DE19506504A1 - Offener Wellenleiter - Google Patents
Offener WellenleiterInfo
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- G01R29/08—Measuring electromagnetic field characteristics
- G01R29/0807—Measuring electromagnetic field characteristics characterised by the application
- G01R29/0814—Field measurements related to measuring influence on or from apparatus, components or humans, e.g. in ESD, EMI, EMC, EMP testing, measuring radiation leakage; detecting presence of micro- or radiowave emitters; dosimetry; testing shielding; measurements related to lightning
- G01R29/0821—Field measurements related to measuring influence on or from apparatus, components or humans, e.g. in ESD, EMI, EMC, EMP testing, measuring radiation leakage; detecting presence of micro- or radiowave emitters; dosimetry; testing shielding; measurements related to lightning rooms and test sites therefor, e.g. anechoic chambers, open field sites or TEM cells
- G01R29/0828—TEM-cells
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Description
Die Erfindung betrifft einen offenen Wellenleiter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Bereich der EMV-Technik ist allgemein bekannt,
Wellenleiter zu verschiedenen Prüfzwecken einzusetzen. Da
bei kommen sowohl offene Zweileiterstrukturen als auch ge
schlossene TEM-Zellen mit Innenleiter zur Anwendung.
Aufgabe dieser TEM-Wellenleiter ist die Erzeugung eines
definierten elektromagnetischen Prüffeldes im TEM-Mode zu
EMV-Prüfzwecken der Störfestigkeit und der Störaussendung.
Verbesserungen haben in den letzten Jahren sogenannte
GTEM-Zellen gebracht, die als offene Breitband-Wellenlei
ter oder als geschlossene Gigahertz-TEM-Zellen realisiert
sein können.
Ferner ist bekannt (vgl. z. B. J. Wilhelm et al. "Nuklear
elektromagnetischer Puls (NEMP)", Reihe: Kontakt & Stu
dium, Band 110 (Expert-Verlag, Sindelfingen, 1985), Seiten
192 bis 195, 200 bis 205), daß TEM-Wellenleiter mit paral
lel geführten Leiterteilen mindestens einen Knick im Wel
lenleiter aufweisen, an dem Störungen der homogenen Wel
lenführung - die zusätzliche höhere TEM-Moden aufweisen -
angeregt werden. In Bereichen parallel geführter Leiter
teile kommt es bei höheren Frequenzen (100-1000 MHz) Zu
starken Störungen des Wellenfeldes infolge von Resonanzen
(stehenden Wellen).
Diese Nachteile haben die Breitband-Gigahertz-TEM-Zellen
zwar nicht. Jedoch ist der konstruktive Aufwand so erheb
lich, daß für reale Prüfobjekte hohe Investitionskosten
anfallen.
Die Gründe dafür liegen an dem unverhältnismäßig hohen
konstruktiven Aufwand, insbesondere in den Bereichen zwi
schen Innenleiter und dem oberen Außenleiter, der für EMV-
Messungen nicht nutzbar ist.
Es ist weiterhin bekannt (vgl. z. B. J. Wilhelm et al.
"Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)", Reihe Kontakt
& Studium, Band 41 (Expert-Verlag, Ehningen, 1992), Seiten 416 bis 417, 424 bis 425, 436 bis 437, 442 bis 443), daß sich bisher existierende Wellenleiter aus flächenhaften Zweileiterstrukturen oder Dreileiterstrukturen bislang nicht für genaue Emissionsabnahmemessungen von Elektronik verwenden lassen. Ursache sind Vielfachreflexionen der ausgesendeten EM-Welle in ideal reflektierenden metalli schen Innenräumen.
& Studium, Band 41 (Expert-Verlag, Ehningen, 1992), Seiten 416 bis 417, 424 bis 425, 436 bis 437, 442 bis 443), daß sich bisher existierende Wellenleiter aus flächenhaften Zweileiterstrukturen oder Dreileiterstrukturen bislang nicht für genaue Emissionsabnahmemessungen von Elektronik verwenden lassen. Ursache sind Vielfachreflexionen der ausgesendeten EM-Welle in ideal reflektierenden metalli schen Innenräumen.
Des weiteren sind aus J. Wilhelm et al. "Nuklear-elektro
magnetischer Puls (NEMP)", Band 110, Expert-Verlag, 1985,
Seiten 192 bis 195 und 200 bis 205 offene TEM-Wellenleiter
mit trichterförmiger Struktur bekannt, die vorwiegend mit
kurzzeitigen NEMP-Impulsen, z. B. mit 5/200 ns Impulsen,
betrieben werden. Übertragen auf den Frequenzbereich er
reichen diese NEMP-Feldsimulatoren 100 bis maximal 200
MHz.
