DE19506725A1 - Elektronische, auch ortsunabhängig verwendbare Lesetafel zur Darstellung von Texten und Illustrationen - Google Patents
Elektronische, auch ortsunabhängig verwendbare Lesetafel zur Darstellung von Texten und IllustrationenInfo
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Description
Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung handelt es sich um ein Sichtgerät, das als
leicht transportabler, überall verwendbarer Ersatz für herkömmliche Bild- und
Textmedien, z. B. Bücher, Zeitungen und Zeitschriften dienen soll.
Die herkömmlichen Schrift- und Bildmedien, speziell des Alltagsgebrauchs, wie
Tages- und Wochenzeitungen sowie Bücher - vor allem in der einfachen Ausfüh
rung als Taschenbücher - verschlingen ungeheure Mengen an Rohstoffen, sind
aber leider extrem kurzlebig. Sowohl die Herstellung als auch die Wiederaufberei
tung ihrer Grundmaterialien verbrauchen immense Energiemengen und erfordern
umfangreiche Sammel- und Transportaktionen. Der Aufwand für den Informations
transport dieser qualitativ einfachen Medien ist insgesamt - volkswirtschaftlich ge
sehen - unangemessen und untragbar hoch. Zwar wird im Büro heute weitgehend
"papierlos" gearbeitet, da Daten per Netzwerk vom Datenträger zu beliebigen sta
tionären Sichtgeräten gelenkt werden, doch für die mobile Verwendung von Daten
stehen bisher nur tragbare Kleincomputer in der Art sogenannter "Laptops" zur
Verfügung. Sie werden sich aufgrund ihres Preises, ihres Gewichtes und der nicht
unkomplizierten Bedienung nicht auf breiter Front durchsetzen lassen. Ein Gerät,
in dessen Namen der Bestandteil ". . . computer" vorkommt, trifft beim Gros der
potentiellen Anwender auf eine erhebliche psychische Barriere. Der "CD-Player"
oder der Mini- Bildschirm eines Videospiels erscheinen beherrschbarer.
Ein Zeitungs- oder Taschenbuchleser z. B. legt Wert auf leichten Transport, stän
dige, ortsunabhängige Verfügbarkeit seines Mediums und die Annehmlichkeit, in
jeder beliebigen Position lesen zu können. Zudem möchte man sich beim Lesen
an einen beliebigen Ort zurückziehen können, ohne von sperrigen Gerätschaften
oder Kabelverbindungen zu einem festen Punkt behindert zu sein, also beispiels
weise in der Bahn, auf dem Sofa, bäuchlings auf einer Wiese liegend usw. Zudem
sollte die papierlose Ausführung, die auf elektronischer/elektromechanischer
Basis arbeiten soll, extrem leicht zu bedienen sein. Weiterhin muß die Vorrichtung
gleichermaßen von Rechtshändern wie von Linkshändern zu benutzen sein. Für
ein papierloses Medium, das die o.g. Medien vollkommen ersetzen sollte, sind
alle eben angesprochenen Punkte von zentraler Bedeutung und finden daher in
der vorgeschlagenen Vorrichtung strengste Beachtung.
Die Vorrichtung verwendet in einer Ausführungsform einen abgewandelten, trag
baren Abspielapparat für Compact-Discs ("CDs") als Datenquelle. Die Informa
tionen - beispielsweise der Inhalt einer oder mehrerer Zeitungen, Buchtexte usw. -
befinden sich auf der Oberfläche einer laseroptisch lesbaren Scheibe. Sie kann
kleiner sein als die derzeit kommerziell am häufigsten eingesetzten Scheiben mit
ca. 12 cm Durchmesser, da die zu transportierende Informationsmenge für diese
Anwendung weitaus geringer ist als zur Aufzeichnung von Tonsignalen erforder
lich.
Über ein dünnes, flexibles, bevorzugt gewendeltes Kabel und eine Steckverbind
ung (7) ist diese Datenquelle mit einem Sichtgerät nach Fig. 1 verbunden das im
folgenden "Lesetafel" genannt wird. Sie besteht aus einer von einem umlaufenden
Rahmen (1) eingefaßten Sichtfläche (2) in möglichst stromsparender Technologie,
wobei sich zum derzeitigen Zeitpunkt dafür vor allem ein LCD- Bildschirm anbie
tet. Die gesamte Rückseite der Bildfläche ist durch eine feste Rückwand ge
schützt. Die rechten und linken Rahmenseiten (6) dienen bevorzugt zum Festhal
ten des Sichtgerätes und sind daher etwas angerauht oder geriffelt. Oberhalb je
der Halteschiene (6) liegt eine Richtungssteuertaste (4), die in alle 4 Grundrich
tungen links/rechts/oben/unten geneigt werden kann. Im unteren, beim Lesen
dem Benutzer zugewandten Rahmenteil der Gesamtvorrichtung liegen mittig an
geordnet mindestens drei Tasten (5a-5c); sie tragen keine aufgedruckte Be
schriftung, sondern sind über eine kontextabhängige Softwaresteuerung mit (je
nach Betriebszustand) den als nächstes sinnvollen Funktionen belegt die jewei
lige Funktion der Tasten (5a-5c) wird auf einer oberhalb der Tasten liegenden
Beschriftungsleiste (16) angezeigt, die logisch und funktional von der übrigen
Bildschirmfläche (2) abgekoppelt ist.
