirrfadenlage
ausgebildet ist.
5. Unterputzmattenzuschnitt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage (3) aus einer dreidimensionalen
Struktur, wie wellen- oder waffeleisenartig geprägte
Struktur, gebildet ist.
6. Unterputzmattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vlies oder Feingewebe (2) mit einem mitti
gen, sich über die ganze Länge oder Breite des Mat
tenzuschnittes erstreckenden, ungelochten Streifen
(6) versehen ist.
7. Unterputzmattenzuschnitt nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ungelochte Streifen (6) eine Breite (B) hat,
die mindestens einem Lochdurchmesser (D) entspricht.
8. Unterputzmattenzuschnitt nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die in den beiden zum Streifen (6)
benachbarten Reihen (R) befindlichen Löcher (4′)
einen kleineren lichten Querschnitt (Q₁) aufweisen
wie die anderen Löcher (4).
9. Unterputzmattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenränder (7) des Mattenzuschnittes je
weils mittig durch die dort im Vlies oder Feingewebe
(2) angeordneten Löcher (4) verlaufend angeordnet
sind.
10. Unterputzmattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 3
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das Vlies oder Feingewebe (2) als auch
das putzseitige Armierungsgitter (1) aus Mineral-
oder Kunststoffasern und die Zwischenlage (3) aus
Kunststoffgewebe gebildet ist.
11. Unterputzmattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (4) im Vlies oder Feingewebe (2)
einen lichten Querschnitt (Q) in der Größenordnung
von 1 bis 2 cm² aufweisen.
12. Unterputzmattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 2
bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Armierungsgitter (1) mit seinen Rändern (1′)
die Ränder (3′) des Vlieses oder Feingewebes (2)
überragt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107040 DE19507040C2 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Putzschichtaufbau |
IT96RM000138 IT1283947B1 (it) | 1995-03-01 | 1996-02-29 | Feltro che serve da supporto per uno strato sotto intonaco |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107040 DE19507040C2 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Putzschichtaufbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507040A1 true DE19507040A1 (de) | 1996-09-12 |
DE19507040C2 DE19507040C2 (de) | 2000-11-09 |
Family
ID=7755291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995107040 Expired - Fee Related DE19507040C2 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Putzschichtaufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507040C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29806352U1 (de) | 1998-04-07 | 1998-07-23 | Hanwalter, Ottmar, 93192 Wald | Dreischichtiges Putzgewebe |
WO1998032579A1 (en) * | 1997-01-24 | 1998-07-30 | Bpb Plc | Non-woven inorganic fibre mat |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121503A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-09 | Ohbayashi Corp | Faserverstaerkte kunststoffolie und auftragungsverfahren zur oberflaechenbearbeitung fuer betonelemente |
-
1995
- 1995-03-01 DE DE1995107040 patent/DE19507040C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4121503A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-09 | Ohbayashi Corp | Faserverstaerkte kunststoffolie und auftragungsverfahren zur oberflaechenbearbeitung fuer betonelemente |
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WO1998032579A1 (en) * | 1997-01-24 | 1998-07-30 | Bpb Plc | Non-woven inorganic fibre mat |
US7060639B1 (en) | 1997-01-24 | 2006-06-13 | Bpb Plc | Non-woven inorganic fiber mat |
US7384514B2 (en) | 1997-01-24 | 2008-06-10 | Bpb Plc | Non-woven inorganic fiber mat |
US7387704B2 (en) | 1997-01-24 | 2008-06-17 | Bpb Plc | Non-woven inorganic fiber mat |
DE29806352U1 (de) | 1998-04-07 | 1998-07-23 | Hanwalter, Ottmar, 93192 Wald | Dreischichtiges Putzgewebe |
DE19915599A1 (de) * | 1998-04-07 | 2001-08-09 | Hanwalter Ottmar | Dreischichtiges Putzgewebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19507040C2 (de) | 2000-11-09 |
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