Diese TEM-Wellenleiter sind als offene Wellenleiter für
den Sendebetrieb realisiert und weisen eine Elektrode und
eine Gegenelektrode auf, wobei die Gegenelektrode eben und
flächig ausgebildet ist und die Elektrode winklig zur Ge
genelektrode angeordnet ist und aus mehreren zueinander
fächerförmig angeordneten Drähten besteht, wobei das spit
ze Ende der Elektrode den geringsten Abstand zur Gegen
elektrode aufweist und über eine Zuleitung mit einem An
schlußpunkt für einen Speisegenerator verbunden ist und am
anderen Ende der Elektrode die Drähte jeweils über mehrere
in Serie geschaltete Abschlußwiderstände mit der Gegen
elektrode verbunden sind.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen
offenen Wellenleiter vorzuschlagen, der breitbandig auch
zu Emissionsmessungen bis in den hohen Gigahertz-Bereich
störungsfrei eingesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 wiederge
geben. Die weiteren Ansprüche enthalten vorteilhafte Aus-
und Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwi
schen Elektrode und Gegenelektrode ein Flächenabsorber an
geordnet ist.
Die Vorteile der Erfindung sind u. a. darin zu sehen, daß
der konstruktive Aufwand minimal ist. Das Fortlassen unnö
tiger seitlicher und deckenförmiger Bleche bringt dabei
zusätzlich nicht nur kostenmäßige Vorteile, sondern insbe
sondere auch Vorteile im Übertragungsverhalten. Dies liegt
darin begründet, daß störende Reflexionen von den nicht
existierenden Seitenwänden nicht auftreten. Dadurch, daß
der untere Flächenleiter größer gewählt sein kann als der
obere, sind Freiraumkopplungen minimierbar. Weiterhin ist
von Vorteil, daß der Wellenleiter hinsichtlich seiner Lei
tungsimpedanz auf beliebige Leitungsimpedanzwerte ausge
legt werden kann. Für EMV-Meßzwecke werden 50 Ω-TEM-Wellen
leiter bevorzugt.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend die Erfindung
exemplarisch verdeutlicht, wobei gleiche Bezugszeichen in
verschiedenen Figuren gleiche Bezugselemente kennzeichnen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsge
mäßen offenen Wellenleiters in Draufsicht;
Fig. 2 die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen offenen Wellenleiters in Seitenansicht.
In der Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen offenen Wellenleiters nach Fig. 1 ist
eine Elektrode 1 und eine Gegenelektrode 11 zu erkennen.
Die Gegenelektrode 11 ist eben ausgebildet. Die Elektrode
1 ist winklig zur Gegenelektrode 11 angeordnet und besteht
aus mehreren zueinander fächerförmig angeordneten Drähten
10 in Abständen λ/12, wobei das spitze Ende der Elektro
de 1 den geringsten Abstand zur Gegenelektrode 11 aufweist
und über eine Zuleitung 40 mit einem Anschlußpunkt 41 für
einen Speisegenerator verbunden ist. Am anderen Ende der
Elektrode 11 sind die Drähte 10 jeweils über mehrere in
Serie geschaltete Abschlußwiderstände 30 mit der Gegen
elektrode 11 verbunden.
Zwischen der Elektrode 1 und der Gegenelektrode 11 ist ein
Flächenabsorber 31 angeordnet.
Dieser Flächenabsorber 31 ist kugelkalottenförmig ausge
bildet, wobei der Mittelpunkt der zugehörigen Kugel mit
dem spitzen Ende der Elektrode 1 zusammenfällt oder min
destens annähernd zusammenfällt. Weiterhin ist der Flä
chenabsorber 31 so geformt, daß die Kugelkalotte senkrecht
oder zumindest in etwa senkrecht vom Poyntingvektor
des sich innerhalb des Wellenleiters ausbreitenden
Feldes durchstoßen wird. Der Flächenabsorber 31 ist aus
mehreren Absorberkeilen aufgebaut, deren Spitzen jeweils
in Richtung des spitzen Endes der Elektrode 1 weisen.