Beim Start der Lesetafel sind den Tasten (5a-5c) bevorzugt die Funktionen
"INHALTSVERZEICHNIS", "ZOOM" und "SONDERFUNKTION" zugeordnet, die
unten noch genauer beschrieben werden. Die Bildschirmfläche ist hardware- oder
softwaremäßig zumindest mit einer Informationszeile (3) versehen, die dauernd
verfügbare, jederzeit benötigte Angaben zum aktuell im Bildschirm (2)
dargestellten Text- oder Bildmaterial enthält. Bevorzugte Dauer-Informationen für
das Feld (3) sind beispielsweise Begriffe wie "TEXT", sodann nachfolgend der
Name des aktuellen, seitenweise auf der Lesefläche (2) sichtbaren Buchtitels
oder Zeitungsartikels oder auch Kapitelbezeichnungen oder Überschriften eines
Textes, wie diese z. B. in einer üblichen Zeitung, Zeitschrift oder etwa einem
Fachbuch erscheinen würden. In einem weiteren Teil dieser Informationszeile
kann nach dem eingeblendeten Begriff "SEITE" die Nummer der aktuell
sichtbaren Bildschirmseite oder die Bezeichnung in wissenschaftlicher
Darstellungsweise gezeigt werden. Am oberen, also vom Benutzer abgewandten
Rahmenteil ist eine fast über die ganze Breite der Lesetafel gehende Anordnung
von mehreren photovoltaischen Zellen (9) angebracht.
Sie dienen der vollen oder zumindest teilweisen Spannungsversorgung der im
Inneren des Lesetafel-Rahmens liegenden elektrischen Komponenten aus dem
Umgebungslicht; es ist anzunehmen, daß eine von außen einwirkende, zum
Lesen geeignete Lichtstärke auch dafür ausreicht, einen großen Beitrag zum
Strombedarf der Lesetafel zu liefern. Die Anordnung der photovoltaischen Zellen
ist vorzugsweise um 45° gegenüber der Grundplatte (= Rückwand) der Lesetafel
geneigt, was bei der normalen Lesehaltung eines Buches oder einer Zeitung
optimalen Lichteinfall auf ihre rückwärtige Oberkante und somit die Zellen (9)
erlaubt. In einer Variante dieser Anordnung ist es möglich, alle Zellen (9)
stufenlos in ihrem Neigungswinkel zu verändern. Die elektrische und
elektronische Ausrüstung der Lesetafel dient dem Empfang der Daten von der
Datenquelle, ihrer Umsetzung in die gewünschte Darstellungsform (Schriftart und
-größe, Formatierung und Schriftattribute) zur Ausgabe auf der Bildschirmfläche
(2) oder zur ganzen oder teilweisen Weiterleitung der umgesetzten Daten zu
einem an einer seriellen Schnittstelle, Buchse (14), anschließbaren Drucker oder
Datenempfänger beliebiger anderer Art wie Modem, Computer, weiteres
Sichtgerät u.ä. Zudem muß die Elektronik der Lesetafel die vom Benutzer
eingegebenen Kommandos interpretieren und ausführen können. Dazu ist ein
Prozessor-Block (10) vorgesehen, der die bekannte Konfiguration
Prozessor(CPU)-Kurzzeitspeicher (RAM)-Dauerspeicher für Basisdaten/
Befehle (ROM) umfaßt. Der Kurzzeitspeicher nimmt neben Arbeits-
Zwischenergebnissen der CPU auch die zu Beginn jeder Datenübertragung von
der Datenquelle übermittelten Inhaltsangaben (Titel, Kapitel, etc.) sowohl zur
Darstellung im Klartext auf der Lesetafel-Fläche (2) und (3) als auch die zugehö
rigen Adressierungsdaten auf, um ohne weitere Anfrage bei der Datenquelle auf
den als nächsten gewünschten Datenblock zugreifen zu können. Bevorzugt soll
der RAM-Kurzzeitspeicher so groß ausgelegt sein, daß er mindestens auch
einige Bildschirm-Seiten des aktuellen Textes - etwa 10 Seiten vorher und 10
Seiten nachher - aufnehmen kann. In der Zeit, die der Benutzer zum Lesen dieses
Informationsblocks auf der Lesetafel braucht, wird die Datenquelle per Kommando
via Buchse (7) in den "Schlaf-" Modus geschaltet, um Strom zu sparen.
Ein weiterer Elektronikblock (12) enthält die Ein- und Ausgabebausteine für den
Empfang der Daten und der Absendung von Kommandos an die Datenquelle über
die Buchsen (7) bzw. (14). Eine Hilfs-Spannungsquelle (11), realisiert durch ein
aufladbares Galvanisches Element oder auch nur eine langlebige Alkalibatterie,
sichert die Spannungsversorgung der gesamten Elektronik bei kurzzeitigen
Schwankungen des Umgebungslichtes, das auf die photovoltaischen Zellen (9)
fällt. Alle Elektronik-Komponenten sollen - ebenso wie die Bildschirmelemente
selbst - in stromsparendster Technologie aufgebaut sein.
Über die Buchsen (7) und (14) ist bevorzugt bidirektionaler Datenverkehr möglich,
d. h. es werden an ihr sowohl die Daten von der Datenquelle zur Lesetafel
entgegengenommen als auch Steuerdaten von der Lesetafel für die Steuerung
der Datenquelle gesandt. Sie dienen beispielsweise dem "Weiterblättern" im
Daten bestand oder auch zur Rücksendung von bereits von der Lesetafel
empfangenen und im Prozessorblock in Sprachsignale umgewandelten Daten. In
dieser Betriebsart können beispielsweise Texte über einen an der Datenquelle
angeschlossenen Wandler hörbar gemacht werden; der Text wird also gleichzeitig
zur oder statt der optischen Darstellung vorgelesen, was die Lesetafel auch für
Blinde nutzbar macht oder wahlweise dem allgemeinen Komfort dienen kann.
Mit Hilfe von Steuerkommandos kann die angeschlossene Datenquelle zur
Stromersparnis auch in einen "Schlaf-Modus" versetzt werden, solange die
Lesetafel die bereits an sie übertragenen Datenblöcke darstellt oder bearbeitet.
Buchse (14) dient erfindungsgemäß dazu, selektierte Datenblöcke, die auf der
Sichtfläche (2) der Lesetafel erscheinen, an externe Geräte bevorzugt in serieller
Form weiterzureichen. Denkbar ist z. B. der Anschluß eines Druckers oder die
Weitergabe an eine auf Datenempfang eingestellte weitere Lesetafel oder ein
Computer.
Ein weiterer Zweck des Verbindungskabels zwischen Lesetafel und Datenquelle
ist die damit eröffnete Möglichkeit, den ohnehin geringen Stromverbrauch der
Lesetafel über entsprechende Litzen dieses Kabels direkt aus der Stromversor
gung der Datenquelle zu bestreiten.
Obgleich die Verbindung zwischen Lesetafel und Datenquelle auf einfachste Art
mit Hilfe eines Verbindungskabels realisiert werden kann, sind weitere Möglich
keiten vorgesehen:
eine statt des Verbindungskabels an Buchse (7) angesteckte Sende/ Empfangseinheit (8) auf lichtoptischer, wärmeoptischer oder Ultraschallbasis kann ohne galvanische Verbindung zur Datenquelle die bidirektionale Datenübertragung ermöglichen,
eine im gesamten Rahmen (1) umlaufende Rahmenantenne (13) empfängt sowohl Daten der Datenquelle in modulierter Form über einen Modulator/ Demodulator (15), kann aber auf die gleiche Weise damit auch Daten an die Datenquelle absenden.
eine statt des Verbindungskabels an Buchse (7) angesteckte Sende/ Empfangseinheit (8) auf lichtoptischer, wärmeoptischer oder Ultraschallbasis kann ohne galvanische Verbindung zur Datenquelle die bidirektionale Datenübertragung ermöglichen,
eine im gesamten Rahmen (1) umlaufende Rahmenantenne (13) empfängt sowohl Daten der Datenquelle in modulierter Form über einen Modulator/ Demodulator (15), kann aber auf die gleiche Weise damit auch Daten an die Datenquelle absenden.
In beiden Fällen kann ein beliebiges, auch ortsfestes Gerät (z. B. ein Computer)
als Datenquelle fungieren. Es ist in diesem Falle möglich, aber nicht zwingend
erforderlich, daß als primäres Datenspeicherungs-Element eine optisch lesbare
Scheibe verwendet wird; statt dessen können auch Daten beliebigen Ursprungs -
etwa eines magnetischen Speichermediums - zur Lesetafel übertragen werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht auch darin, die in
der Datenquelle verfügbare Information auf eine größere Anzahl von Lesetafeln
zu übertragen. Damit jeder Benutzer an seiner Lesetafel mit einer individuellen
Seiten-Geschwindigkeit voranschreiten bzw. beliebig im verfügbar gemachten
Datenmaterial "blättern" kann, ist in der erfindungsgemäßen Anordnung nach
Fig. 1 in jeder Lesetafel elektrisch oder elektronisch eine frei wählbare Kennung
eingestellt, die zu Beginn der Übertragung an die Datenquelle übertragen wird.
Sie weist diese an, nur auf Anforderungen, denen jeweils diese bestimmte
Kennung vorausgeht, Daten an eben diese so gekennzeichnete Lesetafel zu
senden.
Wie aus Fig. 1 weiterhin ersichtlich, sind die Steuerungselemente (4) beidseitig
auf der Lesetafel vorhanden, die Bedientasten (5a-5c) sind mittig im Rahmen
angeordnet, so daß die Lesetafel sowohl von Linkshändern wie von Rechtshän
dern zu benutzen ist. Zudem liegen dadurch die Tasten (5a-5c) außerhalb des
Bereiches, der beim Lesen für das Festhalten mit den Händen erforderlich ist,
ohne daß unabsichtlich Funktionen ausgelöst werden können.
Die vorgeschlagene Vorrichtung erlaubt in ihrer einfachsten Form, nämlich durch
die Verbindung der "Lesetafel" mit einer Datenquelle, beispielsweise einem trag
baren Compact-Disc-Abspielgerät, die selektive Darstellung großer Datenmen
gen (je nach Kapazität des verwendeten Aufzeichnungs-Trägers) von derzeit bis
zu 800 Megabyte auf diesem einfach zu bedienenden Sichtgerät.
In einer Basisanwendung sind nur wenige Handgriffe erforderlich, um einen um
fangreichen Text und/oder bildliche Darstellungen wahlfrei zu lesen bzw. zu be
trachten.
Im Folgenden ist der erstmalige Vorgang beim Neustart beschrieben.
Nach dem Einlegen und Starten des Trägermediums in die Datenquelle wird zu
erst ein Kopf-Datenblock an die Lesetafel geschickt. Er umfaßt u. a. das gesamte
Inhaltsverzeichnis des Mediums, das an den Kurzzeit-Speicher der Lesetafel
übertragen und dort für die Betriebsdauer bis zum Ausschalten bereitgehalten
wird. Das Verzeichnis ist als sich zunehmend verfeinernde Baumstruktur aufge
baut und kann auf Grund der großen Datenträger-Kapazität beispielsweise zuerst
die Titel, Verfasser und Erscheinungsjahre aller darauf enthaltenen Buch- oder
sonstigen Schrifttexte anzeigen. Diese Anzeige erfolgt beim ersten Start eines je
den neuen Trägermediums selbständig; während des Lesens kann der Benutzer
aus dem aktuellen Text heraus mit der Taste (5a) in das Inhaltsverzeichnis
schalten. Es wird ihm dann auf dem Bildschirmfeld (2) angezeigt, so daß er mit
den Richtungstasten (4) eine Markierungsleiste darin bewegen kann, deren
Bewegungsgeschwindigkeit mit zunehmender Haltedauer ebenfalls zunimmt.
Drückt er wieder die Taste (5a), so prüft der Prozessorblock (10), wo sich die
Markierungsleiste zuletzt befunden hat und fordert bei Veränderung ggf. den
neuen Datenblock von der Datenquelle an.
Der jeweilige Titel oder die Kapitelbezeichnung bleibt während des Lesens dau
ernd im Informationsfeld (3) sichtbar, ebenso optional zusätzliche Informationen
wie z. B. "Seite xy", "Absatz zz" oder "Paragraph xyz". Was hier genau erscheint
und wie die Darstellung ist, legt der Hersteller des Trägermediums, etwa ein
Buchverlag, fest und speichert alle notwendigen Bearbeitungsinformationen für
die Lesetafel im oberen angesprochenen Kopf- Datenblock, der auch Angaben
über die gewünschte Schriftart und -größe oder die Bilddarstellung auf der Lese
tafel enthält. Will der Benutzer im einfachsten Falle nur seitenweise einen (auch
beliebig illustrierten) Text lesen, so muß er lediglich zum Weiterblättern die
Richtungstaste für "weiter" (4), Pfeil nach links, oder "zurück" (4), Pfeil nach
rechts, antippen. Um Fehlbedienungen zu vermeiden, sind im reinen Lesebetrieb
die Tastenfunktionen "auf/ab" von (4) gesperrt.
Mit einer weiteren der Tasten (5a-5c) kann in einen Sondermodus der Lesetafel
geschaltet werden. Dieser enthält eine Reihe von Funktionen, die der Hersteller
oder Datenbeschicker des Trägermediums vorgesehen hat; um auf die Lesege
wohnheiten der Benutzer eingehen zu können, ist damit u. a. eine Schriftvergröße
rung anwählbar, die z. B. die aktuelle Schriftart auf das 1,4-fache vergrößert und
gleichzeitig sinnvoll den Text neu umbricht, so daß er auf dem Betrachtungsfeld
(2) wiederum sinnvoll dargestellt wird. Ebenso können damit dargestellte Bilder
vergrößert werden, die vorher zu mehreren etwa innerhalb eines Textes klein ab
gebildet waren, oder der Zeilenabstand kann zwecks besserer Lesbarkeit
vergrößert werden.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundfunktion kann in diesem
Sondermodus eine Text-Suchfunktion enthalten sein, die per Hardware oder
Software etwa im unteren Drittel des Betrachtungsfeldes (2) in ausreichender
Größe das Alphabet und numerische Zeichen abbildet. Auf der über dieser Abbil
dung liegenden Oberfläche des Betrachtungsfeldes kann eine transparente, be
rührungsempfindliche Folie angebracht sein, die beim gezielten Antippen der
darunter abgebildeten Zeichen diese in den Prozessorblock einspielt und als
beliebige Zeichenkette zur Weiterverarbeitung, beispielsweise eben zum Suchen,
bereitstellt.
Schaltet der Benutzer die Lesetafel ab, so wird in einem Teil ihres Kurzzeitspei
chers (gepuffertes RAM, FLASH MEMORY oder EEPROM) der aktuelle Gesamt
status der Lesetafel, also auch Name und Position des zuletzt aktuellen Daten
blocks gespeichert. Beim Wiedereinschalten erhält der Benutzer die Möglichkeit,
sofort an der zuletzt betrachteten Stelle weiterzufahren.
Erfindungsgemäß überträgt beim Lesen einfacher, d. h. nur gering oder gar nicht
bebilderter Texte die Datenquelle nach dem Kopf-Datenblock die Nutz-Daten in
der Art, daß stets einige Seiten vor dem letzten Stand und einige Seiten nach
dem letzten Stand an die Lesetafel übertragen werden. Der Benutzer hat somit
beim "Weiterblättern" nicht mit Verzögerungen zu rechnen. Wird dieser Vorrat an
Bildschirmseiten in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung allmählich geringer, dann
fordert die Lesetafel von sich aus eine Auffüllung ihres Vorrats von der Daten
quelle an. Beim Lesen komplexer Seiten wird die Anzahl dieser Vorschau- und
Rückschauseiten entsprechend verringert.
- 1. Die Lesetafel in Verbindung mit einem leicht modifizierten, bekannten Abspielgerät für optische Speichermedien ("CDs") erlaubt voll den Zugang zu riesigen Datenmengen mit diesem leichten, bequem und einfach zu handhabenden Lesegerät, das zudem leicht transportabel ist.
- 2. Die Lesetafel ist für Links- und Rechtshänder gleichermaßen leicht zu bedie nen.
- 3. Die Lesetafel kann übliche Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und Nachschlagewerke vollständig ersetzen; sie erfordert statt riesiger Papier mengen und umfangreicher Druckmaschinen nur Vervielfältigungseinrichtun gen für die CD-Datenträger. Transportkosten und Platzbedarf sinken auf ei nen Bruchteil des bisherigen Wertes.
- 4. Nach dem Lesen einer "CD- Zeitung" kann der Datenträger in einfachen Sammeleinrichtungen zusammengefaßt werden. Denkbar wäre eine Art Briefkasten, von dem aus die Datenträger einem Recycling zugeführt wer den.
- 5. Statt Tagungsunterlagen, Schulungsunterlagen u.ä. in gedruckter Form zu erstellen, können Veranstaltungen beliebiger Größe mit einem Minimum an papiermäßiger Vorbereitung abgewickelt werden. Jeder Teilnehmer be kommt lediglich eine Lesetafel mit individueller Kennung, die während der gesamten Veranstaltung durch eine zentrale Datenquelle versorgt werden. Eine CD zum Mitnehmen stellt den Teilnehmern die Informationen für ihr ei genes Lesegerät zur Verfügung.
- 6. In Gaststätten kann eine Lesetafel pro Tisch folgende Funktionen in sich vereinigen: Speisekarte, Bestellungsaufnahme/Sonderwünsche, Anforde rung der Rechnung durch den Kunden, Anzeige des Rechnungsbetrages zur Vorinformation des Kunden/gleichzeitig Zahlkellner-Ruf (der Gast kann be reits die Rechnungssumme bereithalten). Änderungen der Speisekarte sind zentral jederzeit möglich, das Personal wird erheblich entlastet.
- 7. Eine entsprechende Anzahl von Lesetafeln erspart in Bildungseinrichtungen, z. B. in Schulen, den Gebrauch von Schulbüchern. Die hohe und immer noch steigende Datenkapazität bekannter CDs erlaubt ohne weiteres, Texte und Bilder für alle Fächer einer Jahrgangsstufe auf einem einzigen Datenträger zusammenzufassen. Dabei kann in der Klasse der jeweilige Fachstoff durch eine zentrale Datenquelle an alle Teilnehmer verteilt werden, während jeder Teilnehmer zuhause noch einen identischen Datenträger für die häusliche Arbeit besitzt.
- 8. Eine Lesetafel ermöglicht im Verkauf dezentral sofortige Information über aktuelle Preise, Lieferzeiten oder Konditionen, ohne daß der Verkäufer dazu Listen, einen stationären Computer oder ein "Laptop" benötigen würde. Auch Außendienst-Mitarbeiter können ihre gesamte Informationsbasis auf aktuellstem Stand halten, indem sie lediglich die CD in ihrem mobilen Abspielgerät wechseln.
- 9. Der Funktion der Lesetafel kann durch eine Software-Erweiterung für den Betrieb eines an der Datenquelle oder bereits an der Lesetafel selbst auf das Vorlesen von Texten erweitert werden.
- 10. Die Lesetafel kann auf einfache Weise an Telefonanlagen angeschlossen werden und sowohl postalische Daten wie z. B. Rufnummern oder sonstige Informationen (BTX) anzeigen als auch als einfaches Sichtgerät für per Da tenfernübertragung übermittelte Daten dienen.
Claims (11)
1. Vorrichtung nach Fig. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese zum Empfang und zur Darstellung von Textzeichen und Bildern in Form von Datenströmen von stationären oder mobilen Datenquellen, z. B. ortsfesten Rechnern oder geringfügig modifizierten, bevorzugt tragbaren, Abspielgeräten für laseroptische Datenträger geeignet ist, und
daß an diese Vorrichtung nach Fig. 1 die Datenströme durch galvanische Verbindung mit einer derartigen Datenquelle oder mit Hilfe eines modulierbaren Trägers - beispielsweise Licht, Ultraschall, Infrarot oder elektromagnetische Wellen - übertragen werden, andererseits aber von der Vorrichtung nach Fig. 1 auch Steuersignale auf gleichem Wege an die jeweilige Datenquelle übermittelt werden können.
daß diese zum Empfang und zur Darstellung von Textzeichen und Bildern in Form von Datenströmen von stationären oder mobilen Datenquellen, z. B. ortsfesten Rechnern oder geringfügig modifizierten, bevorzugt tragbaren, Abspielgeräten für laseroptische Datenträger geeignet ist, und
daß an diese Vorrichtung nach Fig. 1 die Datenströme durch galvanische Verbindung mit einer derartigen Datenquelle oder mit Hilfe eines modulierbaren Trägers - beispielsweise Licht, Ultraschall, Infrarot oder elektromagnetische Wellen - übertragen werden, andererseits aber von der Vorrichtung nach Fig. 1 auch Steuersignale auf gleichem Wege an die jeweilige Datenquelle übermittelt werden können.
2. Vorrichtung nach Fig. 1 und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung in möglichst flacher, kleiner und leichter Bauart in einem
Rahmen (1), der zur sicheren Haltung in den Händen griffgünstig
ausgestaltet ist, wenigstens eine Bildfläche (2) zur Darstellung von Zeichen
oder/und Bildern enthält, weiterhin
daß die Vorrichtung eine Anzahl von elektronischen Komponenten (10, 12, 15), zumindest eine Verarbeitungseinheit, einen Kurzzeitspeicher, einen Befehlsspeicher und Bauteile für Empfang, Decodierung und auch Codierung und Sendung von Informationen enthält,
daß die Stromversorgung der Vorrichtung zu einem möglichst großen Teil von in der Vorrichtung eingebauten photovoltaischen Zellen (9) aus dem Umgebungslicht erfolgt,
daß als Sicherung für kurzzeitige Unterbrechungen des Lichtstroms und als Unterstützung bei schwachem Umgebungslicht sowie als Pufferspeicher für den auch im inaktiven Zustand der Vorrichtung fließenden Ladestrom ein elektrochemischer Sammler (11) eingebaut sein kann,
daß eine möglichst geringe Anzahl von Tasten zur Richtungssteuerung (4) und zur Beauftragung von Grundbefehlen (5a, 5b, 5c) so im Rahmen der Vorrichtung eingebaut sind, daß die Benützung der Tasten von Rechts- und Linkshändern ohne Umstände möglich ist und
daß die Informationsübertragung von der Vorrichtung zur Datenquelle und von der Datenquelle bidirektional sowohl mit Hilfe eines statt einem Kabel an (7) ansteckbaren Sende/Empfangskopfes (8) als auch mit Hilfe einer im Rahmen eingebauten Antenne (13) stattfinden kann.
daß die Vorrichtung eine Anzahl von elektronischen Komponenten (10, 12, 15), zumindest eine Verarbeitungseinheit, einen Kurzzeitspeicher, einen Befehlsspeicher und Bauteile für Empfang, Decodierung und auch Codierung und Sendung von Informationen enthält,
daß die Stromversorgung der Vorrichtung zu einem möglichst großen Teil von in der Vorrichtung eingebauten photovoltaischen Zellen (9) aus dem Umgebungslicht erfolgt,
daß als Sicherung für kurzzeitige Unterbrechungen des Lichtstroms und als Unterstützung bei schwachem Umgebungslicht sowie als Pufferspeicher für den auch im inaktiven Zustand der Vorrichtung fließenden Ladestrom ein elektrochemischer Sammler (11) eingebaut sein kann,
daß eine möglichst geringe Anzahl von Tasten zur Richtungssteuerung (4) und zur Beauftragung von Grundbefehlen (5a, 5b, 5c) so im Rahmen der Vorrichtung eingebaut sind, daß die Benützung der Tasten von Rechts- und Linkshändern ohne Umstände möglich ist und
daß die Informationsübertragung von der Vorrichtung zur Datenquelle und von der Datenquelle bidirektional sowohl mit Hilfe eines statt einem Kabel an (7) ansteckbaren Sende/Empfangskopfes (8) als auch mit Hilfe einer im Rahmen eingebauten Antenne (13) stattfinden kann.
3. Vorrichtung nach Fig. 1 und Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildfläche dieser Vorrichtung aus einer bevorzugt als Punktmatrix hoher
Auflösung aufgebauten Fläche stromparender Technologie besteht, die in
mehrere voneinander unabhängige Teilflächen (2, 3, 16) untergliedert ist,
von welchen ein Teil zur Anzeige von länger anstehenden Hilfsinformationen
wie Inhaltsangaben oder Seitennummern des angezeigten Bild- oder
Textblocks dienen oder auch hilfreiche Hinweise zur Hauptinformation der
Bildfläche anzeigen.
4. Vorrichtung nach Fig. 1 und den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein sinnvoll gewählter Teil der gesamten Bildfläche oder auch einer
Teilfläche gemäß Anspruch 2 mit einer berührungsempfindlichen,
transparenten Folie belegt sein kann, die eine manuelle Aktivierbarkeit von
unter dieser Folie dargestellten Zeichen erlaubt zu dem Zweck, daß dadurch
Zeichenketten zur Verarbeitung im elektronischen Teil der Vorrichtung oder
zur Erzeugung von komplexen Befehlssequenzen bereitgestellt werden
können.
5. Vorrichtung nach Fig. 1 und den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die in der Vorrichtung enthaltenen elektrischen und elektronischen
Bauteile eine Vielzahl von Bearbeitungsvorgängen an den empfangenen
Datenströmen vornehmen können, die unmittelbar nach dem Einschalten der
Vorrichtungen zumindest die Funktionen "Umschaltung ins
Inhaltsverzeichnis", "Veränderung der Schriftgröße", "Blättern nach vorne/
nach hinten" und "Umschaltung zu Sonderfunktionen" enthalten.
6. Vorrichtung nach Fig. 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmdaten zur Vornahme von Bearbeitungsvorgängen sowohl
im Dauerspeicher der elektronischen Verarbeitungseinheit bereitstehen
können als auch integriert in die Übertragung der Bildflächen-
Informationsblöcke an die Vorrichtung übermittelt werden können,
beispielsweise als Vorlauf vor Beginn der eigentlichen Nutzdaten-Sendung
seitens der Datenquelle an die Vorrichtung, wo sie in einem
Kurzzeitspeicher oder einem Speicher der bekannten Typen EEPROM oder
FLASH MEMORY gehalten und von dort abgerufen und ausgeführt werden.
7. Vorrichtung nach Fig. 1 und den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß zu den durchführbaren Bearbeitungsschritten auch die Umwandlung
von alphanumerischen Zeichenketten in Sprache und ihre Ausgabe
wahlweise über einen an einer Schnittstelle (14) oder - nach Rückführung
der Sprachsignale zur Datenquelle - an der Datenquelle angeschlossenen
Wandler oder Verstärker oder auch durch einen direkt in der Vorrichtung
nach Fig. 1 eingebauten Spannungs/Schallwandler erfolgen kann und
daß auf der Bildfläche dargestellte Bilddarstellungen wahlfrei vergrößert werden können, um ihre Deutlichkeit zu steigern oder Ausschnitte, beispielsweise aus Plänen, deutlicher erkennbar zu machen.
daß auf der Bildfläche dargestellte Bilddarstellungen wahlfrei vergrößert werden können, um ihre Deutlichkeit zu steigern oder Ausschnitte, beispielsweise aus Plänen, deutlicher erkennbar zu machen.
8. Vorrichtung nach Fig. 1 und den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß nicht für jede Vorrichtung eine Datenquelle erforderlich
ist, sondern
daß eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen durch eine zentrale
Datenquelle synchron mit Datenströmen beschickt werden können, oder
daß eine zentrale Datenquelle zwar eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen mit einem Datenstrom versorgen kann, aber jede Vorrichtung sich an einer beliebigen Stelle in diesem Datenstrom befinden kann, die von jeder Vorrichtung individuell festlegbar ist und deren gewünschte Position der zentralen Datenquelle über von jeder Vorrichtung an die Datenquelle gesendete Positionierkommandos mitgeteilt wird, in der Art, daß in diesem Fall in jeder Vorrichtung eine individuelle, unverwechselbare Kennzahl (zum Beispiel eine vielstellige Zufallszahl) erzeugt und an die zentrale Datenquelle übermittelt wird, welche daraufhin an eine bestimmte Vorrichtung nach Fig. 1 nur dann neue Daten übermittelt, wenn in jeder neuen Datenanforderung diese Kennzahl enthalten ist.
daß eine zentrale Datenquelle zwar eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen mit einem Datenstrom versorgen kann, aber jede Vorrichtung sich an einer beliebigen Stelle in diesem Datenstrom befinden kann, die von jeder Vorrichtung individuell festlegbar ist und deren gewünschte Position der zentralen Datenquelle über von jeder Vorrichtung an die Datenquelle gesendete Positionierkommandos mitgeteilt wird, in der Art, daß in diesem Fall in jeder Vorrichtung eine individuelle, unverwechselbare Kennzahl (zum Beispiel eine vielstellige Zufallszahl) erzeugt und an die zentrale Datenquelle übermittelt wird, welche daraufhin an eine bestimmte Vorrichtung nach Fig. 1 nur dann neue Daten übermittelt, wenn in jeder neuen Datenanforderung diese Kennzahl enthalten ist.
9. Vorrichtung nach Fig. 1 und den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung ihre von einer Datenquelle empfangenen Datenströme unbearbeitet oder bereits von ihr bearbeitet an einem bevorzugt seriellen Ausgang (14) zur Einleitung in den Empfangsanschluß (7) einer weiteren Vorrichtung zur Verfügung stellt, die dann ebenso weiterverfahren kann oder
daß die empfangenen oder bereits von einer Vorrichtung bearbeiteten Datenströme an einer Ausgangsbuchse einem Peripheriegerät zur Verfügung gestellt werden können.
daß eine Vorrichtung ihre von einer Datenquelle empfangenen Datenströme unbearbeitet oder bereits von ihr bearbeitet an einem bevorzugt seriellen Ausgang (14) zur Einleitung in den Empfangsanschluß (7) einer weiteren Vorrichtung zur Verfügung stellt, die dann ebenso weiterverfahren kann oder
daß die empfangenen oder bereits von einer Vorrichtung bearbeiteten Datenströme an einer Ausgangsbuchse einem Peripheriegerät zur Verfügung gestellt werden können.
10. Vorrichtung nach Fig. 1 und den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Anschlußbuchsen (7) und (14) mechanisch und
elektrisch so ausgelegt sind, daß sie bidirektionalen Datenverkehr sowohl
von außen zur Vorrichtung als auch von der Vorrichtung nach außen
erlauben und somit den Anschluß von externen Steuereinrichtungen
zulassen, wie sie in Verbindung mit Computerspielen verwendet werden.
11. Verfahren nach den in den Ansprüchen 1-10 genannten Verfahrens
merkmalen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein bidirektionaler Datenverkehr zwischen einer Datenquelle und einer Vorrichtung nach Fig. 1 stattfinden kann, der durch Steuersequenzen seitens der Vorrichtung beliebig positioniert, gestartet und angehalten werden kann,
daß die dadurch an die Vorrichtung übertragenen Datenblöcke oder Datenströme einer Bearbeitung unterzogen werden, welche die Schriftmerk male, also Größe, Art, und Attribute, sowie die Größe, Lage und die Auflö sung der Bilddarstellungen beeinflussen, weiterhin in der Vorrichtung empfangene Datenströme in Sprache umwandeln und in einer dafür geeig neten Wandlereinheit ausgeben, und
daß die für alle Bearbeitungen notwendigen Daten- und Programmsequen zen ganz oder teilweise von der Datenquelle an die Vorrichtung nach Fig. 1 geliefert werden, wodurch in der Vorrichtung selbst nur ein minimaler Satz an Basis-Software erforderlich ist und die Vorrichtung trotzdem eine unbegrenzte Anzahl von spezifischen Anwendungen abdecken kann.
daß ein bidirektionaler Datenverkehr zwischen einer Datenquelle und einer Vorrichtung nach Fig. 1 stattfinden kann, der durch Steuersequenzen seitens der Vorrichtung beliebig positioniert, gestartet und angehalten werden kann,
daß die dadurch an die Vorrichtung übertragenen Datenblöcke oder Datenströme einer Bearbeitung unterzogen werden, welche die Schriftmerk male, also Größe, Art, und Attribute, sowie die Größe, Lage und die Auflö sung der Bilddarstellungen beeinflussen, weiterhin in der Vorrichtung empfangene Datenströme in Sprache umwandeln und in einer dafür geeig neten Wandlereinheit ausgeben, und
daß die für alle Bearbeitungen notwendigen Daten- und Programmsequen zen ganz oder teilweise von der Datenquelle an die Vorrichtung nach Fig. 1 geliefert werden, wodurch in der Vorrichtung selbst nur ein minimaler Satz an Basis-Software erforderlich ist und die Vorrichtung trotzdem eine unbegrenzte Anzahl von spezifischen Anwendungen abdecken kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106725 DE19506725A1 (de) | 1995-02-27 | 1995-02-27 | Elektronische, auch ortsunabhängig verwendbare Lesetafel zur Darstellung von Texten und Illustrationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106725 DE19506725A1 (de) | 1995-02-27 | 1995-02-27 | Elektronische, auch ortsunabhängig verwendbare Lesetafel zur Darstellung von Texten und Illustrationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19506725A1 true DE19506725A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=7755104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995106725 Withdrawn DE19506725A1 (de) | 1995-02-27 | 1995-02-27 | Elektronische, auch ortsunabhängig verwendbare Lesetafel zur Darstellung von Texten und Illustrationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19506725A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29611941U1 (de) * | 1996-07-09 | 1996-09-05 | Meyer, Werner, 75417 Mühlacker | CD-Buchleser - Interaktiv zur Wiedergabe von Büchern auf CD-ROM |
DE29616175U1 (de) * | 1996-09-17 | 1996-12-05 | Wehr, Andreas, 60431 Frankfurt | Elektronisches Anzeigegerät als Werbemittel oder Einrichtungsgegenstand für die Anzeige von statischen oder bewegten Bildern oder Texten |
DE20104437U1 (de) | 2001-03-15 | 2001-07-19 | Fegusch, Wilhelm, 51375 Leverkusen | Anzeigevorrichtung zur Präsentation von Werbung und Information |
GB2365555A (en) * | 2000-08-03 | 2002-02-20 | Graham Matthew Harward | News screen |
DE10050805A1 (de) * | 2000-10-13 | 2002-04-18 | Deutsche Telekom Ag | Handy mit Drucker |
EP1253574A1 (de) * | 2001-04-27 | 2002-10-30 | Angelo Alfano | Anzeigevorrichtung für öffentliche Veranstaltungen |
-
1995
- 1995-02-27 DE DE1995106725 patent/DE19506725A1/de not_active Withdrawn
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DE29611941U1 (de) * | 1996-07-09 | 1996-09-05 | Meyer, Werner, 75417 Mühlacker | CD-Buchleser - Interaktiv zur Wiedergabe von Büchern auf CD-ROM |
DE29616175U1 (de) * | 1996-09-17 | 1996-12-05 | Wehr, Andreas, 60431 Frankfurt | Elektronisches Anzeigegerät als Werbemittel oder Einrichtungsgegenstand für die Anzeige von statischen oder bewegten Bildern oder Texten |
GB2365555A (en) * | 2000-08-03 | 2002-02-20 | Graham Matthew Harward | News screen |
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DE20104437U1 (de) | 2001-03-15 | 2001-07-19 | Fegusch, Wilhelm, 51375 Leverkusen | Anzeigevorrichtung zur Präsentation von Werbung und Information |
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---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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