Wie aus der Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen offenen Wellenleiters nach Fig. 2
hervorgeht, ist die Elektrode 1 aus in etwa gleichlangen
Drähten 10 realisiert. An einem Ende der Elektrode 1 gehen
die Drähte 10 in eine Anschlußfläche 101 über. Diese An
schlußfläche 101 besteht beispielsweise aus einem dreieck
förmigen Blech, wobei auch andere Blechkonturen Anwendung
finden können. Zur Erzielung einer homogenen Feldvertei
lung in Richtung der Zuleitung 40 ist es von Vorteil, wenn
die Anschlußfläche 101 parallel zur Gegenelektrode 11 ver
läuft und die an die Anschlußfläche 101 angeschlossene Zu
leitung 40 senkrecht zur Anschlußfläche 101 ausgerichtet
ist.
Im einfachsten Fall kann die Anschlußfläche 101 und die
Zuleitung 11 durch einen Übergang von einer Koaxialleitung
in eine Bandleitung realisiert sein. Dabei treten geringe
re Reflexionen bei kegelförmigen Koaxialleitungen, insbe
sondere bei höheren Frequenzen (< 100 MHZ), auf.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist das andere Ende
der Elektrode 1 mit Abschlußwiderständen 30 versehen. Da
bei ist es von Vorteil, wenn jeder der einzelnen Drähte 10
der Elektrode 1 mit einer Serienschaltung von Abschlußwi
derständen 30 verbunden ist, deren Projektion auf die Ge
genelektrode 11 axial zu den zugehörigen Drähten verläuft.
Die Serienschaltung der Abschlußwiderstände kann alterna
tiv jeweils durch einzelne Widerstände ersetzt sein, die
hochspannungsfest und induktionsarm realisiert sind.
Der vorgeschlagene offene Wellenleiter weist eine Be
triebsfrequenz zwischen 0 und 18 GHz auf und funktioniert
wie folgt:
Das sich im Wellenleiter ausbreitende -Feld erzeugt in
der Elektrode 1 einen Strom, der über die Elektroden 1 und
über die induktivitäts- und kapazitätsarmen Abschlußwider
stände 30 gegen die Masse abfließt. Die Elektrode 1 und
die Abschlußwiderstände 30 werden so dimensioniert, daß
sich gerade die gewünschte hochfrequente Leitungsimpedanz
von z. B. 50 L ergibt.
Die in die Spitze der Elektrode 1 eingespeiste elektroma
gnetische Welle wird längs des Wellenleiters ungestört zum
z. B. flächenhaften Abschlußwiderstand 30 geführt. Letzte
rer stellt aufgrund seiner konzentrierten Bauelemente eine
bedeutende Störung der elektromagnetischen Welle dar, je
doch sind die Rückwirkungen in den Prüfraum gering, wenn
der Flächenwiderstand der Abschlußwiderstände 30 optimiert
wird und unter dem Winkel ψ, nach Fig. 1 mit ψ =
90° - ψ/2, zur Gegenelektrode 20 geführt wird.
Nicht nur die Übertragungseigenschaften dieses offenen Gi
gahertz-TEM-Wellenleiters (OG-TEM-Zelle) sind dadurch gün
stiger als bei geschlossenen reflektierenden Konstruktio
nen, sondern die Konstruktionskosten sind auch so bedeu
tend niedriger, so daß es sich besonders für einen breiten
Anwenderkreis lohnt, einen solchen Wellenleiter zu benut
zen. Es ist empfehlenswert, bei sehr hohen Anforderungen
den offenen Wellenleiter in einem geschirmten Raum zu be
treiben. Der offene Gigahertz-TEM-Wellenleiter strahlt nur
unbedeutende elektromagnetische Wellen ab, wenn die Ab
schlußimpedanz optimiert wurde und wenn im Bereich der Ab
schlußwiderstände 30 z. B. keilförmige Mikrowellenabsorber
aus Polyethylenschaum mit Grafit eingesetzt werden.
Der Feldwellenwiderstand Z im Prüfvolumen ergibt sich aus
dem Quotienten der elektrischen und der magnetischen Feld
stärke, die in jedem Volumenpunkt senkrecht aufeinander
stehen
Z = E/H = 377 Ω.
Die Amplitude der elektrischen Feldstärke E erhält man nä
herungsweise, wie allgemein bekannt ist, aus der Beziehung
E(x) = U(x)/h(x).
Zur Vermeidung von Laufzeitdifferenzen zwischen benach
barten Teilströmen ist die Elektrode 1 am Ende kreissek
torförmig ausgebildet und kann sowohl aus einem Blech be
stehen als auch aus elektrischen Drähten 30, deren Abstand
kleiner als λ/12 sein sollte, wobei λ die mittlere Be
triebswellenlänge darstellt. In der Elektrode 1 können
sich Querströme und damit höhere störende Moden ausbilden.
Diese lassen sich bedämpfen durch Schlitze im Blech, die
strahlenförmig wie entsprechende Drähte 30 verlaufen, oder
durch Ferrite, die die magnetische Feldstärke auf der
Oberfläche der Bleche bedämpfen.
Die Größe des offenen Gigahertz-TEM-Wellenleiters richtet
sich nach der Größe des Prüfobjektes. Die Elektrode 1
sollte zur Gewährleistung der Rückwirkungsfreiheit wie
bisher etwa zweimal so hoch sein wie die längste Abmessung
des Prüfobjekts.
Die Leitungsimpedanz ZL bleibt über der x-Koordinate (vgl.
Fig. 1) konstant, wenn die Breite (b) der Elektrode 1 pro
portional zur Höhe (h) Zunimmt. Die Leitungsimpedanz ZL
kann durch folgende Formel berechnet werden:
ZL/[Ω] = b₀·ln 7·h/b
mit b₀ = b(x = 0).
mit b₀ = b(x = 0).
Claims (12)
1. Offener Wellenleiter mit einer Elektrode und einer Ge
genelektrode, wobei die Gegenelektrode eben ausgebildet
ist und die Elektrode winklig zur Gegenelektrode angeord
net ist und aus mehreren zueinander fächerförmig angeord
neten Drähten besteht, wobei das spitze Ende der Elektrode
den geringsten Abstand zur Gegenelektrode aufweist und
über eine Zuleitung mit einem Anschlußpunkt für einen
Speisegenerator verbunden ist und am anderen Ende der
Elektrode die Drähte jeweils über mehrere in Serie ge
schaltete Abschlußwiderstände mit der Gegenelektrode ver
bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Elektro
de (1) und Gegenelektrode (11) ein Flächenabsorber (31)
angeordnet ist.
2. Offener Wellenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flächenabsorber (31) kugelkalottenförmig
ausgebildet ist, dergestalt, daß der Mittelpunkt der zuge
hörigen Kugel mit dem spitzen Ende der Elektrode (1) zu
sammenfällt oder zumindest annähernd zusammenfällt, und
die Kugelkalotte senkrecht oder zumindest in etwa senk
recht vom Poyntingvektor () durchstoßen wird.
3. Offener Wellenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flächenabsorber als Ebene ausgebildet
ist, die vorzugsweise eine Kugel tangiert, deren Mittel
punkt mit dem spitzen Ende der Elektrode zusammenfällt
oder zumindest annähernd zusammenfällt.
4. Offener Wellenleiter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenabsorber
(31) aus mehreren, mit ihren Spitzen jeweils in Richtung
des spitzen Endes der Elektrode (1) weisenden Absorberkei
len aufgebaut ist.
5. Offener Wellenleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) aus gleich langen
Drähten (10) vorzugsweise in Abständen λ/12 oder einem
drahtähnlichen Blech realisiert ist, mit λ = Wellenlänge
der elektromagnetischen Strahlung.
6. Offener Wellenleiter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drähte (10) an dem einen Ende der Elek
trode (1) in eine Anschlußfläche (101) übergehen.
7. Offener Wellenleiter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußfläche (101) aus einem dreieck
förmigen Blech realisiert ist.
8. Offener Wellenleiter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußfläche (101) parallel zur
Gegenelektrode (11) verläuft.
9. Offener Wellenleiter nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die an die Anschlußfläche
(101) angeschlossene Zuleitung (40) in etwa senkrecht zur
Anschlußfläche (101) verläuft.
10. Offener Wellenleiter nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuleitung (40) die Gegenelektrode (11)
durchstößt und ihr gegenüber isoliert ist.
11. Offener Wellenleiter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils an die einzelnen Drähte
angeschlossenen Serienschaltungen von Abschlußwiderständen
(30) in der Projektion auf die Gegenelektrode (11) axial
zu den zugehörigen Drähten ausgerichtet sind.
12. Offener Wellenleiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsfre
quenz zwischen 0 und 18 GHz liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106504 DE19506504A1 (de) | 1995-02-24 | 1995-02-24 | Offener Wellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106504 DE19506504A1 (de) | 1995-02-24 | 1995-02-24 | Offener Wellenleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19506504A1 true DE19506504A1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=7754960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995106504 Withdrawn DE19506504A1 (de) | 1995-02-24 | 1995-02-24 | Offener Wellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19506504A1 (de) |
-
1995
- 1995-02-24 DE DE1995106504 patent/DE19506504A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |